(Eine andere, in diesem Artikel nicht thematisierte, Entwicklung ist natürlich der wissenschaftspolitische Einfluß, den die akademischen Relativititätsgegner in Person von Lenard und dem DFG-Präsidenten Stark im dritten Reich noch einmal zeitweilig bekamen, wobei sie diesen Einfluß dann aber noch in den 30er Jahren auch wieder verloren.)

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Kommentare (17)

  1. #1 Schlauer Fux
    Graz
    17. März 2014

    Wow! Wahnsinnig interessanter Artikel! Gefällt mir wirklich sehr gut! Wusste gar nicht, dass so viele gegen Einstein waren! 😉

    Mehr zum Thema Mathematik erfährt ihr mit diesem Link!

  2. #2 omnibus56
    17. März 2014

    @schlauer fux: wie Einstein schon selbst sagte: “Wenn ich Unrecht hätte, wäre einer genug gewesen.” 😉
    Ich fand an dem Pamphlet schon immer besonders bemerkenswert, dass sich Wissenschaftler (via Anzahl) für das unwissenschaftliche “argumentum ad verecundiam” hergeben. Aber nobody is perfect.

  3. #3 Schlauer Fux
    Graz
    17. März 2014

    Es muss nur einer kräftig genug schreien, hängen sich schwächere an! Dürfte ich diesen Link hier bei dir lassen? Mathematik

  4. #4 MisterX
    17. März 2014

    Ja leider werden große Paradigmenwechsel immer nur langsam durch einen Generationenwechsel vollzogen. Ähnliches gab es doch mit dem heliozentrischen Weltbild. Das hat sich auch erst komplett durchgesetzt als langsam die alte Generation weggestorben ist und die neue Generation es gleich von anfang an gelernt hat. Aber ich glaube heutzutage ist das anders. Man hat viel dazu gelernt und weiß das es überraschungen geben kann mit denen niemand gerechnet hat.

  5. #6 Herr Senf
    24. März 2014

    Und was soll diese Verlinkung auf volko und hubi bringen?

  6. #7 Thomas
    25. März 2014

    Licht ins Dunkel der Bescheuerten !

    Damit meine ich alle Einsteingläubigen und bedeutungslose Topologieheinis.

  7. #8 rolak
    25. März 2014

    Licht ins Dunkel

    Das hier ist ein blog, da geht das nicht, Thomas. Besser die althergebrachte Variante des aufgebrachten Traktates auf Flugblatt – die könnten nämlich angezündet werden und würden somit tatsächlich das eine oder andere erleuchten können.

  8. #9 Thomas
    25. März 2014

    Danke für den Tipp.
    Nur könnten 2 1/2 Hirnwindungen weder durch eine Blendgranate, noch durch einen Nürnbeger Trichter erhellt werden.

  9. #10 volki
    25. März 2014

    Ich weiß ja nicht wie euch es so geht mit der Wahrnehmung von Einsteinwiderlegern und Esoterikern. Ich bin nämlich immer wieder davon fasziniert, dass eine doch relativ simple, anschauliche Theorie (SRT) von vielen Cranks und Esoterikern abgelehnt wird, aber z.B. die Quantenmechanik die ja alles andere als anschaulich und einfach ist dann als Erklärung für alles übernatürliche herhalten muss.

    Ist das nur meine verzerrte Wahrnehmung oder macht Ihr auch diese Beobachtung?

  10. #11 Thilo
    25. März 2014

    Sehe ich genauso.

  11. #12 Thomas
    26. März 2014

    Simpel und einfach und auch realisierbar ist die Erklärung der Dimesionen-trottelei in dem Link.
    Die dann für “Raumzeit”, “10-dimensionale” String-theorie, “11-dimensionale” Supergravitation etc. herhalten muss.

    Auch der hier beschriebene Versuch :
    https://science.orf.at/stories/1687300
    wurde x-mal wiederholt mit dem gleichen Ergebnis und bewiesener Überlichtgeschwindigkeit !

    Noch an Thilo :
    Die von Dir erwähnte Medaille nennt sich Fields-Medaille, und nicht Field-Medaille.
    Die Dir aber nie verliehen wird.

    Und es ist irrelevant, wie nicht Aufnahmefähige etwas sehen !

  12. #13 Thilo
    26. März 2014

    Ich glaube nicht, dass ich irgendeine Medaille erwähnt habe. Ging es vielleicht um Feldtheorien?

  13. […] Erschienen ist das Buch 2009 im Campus Verlag2. Zu einem weiteren Thema, der Ausgrenzung der Kritiker aus dem Wissenschaftsbetrieb hat Thilo Küssner im Mathlog berichtet.3. Poppers kritischer Rationalismus4. Konstriktivismus5. Der praktische Ansatz wird in […]

  14. #16 rolak
    2. Dezember 2014

    we got hit

    we? hit?

    Derart streng formatiert und gesetzt angefangen — um dann doch windschiefe scans ins pdf zu klatschen, ein Klassiker. Die site ist da konsequenter, dort ist schon der erste Satz mit Webfehler (schon immer, zumindest seit meinem ersten Besuch)

  15. […] Einsteins Gegner von Milena Wazeck. Vor fünf Jahren zum 135. hatten wir dann Wazecks Studie über Grenzziehungsprozesse im Wissenschaftsbetrieb besprochen. In der Diskussion vor zehn Jahren war damals auch die Arbeit eines Karlsruher […]