Anreise nach Baku. Gestern verbrachte ich den grössten Teil des Tages im Flugzeug. Nicht gerade spannend. Wie jedes mal wenn ich fliege, nervte ich mich über die unlogischen Bevölkerungsberuhigungsmassnahmen, manchmal auch als Sicherheitsbestimmungen bezeichnet.Was da dem Reisenden im Globalen Krieg gegen die Maniküre zugemutet wird, ist doch lächerlich.

Der Britische Guardian berichtet heute, dass von den USA des Terrorismus Verdächtigte auf hoher See auf Schiffen festgehalten werden. Dies scheint gut in das beobachtete Muster zu passen, mit welchem die Administration Bush in ihrem vermeintlichen Krieg gegen den Terror rechtliche Grauzonen zu schaffen versucht.

Eigentlich wollte ich poltern. Poltern über den in meinen Augen nur auf Ängste abzielende Abstimmungskampf (worum es geht) der eine Schweizer rechts-aussen Partei führt. Leider handelt es sich nicht um eine Randerscheinung, sondern um die wählerstimmen-stärkste Partei in der Schweiz, die Schweizerische Volkspartei (SVP), die mit diesem Kurs seit Jahren die helvetische Politlandschaft dominiert.

Israel hat offiziell nie zugegeben, dass es Atomwaffen besitzt, es hat aber auch nie versucht den Verdacht zu zerstreuen.

Weiter mit dem US amerikanischen (Vor-)wahlkampf. Wie steht es um die Stimmenmehrheit und was ist jünger als McCain?

Was kann ein Käse zu Frieden und Völkerverständigung beitragen?

Unermüdlicher Botschafter für die Schweiz auf diesen Seiten, möchte ich über etwas typische Schweizerisches schreiben. Dieses mal geht es nicht um Nationalwürste, Schokolade oder Käse, sondern Politik. Volksabstimmungen um genau zu sein.

Gestern ging die Meldung durch die Medien, dass Israel mit Syrien Friedensverhandlungen führe. Bis jetzt verlautete dies nur gerüchteweise und die Nachricht verfehlte nicht ihre Wirkung. Aber abgesehen von Newswert, was steckt dahinter und was ist der Kontext der Gespräche?

Ich muss schon wieder über den US Vorwahlkampf berichten. Es geht um den vor kurzem erfolgte Schlagabtausch zwischen McCain, Obama und Bush.

Die französischsprachige Schweizer Wochenzeitschrift L’Hebdo titelte letzte Woche: “Die Chinesen kaufen Afrika – Die neuen Kolonisten” Das Titelblatt zeigt in kolonialer Ikonographie einen geschäftigen Asiaten am Telefon während ihm ein Schwarzer in Uniform einen Schirm über den Kopf hält.