A Russia-backed rebel armored fighting vehicles convoy near Donetsk, Eastern Ukraine, May 30, 2015.

Das Datum 22.2.2022 gilt als der perfekte Tag zum Heiraten, und so ist es nur folgerichtig, dass auch für die Wiedervereinigung Rußlands mit seinen abtrünnigen Gebieten eben dieses Datum gewählt wurde.

Da dieses Datum ja sicher nicht zufällig gewählt war, habe ich mir die Mühe einer kurzen Recherche gemacht. Tatsächlich findet man im Internet ausführliche Informationen:

Normalerweise berichten die Leute, dass sie die Nummer 2222 sehen, wenn sie besonders herausfordernde Zeiten durchmachen, oder wenn sie sich seit einer Weile unruhig fühlen.

Es ist ein Zeichen dafür, dass du nach einer neuen Chance greifen musst. Es erfordert einerseits Initiative und andererseits den Aufbau neuer Beziehungen, um den neuen Job zu finden und anzugehen.

Du musst mit dir selbst mitfühlend sein, um mit der möglichen Ablehnung umgehen zu können, welche mit der Jobsuche in Zusammenhang steht.

All dies sind die Merkmale, die mit 2 und 22 verbunden sind, die konstituierenden Zahlen, die von 2222 getrennt sind.

Die Engelszahl 2222 symbolisiert einen Neuanfang. Stelle dir vor, dass du am Fuße einer Treppe stehst, die dich aus deiner aktuellen schwierigen Situation, über die Wolken in einen besseren Tag entführt. Die Emotionen und Eigenschaften, die mit 2222 verbunden sind, sind alles, was du brauchst, um deinen neuen Weg erfolgreich gehen zu können.

Sie sind eine Erinnerung daran, dass die Dinge besser werden. Oftmals steht die 2222 in Zusammenhang mit unserem Spielzeug aus Kindertagen.

Andererseits, und das ist jetzt kein Witz: eine wissenschaftliche Studie belegt, dass an einem 22.2.2022 geschlossene Ehen mit einer um 18 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit scheitern werden als an anderen Tagen geschlossene.

Bildnachweis: https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:A_Russia-backed_rebel_armored_fighting_vehicles_convoy_near_Donetsk,_Eastern_Ukraine,_May_30,_2015.jpg (Urheber:Mstyslav Chernov, 30. Mai 2015)

Kommentare (20)

  1. #1 hto
    Gemeinschaftseigentum
    22. Februar 2022

    Ja, Putin hat den Fehler gemacht den der marode Westen geradezu flehentlich als Falle in herkömmlich-gewohnten Destabilisierungen heraufbeschworen hat.
    Jetzt können die “kleptomanischen” Profitler die geplanten Maßnahmen aufgrund der Pandemie mit Verteuerungen leichter ausspielen, ihrem Sündenbock und die dem “freiheitlichen” Wettbewerb nacheifernden Kleptokraten im Osten als scheinbar alleinige Verursacher der Probleme “sei dank”.

    Die Chinesen werden sich wohl sehr ärgern darüber, denn man muss doch einfach nur warten, bis der Westen wirklich am Ende ist, zur Vernunft kommt und wirklich-wahrhaftig gesprächsbereit ist – Jetzt sieht es aber wieder schlecht mit globalem Frieden und richtige Vorbereitung auf den Klimawandel aus, die Huldigung der Atombombe ist wieder ganz oben auf der Agenda der Idiotie der vorherrschenden Welt- und “Werteordnung”!?

  2. #2 hwied
    22. Februar 2022

    Es ist ein Vorurteil, dass Engel weiblich sind.
    http://kleinekirchen.de/Kunst/Engel/engel.html

  3. #3 Mutant77
    22. Februar 2022

    Es gibt eigentlich wenig Grund zur Annahme, dass Russland mehr will als die (überwiegend russische) Bevölkerung in den von der Ukraine bekämpften Gebieten zu schützen. Ähnliche Szenarien habe es schon in anderen Regionen, die aus dem Zerfall der Sowjetunion entstanden sind.

    Wenn man sich ein Vorbild nehmen möchte, könnte man es mit dem Kosovo vergleichen, wo die NATO aber mit anderen Mittel dessen Herauslösung aus dem vormals friedlichen Staatenbund bewirkt hat, als jetzt Russland.

