… oder zumindest spielerisch leicht: Die New York Times bringt in ihrer Online-Version neuerdings immer wieder kleine – und nicht ganz untrügerische – Spiele, die meist einen tieferen Sinn offenbaren. Dieses schon ein paar Wochen alte Spiel fand ich besonders erhellend – weil es uns auf die Spur eines Fehlers führt, den selbst die erfahrensten…
Gut eine Woche habe ich es geschafft, nicht über den Fall Tim Hunt zu schreiben. Ich nehme an, dass jede/(r), der/die hier mitliest, im Großen und Ganzen weiß, worum es da ging, aber ich will den Satz, den er am 9. Juni auf einer Konferenz losgelassen hat und zu dem er offenbar auch weiterhin steht,…
Schnell, machen wir mal ein Spiel: Schreibt in den nächsten fünf Sekunden die Namen von mindestens drei Genies auf, egal ob lebend oder historisch; für jedes weitere Genie, das Ihr innerhalb der fünf Sekunden findet, gibt’s noch einen Sonderpunkt: Wer hatte Albert Einstein? Wer Isaac Newton? Steve Jobs? Mozart? Geschenkt! Was mich interessiert (ehrliche Antworten…
Als Journalist gönne ich mir den Luxus, Anzeigen zu ignorieren – obwohl ich weiß, dass die zu einem nicht unerheblichen Teil meine Honorare bezahlen. Aber lesen muss ich sie ja trotzdem nicht, schon gar nicht in Blättern, die ich für nicht unerhebliches Geld abonniere, wie beispielsweise die New York Times. Doch diese Anzeige, halbseitig und…
So, nun ist also der Arte-Bericht erschienen, der als die große Enthüllung der korrupten Ernährungswissenschaften und der mit ihr konspirierenden Medien angekündigt wurde. Wer den Bericht nicht gesehen hat, sollte sich ihn ruhig entweder auf der arte-Seite (siehe den eben geposteten Link) oder auch hier bei YouTube ansehen (wie ich es tun musste, da ich…
Wenn echte Wissenschaft falsch in den Medien reflektiert wird, oder falsche Wissenschaft in den Medien für “echte” Schlagzeilen sorgt, wird der Fehler schnell – und oft – bei den Medien verortet: beim Wissenschaftsjournalismus, oder genauer gesagt, dessen Schwächen – zum Beispiel die Kritik, dass TageszeitungswissenschaftsredakteurInnen sich offenbar (überraschender Weise?) nicht die Zeit nehmen, ganze Studien…
Es gibt im Englischen eine ganze Reihe von idiomatischen Redewendungen, die etwas beschreiben, das zu einfach ist, um damit wirklich Eindruck machen zu können: “Easy as pie”, sagt man da beispielsweise, oder “like shooting fish in a barrel”. Oder “like stealing candy from a baby” – und letzteres scheint mir am passendsten für das, worum…
Wer Angst vor Spinnen hat, sollte sich das nachfolgende Video lieber nicht genauer ansehen, und schon gar nicht nach Australien ziehen: Was da wie Schneeflocken runter fällt, sind keine Samen von Pusteblumen oder von Bäumen, wie wir vielleicht erwarten würden: Es sind Tausende von jungen Spinnen, die an einem dünnen Faden durch die Luft segeln.…
Es gibt zurzeit (leider) wenige Themen, die in mir einen Publikationsdrang wecken, der die zurzeit arbeitsbedingte (Semesterendspurt!) Blogger-Lethargie überwinden kann. Aber Sexismus im Allgemeinen und die Frage im Besonderen, warum es in den MINT-Berufen einen so niedrigen Frauenanteil gibt, trotz vergleichsweise hoher Studentinnenzahlen in der Grundstudiumsphase dieser Fächer, sind da generell die Ausnahme – nicht…
Ich kombiniere hier mal die Gelegenheitsrubrik Draußen mit Thilos Idee des geografischen Bilderrätsels: Wo bin ich (für ein paar sehr kurze Tage)? Alle Aufnahmen wurden an einem Ort gemacht, der allerdings ziemlich leicht ausfindig zu machen sein dürfte, weil es da ein paar ziemlich eindeutige Hinweise gibt:
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