Jahrzehntelang schlummerte das DDT in den Gletschern der Antarktis , doch nun schmelzen diese Eisreservoire schneller als sie im Winter wieder auffrieren können – und entlassen das Insektengift ins südpolare Ökosystem.

… könnte man nach der Lektüre eines kurzen Beitrags auf der Website der Université de Montreal sagen. Denn Wissenschaftler leisten, wie der Biochemiker Hervé Philippe selbstkritisch feststellen musste, einen überdurchschnittlich großen Beitrag zum Kohlendioxid-Ausstoß.

Bei der Lektüre dieses Artikels in der “New York Times” (in dem sich der Verfasser John Tierney mit der Frage beschäftigt, ob der Erwerb einer Reiseversicherung etwa vergleichbar ist zu den den Stieropfern antiker griechischer Reisender oder der rituellen Schlachtung zweier Ziegen auf dem Flughafen von Katmandu im vergangenen September, mit der ein hartnäckiger Schaden…

Mit 16 Metern Länge und hundert Tonnen Gewicht ist ein Nordkaper (Eubalaena glacialis) alles andere als Kleinvieh. Aber neben – oder, genauer gesagt: unter – einem Flüssigerdgastanker von, sagen wir mal, knapp 300 Metern Länge und 80.000 Bruttoregistertonnen wirken die Riesen, von denen es noch etwa 350 bis400 Exemplare im Nordatlantik geben soll, etwa so…

In ihrem Blog über Angela Merkels Dekollete warf Ludmila Carone unter anderem auch die Frage auf, ob die Verwendung des Vornamens in den Medien eine Herabsetzung der Kandidatin Hillary Clinton gegenüber ihrem Konkurrenten Barack Obama sei, der stets mit dem Nachnamen genannt werde. Der Gebrauch des Vornamens ist in den USA in der Tat ein…

Ein Stück zum Schmunzeln am Wochenende: Weil Pierre, der greise Eselspinguin der California Academy of Sciences in San Francisco, durch altersbedingten Federausfall nicht mehr ausreichend gegen die Kälte im Pinguin-Aquarium geschützt war wurde dem 25-jährigen Veteranen ein Neopren-Taucheranzug verpasst.

Wissenschaftlich gesehen mag man ja in Al Gores “Inconvenient Truth” (Eine unbequeme Wahrheit) etliche Suppenhaare finden – aber die Frage bleibt doch erst mal: Hat er die Öffentlichkeit zu Recht alarmiert?

Tief durchatmen ist für diesen Frosch, der in der nächsten Ausgabe des Fachmagazins “Current Biology” beschrieben wird, nicht ganz leicht, denn er hat keine Lungen. Barbourula kalimantanensis, der – wie der Name schon sagt, auf der indonesischen Insel Kalimantan lebt, atmet ausschließlich über die Haut.

Zugegeben: Diese Story ist selbst für amerikanische Verhältnisse bizarr. Ein kalifornisches Ehepaar wurde strafrechtlich verurteilt, weil seine Sequoias (auch als Mammutbäume bekannt) zu viel Schatten auf die Solarzellen eines Nachbarn geworden hat. Für jeden weiteren Schattentag drohen nun tausend Dollar Geldstrafe – und das, obwohl die Bäume früher da waren als die Solaranlage.

Panikmache oder drohende Katastrophe, wissenschaftlicher Fakt oder erdgeschichtliche Ignoranz – die Debatte um den Klimawandel ist selbst unter Akademikern (zu denen ich mich hier nicht zählen darf) offenbar hitziger als ein wild gewordener Treibhauseffekt. Aber wäre es wirklich so schlimm, Maßnahmen zu ergreifen, ehe man jedes Detail begreifen kann?