Vor einiger Zeit war mir ja schon einmal ein Exemplar dieser Spezies im wörtlichen Sinn über den Weg gelaufen: Ein Urson, wie das in Nordamerika heimische Stachelschwein bei uns genannt wird.
Possierlich, wenn man ihm nicht zu nahe kommt (und wenn man sein Einkommen nicht aus der Forstwirtschaft bezieht, da dieser große Nager gerne auch mal ein Stück frische Rinde knabbert und damit Bäume ziemlich beschädigen kann). Aber dieser stachelige Nachbar begnügte sich vor meinem Haus damit, an Kräutern und Gräsern zu nagen:
Bis ihm meine Neugier offenbar lästig wurde und er sich ins nahegelegene Gebüsch verzog:
Der stachelige Schwanz ist übrigens eine eindrucksvolle Verteidigungswaffe; die Stacheln haben an ihrem Ende Widerhaken und können sich ziemlich tief in die Haut bohren, wie der etwas zu neugierige Hund meiner benachbarten Freunde hier vor einiger Zeit sehr schmerzhaft feststellen musste …
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