Der Diskussionsteil von Einstein und die Cranks hat inzwischen mehr als 900 Kommentare, ca. 1 MB, und braucht auf älteren Rechnern zu lange zum Laden. Deshalb werden hier zwei neue Diskussionsstränge eröffnet, einer zum Thema (dieser hier) und einer für Diskussionen über Rechen-Aufgaben, Experimente und alles andere (nebenan).

Weil vermutlich niemand Lust hat, sich die mehr als 900 Kommentare des alten Threads durchzulesen, kopiere ich hier noch einmal einige der wichtigeren.

Max Feierabend (26.4. 20:30):
Sie haben hier eine Eiterblase angestochen, die im Internet bereits für Diskussionen gesorgt hat. Herr Thim ist wie Herr Friebe Mitglied einer ominösen Vereinigung, die sich als “Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik” bezeichnet. Diese Gesellschaft trifft sich jährlich zu ihren “Salzburger Festspielen”.
Diese Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, “die unter dem Namen „Relativitätstheorie” bekannte Ideologie zu Fall zu bringen” (Friebe) und wird von Personen repräsentiert, die zum Teil noch in die Restaurierung der “Deutschen Physik” verwickelt waren, die sich um den verstorbenen Österreicher Gotthard Barth in der unmittelbaren Nachkriegszeit organisierte. Neben Herrn Friebe bemüht auch das Vorstandsmitglied Helmut Hille, ein im Ruhestand zum Amateurphilosophen der GFwP avancierter Ingenieur, Vertreter der “Deutschen Physik”, um seine Abneigung gegen Einstein zu begründen. In die “Argumentationslinien” der GFwP werden mittlerweile gleichberechtigt neben den “Altariern” Wilhelm Müller, Bruno Thüring und Lothar Gottlieb Tirala auch neuzeitliche Neonazis wie Karl Wilhelm Schneider und Gerhard Kemme integriert. Der Vorsitzende dieses Vereins Peter Rösch, ein Berufsschullehrer aus Baden-Württemberg, hat sich eine besondere Variante des altbekannten Plagiarismusvorwurfs gegen Einstein zu eigen gemacht, indem er behauptet, die Relativitätstheorie sei ein Produkt des deutschen Mathematikers Ferdinand Lindemann. Der Pädagoge ist außerdem immer noch der “Meinung”, dass der “Kreuzestod von Christi” den Juden in die Schuhe geschoben werden muss.

Fazit: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.

Ralf L. K. (5.5. 20:39)
Bleibt die Frage nach den Motiven der ‘Einstein-Kritiker’. Nachdem jene sich nicht an die Neuzeit und moderne Physik oder Technik (wie GPS) wagen ist Wissenschaft als Motiv zu verneinen. Bleibt die Präsentation des eigene Egos durch Angriffe auf den längst verstorbenen Albert Einstein. Im Falle ‘Regierungsdirektor Bourbaki’ bleibt per Verweis auf 1922 und P. Philipp Lenard die deutsche Physik bis 1940 im Blick. Wobei diese arische Spielart selbst den Machthabern des Dritten Reichs zu dubios war.
Nur, die Kernspaltung bestätigte 1938 die Einstein-Formel und die SRT was im Prinzip damit abschließend bestätigt.

Jocelyne Lopez (6.5. 16:50)
Dann stelle ich Ihnen hier auch die Fragen, Herr Kuessner, die ich an Frau Milena Wazeck auch gestellt habe, und worauf sie leider nicht geantwortet hat, und würde mich auf eine Antwort von Ihnen freuen:

“Darf man bei 1% der kritischen Veröffentlichungen in dieser Zeitspanne, die antisemitische Äußerungen enthalten oder antisemitisch motiviert waren, von einer „Physik im bräunlichen Sumpf” sprechen? Darf man auch im Raum öffentlich stehen lassen, wie Sie es leider tun, dass die 99 % restlichen kritischen Veröffentlichungen und die restlichen kritischen Autoren zu einem „bräunlichen Sumpf” gehören? Darf man auch im Raum stehen lassen, wie Sie es leider tun, dass die kritischen Arbeiten zur Relativitätstheorie und die kritischen Autoren weltweit von Anfang an und bis heute zu einem „bräunlichen Sumpf” gehören? Können Sie es auf der persönlichen, wissenschaftlichen und ethischen Ebene vertreten und verantworten?”

Thilo Kuessner (6.5. 17:21)
Ich verstehe nicht, was Ihr Problem ist. Die Arbeit von Milena Waczek geht das Problem sehr differenziert an und behauptet keineswegs, daß alle RT-Kritiker einheitliche Motive gehabt haben.

Jocelyne Lopez (6.5. 18:25)
Ich sehe nicht, wie in den genannten Veröffentlichungen von Frau Milena Waczek, die Kritik der Relativitätstheorie über mehr als 100 Jahren „differenziert” dargestellt wurde… Das Gegenteil ist der Fall.

Sie hebt eben aus der langjährigen Tradition der Kritik der Relativitätstheorie seit über 100 Jahren hervor, die paar Autoren, die unter der Nazi-Herrschaft antisemitische und rassistische Hetze in ihren Veröffentlichungen eingebunden haben (statistisch nennt G.O. Mueller 16 Autoren, davon 15 Deutschen). Rechtfertigen diese paar Autoren über 100 Jahre weltweite Kritik einen demagogischen Titel von einer Mitarbeiterin aus dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte wie „Physik im bräunlichen Sumpf”? Ist es eine „differenzierte” oder im Gegenteil eine manipulative Darstellung? Ist es eine objektive Vermittlung der historischen Wahrheit an die Öffentlichkeit? Will man dabei der Öffentlichkeit suggerieren, dass die Kritiker Einstein antisemitisch und rassistisch motiviert sind? Ist es ethisch und wissenschaftlich vertretbar?

Und wo „mein Problem” bzw. das Problem ist, können Sie selbst feststellen, wenn Sie die Diskussionen über die Kritik der Relativitätstheorie – einschließlich natürlich in Ihrem Blog – verfolgen: Die Kritiker werden als Antisemiten, Rassisten und Nazis verleumdet, beleidigt, gehetzt und verfolgt, vorwiegend von einem anonymen Pöbel (der sich aber auf eine universitäre “Ausbildung” immer wieder beruft…!!!). Das ist nicht harmlos, Herr Kuessner, geschweige denn von “weniger amüsant” wie sie es in Ihrem Artikel formulieren. Oder finden Sie persönlich diese gravierenden Missstände harmlos?

missionman (6.5. 18:31)
Frau Lopez,

Hören Sie doch auf zu behaupten, dass die Kritiker der RT alle als Nazis etc. diffamiert werden. DIES IST NICHT DER FALL. Es werden einige der Personen, welche sich als Neonazis bekennen, als solche benannt. Im Gegenteil: Sie stellen jeden der den Kritikern nicht sofort recht gibt, unter Generalverdacht!

(Eines) Ihrer Probleme ist, dass Sie immer verallgemeinern. Wenn Sie das mal weglassen würden, käme man ja einer möglichen ehrlichen Diskussion einen kleinen Schritt näher.

ralf kannenberg (6.5. 19:16)
auch dazu gibt es einen Link in das von Frau Lopez moderierte Forum, der fast 3 Jahre alt ist und in dem sie pauschal Nazi-Vorwürfe erhebt:

https://18040.rapidforum.com/topic=100875262801&startid=3#p87526280125229668

ZITAT ANFANG
“Auch dort wurde ich von meinen üblichen Verfolgern aus dem Umkreis des Hetz- und Haßforums Alfa Centauri nachhaltig persönlich beleidigt, verleumdet, verunglimpft, beschimpft und belästigt, sowie auch von einem paar Stammusern dort, die natürlich genüsslich mitmachen und mittreten. Das übliche bei dieser Thematik, leider…

Auch dort sind immer wieder die obligatorischen „Neueinsteiger” tätig gewesen, mit blanken Beschimpfungen, Beleidigungen und groben Verletzungen von meinen Persönlichkeitsrechten (sowie übrigens auch von Ekkehard Friebe). Es handelt sich hierbei hochwahrscheinlich um eine Gruppe von Nazis, die in Diskussionsforen aktiv und mir schon seit mehreren Jahren hinterher sind”
ZITAT ENDE

Johann (6.5. 19:16)
ich würde sogar behaupten – vor allem. Dass Herr Thim als Reaktion auf meinen ersten Beitrag gleich das Thema des dritten Reiches heraushollte, und mich damit in eine bestimmte “Ecke” abschieben wollte, um mich mundtot zu bekommen, hat sie wohl (un)bewusst übersehen. Ha! Aber nicht mit mir. Da sind die beiden Möchtegern”wissenschaftler” in ein Fettnäpfchen getreten.

Ernst (6.5. 19:31)
https://anonym.to?https://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?postid=12464&sid=894d9d34bab3d51e66924c4e65bb887a#12464

Hier bezeichnet sie ihre “Gegner” als jüdische Hyänen”, die sie “zerreissen” würden, während die “nichtjüdischen Deutschen” danebenstehen und keinen Finger rühren.

Und ausgerechnet eine solche Person will hier etwas über die weltanschauliche Komponente so mancher Einsteinkritik erzählen…

Franz Brunner (13.5. 16:02)
Also, einen Hang zur Verschwörungstheorie kann ich bei Lopez, Friebe, etc. auf jeden Fall feststellen. Ist auch bei Thim offensichtlich.

Was die „antisemitische und rechtsradikale Ecke” betrifft, lässt sich das nicht so einfach feststellen, zumindest nicht pauschal. Bei Lopez trifft das sicher nicht zu. Was bei ihr zutrifft ist jedoch, dass sie schamlos auch antisemitisch motivierte Kritiker bewirbt, weil sie glaubt, dass das ihrer Sache dienlich ist. Bei GOM finden sich eine ganze Reihe von diesen Kritikern: Wilhelm Müller, Lothar Gottlieb Tirala, Bruno Thüring, Johannes Jürgenson, Christopher Jon Bjerknes um einige zu nennen. Nachdem hier von Lopez, Friebe und Co. keine klare Distanzierung erfolgt bietet sich eine gute Gelegenheit für Trittbrettfahrer der rechten Szene aufzuspringen. Z.B. für einen Karl Wilhelm (Kawi) Schneider oder einen Gerhard Kemme. Und das wird meiner Meinung nach völlig zu recht kritisiert.

Johann (13.5. 16:46)
ich bin ähnlicher Meinung wie “Franz Brunner”. Möchte es nur in so fern ergänzen, als mir das ganze GOM, bzw. das bekannte Forum von Lopez&Co., wie ein Zweckbündniss mit dem Motto: “Der Feind meines Feindes ist mein Freund” vorkomt. Und zwar nicht nur was die Duldung der Vertreter der rechten Szene angeht, sondern allgemein.

Ralf L. K. (13.5. 16:50)
“Wie frei und offen sie für eine Diskussion sind, kann man sehr gut hier erkennen:

https://18040.rapidforum.com/topic=100574992493&startid=1

Zum Ende sind 99% von Ihnen gesperrt ”

a) Es sind vielleicht 80-90% der Teilnehmer gesperrt
b) Der Link geht auf ‘Einen sehr interessanten Beitrag von Kawi Schneider – E.Friebe’
Jener Kawi Schneider verweist auf der eigenen Homepage auf ein aktuell ergangenes Urteil wg. §130 hin, was noch in Revision ist.

E. Friebe und J. Lopez sind natürlich NICHT verantwortlich für den Lebenswandel ihrer Mitstreiter. Aber nur Passendes selektieren und §130 ‘vergessen’ ist schon krass daneben. Dort und auch in der GOM-Bibel fehlt die kritische Distanz zur juristisch auffällig gewordenen Mitstreitern bei Anti-RT. Es geht ja nicht nur um Ansichten, da sind echte Knastbrüder darunter.
Und Fr. Lopez und GOM bekommem seit über 3 Jahren gesagt, dass hier kritische Quellenbetrachtung und Präsentation fehlt. Außer Sperrungen gabs aber keine Reaktion [editiert, TK].

Ernst (19.5. 12:54)
Nein, Sebastian, das Problem liegt viel tiefer. Wie Ralf schon sagt, viele Physiker damals dachten durchaus ähnlich, waren aber teils nicht zu dem radikalen Schritt bereit, so etwas wie einen absoluten Raum etc wirklich aufzugeben.

Es ist wirklich einen interessante Fragestellung, ob dieser ganze Anti-RT-Mist wirklich so lebendig wäre, wenn beispielsweise satt Einstein Poincare die Theorie veröffentlicht hätte. Wenn ich mir z.B. ansehe, wie ein Peter Rösch als Vorsitzender von Hartwigs feinem Verein (GFWP) heute noch in Foren für Lenards “Deutsche Physik” schwärmt und krampfhaft versucht, über seine abstruse “Lindemann-Theorie” der RT einen “deutschen Ursprung” statt eines “jüdischen” zu geben, wenn ich sehe, wie dieser Herr gleichzeitig im Forum von Lopez und Friebe über Evolution und ähnlichen “atheistischen Geistesmist” redet, dann wird schnell klar, dass es um mehr geht als deine lächerlichen Aufgaben mit denen du seit Monaten wen nicht Jahren durch alle möglichen Foren ziehst.

Soll heißen: Fang mal an zu denken, mit welchen Leuten du dich so abgibst bzw abgegeben hast, lies noch einmal den Blogbeitrag ganz oben und versuch dich dann noch einmal an einer Antwort auf Ralfs Frage. Aber nicht vorher. Und nicht so platt.

Ernst(19.5. 22:31)
Nachtrag: Zu Rösch und dessen abstruser Lindemann-These, inklusive der verräterischen Motivation, die dieser zugrunde liegt, lohnt es sich, einmal hier nachzulesen:

https://www.astronews.com/forum/archive/index.php/t-809.html

Das übertrifft Hartwigs GPS-VT noch bei weitem! 😉

Thilo Kuessner (26.5. 12:14)
@ J.Lopez (11:45)
Ich bitte um Entschuldigung, daß ich die 39 Seiten nicht komplett gelesen habe, ich habe auch noch anderes zu tun. Was mir beim Durchscrollen aufgefallen ist, sind Fragen wie

ch vermute mal, Du kennst die einschlägigen Threads bei WumV. Du macht auf mich nicht den Eindruck eines gefühllosen Amoralisten. Bekommst Du bei Links zu Kawi Schneider und Tirala nicht auch ein bisschen Gänsehaut? Bereitet es Dir keine Bauchschmerzen, wenn recht dubiose Persönlichkeiten herangezogen werden, um die Kritik an der RT zu begründen?

oder

Laut der Webseite von Herrn Friebe werden in dem GOM-Buch 3789 kritische Arbeiten zur Relativitätstheorie aufgelistet. Warum werden im Forum WumV nicht erstmal die politisch weniger problematischen Kritiker vorgestellt? Warum wird ein Text von Kawi Schneider empfohlen, der weder Physiker, noch Naturwissenschaftler ist, noch wirklich bekannt, sondern allenfalls berüchtigt ist, wenn Herr Friebe auf 3788 andere kritische Arbeiten zurückgreifen könnte?

oder

Und warum zitiert Friebe den Rassehygieniker Tirala als “sehr wichtig”. Wieso greift er immer wieder mit Vorliebe auf solche Nazis wie Wilhelm Müller zurück?

Oder Bruno Thüring, den ‘arischen Physiker’, der schon “sehr lange” auf Friebes Website steht?

Oder NSDAP-Mitglied und Vitalist Karl Sapper, der in der ‘Rattenlinie der arischen Physiker’ den Begriff “Mathematismus” in die Nachkriegszeit rettete?

Ich finde, diese Fragen sind durchaus berechtigt.

Jocelyne Lopez (26.5. 14:04)
Da Sie als Blog-Betreiber nicht so viel Zeit für Ihr eigenes zur Diskussion gestelltes Thema investieren wollen, könnten Sie mir zumindest kurz folgende Fragen beantworten:

1. Im Forum von Ekkehard Friebe und in seinen Webseiten, sowie in der GOM-Dokumentation und in meinem Blog sind zusammen TAUSENDE von Autoren weltweit genannt und vorgestellt worden, TAUSENDE, Herr Kuessner, nicht nur Kawi Schneider, Tirala, Bruno Thüring oder Karl Sapper.

Frage: Warum sollten in Ihren Augen ausgerechnet diese 4 Autoren die politische Einstellungen von Ekkehard Friebe, von mir, von G.O. Mueller, von Sebastian Hauk, von der GFWP, und von den Besuchern dieser Webseiten entsprechen?
Können Sie mir hier eine nachvollziehbare Argumentierung liefern?

2. Sie haben zwar keine Zeit, aber wenn Sie Zeit gehabt hätten, hätten Sie festgestellt, dass die Links zu den 4 Arbeiten der 4 o.g. Autoren keine einzige Zeile von Antimitismus bzw. politischer oder rassistischer Hetze enthält, und nicht einmal politische Gegebenheiten behandeln: Sie befassen sich ausschließlich mit PHYSIK.
Soll Physik in Ihren Augen unbedingt mit den privaten Einstellungen der Autoren getrieben und verknüpft werden, so wie zum Beispiel es teilweise im III. Reich der Fall war?

3. Sie haben zwar keine Zeit, aber wenn Sie Zeit hätten, hätten Sie festgestellt, dass G.O. Mueller in seiner Dokumentation sehr wohl ausführlich und unmissverständlich seine Methodologie erklärt hat, alle Autoren vorzustellen, die eine fachliche Kritik an der Relativitätstheorie weltweit seit 100 Jahren geübt haben, ohne jegliche Berücksichtigung deren sonstigen privaten Einstellungen. Seine Dokumentation wurde zum Beispiel in 56 Universtitätsbibliotheken katalogisiert.

Sind Sie der Meinung, dass Universitätsbibliotheken Arbeiten von Autoren, die sich im III. Reich rassistisch geäußert haben verbieten oder verbieten sollen? Sind zum Beispiel die physikalischen Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard in Universitätsbibliotheken verboten? Oder betreiben die Universitätsbibliotheken, die Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard zum Verleih anbieten, rassistische Hetze?

4. Sind Sie der Meinung, dass die Zeitschrift „raum & zeit”, die einen Artikel von Kawi Schneider über die Relativitätstheorie veröffentlicht hat, eine rechtsradikale Zeitschrift ist, die rassistische Hetze verbreitet?

5. Auch wenn Sie die von mir verlinkten Diskussion nur „durchgescrollt” haben, weil Sie etwas Anderes zu tun haben (obwohl Sie selber wohlgemerkt in Ihrer Diskussion „Einstein und die cranks” nichts Anderes zu tun haben als genau dasselbe Thema zu behandeln und dieselbe Frage an den Teilnehmer Sebastian Hauk zu stellen, und obwohl Täter aus dem selben Kreis hier auch in Ihrem Blog sich versammelt haben), sind Sie der Meinung, dass dieser Diskussionsverlauf im Forum Politikforum.de ein angemessenes Verhalten gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie darstellt, das Sie als gerechtfertig empfinden und persönlich auch vertreten und bewilligen, sowie verantworten können?

Thilo Kuessner (26.5. 14:24)
@ Frau Lopez:
Natürlich muß und darf jeder selbst entscheiden, mit wem er zusammenarbeitet. Trotzdem würden mich (wenn ich an Ihrer Stelle wäre) die oben zitierten Fragen schon ins Grübeln bringen.

Zu Ihrer Liste der RT-Kritiker der letzten 100 Jahre: es ist völlig richtig, daß es in den ersten Jahren (von 1905 bis zur experimentellen Bestätigung 1919) viele wissenschaftlich motivierte Kritiker gab, die natürlich nicht im Entferntesten rassistische oder politische Motive hatten. Die RT-Kritik der letzten 80 Jahre ist aber ganz überwiegend politisch (und nicht wissenschaftlich) motiviert.

Und noch zu Philip Lenard: dazu hatte ich schon im Artikel selbst etwas geschrieben, wenn Sie das noch mal lesen wollen.

Ralf L. K. (26.5. 15:03)
T. Kuessner:
“Zu Ihrer Liste der RT-Kritiker der letzten 100 Jahre: es ist völlig richtig, daß es in den ersten Jahren (von 1905 bis zur experimentellen Bestätigung 1919) viele wissenschaftlich motivierte Kritiker gab, die natürlich nicht im Entferntesten rassistische oder politische Motive hatten. Die RT-Kritik der letzten 80 Jahre ist aber ganz überwiegend politisch (und nicht wissenschaftlich) motiviert. ”
Das Ende der wisenschaftlichen RT-Kritik kann man eher 1938 (Kernspaltung) bis Nov. 1940 setzen (Münchner Religionsgespräch – https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Lenard)
P. Lenard war in der Hochphase der NS-Physik bereits über 70 und 1940 fast 80 Jahre alt. Wäre er 10-20 jünger gewesen wäre wohl auch für ihn 1940 Schluß gewesen mit ‘Deutscher Physik’. Vielleicht wäre sogar 1920-22 anders verlaufen ohne den beginnenden Alterstarrsinn.

Dass VOR der NS-Zeit und Auschwitz der Umgang gegen Einstein und RT lockerer war und man sich eher mal zu Anti-Käse hinreisen lies ist historisch nachvollziehbar.
Aber dieser G.O.Mueller mit seinen Tiefschlägen gegen ein Opfer des NS-Regiemes (50.000 Reichsmark Kopfgeld der Reichsregierung 1933) ist nicht diskutabel. Glücklicherweise dokumentiert die GOM-Sekte sogar selbst, dass mit überwältigender Mehrheit die Adressaten ihrer Schmähschriften das Zeug einfach entsorgt haben.

Zudem ist die Zahl der RT-Gegner, die sich 1905 bis heute gehalten haben marginal und politisch ideologisch belastet (s. P. Lenard und Freunde).
Viele schrieben 1905-1929 gegen A.Einstein und verstummten dann für immer. Damit sind aber ihre Frühwerke auch Makulatur geworden. Und die ‘Deutsche Physik’ stand Nov. 1940 mit leeren Händen da. Alles war im Sande verlaufen und die RT hatte sich bewährt.

Wobei teils letzte Feinheiten erst in den letzten Jahrzehnten per Satellitendaten oder astronische Messungen bestätigt wurden.

Zumindest E.Friebe hat aber erkannt, das er bereist von I.Newton über C.Maxwell bis A.Einstein zu Widersprüchen seiner Ideen kommt. Wer aber die Drei ähnlich zu Päpsten definiert und nicht die Struktur der Physik kapiert ist fehl am Platz bei der wissenschaftlichen RT.
GOM ist Meinungsfreiheit – BILD für Arme. Wobei außer den 3 GOM-Freaks keine Anti-RT Kämpfer sich bisher für die GOM Bibel stark gemacht hat. Der Zugewinn an GOM-Fans = Null und dies nach fast 4 Jahren breiter Internetarbeit. So schlecht war wohl noch keine Ideologie in der Menschheitsgeschichte.

Fazit:
a) Nov. 1940 war endgültig Schluß mit der wissenschaftlichen RT-Kritik
b) GOM ist Extrem-Crank und wahrscheinlich Werk von Juristen, die gegen Naturgesetze protestieren wollen.

Ernst (26.5. 15:18)
Ach, Frau Lopez, wieviele von diesen Tausenden anderen Kritikern, die übrigens teilweise auch nicht besser sind als die genannten, werden denn wie der Rassenfanatiker Tirala als “sehr wichtig” beworben? Oder warum kam Herr Friebe, jedenfalls als er noch an Diskussionen teilgenommen hat, gerne ausgerechnet mit Wilhelm Müller, Thüring etc um die Ecke?

Und übrigens, Lopez: An ihrer Stelle wäre ich mir nicht so sicher, ob sie diesen Gerichtsentscheid wirklich verstanden haben.
Und im Übrigen:

https://www.welt.de/politik/article2978594/Broder-bekommt-im-Antisemitismus-Streit-Recht.html
https://www.justiz.nrw.de/Presse/presse_weitere/PresseOLGs/archiv/2009_01_Archiv/06_01_2009/index.php

Dieses Urteil verbot übrigens niemals, über die antisemitischen Tendenzen im GM-Buch, die besondere Vorliebe des Herrn Friebe für Tirala, Thüring, Müller, Lenard etc zu berichten und dieses in der Öffentlichkeit zu verurteilen, solange alles mit direkten Belegen untermauert war (und das ist es ja, deshalb kann Frau Lopez das auch nicht ertragen). Es verbietet nicht, mit sachlichem Bezug zu Aussagen ihrerseits, sich über ihre eigenen Entgleisungen (“jüdische Hyänen”, Link steht weiter oben im Blog und ich könnte jederzeit Beweismaterial für noch weit schlimmere Äußerungen bringen) zu empören und diese ebenfalls scharf zu verurteilen.

Ernst (26.5. 15:43)
@Thilo Kuessner: Wenn ich mir den neuesten Blogeintrag von Frau Lopez ansehe, dann würde ich dir empfehlen, die Diskussion mit ihr evt nicht weiter fortzuführen bevor sie noch auf die Idee kommt, dich auch noch mit Nazischergen und Volksgerichtshof-Richtern gleichzusetzen.

https://anonym.to?https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/kritik-der-relativitatstheorie-die-grosinquisition-ist-wieder-am-werk/

Zitat:

Willkommen in 21. Jahrhundert, die Großinquisition ist wieder da…
Oder auch die Gerichtsprozesse im III. Reich gegen Andersdenkende und Widerstandkämpfer durch korrupte und moralisch völlig verdorbene Richter.

Wirklich widerlich. Weil ihre moralisch anrüchtige Verteidigung der Verwendung von Nazis wie K. Schneider, G. Kemme, Tirala usw., weil gewisse Tendenzen bei Mitgliedern der GFWP offen thematisiert werden, setzt sich die werte Frau Lopez wieder einmal mit den Opfern des Nazi-Regimes gleich. Wirklich widerlich!

Jocelyne Lopez (26.5. 18:16)
In Ihrem Kommentar von 12:14 Uhr sind 6 Namen explizit zitiert:

– Kawi Schneider
– Lothar Tirala
– Ekkehard Friebe
– Bruno Thüring
– Karl Sapper
– Philip Lenard („aus dem im Artikel zitierten Vorwort von Philipp Lenard” habe ich nämlich keinen anderen Name gefunden als Philip Lenard)

Sind hier also die 6 Kritiker der Relativitätstheorie, die Sie seit 80 Jahren als „überwiegend politisch (und nicht wissenschaftlich) motiviert” beurteilen?

Wie haben Sie Ihre Beurteilung „überwiegend politisch (und nicht wissenschaftlich) motiviert” gewonnen? Nach welchem Kriterium?

Ernst (26.5. 19:02)
Frau Lopez, ihr Partner Friebe empfiehlt beispielsweise den Tirala in seinem Forum als “Sehr wichtig”. Offensichtlich liegt ihm dieser Rassist besonders am Herzen. Kawi Schneider ist “sehr interessant”. Thüring, Müller, Lenard, alles Namen die Herr Friebe besonders bevorzugt zitiert hat, als er noch selbst in Diskussionen engagiert war.

Sie verteidigen bei jeder Gelegenheit die Verwendung auch antisemitischer Autoren, sie haben in ihrem Forum jeden gesperrt, der es auch nur ansatzweise gewagt hat, auf die Hintergründe eines Kawi Schneider oder Gerhard Kemme hinzuweisen. , Insofern engagieren sie sich sehr wohl “für diese Herren”, das ist nun mal die Realität. Es ist kein Rechtsbruch, dieses auszusprechen, nur so nebenbei.

Thilo Kuessner (26.5. 20:03)
Also gut, gehen wir die Namensliste noch einmal im einzelnen durch.
Philipp Lenard schrieb im Vorwort seines Buches

Die Relativitätstheorie des wohl reinblütigen Juden A. Einstein wollte die ganze Physik [..] beherrschen. [..] Dem Juden fehlt auffallend das Verständnis für Wahrheit. [..] Juden sind überall. […] Es wird aber das Volk, das einen Kepler [..] herausgebracht hat, sich wieder zu finden wissen.

Sie werden wohl zustimmen, daß man aus diesen Zitaten schließen kann, daß er antisemtisch eingestellt war.
Albert Tirala hat erbbiologische Arbeiten über Kunst und Rasse geschrieben. So etwas mag damals üblich gewesen sein, heute betrachtet man solche Arbeiten als rassistisch.
Bruno Thüring war seit 1930 Mitglied der NSDAP, seit 1933 Mitglied der SA und veröffentlichte 1941 in der Zeitschrift “Forschungen zur Judenfrage” einen Artikel über Einstein.
Karl Sapper war ein Apologet der Kolonialisierung, seine Arbeiten waren stark von Rasse-Gedanken geprägt.
Kawi Schneider ist ein (noch nicht rechtskräftig) verurteilter Holocaustleugner.

Der 6. Name in Ihrer Liste ist E.Friebe. Ich verstehe nicht recht, warum Sie diesen Namen in dieser Liste mit aufführen. (Ich finde es, nebenbei bemerkt, auch juristisch sehr fragwürdig, daß Sie Herrn Friebe durch Aufführen in dieser Liste in einen solchen Zusammenhang bringen.)

Niemand in dieser Diskussion hat Herrn Friebe in Zusammenhang mit Rassismus oder Antisemitismus gebracht. Der einzige Vorwurf, der gegen Herrn Friebe erhoben wurde, war, daß er u.a Tirala zitiert und Thüring auf seiner Webseite erwähnt hat. Dieser Vorwurf zielte nicht darauf ab, Herrn Friebe in den Verdacht politischer Nähe zu Tirala und Thüring zu bringen, sondern sollte lediglich belegen, daß Herr Friebe, nun ja, sagen wir mal, manchmal etwas unvorsichtig ist und Leute zitiert, über die er sich nicht richtig informiert hat. So etwas kann natürlich vorkommen, aber Herr Friebe sollte dann auch aus Fehlern lernen und die Genannten in Zukunft nicht mehr zitieren. Vielleicht richten Sie ihm das aus, wenn Sie ihn das nächste mal sehen. Damit es nicht noch zu mehr Mißverständnissen kommt.

Ralf L. K. (27.5. 0:13)
Die ‘Deutsche Physik” hat nun mal damals Antisemitismus als Triebfeder gehabt. Wäre P. Lenard nicht aus privaten Tragödien heraus antisemitisch geworden hätte wir die ‘Deutsche Physik’ und 3/4 der GOM-Bibel heute gar nicht.

