A propos Wirtschaftsgeographie: Das Wall Street Journal hat in seiner Montagausgabe* eine Karte (hier die interaktive Online-Version, die aber leider nur für WSJ-Online-Abonnenten erreichbar ist), die farblich zwar eher schlicht daher kommt, aber dennoch auf spannende Weise illustriert, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise zwar in den USA ihre Wurzeln haben mag, aber andere Länder (zum…
Als ich heute Morgen* erfuhr, dass Paul Krugman den Nobelpreis für Wirtschaft erhalten wird, war meine Reaktion etwa so als ob mir jemand gesagt hätte, Joachim Kaiser sei mit einem Grammy für das beste Klavierkonzert ausgezeichnet worden – seine publizistische Leistung hatte mich völlig übersehen lassen, dass er auch “nebenbei” ein forschender Akademiker ist. *…
Wozu das Hirn anstrengen, wenn man sich auf den automatischen Schuldzuweiser “Point-A-Finger” verlassen kann (trifft eh’ immer den Richtigen). Gefunden auf der CNN-Partizipatons-Website iReport
Eigentlich sollte man ja das Gegenteil erwarten. Und vermutlich ist es generell immer besser, mehr Transparenz in Politik und Verwaltung zu haben – lange Finger machen ist einfach schwerer, wenn ständig jemand auf dieselben schaut. Doch zumindest für den Vergleich der Nachbarstaaten Argentinien und Chile in den 90-er Jahren kam Viviana Stechina, Promotionskandidatin an der…
Kalifornien sitzt nicht nur finanziell auf dem Trockenen, sondern auch ganz wörtlich: Bereits Anfang des Sommers musste GouverneurArnold Schwarzenegger den Wassernotstand ausrufen. Und das beschert eine alten Zunft von Bauernfängern eine Menge neuer Kunden: den Wünschelrutengängern, wie man hier in der New York Times nachlesen kann.
Es ist eine von den Meldungen, über die man erst mal mit einem “Häh? Wie war das?” stolpert und die dann, beim näheren Hinsehen, sich als ernsthafter entpuppen, als der scheinbar spaßige Titel vermuten lässt. “Die Peperoni-Pizza-Hypothese” lautete eine Schlagzeile, die gestern durch die Fachwelt geisterte (hier zum Beispiel). Und es geht dabei um einen…
Dieser Frage versucht die New York Times in ihrem aktuellen Science-Teil nachzugehen. Klingt spontan eher abwegig, da es ja genug einschlägige Studien (diese etwa, oder diese) gibt, die eine negative Korrelation zwischen Armut und Gesundheit belegen können. Aber andererseits scheint es auch plausible Hinweise darauf zu geben, dass Menschen, denen es wirtschaftlich zu gut geht,…
Das war wirklich eine andere Werbe-Welt: Ein rauschebärtiger Weihnachtsmann rät, Pall Mall zu rauchen, weil dann der Hals weniger kratzt, exakt “20.679 Ärzte” empfehlen jedoch gegen das gleiche Problem den Griff zur Lucky Strike – denn “Luckies sind weniger irritierend” (für den Hals). Andererseits wird durch “eine neue landesweite Studie belegt: Mehr Ärzte rauchen Camel…
In einem Punkt muss man den Klimaskeptikern Recht geben: Der Klimawandel hat sicher nicht erst vor 20 Jahren begonnen (wir können allenfalls seit zwei Jahrzehnten nicht mehr einfach die Augen davor verschließen). Welche dramatischen Auswirkungen die Erwärmung hat, kann man in dem Bildband Glaciers of Alaska (hier auch online verfügbar) des US Geological Survey nachvollziehen.
… könnte man meinen, wenn man sich diese Graphik aus der heutigen New York Times anschaut, die von 1896 bis heute mal vergleicht, wie oft der größere und/oder schwerere zweier Präsidentschaftskandidaten gewonnen hat. Rein statistisch hätten demnach die größeren (17 gegenüber 8) und schwereren (18 gegenüber 8) Amtsbewerber einen Vorteil.
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