Der holländische Grafiker M.C.Escher ist bekannt unter anderem durch seine Bilder unmöglicher 3-dimensionaler Objekte. Weniger bekannt ist vielleicht, daß eines seiner unmöglichen Objekte in Perth (Australien) nachgebaut wurde.

Nur kurz: beim ‘Skulpturen’-Wettbewerb der ZEIT, über den wir im Februar berichtet hatten, sind letzte Woche die Preisträger bekannt gegeben worden.

Na ja, nicht wirklich Wissenschaft, aber immerhin Zitate zur oder aus der Wissenschaft sollen ab nächstem Monat in New Yorker Bussen und U-Bahn-Waggons zu lesen sein.

Über unterschiedliche Definitionen von Wald – Letzte Woche wurde ich nach dem Ortega y Gasset – Beitrag in einem Kommentar darauf hingewiesen, daß der Spruch “Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht” ursprünglich nicht auf Ortega y Gasset zurückgeht (wie ich irrtümlich geschrieben hatte), sondern bereits ein Markenzeichen des Dichters C. M. Wieland im…

In den nächsten Tagen werden in Bremen die Wallanlagen neu bepflanzt. Aus Anlaß des Jahres der Mathematik soll die Bepflanzung so erfolgen, ‘dass die unterschiedliche Farbgebung der Pflanzen Parkettierungen / Muster aus der Alhambra und andere geometrische Formen zeigen.’

Der Kleistpreis geht dieses Jahr an den Schriftsteller Max Goldt.

Passend zur aktuellen Diskussion über anonymes Bloggen wird der Pulitzer-Preis für Reportagen 2008 an ‘Pearls before breakfast’ vergeben.

Es gab auf scienceblogs ja schon einige Beiträge zu Wissenschafts-Kunst. Ein sehenswertes Beispiel ist auch die Ausstellung Imaginary, die in verschiedenen Städten gezeigt werden wird.

Beispiele für einseitige Flächen sind das Möbiusband (bekannt durch Escher’s Ameisenbild oder den ‘Frankfurter Koloß’ vor der Deutsche Bank-Zentrale) und die Klein’sche Flasche.

Um wohl kaum einen lebenden Wissenschaftler ranken sich so viele biographische Legenden wie um Grothendieck, der in den 60er Jahren viele Gebiete der modernen Mathematik revolutionierte, später aber eher mit anarchistisch-religiösen und radikal-ökologischen Texten auffiel.