Nach meiner Erinnerung gab es mehrfach Versuche die GOM-Vertreter zur Kenntlichmachung der antisemtischen oder möglicherweise antisemitischen Texte in ihren Zusammenstellung zu bewegen. Es wäre ja nur normale Vorsicht jedes seriösen Forschers problematische Quellen auch als solche gut zu kennzeichnen. Stattdessen wird ein Rassenhygieniker wie Tirala = „Massenpsychosen in der Wissenschaft” locker noch aufgelistet – https://www.ekkehard-friebe.de/fremde-abhandlungen.html
Und Tiral greift 1:1 die rassistische “Deutsche Physik” wieder auf.
Es gibt die Geschichte der deutschen Physik und es gibt eine deutsche Geschichte bis 1945. Beide sind nicht unbelastet. Lt. https://www.bpb.de/themen/3D01FZ,0,0,Beseitigung_des_Rechtsstaates.html endete 1934 der Rechtsstaat während Nazi-Pseudo-Physik sich in Hochschulen ausbreitete.
Und dann wurden Juden verjagd, gejagd und getötet.

Ralf L. K. (28.5. 13:54)
“Bourbaki” ist kein Pseudonym von Friebe sondern eines gewissen Georg von Breunig, soweit ich weiß ein ehemaliger Patentanwalt aus München. Dieser Herr führt seit Jahren einen “Krieg” gegen Einstein und Co. ”
Wobei G.v.Breunig mit hoher Wahrscheinlichkeit eben jener G.O.Mueller der GOM-Bibel ist. Das geht also über diese Verbind dann doch zurück auf E.Friebe.

Und “jener Krieg gegen A.Einstein” nimmt in hoher Anzahl Argumente der rassistischen Kritik gegen Einstein der 20er Jahre auf.
Und Bourbaki selbst hat je sogar die ‘Deutsche Physikalische Gesellschaft’ wg. einigen ‘Straftaten’ angezeigt – https://www.bourbaki.de/c05.htm
Da war aber noch unter 60, heute ist er 75 alt. Da ist die Kampflust jetzt raus.
Was wohl auch erklärt weshalb die Bourbaki-Gruppe seit Jahren kein frisches Input mit gewohnter inhaltlicher Schärfe bekommt.

Wobei schon 1991 galt:
“Innerhalb dieses Schriftsatzes findet sich dabei der herausgestellte Satz: “An Ihren Händen klebt Blut.!” Erstaunlich ist dabei vor allem der Umstand, daß die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe darauf überhaupt nicht reagiert hatte, was natürlich erkennen läßt, daß unsere Demokratie in Deutschland schon einige Dellen haben muß, wenn selbst ein Generalbundesanwalt in Karlsruhe einen derartigen Satz kommentarlos einsteckt.”
Selbst Juristen haben also bei Bourbaki schon abgewunken. Aber 2009 ganz interessant die jurische Vorgeschichte zu obigen Ankündigungen ‘juristische Schritte’ bis Ausfälle gegenüber Staatsanwälten in Händen zu haben.

Ralf L. K. (28.5. 14:10)
Sind zum Beispiel die physikalischen Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard in Universitätsbibliotheken verboten?
Oder betreiben die Universitätsbibliotheken, die Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard zum Verleih anbieten, rassistische Hetze?

Das ist ein Teil der Geschichte unseres Landes.
Lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Th%C3%BCring wurde B. Thüring 1949 als „Minderbelasteter” und als „Mitläufer” eingestuft.
Ursache: “1941 Er entließ dort den vorherigen Leiter der Sternwarte, Kasimir Graff, der bereits von den Nationalsozialisten in der Universitäts-Hierarchie herabgestuft worden war. ”
Wobei Ende 1940 bereits die organisierte ‘Deutsche Physik’ und damit die letzte Anti-RT Gruppe weltweit in der Physik kapituliert hatte.

Bruno Thüring oder Philip Lenard waren Forscher die juristisch auffällig im Dritten Reich wurden. Aber jenes und die ‘Deutsche Physik’ waren ja 1945 Vergangenheit.
Die Bourbaki-Gruppe hingegen versucht verfaultes Zeug als Frischware zu verkaufen.

iceman (31.5. 11:57)
Hier mal die Motivation des Vorsitzenden der gfwp oder wie das ding heißt:

O-Ton Peter Rösch:
>>>
Die Details meiner Forschungsergebnisse werden nicht so sehr dadurch interessant, daß sie anhand einer weltberühmten Arbeit den Ghostwriter enttarnen und andererseits ein Idol als schauspielernden Hochstapler entlarven. Es geht um mehr: Mit der Enttarnung wird der ideologische Boden der Relativitätstheorie wahrnehmbar, und der bis heute nicht verrrochene Geistesmist, auf dem dieses Unkraut gedieh. Diesen Untergrund freigelegt zu haben ist die eigentliche weit über die Frage der authentischen Urheberschaft hinausreichende Leistung meiner Forschungen.

und

>>

Mit der Entdeckung des “heimlichen Mitspielers” Ferdinand Lindemann wurde klar, daß die Triebkräfte antichrtistlicher Art sind: es geht um Atheismus, Darwinismus, Sozialismus – das ganze Problemgemenge, mit dem die Wende 19./20. Jahrhundert schwanger ging, und das dem ganzen 20. Jahrhundert schließlich den Stempel aufdrückte.

entnommen aus meinem Link oben.

Stefan (31.5. 20:57)
Ferdinand Lindemann hat in den 1900er Jahren eine eigene “Elektronentheorie” entwickelt, in der er die Spektrallinien der Atome durch die Eigenschwingungen elektrisch geladener Kugeln und Ellipsoide im mechanischen Aether erklären wollte (“Mathematik auf Abwegen: Ferdinand Lindemann und die Elektronentheorie” von Michael Eckert, Centaurus 39 (1997) 121-140, leider nur mit Subskription zugänglich). Er stand damit in ziemlichem Widerspruch zum “state of the art” seiner Zeit: Arnold Sommerfeld schreibt am 15. Januar 1907 in einem Brief an Wilhelm Wien über einen Artikel von Lindemann: “Nun hat Lindemann auch seine Elektronen in der Akademie abgelagert. Danach ist alles falsch, nicht nur Lorentz, Sie, ich, Abraham, auch die Maxwell’schen Gl. sind in sich mathematisch widerspruchsvoll. Ich habe mir übrigens seine Spektrallinien II angesehen. Dieselben haarigen Fehler wie bei Fuchs beherrschen auch diese eigenartige Theorie.”

Das erklärt zwar Lindemanns Interesse an der “Elektrodynamik bewegter Körper”, macht ihn aber nicht unbedingt zu einem geeigneten Kandidaten als Ghostwriter der Einstein-Paper. Es sei denn… er wollte seine “Elektronentheorie”-Kritiker dadurch diskreditieren, daß er deren Theorie durch eine noch viel absurdere Theorie ersetzen wollte, um sie so der Lächerlichkeit preiszugeben.

Andererseits… Einstein hat doch bekanntlich alles von seiner Frau abgeschrieben… oder doch eher von Poincaré?

Diese letztere Variante scheint ja vor allem in Frankreich populär zu sein – und nicht nur bei Maurice Allais. Claude Allègre’s Artikel “Lorentz, Poincaré et Einstein” vom L’Express vom 8. November 2004, in dem er Einstein des Plagiats bezichtigt, ist leider nicht mehr online, aber die Leserbriefe dazu sind ebenfalls interessant. Lesenswert dazu ist auch Yves Gingras’ Artikel (derselbe Gingras, der auch schon über Chaos, Solitons and Fractals geschrieben hat), «Henri Poincaré: The Movie. The Unintended Consequences of Scientific Commemorations», Isis 98 (2007) 366-372 (PDF-Datei vom Autor).

Max Feierabend (31.5. 22:57)
Wie es aussieht will er [Peter Rösch] auf Gedeih und Verderb die Relativitätstheorie “germanisieren”. Unter den Nazis war das mit Poincaré schon üblich, weil die Physiker Einstein lehren wollten, aber unter dem Namen Einstein war das ja verpönt. Der Rösch treibt dieses “Eindeutschungsvorbild” offenbar auf die Spitze, seine Verschwörungstheorie dazu ist ziemlich abgedreht. Von “Forschungsergebnissen” (link von iceman) braucht der Rösch nicht zu quasseln. Das funktioniert bei dem ziemlich esoterisch. Um den wahren Urheber der Relativitätstheorie zu zeigen hätten irgendwelche Leute nämlich immer Bilderrätsel im Zusammenhang mit Einstein postiert, um den als Betrüger zu entlarven. Beim Treffen der Nobelpreisträger 1928 zum Beispiel das Bild von Rembrandts Goldhelm, dessen Urheberschaft damals ebenfalls in Frage gestellt worden sei. Oder bei der Solvay Konferenz 1913 sei Einstein zwischen zwei Typen gestanden, wovon der eine Lindemann ähnlich sah (das war Herzen) und der andere ein Lindeman war (das war der Sekretär der Konferenz). Und so geht das munter weiter. Rätsel über Rätsel, die sich ergeben, wenn man sich ein Geheimwissen einbildet. Plemplem eben. Aber wenn der in der jungen freiheit für diese weltanschauliche Einbildung wirbt, dann ist das keine Spielerei.

Achtung: wer über Herrn Thims Experimente, Herrn Hauks Rechen-Aufgaben oder über das Ziegen-Problem diskutieren will, möge das bitte nicht hier, sondern nebenan im Open Thread tun. Danke.

Und hier noch einmal der ursprüngliche Artikel:

Immer wieder wird man konfrontiert mit Faltblättern oder Broschüren, die beweisen, daß Einstein sich geirrt habe. (Auch hier auf den scienceblogs findet ja gerade eine Diskussion mit einem hartnäckigen Leugner der Relativitätstheorie statt.)
Was soll das eigentlich alles? Bei Impfgegnern, Helmskeptikern oder Klimawandelleugnern versteht man ja jedenfalls, worum es geht. Aber warum haben Leute ein Problem mit der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts, warum werden sie zu Gegnern der Relativitätstheorie?

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https://www.chrismadden.co.uk/science-cartoons/einstein-relativity.html

Eines der Glanzlichter:
Im Januar 2005 schreibt veröffentlicht ein Regierungsdirektor i.R. Ekkehard Friebe im Internet einen offenen Brief an den Bundeskanzler, um die Eröffnung des Einsteinjahres 2005 zu verhindern.
Die Liste seiner Argumente ist sehr lang, ich kopiere mal ein paar kürzere:

• In etwa 90 % unserer deutschen Jugend – insbesondere im Bereich der technischen Universitäten und Fachhochschulen – dürften diesen Albert Einstein mittlerweile als Spinner ablehnen.
(Das bedeutet natürlich nicht, daß man diesen Saal im Historischen Museum mit
„relativistischen Jubelpersern” nicht voll bekommen kann!)
• Persönlich bin ich im Besitz einer eidesstattlichen Erklärung, gemäß welcher ein neuer Assistent von Albert Einstein nach nur sechs Wochen Dienst seinen Job mit dem Ausruf „Dieser Mann ist ein Betrüger” geschmissen hatte.
[…]
• Als der olle Einstein am 18. April 1955 endlich an seinem Aneurysma verstorben war, wurde sein Gehirn auf eigene Verfügung hin der Wissenschaft vermacht. Dabei wurden 70 % über der Norm liegenden Werte von Gliozellen gefunden, was als ein Hinweis für geistig gestörte Persönlichkeiten zu werten ist.
• Von den Relativisten wird das Jahr 1905 vielfach als „annum mirabilis” gepriesen. Tatsächlich war es eher ein “annum horribilis”. Paul Drude, der Herausgeber der Annalen der Physik muß dies wohl gesehen haben. Jedenfalls erschoß er sich im Jahre 1906. Paul Drude war dabei jung, sportlich, angeblich glücklich verheiratet und Vater von vier unmündigen Kindern.

(Zwischendurch bringt er auch eine Reihe physikalischer Argumente gegen die Relativitätstheorie, die ich hier ausgelassen habe und die man sich im Original anschauen kann.)

Übrigens behauptet Friebe auch, daß jemand anders schon 1904 die Gleichung E=mc2 (oder jedenfalls eine sehr ähnliche Gleichung) hingeschrieben habe. Das erinnert an die Geschichte um Rudolf Steiner und die Schrödingergleichung. Oder an diese Karikatur:

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https://www.gg-mz.uni-mainz.de/index.php?id=7

Weniger amüsant sind dann schon politische (Um)deutungen der Relativitätstheorie.
Zum Beispiel stellt der Berliner Wissenschaftshistoriker Siegfried Grundmann 2004 in seiner Arbeit “Bevölkerungslehre im und vor dem dritten Reich- das Raumproblem” gar einen Zusammenhang zwischen Einsteins Raum-Konzept und der “Volk ohne Raum”-Theorie her: “Zu fragen wäre auch, warum die Frage nach dem Raum in zahlreichen Wissenschaften (und nicht nur dort) am Beginn des 20. Jahrhunderts eine so bedeutsame Rolle gespielt hat – in Physik und Mathematik, Ökonomie, Soziologie und Belletristik. Eine überragende, inspirierende Rolle hat dabei zweifellos Einsteins Relativitätstheorie gespielt; für die Belletristik wurde das von Carsten Könneker nachgewiesen.32 Andererseits freilich hat Einstein die raumbezogenen Theorien von Soziologen, Ökonomen usw. für die Entwicklung seiner Theorie nicht benötigt.” aus Mackensen(Hsg.) “Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik im dritten Reich”, S.323

Bezieht sich das auf die Idee eines beschränkten Universums? Soweit ich weiß, ist doch nur das Beobachtbare Universum endlich, nicht unbedingt das Universum als Ganzes?

Zeitgenossen Einsteins hatten den von Grundmann gefundenen Zusammenhang jedenfalls nicht erkannt. Im Vorwort des damals sehr gebräuchlichen Lehrbuchs des Heidelberger Nobelpreisträgers Philipp Lenard hieß es zum Beispiel “Die Relativitätstheorie des wohl reinblütigen Juden A. Einstein wollte die ganze Physik [..] beherrschen. [..] Dem Juden fehlt auffallend das Verständnis für Wahrheit. [..] Juden sind überall. […] Es wird aber das Volk, das einen Kepler [..] herausgebracht hat, sich wieder zu finden wissen[…]” Dieses Vorwort ist übrigens vor kurzem in der Ausgabe in der Heidelberger Zentralbibliothek von unbekannter Hand fein säuberlich herausgetrennt worden, auch eine Art von Vergangenheitsbewältigung. (Quelle)

Tja, wenn Einstein heute noch lebte, würde man ihn wohl auch für Klimawandel, Islamismus und/oder Finanzkrise verantwortlich machen.

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https://www.aps.org/publications/apsnews/200501/einstein-cartoon.cfm

Wesentlich lustiger sind dann schon die vielen Einstein-Widerleger oder auch einfach nur Leute, die auf irgendwelche (mathematischen) Fehler hinweisen, die Einstein irgendwann irgendwo gemacht haben soll oder auch tatsächlich gemacht hat.
Eine Google-Suche nach “Einstein Mistake” bringt knapp 1,8 Millionen Treffer. Die 23 größten Fehler sind laut Discover Magazin:

1. 1905 Mistake in clock synchronization procedure on which Einstein based special relativity
2. 1905 Failure to consider Michelson-Morley experiment
3. 1905 Mistake in transverse mass of high-speed particles
4. 1905 Multiple mistakes in the mathematics and physics used in calculation of viscosity of liquids, from which Einstein deduced size of molecules
5. 1905 Mistakes in the relationship between thermal radiation and quanta of light
6. 1905 Mistake in the first proof of E = mc2
7. 1906 Mistakes in the second, third, and fourth proofs of E = mc2
8. 1907 Mistake in the synchronization procedure for accelerated clocks
9. 1907 Mistakes in the Principle of Equivalence of gravitation and acceleration
10. 1911 Mistake in the first calculation of the bending of light
11. 1913 Mistake in the first attempt at a theory of general relativity
12. 1914 Mistake in the fifth proof of E = mc2
13. 1915 Mistake in the Einstein-de Haas experiment
14. 1915 Mistakes in several attempts at theories of general relativity
15. 1916 Mistake in the interpretation of Mach’s principle
16. 1917 Mistake in the introduction of the cosmological constant (the “biggest blunder”)
17. 1919 Mistakes in two attempts to modify general relativity
18. 1925 Mistakes and more mistakes in the attempts to formulate a unified theory
19. 1927 Mistakes in discussions with Bohr on quantum uncertainties
20. 1933 Mistakes in interpretation of quantum mechanics (Does God play dice?)
21. 1934 Mistake in the sixth proof of E = mc2
22. 1939 Mistake in the interpretation of the Schwarzschild singularity and gravitational collapse (the “black hole”)
23. 1946 Mistake in the seventh proof of E = mc2

Eine detaillierte Erklärung dieser großen Fehler bleibt das Discover Magazin freilich schuldig.

Etwas interessanter sind vielleicht die Experimente des Kölner Physikers Nimtz (Anfang der 90er Jahre), der medienwirksam Teile von Mozarts 40. Sinfonie mit 4,7facher Lichtgeschwindigkeit übertrug. Freilich stellte er später selbst klar, daß seine Experimente der RT nicht widersprechen(Heitmann, W. und G. Nimtz 1994: “On causality proofs of superluminal barrier traversal of frequency band limited wave packets” in Phys. Lett. A 196, S. 154-158).
Mehr zum Thema Überlichtgeschwindigkeit findet man hier.

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https://www.toonpool.com/cartoons/Einstein_4504

Kommentare (684)

  1. #1 nocheinPoet
    1. Juni 2009
  2. #2 Ralf L.K.
    1. Juni 2009

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Lenard

    “Allerdings nahm sein Einfluss seit Beginn des Zweiten Weltkriegs ab. 1935 wurde das Physikalische Institut der Universität Heidelberg in „Philipp-Lenard-Institut“ umbenannt.”

    Das Bild zeigt also einen Juni 1942 als es nur noch Pflichtprogramm Lobpreisung für den gr- Lenrad War. Nachdem die ‘deutsche Physik’ dmals schon zuende war sicherlich eher Lebenswerk incl, Nobelpreis.

    Auffallend die fehlenden ‘Einstein – Nein Danke” Fahnen. Nur hinten die Büste von P. Lenrad – katg, aber gerade dadurch vielsagend?

  3. #3 Ralf L.K.
    1. Juni 2009

    https://bak-information.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2249

    Findling – Physikalisch-Technische Reichsanstalt (PTR) und Albert Einstein

    A. Einstein saß dort bis 1932 im Kuratorium und betreute auch Präzisionsmessungen mit Ratschlägen.
    PTR/PTB und war stets hoheitlich zuständig für die Maßeinheiten.
    Es darf jeder seine alternative Meinung zu Zeit und Länge haben. Aber nur eine Meinung ist tatsächlich amtlich und juristisch unangreifbar. Und A. Einstein selbst war in der hoheitlichen PTR vertreten.
    Experimentalphysiker und Ingenieure sind eben offen für Jeden der mehr Präzision in ihre Arbeiten bringt. Klassischer Gegenpol der Nebelkerzen-Gurus namens ‘Cranks’.

  4. #4 nocheinPoet
    2. Juni 2009

    Ich ‚wiedergebe’ mal zwei Aussagen von Jocelyne Lopez:

    „Wiederholte Boykott-Aufruf des notorischen Stalkers und Mobbers Michael Hammer-Kruse aus dem Gestapo-Forum „Alpha Centauri“:“

    Quelle: https://18040.rapidforum.com/topic=100773284209#p77328420928949699

    Und:

    „Und als weitere Kostprobe der Beitrag vom Gestapo-„Moderator“ JayJay von UNICUM.de vom 11.09.07 um 20:52 Uhr“

    Quelle: https://18040.rapidforum.com/topic=100773284209#p77328420928949699

    Ich will nur mal fragen, wie weit das den Tatbestand der Verleugnung und Beleidigung erfüllt. Da Frau Lopez ja immer schnell mit dem Wort ‚Verleugnung’ zur Hand ist. Ist da‚ Gestapo-Moderator und Gestapo-Forum nicht auch schon wert verfolgt zu werden?

  5. #5 Thilo Kuessner
    2. Juni 2009

    Botschaft verstanden. Damit ist das Thema jetzt bitte abgeschlossen. Wenn Sie über Frau Lopez diskutieren wollen, tun Sie das irgendwo anders, hier gehört es nicht zum Thema.

  6. #6 JörgR
    3. Juni 2009

    @nocheinPoet: Wie toll dass es immer Pappnasen gibt die lauthals Vorschriften aufstellen, wer was wie in seinem Blog zu tun und zu lassen habe, sich selbst aber feige hinter einem anonymen Nickname verstecken … erbärmlich …

  7. #7 JörgR
    3. Juni 2009

    @nocheinPoet: Wie toll dass es immer Pappnasen gibt die lauthals Vorschriften aufstellen, wer was wie in seinem Blog zu tun und zu lassen habe, sich selbst aber feige hinter einem anonymen Nickname verstecken … erbärmlich …

  8. #8 iceman
    3. Juni 2009

    Ein sehr interessantes Buch über die Einsteinkritiker bringt dieser Tage Milena Wazeck vom MPI für Wissenschaftsgeschichte auf den Markt.

    https://www.amazon.de/Einsteins-Gegner-%C3%B6ffentliche-Kontroverse-Relativit%C3%A4tstheorie/dp/3593389142/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1244012960&sr=8-1

    Amazon ermöglicht einen Blick ins Buch: https://www.amazon.de/gp/reader/3593389142/ref=sib_dp_pt#reader-link

    Empfehlenswert für jeden, der eine differenzierte und objektive Darstellung der Vorgänge um die Einsteinkritik lesen möchte.

  9. #9 Jocelyne Lopez
    3. Juni 2009

    @ Herr Kuessler:

    Bitte löschen Sie folgenden Eintrag des Teilnehmers “Ralf R.K” aus der Diskussion, der üble Nachrede und Beleidigungen gegenüber Herrn Ekkehard Friebe und mir enthält:
    Bitte kein c/p.
    – Die durchaus berechtigten Gründe, warum anonyme Teilnehmer, die das Forum von Ekkehard Friebe ab dem Tag seiner Gründung überfallen haben gesperrt wurden – es waren übrigens immer wieder dieselbe Internet-User unter neuen Nicknamen (und die auch Ihren Blog überfallen) hat der Teilnhmer “Ralf L.K.” hier nicht genannt, in der Absicht Ekkehard Friebe und mich zu diskreditieren.

    – Auf das Vorwurf der Vorstellung von bestimmten Autoren im Forum von Ekkehard Friebe (Kawi Schneider, Tirala, Thüring…) bin ich ausführlich im ursprünglichen Blog eingegangen. Sie brauchen selektiv nicht die schon behandelten Fragen erneut hier zu Diskussion zu stellen, Herr Kuessner, die ausschließlich auf die Diskreditierung der Person von Ekkehard Friebe und von mir abzielten und weiter abzielen.

    – Weder Herr Ekkehard Friebe noch ich gehören zu einer “Sekte”. Unterbinden Sie bitte diese Verleumdungen des Teilnehmers “Ralf L.K.”.

    Löschen Sie bitte umgehend diesen Eintrag.

    Und NOCH EINMAL, Herr Thilo Kuessner:

    Unterbinden Sie als Blog-Betreiber, dass meine Person zum Thema dieser Diskussionsfortsetzung wird, ob von den üblichen Teilnehmern, deren Beiträge in der Hauptdiskussion nachträglich auf meine gestrige E-Mail-Aufforderung hin von Ihnen gelöscht wurde oder von neuen Teilnemern. Ich habe etwas Anderes zu tun, Herr Kuessner, als täglich zu überwachen, was Sie unter Ihrer Haftung als Blog-Betreiber zu löschen haben, wenn Sie nicht in der Lage sind, es selbst zu erkennen. Die nachträgliche Löschung der zahlreichen von mir monierten Einträge im ursprünglichen Blog Diskussion reicht nicht aus und gerechtfertigt nicht neue Missstände aus denselben Zusammenhang, die Sie ja selbst initiieren indem Sie erneut und selektiv Beiträge aus der alten Diskussion neu zusammengestellen und erneut zur Diskussion stellen. Der Schaden, der mir dadurch entstanden ist wird damit nicht rückgängig gemacht und bleibt bestehen. Sie haften dafür als Blog-Betreiber bei anonymen Tätern.

    Jocelyne Lopez

  10. #10 iceman
    3. Juni 2009

    Das Anhängsel “der Sekte” hinter “Gabs keine Reaktion” kann durchaus entfernt werden. Sämtliche andere Ausagen von Ralf. L.K. sind faktisch richtig und stellen Tatsachenbehauptungen und eben keine Verleumdung dar. Sie stellen Tirala etc vor, dann leben sie auch mit den gerechtfertigten Reaktionen.

    Frau Lopez, sie sollten einmal dringend noch mal ins Gesetzbuch schauen. Und Herr Kuessner, sie brauchen sich keinen Kopf wegen dieser Drohungen zu machen, ein jeder kann sehen, dass sie substanzlos sind. Nicht umsonst hat bis heute keine einzige (!) Staatsanwaltschaft Lopez Anzeigen wirklich zur Anklage gebracht.

  11. #11 Jocelyne Lopez
    3. Juni 2009

    @ Thilo Kuessner:

    Löschen Sie auch umgehend folgende Einträge aus der Diskussion (siehe oben mein heutigen Beitrag 03.06.09 · 10:32 Uhr) :

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ernst (26.5. 15:43) @Thilo Kuessner: Wenn ich mir den neuesten Blogeintrag von Frau Lopez ansehe, dann würde ich dir empfehlen, die Diskussion mit ihr evt nicht weiter fortzuführen bevor sie noch auf die Idee kommt, dich auch noch mit Nazischergen und Volksgerichtshof-Richtern gleichzusetzen.
    https://anonym.to?https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/kritik-der-relativitatstheorie-die-grosinquisition-ist-wieder-am-werk/
    Zitat:

    Willkommen in 21. Jahrhundert, die Großinquisition ist wieder da…
    Oder auch die Gerichtsprozesse im III. Reich gegen Andersdenkende und Widerstandkämpfer durch korrupte und moralisch völlig verdorbene Richter.
    Wirklich widerlich. Weil ihre moralisch anrüchtige Verteidigung der Verwendung von Nazis wie K. Schneider, G. Kemme, Tirala usw., weil gewisse Tendenzen bei Mitgliedern der GFWP offen thematisiert werden, setzt sich die werte Frau Lopez wieder einmal mit den Opfern des Nazi-Regimes gleich. Wirklich widerlich!
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ernst (26.5. 15:18) Ach, Frau Lopez, wieviele von diesen Tausenden anderen Kritikern, die übrigens teilweise auch nicht besser sind als die genannten, werden denn wie der Rassenfanatiker Tirala als “sehr wichtig” beworben? Oder warum kam Herr Friebe, jedenfalls als er noch an Diskussionen teilgenommen hat, gerne ausgerechnet mit Wilhelm Müller, Thüring etc um die Ecke?

    Und übrigens, Lopez: An ihrer Stelle wäre ich mir nicht so sicher, ob sie diesen Gerichtsentscheid wirklich verstanden haben.
    Und im Übrigen:
    https://www.welt.de/politik/article2978594/Broder-bekommt-im-Antisemitismus-Streit-Recht.html
    https://www.justiz.nrw.de/Presse/presse_weitere/PresseOLGs/archiv/2009_01_Archiv/06_01_2009/index.php
    Dieses Urteil verbot übrigens niemals, über die antisemitischen Tendenzen im GM-Buch, die besondere Vorliebe des Herrn Friebe für Tirala, Thüring, Müller, Lenard etc zu berichten und dieses in der Öffentlichkeit zu verurteilen, solange alles mit direkten Belegen untermauert war (und das ist es ja, deshalb kann Frau Lopez das auch nicht ertragen). Es verbietet nicht, mit sachlichem Bezug zu Aussagen ihrerseits, sich über ihre eigenen Entgleisungen (“jüdische Hyänen”, Link steht weiter oben im Blog und ich könnte jederzeit Beweismaterial für noch weit schlimmere Äußerungen bringen) zu empören und diese ebenfalls scharf zu verurteilen.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ernst (26.5. 15:43) @Thilo Kuessner: Wenn ich mir den neuesten Blogeintrag von Frau Lopez ansehe, dann würde ich dir empfehlen, die Diskussion mit ihr evt nicht weiter fortzuführen bevor sie noch auf die Idee kommt, dich auch noch mit Nazischergen und Volksgerichtshof-Richtern gleichzusetzen.
    https://anonym.to?https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/kritik-der-relativitatstheorie-die-grosinquisition-ist-wieder-am-werk/
    Zitat:

    Willkommen in 21. Jahrhundert, die Großinquisition ist wieder da…
    Oder auch die Gerichtsprozesse im III. Reich gegen Andersdenkende und Widerstandkämpfer durch korrupte und moralisch völlig verdorbene Richter.
    Wirklich widerlich. Weil ihre moralisch anrüchtige Verteidigung der Verwendung von Nazis wie K. Schneider, G. Kemme, Tirala usw., weil gewisse Tendenzen bei Mitgliedern der GFWP offen thematisiert werden, setzt sich die werte Frau Lopez wieder einmal mit den Opfern des Nazi-Regimes gleich. Wirklich widerlich!
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ernst (26.5. 19:02) Frau Lopez, ihr Partner Friebe empfiehlt beispielsweise den Tirala in seinem Forum als “Sehr wichtig”. Offensichtlich liegt ihm dieser Rassist besonders am Herzen. Kawi Schneider ist “sehr interessant”. Thüring, Müller, Lenard, alles Namen die Herr Friebe besonders bevorzugt zitiert hat, als er noch selbst in Diskussionen engagiert war.
    Sie verteidigen bei jeder Gelegenheit die Verwendung auch antisemitischer Autoren, sie haben in ihrem Forum jeden gesperrt, der es auch nur ansatzweise gewagt hat, auf die Hintergründe eines Kawi Schneider oder Gerhard Kemme hinzuweisen. , Insofern engagieren sie sich sehr wohl “für diese Herren”, das ist nun mal die Realität. Es ist kein Rechtsbruch, dieses auszusprechen, nur so nebenbei.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Ralf L. K. (27.5. 0:13) Die ‘Deutsche Physik” hat nun mal damals Antisemitismus als Triebfeder gehabt. Wäre P. Lenard nicht aus privaten Tragödien heraus antisemitisch geworden hätte wir die ‘Deutsche Physik’ und 3/4 der GOM-Bibel heute gar nicht.
    Nach meiner Erinnerung gab es mehrfach Versuche die GOM-Vertreter zur Kenntlichmachung der antisemtischen oder möglicherweise antisemitischen Texte in ihren Zusammenstellung zu bewegen. Es wäre ja nur normale Vorsicht jedes seriösen Forschers problematische Quellen auch als solche gut zu kennzeichnen. Stattdessen wird ein Rassenhygieniker wie Tirala = „Massenpsychosen in der Wissenschaft” locker noch aufgelistet – https://www.ekkehard-friebe.de/fremde-abhandlungen.html
    Und Tiral greift 1:1 die rassistische “Deutsche Physik” wieder auf.
    Es gibt die Geschichte der deutschen Physik und es gibt eine deutsche Geschichte bis 1945. Beide sind nicht unbelastet. Lt. https://www.bpb.de/themen/3D01FZ,0,0,Beseitigung_des_Rechtsstaates.html endete 1934 der Rechtsstaat während Nazi-Pseudo-Physik sich in Hochschulen ausbreitete.
    Und dann wurden Juden verjagd, gejagd und getötet.

