Seit Jahren angekündigt (und einzelne Kapitel waren auch schon lange online) ist es im Herbst jetzt endlich erschienen: die Online-Version zum Handbuch der Mathematischen Funktionen (im Original von Abromowitz-Stegun aus dem Jahr 1964).
Unbedingt empfehlenswert.
Mathematik als “biggest enemy”: “Math will be able to show us in simple terms that taxes are low and not high.”
Einen recht provokanten Vortrag hat Vladimir Voevodsky vor 2 Wochen bei der 80-Jahr-Feier des IAS in Princeton gehalten.
Jeder kennt das, auf Konferenzen oder in Kolloquien: die ersten 5-10 Minuten kann man dem Vortrag durchaus folgen und lernt ein paar Dinge, die man noch nicht wußte – und die restlichen Zeit sitzt man herum, schnappt noch ein paar Schlagworte auf, vielleicht noch das Resultat am Ende des Vortrages, aber eigentlich hat man alles,…
Conservapedia, die rechte “Alternative” zur Wikipedia, will einen eigenen Mathematik-Preis ins Leben rufen, die ConservaMath-Medal.
In Hyderabad wurde heute der ICM (der alle 4 Jahre stattfindende Weltkongreß der Mathematiker) eröffnet und es wurden die Fields-Medaillen (das Nobelpreis-Äquivalent für Mathematiker) verliehen: an Elon Lindenstrauss, Ngô Bao Châu, Stanislav Smirnov und Cedric Villani.
Bekanntlich versucht die Kosmetik-Industrie schon seit einiger Zeit, Schönheit und ihre Wirkung “wissenschaftlich” zu messen. (Stichwort BeautyQoL.)
Von “harten” und “weichen” Wissenschaften und wie das Unterbewußtsein Matrizen tötet.
“Das ist ein etwas anderer Ansatz im Vergleich zu Vielem in der herkömmlichen Futurologie. Diese hat ja schon alles Mögliche prophezeit, fliegende Autos und das Paradies auf Erden. Das waren alles Vorhersagen, die aus einer simplen Extrapolation der bisherigen Entwicklung gewonnen wurden. Sie haben da offenbar einen exakteren, mathematischen Ansatz für Ihre Zukunftsbetrachtungen.”
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