Doch das spannende Resultat dabei ist ja nicht nur, dass bei den beiden VW-Modellen die Stickoxid-Werte weit – teilweise fast um das 40-Fache – über den unter Laborbedingungen gemessenen Werten lagen. Ebenso aufschlussreich war, dass dies beim BMW nicht der Fall war. Mit Ausnahme der Überland-Teststrecke mit vielen Steigungen und Gefällen (auf denen ganz generell praktisch alle Fahrzeuge schlechtere Abgaswerte als unter leichteren Fahrbedingungene zeigen) hatte der BMW die US-Grenzwerte für Stickoxide eingehalten. Und das war das Tüpfelchen auf dem “i”, denn obwohl Thompson sicher ist, dass seine Daten solide und die Messmethode an sich zuverlässig ist, wäre die Studie wahrscheinlich als misslungen angesehen worden, wenn nur VW-Motoren getestet und dabei solche enormen Abweichungen von den Erwartungswerten beobachtet worden wären.
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