Man könne einem Manager bereits am Gesicht ablesen, ob seine Firma erfolgreich sei oder nicht – behauptet eine Studie der Tufts University, die in der nächsten Ausgabe des US-Fachmagazins “Psychological Science” erscheinen wird. Und gemeint ist damit nicht etwa das Siegerlächeln oder die zerknirschte Verlierermiene bei der Bilanz-Pressekonferenz.
Musik, so fand Wilhelm Busch, werde oft nicht schön empfunden, “weil sie stets mit Geräusch verbunden”. Ob der vor etwa hundert Jahren gestorbene Dichter von Bildergeschichten selbst an Amusie litt oder nur (unbeabsichtigt, nehme ich an) die Empfindungen von etwa vier Prozent der Bevölkerung reflektierte, weiß ich nicht. Aber zumindest wissen Hirnforscher nun ein bisschen…
Ob’s einem gefällt oder nicht: Das Zyklotron der New Yorker Columbia-Universität ist ein Stück Geschichte. Hier hatten Enrico Fermi und seine Kollegen 1940 erstmals in den USA das Uranatom gespalten, das zwei Jahre später gestartete US-Atombombenprogramm “Manhattan Project” verdankt seinen Namen dem geographischen Sitz der Uni. Doch nun soll das seit 1965 ausrangierte Zyklotron verschrottet…
In diesen Tagen wird in der amerikanischen Library of Congress ein einmaliges historisches Dokument als Dauer-Exponat enthüllt: Eine Karte des Freiburger Kosmographen Martin Waldseemüller aus dem Jahr 1507, in der zum ersten Mal der Name “America” für die Neue Welt verwendet wird.
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