Ein immer wieder bemühtes ultima ratio-Argument von Gegnern einer Klimaschutzpolitik (wenn sie also mit den “Argumenten”, dass es den Klimawandel nicht gebe oder dass er sowieso eine ganz natürliche Angelegenheit sei, nicht weiter kommen) ist, dass Maßnahmen zur Bekämpfung eines drohenden oder bereits stattfindenen globalen Klimawandels zu teuer und darum unbezahlbar oder unsinnig seien. Einer…
Ganz so zynisch wie in meiner Überschrift wollte ich eigentlich nicht klingen. Aber vor allem in den USA wird Poltik primär von Emotion und Polemik geformt (in Deutschland vermutlich auch, aber diese Einschätzung muss ich denen überlassen, die näher dran sind). Und darum klingt diese ausführliche Antwort, die der designierte neue US-Außenminister John Kerry auf…
Für wen es bisher noch nicht auf der Hand lag, dass die Weltregionen mit der höchsten Artenvielfalt auch die Regionen sind, in denen am effizientesten das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre gefiltert und gebunden wird, dem wird diese Erkenntnis nun anschaulich auf den Tisch gelegt. In der Form einer 16-seitigen Broschüre des United Nations Environmental…
Dass die aktuelle Finanzkrise keine großen Hoffnungen für den Umweltschutz lässt, hatte ich ja hier schon einmal beklagt. Aber warum das Versagen der Aktienmärkte auch ein Versagen des – von vielen als das beste Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels verfochtenen – CO2-Zertifikatehandels (“Cap and Trade”) bedeuten könnte, darüber hat sich der amerikanische Think-Tank Council on…
Ich will hier keine Schleichwerbung machen, weder für den schwedischen Energiekonzern Vattenfall AB, noch für FOCUS Online, wo ich die Geschichte ein wenig ausführlicher beschrieben habe. Aber wenn ein Stromerzeuger verkündet, dass er bis 2050 seinen kompletten Betrieb emissionsfrei machen will, dann ist das schon eine respektvolle Erwähnung wert. Und dies sei hiermit geschehen.
Jetzt sollten wir eigentlich glücklich sein, dass sich die US-Regierung nicht länger einer verbindlichen Vorgabe zur Halbierung der Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2050 widersetzt. Aber irgendwie fühlt sich das ganze doch eher wie ein langer, zäh verhandelter Gebrauchtwagenkauf an, bei dem man am Ende “erfolgreich” ein Stück fahrbaren Schrott erworben hat.
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