Diese Woche war ich auf der 11ten KAIST Geometric Topology Fair, die diesmal nicht im KAIST in Daejeon (wo ich aber auch schon war), sondern in Jeonju, am Rande des Hanok-Dorfes, stattfand.
Hanok ist die traditionelle koreanische Bauweise, erkennbar an den aufwändigen Dächern. Durch den Korea-Krieg und die rapide Industrialisierung findet man in Korea kaum noch über 50 Jahre alte Häuser, die Siedlung innerhalb Jeonju (einer 600.000-Einwohner-Stadt im Südwesten Koreas) ist mit 800 Häusern das größte noch erhaltene Hanok-Dorf im Land.
Dementsprechend hat das Dorf fast schon Museums-Charakter, in vielen Häusern gibt es kleine, frei zugängliche Ausstellungen, z.B. über traditionelle Papierherstellung oder andere Handwerke. Alles sehr schön und auch ohne Konferenz einen Besuch wert.
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