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    Ralf L. K. (28.5. 13:54) “Bourbaki” ist kein Pseudonym von Friebe sondern eines gewissen Georg von Breunig, soweit ich weiß ein ehemaliger Patentanwalt aus München. Dieser Herr führt seit Jahren einen “Krieg” gegen Einstein und Co. ” Wobei G.v.Breunig mit hoher Wahrscheinlichkeit eben jener G.O.Mueller der GOM-Bibel ist. Das geht also über diese Verbind dann doch zurück auf E.Friebe.
    Und “jener Krieg gegen A.Einstein” nimmt in hoher Anzahl Argumente der rassistischen Kritik gegen Einstein der 20er Jahre auf.
    Und Bourbaki selbst hat je sogar die ‘Deutsche Physikalische Gesellschaft’ wg. einigen ‘Straftaten’ angezeigt – https://www.bourbaki.de/c05.htm
    Da war aber noch unter 60, heute ist er 75 alt. Da ist die Kampflust jetzt raus.
    Was wohl auch erklärt weshalb die Bourbaki-Gruppe seit Jahren kein frisches Input mit gewohnter inhaltlicher Schärfe bekommt.
    Wobei schon 1991 galt:
    “Innerhalb dieses Schriftsatzes findet sich dabei der herausgestellte Satz: “An Ihren Händen klebt Blut.!” Erstaunlich ist dabei vor allem der Umstand, daß die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe darauf überhaupt nicht reagiert hatte, was natürlich erkennen läßt, daß unsere Demokratie in Deutschland schon einige Dellen haben muß, wenn selbst ein Generalbundesanwalt in Karlsruhe einen derartigen Satz kommentarlos einsteckt.”
    Selbst Juristen haben also bei Bourbaki schon abgewunken. Aber 2009 ganz interessant die jurische Vorgeschichte zu obigen Ankündigungen ‘juristische Schritte’ bis Ausfälle gegenüber Staatsanwälten in Händen zu haben.
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    Ralf L. K. (28.5. 14:10) Sind zum Beispiel die physikalischen Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard in Universitätsbibliotheken verboten? Oder betreiben die Universitätsbibliotheken, die Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard zum Verleih anbieten, rassistische Hetze?
    Das ist ein Teil der Geschichte unseres Landes.
    Lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Th%C3%BCring wurde B. Thüring 1949 als „Minderbelasteter” und als „Mitläufer” eingestuft.
    Ursache: “1941 Er entließ dort den vorherigen Leiter der Sternwarte, Kasimir Graff, der bereits von den Nationalsozialisten in der Universitäts-Hierarchie herabgestuft worden war. ”
    Wobei Ende 1940 bereits die organisierte ‘Deutsche Physik’ und damit die letzte Anti-RT Gruppe weltweit in der Physik kapituliert hatte.
    Bruno Thüring oder Philip Lenard waren Forscher die juristisch auffällig im Dritten Reich wurden. Aber jenes und die ‘Deutsche Physik’ waren ja 1945 Vergangenheit.
    Die Bourbaki-Gruppe hingegen versucht verfaultes Zeug als Frischware zu verkaufen.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Jocelyne Lopez

  12. #12 Thilo Kuessner
    3. Juni 2009

    Ich habe den Begriff “Sekte” im fraglichen Kommentar gelöscht.
    Im übrigen geht es hier nicht um die Internet-Aktivitäten von Frau Lopez, sondern um die GFWP. Weitere Kommentare über den Blog von Frau Lopez werden von mir gelöscht werden.

  13. #13 nocheinPoet
    3. Juni 2009

    Wer frei und ohne Zensur über die GFWP und deren Mitglieder diskutieren möchte, kann das hier tun:

    https://www.allmystery.de/themen/gg53958

  14. #14 Franz Brunner
    3. Juni 2009

    Zitat aus dem ursprünglichen Beitrag:

    Aber warum haben Leute ein Problem mit der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts, warum werden sie zu Gegnern der Relativitätstheorie?

    Das erfordert doch die Auseinandersetzung mit genannten Leuten. Praktischer Weise finden sich sogar zwei Vertreter, nämlich , in dieser Diskussion. Dass die Motivationslage bei den “Gegnern der RT” nicht unterschiedlicher sein kann, zeigen gerade diese beiden Proponenten. scheint es in der Pension zu genießen sich nochmals im warmen Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit zu sonnen. scheint hingegen als Beschäftigung im Ruhestand eine Art persönlichen Kreuzzug zu führen, wer im Wege steht, dem wird mit dem Kadi gedroht. Das verbindende Element scheint der Ruhestand zu sein. Dessen absoluter Charakter ist vielleicht unverträgliche mit einer Relativitätstheorie.

  15. #15 iceman
    3. Juni 2009

    Es gibt keine Lex in diesem Lande, die über der Meinungsfreiheit steht. Die Erwähnung ihres Namens in Verbindung mit der GFWP, in der sie ja Mitglied zu sein scheint, ist jetzt also auch schon verboten?

  16. #16 Thilo Kuessner
    3. Juni 2009

    @ iceman: Es geht nicht darum, daß die Namenserwähnung verboten wäre, sondern darum, daß bereits beim ursprünglichen Artikel die gesamte Diskussion dadurch paralysiert wurde, daß es immer wieder nur um diesen Blog ging. Ich habe mir diesen Blog angesehen und weiß beim besten Willen nicht, was dort so interessant sein soll, das man ihn immer wieder zum Diskussionsthema machen muß.

  17. #17 iceman
    3. Juni 2009

    Das ist in der Tat richtig, im Grunde ist der Blog völlig uninteressant. Wollen wir mal hoffen, dass jetzt endlich aufhört, sich hier immer wieder einzubringen und das Thema damit hochzukochen.

  18. #18 Franz Brunner
    3. Juni 2009

    @Thilo Kuessner:

    Als ich meinen ersten Kommentar hier verfasst habe, ging es um die Hypothesen von Prof. em. Name von Franz Brunner gelöscht. Seit Frau Name von Franz Brunner gelöscht in die Diskussion eingetreten ist, hat sich das übliche Klima eingestellt, das eine freie Diskussion sehr schwierig bzw. unmöglich macht, was ich sehr bedaure.

    Ich diskutiere gerne auch zum Thema GFWP. Allerdings möchte ich vorab klären, ob die Erwähnung der Namen der Mitglieder erlaubt ist oder nicht. Wenn nicht, kann ich ihnen die Arbeit erleichtern und die Namen weglassen oder gleich selbst Name von Franz Brunner gelöscht statt eines Namens schreiben.

  19. #19 Thilo Kuessner
    3. Juni 2009

    Seit Frau Name von Franz Brunner gelöscht in die Diskussion eingetreten ist, hat sich das übliche Klima eingestellt, das eine freie Diskussion sehr schwierig bzw. unmöglich macht, was ich sehr bedaure.

    Eben deshalb möchte ich darum bitten, hier nicht dieses im anderen Diskussionsstrang längst abgehandelte Thema wieder aufzugreifen, sondern nur über die anderen GFWP-Mitglieder (gerne auch mit Namensnennung) zu diskutieren,

    Falls Sie über die Experimente von Prof. Thim schreiben wollen, weise ich aber darauf hin, daß dieses Thema auf https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/06/einstein-und-die-cranks-open-thread.php diskutiert wird.

  20. #20 Thilo Kuessner
    3. Juni 2009

    Aktuelle Pressemitteilung, gestern erschienen auf https://idw-online.de/pages/de/news318220:

    Ein Projekt am MPIWG hat die populäre Kritik der Relativitätstheorie in den 1920er Jahren erforscht.

    Dr. Hansjakob Ziemer, Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit

    Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte

    02.06.2009

    Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte ist in einem Projekt die
    öffentliche Kontroverse um Einsteins Relativitätstheorie erforscht worden. Die
    Wissenschaftshistorikerin Milena Wazeck hat gezeigt, in welchem
    Maße Einstein und seine Theorie von Akademikern wie auch von Nichtakademikern als
    fundamentale Bedrohung wahrgenommen wurden. Diese Bedrohung war so stark, dass
    sich ein internationales Netzwerk gegen die Relativitätstheorie formierte, dessen
    Existenz anhand neuen Quellenmaterials belegt wird. Diese Ergebnisse finden sich
    zusammengefasst in einer Studie, die jetzt im Campus-Verlag erschienen ist.

    Milena Wazeck, wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPIWG, beschreibt in ihrem Buch “Einsteins Gegner”, wie die Relativitätstheorie eine überwältigende öffentliche Resonanz erfuhr, die jedoch nicht durchweg positiv war: In den 1920er Jahren erschienen zahlreiche Schriften, deren Verfasser beanspruchten, die Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Diese Studie geht der Frage nach, aus welchen Motiven heraus und auf welcher Grundlage die Relativitätstheorie so heftig angegriffen worden ist. Es wird gezeigt, dass die Relativitätstheorie nicht nur von Physikern und Philosophen, sondern auch im außerakademischen Bereich als Bedrohung spezifischer Wissensbestände aufgefasst wurde. Die alternativen Auffassungen der Einsteingegner zum Wesen von Raum, Zeit oder Licht werden ebenso diskutiert wie der soziale Prozess der Marginalisierung der Gegner der Relativitätstheorie, die an durch die moderne Physik abgelösten und verdrängten Wissen festhielten. Die Studie greift auf neues Quellenmaterial zurück und hat erstmals die Nachlässe der Einsteingegner Ernst Gehrcke und Arvid Reuterdahl ausgewertet, die die führenden Figuren eines internationalen Netzwerkes von Einsteingegnern in den frühen 1920er waren. Diese Studie war Teil des Schwerpunktes “Rezeption der modernen Physik” der Abteilung 1 des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte.

  21. #21 nocheinPoet
    3. Juni 2009

    @Thilo

    Mach den Blog doch dicht. Bringt nichts mehr, Du kommentierst alles kaputt, und die L. kopiert es dennoch immer schnell auf Ihren B. so dass man es dann da lesen kann.

    Du hast das Thema, das ich lieber nicht sage, hier gestellt, und nun streichst Du die Segel und gibst klein Bei. Traurig, Dir fehlt wohl ein Jurist an der Seite, und Du musst ja übelste Drohungen per Mail erhalten haben.

    Wie dem auch sei, der Thread hier ist für die Katz, aber wir können ja die L. loben und Einstein runter machen.

    Traurig.

  22. #22 Ralf L.K.
    3. Juni 2009

    Zitat:
    “Eben deshalb möchte ich darum bitten, hier nicht dieses im anderen Diskussionsstrang längst abgehandelte Thema wieder aufzugreifen, sondern nur über die anderen GFWP-Mitglieder (gerne auch mit Namensnennung) zu diskutieren.”

    Hebt das nicht eher eine sachlich nicht gerechtfertigte Bedeutung hervor ?
    Der absolut überwiegende Anteil der Anti-Thesen stammt ja aus längst vergangenen Epochen und die damaligen Kritiker haben ja entwder öffentlich oder einfach in stiller Anerkennung der Arbeit zur RT ihre Punkte zurückgenommen.

    Wie beim Thema geschrieben gibts danach bzgl. Anti-RT und Anti-RT noch viel an Kreativität als bei der GFWP auch nur angesprochen.
    Die weltweiten Anti-RT Cranks scheinen auch mehr Spassfaktor in ihre Angelegenheit zu bringen. Eher humorlos sind doch die Anti-Einstein Freaks ?!
    Wobei Bourbaki da schon wieder so krass ist, dass es auch als braunschwarzer Humor durchgehen kann.
    Und bei ‘Einstein wrong’ ist auch der Spass-Faktor sehr ausgeprägt.

    Statt irgendwelche schwermütigen Nichtfachleute anzusprechen sind doch die echten Cranks von Lebendigkeit und Kreativität geprägt.
    Hausfrau-Oma mit hochschwangerer Tocher im Anti-Einstein Kampf – https://www.einsteinwrong.com/main/
    da hätte selbst der Albert geschmunzelt ?

  23. #23 JörgR
    3. Juni 2009

    @nocheinPoet: Wie toll dass es immer Pappnasen gibt die lauthals Vorschriften aufstellen, wer was wie in seinem Blog zu tun und zu lassen habe, sich selbst aber feige hinter einem anonymen Nickname verstecken … erbärmlich …

  24. #24 Thilo Kuessner
    3. Juni 2009

    @ nocheinpoet

    Noch einmal: es geht in diesem Beitrag um Leute, die aus weltanschaulichen oder politischen Gründen die Relativitätstheorie bekämpfen.

    Es geht NICHT um die Internetaktivitäten von Frührentnern, die jede Diskussion an sich reißen, um sie lahmzulegen.

  25. #25 nocheinPoet
    3. Juni 2009

    @JörgR

    „Wie toll dass es immer Pappnasen gibt die lauthals Vorschriften aufstellen, wer was wie in seinem Blog zu tun und zu lassen habe, sich selbst aber feige hinter einem anonymen Nickname verstecken, erbärmlich.“

    Mein Name ist bekann, ich habe kein Problem den zu nennen, habe ich auch schon. Manuel Krüger. Und ich stehe zu dem was ich sage, und muss mich nicht verstecken. Wenn es Dein Ziel war meinen Namen zu erfahren, hättest Du auch einfach fragen können.

    Und wie heißt Du weiter, was kommt hinter R.?

    Pappnase gebe ich gerne zurück, und ich bleibe dabei, das diese ‚löschmoderation’ für die Tonne ist.

    @Thilo

    „Es geht NICHT um die Internetaktivitäten von Frührentnern, die jede Diskussion an sich reißen, um sie lahmzulegen.“

    Mutig, Du solltest das schnell in:

    „Es geht NICHT um ….. Dieser Beitrag wurde moderiert. … lahmzulegen“

    ummoderieren.

  26. #26 nocheinPoet
    3. Juni 2009

    @JörgR

    Habe Dein Profil gefunden, willst Du auch ein Bild von mir’? 🙂

  27. #27 Thilo Kuessner
    3. Juni 2009

    @ nocheinpoet:
    Zum letzten Mal : es geht hier nicht darum, daß mir Frau Lopez mit Klagen gedroht hat. (Das hat sie tatsächlich mehrmals getan, aber darum geht es nicht.) Es geht darum, daß zu ihrem Blog bereits alles gesagt ist, daß mich dieses Thema inzwischen langweilt und anödet, und daß es offensichtlich das einzige Ziel von Frau Lopez ist, durch von ihr provozierte Diskussionen zu ihrer Person vom eigentlichen Thema (nämlich der Diskussion über die GFWP und ihre politischen Aktivitäten) abzulenken.

  28. #28 Ralf L.K.
    3. Juni 2009

    „Es geht NICHT um die Internetaktivitäten von Frührentnern, die jede Diskussion an sich reißen, um sie lahmzulegen.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Einstein

    Albert Einstein war erst Mitte 20 als er die SRT veröffentlichte. Bei der ART war er Mitte 30 und die Ehrungen per Sonnenfinsternis erreichte ihn mit 40.
    Es war absehbar, dass solche Werke nicht rentengerecht verfasst werden konnten.

    Wobei lt. https://www.sammlungen.hu-berlin.de/dokumente/205/ A. Eisntein sogar vom alten Kaiser Wilhelm II persönlich Jobs bekam.
    Wobei Kaiser Wilhelm II jenseits der Kriegslust auch Technikfreak und dem Fortschritt zugeneigt war.
    Man stelle sich vor – kein WK I und Kaiser Wilhelm wäre noch bis zu seinem Tode Regent gewesen. Dann hätten P. Lenard & Co. aber in geduckter Haltung bei seiner Majestat erscheinen müssen. Und Adolf hätte ohne Aufsehen seine Eva geheiratet und der STERN wäre nie auf gefälschte Tagebücher rein gefallen.
    Der alte Kaiser hat doch der Wissenschaft mehr gefehlt als man bisher erahnte.

  29. #29 nocheinPoet
    3. Juni 2009

    @Thilo

    Okay.

  30. #30 Ralf L.K.
    3. Juni 2009

    “es geht hier nicht darum, daß mir Frau L. mit Klagen gedroht hat”
    Man sollte zumindest auch hiert Namen unkenntlich machen – oder ?`

    GFWP , GOM u.ä. sagen doch selbst genug aus für Betroffene ?!

    Wobei lt. https://idw-online.de/pages/de/news318220 es aktuelle Forschungsarbeiten über die ganze Frühgeschichte der RT-Kritik incl. der dann bis Verwendeten existiert.

    “… dass sich ein internationales Netzwerk gegen die Relativitätstheorie formierte, dessen Existenz anhand neuen Quellenmaterials belegt wird. ”
    Ein Blog-Thema kann Jahrzehnte an verbissenem Kampf vieler Menschen kaum gerecht werden.
    Allerdings ist hier auch die Quelle des heutigen Klagepotentials gewisser Grüppchen zu suchen. Quasi ein Echo des RT-Urknalls aus der Weimarer Zeit.

  31. #31 webfox
    3. Juni 2009

    Gehört nicht zum Thema.

  32. #32 nocheinPoet
    3. Juni 2009

    “Dieser Beitrag wurde moderiert.”

  33. #33 Sixpack
    3. Juni 2009

    Gehört nicht zum Thema.

  34. #34 rolak
    3. Juni 2009

    @Thilo: schönen Dank für den Tip bzgl Milena Wazecks Arbeit/Buch.

    Gibt es eigentlich irgendwo in den Weiten des Netzes eine link-Sammlung ==> ernstzunehmende Texte/Bewertungen über die GFWP (und andere derartige Organisationen)?

  35. #36 rolak
    3. Juni 2009

    @Franz Brunner: mmmh-ja, das finde ich [indirekt] auch in meinen bookmarks wieder. Danke trotzdem 😉
    Was mir eben beim Schreiben eher vorschwebte, im Text aber eindeutig nicht eindeutig herauskommt: Eine Kollektion von Tupeln (Behauptung|=>Original|=>Diskurs, Widerlegung, ..) zu einer Kollektion von, na ich sag mal Abweichler-Organisationen. Da ich soeben drüber nachdenke: Ist doch eigentlich eine gute Methode, um seine Daten zu organisieren. Mal sehen, wenn es die Zeit hergibt…

  36. #37 S.S.T.
    4. Juni 2009

    Ich glaube, die vielen blauen Rechtecke haben die Diskussion ein wenig abgewürgt.

  37. #38 Thilo Kuessner
    4. Juni 2009

    @ SST:
    Das war, jedenfalls was die Diskussion über die Internet-Aktivitäten älterer Damen betrifft, auch so beabsichtigt. Zu diesem Thema ist nun wirklich schon alles gesagt worden, und von jedem.

  38. #39 Ralf L.K.
    4. Juni 2009

    “älterer Damen ” ?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Lenard

    Als P. Lenard 1922 den Eklat auslöste war er auch schon 60.
    Der Patentanwalt Bourbaki war knapp 60 bei den grpßen Aktionen und E. Friebe ebenso als er erstmal gegen Albert loslegte.

    Die Pupertät ist schon lange Forschungsthema, aber dies Prä-Rentenphase ?
    Unser Vor-Vorfahren mußten in diesem Alter noch vor Mammuts fliehen oder wurden zertrampelt. Wer da als geistig rüstiger Vor-Opa Jüngere überzeugen konnte, dass Mammuts leckers Fleisch ergaben (aber auch schnell tot trampelten) der hatte evolutionäre Vorteile.

    Achso, P. Lenard. Als ihm die deutsche Physik dann per weißer Flagge in den Rücken fiel war er fast 80.

  39. #40 S.S.T.
    4. Juni 2009

    @ Thilo Kuessner

    Stimmt. Andererseits war das ‘sich fetzen’ auch sehr amüsant.

  40. #41 Ralf L.K.
    6. Juni 2009

    Kapitel 9 der GOM-Saga ist wohl draußen wie man E.Friebe lesen kann.
    Endlich klappt auch mal Theoriekritik und Inhalt … Asse II.

    Albert Einstein hat 1905 bei E=^m*c^2 nicht auf die Gefahren von radioaktiven Abfälle hingewiesen. Ok, 1905 gabs noch nicht mal Radios zu kaufen oder böse war der alte Albert trotzden, oder ?

    Wobei bei Kap.9 selbst Trivialitäten fehlen:
    “Bereits 1920 organisiert eine “Arbeitsgemeinschaft deutscher Naturforscher zur Erhaltung reiner Wissenschaft” eine Großkundgebung in der Berliner Philharmonie gegen Einstein und die Relativitätstheorie. ”
    https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/353267/

    Aber ob damals bei den germanischen Götterboten oder den Millionen Anti-Einstein Findlinhen im Netz, die Wiederholungquote überwiegt bei weitem die inhaltliche Relevanz.

  41. #42 Massilia
    11. Juni 2009

    <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Zitat Thilo Kuessner: Das hatten wir alles schon - es gibt eine Reihe seriöser Kritik aus den Anfangsjahren der RT, die sich heute natürlich auch noch in Universitätsbibliotheken findet. Und es gibt eine Reihe unseriöser Kritik aus den letzten 80 Jahren, von denen sich hoffentlich nicht allzuviel in Universitätsbibliotheken findet. Punkt. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Um welche "Reihe seriöser Kritiker aus den Anfangsjahren" handelt es sich? Um welche "Reihe unseriöser Kritiker aus den letzten 80 Jahren" handelt es sich? Oder gibt es seit 80 Jahren kein einziger "seriöser Kritiker"? Vielleicht finden wir irgendwann ein Kritiker, dessen fachliche Einwände als diskussionsfähig von den Relativisten erachtet werden. Die Einwände der Kritiker sind ja sowieso seit 100 Jahren immer wieder dieselbe. Wir wären dann mit einem Diskussionskonsens schon weiter, das wäre konstruktiv, oder? mfg Jocelyne Lopez

  42. #43 Troy
    11. Juni 2009

    Die Gültigkeit der RT entscheidet sich an der Frage vom Leeren Raum.
    Ein Leerer Raum ist aber, und kann nur sein, eine Annahme.
    Wie kann man beweissen dass der Raum Leer ist?
    Es wäre einfacher die Existenz Gottes zu beweissen als die Leere oder das Nichts zu beweissen.

    Nicht alle “Gegner” der RT sind Nazis oder mitglieder irgendwelcher Sekten. Es gibt welche die bloss Wissenschaftler sind aber nicht den Main Stream angehören. Genau diese, die von niemand hier erwähnt werden,haben schon lange klar dargestellt dass die RT nicht unbedingt nötig ist um diese sachen zu berechnen die angeblich nur mit der RT berechenbar sind.

  43. #44 Florian Freistetter
    11. Juni 2009

    @Troy: “Genau diese, die von niemand hier erwähnt werden,haben schon lange klar dargestellt dass die RT nicht unbedingt nötig ist um diese sachen zu berechnen die angeblich nur mit der RT berechenbar sind.”

    Ich nehme an, die Quelle für diese Behauptung lautet wieder “Such selbst” ?

  44. #45 Troy
    11. Juni 2009

    Florian Freistetter· 11.06.09 · 14:30 Uhr
    Ich nehme an, die Quelle für diese Behauptung lautet wieder “Such selbst” ?

    HA!
    Ja, “Selber suchen” setzt ein eigenes Interesse im voraus, neue Ansichten zu berücksichtigen die die eigenen widersprechen. Wenn man keine Interesse hat, dann spielen alle mögliche Informationen keine Rolle, die Sache wird mit irgendwelchen herablassende Sprüchen verworfen.
    Ist es nicht so?

  45. #46 rolak
    11. Juni 2009

    /ist es nicht so?/ Doch, eindeutig – wie von Troy/Thim hinreichend vorexerziert.

  46. #47 Troy
    11. Juni 2009

    Einstein und die Cranks…..

    Ein netter Titel übrigens, mit einen unübersehbaren religiösen Charakter.

  47. #48 Troy
    11. Juni 2009

    Doch, eindeutig – wie von Troy/Thim hinreichend vorexerziert.

    Zu “kryptisch”…

  48. #49 rolak
    11. Juni 2009

    /unübersehbaren religiösen Charakter/ genau das ist die Typisierung für Glaubensstreiter wie Sie. Herzlichen Dank für die Selbstdarstellung, für die Belebung des threads mit lebendigen Beispielen.
    /Zu kryptisch/ Wie hätten’s denn gern – sollte der Satzbau der Zeit Ihres Denkens angemessen sein, also ca 19.Jhdt? Die damals angesagte Romantik war nicht nur die aufklärungsfeindlichste Zeit seit kurz vor Erasmus von Rotterdam, sondern bescherte uns neben allerlei mystischem Brimborium wie z.B. Theo-/Anthropo-/Ario-sophen auch den weltlichen Ableger Deutsche Physik inkl zeitgemäß antisemitischer Begründung. Was kann ich (oder sonst wer) dafür, daß einige Menschen geistig nicht den Übergang von post-Euklid nach post-Einstein geschafft haben? Macht diese Unfähigkeit deren Denken wahrer? Ganz bestimmt nicht.

  49. #50 Thilo Kuessner
    11. Juni 2009

    Troy: Die Gültigkeit der RT entscheidet sich an der Frage vom Leeren Raum.

    Häh? Was?

  50. #51 Christian A.
    11. Juni 2009

    Was sagst du, Troll von Troy, den ich kleiner gescheiterter Physikstudent der auf meiner Schulter sitzt nennen darf? Ach so!
    Nachdem ihm die Physik nicht die Antwort auf die Frage geben konnte, woraus ein Proton besteht, verlegt sich Troy also auf das Trollen in irgendwelchen Foren und legt sich den passenden Namen zu. Troy übersieht dabei das Problem, dass die Physik für viele Fragen keine endgültigen Fragen geben kann, sondern vielmehr für eine beantwortete Frage zwei neue generiert. Troy mißversteht das und erklärt sich sein Nichtverstehen dadurch, dass die Physik von Stümpern betrieben wird. Daher sucht Troy nach Antworten bei jenen, die ihm vorgefertigte Antworten aus einem festgefügten Weltbild bieten, was die Physik nicht kann.

    Also Leute, auf ans Werk, suchen wir nach den Antworten die Troy hat, uns aber nicht mitteilen will, meinetwegen auch in den dürren Sätzen, die er uns hinwirft. (Anhaltiner hat sich ja schonmal die Mühe gemacht.)

  51. #52 Troy
    11. Juni 2009

    Thilo Kuessner· 11.06.09 · 16:15 Uhr
    Troy: Die Gültigkeit der RT entscheidet sich an der Frage vom Leeren Raum.
    Häh? Was?

    Häh? Was? … Was?

  52. #53 Troy
    11. Juni 2009

    Christian A.· 11.06.09 · 17:09 Uhr
    Was sagst du, Troll von Troy, den ich kleiner gescheiterter Physikstudent der auf meiner Schulter sitzt nennen darf? Ach so!….

    Wenn du so auf diese “Big Daddy” Tour kommst, ist es ein wenig schwierig dich ernst zu nehmen.

    Eines hast du trotzdem klar gestellt, du weisst nicht was ein Proton eigentlich ist bzw. aus welcher Materie es besteht, (lassen wir es auch für alle subatomare Partikel gelten), und du weisst auch nicht wie es entsteht.
    In anderen Worten du könntest nicht sagen ob diese Fragen eventuell im niederenergetischen Bereich der Natur sich beantworten liesen. Dafür aber machst du jeden nieder der am LHC zweifelt, z.B.
    (Darum wäre die Diskussion viel ergiebiger wenn du diesen arroganten Ton drosseln könntest)

  53. #54 Troy
    11. Juni 2009

    Christian A.· 11.06.09 · 17:09 Uhr
    …..woraus ein Proton besteht, verlegt sich Troy also auf das Trollen in irgendwelchen Foren und legt sich den passenden Namen zu. Troy übersieht dabei das Problem, dass die Physik für viele Fragen keine endgültigen Fragen geben kann, sondern vielmehr für eine beantwortete Frage zwei neue generiert. Troy mißversteht das und erklärt sich sein Nichtverstehen dadurch,…

    …für eine Frage zwei bekommen, das klingt tiefsinnig. Entscheidend ist aber, WIE diese Fragen gestellt werden und auf welcher Grundlage nach einer Antwort gesucht wird.

    Aus deinem Big Daddy Tonfall kann man nur annehmen dass Du die einzig richtige Grundlage hast, um diese Fragen nachzugehen.
    Woher kommt diese “Singularität”?

  54. #55 Ralf L. K.
    11. Juni 2009

    Troy:
    “Nicht alle “Gegner” der RT sind Nazis oder mitglieder irgendwelcher Sekten. Es gibt welche die bloss Wissenschaftler sind aber nicht den Main Stream angehören. Genau diese, die von niemand hier erwähnt werden,haben schon lange klar dargestellt dass die RT nicht unbedingt nötig ist um diese sachen zu berechnen die angeblich nur mit der RT berechenbar sind.”
    Sicherlich sind es nicht alles Nazis.

