Foto: Penn State via Flickr (CC BY-NC 2.0)

Foto: Penn State via Flickr (CC BY-NC 2.0)

Wer kennt diese Frau?

Vor ein paar Tagen hatte ich – anlässlich eines Werbespots, der während der Super Bowl LI gezeigt wurde – ein gewisses Unbehagen darüber ausgedrückt, dass eine Person, die als Verkörperung von seriöser Wissenschaft gilt, mit dem Klischeebild eines Wissenschaftlers Werbung für ein Waschmittel macht. Die meisten Kommentare fanden diese Werbung übrigens ganz okay… Und nun habe ich wieder einen Fernseh-Werbspot gesehen, in dem eine echte Figur aus der Wissenschaft als Sympathieträger auftaucht. Und den Spot bette ich hier mal in der Tat ein, auch wenn’s Werbung ist (Ihr werdet sicher gleich verstehen warum):

Die Frage, die der Spot stellt – “What If Scienctists Were Celebrities?” – muss im Deutschen allerdings in der weiblichen Beugungsform übersetzt werden: Was, Wenn Wissenschaftlerinnen Popstars wären? Denn erstens geht es in dem Spot in der Tat um Frauen in Wissenschaft und Technik, und zweitens ist für Männer diese Frage längst nicht mehr hypothetisch: Carl Sagan war nach allen Definitionen des Wortes eine Berühmtheit, mit eigener Fernsehshow und auch ansonsten zahlreichen TV-Auftritten; Neil DeGrasse Tyson, der für viele als der Erbe Sagans gilt, moderiert nicht nur diverse Fernsehshows (darunter auch eine Neuauflage von Sagans Kosmos), sondern spielte auch in genug Filmen und TV-Serien (unter anderem der Big Bang Theory) mit, dass er seinen eigenen Eintrag in der Internet Movie Database hat; das gleiche gilt für Stephen Hawking. Doch wer kennt schon berühmte Wissenschaftlerinnen? Interessanter Weise hatte meine Familie, noch ehe wir diesen TV-Spot zum ersten Mal sahen und somit ganz unabhängig davon, diese gleiche Frage beim Abendessen diskutiert. Meinem Sohn und meiner Frau fielen nur Marie Curie ein; und ich gebe zu, dass ich die Namen Lise Meitner und Rosalind Franklin vor allem deswegen im Gedächtnis habe, weil sie bei der Nobelpreisvergabe und damit der öffentlichen Anerkennung ihrer Leistung von Männern marginalisiert wurden.

Aber wer ist nun Millie Dresselhaus, die zumindest in einem TV-Spot eine Popstar-Rolle einnehmen darf? Sie ist (unter anderem) eine vielfach ausgezeichnete Physikerin, die vor allem für ihre Arbeit mit Kohlenstoff-Nanoröhren bekannt ist. Sie wurde 1985 zur ersten Instituts-Professorin am Massachusetts Institute of Technology ernannt, das ist der höchste akademische Rang, den das Institut als Auszeichnung vergibt und den immer nur jeweils 12 aktive ProfessorInnen haben können (Dresselhaus ist emeritiert). Bis zu ihrer Berufung war dieser Rang ausschließlich an Männer vergeben worden.

Dass Millie (eigentlich Mildred) Dresselhaus in diesem Werbespot auftritt, der mehr Jobs für Frauen in Wissenschaft und Technik verspricht, ist durchaus angemessen, denn dafür hat sie sich in ihrer Karriere immer stark gemacht. Und das ist ja auch etwas, das hier auf den ScienceBlogs regelmäßig unterstützt wird (hier zum Beispiel). Dass General Electric mit einer Kampagne dafür wirbt, ist insofern schon einmal gut, weil damit Aufmerksamkeit für die Unterrepräsentierung von Frauen in technischen Fächern gerichtet wird – andererseits ist die Frage an einen der größten Konzerne der Welt doch berechtigt: Warum erst jetzt?

flattr this!

Kommentare (36)

  1. #1 Christian Berger
    13. Februar 2017

    Naja, also so berühmte Wissenschaftler gibts schon einige. Man denke nur mal an Brian Cox.
    Der ist als Keyboarder von D:Ream berühmt geworden.. und ist inzwischen Fernsehphysiker.

