Cape Cod, Massachusetts

Am Klimawandel ist nichts komisch – ob man ihn nun für real hält oder nicht, in jedem Fall ist er, wie ich allein schon aus den Kommentaren hier bei den ScienceBlogs regelmäßig schließen kann, eine ernste Angelegenheit. Was hatte also der selbst ernannte “Skeptical Environmentalist” (dies ist der englische Titel seines Buches, das auf Deutsch…

So lobenswert gesetzliche Bemühungen um eine Senkung des CO2-Ausstoßes sein mögen – dass der Einsatz von Biosprit (Ethanol) mehr Probleme verursacht als er löst, habe nicht nur ich hier schon früher geschrieben. Aber das Ausmaß, in dem der Durst unserer Kraftfahrzeuge anderen Menschen und Ländern das Essen wegschluckt, hat sich seitdem nur noch verschärft und…

Indirekt und um die Ecke betrachtet, jedenfalls. Ein aktuelles Paper mit dem Titel Local Warming – Daily Temperature Change Influences Belief in Global Warming, das in Psychological Science erschienen ist, belegt den anekdotisch sowieso schon beobachtbaren Zusammenhang zwischen dem aktuellen, lokalen Wetter und der Bereitschaft, einen globalen Erwärmungstrend (= Klimawandel) zu akzeptieren: Wenn’s kalt ist,…

Von einem, der auszog, das Fürchten zu lehren: Professor Richard A. Muller (siehe Abbildung), Physiker an der University of California at Berkeley, zählt zu den wissenschaftlich “härtesten” Zweiflern am Klimawandel. Dank großzügiger Finanzierung u.a. durch die (auch hinter der Tea Party stehende) Charles G. Koch Foundation sollte sein Berkeley Earth Surface Temperature Project beweisen, dass…

Zu den “warmen Gedanken”, die ich mir hier gemacht hatte, gibt’s in der aktuellen Ausgabe von Nature auch das passende Paper: Winter cold of eastern continental boundaries induced by warm ocean waters: Here we show that this anomalous winter cold can result in part from westward radiation of large-scale atmospheric waves–nearly stationary Rossby waves–generated by…

Und die lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Während die Medien mit ihrer angeblich so kurzen Aufmerksamkeitsspanne sich immer noch um die Erdbebenfolgen und Nuklearporobleme Japans kümmern (die New York Times bringt auch mehr als zwei Wochen nach dem Ereignis fast täglich eine Titelstory und rund zwei Seiten Berichterstattung), ist’s in den Blogs – so…

Dass sich viele Leute in der Praxis damit schwertun, ihren Müll zu sortieren oder gleich von vornherein darauf zu achten, ob sie Sachen kaufen, die nach Gebrauch wiederverwertbar sind, ist mir klar. Ich hätte aber geglaubt, dass die Idee an sich, seinen Dreck nicht einfach der Nachwelt zu hinterlassen, auf breiterer Basis akzeptabel wäre. Weit…

Hier in Cambridge jedenfalls ist es dafür, dass der meteorologische Winter seit dem 1. März bereits vorüber ist, noch saukalt – das Thermometer steht gerade auf irgendwas unter minus zehn Grad Celsius. Ich verstehe ja, wenn es in derart eingefrorene Köpfe nur schwer eindringen kann, dass dies tatsächlich mit der generellen Tendenz zur globalen Erwärmung…

Von der Idee, dass nicht alles, was Haushalte wegwerfen, gleich wertloser Müll ist, haben gewiss schon viele gehört (auch wenn sich’s in Städten wie New York, das ein ziemlich lausiges Recyclingprogramm hat, noch nicht rumgesprochen hat – hier dienen Mülltrennungs-Vorschriften eigentlich nur dazu, Strafzettel und Bußgelder zu generieren). In Brasilien hat sich eine für Drittwelt-…