Heute im Münster-Tatort gab es mal wieder eine mathematische Anspielung (die letzte, an die ich mich erinnern kann, war vor vier Jahren „Schwanensee“): die Fibonacci-Mischung.
Die Lakritzmischung, die Börne dort bei Minute 20:40 überreicht wird, stellt aber überhaupt keine Fibonacci-Folge dar: die lautet bekanntlich 1,1,2,3,5,8,13,21 (jede Zahl ist die Summe der beiden vorhergehenden) und wenn man nachzählt, dann liegen auf dem Lakritzteller nur vier hellgrüne und nur 19 rosafarbene Stücke.
Noch paradoxer ist aber, dass sieben Sekunden später bei Minute 20:47 in der Seitenansicht die Anzahlen dann wieder stimmen: jetzt sind es fünf hellgrüne und 21 rosafarbene Stücke, obwohl nichts hinzugefügt wurde.
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