    Gäbe es eine freie Welt würden die Menschen abstimmen, zu welchem Teil sie gehören wollen. Bei uns kennen das zumindet die älteren Saarländer noch. Aber soviel Souveränität wird nur akzeptiert, wenn die “richtigen” Entscheidungen fallen.

  4. #4 hto
    Gemeinschaftseigentum
    23. Februar 2022

    @Mutant77

    In einer wirklich-wahrhaftig freien Welt gäbe es keine “Teile”/Länder.
    Abstimmungen, also friedliche Kommunikation bei Bedarf, würden nur noch über richtig oder falsch für das globale Gemeinschaftseigentum entscheiden.

  5. #5 Thilo
    23. Februar 2022

    Dass der Kosovo-Konflikt von der Nato verursacht worden sei ist allerdings Geschichtsklitterung. Aus de-WP:
    Der Autonomiestatus des Kosovo aus dem Jahr 1974 wurde im Rahmen der sogenannten Antibürokratischen Revolution von 1989 auf Betreiben von Slobodan Milošević durch einen Beschluss des serbischen Parlaments stark eingeschränkt und offiziell auf den Stand von 1963 zurückgesetzt. Daraufhin riefen die wichtigsten albanischen Politiker zum Boykott aller serbischen staatlichen Einrichtungen auf, dem so genannten gewaltfreien Widerstand. Schon während der Jugoslawienkriege flohen auch viele Kosovaren, obwohl es im Kosovo selbst nicht zu Kriegshandlungen gekommen war. Die Kosovo-Albaner baten in verschiedenen europäischen Ländern um Asyl und beklagten die Verletzung ihrer Menschen- und Bürgerrechte durch die Regierung Milošević. Es gab seit 1989 durch den Boykott vielerorts kein albanischsprachiges Schulwesen mehr, Albaner wurden oftmals willkürlich enteignet, ihre Vereine und politischen Parteien waren verboten, sofern sie der politischen Linie der Regierung Milošević nicht entsprachen. Die meisten im Staatsdienst beschäftigten Albaner sollen nach 1989 aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit entlassen worden sein. Im September 1992 erklärten sich die Albaner im Kosovo durch ein Referendum erstmals für unabhängig. Jedoch einzig von Albanien wurde die Republik Kosova anerkannt.

  6. #6 hto
    Gemeinschaftseigentum
    23. Februar 2022

    Thilo: “Dass der Kosovo-Konflikt von der Nato verursacht worden sei ist allerdings Geschichtsklitterung.”

    Hat sowas jemand behauptet?
    Ich dachte bisher immer der Westen hat sich wegen dem offensichtlichen Genozid damals zu spät in den Konflikt eingemischt.

  7. #7 Thilo
    23. Februar 2022

    Das war eine Antwort auf Kommentar 3.

  8. #8 hto
    Gemeinschaftseigentum
    23. Februar 2022

    @Thilo

    Ich dachte Mutant77 ist so naiv und glaubt an Putin’s Genozid-Erklärung die nicht weiter als den Donbass geht.
    Wenn Putin wirklich nur begrenzte Schutzmacht spielt, dann gibt’s allerdings noch Hoffnung.

  9. #9 PDP10
    23. Februar 2022

    Ich sehe das vor allem aus ästhetischer Sicht. Man kann das Datum nämlich so schreiben:

    22022022

    Dann hat es eine hübsche Spiegelsymmetrie und gleich auch noch eine Art Alliteration.

    PS: Nein, ich glaube nicht, dass sich Herr Putin das Datum nach irgendwelchen Gesichtspunkten der Ästhetik, Schnapszahlen, Zahlenmystik oder weiß der Dongens was ausgesucht hat.

  10. #10 Dr. Webbaer
    23. Februar 2022

    Vielleicht ist es so, dass die Wahl eines (allgemein) besonderen Datums für die Heirat – vielleicht ist so bei den Standesämtern ein wie gemeinter Termin auch schwerer zu ergattern, wenn er so-o repräsentativ sein soll – bereits an sich andeutet, dass es den Heiratenden weniger um die Heirat als Zweck geht, sondern um die Veranstaltung an sich.
    Was dann später anfallende und messbare höhere Scheidungsraten erklären könnte.

