Suchergebnisse für „dunkle seite von open access“
Stellt Euch vor, Ihr wärt Entomologen (Insektenforscher, um es simpler auszudrücken), und Ihr würdet eingeladen, Eure Arbeit auf der Konferenz Entomology 2013 zu präsentieren. Ist ja eine sehr angesehene Veranstaltung, also definitv eine Ehre. Der Haken ist: Es handelt sich gar nicht um die Jahrestagung der Entomological Society of America, sondern um Entomology-2013 (mit Bindestrich!),…
Darüber, dass die Idee der frei zugänglichen Wissenschaftspublikation auch unsaubere Anbieter von Publikationsdienstleistungen auf den Plan gerufen hat, habe ich hier ja schon mal ein paar Zeilen geschrieben. Science hat da mal tiefer nachgeforscht; Georg Hoffmann hat darüber ja schon etwas ausführlicher berichtet. Trotzdem will ich mich hier noch einmal kurz einmischen und eine Lanze…
Für den Fall, dass ich Payola erst mal erklären muss (könnte ja eine kulturhistorische Referenz sein, die generationsspezifisch codiert ist): Der Begriff, ein Kofferwort aus “pay” und der Nachsilbe “-ola”, die ihrerseits aus dem Namen des nach Münzeinwurf vorgestanzte Melodien spielenden Pianola entliehen wurde, bezeichnete die (in vielen Ländern illegale) Praxis, dass Musikverlage die Radiodiskjockeys…
Über die Machenschaften so genannter “Open Access”-Journale, die nichts weiter sind als publizistische Beutegreifer hatte ich ja schon mehrfach geschrieben – hier, hier und hier, zum Beispiel – und mich dabei immer wieder gefragt, wer solche ziemlich leicht als unlauter einzuordnende Angebote überhaupt annimmt. Weil ich ja fest davon überzeugt war, dass solche Pay-to-play-Publikationen der…
Manchmal schaff’ ich es einfach nicht, das Maul zu halten – selbst wenn ich lange mit mir darum ringe. Wie zum Beispiel beim Thema des “konzeptionellen Penis”, der sowohl bei Joseph Kuhns Gesundheits-Check als auch bei Cornelius Courts in BlooD’N’Acid lange Kommentarstränge produziert. Details mögt Ihr bitte dort nachlesen. Doch obwohl ich mich da raushalten…
Letzte Kommentare