Wissenschaftler der University of Washington haben eine neue Fischart identifiziert, die sich durch eine Besonderheit auszeichnet: Die Fische haben flache Gesichter, und die Augen sind – wie beim Menschen – nach vorne gerichtet, was ihnen die Möglichkeit einer stereoskopischen Raumwahrnehmung eröffnen würde.

Nur ganz schnell, weil’s dann ja auch zum Thema besser passt: Laut einer Studie, die in der Mai-Ausgabe des amerikanischen Journal of Sexual Medicine erscheinen wird, ist Sex am besten, wenn er nicht zu lange dauert

Für alle die’s interessiert: Die amerikanische National Academy of Sciences bietet auf ihrer Website ein Handbuch mit dem Titel “Science, Evolution, and Creationism” an (man kann es für etwa 12 Dollar bestellen oder kostenlos online lesen; eine Vorschau-Broschüre kann man sich hier als pdf-Datei gratis herunter laden). In dem Buch, das sich an Eltern, Lehrer,…

Diese etwa 4000 Jahre alte Halskette aus Gold und Türkisen, gefunden in der so genannten Jiskairumoko-Ausgrabungsstätte am Titicaca-See (Peru), ist der älteste Goldschmuck des amerikanischen Kontinents, wie im aktuellen Heft der Proceedings of the National Academy of Sciences nachzulesen ist. Aus hiesiger Sicht ist da sicher wenig Aufregendes dran, denn Hinweise darauf, dass Schmuck eine…

… ist mehr als nur ein Sprichwort: Wissenschaftler des New Mexico Institute for Mining and Technology haben, gemeinsam mit Kollegen der Pennsylvania State University, die Entstehung solcher Blitzphänomene genauer untersucht und im Computermodell getestet; die Ergebnisse wurden im Aprilheft von NATURE GEOSCIENE veröffentlicht.

Die Heulbox ist zum Heulen – im wörtlichen Sinn: Um zu wissen, wie viele Wölfe sich in den Wäldern Idahos befinden, hat die Montana Cooperative Research Unit der University of Montana in Missoula eine Art digitalen “Anrufbeantworter” für Wölfe entwickelt: Die Howlbox, wie das Gerät getauft wurde, spielt über ihre Lautsprecher das Heulen eines Wolfes…

Solche Storys faszinieren mich: Ein Astrophysiker schaut sich das amerikanische Stromnetz an – und findet dabei etwas über Molekularbiologie und Gentechnik heraus. Dazu muss ich verraten, dass sich zu meiner Studienzeit Geographen der naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Ausrichtung kaum auf der Straße begegnen konnten, ohne sich anzuspucken, weil keiner dem Anderen zugestehen wollte, etwas Nützliches zur…

Von wegen “Kostensenkung im Gesundheitswesen”: Eine Studie, die in der aktuellen Ausgabe des Journal of the American Medical Association (JAMA) erschienen ist, kann belegen, dass Medikamente um so besser wirken, je mehr sie kosten. Selbst wenn es sich dabei um wirkstoffreie Placebos handelt …

Hier die grauen Wölfe (Canis lupus), da die jungen Gabelantilopen (Antilocapra americana, auch Pronghorn genannt) – klar, wer sich da vor wem fürchten muss, oder? Doch so leicht macht’s uns die Natur nicht, und wer glaubt, dass weniger Wölfe gut für die Antilopenpopulationen Amerikas sein müssten, der liegt voll daneben. Eine neue Studie der Wildlife…

In der judäo-christlichen Tradition ist die Schlange schlichtweg das Sinnbild des Bösen; in anderen Kulturen (etwa in der Gestalt der Schöpfergottheit Quetzalcoatl der Azteken) kommt das beinlose Reptil zwar besser weg, aber das hilft vermutlich keinem modernen Mexikaner, Inder oder Deutschen, wenn eine Schlange seinen oder ihren Weg kreuzt: Die Angst vor diesen Reptilien ist,…