  2. #2 Jürgen Schönstein
    13. Februar 2017

    @Christian Berger
    Sagte ich ja. Aber es geht hier um WissenschaftlerINNEN…

  3. #3 cero
    13. Februar 2017

    Und wessen Schuld ist das jetzt, dass bisher nur Männer öffentlichkeitswirksam aufgetreten sind?

    Wie ist denn die aktuelle Besetzung der Scienceblogs? Wer schreibt hier die meisten Artikel?

  4. #4 Mars
    daheim in Süddeutschland
    13. Februar 2017

    vor längerer zeit – kann schon 15-20 jahre her sein –
    war Frau Nüsslein-Volhard, die die DNA der Drosophila fliege entschlüsselte, nicht nur bei den biologen bekannt.
    aber zu grossen tv shows reichte es doch nicht
    – dafür zum noblen preis aus dem hohen norden

  5. #5 znep82
    13. Februar 2017

    Schöne Sache.
    Ich spiele bei Star Trek Online eine Ingenieurin und benenne meine Schiffe dementsprechend. Da draußen fliegen also eine USS Chawla, USS von Knobelsdorff, USS Tereschkowa usw. rum. 🙂

  6. #6 JW
    13. Februar 2017

    Frau Nüsslein-Vollhard hätte ich auch erwähnt, allerdings zum Thema Steuerung der Embryonalentwicklung 😉
    Sie gehört aber auch zu den Wissenschaftlerinnen, die die Öffentlichkeit nicht scheuen oder gar suchen. Das ist nicht jedem gegeben. Haben wir den jenseits von Harald Lesch männliche Prominenz in Deutschland?
    Dazu kommt, dass ich immer wieder feststelle, dass ich (angebliche) Prominente nicht kenne.

  7. #7 Robert
    13. Februar 2017

    @Cero:

    “Von Jürgen Schönstein” <– Steht oben über den Artikel wer die Artikel schreibt.

  8. #8 MartinB
    13. Februar 2017

    Ich weise mal wieder darauf hin, dass Rosalind Franklin den Nobelpreis allenfalls posthum hätte bekommen können, da sie 1958 starb.
    Das war vor 1974 zwar theoretisch möglich, kam aber in der Geschichte des Nobelpreises nur zwei mal (drei mal, wenn man Steinmann mitzählt) vor
    https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/facts/
    Vielleicht kann man den Mythos vom “gestohlenen Nobelpreis” ja irgendwann mal begraben…

  9. #9 CM
    13. Februar 2017

    Und wer möchte schon ein Pop-Star sein? Unabhängig vom Geschlecht? M.a.W. Wirken solche Kampagnen?

  10. #10 Michael
    13. Februar 2017

    “Sagte ich ja. Aber es geht hier um WissenschaftlerINNEN…”

    Sind damit nicht alle gemeint (Männchen & Weibchen)?

  11. #11 tomtoo
    13. Februar 2017

    @Michael

    So wie ich das verstehe schreibt man das I groß wenn es sich auf die Innen bezieht und klein wenn man sich allgemein auf Wissenschaftler/innen algemein bezieht. Bin aber eh Lega insofern mir auch nicht sicher

  12. #12 tomtoo
    13. Februar 2017

    Oder umgekehrt?

  13. #13 JW
    13. Februar 2017

    @ tomtoo: oder umgekehrt

  14. #14 tomtoo
    13. Februar 2017

    @JW
    Ok , danke !

  15. #15 Jürgen Schönstein
    13. Februar 2017

    @MartinB
    Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass Frau Franklin der Nobelpreis gestohlen wurde, sondern dass ihre Arbeit

    bei der Nobelpreisvergabe und damit der öffentlichen Anerkennung ihrer Leistung von Männern marginalisiert

    wurde. Und das stimmt auch weiterhin: Ihr unbestreitbar wichtiger Beitrag wurde von den die Preise entgegennehmenden Männern nicht mal erwähnt. Und Watson schien sich damit besonders schwer zu tun.

  16. #16 Jürgen Schönstein
    13. Februar 2017

    @cero

    Wie ist denn die aktuelle Besetzung der Scienceblogs? Wer schreibt hier die meisten Artikel?