    Der 22.2.22 war übrigens ein Twosday (“Tuesday” ginge ebenfalls).

    SCNR
    WB

  11. #11 hwied
    23. Februar 2022

    Mystik und Zahlenmystik sind Teil unseres Lebens.
    Wer will schon am 1. April Geburtstag haben oder am 1. April heiraten ?
    Der 22.2. verpricht Symmetrie und Harmonie.
    Dr. W. ob Tuesday mit Thorsday zusammenhängt.
    Thor ist der Donnergott.

  12. #13 hto
    Gemeinschaftseigentum
    24. Februar 2022

    Bei Joseph Kuhn habe ich es schon geschrieben: Es war doch absehbar, dass eine der Gross- oder Atommächte das Heft des Handelns in die Hand nehmen würde. Jetzt wird sich zeigen wieviel Verstand für wirklich-wahrhaftige Vernunft und Verantwortungsbewusstsein die Menschheit entwickelt hat – Sanktionen werden ganz sicher keinen positiven Effekt bringen!

    Mensch bedeutet ALLE, deshalb kann es nur um eine global-befriedende Kommunikation OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik gehen, für eine Gemeinschaft in einem unkorrumpierbaren Gemeinschaftseigentum, für eine wirklich-wahrhaftige Welt- und zweifelsfrei-eindeutige Werteordnung.

  13. #14 hto
    Gemeinschaftseigentum
    24. Februar 2022

    Putin und seine Vasallen benehmen sich wie Teilnehmer des “freiheitlichen” Wettbewerbs, nur die Methoden sind, aufgrund der Abmachungen der Profitler des Westens, von kleptokratischer Natur, die man im kleptomanischen Westen als kriminell bezeichnet und deshalb eher unterm Teppich, hinter geschlossenen Türen versucht zu halten, wenn man sie nicht in “sauberen Tüchern” organisieren kann – Das mein Vorschlag als Grundlage des gegenseitigen Verständnis, für Kommunikation in die einzig richtige Zukunft von Mensch!

  14. #15 hto
    Gemeinschaftseigentum
    24. Februar 2022

    Die Kleptokraten Russlands stürzen die harmlose Ukraine höchstens in einen Partisanen- und Bürgerkrieg, woraufhin die gewohnte Kleptomanie des Westens mittels ihrer verbrecherischen Aktienmärkte die ganze Welt …!

  15. #16 hto
    Gemeinschaftseigentum
    24. Februar 2022

    Die eitle Dummschwätzerei der Politiker des Westens ist unfassbar abscheulich, ich habe bisher nichts gehört was wirklich friedensstiftend wäre, ganz im Gegenteil.

  16. #18 hto
    Gemeinschaftseigentum
    25. Februar 2022

    “Alles wird neu” – Ja, sogar die Einstellung zu Flüchtlinge.
    Unfassbar wie die selben Heuchler in Deutschland und Polen jetzt rufen: “Kommt ihr Ukrainer”, die wahrscheinlich nun auch über Belarus kommen dürfen und nicht in erbärmlichen Lagern darben sollen!?

  17. #19 hto
    Gemeinschaftseigentum
    25. Februar 2022

    “STELL DIR VOR, ES IST KRIEG UND KEINER GEHT HIN” – Leider ist es immernoch so, dass die Masse der Menschen ihre Vorstellungskraft betäuben lässt und kämpft für den egozentrierten SOZIALISMUS der wettbewerbsbedingt-verbrecherischen Politiker und Profitler, auf allen Seiten / in allen Ländern der Weltbevölkerung, für Krümel und Brotkrumen.

  18. #20 hto
    Holographische Konfusion
    26. Februar 2022

    Lobbyismus ist jetzt auch neu – “Obszöner Lobbyismus”, sagt der Historiker Martin Cüppers, in einem Interview nachlesbar auf web.de, und meint speziell den Altkanzler Gerhard Schröder.

    Ich mag Schröder auch nicht, aber zum Sündenbock für eine Praxis die zum etablierten Geschäft des parlamentarisch-lobbyistischen Marionettentheater durch Kreuzchen auf dem Blankoscheck gehört, taugt er auch nicht.

    Jeden Tag werde ich wach, um einen weiteren Taugenichts und Kommunikationsmüll zum allgemeinen Taugenichts dieser Welt- und “Werteordnung” neu dazuzulernen.