Die gar nicht so wilden Truthühner, die sich in meiner Nachbarschaft in Cambridge angesiedelt haben, sind in meinem Blog ja schon mindestens zweimal aufgetaucht (hier und hier). Frühling ist Balzsaison, und es nicht ungewöhnlich, beim Spaziergang ums Haus auf einem Hahn in aufgeplustertem Prachtgefieder zu treffen:
In dieser verkehrsarmen Nachbarschaft ist das allenfalls eine Unannehmlichkeit für Fußgänger; es ist gesünder, dem ziemlich massiven Schnabel nicht zu nahe zu kommen, wenn Truthähne den anwesenden Hühnern imponieren wollen, und selbst die Katze weiß das, wie man sieht:
Das Problem ist nur, dass sich diese Hühnervögel sich auch von viel befahrenen Schnellstraßen nicht ihre Lust verderben lassen wollen. Und das geht oft nicht gut aus; die Straßenränder der Interstates um Boston sind ungewollte letzte Ruhestätten für so manchen balzenden Hahn geworden… (keine Bilder, da es erstens kein schöner Anblick ist, und ich mich zweitens beim Autofahren auf den Verkehr konzentrieren muss und gar nicht auf die Idee käme, zu fotografieren).
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