    Genau darüber habe ich mir schon früher Sorgen gemacht

  17. #17 anderer Michael
    13. Februar 2017

    Herr Schönstein
    Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen beiden Werbungen. Jetzt verstehe ich die Intention des dazu passenden vorherigen Blogbeitrages besser.

    Zu den Wissenschaftlerinnen :
    Auch mir fiel zunächst nur Marie Curie und Dean Fossey ein. Und Emmy Noether, bevor ich angebe, mir bekannt nur von einem Straßenschild mit Namenserläuterung. Dass es eine Physikern zur gleichen Zeit und selben Thema wie Otto Hahn , eine britische Astronomin in den 1960ziger und eine ebenfalls britische Mathematikerin in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die als Urmutter der Programmierung gilt, gab, war mir bekannt. Nur die Namen waren mir nicht erinnerlich.

  18. #18 tomtoo
    13. Februar 2017

    Naja da ist schon noch deutliche weibliche Unterbesetzung.

    Quantitativ qualitativ ist ja noch einmal ein Thema

  19. #19 Der Hund
    13. Februar 2017

    Wau wau jaul fiep

  20. #20 anderer Michael
    13. Februar 2017

    Herr Schönstein
    Pardon . Das war meine Jüngste.
    Ich hatte den Fernseher abgestellt und ihr war langweilig. Normalerweise sind ihre Kommentare nicht auf diesem Niveau.
    Sie können ihren Kommentar und meinen gerne löschen.

  21. #21 tomtoo
    13. Februar 2017

    @anderer Michael

    Ich fand den Kommentar geistreicher als von einigen Herren die hier öfters anwesend sind !

  22. #22 anderer Michael
    13. Februar 2017

    Naja
    zur” Strafe ” ( eine richtige Strafe ist es nicht, auch keine Belohnung, sondern sinnvolle Nutzung des Computers) habe ich sie verdonnert, einen Artikel auf Geograffitico zu lesen und einen sinnigen Kommentar zu schreiben.

  23. #23 tomtoo
    13. Februar 2017

    @anderer Michael

    Also bitte nicht falsch verstehen. Das war definitiv nicht auf Sie gemünzt. Oder auf diesen Thread bezogen.
    Sondern so allgemein.
    @Hund
    Ab ins Bett ! ; )

  24. #24 tomtoo
    13. Februar 2017

    @anderer Michael

    ; )

    +1

  25. #25 Jürgen Schönstein
    13. Februar 2017

    @anderer Michael
    Wie bitte?!? Es ist eine Strafe, bei mir zu kommentieren? 😉 Im Ernst: ich würde mich freuen, wenn sie hier in den ScienceBlogs etwas findet, was ihr Interesse weckt – ErklärFix wäre sicher ein guter Startpunkt. Aber eine Strafe sollte das Lesen hier nicht sein. (Hoffe ich doch…)

  26. #26 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2017/02/07/sphaerische-klaenge/
    14. Februar 2017

    Hm. Habe ich das überhört? Für mich klang die Frage, als sei sie “What, if we threated female scientists as if they were stars?” Aber vielleicht kam es im anschließenden Text, den ich nicht vollständig verstanden habe.

    Ich glaube nicht, dass man das einfach steuern kann. Wer Star werden will und Star wird, der macht Schauspiel, Rockmusik oder Spitzensport. Man kann versuchen den Leuten jemanden aufzudrängen, aber den Fernseher schalten die Leute dann um oder aus, kaufen die Bravo nicht (gibts die noch?) usw.

    Sicher, man kann Wissenschaftler in ein Containerdorf im Dschungel stecken, wo sie Käfer essen müssen, beim Duschen gefilmt werden und der Zuschauer darf sie rausvoten. Nur als Wissenschaftler ist man dann wahrscheinlich erledigt.

    Wieviele von diesen erzeugten Stars schaffen es denn unabhängig von ihrem Promoter weiterzuexistieren, außerhalb dessen Marketingbubble? Ich kenne keine oder fast keine Wissenschaftsstars und finde es bezeichnend, dass man hier gleich in die USA flüchtet, um 3, 4 zu nennen.

