Dissonanzen zwischen Hochschulen und wissenschaftlichen Verlagen sind ja nicht neu. Zumeist ging es dabei ums Geld – nicht nur für Abokosten (die sich, bei großen Institutionen, auf fette Millionensummen addieren), sondern manchmal sogar um die Gebühren fürs Publizieren. Aber der aktuelle Eklat zwischen dem Massachusetts Institute of Technology und dem Elsevier-Verlag dreht sich nur indirekt…

Darüber, dass die Idee der frei zugänglichen Wissenschaftspublikation auch unsaubere Anbieter von Publikationsdienstleistungen auf den Plan gerufen hat, habe ich hier ja schon mal ein paar Zeilen geschrieben. Science hat da mal tiefer nachgeforscht; Georg Hoffmann hat darüber ja schon etwas ausführlicher berichtet. Trotzdem will ich mich hier noch einmal kurz einmischen und eine Lanze…