    Aber nachdem schon 1928 die RT mit der QM im Mikrokosmos fusioniert werden konnte und 1938 sich E=m*c^2 im Labor bestätigte (die Sonne hatte dies schin länger bestätigt) ist RT-Kritik schon sehr schräge zu betrachten.
    Das basiert eben auf Informationslücken bei Physik und Physikgeschichte.

    Zudem gilt die RT heute als Klassische Physik ähnlich zu Newton und Hebengesetzen.
    Altes Zeug – noch diskutabel im Schulunterricht.

  55. #56 Thilo Kuessner
    11. Juni 2009

    .für eine Frage zwei bekommen, das klingt tiefsinnig. Entscheidend ist aber, WIE diese Fragen gestellt werden und auf welcher Grundlage nach einer Antwort gesucht wird.

    Aus deinem Big Daddy Tonfall kann man nur annehmen dass Du die einzig richtige Grundlage hast, um diese Fragen nachzugehen.

    Herr Troy versucht offensichtlich nachzuweisen, daß die steuerfinanzierten Wissenschaftler auf den scienceblogs sich nicht die Mühe machen, ernsthaft auf die Fragen der steuerzahlenden Leser nach dem Sinn der Relativitätstheorie einzugehen. Eben dies war nämlich gerade gestern von Herrn Troys großem Idol, dem Münsteraner “Naturwissenschaftler, Unternehmer und Philosophen” Jörg Friedrich in einem Artikel behauptet worden. (Nein, ich verlinke den Artikel hier nicht. Wer es sich wirklich antun will, kann bei Google nach “Grundlagenforschung und Gesellschaft” suchen.)

    Nun denn, Herr Troy, Beweis erbracht. Glückwunsch.

  56. #57 Christian A.
    11. Juni 2009

    Aus deinem Big Daddy Tonfall kann man nur annehmen dass Du die einzig richtige Grundlage hast, um diese Fragen nachzugehen.

    Big Daddy ist der coolste Zombie der ganzen Filmgeschichte! Aber das nur am Rande.

    Gut, wenn ich Ihnen irgendwas unterstelle, ist es nur fair wenn Sie das bei mir tun. Aber wie ich an anderer Stelle schon mal fragte, wenn man Ihnen nicht sagen konnte, was ein Proton ist, warum gehen Sie dann nicht hin, eignen sich das an, was bekannt ist, und überlegen sich auf dieser Grundlage Experimente, um tiefer in das Proton hineinzuschauen?
    Ich sehe da keine andere Grundlage als die Physik. Und da fällt dann auch das hier hinein:

    …für eine Frage zwei bekommen, das klingt tiefsinnig. Entscheidend ist aber, WIE diese Fragen gestellt werden und auf welcher Grundlage nach einer Antwort gesucht wird.

    Wie sonst als mit chemischen oder physikalischen Methoden soll man der Materie auf die Spur kommen? Was ist ein Molekül, oh, das besteht ja auch noch kleineren Sachen, nennen wir sie mal Atom. Was is nu eigentlich ein Atom, hauen wir mal rauf, oh, das Atom hat ja einen Atomkern und ein paar Elektronen außen. Und was ist der Kern? Oh, da kommen ja Protonen raus, toll! Und gleich neutrale Protondinger dazu. Und woraus bestehen die jetzt? usw. usf. ad infinitum. Das kann noch lange so lustig weitergehen.

    Eines hast du trotzdem klar gestellt, du weisst nicht was ein Proton eigentlich ist bzw. aus welcher Materie es besteht, (lassen wir es auch für alle subatomare Partikel gelten), und du weisst auch nicht wie es entsteht.

    Klar, ist auch nicht mein Fachgebiet. Ich weiß dass da was mit Quarks ist, und bei Bedarf muss ich versuchen, mich in das Gebiet einzuarbeiten um zu verstehen, was der Stand der Forschung ist. Wenn ich das schnell wissen will, dann frag ich einen Teilchenphysiker oder wenns noch tiefer gehen soll, Stringtheoretiker. Vielleicht verliert die Frage, aus welcher “Materie” ein Proton besteht, auf diesem Niveau auch etwas den Sinn.

    Was können Sie denn uns zum Thema Proton mitteilen?

  57. #58 Florian Freistetter
    11. Juni 2009

    Troy: Zur guten wissenschaftlichen Praxis zählt es auch, Quellen für Behauptungen zu nennen. Wenn man sich alles erst mühsam selbst zusammen suchen muss, dann ist keine vernünftige Diskussion möglich. Das gilt ganz besonders für außergewöhnliche Behauptungen wie z.B. dass es andere Theorien gibt, die das selbe leisten wie die RT. Ich kann jetzt natürlich was dazu raussuchen. Aber woher soll ich wissen, dass das dann auch das ist, was sie meinten? Dazu muss ich erst wieder nachfragen, weitersuchen, etc.

    Also gehe ich – solange keine Quellen kommen – erstmal davon aus, dass das nur Gerede ist, für das keine Grundlage existiert.

  58. #59 Troy
    11. Juni 2009

    Thilo Kuessner· 11.06.09 · 18:36 Uhr
    Troy:…für eine Frage zwei bekommen, das klingt tiefsinnig. Entscheidend ist aber, WIE diese Fragen gestellt werden und auf welcher Grundlage nach einer Antwort gesucht wird.
    Aus deinem Big Daddy Tonfall kann man nur annehmen dass Du die einzig richtige Grundlage hast, um diese Fragen nachzugehen.

    Herr Troy versucht offensichtlich nachzuweisen, daß die steuerfinanzierten Wissenschaftler auf den scienceblogs sich nicht die Mühe machen, ernsthaft auf die Fragen der steuerzahlenden Leser nach dem Sinn der Relativitätstheorie einzugehen. Eben dies war nämlich gerade gestern von Herrn Troys großem Idol, dem Münsteraner “Naturwissenschaftler, Unternehmer und Philosophen” Jörg Friedrich in einem Artikel behauptet worden. (Nein, ich verlinke den Artikel hier nicht. Wer es sich wirklich antun will, kann bei Google nach “Grundlagenforschung und Gesellschaft” suchen.)
    Nun denn, Herr Troy, Beweis erbracht. Glückwunsch.

    Eine echt abstruse Art auf meine Argumente nicht einzugehen.
    Was hat das Zitat mit deine Antwort zu tun?

  59. #60 Massilia
    11. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von Troy• 11.06.09 • 14:43 Uhr
    Florian Freistetter• 11.06.09 • 14:30 Uhr
    Ich nehme an, die Quelle für diese Behauptung lautet wieder “Such selbst” ?

    HA!
    Ja, “Selber suchen” setzt ein eigenes Interesse im voraus, neue Ansichten zu berücksichtigen die die eigenen widersprechen. Wenn man keine Interesse hat, dann spielen alle mögliche Informationen keine Rolle, die Sache wird mit irgendwelchen herablassende Sprüchen verworfen.
    Ist es nicht so?
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    So schwierig ist es nicht, sich mit der Kritik der Relativitätstheorie auseinander zu setzen, wenn man Interesse hat.

    Zum Beispiel existiert seit Juni 2004 die weltweit umfangreichste Dokumentation der Kritik der Spezielle Relativitätstheorie über 95 Jahre, mit Dokumentation von ca. 1300 Autoren und 2789 kritischen Arbeiten:
    G.O. Mueller

    problemlos zu finden im Internet und in zahlreichen Universitätsbibliotheken:

    G.O. Mueller – Präsenz im Internet und in Bibliotheken

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez

  60. #61 Thilo Kuessner
    11. Juni 2009

    Das hatten wir alles schon – es gibt eine Reihe seriöser Kritik aus den Anfangsjahren der RT, die sich heute natürlich auch noch in Universitätsbibliotheken findet.
    Und es gibt eine Reihe unseriöser Kritik aus den letzten 80 Jahren, von denen sich hoffentlich nicht allzuviel in Universitätsbibliotheken findet. Punkt.

    PS: Bitte keine neuen Diskussionen über GOM. Das hatten wir alles schon und ich werde weitere Kommentare dazu löschen.

  61. #62 Ralf L.K.
    11. Juni 2009

    T.K.:
    “”Das hatten wir alles schon – es gibt eine Reihe seriöser Kritik aus den Anfangsjahren der RT, die sich heute natürlich auch noch in Universitätsbibliotheken findet.
    Und es gibt eine Reihe unseriöser Kritik aus den letzten 80 Jahren, von denen sich hoffentlich nicht allzuviel in Universitätsbibliotheken findet. ”

    https://esowatch.com/index.php?title=Georg_von_Breunig
    Wobei einige moderne Kritiker einfach die Ungnade der viel zu späten Geburt hatten.
    Allerdings ist kaum zu erwarten, dass damalige traditionelle Physiker sich mit Anwälten durch die Forschung bewegt hätten.

    Wobei – wenn bald https://edition.cnn.com/2009/HEALTH/06/11/swine.flu.who/index.html – Impfgegner ihre letzten Worte für die Nachwelt formulieren könnte Anti-Einstein vielleicht noch theatralisch eine Auferstehung erleben ?

  62. #63 Troy
    12. Juni 2009

    Christian A.· 11.06.09 · 18:42 Uhr
    Wie sonst als mit chemischen oder physikalischen Methoden soll man der Materie auf die Spur kommen?

    Mit dem üblichen chemischen und physikalischen Methoden werden Sie der Materie kaum auf die Spur kommen. Mit dem heute offiziell anerkanten und subventionierten Methoden der Physik und der Chemie, können Sie höchstens die Aufstellung der Atome oder durch Zertrümerung, die Physikalische Eigenschanften der Subatomare Partikel verändern, aber nie die Eigenschaften des Urstoffs dieser Partikel verstehen. Geschweige dann handhaben.

    Was ist ein Molekül, oh, das besteht ja auch noch kleineren Sachen, nennen wir sie mal Atom. Was is nu eigentlich ein Atom, hauen wir mal rauf, oh, das Atom hat ja einen Atomkern und ein paar Elektronen außen. Und was ist der Kern? Oh, da kommen ja Protonen raus, toll! Und gleich neutrale Protondinger dazu. Und woraus bestehen die jetzt? usw. usf. ad infinitum. Das kann noch lange so lustig weitergehen.

    Hier haben Sie ziemlich treffend den heutigen wissenschaftlichen Betrieb beschrieben.
    Aufs geratewohl hinhauen und schauen was da kommt, und dies ad Infinitum. Oder solange man die Finanzierung rechtfertigen kann, mit den Infantilen Erwartung, möglicherweise, dass da plötzlich eine Partikel mit der Inschrifft “Wahrheit” auftaucht.
    So lustig ist das auch nicht.

    Wie kann man sonst die Eigenschaften dieses Urstoffs denn vestehen? Würden Sie Fragen. Würden SIe?
    Ich denke hier ist es besser eine negative Antwort zu geben.
    Die RT sperrt Ihnen den Weg diesen Urstoff zu verstehen, weil die RT nur einen Sinn hat solange Sie an einen Leeren Raum glauben. Ja, glauben, weil es ist einfacher die Existenz Gottes zu beweissen als das gleiche mit dem Leeren Raum zu tun.
    Die RT hat definitiv einen direkten Kontakt mit der Natur gekappt, weil solange der Raum leer bleibt wird niemand den Urstoff der Natur auf eine direkte, für die menschliche Bedürfnisse zugängliche Art Verstehen können.
    Solange werden wir uns nur über den heutigen Gott der Moderne mit der Natur und ihre Prozesse, in Verbindung setzen können: Den %.

  63. #64 cimddwc
    12. Juni 2009

    @Troy:

    Auch “Urstoffe” von Partikeln fallen in den Bereich der Physik und nicht der griechischen Mythologie. 😉 Dass es (noch?) keine experimentellen Nachweise in den kleinsten Bereichen gibt, mögen Beschränkungen der heutigen Technik oder auch grundlegenderer Natur sein – aber worauf willst du mit deiner Aussage hinaus? Dass man alles Mögliche inkl. diverser esoterischer und vielfach bestätigten Theorien wiedersprechender Hypothesen akzeptieren soll?

    Vergiss nicht, Wissenschaftler sind durchaus kreativ, wenn es um das Finden von Theorien geht – z.B. Strings, Branen, Schleifenquantengravitation –, aber diese haben einen entscheidenden Vortei: sie schwurbeln nicht einfach rum, sondern bemühen sich um Konsistenz in sich und mit der Realität.

    Und warum reitest du immer auf der RT herum, wenn’s um deinen “Urstoff” und dem leeren Raum geht? Schon mal was von Quantenmechanik und den Versuchen, sie auf kleinen Skalen mit der auf großen Skalen hervorragend funktionierenden RT zu kombinieren (siehe o.A. Beispiele), gehört?

    Was soll dein “Urstoff der Natur” eigentlich überhaupt sein? Ein morphisches Orgon-Feld oder…? 🙂

  64. #65 Troy
    12. Juni 2009

    cimddwc· 12.06.09 · 14:06 Uhr
    Auch “Urstoffe” von Partikeln fallen in den Bereich der Physik und nicht der griechischen Mythologie. 😉 Dass es (noch?) keine experimentellen Nachweise in den kleinsten Bereichen gibt, mögen Beschränkungen der heutigen Technik oder auch grundlegenderer Natur sein – aber worauf willst du mit deiner Aussage hinaus?

    Es geht um die Frage aus welchem Stoff bzw. Materie die S.Atomare Partikel bestehen.
    (worüber du offensichtlich auch nicht viel zu sagen hast)
    Das Wort “Urstoff” fiel sehr wahrscheinlich nur um diese Materie von ihre nächste Stufe zu differenzieren wenn sie Atome bildet.
    Wovon du sonst sprichst habe ich keine Ahnung.

    Es freut mich übrigens für dich, dass du so ein genaues Wissen über griechischer Mythologie hast.

  65. #66 Christian A.
    12. Juni 2009

    Es geht um die Frage aus welchem Stoff bzw. Materie die S.Atomare Partikel bestehen. (worüber du offensichtlich auch nicht viel zu sagen hast) Das Wort “Urstoff” fiel sehr wahrscheinlich nur um diese Materie von ihre nächste Stufe zu differenzieren wenn sie Atome bildet.

    Um ein Proton zu verstehen, muss man es manipulieren können, d.h. man muss es isolieren, anregen, bewegen, all diese Sachen. Damit erfährt man, wie es reagiert. Damit weiß man natürlich noch nicht, was ein Proton ist, das ist richtig. Aber die Physik ist heute in der Lage, auch Innere eines Protons zu erforschen, z.B. mit Elektronenstrahlen hoher Energie, um die Verteilung der Ladung im Proton zu bestimmen. Aus diesen versuchen wurde ein Modell zum Aufbau eines Protons erstellt, das Quarkmodell, welches sehr weit fortgeschritten ist. Ludmilla hatte ja schon das Stichwort “Quarksee” gebracht. Und da tritt ja das Problem zutage, welches ich mit der Passage “draufhauen, kucken was kommt, und weiter draufhauen” illustrieren wollte. Wenn man tiefer ins Proton reinkuckt, dann tritt da immer mehr zu Tage, was erklärt werden muss, und wenn man da reinkuckt … usw. Nun sind die Quarks ja schon etabliert und erklären die Beobachtungen sehr gut. Dann stellt sich die Frage, wie kommen die Quarks zustande, und wenn ich es richtig verstanden habe, arbeiten an dieser Frage die Stringtheoretiker, die aus der Annahme, dass angeregte Zustände irgendwelche länglichen Strukturen in einem hochdimensionalen Raum die Gesamtheit der Teilchen hervorbringen, die wir in unserer Welt sehen. Und dann ist auch die Frage, ob man das noch Materie nennen kann, ich denke nicht.

    Und nun kommt die Frage, wenn das stimmen sollte, was die Stringtheoretiker, woran liegt das, dass es hinhaut? Da kann man immer weiter fragen, und das wird auch gemacht werden, ganz sicher. Die Physik gibt sich nicht mit dem zufrieden, was sie weiß, sondern wird immer weiter suchen.

    Und da ist auch die Frage, wenn Sie mehr wissen als wir und diesen Urstoff schon kennen, aus dem dann die Teilchen bestehen, wo kommt dieser Urstoff dann her? Ist er tatsächlich Materie? Ist es sinnvoll, auf dieser Skala von Materie zu sprechen? Ich bin da skeptisch.

  66. #67 rolak
    12. Juni 2009

    @Troy: Zur Gedächtnisstütze: ‘Urstoff’ fiel zum ersten Mal in =»diesem Kommentar von Ihnen. Meinten Sie vielleicht =»dies?

    /..habe ich keine Ahnung/ Das könnte einiges erklären.

  67. #68 Troy
    12. Juni 2009

    Christian A.· 12.06.09 · 15:08 Uhr…
    …..Und da ist auch die Frage, wenn Sie mehr wissen als wir und diesen Urstoff schon kennen, aus dem dann die Teilchen bestehen, wo kommt dieser Urstoff dann her? Ist er tatsächlich Materie? Ist es sinnvoll, auf dieser Skala von Materie zu sprechen? Ich bin da skeptisch.

    Eine offene Diskussion mit so viele Witzbolde im Blog, lieber nicht.

    Das “Woher kommen” ist eine sehr heikle Fragestellung. Die führt die Wissenschaftler z.B., wie Sie gut beschrieben haben, ins uferlose, immer tiefer in einem Gebiet wo man sich irgendwann zu spät fragt: Was mache ich hier?
    Daraus kommen ist nicht mehr so einfach, und sich darein zu wagen ohne eine klare Vorstellung von dem was man sucht ist milde gesagt, Wahnsinn.

    Ist er tatsächlich Materie?

    Also, wir wissen noch nicht was Materie ist und schon plagt uns die Frage ob etwas nicht Materie sein könnte.
    Ich mache hier keine Wortspielereien, die Fragen haben Sie ja selber gestellt.
    Verstehen Sie wo der Haken liegt, wenn man sich die Natur vorstellen will?
    Vonwegen gesicherten Erkenntnissen?

  68. #69 Christian A.
    12. Juni 2009

    Das “Woher kommen” ist eine sehr heikle Fragestellung. Die führt die Wissenschaftler z.B., wie Sie gut beschrieben haben, ins uferlose, immer tiefer in einem Gebiet wo man sich irgendwann zu spät fragt: Was mache ich hier? Daraus kommen ist nicht mehr so einfach, und sich darein zu wagen ohne eine klare Vorstellung von dem was man sucht ist milde gesagt, Wahnsinn.

    Ein Physiker folgt dem Pfad, den ihm die Natur vorgibt. Wenn er wissen will, wie ein Proton aufgebaut ist, dann muss man es versuchen zu bestimmen, indem man mißt. Wenn der Weg ins uferlose geht, dann deshalb, weil es die erfahrbare Wirklichkeit zu vorgibt.

    Das verstehe ich nämlich nicht an ihrer Einstellung. Um es nochmal zu wiederholen, Sie schreiben “[…]und sich darein zu wagen ohne eine klare Vorstellung von dem was man sucht ist milde gesagt, Wahnsinn.”. Wie sonst soll man etwas (früher) Unbekanntes wie den Aufbau eines Protons erforschen, als ohne klare Vorstellung, was darinnen vor sich geht? Mann kennt vielleicht die ungefähre Größe, und auf welche der bekannten Wechselwirkungen (Kräfte) es reagiert. Aber wenn man sowas wie die Quarks nicht kennt, dann muss man trotzdem versuchen, das Proton zu knacken und danach die Beobachtungen der Experimente in einer Theorie zusammenzuführen. Und wenn man denn endlich weiß, was dahinter kommt, dann versucht man das eben zu erforschen. Ich sehe auch nicht, wo man sich da verrennen sollte (auch weil die Erforschung der Vorgänge auf subatomarer Ebene ja immer eine gemeinsame Anstrengung vieler Forscher ist).

    Ist er tatsächlich Materie?
    Also, wir wissen noch nicht was Materie ist und schon plagt uns die Frage ob etwas nicht Materie sein könnte. Ich mache hier keine Wortspielereien, die Fragen haben Sie ja selber gestellt.

    Die Frage war folgendermaßen gemeint:
    Sie schreiben erst “[…] die Physikalische Eigenschanften der Subatomare Partikel verändern, aber nie die Eigenschaften des Urstoffs dieser Partikel verstehen. Geschweige dann handhaben.”, dann “Das Wort “Urstoff” fiel sehr wahrscheinlich nur um diese Materie von ihre nächste Stufe zu differenzieren wenn sie Atome bildet.”
    Sie schreiben also von Urstoff als von Materie, wobei ich jetzt annehme, dass das eher eine Analogie sein sollte. Darauf nahm ich in der Frage Bezug. Mehr nicht.

    Verstehen Sie wo der Haken liegt, wenn man sich die Natur vorstellen will? Vonwegen gesicherten Erkenntnissen?

    Ich denke, dass unser Gehirn ein ziemlich begrenztes Organ ist, wenn es darum geht, die Wirklichkeit zu erfahren. Wir sind darauf ausgerichtet, auf der Welt zu überleben und uns fortzupflanzen. Da ist es nicht wichtig, ob wir uns die atomare oder subatomare Welt auf der einen Seite, oder das Sonnensystem oder unsere Galaxis in ihrer ganzen Größe auf der anderen Seite vorstellen können oder nicht.
    Nehmen wir einfach mal die Mondtäuschung. Wenn man seinen Arm ausstreckt, dann ist die Fingerkuppe des kleinen Fingers dreimal so groß wie der Vollmond. Er ist also recht klein am Himmel. Trotzdem wirkt er riesig, wenn er am Horizont ist. Das liegt daran, dass unser Gehirn versucht die Welt zu interpretieren. Objekte, die 300000 km entfernt liegen, sind außerhalb seiner Vorstellungskraft, also nimmt das Gehirn an, der Mond liege so im Bereich einer entfernten Bergkette, so 40-100 km entfernt, und dafür ist er natürlich relativ groß.
    Das Problem mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaften sehe ich ähnlich. Unser Gehirn hat für sowas keine Skala. Die Mikrowelt ist uns nicht aus der Anschauung bekannt. Das Wissenschaftler sich das irgendwann vorstellen können, bezweifle ich hingegen nicht, aber das hat damit zu tun, dass er tagtäglich mit den Ergebnissen seiner Forschung arbeitet, und irgendwann ein Gefühl dafür entwickelt, wie sich Vorgänge auf anderen Skalen abspielen können.

  69. #70 OLLE
    12. Juni 2009

    Wow. Da habe ich doch jetzt tatsächlich wieder sechs Stunden lang scienceblogs gelesen und gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht. Es ist erstaunlich wie Menschen, die einander im „wirklichen“ Leben gar nicht kennen, keinerlei soziale Bindungen zueinander haben usw. usf., so aneinander geraten können.
    Im wirklichen Leben hätte es möglicherweise gewalttätige Auseinandersetzungen gegeben.
    Wundern täte mich das nicht.

    Für mich hat sich folgende zentrale Frage des Herrn Kuessner herauskristallisiert.

    Herr Kuessner: Mich interessierte eigentlich mehr die Frage, warum Leute mit solcher Verbissenheit die Relativitätstheorie bekämpfen.

    Diese Frage kann Ihnen nur ein Soziologe beantworten. Dieser müsste sich aber eingehend mit sämtlichen Lebenshintergründen der so genannten „Cranks“ beschäftigen.

    Herr Küssner: Nur um diesen Punkt klarzustellen: “Crank” ist kein Schimpfwort, sondern Cranks sind (laut Wikipedia) Personen, die Überzeugungen haben, die allgemein anerkannten Erkenntnissen widersprechen und die sich in verschwörungstheoretischer Manier gegen alle Gegenargumente sperren. Es hat da wohl einige Mißverständnisse gegeben.

    Dieses Missverständnis lässt sich durch einen Blick ins Wörterbuch Englisch/Deutsch sofort klären. (ohne Wikipedia) ((ich schreite zum Bücherregal))
    Crank = Spinner
    Bei allem Respekt: Sie werden wohl zugeben müssen das es als Beleidigung aufgefasst werden kann wenn man einen anderen Menschen als Spinner bezeichnet.
    Auch wenn Wikipedia schöne Worte findet dieses zu relativieren.

    Dazu fällt mir dann noch folgendes ein.
    (Ich weiß leider nicht auf wen dieses zurückzuführen ist, bin aber für Hinweise dankbar)

    Man kann einem Narren nicht begreiflich machen das es ein Narr ist. In dem Moment in dem er das verstehen würde wäre er nicht mehr der Narr.

    Gruß
    O

  70. #71 Troy
    13. Juni 2009

    Christian A.· 12.06.09 · 19:13 Uhr
    ……Ein Physiker folgt dem Pfad, den ihm die Natur vorgibt. Wenn er wissen will, wie ein Proton aufgebaut ist, dann muss man es versuchen zu bestimmen, indem man mißt. Wenn der Weg ins uferlose geht, dann deshalb, weil es die erfahrbare Wirklichkeit zu vorgibt.

    Dem stimme ich so nicht zu.
    Der Physiker bzw. der Forscher folgt immer nur eine Vorstellung die er von der Natur hat.
    Seit Einstein muss der Offiziell anerkannter W.schaftler an einen Leeren Raum glauben und danach die Welt zu erklären versuchen.
    Ich meine bewusst “Glauben” weil ein “Leerer Raum” lässt sich nicht beweissen.
    Was ist “Nichts”? Wie können wir die Eigenschaften , zuerst erfassen und dann bewissen, von etwas was wir nicht kennen, was wir uns überhaupt nicht vorstellen können?
    Diese Leere könnte auch ein Zustand der Materie ohne jegliche wahrnehmbare bzw. messbare Eigenschaften sein. Wie wollen Sie es auseinander halten?
    Aber in diesen Fall wäre nicht mehr “Nichts” aber eine Quelle aller anderer Zustände der Materie die wir wahrnehmen oder wahrnehmen könnten.
    Auf dieser Grundlage ist die Forschung aber viel ergiebiger, schon wegen der Tatsache dass Sie einen Realen Substrat haben woraus die Natur entspringt, samt Protonen. Diese subatomare Partikel, z.B., würden nicht aus dem Nichts entspringen (was unweigerlich zu Mystizismus in der Wissenschaft führt) aber aus einem Realen Hintergrund. Der Unterschied mit einen Leeren Raum ist wesentlich und besteht daraus, das wir nicht mehr fragen müssen “Woher es kommt” wie bei Gott, sondern wie und warum sich dieser Zustand verändert.
    So kann der Forscher, mit ein wenig Vorsicht, nicht ins uferlose geraten, weil die Natur wäre mehr oder wenniger in einem Runden Kreislauf begriffen. Von einer, sagen wir, nicht wahernehmbare Isotropie bis zu eine (mit Verlaub)…”maximale Ausrichtung”, und zurück. Darüberhinaus müsste man sich nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen ,ob und was Materie ist aber nur über ihrer Zustand nachsinnen.

    Darum war die erfindung der RT ein Fluch und kein Segen für die Welt, weil diese Theorie versperrt uns, aufgrund dieser mystische Annahme eines Leeren Raums, einen direkten bzw. realen Kontakt mit der Natur. Einen materiellen Kontakt.

    (wenn Sie nicht zu fest in die Begriffe Stecken dann ist diese Ausfürung nicht schlecht für ihre Kürze)

    PS:
    Nehmen wir einfach mal die Mondtäuschung.

    Ich habe einmal den Mond durch einen schmalen Rohr (+-7mm⍉) am Horizont beobachtet und er sah “so klein” aus wie am Zenith. Nahm ich das Rohr weg und das Ding hat sich sofort vergrössert, wie aufgeblasen!

  71. #72 Christian A.
    13. Juni 2009

    @Troy:

    Nehmen wir einfach mal die Mondtäuschung.
    Ich habe einmal den Mond durch einen schmalen Rohr (+-7mm⍉) am Horizont beobachtet und er sah “so klein” aus wie am Zenith. Nahm ich das Rohr weg und das Ding hat sich sofort vergrössert, wie aufgeblasen!

    Netter Tip, werd ich bei Gelegenheit mal ausprobieren!
    Es ist auch recht spaßig, mit einer langen (Papp-)Röhre den blinden Fleck im Sichtfeld zu suchen.

    Zu dem eigentlichen Text: Das wird ein paar Stunden dauern, bis ich eine Antwort darauf habe. Ich werde in mich gehen und meditieren und morgen hoffentlich eine Antwort haben.

  72. #73 S.S.T.
    13. Juni 2009

    Seit Einstein muss der Offiziell anerkannter W.schaftler an einen Leeren Raum glauben und danach die Welt zu erklären versuchen.

    Jetzt wird mir endlich klar, warum Sie es nie zu einem offiziell anerkannten Wissenschaftler gebracht haben

  73. #74 Troy
    13. Juni 2009

    Christian A
    Das wird ein paar Stunden dauern, bis ich eine Antwort darauf habe. Ich werde in mich gehen und meditieren und morgen hoffentlich eine Antwort haben.

    Es eilt nicht.

  74. #75 Troy
    13. Juni 2009

    S.S.T.· 13.06.09 · 20:23 Uhr
    Troy:
    Seit Einstein muss der Offiziell anerkannter W.schaftler an einen Leeren Raum glauben und danach die Welt zu erklären versuchen.

    Jetzt wird mir endlich klar, warum Sie es nie zu einem offiziell anerkannten Wissenschaftler gebracht haben

    Mein Beitrag hat noch 42 Zeilen.

  75. #76 iceman
    13. Juni 2009

    Zitat Lopez:
    “Die Einwände der Kritiker sind ja sowieso seit 100 Jahren immer wieder dieselbe.”

    Tja, das liegt daran, dass die Verständnisschwierigkeiten seit Jahrzehnten die gleichen sind (ihr GOM ist da ein besonders schlimmer, wenn nicht dämlicher Fall). Wenn diese dann auf ein übergroßes Ego oder selbstgestrickte “Theories of everything” dieser selbsternannten Genies treffen, kommt in der Regel immer der gleiche Murks dabei heraus.

    Bringen sie mal was neues, längts geklärte Fragen aus den 20er Jahren rufen niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.