    In der Schule war ich gut in Mathe und Physik und zwar weil mir Stoff leicht von der Hand ging und Spaß machte und ich 2x im Jahr den Lehrer auf einen Flüchtigkeitsfehler aufmerksam machen konnte. Einmal hatte ich einen Idioten als Mathelehrer – fachlich wohl nicht entscheidend schlechter als die anderen, aber auf eine mit mir inkompatible Art verhaltensgestört, unsicher und autoritär, den konnte ich 2x die Woche verbessern, das war dann kein Spaß mehr und krumm hat er’s mir auch noch genommen, ich sackte prompt von 1 auf 3.
    Schlimmer waren nur die alten Wissenschaftsaffen in den Schulbüchern, blasse Marmor- oder Gipsskulputuren aus Griechenland, aus jüngerer Zeit dann Vollbärtige Greise mit affigen Frisuren und unbequemen Klamotten, Newton und Leibniz, Watt und Edison. Fracks und Zylinder, wie Totengräber sahen die aus bzw. wie Marx und Schopenhauer. Das war aber wurscht, weil das interessante das Thema war, nicht die Leute.

    Ein Star ist jmd., der im Rampenlicht steht, von dem sich die Kinder Plakate ins Zimmer hängen, die Bunte macht eine Homestory und wenn sie heiraten kommt’s in der Tagesschau.

    Leute wie deGrasse Tyson habe ich erst in den letzten Jahren kennengelernt und wohl v.a. auch über die Scienceblogs. Ist er denn in den USA außerhalb der Wissenschaftsszene bekannt? Das kann ich nicht abschätzen. Den Namen Sagan habe ich schon gehört, bestimmt auch schon ein, zwei Talks mit ihm gesehen, aber ob ich den wiedererkennen würde, bezweifle ich.

    Lesch, Yogeshwar, Scobel, Volker Panzer, Ditfurth – das sind oder waren Typen, die Wissenschaft unterhaltsam präsentieren können, aber keine Stars.

    Ich glaube es funktioniert nicht, weil man, wenn man auf Stars setzt (the medium is the message) spricht man Leute an, die Stars werden wollen, nicht Leute, die Wissenschaftler werden wollen. Und die Schnittmenge ist zu klein um Leute zu finden, die beides sind.

    Ein Fußballstar ist ein Fußballer, den auch die meisten Leute kennen, die sich nicht für Fußball interessieren, etwa Wissenschaftler. Ein Wissenschaftsstar wäre einer, wenn ihn Fußballer kennen würden. Die Frauen Curie und Meitner kenne ich, weil sie Wissenschaftlerinnen waren, nicht weil sie Stars waren. Dagegen kenne ich Brad Pitt nicht, weil er ein Schauspieler ist, sondern weil er ein Star ist, und man, auch wenn man nicht ins Kino geht oder Netflix hat usw. nicht an ihm vorbeikommt. Gut – sein Gesicht kenne ich nicht, aber den Namen hört man zwangsläufig oft.

    Die Vorbildtheorie halte ich für kompletten Murks. 90% und mehr der Leute arbeiten in Berufen, ohne dafür ein Vorbild gehabt zu haben. Wieviele Spitzenwissenschaftler hatten Wissenschaftler als Vorbild, bevor sie an der Universität anfingen? Hatten Meitner und Curie Vorbilder? Wenn nicht, dann ist der Versuch, sie als Vorbilder zu etablieren, ein paradoxes Unterfangen. Das kriegt auch ein minderbegabtes Schülerhirn mit, dabei sucht man hochbegabte oder doch mindestens ziemlich begabte.

    Außerdem ist der Starkult aus 2 anderen Gründen Quatsch. Erstens konkurriert man mit den ganzen anderen Berufen, die versuchen auf der Starwelle zu schwimmen, der Starfrisör, der Starkoch, der Tatortreiniger, Pfarrer Braun…
    Und man muss 99% derer, die darauf reinfallen würden, wenn es denn klappen würde, frustrieren, weil die Zahl der Stars, die man dann ausbeuten kann, doch sehr begrenzt ist. Was macht man mit den anderen Wissenschaftler, die nicht der Wissenschaft, sondern des Starkults wegen, Wissenschaftler wurden? Wissenschaft?

  27. #27 MartinB
    14. Februar 2017

    @Jürgen
    Entschuldigung, da hatte ich nicht genau genug gelesen.

  28. #28 Laie
    16. Februar 2017

    @user unknown
    Ich musste lachen bei der Vorstellung Wissenschafter (*) ins Dschungelchamp zwecks Star-isiierung zu geben. Ihr Einwand ist berechtigt.

