Kommerzieller Fischfang hat, ökologisch gesehen, einen katastrophalen Ruf: Bis zum Jahr 2050, so lauten die Warnungen, werden die Meere leer gefischt sein. Das Problem ist nur: Ohne Fischfang drohen die Ozeane zu er-“sticken”.
Irgend wie erinnert mich das an die 90-er-Jahre-Diskussion um die Urmutter “Eva” der Out-of-Africa-Theorie menschlicher Entwicklung, aber Professor Hans Elberg von der Universität Kopenhagen ist überzeugt, dass alle blauäugigen – nur im physiologischen, nicht übertragenen Sinn – von einem einzigen Vorfahren, (ob männlich oder weiblich, wird nicht gesagt) abstammen, der/die vor sechs- bis zehntausend Jahren…
Dass sich Wahl zu Recht auf Qual reimt, hat der vergangene Wahl-Sonntag in Hessen mal wieder gezeigt (Amerikaner befinden sich ja schon seit mehr als einem Jahr in diesem quälenden Zustand). Dass Entscheidung für den/die/das Eine oder den/die/das Andere aber um so quälender wird,
… behauptet jedenfalls die Gerontological Society of America in einem gerade im “Public Policy & Aging Report” veröffentlichten Papier. Eine interessante These, die sich auf die Beobachtung stützt, dass Gesellschaften mit einer “Jugendschwemme” – namentlich genannt werden Irak, Pakistan und Saudi-Arabien – und den daraus resultierenden Problemen, allen voran Jugendarbeitslosigkeit, besonders tragfähige Nährböden für Terrorismus…
Erwähnt hatte ich das Problem schon mal in einem früheren Blog: Die Menschheit formt ihre die Umwelt so stark um, dass sie damit ein neues Erdzeitalter eingeleitet hat. Wir stauen Flüsse, schütten Täler zu, verändern die Prozesse von Erosion und Sedimentierung, übersäuern die Meere, versauen die Luft – und rotten in großen Stil Tiere und…
34,6 Milliarden Dollar sind eine ganze Menge Geld – diese Summe entspricht dem kombinierten Bruttosozialprodukt (der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen) der EU-Staaten Estland und Lettland des Jahres 2007. Oder dem addierten Vermögen der beiden reichsten Deutschen, Karl und Theodor Albrecht (Aldi). Oder auch dem Stiftungskapital der Harvard-Universität, die dadurch mit Abstand die reichste Uni…
Die tasmanischen Teufel sind die größten noch existierenden Beutel-Raubtiere der Welt – doch Krebs droht diese nur auf der Insel Tasmanien (wie der Name schon sagt) zu findende Tierart auszurotten. Forscher des Cold Spring Harbor Laboratory wollen, mit Förderung der tasmanischen Regierung, eine Antwort darauf finden, wie sich dieser Krebs so schnell unter den Raubbeutlern…
Mit Hilfe von präzisen GPS-Messungen haben Forscher der University of Arizona in Tucson, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der University of Washington in Seattle und in Kroatien, eine aktive Verwerfung unter der Adria lokalisiert, an der sich die adriatische Mikroplatte – tektonisch betrachtet ein Fragment der afrikanischen Platte, und besser vorstellbar als der “Absatz” des…
Wenn das Wort “Biosprit” gebraucht wird, ist das Adjektiv “umweltfreundlich” – oder ein ähnliches, jedenfalls – meist noch im gleichen Satz zu finden. Und Hillary Clinton hat in ihr Programm für den Kampf ums Weiße Haus die Formel aufgenommen, bis zum Jahr 2030 ein Drittel des bis dahin prognostizierten Kfz-Kraftstoffverbrauchs (der dann bei etwa 1850…
Eigentlich nicht meine “Baustelle” als Geograph, aber was da in der heutigen NEW YORK TIMES steht, klingt nicht uninteressant: Forscher der University of Minnesota haben alle Zellen vom Herz einer toten Ratte entfernt und die verbliebene Matrix-Struktur mit Herzzellen einer neugeborenen Ratte “geimpft”.
Letzte Kommentare