    Beste Grüße
    Jürgen

  76. #77 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat iceman• 13.06.09 • 23:28 Uhr

    Zitat Lopez:
    “Die Einwände der Kritiker sind ja sowieso seit 100 Jahren immer wieder dieselbe.”
    Tja, das liegt daran, dass die Verständnisschwierigkeiten seit Jahrzehnten die gleichen sind (ihr GOM ist da ein besonders schlimmer, wenn nicht dämlicher Fall). Wenn diese dann auf ein übergroßes Ego oder selbstgestrickte “Theories of everything” dieser selbsternannten Genies treffen, kommt in der Regel immer der gleiche Murks dabei heraus.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Erst einmal könnte zum Beispiel der Autor dieser Diskussionsthematik Thilo Kuessner, der ausgesagt hat, es gab „eine reihe von seriösen Kritikern“ vor 80 Jahren, konkret ein paar Namen nennen, damit wir auf ein Diskussionskonsens kommen, was konstruktiv und weiterbringend wäre.

    Ich habe zum Beispiel als Diskussionsbasis im Haupt-Thread schon 5 Namen genannt (die natürlich auch in der Dokumentation von G.O. Mueller enthalten sind):

    Paul Ehrenfest, Albert Michelson, Antoon Lorentz, Max Abraham, Emanuel Lasker.
    https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/03/einstein-130.php#comment33972

    Treffen Deine Aussagen “gleiche Verständnisschwierigkeiten“ und „ein übergroßes Ego oder selbstgestrickte “Theories of everything” dieser selbsternannten Genies treffen, kommt in der Regel immer der gleiche Murks dabei heraus für diese 5 Autoren auch?

    Jocelyne Lopez

  77. #78 iceman
    14. Juni 2009

    Aktuelle Beispiele für Leute mit großem Ego verbunden mit einer privaten Theorie, die zwangsläufig zur Ablehnung moderner, auf wissenschaftlichen Prinzipien führen muss: H. Maurer, H. Thim, L. Daskalow, Markweger usw. Der genannte psychologische Hintergrund findet sich bei so gut wie allen Kritikern, wohl auch beim Meister Friebe, der ja gleich in seinen “privaten Abhandlungen” die gesamte Physik seit Newton für falsch erklärt hat. Bei Physikern aus dem akademischen Bereich kommt im Prinzip auch beides vor, erstens haben auch hier nicht alle die RTen wirklich verstanden und zweitens wollten viele nicht von der alten, klassischen Sichtweise, die sich aber experimentell nachweislich als unzureichend bei der Beschreibung der Welt erwiesen hatte, lassen.

    Die von ihnen genannten Namen haben die SRT übrigens weitgehend akzeptiert bzw nicht verstanden und eignen sich relativ wenig für ihren weltanschaulich geprägten “Kreuzzug” gegen die RT.

  78. #79 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von iceman• 14.06.09 • 09:35 Uhr
    Die von ihnen genannten Namen haben die SRT übrigens weitgehend akzeptiert bzw nicht verstanden:
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Tatsächlich? Die 5 genannten Autoren haben die SRT „nicht verstanden“? Dabei sind es hoch qualifizierte Autoren, die sich tiefgründig mit der SRT beschäftigt haben, darunter auch zwei Nobelpreisträger…

    Wer soll die SRT verstehen, wenn schon Nobelpreisträger sie nicht verstehen können?

    Und inwiefern haben die 5 genannten Autoren die SRT “weitgehend akzeptiert“?

    1) Inwiefern hat Paul Ehrenfest die SRT “weitgehend akzeptiert“?
    2) Inwiefern hat Albert Michelson die SRT “weitgehend akzeptiert“?
    3) Inwiefern hat Antoon Lorentz die SRT “weitgehend akzeptiert“?
    4) Inwiefern hat Max Abraham die SRT “weitgehend akzeptiert“?
    5) Inwiefern hat Emanuel Lasker die SRT “weitgehend akzeptiert“?

    Kannst Du Deine Behauptung begründen, sowie Quellen nennen?

    Jocelyne Lopez

  79. #80 Thilo Kuessner
    14. Juni 2009

    Das hatten wir doch alles schon. In den ersten Jahren, als die RT eine neue, experimentell noch nicht bestätigte Theorie war, gab es natürlich viele Wissenschaftler wie die von Ihnen genannten, die sich kritisch mit der RT auseinandersetzten. Gerade dadurch, daß diese (von bekannten Physikern vorgebrachten) Gegenargumente sich letztlich nicht bestätigen ließen, und weil sich die RT später durch Messungen (Sonnenfinsternis 1919) und inzwischen auch durch reale Anwendungen vielfach bestätigen ließ, ist diese Kritik aber inzwischen widerlegt.
    Ich habe nicht recherchiert, ob jeder der genannten Physiker die RT später ‘weitgehend akzeptiert’ hat. Jedenfalls kann man davon ausgehen, daß sie beim heutigen Stand der Wissenschaft nicht ihre Thesen von vor 100 Jahren zitieren würden.

  80. #81 iceman
    14. Juni 2009

    Nun, wie ich schon geschrieben hatte, viele Physiker haben die SRT als logisch und schlüssig akzeptiert. Manche haben allerdings ihre Schwierigkeiten damit gehabt, sich von liebgewordenen Ansichten wie die eines Äthers oder anderer klassisch-mechanischer Vorstellungen zu lösen. Lorentz’ Version der SRT beispielsweise beinhaltet noch einen Äther, der allerdings nicht nachweisbar ist (Minkowski bezeichnete diesen Äther dann auch berechtigterweise als ein “Geschenk von oben”).

    “Weitgehend akzeptiert” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass einige Wissenschaftler nach den experimentellen Bestätigungen trotz vielleicht hier und da vorhandenen Phantomschmerzes (Äther weg), die Entwicklungen der modernen Physik akzeptiert hatten. Andere, wie zum Beispiel Lenard und Stark, verlegten sich in dieser Zeit auf weltanschaulich motivierte, mit konspirativen Mustern durchsetzte “Kritik”. Auf dieser Schiene sind auch die heutigen “Kritiker” sowie die der letzten 80 Jahre vornehmlich unterwegs gewesen, so spricht GOM ja von der RT als einer “Ideologie”, die “gestürzt” werden müsse, Harald Maurer oder ein Hartwig Thim erzählen von angeblich rein propagandistisch motivierten Korrekturen an GPS-Satelliten uswusf. Mal ist eine eigene Theorie die Grundlage, mal die Unfähigkeit, sich aus dem 19. Jahrhunder zu lösen. Gemeinsam ist allen Kritikern die Erklärung des Erfolgs der RT durch eine Art Verschwörung.

    Physikalische Relevanz hat ein solcher Stuss allerings nicht, weder vor 100 Jahren noch heute.

    Punkt.

  81. #82 Ralf L.K.
    14. Juni 2009

    “Nun, wie ich schon geschrieben hatte, viele Physiker haben die SRT als logisch und schlüssig akzeptiert. Manche haben allerdings ihre Schwierigkeiten damit gehabt, sich von liebgewordenen Ansichten wie die eines Äthers oder anderer klassisch-mechanischer Vorstellungen zu lösen. Lorentz’ Version der SRT beispielsweise beinhaltet noch einen Äther, der allerdings nicht nachweisbar ist (Minkowski bezeichnete diesen Äther dann auch berechtigterweise als ein “Geschenk von oben”).”
    und
    “Harald Maurer oder ein Hartwig Thim erzählen von angeblich rein propagandistisch motivierten Korrekturen an GPS-Satelliten uswusf. ”

    P.Lenard versuchte auch in den 20er Jahren noch durch unterstützte Forschung noch Unstimmigkeiten zur RT aufzudecken – erfolglos.
    Wie https://de.wikipedia.org/wiki/Nichteuklidische_Geometrie zeigt gibt uns die Mathematik schon Informationen, dass wir nicht bedingungslos der ‘euklidischen Geometrie’ als ‘Gott gegeben’ vertrauen können.
    Wobei im Vergleich zu den 20er Jahren die Messungen zu ‘flaches Universum’ nahe legt, dass der Spezialfall ‘euklidisch’ nicht zufälligerweise unsere Alltagserfahrung repräsentiert.
    Bei P. Lenard und J- Stark sind die extremen antisemitischen Exzesse indiskutabel beim Thema RT gewesen. Wie https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Stark zeigt ergab sich daraus bitterböse Realsatire im dritten Reich. Und er eckte sogar bei der NS-Regierung und der SS negativ an.

    Wie https://www.focus.de/wissen/bildung/einstein-manuskript_aid_98243.html zeigt war A. Einstein in regen Kontakt mit vielen anderen Physikern.
    Beim unsäglichen Thema ‘GOM’ hingegen wird versucht aus Text-Schnitzeln etwas juristisch zu kontruieren für das es von den damaligen Autoren keine Indizien gibt.
    Schon der GOM-Einstieg ‘1908 – W. Ritz’ ist frisiert, denn W. Ritz stand ebenso wie andere kritische Physiker der damaligen Zeit in regen Kontakt zu A. Einstein und RT-Physikern. Was die Juristen der GOM-Gruppe da raus lesen wollen kann man auf mangelhaften Sachverstand zum RT-Thema zurück führen. Wobei die Juristen ja per ‘grober Unfug’ das GOM-Projekt sogar begrifflich zuordnen können.
    Hier stellt sich die Frage ob ‘Crank’ überhaupt der richtige Begriff ist, denn es fehlt so enorm an eigener physikalischer & mathematische Substanz bei jener Gruppe. Der RT erwartet aber einiges an Qualifikationen dazu bevor überhaupt jemand als Crank dagegen anschießen kann. Erst sowas wie ‘Requiem für die Spezielle Relativität ‘ hat für mich wirklich Status ‘Crank’ – die Juristen-Physik von GOM jedenfalls nicht.

  82. #83 Massalia
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von Thilo Kuessner• 14.06.09 • 10:12 Uhr
    Das hatten wir doch alles schon. In den ersten Jahren, als die RT eine neue, experimentell noch nicht bestätigte Theorie war, gab es natürlich viele Wissenschaftler wie die von Ihnen genannten, die sich kritisch mit der RT auseinandersetzten. Gerade dadurch, daß diese (von bekannten Physikern vorgebrachten) Gegenargumente sich letztlich nicht bestätigen ließen, und weil sich die RT später durch Messungen (Sonnenfinsternis 1919) und inzwischen auch durch reale Anwendungen vielfach bestätigen ließ, ist diese Kritik aber inzwischen widerlegt.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Nein, sorry, das hatten wir noch nicht alles schon, Herr Kuessner. Behauptungen und pauschale Gemeinplätze sind keine argumentative Ausräumung von kritischen Einwänden. Damit lässt sich keine kontroverse Erörterung in einer wissenschaftlichen Debatte durchführen.

    Das Gedankenexperiment von Paul Ehrenfest zum Beispiel ist nicht nur eine logisch/argumentative Widerlegung der SRT, sondern wurde auch experimentell bestätigt, siehe zum Beispiel:

    Einstein hat nicht das Rad erfunden…

    und die entsprechende fachliche Diskussion im MAHAG-Forum.

    Auch die Beobachtungen bei der Sonnenfinsternis 1919 stellen alles Andere als eine einwandfrei und triumphale Bestätigung der SRT dar, weit verfehlt: Sie sind weltweit bis heute noch umstritten und wurden auch argumentativ in Frage gestellt, siehe zum Beispiel:

    Sonnenfinsternis über die theoretische Physik?

    Das hatten wir also nicht „doch alles schon“, mit Behauptungen und Floskeln läss sich keine kontroverse Erörterung von wissenschaftlichen Theorien führen, das sollten Sie eigentlich als Wissenschaftler wissen.

    mfg
    Jocelyne Lopez

    PS: Ich muss leider unter Nick Kommentare schreiben. Mehrere meiner Kommentare unter meinem Namen wurden schon nicht veröffentlicht.

  83. #84 iceman
    14. Juni 2009

    Ach, Frau Lopez, was sie da machen ist doch typisch für die ganzen auf dem Stand von 1920 hängengebliebenen “Kritiker”. Meinen sie wirklich, es hätte nur diese eine einzige Sonnenfinsternismessung gegeben? Mit derartigen Argumenten locken sie niemanden, aber wirklich niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Die Beschäftigung mit GOM etc ist leidglich im Hinblick auf historische und psychologische Aspekte interessant, physikalisch wird dort nichts geboten.
    Die wissenschaftliche Debatte und der Stand der modernen Physik ist längst weiter, einiges was sie vorbringen mag vor 90 Jahren kontrovers gewesen sein, heute ists das jedenfalls nicht mehr. Das einige selbsternannte Genies das nicht mitbekommen haben, ist nicht das Problem der modernen Physik und schon gar kein Verstoß gegen Grundgesetz etc. Beispielsweise hat von den sog. “Kritikern” bis heute niemand mitbekommen, dass die SRT schon länger mit der QM fusioniert wurde und in der Chemie erfolgreich angewandt wird. Und das ist neben der Sonnenfinsternis nur eins von vielen Beispielen dafür, wie der Lauf der Zeit und des Fortschritts in der Wissenschaft an ihrem Club spurlos vorbeigegangen ist.

    Beste Grüße
    Jürgen

    PS: Weil sie ja so schön von der kontroversen Erörterung in wissenschaftlichen Debatten schrieben, hier mal etwas zum Beispiel aus der Chemie und wie Kritiker damit umgehen:

    https://anonym.to?https://18040.rapidforum.com/topic=100473108938

    Alles was ihnen, Frau Lopez, dazu eingefallen ist, war das Thema durch Sperrung aus den Augen und aus dem Sinn zu verbannen. Argumentativ kam da gar nichts, erst Recht nicht von Seiten des großen Vorsitzenden Rösch.

    Ich verlinke dieses Beispiel deshalb, weil es in gewisser Weise illustriert, wie sich diese Kritiker bis heute gegen den Fortschritt in der Physik immunisieren konnten. Und das es nicht wirklich um eine wissenschaftliche Debatte geht.

  84. #85 iceman
    14. Juni 2009

    Und das es nicht wirklich um eine wissenschaftliche Debatte geht. Es geht vielmehr um die Durchsetzung eines vormodernen, vom akademischen sich gänzlich unterscheidenden Wissenschaftsbegriffs, der nicht auf eine möglichst exakte Beschreibung möglichst vieler Phänomene mit möglichst wenig Annahmen zielt sondern auf absoluten Wahrheiten und Dogmen (z.B. absoluter Raum) aufbaut (man lese nur mal die Ergüsse eines Röschs). Aus einem solchen Wissenschaftsverständnis folgt automatisch die Sperre des Kritikers gegen jegliche Beschäftigung oder auch nur Wahrnehmung moderner Entwicklungen in der Naturwissenschaft.

    Und genau das macht eine kontroverse wissenschaftliche Debatte mit einem GOM, einem Rösch und erst recht einer Lopez unmöglich.

  85. #86 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von iceman• 14.06.09 • 12:49 Uhr
    Ach, Frau Lopez, was sie da machen ist doch typisch für die ganzen auf dem Stand von 1920 hängengebliebenen “Kritiker”. Meinen sie wirklich, es hätte nur diese eine einzige Sonnenfinsternismessung gegeben?
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Von anderen Sonnenfinsternismessungen war nicht die Rede (jeder weiß schon, dass es unzähligen Sonnenfinsternismessungen gibt), sondern von der berühmt gewordenen Sonnenfinsternis von 1919, die von Herrn Thilo Kuessner als Bestätigung der SRT genannt wurde.

    Da Du „andere Sonnenfinsternismessungen“ erwähnt, soll das heißen, dass Du die Sonnenfinsternismessung von 1919 auch nicht als überzeugend für die Bestätigung der Relativitätstheorie ansiehst? Es ist ziemlich merkwürdig, wenn eine konkrete Messung in Frage gestellt wird, dass man als Argument blind auf „andere Messungen“ verweist, oder? Eine wissenschaftliche Vorgehensweise ist es sicher nicht.

    Ich gebe einige Argumente von Kritikern für die Unhaltbarkeit der vermeintlichen Bestätigung der SRT durch die Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919 wieder:

    G. B. Brown 1956: “But worse … is the tendency to ignore contrary instances. Extraordinary examples of finding what was expected are the early attempts to prove the formula for the ‘bending of light’ by the Sun. When the eclipse photographs were examined, some of the star images had moved t o w a r d s the Sun, the exact opposite of what was predicted, and others had moved sideways. Hardly any star image had moved radially, but only the radial components were considered; the tangential components, although of similar magnitude, were regarded as accidental errors and ignored”. The mean deflections measured changed markedly during the passage of the Moon’s shadow, as did the mean directions as well. Moreover, Einstein’s formula for the variation of the deflection with distance from the Sun was a s s u m e d in determining the ’scale contents’ of the photographic plates, from which the deflections were derived which were supposed to prove it. With the help of this procedure … results were obtained which were held to be ‘in exact accord with the requirements of Einstein’s theory’. … Nowadays it is fairly generally admitted that this prediction has not been proved.”

    Collins / Pinch 1998 (Golem, 2.ed.): “As we shall see, they were very inexact and some of them conflicted with others. When he chose which observations to count as data, and which to count as ‘noise’, that is, when he chose which to keep and which to discard, Eddington had Einstein’s prediction very much in mind. Therefore Eddington could only claim to have confirmed Einstein because he used Einstein’s derivation in deciding what his observations really were, while Einstein’s derivations only became accepted because Eddington’s observation seemed to confirm them. […] Observation and prediction were linked in a circle of mutual confirmation …” (S.45).

    Oder die Kritik vom britischen Nobelpreisträgers Frederick Soddy.

    Welche „andere Sonnenfinsternismessungen“ haben denn diese Einwände behoben? Quellen?

    Jocelyne Lopez

  86. #87 Troy
    14. Juni 2009

    iceman· 14.06.09 · 10:26 Uhr
    Nun, wie ich schon geschrieben hatte, viele Physiker haben die SRT als logisch und schlüssig akzeptiert. Manche haben allerdings ihre Schwierigkeiten damit gehabt, sich von liebgewordenen Ansichten wie die eines Äthers oder anderer klassisch-mechanischer Vorstellungen zu lösen. Lorentz’ Version der SRT beispielsweise beinhaltet noch einen Äther, der allerdings nicht nachweisbar ist (Minkowski bezeichnete diesen Äther dann auch berechtigterweise als ein “Geschenk von oben”).
    “Weitgehend akzeptiert” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass einige Wissenschaftler nach den experimentellen Bestätigungen trotz vielleicht hier und da vorhandenen Phantomschmerzes (Äther weg), die Entwicklungen der modernen Physik akzeptiert hatten.

    Das wirckliche Problem der RT liegt nicht an die existenz des Äthers aber an seiner Nicht-Existenz.
    Wenn der “Äther weg” ist, dann bleibt ein grösseres Hindernis, nämlich der “Leerer Raum”.
    Kann ein solcher Leerer Raum bewiessen werden?
    Lässt sich das Nichts beweissen?
    Ich rede hier nicht von “Definieren” bzw. “Grenzen setzen”, das ist ja ein alter Trick, ich stecke mir eine kleine Parzelle in der Landschaft aus und von dort aus behaupte ich das ganze Weltall erklären zu können.
    Nein, ich rede hier von Beweissen, dass der Raum leer ist.
    Es ist aber nicht möglich etwas zu beweissen was nicht erfassbar, nicht vorstellbar ist.
    Und dennoch, wer die RT anzweifelt wird in bester überheblicher manier als Crank bezeichnet, obwohl die ganze RT auf eine buchstäblich unvorstellbare Annahme gründet.
    Darum ist der RT wissenschaftler ein “Gläubiger” solange diese Frage nicht gelöst ist.
    Kannst du, Iceman, diesen Beweiss erbringen oder kennst du jemand der dies schon erbracht hat?
    Falls ja, dann werde ich der eifrigste befürworter der RT.
    Punkt….es ist noch lange kein Punkt da

    PS: Weil die Sache ist noch irrwitziger. Nicht nur das “Nichts” muss bewiesen werden aber der Raum selbst. Ja, wenn zwischen Erde und Mond “Nichts” ist was hält sie auseinander, was liegt denn “dazwischen”?

    Mit so einen Knäuel an der Basis der RT machen sich dennoch ihre Befürworter an die Arbeit und beansprüchen die Welt für sich.
    Wieso haben sich so viele mit Einstein geärgert und kaum einer mit Newton? Nicht dermassen mindestens.

  87. #88 iceman
    14. Juni 2009

    “soll das heißen, dass Du die Sonnenfinsternismessung von 1919 auch nicht als überzeugend für die Bestätigung der Relativitätstheorie ansiehst?”

    Wieder mal die altbekannte Masche von ihnen, mittels sehr eigenwilliger Interpretation Aussagen ins Gegenteil zu verdrehen. Nein, das soll es nicht heißen. Es ist nur interessant, dass die “Kritiker” immer wieder mit dieser Messung ankommen und alles andere was so seitdem gemessen wurde, ignorieren.

    Und das können sie nicht ausräumen, indem sie weitere Kommentare zu eben dieser Sofi posten. Pech gehabt, Lopez.
    Alles andere habe ich im Grunde schon kommentiert, und wenn ich mir ansehe, wie wenig sie das verstanden haben, wäre es unökonomisch, dies hier noch zig mal zu wiederholen. Darüber hinaus habe ich kein Interesse daran, irgendwann sinverzerrt auf ihrem Blig missbraucht zu werden.

  88. #89 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von iceman• 14.06.09 • 14:01 Uhr
    “soll das heißen, dass Du die Sonnenfinsternismessung von 1919 auch nicht als überzeugend für die Bestätigung der Relativitätstheorie ansiehst?”
    Wieder mal die altbekannte Masche von ihnen, mittels sehr eigenwilliger Interpretation Aussagen ins Gegenteil zu verdrehen. Nein, das soll es nicht heißen. Es ist nur interessant, dass die “Kritiker” immer wieder mit dieser Messung ankommen und alles andere was so seitdem gemessen wurde, ignorieren.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Nicht ich komme immer wieder mit dieser Messung, sondern die Relativisten selbst erwähnen sie (hier war es zum Beispiel Thilo Kuessner) und erheben sie – zusammen mit dem genauso umstrittenen Experiment von Hafele-Keating 1972 – als historische triumphale Bestätigung der SRT.

    Und es ist bezeichnend – und wissenschaftlich sehr bedenklich – dass man auf „andere“ Messungen oder „andere“ Experimente blind verwiesen wird, wenn man die Sache unter der Lupe nehmen will und auf Einwände und Unstimmigkeiten hinweist. Man kann nicht besser beweisen, dass diese Messung überhaupt nicht eindeutig und stichhaltig für die Bestätigung der Relativitätstheorie ist, was eben die Kritiker seit Jahrzehnten sagen. Damit wollen sich die Relativisten jedoch nicht auseinandersetzen, was ein Fehlverhalten für Wissenschaftler ist, die den Anspruch erheben, Wissenschaftler zu sein.

    Jocelyne Lopez

  89. #90 iceman
    14. Juni 2009

    Na, die nächste Verdrehung…vielleicht kapieren sie es in ihrem ideologischen Anti-Einstein-Kreuzzug aber auch nicht anders, was man ihnen schreibt, was weiß ich… Nun denn, Herr Kuessner erwähnt diese Messung im Bezug auf die historische Entwicklung. Nur Kritiker ignorieren, dass es auch danach weitere ähnliche Messungen gab und hacken auch 90 Jahre später immer noch auf angeblichen Ungenaugkeiten dieser EINEN Messung herum. Auch dabei spielen kosnpirative Muster übrigens wieder eine Rolle.

    Genau das gleiche bei HK: Meinen sie ernsthaft, es gäbe nur dieses eine Experiment? Abgesehen davon, dass die meisten Kritiker dieses Experiment das selbige nicht wirklich verstanden haben, gab es auch noch weitere, ähnliche Messungen auf die sich komischerweise wieder kein Kritiker bezieht. Man hört immer nur HK und Eddington aus dem Kritikerlager.

    Zur Wissenschaftlichkeit habe ich jetzt schon genug geschrieben. Die meisten Kritiker hatten und haben einen gänzlich anderen Wissenschaftsbegriff und kritisieren darüber hinaus meistens nicht mal die spezielle Theorie sondern nur das, was sie sich unter derselbigen vorstellen. Aufgrund mannigfaltiger, ebenfalls schon von mir genannter Gründe ist es für sie nicht denkbar, dass ihre Vorstellung von der RT etc. falsch sein könnte bzw. dass sie die Theorie nicht verstanden haben könnten.

    Noch etwas zum Schluss: Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört auch die Literaturrecherche. Suchen sie sich die anderen Messungen doch mal zum Einstieg selbst! Es gibt keinen Grund, wieso irgendein Wissenschaftler seine kostbare Zeit damit vergeuden sollte, einer Frau Lopez oder anderen selbsternannten Wissenschaftlern die Arbeit abzunehmen. Das Beispiel aus ihrem Forum (der Gold-Thread) zeigt zudem, dass “Kritiker” ihrer Sorte mit neuen, in ihrem Privatbild von moderner Physik nicht vorkommenden Entwicklungen sowieso nicht umgehen können. Eine Diskussion über moderne Wiederholungen von MM, über HK-ähnliche Experimente oder Sofi-Messungen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund dieser und anderer Erfahrungen mit Dogmatikern ihresgleichen ist von vornherein sinnlos.

  90. #91 Troy
    14. Juni 2009

    Der u.stehender Auszug wiedergibt wie tatsächlich die erste Bestätigung der RT “stattgefunden” hat.
    Es hat natürlich weitere Messungen gegeben, die erste aber die Einstein definitiv berühmt gemacht hat war offensichtlich eine Fälschung, weil, offensichtlich diese Messung damals aus technischen Gründen nicht möglich war.

    … and nobody at that time had any remote idea of the mass of the Sun. It was more an idea, rather than physical reality.
    Those who liked to attack Gerber, later used his formulas to calculate that light should be bent by approximately 2,5 seconds, while according to Einstein’s GTR the formula could lead to 1.75 seconds deflection, depending on some factors of variable nature. The difference between Einstein and the older theories was that Einstein’s GTR explained bending as a “curved space-time effect” (26).
    Not too many took this calculation too seriously; but at least one man did: professor Arthur Eddington of Oxford, who according to professor Chandrasekar: “was so confident of the correctness of the theory that, if left to himself, he would not have planned to go on the eclipse expedition (to measure the deflection of the light of stars as they passed the darkened Sun)” (27).
    Considering this a priori certainty called biased judgement; could one expect the results to be impartial?
    In 1919 Oxford University sent out two expeditions to photograph the eclipse of May 29. One went to Sobral in Brazil, another one, led by professor Eddington, went to the island of Principe, in the Gulf of Guinea, West Africa. Both expeditions carried identical equipment: a telescope of 343 cm focal length, photographic equipment and mirrors for making indirect photographs of the Sun (27). This information is of vital importance, since the resolution of the equipment is on the order of 2-3 seconds of arc.

    On the day of the eclipse Sobral had excellent weather, Principe had not. At Principe there was cloudy weather, the moist ocean air made the stars quiver, jump and shift place; almost like watching them through turbulent water. At Sobral, the heat of the day caused some optical distortions.
    So what were the results? Today it is a sad historical fact that a few usable but badly distorted photographic images obtained at Principe were used as “the evidence”. As Eddington himself complained, only two photographic plates were found useful: but the stars were poorly distributed and scattered at various distances from the Sun and not close to it, as the theory demanded. Despite these problems, Eddington was able beyond belief, to measure less than 0.01 mm differences between photographs taken during the eclipse and plates taken later back in Oxford for comparison.

    This was assumed to be equivalent to a 1,63 second deflection of starlight … according to Eddington. The GTR was finally verified, and the press was jubilant; a new century was born. According to the New York Times on November 19 the same year: “The Eclipse showed gravity variation – Diversion of light ray accepted as affecting Newton’s principle, hailed as epoch making! Scientists call the discovery one of the greatest human achievements”.
    The scientist referred to was none other than the one making the headlines: Arthur Eddington, later to become knighted for his efforts.
    But was it really one of the greatest human achievements? How could one be so sure when accuracy of the photographic equipment was less than that needed for making the calculations? And worse for truth if it exists: According to the far better results obtained at Sobral, where humidity and clouds were not the problem; results were in favour of Newton’s calculations!
    Eddington solved this embarrassing problem by referring to these photographs as merely being used for checking the Principe results – embarrassment was avoided.
    Einstein was later to call this event one of his finest hours!

  91. #92 Ralf L.K.
    14. Juni 2009

    Jo. Lo.:
    “Das Gedankenexperiment von Paul Ehrenfest zum Beispiel ist nicht nur eine logisch/argumentative Widerlegung der SRT, … ”
    Wobei ja 1915 die ART kam und auch P. Ehrenfest früh damit arbeitete.

    Wie https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenfestsches_Paradoxon zeigt ist das Thema aber nicht weggedrängt worden.

    Und https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/27112006111700.shtml zeigt dass zumindest die ART sich im All bestätigen läßt und Masse nur bis ans Limit der Lichtgeschwindigkeit rotieren kann.

  92. #93 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von Ralf L.K.· 14.06.09 · 15:38 Uhr
    Jo. Lo.:
    “Das Gedankenexperiment von Paul Ehrenfest zum Beispiel ist nicht nur eine logisch/argumentative Widerlegung der SRT, … “

    Wobei ja 1915 die ART kam und auch P. Ehrenfest früh damit arbeitete.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    1. Ich heiße nicht “Jo.Lo”, sondern Jocelyne Lopez.
    Wenn Sie schon selbst tapfer anonym auftreten, “Herr Ralf L.K.” gehört es zu einem Minimum an Höflichkeit und Respekt seines Gesprächspartners seinen Namen nicht zu verunstalten.

    2. Es geht bei dem Ehrenfestparadoxon nicht um die ART, sondern um die SRT
    (wie übrigens bei der Dokumentation von G.O. Mueller).

    Jocelyne Lopez

  93. #94 Christian A.
    14. Juni 2009

    Hallo Troy!
    Erstmal vorweg möchte ich um Entschuldigung bei Ihnen für meinen früheren beleidigenden Eintrag bitten. Er ist dem nachfolgenden Gespräch mit Ihnen nicht angemessen.

    ……Ein Physiker folgt dem Pfad, den ihm die Natur vorgibt. Wenn er wissen will, wie ein Proton aufgebaut ist, dann muss man es versuchen zu bestimmen, indem man mißt. Wenn der Weg ins uferlose geht, dann deshalb, weil es die erfahrbare Wirklichkeit zu vorgibt. Dem stimme ich so nicht zu.Der Physiker bzw. der Forscher folgt immer nur eine Vorstellung die er von der Natur hat.