    Da drüben in den USA gibt es noch einen lustigen Japaner, (hab seinen Name garade nicht parat) der Wissenschaftliches sehr gut (dem Publikum angepaßt halt) per TV rüberbringt, der hat dort schon Kultstar-Status erreicht, und das ganz ohne Dschungelchamp. Vielleicht ist ja das Spektrum der TV-Angebote in den USA insgesamt besser als hierzulande, keine Ahnung.

    Aber bitte wer soll dieser Brad Pitt sein, noch nie gehört.

    (*) im Zuge der Lesbarkeit sind immer alle biologisch möglichen Formen gemeint, d.h. männlich usw.

  29. #29 RPGNo1
    16. Februar 2017

    @Laie
    Meinst du Michio Kaku? Der ist US-Amerikaner, seine Eltern waren japanische Einwanderer. https://de.wikipedia.org/wiki/Michio_Kaku
    Seine Sendungen kann man gelegentlich auch auf entweder N24 oder N-TV sehen. Einer der wenigen Gründe, weswegen man diese sogenannten Nachrichtensender mal einschalten kann.

  30. #30 Jürgen Schönstein
    16. Februar 2017
  31. #31 Laie
    16. Februar 2017

    @RPGNo1 :
    Ja, genau den meine ich. Der Mann kann sein Publikum faszinieren, er kann kommunizieren. Er schafft es auch mit vollkommen verblödeten Menschen auf eine humorvolle Art- und Weise umzugehen und zu kommunizieren. Ein einzigartiges Talent[!][?]

    Zusätzlich habe ich den Eindruck, ihm ist eine ordentliche Integration als Fachkraft gelungen. Tun sich Asiaten bei der Integration leichter?

    Sollten derart Sendungen, wie Du sie nennst nicht auch in den Qualitätsmedien der öffentlich Rechtlichen zu vernünftigen Sendezeiten aufgenommen werden?
    (Falls es stimmt, wir hätten zu wenige Facharbeiter für MINT?)

  32. #32 RPGNo1
    17. Februar 2017

    Sollten derart Sendungen, wie Du sie nennst nicht auch in den Qualitätsmedien der öffentlich Rechtlichen zu vernünftigen Sendezeiten aufgenommen werden?

    3sat, Arte oder Phoenix (alles öffentlich-rechtlich) zeigen durchaus interessante naturwissenschaftliche Sendungen. Ansonsten fallen mir noch Quarks & Co. oder der Klassiker der 80er/90er-Jahre, die Die Knoff-Hoff-Show ein.

  33. […] ein bisschen mehr über Millie Dresselhaus zu schreiben, die ich anlässlich eines TV-Werbespots hier schon kurz vorgestellt hatte. Doch eine Vorlesung, die sie am vergangenen Donnerstag halten sollte (und die ich dann zum Anlass […]

  34. #34 anderer Michael
    1. März 2017

    Nachtrag zu Wissenschaftlerinnen:
    Kathrin Wehrheim Mathematikerin, arbeitet im MIT, war bereits bei Obama eingeladen ( wohl nicht nur wegen der Mathematik, sondern auch für ihr Engagement für sexuelle Minderheiten ).
    Vielleicht kennen Sie die Dame, Herr Schönstein.
    Gestoßen bin ich auf die Mathematikerin bei den Links im Zusammenhang zum aktuellen Mathlogbeitrag.

  35. #35 Jürgen Schönstein
    1. März 2017

    @anderer Michael,
    Ich kenne Katrin Wehrheim leider nicht – allein schon deshalb, weil sie nicht am MIT, sondern in Berkeley, Kalifornien arbeitet.

  36. #36 anderer Michael
    1. März 2017

    Peinlich für mich .Und es steht auch überall. Aber sie war mal am MIT.
    Ich könnte einfach sagen, dass mich die symplektische Geometrie so fasziniert hat, und ich daher MIT und Berkeley verwechselt habe. Die liegen schließlich beide relativ nah beieinander, Ostküste- Westküste. In Schleswig-Holstein ist das entfernungsmäßig gesehen nicht viel. So richtig fachlich verstanden habe ich diese Art der Geometrie jedoch nicht.