Suchergebnisse für „Wissenschaftsjournalismus“

Diese Nachricht, die mich eben erreicht hat, wird vielleicht (hoffentlich!) auch für einige meiner LeserInnen relevant sein. Drum stelle ich sie hier einfach mal rein: Die Ausschreibung des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus für das aktuelle Jahr hat begonnen! Auch dieses Jahr werden wieder herausragende Wissenschaftsjournalisten ausgezeichnet. Die Jury vergibt einen Preis in der…

Martin Bäker und ich führen in seinem Beitrag Riesenhunde und “missing links”: Wissenschaftsjournalismus vor 70 Jahren eine quasi-private Diskussion darüber, wie sich die Verantwortung bei wissenschaftlichen Presseartikeln zwischen Sender (= Wissenschaft) und Empfänger (= Medien) verteilt. Eigentlich schade, denn die Diskussion an sich ist sehr spannend. Ich werde jetzt nicht den ganzen Argumentationsstrang rekapitulieren; der…

… wird ja auch hier, in den Scienceblogs, nicht selten beklagt. Als Journalist fühle ich mich da immer angesprochen, doch meine gelegentlich vorgebrachten Abwehr-Argumente (Zeitdruck, beispielsweise, oder die “Das-haben-alle-also-machen-wir’s-auch”-Mentalität in Chefetagen) sind zwangsläufig immer nur anekdotisch – “heuristisch” im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, und das heißt nun mal auch “nicht ausreichend fundiert”. Da freut es mich, dass…

Ich gestehe, das ist ein Ablenkungsmanöver. Für mich. Weil ich mich (ich kann halt nicht anders) über die tägliche Nachrichtenlektüre – in den USA ist das vermutlich ebenso unerfreulich wie in Deutschland – schon zu sehr ärgere, versuche ich mal, mich wieder mit Dingen zu befassen (und gegebenenfalls mich über sie zu ärgern), die ich…

Wenn echte Wissenschaft falsch in den Medien reflektiert wird, oder falsche Wissenschaft in den Medien für “echte” Schlagzeilen sorgt, wird der Fehler schnell – und oft – bei den Medien verortet: beim Wissenschaftsjournalismus, oder genauer gesagt, dessen Schwächen – zum Beispiel die Kritik, dass TageszeitungswissenschaftsredakteurInnen sich offenbar (überraschender Weise?) nicht die Zeit nehmen, ganze Studien…

Nein, auf die Idee, die Worte “Krebs” und “Glück” in einem Satz (in diesem Fall: der Überschrift zu diesem Beitrag) zu verwenden, wäre ich von alleine nicht gekommen. Den Anlass dafür hat ein Paper geliefert, das vor zwei Wochen im US-Wissenschaftsmagazin Science erschienen war und von einem redaktionellen Beitrag begleitet wurde. Das Wort “Glück” –…

Wenn jemand “lebendes Fossil” sagt (und damit nicht den einen oder anderen meiner Lehrer zu Gymnasiumzeiten meint), dann kriege ich immer ein paar imaginäre Pusteln – weil der Begriff an sich halt so paradox ist, da Fossilien per Definition nicht leben können. Und weil der Begriff, implizit jedenfalls, gleichzeitig unterstellt, dass die Evolution bei diesen…

Ich habe eine Zeitlang mit mir gekämpft, ob ich so etwas als Blogbeitrag schreiben soll. Zum einen, weil es ein paar langweilige technische Erklärungen enthält, die leider nur zu leicht an Ausreden a la “mein Handy war leer” oder “ich konnte deine Mail nicht öffnen” erinnern. Vor allem aber, weil ich dabei nicht besonders gut…

Ich mach mal einen Lesetipp draus (weil ich erstens denke, das so etwas sowieso auch breiter in deutschen Medien läuft, und zweitens, weil ich mir lieber den Schneesturm von draußen anschauen werde): Rat-Size Ancestor Said to Link Man and Beast. Missing-link-Geschichten haben ja sehr oft die Tendenz missverständlich zu sein oder missverstanden zu werden. Darum,…

Ich habe mir gerade die aktuelle Ausgabe des US-Magazins Harper’s vorgenommen, das seine Coverstory dem Thema “Handys und Krebs” gewidmet hat. Und nein, keine Aufregung bitte: Obwohl die Story von dem Romanautor Nathaniel Rich geschrieben wurde, dürfte sie vieles, was meine Kollegen im Wissenschaftsjournalismus (mich uneingeschränkt eingerechnet) sonst abliefern, in den Schatten stellen. Denn erstens…