    Das ist in gewisser Weise richtig. Aus den bekannten Messungen wird ein Modell gebaut, aus dem man dann Vorhersagen gewinnt, die wieder experimentell untersucht werden können. Auf diese Weise geht ein Wissenschaftler von seiner Vorstellung aus. Diese Vorstellung ist aber nicht fix, sondern muss angepasst werden. Bekanntes Beispiel ist Rutherford, der von dem Rosinenmodell des Atoms ausgegangen ist, und einen Streuversuch aufbaute, um das zu untersuchen. Nach der Durchführung des Versuchs musste die bisherige Vorstellung dann fallen gelassen werden.
    Diesen Ablauf sehe ich als beispielhaft für die gesamte Physik (und alle anderen Wissenschaften).

    Seit Einstein muss der Offiziell anerkannter W.schaftler an einen Leeren Raum glauben und danach die Welt zu erklären versuchen.

    Das verstehe ich immer noch nicht. An keiner Stelle in meinem Studium wurde je die Gültigkeit der Physik vom Vorhandensein eines leeren Raums (Vakuum?) abhängig gemacht.

    Lustigerweise ist es gerade die SRT, mit deren Hilfe Dirac eine Interpretation der Quantenmechanik entwarf, um die Existenz von Teilchen und ihren Antiteilchen zu erklären. Wikipedia:”Der Dirac-See ist ein überholtes theoretisches Modell (s. Feynman-Stückelberg-Interpretation), welches das Vakuum als einen unendlichen „See“ von Teilchen mit negativer Energie beschreibt.” Demnach gäbe es zwei “halbe Welten”, unsere positive Teilchen-Seite und dahinter eine Anti-Seite. Dirac folgerte den “See” aus seiner relativistischen Erweiterung der Schrödinger-Gleichung, die zu jedem Zustand mit seiner Energie +E zusätzlich einen Zustand mit -E ergibt. Es wären dies zum Beispiel das Elektron und sein Antiteilchen, das Positron. Wenn man nach dieser Deutung ein Positron mißt, dann hätte man es mit einer Fehlstelle im Anti-Halbraum zu tun gehabt, d.h. weil dort eine Anregungsstufe fehlt, können wir was sehen.

    Der Dirac-See ist zwar überholt, aber ich finde, das Konzept weist Ähnlichkeit mit dem Konzept der Vakuumfluktuationen auf. Dieses besagt, dass im Vakuum auf sehr kleiner Zeitskala ständig und überall Paare von Teilchen und Antiteilchen entstehen, die aber ziemlich sofort wieder zusammenkommen und sich vernichten. Das ganze ist ein sehr seltsames Konzept, weil lokal und kurzzeitig die Energieerhaltung verletzt wird. Außerdem sind diese Paare extrem schlecht zu packen. Der Casimir-Effekt wird als Ausprägung dieser Fluktuationen verstanden (weil zwischen den beiden Platten nicht mehr alles an Teilchen entstehen kann, so dass Nettodruck durch das Vakuum außerhalb entsteht), und die Hawking-Strahlung ist eine Rechnung, die aus der Kombination von Quantenfeldtheorie (die die Vak.-Flukt ergibt) und ART das Zerstrahlen von schwarzen Löchern vorhersagt.

    Was ich damit sagen will, ist dass die Physik sich mit dem Thema Vakuum und leerer Raum intensiv beschäftigt, und es den komplett leeren Raum in der modernen Physik nicht gibt, andererseits die Frage für die klassischen Bereiche der Physik auch nicht wichtig ist.

    Diese Leere könnte auch ein Zustand der Materie ohne jegliche wahrnehmbare bzw. messbare Eigenschaften sein. Wie wollen Sie es auseinander halten? Aber in diesen Fall wäre nicht mehr “Nichts” aber eine Quelle aller anderer Zustände der Materie die wir wahrnehmen oder wahrnehmen könnten.

    Das klingt wie ihre Beschreibung von Vakuumfluktuationen 😉

    Meine Fragezum Ende: Hängt ihr Verständnis der modernen Physik und der Voraussetzung für die SRT mit dem Begriff der “Vakuumlichtgeschwindigkeit” zusammen?

  94. #95 Ralf L.K.
    14. Juni 2009

    Jocelyne Lopez:
    “Es geht bei dem Ehrenfestparadoxon nicht um die ART, sondern um die SRT”
    was aber angesichts der Entstehung in 1909 kaum verwundern kann.
    Schließlich war Ehrenfest nicht paranormal veranlagt und konnte so in die Zukunft nach 1915 sehen …
    Wie https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P210.PDF zeigt kannten sich Ehrenfest und Einstein erst ab 1912 persönlich und wurde Freunde.

    Der leider schon 1916 verstorbene Karl Schwarzschild hatte bereits 1900 (s. Seite 39 des obigen pdf) mit nicht-euklidische Raumgeometrien spekuliert, was aber weder Einstein, noch Minkowski (verst. 1909) noch Ehrenfest bis 1917 kannten.
    Sonst wäre wohl schon 1909 das Ehrenfest-Paradoxon mit der nicht-euklidischen Geometrie der Raumzeit verbunden worden.

    Zudem, die SRT ist Teillösung zur ART, wobei die SRT aber auch eigenständig für viele Fragestellung vollständig ausreicht.
    Wirklich tragisch, dass viele Genies damals so früh verstarben. Ein W. Ritz, ein H. Minkowski und ein K.Schwarzschild in einem Duell 1920 ff. mit P. Lenard und J. Stark … da wären die Sieger eindeutig gewesen.

    Wobei weder Ehrenfest noch Zeitgenossen RT-Cranks waren. Die 20er Jahre kannten nur physikalisch orientierte Gegner und eben die Rassisten. Anti RT- Cranks gabs erst später wobei Bourbaki / Ex-Patentanwalt per https://www.bourbaki.de/c05.htm hier echt ein Oberhammer war.
    Muss schon sagen, einige Juristen hatten echt kreative Idee im Kampf gegen die Naturgesetze.

  95. #96 Max Feierabend
    14. Juni 2009

    @Lopez

    Emanuel Lasker

    Was hat Lasker denn an der RT auszusetzen gehabt, das heute nicht nur noch für Freunde des Schachspiels, sondern für Naturwissenschaftler interessant ist? Bitte nicht das “philosophische” Gedöns aus Ihrem Blog, was ein reines Abgeschreibsel von diesem G. O. Mueller und dazu noch völlig irrelevant ist. Sie wissen, Thilo und andere mögen das nicht.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  96. #97 Massilia2
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von Ralf L.K.• 14.06.09 • 17:24 Uhr
    Jocelyne Lopez:
    “Es geht bei dem Ehrenfestparadoxon nicht um die ART, sondern um die SRT”

    was aber angesichts der Entstehung in 1909 kaum verwundern kann.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Genau.
    Die SRT ist auch keine „Teillösung“ der ART, die beiden Theorie sind inkompatibel in ihren Grundannahmen und widersprechen sich gegenseitig.

    Siehe z.B. hier: Der geniale Doppelgriff

    Das Ehrenfestparadoxon entsteht aufgrund der Grundannahmen der SRT (Längenkontraktion und Zeitdilatation) und findet keine logisch annehmbare Lösung, mit oder ohne ART (siehe auch die vorgestellte Variante mit dem Zahnrad, wo der Umfang eines Rads bei gleichbleibendem Radius kleiner wird!!!! Toll). Deshalb ist es auch ein Paradoxon – die Relativisten benutzen rhetorisch dieses Wort lediglich um Widersprüche und Logikbrüche zu verniedlichen und zu vertuschen – aber Paradoxien haben in der Physik nichts verloren, weder 1909 noch 2009 – siehe zum Beispiel auch hier: Ist ein schwarzer Schwan weiß?

    Jocelyne Lopez

  97. #98 Ralf L.K.
    14. Juni 2009

    “Was hat Lasker denn an der RT auszusetzen gehabt, das heute nicht nur noch für Freunde des Schachspiels, sondern für Naturwissenschaftler interessant ist? ”

    https://www.geocities.com/SiliconValley/Lab/7378/einstein.htm

    “Einstein was a good friend of Dr. Emanuel Lasker (1868-1941). Lasker thought Einstein’s theory of relativity was wrong and that the speed of light was limited due to particles in space. Lasker did not think there was a perfect vacuum.”

    Unter Berücksichtigung der damaligen Messtechnik und für einen Nicht-Physiker keine epochales Statement. Wobei ‘Lasker’ offensichtlich auch nicht die Bedeutung der C.Maxwell-Beziehungen zur Lichtgeschwindigkeit und auch das Galileie Prinzip verstand.

  98. #99 iceman
    14. Juni 2009

    “Genialer Doppelgriff”: Genau das ist es, was ich mit Privatvorstellung eines Kritikers von den Theorien meinte.

    Im Klartext: Was GOM für die RTen hält, hat mit der Realität der modernen Physik nichts zu tun und ist irrelevant.

    Sie sollten es sich gleich merken: Mit Auszügen aus der GOM-Verschwörungstheorie kommen sie hier nicht weiter. (Dass es sich um eine, nebenbei dämliche und altbekannte und damit ziemlich langweilige VT handelt, hat GOM uns ja spätestens mit der Veröffentlichung des sog. Kapitels 9 ausdrücklich mitgeteilt. :-p )

  99. #100 Massalia3
    14. Juni 2009

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
    Zitat von Ralf L.K.• 14.06.09 • 18:05 Uhr
    Unter Berücksichtigung der damaligen Messtechnik und für einen Nicht-Physiker keine epochales Statement. Wobei ‘Lasker’ offensichtlich auch nicht die Bedeutung der C.Maxwell-Beziehungen zur Lichtgeschwindigkeit und auch das Galileie Prinzip verstand.
    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Emanuel Lasker hatte wohl die logische Unverträglichkeit der Annahme Einstein der absoluten Konstanz der LC in einem leeren und kräftefreien Raum verstanden, was auch unter Berücksichtigung der damaligen Messtechnik in der Tat kein epochales Statement ist: die Maxwellsche Gleichungen sind ja auch unter Annahme eines Äthers entwickelt worden, genauso wie die Lorentztransformationen, also unter Berücksichtigung von physikalischen Eigenschaften des Raumes. Beide sind in einem Raum ohne physikalische Eigenschaften völlig sinnfrei.

    Emanuel Lasker: Die Kultur in Gefahr:

    “holden Wahn, durch den Geist die Welt beherrschen zu können. Dies nicht eingestandene, aber heimlich ersehnte Ziel wird von den einen verfolgt mit Hilfsmitteln der mathematischen Physik, von anderen durch den Tiefsinn der Logik, von anderen durch Intuition, von anderen durch Gewebe romantischer Phantasie, das sie Erfahrung taufen.” […] Die Relativitäts-Theorie als Ganzes, als ein System der Erklärung der Wirklichkeit, ist irrig sowohl in ihren Methoden wie in ihren Ergebnissen.” (Emanuel Lasker)

    Einstein hat es wohl nachträglich selbst eingesehen und sowohl die Annahme der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufgegeben als auch eine Äther-Vorstellung in seine ART wieder eingeführt, wobei er dabei selbst seine SRT widerlegt: Albert Einstein – Rede zu Leiden – Äther und Relativitätstheorie:

    “Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar;” (Albert Einstein)

    Jocelyne Lopez

  100. #101 Thilo Kuessner
    14. Juni 2009

    Was wollen Sie damit beweisen?
    Wenn Sie nachweisen wollen, daß es in den ersten Jahrzehnten des 20.Jhd. auch nicht-politisch motivierte Kritik an der RT gab – geschenkt, das hatten wir schon. (Und da gibt es sicher fundiertere Beispiele als gerade das Lasker-Zitat.)

    Und für die Frage, ob die RT richtig ist, sind irgendwelche Zitate (auch von Einstein selbst) ja wohl irrelevant, dafür gibt es genug nachprüfbare Beweise.

  101. #102 iceman
    14. Juni 2009

    Zitat Lopez: “sind ja auch unter Annahme eines Äthers entwickelt worden, genauso wie die Lorentztransformationen”

    Und wie Einstein gezeigt hat, geht das auch ohne “Geschenke von oben”, wie Minkowski den Lorentzäther nannte. Vergessen Sie es, dieses “Argument” taugt nicht mal mehr für müde Lacher.

    Und das der “Äther” von Leiden mit dem ursprüglichen Äther nichts mehr zu tun hat, wurde ihnen auch oft genug gesagt und wird auch schnell deutlich, wen sie mal den Kontext dieses Zitats mitzitieren würden. Was sie da mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten betreiben, ist vorsätzliche Geschichtsfälschung und stellt demgemäß natürlich kein Argument gegen die RT dar.

  102. #103 Max Feierabend
    14. Juni 2009

    @Lopez

    Emanuel Lasker hatte wohl die logische Unverträglichkeit der Annahme Einstein der absoluten Konstanz der LC in einem leeren und kräftefreien Raum verstanden, was auch unter Berücksichtigung der damaligen Messtechnik in der Tat kein epochales Statement ist

    Ick lach mir tot! Sicher können Sie uns jetzt auch sagen, was Einstein dazu geantwortet hat. Der zeigt nur, dass sie eine schon lange nicht mehr von innen gesehen haben. Und hören Sie mit Ihrem GOM-Unfug auf, zeigen Sie mal Eigenleistung, sollte für eine emeritierte selbstverständlich sein.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  103. #104 iceman
    14. Juni 2009

    “zeigen Sie mal Eigenleistung, sollte für eine emeritierte XXXXselbstverständlich sein.”

    Und erst recht für ach so schlaue Kritiker, die einen ernsthaften wissenschaftlichen Diskurs führen wollen. :-p

  104. #105 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    Zitat Thilo Kuessner· 14.06.09 · 20:14 Uhr
    Wenn Sie nachweisen wollen, daß es in den ersten Jahrzehnten des 20.Jhd. auch nicht-politisch motivierte Kritik an der RT gab – geschenkt, das hatten wir schon. (Und da gibt es sicher fundiertere Beispiele als gerade das Lasker-Zitat.)

    Dann geben Sie doch die “fundiertere Beispiele” an, ich frage Sie schon die ganze Zeit, aber es kommt nichts…

    Zitat Thilo Kuessner:
    und für die Frage, ob die RT richtig ist, sind irgendwelche Zitate (auch von Einstein selbst) ja wohl irrelevant, dafür gibt es genug nachprüfbare Beweise.

    Das waren nicht “irgendwelche Zitate von Einstein“, das war seine neuen Annahmen für seine ART. Ich kann ja nichts dafür, die SRT und die ART habe ich ja nicht aufgestellt, oder? Und wenn wir die Annahmen des Theorieaufstellers nicht hören wollen, wen sollen wir denn hören????

    Und geben Sie doch die “nachprüfbare Beweise”. Ich frage Sie die ganze Zeit, aber es kommt nichts…

    Wollen Sie denn nur mit Behauptungen diskutieren???

    mfg
    Jocelyne Lopez

  105. #106 iceman
    14. Juni 2009

    “Wollen Sie denn nur mit Behauptungen diskutieren??? ”

    Und das fragt ausgerechnet diejenige, die seit Jahren ihre Texte immer wieder auf Zitatverfälschungen, unbewiesene Behauptungen und totalem Unverständnis der Theorie stützt.

    Danke, jetzt habe ich doch mal gelacht.

    Beste Grüße
    Jürgen

  106. #107 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    @ Thilo Kuessner:

    Bitte löschen Sie umgehend die Einträge von “Max Feierabend” und “iceman”, wieder mit herabsetzende Anmerkungen sowie mit persönlichen Angriffen, wie gehabt.

    Ick lach mir tot! Sicher können Sie uns jetzt auch sagen, was Einstein dazu geantwortet hat. Der zeigt nur, dass sie eine Bibliothek schon lange nicht mehr von innen gesehen haben. Und hören Sie mit Ihrem GOM-Unfug auf, zeigen Sie mal Eigenleistung, sollte für eine emeritierte Tippse selbstverständlich sein.

    Sorgen Sie vielleicht bitte dafür, dass die Beiträge dieser Teilnehmer, die wiederholt damit aufgefallen sind, erst einmal zurückgehalten werden, bevor sie freigeschaltet werden. Wenn schon meine Einträge nicht frei veröffentlicht werden, aus welchen Gründen auch immer, dann könnten Sie vielleicht dafür sorgen, dass er für Teilnehmer, die schon in dieser Diskussion mit Fehlverhalten auffällig geworden sind echt recht eingerichtet wird.

    mfg
    Jocelyne Lopez

  107. #108 iceman
    14. Juni 2009

    Es ist kein Fehlverhalten, ihrer Fähigkeit zum wissenschaftlichen Diskurs einmal auf den Zahn zu fühlen.

    Es ist nur zu offensichtlich, dass sie hier versuchen, wie im Gold-Thread in ihrem Forum, ihnen unangenehme Dinge via Moderation aus den Augen und aus dem Sinn zu verbannen. Die Aufregung über die “Tippse” kommt ihnen doch nur recht als Ausweichmöglichkeit, mit und auch ohne GOM haben sie nämlich scheinbar nichts auf der Pfanne und das können “Kritiker” wie sie einfach nicht ertragen.

  108. #109 iceman
    14. Juni 2009

    Ich empfinde es übrigens geradezu als Ritterschlag, wenn sie mir das Aufzeigen der Defizite und Grenzwertigkeit ihrer “Argumentation” (Zitatverfälschungen etc) als “Fehlverhalten” auslegen. Das zeigt, dass meine Analysen genau ins Schwarze treffen.

  109. #110 Max Feierabend
    14. Juni 2009

    @Lopez

    Wir waren bei Lasker stehen geblieben. Teilen Sie Laskers “physikalisches Argument” gegen die RT? Was beinhaltet es? Halten Sie es für relevant für die heutige Physik?

    Oder wollen Sie jetzt wieder ablenken? Das Leben ist kein Ponyhof, Lopez. Die Naturwissenschaft schon gar nicht. Kommen Sie also mal mit Argumenten! In eigenen Worten! Und heulen Sie nicht schon wieder rum. Was ist jetzt mit Lasker?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  110. #111 Max Feierabend
    14. Juni 2009

    @Troy

    Troy· 14.06.09 · 15:18 Uhr
    Der u.stehender Auszug wiedergibt wie tatsächlich die erste Bestätigung der RT “stattgefunden” hat.
    Es hat natürlich weitere Messungen gegeben, die erste aber die Einstein definitiv berühmt gemacht hat war offensichtlich eine Fälschung, weil, offensichtlich diese Messung damals aus technischen Gründen nicht möglich war.

    Sie haben die Quelle vergessen! Sowas macht man nicht. Die “historische Analyse” stammt von dem Mediziner und NPA-Mitglied Bjørn J. Øverbye. Ein richtiger Spezialist! Der hat so ganz eigenartige Ideen zur “Biophysik”. Genauso ein weiterer Kandidat für außerakademische Laienforscher, die sich ihren Frust über die eigene Erfolglosigkeit an ihren wirklich wissenschaftlich arbeitenden Vorbildern abwetzen müssen.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  111. #112 Jocelyne Lopez
    14. Juni 2009

    @ Thilo Kuessner:

    Noch einmal meine dringende Bitte:

    Sorgen Sie dafür, dass meine Person nicht zum Diskussionsthema von den anonymen Teilnehmer “Max Feierabend” und “iceman”.

    Löschen Sie bitte jegliche Anmerkung über meine Person.
    Ist es denn so schwierig als Blog-Betreiber das zu erkennen?? Soll ich denn jedes Mal darum bitten?

    Jocelyne Lopez

  112. #113 iceman
    14. Juni 2009

    Lopez, dass sie Zitate aus dem Zusammenhang reißen und auchn sonst nicht viel von der RT verstehen, das ist aus ihren eigenen Beiträgen offen ersichtlich.
    Das geht nicht gegen sie persönlich, das ist aber trotzdem einfach so. Leben sie damit.

    Die Masche, immer dann, wenn ihnen die Argumente ausgehen mit dem Anwalt zu drohen, ist übrigens sehr durchschaubar und langweilig.

  113. #114 Thilo Kuessner
    14. Juni 2009

    Frau Lopez, Sie waren hier gesperrt (nicht von mir, sondern von der scienceblogs-Redaktion) und haben es mit irgendwelchen Tricks geschafft, die Sperrung zu umgehen. Dann beklagen Sie sich aber bitte auch nicht darüber, daß Sie sich hier schon wieder zum Thema der Diskussion gemacht haben.

    Ich habe Ihrem Wunsch entsprechend die fraglichen Stellen jetzt moderiert, auch wenn sie eigentlich durchaus sachlich waren und zum Thema gehörten.
    Weitere Kommentare von Ihnen, egal von welcher IP-Adresse sie kommen, werden gelöscht werden. Suchen Sie sich bitte ein anderes Hobby.

  114. #115 Max Feierabend
    14. Juni 2009

    @Lopez

    1. Ich bin nicht anonym, ich bin Max Feierabend aus Berlin, Rummelsburg
    2. Ich nehme die “emeritierte Tippse” zurück, da sich Bürohilfen nicht habilitieren müssen. Ich werde Sie in Zukunft als “derzeit weltbeste, messerscharfe Logikerin”, kurz WML, bezeichnen.

    Ekkehard Friebe 17.06.2006 22:49
    Ich stimme Dir vollinhaltlich zu. Jocelyne Lopez ist vermutlich derzeit die weltbeste, messerscharfe Logikerin mit dem zurzeit weltweit gesündesten Menschenverstand. Außerdem hat sie eine Zivilcourage, die sich weltweit sehen lassen kann. Autoritätsgläubigkeit ist ihr fremd. Wissenschaftliche Dogmen, Vorurteile und Ideologien können sie nicht aus der Ruhe bringen. Sie hat meine volle Hochachtung.

    Und jetzt bitte zu Lasker. Oder kneifen Sie immer, wenn Sie nicht weiter wissen? Ich habe “vor kurzem gelesen”

    Jocelyne Lopez 11.06.2009 22:44
    Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und Tierversuche. Über diese zwei Thematiken bin ich schon überdurchschnittlich gut informiert.
    Und da bin ich mir auch grundsätzlich ganz ganz sicher, dass hier kein “Irrtum” meinerseits vorliegt: Beide sind Unrecht.

    Da schütteln Sie doch nur so aus dem Ärmel, welche Bedeutung Laskers Meinung zur RT für die heute moderne Naturwissenschaft hat. Nur zu!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  115. #116 iceman
    14. Juni 2009

    Ich möchte zum Schluss noch mal klarstellen, dass sich alle meine Bemerkungen nicht auf Frau Lopez Person sondern auf ihre “Argumente” bezogen.

    @Thilo: Danke für die kompetente Moderation!

  116. #117 Troy
    14. Juni 2009

    Max Feierabend· 14.06.09 · 21:31 Uhr
    @Troy
    Der u.stehender Auszug wiedergibt wie tatsächlich die erste Bestätigung der RT “stattgefunden” hat.
    Es hat natürlich weitere Messungen gegeben, die erste aber die Einstein definitiv berühmt gemacht hat war offensichtlich eine Fälschung, weil, offensichtlich diese Messung damals aus technischen Gründen nicht möglich war.

    Sie haben die Quelle vergessen! Sowas macht man nicht. Die “historische Analyse” stammt von dem Mediziner und NPA-Mitglied Bjørn Ein richtiger Spezialist! Der hat so ganz eigenartige Ideen zur “Biophysik”. Genauso ein weiterer Kandidat für außerakademische Laienforscher, die sich ihren Frust über die eigene Erfolglosigkeit an ihren wirklich wissenschaftlich arbeitenden Vorbildern abwetzen müssen.

    Habe ich nicht, Sie brauchen nur den Text in den Sucher einzugeben und schon kommt die Quelle. Sonst hätte ich die Quelle schon ausdrücklich angegeben.

    Wer dieser Herr J.Øverbye war oder ist, interessiert mich nicht. Was mich interessiert ist ob das was er schreibt richtig bzw. nachvollziehbar ist.
    Darüber haben Sie kein Wort verloren.
    Welcher Ausbildung oder politischer Gesinnug sollte dieser Herr haben, ihre meinung nach, um festzustellen (feststellen zu dürfen) dass Eddingtons apparaturen für sein Vorhaben ungeignet gewesen sind?
    Wenn Øverbye Eddingtons leistungen aufgrund Eddingtons politischer Gesinnung oder Ausbildung niedergemacht hätte, da hätte ich schon auf seinem Text nicht viel gegeben.

  117. #118 Max Feierabend
    15. Juni 2009

    @Troy

    Habe ich nicht, Sie brauchen nur den Text in den Sucher einzugeben und schon kommt die Quelle. Sonst hätte ich die Quelle schon ausdrücklich angegeben.
    Wer dieser Herr J.Øverbye war oder ist, interessiert mich nicht. Was mich interessiert ist ob das was er schreibt richtig bzw. nachvollziehbar ist.

    Jau, ich schick jedesmal den Sucher oder Sammler los, um fehlende Quellenangaben zu finden! Sach ma, was hamse Dir den innen Kaffe getan?

    Quellenkritik? Fremdwort für Sie? Øverbye ist ein glasklarer crank, zu wissenschaftlichem Arbeiten nicht zu gebrauchen, aber zu allem fähig. Wenn der die xte-Fälschung der Sofi-Geschichte von 1919 bringt, juckt’s halt niemand mehr. Eddington hat damals erstklassige Arbeit geleistet, bestätigt durch die weiteren Messungen in den Jahrzehnten danach, u. a, mit Radiowellen von Quasaren. Den cranks und Geschichtsverdrehern fällt dabei noch nicht mal auf, dass die Newton’schen Werte nich mal von Newton sind, sondern von Eddington als Alternativsimulation erst berechnet wurden. Mit dem Mumpitz kannste dir verkrümeln.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  118. #119 Troy
    15. Juni 2009

    Max Feierabend· 15.06.09 · 00:30 Uhr
    Mit dem Mumpitz kannste dir verkrümeln.

    Beherrsche kein berliner dialekt, und mit Ihre Art sich in Wertbegriffe auszudrücken kann ich nicht viel anfangen.
    Sie schreiben übrigens als wären Sie bei Eddington dabei gewesen, ich war leider nicht da.

    Die RT scheitert übrigens an etwas was noch keine Messungen braucht. Wenn man trotzdem die Welt erklären kann dann handelt es sich um einem Wunder und nicht mehr um Physik.

    Beste Grüsse von überall unterwegs.

  119. #120 JörgR
    15. Juni 2009

    Verständlich, und vermutlich deswegen weil ein Leerer Raum sich kaum Erfassen bzw. Beweissen lässt.

    Können wir mal aufhören, Strohmänner aus Pseudowiseenschaft und inhaltsfreien Phrasen zurechtzubiegen? Es gibt sowieso keinen leeren Raum, das Vakuum ist in Wahrheit angefüllt von spontan auftauchenden Teilchen-Antiteilchen-Paaren. “Beweisen” lässt sich sowieso nur mathematisch, ich weiß ja nicht wie oft das schon erwähnt wurde. Wobei man ja im Sinne einer mathematischen Struktur der Raumzeit durchaus Hoffnung haben kann, das zu erfassen, und eventuell gar zu beweisen!
    Es heißt übrigens “beweisen”.

    Was ist denn wenn die Wissenschaft glaubt in einen leeren Raum zu arbeiten und dieser ist es aber nicht leer? Wenn seine Beschaffenheit, anderes gesagt, nicht “Nichts” ist.

    “Die Wissenschaft” glaubt gar nix, die kann nämlich nicht denken. Das können höchstens WIssenschaftler.
    Und was soll das heißen “glauben, in einem leerem Raum zu arbeiten”? Pure Phrasendrescherei. Wenn ich einen dreidimensionalen Raum habe und eine Zeitachse und damit meine Beobachtungen beschreiben kann, super. Wenn ich hohe Geschwindigkeiten habe -. siehe da eine vierdimensionale Raumzeit mit Minkowski-Norm beschreibt es. Und wenn ich große DIstanzen habe, dann beschreibt eine vierdimensionale Raumzeit mit Riemannschem Krümmungstensor die Wechselwirkung durch die Gravitation. Und wie die Struktur der Raumzeit aussieht, wird vielleicht eine Quantengravitationstheorie herausfinden. Vielleicht die M-Theorie oder die Schleifen-Quantengravitation. Das ist Forschung.
    Wer es jedenfalls ganz sicher NICHT herausfinden wird, sind verzogene Sprücheklopfer, die ihre gutbürgerlichen Begriffe von der Meterskala vorgeben und dann gerne möchten, dass sich das Universum da hineinpresst.

  120. #121 JörgR
    15. Juni 2009

    Verständlich, und vermutlich deswegen weil ein Leerer Raum sich kaum Erfassen bzw. Beweissen lässt.

    Können wir mal aufhören, Strohmänner aus Pseudowiseenschaft und inhaltsfreien Phrasen zurechtzubiegen? Es gibt sowieso keinen leeren Raum, das Vakuum ist in Wahrheit angefüllt von spontan auftauchenden Teilchen-Antiteilchen-Paaren. “Beweisen” lässt sich sowieso nur mathematisch, ich weiß ja nicht wie oft das schon erwähnt wurde. Wobei man ja im Sinne einer mathematischen Struktur der Raumzeit durchaus Hoffnung haben kann, das zu erfassen, und eventuell gar zu beweisen!
    Es heißt übrigens “beweisen”.

    Was ist denn wenn die Wissenschaft glaubt in einen leeren Raum zu arbeiten und dieser ist es aber nicht leer? Wenn seine Beschaffenheit, anderes gesagt, nicht “Nichts” ist.

    “Die Wissenschaft” glaubt gar nix, die kann nämlich nicht denken. Das können höchstens WIssenschaftler.
    Und was soll das heißen “glauben, in einem leerem Raum zu arbeiten”? Pure Phrasendrescherei. Wenn ich einen dreidimensionalen Raum habe und eine Zeitachse und damit meine Beobachtungen beschreiben kann, super. Wenn ich hohe Geschwindigkeiten habe -. siehe da eine vierdimensionale Raumzeit mit Minkowski-Norm beschreibt es. Und wenn ich große DIstanzen habe, dann beschreibt eine vierdimensionale Raumzeit mit Riemannschem Krümmungstensor die Wechselwirkung durch die Gravitation. Und wie die Struktur der Raumzeit aussieht, wird vielleicht eine Quantengravitationstheorie herausfinden. Vielleicht die M-Theorie oder die Schleifen-Quantengravitation. Das ist Forschung.
    Wer es jedenfalls ganz sicher NICHT herausfinden wird, sind verzogene Sprücheklopfer, die ihre gutbürgerlichen Begriffe von der Meterskala vorgeben und dann gerne möchten, dass sich das Universum da hineinpresst.

