Das Quanta Magazine, bekannt vor allem für sehr gute und verständlich geschriebene Artikel zu Themen der aktuellen mathematisch-physikalischen Forschung, produziert gelegentlich auch Videos zu seinen Artikeln. Aktuell gibt es ein recht allgemeinverständlich gehaltenes Video zu einer Kolumne von Alex Kontorovich: What is the Langlands program?

Kommentare (4)

  1. #1 rolak
    7. Juni 2022

    Sehr interessante Übersicht.

    Besonders interessant als double feature show: automagisch übersetzte Untertitelung ‘Deutsch’ dazu geschaltet und ein erstaunlich gutes Ergebnis ist zu sehen, wenn auch heftig um das eigentlich Gesagte herumwabernd. Insbesondere bei Eigennamen, SatzbauErkennung aus der Betonung und Ähnlichem ist {EN}→{D} derartig überraschend bis uneindeutig, daß eine irritierend angenehme Irritation zum eigentlichen Inhalt hinzugefügt wird…

  2. #2 Aijeo Pardy
    7. Juni 2022

    Alex Kontorovich
    So what is the Langlands program? It predicts “extra” non-apparent symmetries (that is, automorphy) of objects defined by certain (infinite) sequences. That’s the best I can do, standing on one foot!

    Prof. Edmund Weitz wird im Hamburger Hörsaal von einem nicht ängstlichen, neugierigen Student zur Kommunikation aufgefordert.

    Student: Warum interferieren die Mehrfachspalt-Beugungsmuster, die gefaltete automorphe Funktionen sind, unregelmäßig verteilter Aperturen so, dass wieder ein symmetrisches Beugungsbild entsteht?

    Prof. Edmund Weitz: Weil das Universum mathematisch ist!

    Student : Das ist meiner Meinung nach unpräzise. Das Universum ist diskret mathematisch, beschränkt durch viele obere und untere Schranken.

    Prof. Edmund Weitz: Wie heißen Sie?

    Student: Was hat mein Name mit meiner Frage zu tun?

    Prof. Edmund Weitz: Ach, nicht so wichtig.

    Student: Können Sie meine Frage mit Hilfe des Programms von Langland beantworten?

    Prof. Edmund Weitz: Tja, eigentlich nicht.

    Student: Können Sie jemand nennen, der meine Frage beantworten kann?

    Prof. Edmund Weitz: Nein.

    Student: Warum soll ich dann an der HAW Mathematik-Vorlesungen anhören und Klausuren bestehen, wenn fortgeschrittene Fragen nicht beantwortet werden, was meine Chancen in dem wissenschaftlichen GATTACA-Arbeitsmarkt minimiert?

    Prof. Edmund Weitz: Müssen Sie nicht. Sie dürfen mit einem sehr guten NC überall studieren, jedoch sind alle Fach- und Hochschulen synchronisiert und Sie müssen fortgeschrittene Fragen autodidaktisch selber beantworten z.B. in Form einer Dissertation. Um ehrlich zu sein, ich siebe mit meinen Klausuren Gymnasiasten jener Personal-Gymnasien aus, die nach einem mathematischen Schultag keine autodidaktische Fortbildung pflegten.

  3. #3 Aijeo Pardy
    8. Juni 2022

    Warum hat das Langland-Programm den Quanten-Hall-Effekt nachträglich in sein Programm aufgenommen?
    Weil die Quanten-Hall-Elektronen-Flüsse sich in diskreten k-Kreisen bewegen, die quantenmechanisch als quantisierbare, harmonische Oszillatoren interpretiert werden, deren Mathematik eine automorphe Form enthält.

    Was ist größer? 1/k oder 1/(k+1)
    Stringtheoretiker: Im dem zum 1/k-Raum gehörenden dualen Raum ist der zu 1/(k+1) gehörende Quanten-Hall-Kreis größer.

    Ooooohkaaaaaaaaayyy, was ist größer, 1/5 oder 1/6?
    Opfer einer Personal-Schule des GATTACA-Staats nimmt einen Taschenrechner und berechnet das Ergebnis.

  4. #4 Bernd Nowotnick
    14. Juni 2022

    #3
    Hat das nicht eher mit der (Re-) Aktion zu tun, wie etwa der Frage: Was ist heißer, eine unendliche Temperatur oder eine unter dem absoluten Nullpunkt, wo alles gleichzeitig (re-) agiert, also dem Welle-Teilchendualismus?