Der Diskussionsteil von Einstein und die Cranks hat inzwischen mehr als 900 Kommentare, ca. 1 MB, und braucht auf älteren Rechnern zu lange zum Laden. Deshalb werden hier zwei neue Diskussionsstränge eröffnet, einer zum Thema (nebenan) und einer für Diskussionen über Rechen-Aufgaben, Experimente und alles andere (dieser hier).
Hier noch einmal die Themen, um die es geht und über die in diesem Thread diskutiert werden kann. (Natürlich darf hier auch über alle anderen Fragen diskutiert werden, die nichts mit dem Thema zu tun haben.)
Zum einen das Experiment, mit dem Prof. Thim die Relativitätstheorie widerlegt hat:
Hartwig Thim (26.3. 15:41)
die spezielle Relativitätstheorie wurde u.a. von mir in einem Mikrowellenexperiment widerlegt, worüber es einen begutachteten IEEE-Artikel gibt, den man unter
H. W. Thim, “Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies”, IEEE TRansactions on Instrumentation and Measurement, vol. 52, No. 5,
October 2003, pp.1660-1664 findet. Er ist im Web abrufbar oder wird unter hartwig.thim@ieee.org als pdf zugeschickt. Es gab aber noch weitere Experimente, die die spezielle Relativitätstheorie falsifiziert haben. Das 1. Postulat der SRT ist
unlogisch und absurd.
Hattori Hansen (26.5. 9:38)
Wow, was für eine hitzige Diskussion – warum bin ich bloß erst jetzt über diesen Artikel gestolpert.
Ich habe den hier so streitbaren Einstein-Crank Hartwig Thim mal bei einem Vortrag ‘erlebt’ (ÖPG Meeting in Linz) – mit der Quintessenz (soweit ich mich erinnere), er könne mittels seines Mikrowellen-Michaelson-Interferometers den Äther nachweisen, was er auf handgeschmierten, überladenen, unnachvollziehbaren Overheadfolien “präsentierte”, und “das Experiment laufe gerade heute, er habe jetzt keine Daten, morgen könne er NATÜRLICH die Resultate präsentieren, die Organisatoren erlauben das nicht”.Immerhin scheint bei dem Herrn das Selbstvertrauen intakt zu sein…
Karl Mistelberger (28.5. 20:51)
“Hartwig Thim· 28.05.09 · 18:40 Uhr: Meine private Meinung ist, dass die GPS-Uhren nicht so falsch gehen würden, wenn man sie nicht relativistisch voreingestellt hätte. Sie würden viel richtiger gehen, wenn man sie mit der Äthertheorie vorkorrigiert hätte. Dann hätte man die Uhen in die Satelliten einfach so eingebaut wie sie vom Uhrenhersteller geliefert wurden. Da gingen sie ja noch richtig. Also war das relativistische Vorkorrigieren ein Fehler.”Was Em.o.Univ.-Prof. Dr. Hartwig Thim da persönlich meint steht in krassem Gegensatz zur Realität: Clifford M. Will hat im Auftrag der US-Luftwaffe die Implementierung des GPS Algorithmus überprüft und für richtig befunden:
“But at 38 microseconds per day, the relativistic offset in the rates of the satellite clocks is so large that, if left uncompensated, it would cause navigational errors that accumulate faster than 10 km per day! GPS accounts for relativity by electronically adjusting the rates of the satellite clocks, and by building mathematical corrections into the computer chips which solve for the user’s location. Without the proper application of relativity, GPS would fail in its navigational functions within about 2 minutes.”
Narürlich hat Will noch viel mehr zu sagen.
Und zum anderen die ungelöste (?) Hausaufgabe von Sebastian Hauk:
Sebastian Hauk (6.5. 19:31)
vielleicht können Sie mir weiterhelfen.Ich möchte gerne wissen welche Uhr bei folgender Aufgabe langsamer geht:
Ein Raumschiff entfernt sich mit einer Geschwindigkeit von 100.000 km/s von der Erde. Im Raumschiff sollen sich zwei Uhren befinden. Nun soll eine Uhr B vom Raumschiff Richtung Erde fliegen. Die Uhr B soll mit einer Geschwindigkeit von 140.000 km/s, vom Raumschiff aus gemessen, Richtung Erde fliegen. Welche Uhr geht nun für die Menschen auf der Erde langsamer? Die Uhr A, die im Raumschiff geblieben ist oder Uhr B, die Richtung Erde fliegt?
Und hier sind noch die mathematischen Angaben für die Berechnung:
Ein Raumschiff entfernt sich mit einer Geschwindigkeit vE von der Erde. Zwei auf Null gestellte Uhren sollen mit den Relativgeschwindigkeiten v1 und v2 (bezogen auf das Raumschiff) in Richtung Erde fliegen und eine Strecke s zurücklegen, deren Zielpunkt zum Raumschiff ruht.
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