  121. #122 Wolfgang Graßmann
    15. Juni 2009

    Ich bewundere die geduld,

    mit der Ihr mit diesen ‘Kritiker’ diskutiert.
    In ‘Certainly you are joking Mr. Feynman spricht feynman von Dummköpfen
    und von anmaßenden Dummköpfen.Die letzteren konnte Feynman nicht ausstehen.
    Ich muß hier bezeugen, daß ich diese Auffassung von Feynman teile!

    Mit freundlichem Gruß

  122. #123 Wolfgang Graßmann
    15. Juni 2009

    Ich bewundere die geduld,

    mit der Ihr mit diesen ‘Kritiker’ diskutiert.
    In ‘Certainly you are joking Mr. Feynman spricht feynman von Dummköpfen
    und von anmaßenden Dummköpfen.Die letzteren konnte Feynman nicht ausstehen.
    Ich muß hier bezeugen, daß ich diese Auffassung von Feynman teile!

    Mit freundlichem Gruß

  123. #124 Ralf L.K.
    15. Juni 2009

    “Frau Lopez, Sie waren hier gesperrt (nicht von mir, sondern von der scienceblogs-Redaktion)”
    Ist das nicht bald das 25. Sperrungs-Jubiläum in Foren ?

    “Suchen Sie sich bitte ein anderes Hobby.”
    Das mit Anti-Tierversuche ist da eher passender und Interesse von Mitmenschen ist auch zu erwarten. Zudem brauch man dazu weder Mathematik noch Grundlagen der Physik um mitreden zu können.

    Und eine Sammlung der historischen Schriften gegen Tierversuche ist sicherlich auch recherchierbar.
    Und hier kann man im Unterschied zu GOM sogar davon ausgehen dass alle Kritikler tatsächlich bis Lebensende ihre Haltung und Argumente weiter behielten.

  124. #125 ralfkannenberg
    15. Juni 2009

    Hallo Troy,

    waren Sie denn bei Eddington’s Expedition dabei ? – Haben Sie denn wenigstens seine Publikation gelesen, so dass Sie von einer “Fälschung” sprechen ? Es mag gewisse Messungenauigkeiten gegeben haben, die meines Wissens auch nicht unterschlagen wurden. Und bei späteren – und genaueren – Messungen wurde das Eddington’sche Ergebnis eben in grösserer Genauigkeit bestätigt.

    Was das Hafele-Keating-Experiment anbelangt, so wird kritikerseitig meist übersehen, dass man neben der gravitationsbedingten Zeitdilatation (ART) eben auch noch die geschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation (SRT) berücksichtigen muss. Deswegen sind die ja auch von Ost nach West und von West nach Ost geflogen. Wer minimale Mathematik-Kenntisse hat, weiss aber, dass man bei Kenntnis der Summe und der Differenz zweier Zahlen auch auf die beiden Zahlen selber schliessen kann. Wer das nicht alleine hinkriegt, addiere einfach die beiden Gleichungen und dividiere sie durch zwei; das liefert die erste Zahl, die man dann nachfolgend in die andere Gleichung einsetzen und daraus die zweite Zahl bestimmen kann.

    Verbleibt noch der Ätherbegriff im Rahmen Einstein’s Rede an der Universität von Leiden: Auch hier würde es genügen, diese Rede einmal selber durchzulesen; dann bemerkt man nämlich zwanglos, dass Albert Einstein einen historischen Abriss verschiedener Ätherbegriffe tätigt und diesen Abriss auf die Relativitätstheorien anwendet. Insbesondere bemerkt man dann auch, dass der von Albert Einstein verwendete verallgemeinerte Ätherbegriff nichts mehr mit dem Ätherbegiff des späten 19.Jahrhunderts zu tun hat.

    Ich habe diese Sachen schon oft der Frau Lopez geschrieben, d.h. sie hat Kenntnis von diesen Sachverhalten, ignoriert diese aber beharrlich.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  125. #126 iceman
    15. Juni 2009

    “Ich habe diese Sachen schon oft der Frau Lopez geschrieben, d.h. sie hat Kenntnis von diesen Sachverhalten, ignoriert diese aber beharrlich.”

    Deshalb habe ich ihre “Argumente” auch zu Recht als dreiste Geschichtsfälschung bezeichnet. Es belegt auch, dass Kritiker wie Lopez weder fähig noch willens sind, wirklich einen wissenschaftlichen Diskurs zu führen. Und wer schon bei Nachfragen zu Zitaten nur noch zur Anwaltsdrohung greifen kann, der hat sich als Diskussionspartner sowieso vollständig disqualifiziert. Naja, lassen wir das.

    Zu deiner Erläuterung der anderen Experimente: Interessant ist nicht mal das Unverständnis der Kritiker, wirklich interessant ist, dass sie immer nur auf diesen zwei oder drei Messungen rumhacken. Als ob eine Messung aus dem Jahre 1919 oder irgendwelche Zitate aus der gleichen Zeit heute noch diskussionswürdig wäre. Denn selbst WENN Eddington wirklich unsauber gearbeitet HÄTTE, so würde das nicht automatisch die nachfolgenden, mit weit größerer Genauigkeit getätigten Wiederholmessungen entwerten. Das gleiche gilt für HK und MM.

  126. #127 iceman
    15. Juni 2009

    “Die RT scheitert übrigens an etwas was noch keine Messungen braucht.”

    Das ist falsch, was an “etwas scheitert, was noch keine Messung braucht”, ist das, was SIE für die SRT halten, nicht die SRT.

  127. #128 iceman
    15. Juni 2009

    Zitat Troy:”Die RT scheitert übrigens an etwas was noch keine Messungen braucht.”

    Das ist falsch, was an “etwas scheitert, was noch keine Messung braucht”, ist das, was SIE für die SRT halten, nicht die SRT.

  128. #129 Troy
    15. Juni 2009

    iceman· 15.06.09 · 12:29 Uhr
    “Die RT scheitert übrigens an etwas was noch keine Messungen braucht.”
    Das ist falsch, was an “etwas scheitert, was noch keine Messung braucht”, ist das, was SIE für die SRT halten, nicht die SRT.

    Die ganze sache reduziert sich auf die Frage ob man die “Leere” des Raums beweissen kann. Kann man das, ist alles in Ordnung. Kann man nicht, dann ist nicht alles in Ordnung.

    Beweissen dass es kein Äther gibt, ist eine Sache. Die Leere beweissen die dann anstelle des Äthers bleibt ist aber eine ganz andere.
    Kann man diesen Beweiss erbringen?
    Mahr muss ich nicht wissen.

  129. #130 Ralf L.K.
    15. Juni 2009

    “Die ganze sache reduziert sich auf die Frage ob man die “Leere” des Raums beweissen kann. Kann man das, ist alles in Ordnung. Kann man nicht, dann ist nicht alles in Ordnung.”
    Das wäre nur gültig wenn es die Quantenmechanik nicht gäbe und damit individuelle Ätherflecken.

    Wer in Chemie etwas aufgepaßt hat (Stichwort Benzol) der hat aber schon mitbekommen dass es solche individuellen Inseln nicht gibt.
    Auch ein Molekül wie Fulleren paßt nicht ins Ätherbild. Dort haben die Atome keine feste Position im Raum und sind selbst delokalisiert. Und sie packen selbst Interferenzen zueinander wie Elektronen am Spalt. Ein ‘absolute Raum’ beist sich gewaltig mit simplen Erkenntnissen zur Natur.
    (Fulleren lies sich selbst bei Jugend forscht synthetisieren – https://www.osz-lise-meitner.eu/index.php/wettbewerbe/158-jugend-forscht-teilnahme-der-lise-meitner-schule-ueber-die-jahre)

    Wie GPS ist auch sonst überall RT und QM vertreten. Wer da ein Weltbild des 19. Jahrundert reaktivieren will der lebt einfach hinterm Mond.
    Sicherlich bedauerlich dass es heute keine anschaulichen Modelle zu physikalischen Realität gibt. Allerdings, das klappt ja schon offensichtlöich nicht mal für den Chemieunterricht.

  130. #131 Hartwig Thim
    15. Juni 2009

    @ Fau J. Lopez:
    Zu diesem Text: “Der geniale Doppelgriff”
    möchte ich Ihnen herzlich gratulieren. Mit grosser Freude und Zustimmung habe ich diesen Text gelesen und mich köstlich amusiert. Ja, das ist das grosse Genie des
    20. Jahrhunderts. Aber man kann es auch so sehen:
    Die drei größten Irrtümer des 20. Jhdts sind:
    1) der Marxismus
    2) Die Relativitätstheorie
    3) 2 Atombomben auf Japan

    Nochmals Danke und liebe Gruesse an Frau Lopez, von
    Hartwig Thim

  131. #132 Hartwig Thim
    15. Juni 2009

    @ Fau J. Lopez:
    Zu diesem Text: “Der geniale Doppelgriff”
    möchte ich Ihnen herzlich gratulieren. Mit grosser Freude und Zustimmung habe ich diesen Text gelesen und mich köstlich amusiert. Ja, das ist das grosse Genie des
    20. Jahrhunderts. Aber man kann es auch so sehen:
    Die drei größten Irrtümer des 20. Jhdts sind:
    1) der Marxismus (Marx)
    2) Die Relativitätstheorie (Einstein)
    3) 2 Atombomben auf Japan (Oppenheimer)

    Nochmals Danke und liebe Gruesse an Frau Lopez, von
    Hartwig Thim

  132. #133 iceman
    15. Juni 2009

    Herr Thim,

    ihr ideologiegeladenes Gebrabbel können sie sich sparen. Wer Ideologien wie den Marxismus mit einer physikalischen Theorie auf eine Stufe stellt, der zeigt nur umso deutlicher, dass er keine Ahnung hat wovon er redet und jede noch so billige Verschwörungstheorie begierig aufsaugt, um das zu kaschieren.

    Wirklich peinlich für sie, Thim. Und sowas nennt sich Wissenschaftler -selbst der Begriff Crank ist für sie noch fast zu gut.

  133. #134 Troy
    15. Juni 2009

    Christian A.· 14.06.09 · 17:13 Uhr

    Das verstehe ich immer noch nicht. An keiner Stelle in meinem Studium wurde je die Gültigkeit der Physik vom Vorhandensein eines leeren Raums (Vakuum?) abhängig gemacht.

    Verständlich, und vermutlich deswegen weil ein Leerer Raum sich kaum Erfassen bzw. Beweissen lässt.
    Was ist denn wenn die Wissenschaft glaubt in einen leeren Raum zu arbeiten und dieser ist es aber nicht leer? Wenn seine Beschaffenheit, anderes gesagt, nicht “Nichts” ist.

    Meine Fragezum Ende: Hängt ihr Verständnis der modernen Physik und der Voraussetzung für die SRT mit dem Begriff der “Vakuumlichtgeschwindigkeit” zusammen?

    Wenn der Raum eine “Beschaffenheit” hätte wie z.B., sagen wir, ein Äther, dann gibt es wiederum keine “Vakuumlichtgeschwindigkeit” mehr. Die Lichtgesch. wäre keine Konstante mehr, und die Folgen kann man sich leicht ausdenken.

  134. #135 ralfkannenberg
    15. Juni 2009

    Sehr geehrter Herr Professor Thim,

    darf ich Sie höflich fragen, wieso Sie die beiden Atombomben auf Japan als “Irrtum” bezeichnen und warum diese in Ihrer Liste nur Platz 3 belegen ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  135. #136 ralfkannenberg
    15. Juni 2009

    Hallo Troy,

    da Sie so fleissig schreiben erlaube ich mir, Sie daran zu erinnern, dass Sie meine Frage, warum Sie die Erkenntnisse Eddingtons als “Fälschung” bezeichnen, noch nicht beantwortet haben.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  136. #137 JörgR
    15. Juni 2009

    Verständlich, und vermutlich deswegen weil ein Leerer Raum sich kaum Erfassen bzw. Beweissen lässt.

    Können wir mal aufhören, Strohmänner aus Pseudowiseenschaft und inhaltsfreien Phrasen zurechtzubiegen? Es gibt sowieso keinen leeren Raum, das Vakuum ist in Wahrheit angefüllt von spontan auftauchenden Teilchen-Antiteilchen-Paaren. “Beweisen” lässt sich sowieso nur mathematisch, ich weiß ja nicht wie oft das schon erwähnt wurde. Wobei man ja im Sinne einer mathematischen Struktur der Raumzeit durchaus Hoffnung haben kann, das zu erfassen, und eventuell gar zu beweisen!
    Es heißt übrigens “beweisen”.

    Was ist denn wenn die Wissenschaft glaubt in einen leeren Raum zu arbeiten und dieser ist es aber nicht leer? Wenn seine Beschaffenheit, anderes gesagt, nicht “Nichts” ist.

    “Die Wissenschaft” glaubt gar nix, die kann nämlich nicht denken. Das können höchstens WIssenschaftler.
    Und was soll das heißen “glauben, in einem leerem Raum zu arbeiten”? Pure Phrasendrescherei. Wenn ich einen dreidimensionalen Raum habe und eine Zeitachse und damit meine Beobachtungen beschreiben kann, super. Wenn ich hohe Geschwindigkeiten habe -. siehe da eine vierdimensionale Raumzeit mit Minkowski-Norm beschreibt es. Und wenn ich große DIstanzen habe, dann beschreibt eine vierdimensionale Raumzeit mit Riemannschem Krümmungstensor die Wechselwirkung durch die Gravitation. Und wie die Struktur der Raumzeit aussieht, wird vielleicht eine Quantengravitationstheorie herausfinden. Vielleicht die M-Theorie oder die Schleifen-Quantengravitation. Das ist Forschung.
    Wer es jedenfalls ganz sicher NICHT herausfinden wird, sind verzogene Sprücheklopfer, die ihre gutbürgerlichen Begriffe von der Meterskala vorgeben und dann gerne möchten, dass sich das Universum da hineinpresst.

  137. #138 ralfkannenberg
    15. Juni 2009

    Sehr geehrter Herr Professor Thim,

    ich habe mir erlaubt, Ihnen öffentlich einen Vorschlag zu unterbreiten:
    https://www.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?p=35490#35490

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  138. #139 Ralf L.K.
    15. Juni 2009

    “wieso Sie die beiden Atombomben auf Japan als “Irrtum” bezeichnen und warum diese in Ihrer Liste nur Platz 3 belegen ?”
    Wobei die ja lt. Platz 2 eigentlich funktionsunfähig hätten sein müssen – E # m * c^2 ?

  139. #140 cimddwc
    15. Juni 2009

    Und bei Platz 1 hat H.Thim sich noch im Jahrhundert vertan…

  140. #141 iceman
    15. Juni 2009

    Mit den historischen Fakten nehmen es die Kritiker doch nicht so genau.

  141. #142 Ralf L.K.
    15. Juni 2009

    “Mit den historischen Fakten nehmen es die Kritiker doch nicht so genau. ”
    Was ist eigentlich dran an dem Gerücht, dass Albert Einstein gegen die 33 GHz Mikrowellenherde war ?

  142. #143 Wolfgang Graßmann
    15. Juni 2009

    Ich bewundere die geduld,

    mit der Ihr mit diesen ‘Kritiker’ diskutiert.
    In ‘Certainly you are joking Mr. Feynman spricht feynman von Dummköpfen
    und von anmaßenden Dummköpfen.Die letzteren konnte Feynman nicht ausstehen.
    Ich muß hier bezeugen, daß ich diese Auffassung von Feynman teile!

    Mit freundlichem Gruß

  143. #144 ralfkannenberg
    15. Juni 2009

    Vielleicht ist das alles ja nur ein Missverständnis, auf einer irrtümlichen Übersetzung beruhend, dass das Wort “Fakten” vom englischen “to fake” kommt …….

  144. #145 cryptic
    15. Juni 2009

    Hallo ralfkannenberg,

    kannst du mir erklären was sollen diese Fragen?

    Zitat “ralfkannenberg”:
    __________________________
    “Sehr geehrter Herr Professor Thim,

    darf ich Sie höflich fragen, wieso Sie die beiden Atombomben auf Japan als “Irrtum” bezeichnen und warum diese in Ihrer Liste nur Platz 3 belegen ?”
    __________________________

    Gruß

  145. #146 Hartwig Thim
    15. Juni 2009

    Hallo,
    jetzt habe ich endlich einmal was Neues geschrieben, weil meine bisherigen Aussagen Euch schon langweilen, und jetzt regen sich wieder einige darüber auf.
    Die Atombomben wurden auf Japan 1945 abgeworfen (most horrible, hätte Hamlet gesagt), vorher (1905) kam die Relativitätstheorie, und vor der RT wurde der Marxismus erfunden, also einfach eine chronologische Aufzählung, natürlich ohne Zeitdilatation.
    Wann Karl Marx sein Buch “das Kapital” geschrieben hat, weiss ich nicht so genau,
    aber schon vor der Relativitätstheorie.
    Hertzliche Gruesse,
    Hartwig Thim

  146. #147 Hartwig Thim
    15. Juni 2009

    @Ralf L.K.:
    33 GHz Mikrowellenherde wären damals zu teuer gewesen (denn als Generatoren setzte man damals die sehr teueren Backward Wave Tubes ein). Halbleiteroszillatoren
    gab es auch noch nicht.
    Hartwig

  147. #148 Ralf L.K.
    15. Juni 2009

    H. Thim:
    “Die Atombomben wurden auf Japan 1945 abgeworfen (most horrible, hätte Hamlet gesagt), vorher (1905) kam die Relativitätstheorie, …”
    Aber die RT ist trotzdem technisch unzutreffend ?

    Waren wohl absolute Mikrowellenbomben in Japan ?!

    A. Einstein war damals tiefbetrügt über die Spätfolgen seiner Entdeckung aus 1905.
    Und die Bomben waren gleichzeitig auch indirekte Folge von Jahrzehnten an Rassismus und Imperialismus unten der er litt.
    Ein kleiner Teil der Atompilze ist somit auch Lenard, Stark & Co, zuordenbar.

    Man stelle vor, es hätte keinen WK I gegeben und Einstein, Poincaré, Schwarzschild und de Sitter hätten 1916 ff. gemeinsam an der Umsetzung der RT für Weltmodelle gearbeitet. Da wären 1920 ff. anders und viel Negativer für Antisemiten verkaufen und wir hätten ggf. weder WK II noch Atombomben als reale Tötungswaffen erlebt.

  148. #149 iceman
    15. Juni 2009

    Ach, einfach nur eine “historische Aufzählung”, so ganz ohne Hintergedanken. Diese Versuche ihrerseits, eine physikalische Theorie als Ideologie hinzustellen, disqualifiziert sie endgültig. Sie bewegen sich auf dem gleichen jämmerlichen Niveau wie GOM. Und da sie dessen These vom “genialen Doppelgriff” so euphorisch zustimmen, ist endgültig klar, dass sie sich mit den RTen niemals ernsthaft beschäftigt haben und wie viele andere Laienkritiker nur das “kritisieren”, was sie für die RT halten, nicht aber die RT selbst. Und da sie sich nicht vorstellen können, dass der Fehler bei ihnen liegen könnte, greifen sie zu gerne auf die diversen dämlichen konspirativen Muster zurück.

  149. #150 ralfkannenberg
    15. Juni 2009

    Sehr geehrter Herr Professor Thim,

    wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang den Holocaust ? Zeitlich ist das ja zwischen 1905 und 1945 anzusiedeln …

    Gestehen Sie dem eine singuläre Bedeutung zu, die es verbietet, ihn in einer Auflistung mit einer “Platzziffer” zu versehen oder schafft der es Ihrer Ansicht nach einfach nur nicht in die Professor Thim’schen “Top 3” ?

    @cryptic: Nett Dich mal wiederzutreffen …….

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  150. #151 Ralf L.K.
    15. Juni 2009

    H. Thim:
    “33 GHz Mikrowellenherde wären damals zu teuer gewesen … ”
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellen

    Also über 22 GHz bringen Mikrowllen nichts für Herde …
    Und die 2,45 GHz sind sogar noch günstiger für den Erwärmungsprozess.
    Wobei solche selektiven Frequenzen sich auch wieder auf 1905 / A.Einstein Photoeffekt zurückführen lassen.

    Wobei die RT-Theoretiker davon ausgehen dass ein Mikrowellenherd auch nahe Lichtgeschwindigkeit noch arbeitet. Die Linzer-Physik ist da aber bereits am Ende und muss auf Holzfeuer umstellen.

  151. #152 Cryptic
    15. Juni 2009

    Hallo ralfkannenberg,

    danke für den freundlichen Empfang.

    Gruß

  152. #153 Susanne
    16. Juni 2009

    Hartwig hat immer noch nicht erklärt, warum die 2 Atombomben auf Japan ein Irrtum waren! Gab es keine Atombombenabwürfe auf Japan? Oder waren es weniger als 2? Oder waren es mehr als 2? Oder kann eine Atombombe nicht funktionieren? Oder waren es nur konventionnelle Bomben? Oder sind die Fotos und Filme der Zerstörungen nur gefälscht? Oder war es falsch Atombomben einzusetzen? Oder hätte man sie auf andere japanische Städte abwerfen sollen? Oder wie? Oder was?
    Ziemlich unpräzise Formulierung für einen angeblichen Wissenschaftler.

  153. #154 Troy
    16. Juni 2009

    Susanne· 16.06.09 · 15:50 Uhr
    Ziemlich unpräzise Formulierung für einen angeblichen Wissenschaftler.

    Sie haben uns jetzt aber die ersten 3511 möglichkeiten einer Auslegung, und das ist schon ein Anfang.

  154. #155 Thilo Kuessner
    16. Juni 2009

    @ Troy:
    Es ging um diesen Kommentar von Hartwig Thim:

    Die drei größten Irrtümer des 20. Jhdts sind:
    1) der Marxismus (Marx)
    2) Die Relativitätstheorie (Einstein)
    3) 2 Atombomben auf Japan (Oppenheimer)

    Mich würde es auch interessieren, warum Prof. Thim die Atombomben auf Japan oder gar die Relativitätstheorie (die ja seiner Meinung nach falsch ist, also definitiv nichts mit den Atombomben zu tun haben kann) für einen größeren Irrtum hält als, sagen wir mal, zum Beispiel den Beginn des ersten oder zweiten Weltkriegs. Aber vermutlich wird er uns die Antwort darauf nicht geben.

  155. #156 Susanne
    16. Juni 2009

    @Thilo
    quote: “Aber vermutlich wird er uns die Antwort darauf nicht geben.”

    Nun ja, im Rahmen seiner Möglichkeit hat er eine Antwort gegeben. Fassen wir zusammen.

    Hartwig Thim 15.06./15:03 Uhr:
    “Die drei größten Irrtümer des 20. Jhdts sind: 1) … 2) … 3) 2 Atombomben auf Japan (Oppenheimer)”

    ralfkannenberg 15.06./15:43 Uhr:
    “Sehr geehrter Herr Professor Thim, darf ich Sie höflich fragen, wieso Sie die beiden Atombomben auf Japan als “Irrtum” bezeichnen und warum diese in Ihrer Liste nur Platz 3 belegen?”

    Hartwig Thim 15.06./17:59:
    “Die Atombomben wurden auf Japan 1945 abgeworfen (most horrible, hätte Hamlet gesagt)”

    Eine brillante Antwort, präzise und mit intellektueller Schärfe – Chapeau 😉

  156. #157 ralfkannenberg
    16. Juni 2009

    ### off-topic ###

    Hallo cryptic,

    könntest Du mir einen Gefallen tun ? Meines Wissens bist Du doch auf MAHAG registriert und da hat jemand einen kleinen Fehler bezüglich meiner Ausbildung formuliert:

    https://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?p=5780#p5780

    Ich bin nicht Wirtschaftsmathematiker, sondern reiner Mathematiker mit Schwerpunkt Algebra.

    Vermutlich ist dieser Irrtum wegen google passiert, da für “ralf kannenberg, zürich” zwar der 2. und 3.Hit tatsächlich zu mir führen, nicht aber der erste.

    Könntest Du also bitte auf MAHAG das korrigieren lassen ?

    Besten Dank und freundliche Grüsse, Ralf

  157. #158 Troy
    17. Juni 2009

    Hartwig Thim 15.06./17:59:
    “Die Atombomben wurden auf Japan 1945 abgeworfen (most horrible, hätte Hamlet gesagt)”

    Atombomben über andere Menschen abzuwerfen ist bestimmt nicht hübsch. Wer die Berichte über die Hiroshima/Nagasaki Abwürfe gelesen und gesehen hat, weiss es eindeutig.
    Wir dürfen aber nicht vergessen dass wenn die Japaner eine, fünf oder zwanzig Atombomben gehabt hätten, hätten sie sie auch abgeworfen. Und zwar ohne mit dem Wimper zu zucken.
    Das Zeug dafür hatten sie sowieso und das haben sie in 2WK durchaus bewiesen.
    Nur einmal hat die Presse über die Japanische KZs, meines wissens, in den letzten 25 Jahren berichtet.
    Da waren die Nazis, im Vergleich, Anfänger.
    Waffen und Grausamkeiten wachsen mit eine eigene Dynamik, nach dem Motto: Wenn ich es nicht mache, macht’s der Andere.
    So etwas kann man nicht mehr bremsen.

  158. #159 Max Feierabend
    17. Juni 2009

    Troy· 17.06.09 · 00:35 Uhr
    Nur einmal hat die Presse über die Japanische KZs, meines wissens, in den letzten 25 Jahren berichtet.
    Da waren die Nazis, im Vergleich, Anfänger.

    Nee, ne? Wat wird det denn nun? Generation Kawi oder so? Die Unit 731 war ne Sauerei, aber der Vergleich mit den Nazi-Vernichtungslagern, det is nun unter aller Sau.

    Max Feierabend

  159. #160 Troy
    17. Juni 2009

    Feierabend
    Nee, ne? Wat wird det denn nun? Generation Kawi oder so? Die Unit 731 war ne Sauerei, aber der Vergleich mit den Nazi-Vernichtungslagern, det is nun unter aller Sau.

    Ich kann leider nicht verstehen wie du dich ausdrückst.
    Ich meine es ernst.

  160. #161 iceman
    17. Juni 2009

    Was an

    “Die Unit 731 war ne Sauerei, aber der Vergleich mit den Nazi-Vernichtungslagern, det is nun unter aller Sau.”

    ist denn bitte so unverständlich?

  161. #162 Troy
    17. Juni 2009

    Ich weiss nicht ob wir über das gleiche reden, mach auf jeden fall den Vergleich nach oben und dann ist alles über jeder Sau.
    Mir gefällt deine Ausdrcksweise insgesamt, sowieso nicht.

  162. #163 ralfkannenberg
    17. Juni 2009

    Hallo Troy,

    das ist nicht weiter schlimm – Ihre Ausdrucksweise, in der Sie mitunter auch mal das Verb weglassen, gefällt mir auch nicht.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

  163. #164 Thilo Kuessner
    17. Juni 2009

    Warum diese Aufregung? Das Zitat mit der ‘chronologischen Aufzählung’ von Marxismus, Relativitätstheorie und Atombomben auf Japan war von Prof. Thim, nicht von Herrn Troy.

  164. #165 iceman
    17. Juni 2009

    Aber der etwas schiefe Vergleich der Unit 731 mit den Vernichtungslagern der Nazis kam von Troy.

    Die Erklärung für die etwas merkwürdige Zusammenstellung des Herrn Thim würde mich allerdings auch mal interessieren.

  165. #166 Susanne
    17. Juni 2009

    @Hartwig Thim
    Ja, wir wissen alle, dass die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki “nicht hübsch” waren, aber wieso zählen sie das zu den größten Irrtümern des 20. Jahrhunderts? Verstehen sie die Frage nicht oder verstehen sie ihre eigenen Gedanken nicht? Wenn es bei so einfachen Dingen schon hapert, wie können sie dann über die RT urteilen?
    Mit ihrem Diskussionsverhalten unterstreichen sie nur die Überschrift dieses Blogs …

  166. #167 Susanne
    17. Juni 2009

    oh sorry, jetzt habe ich auf einen Beitrag von Troy geantwortet, den ich für einen von H.Thim gehalten habe (diese kleinen Namen über den Einträgen – Grrrr).
    Ich lasse die Zeilen mal unkorrigiert, ich denke, es passt trotzdem. 😉

  167. #168 Thilo Kuessner
    17. Juni 2009

    Was ich dabei nicht verstehe:

    Carsten Könneker hat doch “bewiesen”, daß die Relativitätstheorie eine maßgebliche Rolle beim Aufkommen des Nationalsozialismus gehabt hat. (Übrigens schade, daß der Text nicht online ist. Müssen Dissertationen in Heidelberg nicht öffentlich zugänglich gemacht werden?)

    Und Hartwig Thim stellt die Relativitätstheorie jetzt in eine Reihe mit den US-Atombomben auf Japan (und mit dem Marxismus).

    Beim großen Vorsitzenden Peter Rösch wiederum hat die Relativitätstheorie zu tun mit Atheismus und Darwinismus.

    Das paßt doch irgendwie alles nicht zusammen.

  168. #169 Christian A.
    17. Juni 2009

    @Thilo: Nicht besonders überraschend, oder? 😉 Die Realität als gemeinsame Basis sorgt für eine gewisse Kohärenz in den Positionen der Leute hier. Fehlt diese Basis, sind die Positionen auch nicht kohärent.

  169. #170 Troy
    17. Juni 2009

    ralfkannenberg· 17.06.09 · 09:41 Uhr
    Hallo Troy,
    das ist nicht weiter schlimm – Ihre Ausdrucksweise, in der Sie mitunter auch mal das Verb weglassen, gefällt mir auch nicht.
    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Und Sie vüllen sich fohn mainer austrukwaisse und mainer shreippveler bersöenlik pelaidikt…

  170. #171 Troy
    17. Juni 2009

    Thilo Kuessner· 17.06.09 · 12:09 Uhr
    Was ich dabei nicht verstehe:
    Carsten Könneker hat doch “bewiesen”, daß die Relativitätstheorie eine maßgebliche Rolle beim Aufkommen des Nationalsozialismus gehabt hat. (Übrigens schade, daß der Text nicht online ist. Müssen Dissertationen in Heidelberg nicht öffentlich zugänglich gemacht werden?)
    Und Hartwig Thim stellt die Relativitätstheorie jetzt in eine Reihe mit den US-Atombomben auf Japan (und mit dem Marxismus).
    Beim großen Vorsitzenden Peter Rösch wiederum hat die Relativitätstheorie zu tun mit Atheismus und Darwinismus.
    Das paßt doch irgendwie alles nicht zusammen.

    Diesen Köneker jetzt mit Hr. Thim zu vergleichen ist nicht zulässig.
    Hr. Thim behauptet ja gar nicht dass der Marxismus
    die “Ursache” für Hiroshima und Nagasaki gewesen sein soll.
    Ausser man beruft sich auf den “Schmetterlingeffekt”, dann geht alles natürlich.

  171. #172 Thilo Kuessner
    17. Juni 2009

    Behauptet hat er nichts, das ist richtig, er hat nur von einer chronologischen Reihenfolge gesprochen …

  172. #173 Troy
    17. Juni 2009

    Thilo Kuessner· 17.06.09 · 14:33 Uhr
    Behauptet hat er nichts, das ist richtig, er hat nur von einer chronologischen Reihenfolge gesprochen …

    Wenn Ereignise nicht simultan sind dann folgen sie einander. Heisst aber lange nicht dass sie miteinander kausal verbunden sind, bloss weil man sie in eine chronologische Reihe aufstellt.
    Ausser Herr Thim hat das so gemeint, was ich in seinem Beitrag nicht lesen kann.

  173. #174 Ralf L.K.
    17. Juni 2009

    “Das paßt doch irgendwie alles nicht zusammen. ”
    Logik war schon vor 90 Jahren nicht mehr Teil der RT-Kritik.

    Wie damals auch wird eben alles genutzt um etwas Anti-RT Show zu zaubern.
    Zudem ist ja fast kein Crank heute beruflich oder privat mit der RT tatsächlich negativ konfrontiert.
    Ahnungslos – aber trotzdem dagegen scheint hier die Devise zu sein.

  174. #175 iceman
    17. Juni 2009

    Thim hat vor allem die RT mit einer Ideologie und einem Kriegsereignis auf eine Stufe gestellt. Da fragt man sich schon automatisch, wieso er das überhaupt macht, ganz unabhängig von irgendwelchen vermuteten Zusammenhängen zwischen den drei Punkten.

  175. #176 Max Feierabend
    18. Juni 2009

    @Troy

    Troy· 17.06.09 · 01:18 Uhr
    Ich kann leider nicht verstehen wie du dich ausdrückst.
    Ich meine es ernst.

    Ick ooch. Wennste meenst mit sabbern kommste durch, haste dir jehörich vertan. Wat en Jeseier! Det wäscht dir keen Rejen ab! Jut, für Dich ab jetzt wieder in Schriftdeutsch.

    Was willst Du hier überhaupt? Haste noch nicht gecheckt, daß hier nicht das Biotop ist, in dem völlig irrationaler Schwachsinn Applaus bekommt? Was drängt Dich? Missionarischer Eifer? Masochismus?

    Und Dein Vergleich der Unit 731 mit den nazionalsozialistischen Vernichtungslagern, wen wundert es, ist eine ziemlich schlechte Neuauflage von Geschichtsrevisionismus. Damit geh mal lieber auf die Server, auf denen Kawi Schneider schreibt.

    Max Feierabend

  176. #177 Max Feierabend
    18. Juni 2009

    @Thilo

    Thilo Kuessner· 17.06.09 · 12:09 Uhr
    Was ich dabei nicht verstehe:
    Carsten Könneker hat doch “bewiesen”, daß die Relativitätstheorie eine maßgebliche Rolle beim Aufkommen des Nationalsozialismus gehabt hat. (Übrigens schade, daß der Text nicht online ist. Müssen Dissertationen in Heidelberg nicht öffentlich zugänglich gemacht werden?)

    Ich geh die nächsten Tage mal in die Bibliothek und guck mal in das Buch. Der Könneker scheint nicht besonders originell. Der Titel “Auflösung der Natur – Auflösung der Geschichte” ist ein Zitat von Gottfried Benn aus dessen solidarischer Zeit mit den Nazis. Wie der Titel, scheint mir auch die Könneker-Hypothese recht konstruiert, zumindest auf Grundlage weiterer Rezensionen. Darüber zu reden, macht aber wohl nur Sinn, wenn die hier anwesenden Agitatoren den Ausgang gefunden haben.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  177. #178 Troy
    18. Juni 2009

    Max
    …..irrationaler Schwachsinn Applaus bekommt? Was drängt Dich? Missionarischer Eifer? Masochismus?

    Kannst du jeden einzelnen Begriff näher definieren?

    Und Dein Vergleich der Unit 731 mit den nazionalsozialistischen Vernichtungslagern, wen wundert es, ist eine ziemlich schlechte Neuauflage von Geschichtsrevisionismus. Damit geh mal lieber auf die Server, auf denen Kawi Schneider schreibt.

    Du hast die Birne zu voll mit Literatur, und fühlst dich dabei sehr wichtig. Ich bin aber nicht beeindruckt.
    Aus einen Vergleich den ich eigentlich zufällig gemacht habe, konstruierst du eine ganze, unnötige Geschichte zum zeigen dass du doch einen starken Kontakt mit der Realität hast. Das du dabei bist.
    Rasch ziehst du auch die unerlässliche Trennlinie gegenüber anderen um dich an dieser Linie sofort zu definieren. I m m e r der Gleicher Kramm. Der gleicher langweiliger Kramm…..

  178. #179 Ralf L.K.
    18. Juni 2009

    “I m m e r der Gleicher Kramm. Der gleicher langweiliger Kramm….. ”

    Es war einmal Anti-Einstein – da kommt auch immer wieder der gleiche uralte Kram.
    An der Grenze 19. zu 20. Jahrhundert blieb das geistig stehen. Teils nachvollziehbar, denn im 19. Jahrhundert glaubte sich die theoretische Physik kurz vor der Vollendung.
    Als A. Einstein & Co. dann präsentierten war das Entsetzen groß über die großen Verständnislücken der Physik.

    ‘Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wieder haben” oder “Zurück zur einfachen Physik” sind da nur verschiedene Ansichten der gleichen Medallie.

    Wobei damals kaisertreu und Anti-RT irgendwie noch logisch nachvollziehbar war. Aber GPS im Auto und Anti-Einstein ist schon Crank hoch drei.

  179. #180 ralfkannenberg
    18. Juni 2009

    Hallo Troy,

    wenn Du diesen Vergleich nur zufällig und überdies irrtümlich gemacht hast, dann nimm es doch einfach zurük ! Was ist das Problem ?

    Freundliche Grüsse, Ralf

  180. #181 Troy
    18. Juni 2009

    ralfkannenberg· 18.06.09 · 10:04 Uhr
    Hallo Troy,
    wenn Du diesen Vergleich nur zufällig und überdies irrtümlich gemacht hast, dann nimm es doch einfach zurük ! Was ist das Problem ?

    Es ist bestimmt kein Problem, schon allein auf deine Bitte hin, das zu machen.
    Der Feierabend hätte es auch so einfach lösen können.
    Er muss aber zeigen dass er sehr belesen ist, sozial engagiert und mit eine sehr definierte Politische Stellung in der Geschichte der Menschheit, usw usf.
    Das geht aber immer auf kosten von jemand anderem, der hinhalten muss damit er sich profilieren kann.
    Also, erledigt.
    Gruss
    T.

  181. #182 ralfkannenberg
    18. Juni 2009

    Hallo Troy,

    der Feierabend kann das doch so lösen wie er möchte; dabei kannst Du sogar noch was bei lernen ! Oder hast Du damit ein Problem ?

    Du schreibst, auf Kosten von jemand anderem. Sowas nehme ich ernst: Auf wessen Kosten, der hinhalten muss, meinst Du ?

    Freundliche Grüsse, Ralf

  182. #183 Troy
    18. Juni 2009

    ralfkannenberg· 18.06.09 · 13:04 Uhr
    ……Du schreibst, auf Kosten von jemand anderem. Sowas nehme ich ernst: Auf wessen Kosten, der hinhalten muss, meinst Du ?

    Feierabend kann seine Probleme lösen wie er will, er muss nur anständig bleiben. Ich kann sonst auch mit Beleidigungen antworten, das ist aber nicht der Sinn der Sache in den SBs. Dafür kann man ins Fussballstadion gehen.

    Max Feierabend· 17.06.09 · 01:27 Uhr
    Troy· 17.06.09 · 00:33 Uhr
    Vielleicht Verstehen Sie besser al ich, was Edward Teller meint

    “stupidity is a a general human problem” (Eugene P. Wigner)
    Where’s the problem? You’re living it!

    (Das ist vom Thread neben an)
    Wenn du so ein Gewäsch als Antwortbekommst, eine unnötige Beleidigung. Wer muss hinhalten bei so etwas?
    Dann beim beiläufigen Vergleich zw. Nazis und Japaner, man kann ohne weiteres sehen dass der Vergleich “nach oben” ging. Nicht die Nazis waren besser als die Japaner aber die Japs. grausamer als die ersteren.
    Aber nein Feierabend hat seine Stunde gesehen, sofort etiquettieren massregeln und beleidigen.
    Warum hat man denn sonst studiert, es muss sich bezahlt machen. Auf kosten von anderen.
    Habe ich deine Frage beantwortet?

    PS: Aus diesem Müll kann man übrigens, nichts lernen.

  183. #184 ralfkannenberg
    18. Juni 2009

    Hallo Troy,

    tja – Nazi-Vergleiche sind halt in einem Land, welches eine so schwerwiegende Kriegsschuld wie Deutschland vorzuweisen hat, historisch vorbelastet und ausserordentlich sensibel. Statt einen “beiläufigen” Vergleich zu tätigen, der vermutlich nicht erforderlich war, um das, was Du aussagen wolltest, zu vermitteln, empfehle ich also in solchen Angelegenheiten einfach mehr Zurückhaltung und weniger Rechtfertigungsversuche.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  184. #185 Troy
    18. Juni 2009

    Darum habe ich diesen Vergleich auch ohne weiteres zurückgezogen.

    Gruss
    T.

  185. #186 ralfkannenberg
    18. Juni 2009

    Hallo Troy,

    danke sehr !

    Freundliche Grüsse, Ralf

  186. #187 OLLE
    18. Juni 2009

    @ ralfkannenberg
    Eintrag ralfkannenberg:
    zu Ihrem Wörterbuch: Ich habe gleiches getan, aber die Übersetzung “Spinner” konnte ich in meinem Wörterbuch (Langenscheidt) nicht finden. Im Übrigen wäre noch abzuklären, ob Ihr verwendetes Wörterbuch aus einer Zeit vor den heutzutage weitverbreiteten Internet-Forendiskussionen stammt oder bereits aktualisiert wurde.

    Obwohl es völlig irrelevant ist:
    Bei dem mir zur Verfügung stehenden Wörterbuch handelt es sich um „Collins Wörterbuch“ Deutsch/Englisch Englisch/Deutsch, 1985 Lizensausgabe Compact Verlag München. Zugegeben, nicht mehr das frischeste.
    Eine telefonische Nachfrage bei meinem Bruder ergab: Sein Wörterbuch, ebenfalls Langenscheidt, Crank bei Anwendung auf eine Person gleich Spinner.
    Das Umgangssprache sich in einem Zeitraum von über 20 Jahren ändert, weil Sprache lebendig ist, ebenfalls zugegeben. Aber auch wenn diese Erklärung in neueren Auflagen entfällt, so bleibt sie den Menschen doch im Gedächtnis.

    Die eigentlich entscheidende Frage lautet:
    Ist es in einem Wissenschaftsforum, in dem sich hauptsächlich Akademiker, die Spitze unserer Bildung tummeln, legitim anders denkende Diskussionsteilnehmer kollektiv mit Crank = Spinner zu beleidigen? (Und sich dann zu wundern das die sich aufregen)
    Kann man von gebildeten Menschen denn nicht mehr erwarten?

    Eintrag ralfkannenberg:
    Somit entsteht – einmal mehr – der Eindruck, dass diejenigen Leute, die sich angesprochen fühlen, in die verwendete Begriffswahl gerade die Inhalte hineininterpretieren, die ihnen für ihre “Propaganda” dienlich ist, statt auch hier auf der Sachebene zu verbleiben.

    1. Ich fühle mich nicht angesprochen, bin kein Einstein-Leugner
    2. Ich habe nicht hinein interpretiert, ich habe es schwarz auf weiß
    3. Ich verbreite keine Propaganda
    4. An der Sachebene wird sowieso vorbei diskutiert da die ursprüngliche Frage lautete: Warum werden „sie“ zu Gegnern der Relativitätstheorie?

    Wenn Sie die gesamte Diskussion gelesen haben werden Sie zugeben müssen das auf diese ursprüngliche Frage bisher in keiner Weise eingegangen wurde.
    Gruß
    O

  187. #188 Thilo Kuessner
    18. Juni 2009

    Ist es in einem Wissenschaftsforum, in dem sich hauptsächlich Akademiker, die Spitze unserer Bildung tummeln, legitim anders denkende Diskussionsteilnehmer kollektiv mit Crank = Spinner zu beleidigen? (Und sich dann zu wundern das die sich aufregen)
    Kann man von gebildeten Menschen denn nicht mehr erwarten?

    Ich denke nicht, daß das so zutrifft. Die Einstein-Leugner sind durchaus meist akademisch gebildete Leute, wenn auch naturgemäß kaum Physiker. Thim ist Professor für Elektrotechnik, Friebe Patentprüfer (wie Einstein), Rösch Oberstudienrat, Grundmann war an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften.

    Im übrigen bezog sich die Überschrift ja auf die Inhalte des Artikels – mit der Diskussion, die dann ein paar Wochen später plötzlich einsetzte, hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

  188. #189 OLLE
    18. Juni 2009

    Vielleicht war ich missverständlich.
    Ich stelle gar nicht in Abrede das viele der Leugner einen akademischen Hintergrund haben. Viele andere aber auch nicht. Ich bitte nur um Antwort auf folgende Frage.
    Aus dem Artikel geht eindeutig hervor:
    Warum werden „sie“ zu Gegnern der Relativitätstheorie?
    Besteht hier überhaupt “Diskussionsinteresse”?
    Gruß
    O

  189. #190 Ralf L. K.
    18. Juni 2009

    T. Kuessner:
    “Die Einstein-Leugner sind durchaus meist akademisch gebildete Leute, wenn auch naturgemäß kaum Physiker. ”
    Die Physiker hatte sich Anfang der 20er Jahre nach intensivsten Diskussionen zur RT bekannt. Zudem hatte man bis 1919 quasi gewartet bis das letzte über Newton ausgearbeitet alte Bild zu Lichtteilchen sich in der Sonnenfintsrenis verabschiedete.

    Die Abläufe haben da Ähnlichkeit mit der Mathematik, die auch nach Schließung der letzten relevanten Aspekte ein Thema abschließt.
    Durchaus nicht in anderen akademischen Bereich so, da werden Theorien fast ewig parallel weiter gepflegt.

    Natürlich betrifft die RT das persönliche Weltbild. Andererseits gibts auch wissenschaftliche Sparten und deren Ergebnisse sind dann anderswo auch zu akzeptieren.
    Der Rest ist Meinungsfreiheit und persönliches Weltbild. Es muss sich aber jeder klar sein, dass sich Physiker und die RT nicht um persönliche Weltbilder kümmern wollen.

  190. #191 rolak
    18. Juni 2009

    @OLLE: Die generelle Motivation sehe ich -wie allgemein bei =»Verschwörungstheorieen– in der erfreulichen Einfachheit des Weltbildes. Der jeweilige persönliche Auslöser für den Schritt neben die Realität dürfte jeweils sehr verschiedenartig sein.

  191. #192 OLLE
    18. Juni 2009

    @ Ralf L. K.
    . . . nach Schließung der letzten relevanten Aspekte ein Thema abschließt.

    Ich selbst bin Laie und kann es nicht beurteilen.
    Sind bei der RT die letzten relevanten Aspekte zum Abschluss geklärt?
    Gibt es offene Aspekte die das Verhalten der Gegner erklären könnten?

  192. #193 OLLE
    18. Juni 2009

    By the way.
    Wo ich grad mal wieder hier bin.
    Unit 731 war mir bisher nicht bekannt, hab ich gegoogelt, kann Informationsquelle nicht einordnen, brauche seriösen Input.
    Vergleiche mit Nazi-Vernichtungslagern?
    Es gibt nichts vergleichbar schreckliches.
    Unit 731; Japaner testen Bio-Waffen an Menschen, tausende Tote gefunden.

    In dem Zusammenhang möchte ich an die vielen US-Amerikanischen Soldaten erinnern die nach etlichen Atombombentests an unterschiedlichsten Krebserkrankungen das zeitliche segneten.
    Jahre später, nicht so spektakulär aber auch nicht gerade prickelnd.
    Damals glaubten die noch es reicht bei einem Atomschlag unter den Tisch zu krabbeln oder sich eine Papiertüre über den Kopf zu ziehen.
    (Olles Filmtipp an dieser Stelle, Raymond Briggs, Wenn der Wind weht.
    Kennt wahrscheinlich eh jeder hier)

    Die Atombomben auf Japan.
    Da hätte die eine auf Hiroshima doch sicher gereicht. Ich gehe davon aus das Truman über das Ergebnis dieser ersten Bombe genau informiert war. Trotzdem ließ er drei Tage später eine zweite über Nagasaki abwerfen. Meiner Meinung nach, und niemand muss meine Meinung teilen oder sich zu eigen machen.
    Ein Truman´scher Egotrip.
    270.000 Japaner sterben für Nüsse. In dem Vergleich erscheint George W wie ein gemäßigter Staatsmann. (Was er ja auch nicht ist)
    Und überhaupt. Das Verhältnis USA – Japan. (Literaturtipp: Schnee der auf Zedern fällt)
    Internierungslager für US-Bürger asiatischer Herkunft. Guantanamo light ? ? ?
    Ich begebe mich da mal in einen Bereich der Spekulation.
    Wenn heute gefoltert wird (Pyramiden aus nackten Gefangenen, Dauerbeschallung mit der Musik von Metallica, usw.), dann wahrscheinlich damals auch.
    Pfui Teufel !

    Das schlimmste was einem Menschen passieren kann ist das was ein anderer Mensch Ihm antun kann. (Und das hat definitiv nichts mit Nationalität zu tun)

    Gruß
    O

  193. #194 Thilo Kuessner
    18. Juni 2009

    Gibt es offene Aspekte die das Verhalten der Gegner erklären könnten?

    Nein, den Gegnern (jedenfalls denen aus dem akademischen Bereich) geht es offensichtlich nicht wirklich um irgendwelche Detail-Fragen, das ist nur vorgeschoben. Natürlich gibt es in der Physik immer offene Fragen, z.B. aktuell die Quantengravitation, aber das ist nicht das Thema der RT-Gegner.

    Worum es den Gegnern geht, sollten diese wohl besser selbst erklären, aber die weichen bei solchen Fragen ja immer aus auf irgendwelche (scheinbaren) Sachdiskussionen.

    Man kann nur spekulieren. Wahrscheinlich handelt es sich bei manchen um Enkel oder um Schüler von Schülern von früheren Einstein-Gegnern, die einfach aus Rechthaberei auf ihren Argumenten beharren.

    Und dann ist die RT natürlich das wichtigste Beispiel einer Theorie, die sich nicht mit dem gesunden Menschenverstand, also aus Anschauung und Erfahrung, sondern nur mathematisch begründen läßt. Ich nehme an, das ist die Motivation von Frau L.

    Na ja, und über die ideologischen Verquickungen ist ja hier im Thread schon einiges geschrieben worden. Der eine (Rösch) bringt RT in Zusammenhang mit Atheismus und Darwinismus, der andere (Könneker) mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs, der nächste mit dem Aufkommen des Faschismus oder dem Marxismus oder den Atombomben auf Japan oder der ‘Volk ohne Raum’-Theorie oder der Auflösung der Kultur oder dem Antisemitismus oder der Weimarer Republik oder was auch immer.

    Eine Person, die jeder kennt und die für viele der einzige bekannte Name aus der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts ist, eignet sich natürlich als Projektionsfläche für alle noch so abwegigen Theorien und Welterklärungen. Wer seine Doktorarbeit über Einstein schreibt, hat automatisch mehr Aufmerksamkeit als jemand der eine Doktorarbeit schreibt über irgendeinen anderen Physiker, den in der Öffentlichkeit niemand kennt. Das zeigt auch diese Debatte. Der Einstein-Artikel (der ja nur aus ein paar Zitaten und Karikaturen besteht) hat mehr Kommentare bekommen als alle meine Artikel des letzten Jahres zusammengenommen.

  194. #195 OLLE
    18. Juni 2009

    @ Thilo Kuessner
    Wenn die Leugner sich durch Beweise nicht umstimmen lassen dann werden auch die besten Argumente nichts nützen.

    Zitat aus einem Film.
    Stan Laurel zu Oliver Hardy:
    Du Olli . . .
    Du kannst einen Stein nur schwer umstimmen.

  195. #196 Troy
    18. Juni 2009

    Nicht alle Einwände gegen die RT sind Pathologischer Ursprungs.

    https://www.aspden.org/books/Pwe/Pwech5.pdf

    Solche werden aber nicht so gerne zur Kenntniss genommen hier.
    Und das ist nur ein Beispiel.
    Übrigens kann ich auch sehr gut verstehen wenn manch einer nicht gerne sieht dass der guter Einstein Raum und Zeit virtuallisiert hat.
    Keiner seiner Befürwortern ist sich bewusst was dies bedeutet.Diese virtualisierung ist an sich auch nicht so gesund.

  196. #197 Ralf L. K.
    18. Juni 2009

    “. . . nach Schließung der letzten relevanten Aspekte ein Thema abschließt.

    Ich selbst bin Laie und kann es nicht beurteilen.”
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,477292,00.html

    Ob tatsächlich die letzte offene Sache will ich nicht beschwören.
    Aber selbst im SPIEGEL (2007) konnte man ‘Winzige Abweichung bestätigt Relativitätstheorie’ zu einer der letzten offene Fragen.

    Was im Artikel gut durchkommt ist dass mit hohen Eifer Einstein immer wieder auf experimentelle Bestätigung bis an Limit untersucht wurde.

    Ich denke gerade der emsige Fleiß der Wissenschaft selbst in Feinheiten die RT zu untersuchen ist das wahre ‘rote Tuch’ der Gegner. Sie bekommen ihre alternativen Theorien schon in der Zeitung zerlegt weil eben Albert Einstein und Forschung bis heute einen Artikel wert sein können.

    Mag sein dass einige hier sich gestärkt fühlen – ‘Viel Feind. viel Ehr’. Mich überzeugen aber die Experimentalwissenschaftler da um Längen mehr als gekränte Amateuer-Theoretiker es könnten … ‘Ohne Fleiß kein Preis’.

  197. #198 OLLE
    18. Juni 2009

    @ Ralf L. K.
    Der Spiegel Artikel ist wirklich gut verständlich, sogar für einen Laien wie mich.
    Habe auch keinen Grund daran irgend welchen Zweifel zu hegen.
    Die Gegner werden sowieso ein Haar in der Suppe finden.

  198. #199 Max Feierabend
    18. Juni 2009

    @Olle

    OLLE· 18.06.09 · 21:03 Uhr
    Unit 731 war mir bisher nicht bekannt, hab ich gegoogelt, kann Informationsquelle nicht einordnen, brauche seriösen Input.

    Für den seriösen Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Einheit_731
    unseriös a la Troy z. B. hier: xww.vho.org/VffG/2000/1/Reich-Sato81-90.html

    Einheit 731 oder wie man einen Holocaust zum Verschwinden bringt
    Ein „historisch unkorrekter” deutsch-japanischer Vergleich
    Von Minoru Reich-Sato
    Japan hat wie Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren. Seine Führer wurden genauso wie die deutschen vor ein Internationales Militärtribunal gestellt. Und dennoch ist in Japan alles anders. Dort gibt es keine pseudomoralische Selbstzerfleischung, keine pathologische Vergangenheitsbewältigung, keinen Selbsthaß. Wer in Deutschland nicht von den tatsächlichen oder angeblichen Greueln der Deutschen im Zweiten Weltkrieg spricht, wird einer massiven gesellschaftlichen Verfolgung ausgesetzt. Wer sie gar ganz oder teilweise abstreitet, muß damit rechnen, hinter Kerkermauern zu verschwinden. Wer hingegen in Japan von den (tatsächlichen oder angeblichen) Greueln der Japaner im Zweiten Weltkrieg spricht, muß damit rechnen, daß er wegen Nestbeschmutzung ausgegrenzt und – ja, soweit ist es schon gegangen – ermordet wird. Der Nationalstolz der Japaner scheint ungebrochen.

    Reicht das?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  199. #200 OLLE
    18. Juni 2009

    @ Max Feierabend
    Ein Wiki ist ein Webangebot, dessen Seiten jedermann leicht und ohne technische Vorkenntnisse direkt im Webbrowser ändern kann.
    Ist nicht wirklich seriös, oder?

    Die von Ihnen hineinkopierte Textpassage sagt etwas über das deutsche bzw. japanische Nationalverständnis aus. Jedoch keine Fakten über Einheit 731.
    Reicht das?
    Mir nicht, aber ich danke dennoch für Ihr Bemühen und werde noch andere Quellen recherchieren.
    Gruß
    O

  200. #201 Max Feierabend
    18. Juni 2009

    @Olle

    Ich sachte “Einstieg”. Um eigenes Lesen kommste nicht drumrum.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  201. #202 Ralf L. K.
    18. Juni 2009

    https://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/correspondent/1796044.stm

    BBC zu Unit 731 …

    Wenn sowas auch noch abgestritten wird muss man sich über andere harmolere Geschichtveränderungen nicht mehr wundern.
    Wobei ‘Cranks’ zu sehr Ich-fixiert sind um sich solche VTs einfach anzueignen.
    Und sowas war schon vor über 400 Jahren nicht mehr als Wissenschaft eingestuft.

  202. #203 Troy
    19. Juni 2009

    @Feierabend

    https://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/correspondent/1796044.stm

    Unit 731 was the world’s largest and most comprehensive biological warfare programme. Inside Unit 731 the Japanese conducted research and human experimentation on a scale unlike any in the history of humankind.

    Also Feierabend, hatten die Nazis auch sowas?

    @Olle
    Du kannst auch bei Feierabend lernen wie man leute verleumdet, ihnen sachen unterstellt, um sich schnell einen Feindbild zu schaffen.
    So fühlst du dich schnell wichtig, und kannst mächtig angeben.
    Aber ums lesen kommste nit herum, nä!

  203. #204 Franz Brunner
    19. Juni 2009

    @Troy:

    Du kannst auch bei Feierabend lernen wie man leute verleumdet, ihnen sachen unterstellt, um sich schnell einen Feindbild zu schaffen. So fühlst du dich schnell wichtig, und kannst mächtig angeben. Aber ums lesen kommste nit herum, nä!

    Das praktische an Typen wie dir ist, dass sie sich in ihrem Geltungsdrang immer selbst ins richtige Licht zu rücken wissen:

    Atombomben über andere Menschen abzuwerfen ist bestimmt nicht hübsch. Wer die Berichte über die Hiroshima/Nagasaki Abwürfe gelesen und gesehen hat, weiss es eindeutig.

    Wir dürfen aber nicht vergessen dass wenn die Japaner eine, fünf oder zwanzig Atombomben gehabt hätten, hätten sie sie auch abgeworfen. Und zwar ohne mit dem Wimper zu zucken.

    Das Zeug dafür hatten sie sowieso und das haben sie in 2WK durchaus bewiesen.
    Nur einmal hat die Presse über die Japanische KZs, meines wissens, in den letzten 25 Jahren berichtet.
    Da waren die Nazis, im Vergleich, Anfänger.
    Waffen und Grausamkeiten wachsen mit eine eigene Dynamik, nach dem Motto: Wenn ich es nicht mache, macht’s der Andere.
    So etwas kann man nicht mehr bremsen.

    Für mich bist du ein Mensch ohne Herzensbildung.

  204. #205 ralfkannenberg
    19. Juni 2009

    Hallo OLLE;

    Du schreibst:

    “Die Atombomben auf Japan.
    Da hätte die eine auf Hiroshima doch sicher gereicht. Ich gehe davon aus das Truman über das Ergebnis dieser ersten Bombe genau informiert war. Trotzdem ließ er drei Tage später eine zweite über Nagasaki abwerfen. Meiner Meinung nach, und niemand muss meine Meinung teilen oder sich zu eigen machen.
    Ein Truman´scher Egotrip.”

    Wäre es nicht besser, sich hier historisch etwas weiterzubilden, ehe man eigene Meinungen verbreitet ?

    Freundliche Grüsse, Ralf

  205. #206 ralfkannenberg
    19. Juni 2009

    Hallo OLLE,

    Du schreibst: “Die eigentlich entscheidende Frage lautet:
    Ist es in einem Wissenschaftsforum, in dem sich hauptsächlich Akademiker, die Spitze unserer Bildung tummeln, legitim anders denkende Diskussionsteilnehmer kollektiv mit Crank = Spinner zu beleidigen?”

    Das Problem ist, dass das Wort “crank” ein Internet-Wort ist und es somit nicht mehr notwendig die Bedeutung älterer Wörterbuch-Ausgaben zu haben braucht. Und einmal mehr: Mein Langenscheidt entstammt dem Jahre 1982, ist also auch schon älteren Datums, und da wird “crank” NICHT mit “Spinner” übersetzt.

    Was “Beleidigung” anbelangt: es sind ja keineswegs immer “legitim anders denkende Diskussionsteilnehmer”, sondern es handelt sich oftmals um konsequent erkenntnisresistente Diskussionsteilnehmer, die erstens alle Erklärungen ignorieren, diese zweitens aussitzen und dann drittens nach einiger Zeit des Vergessens erneut wortwörtlich gleich platzieren. Dieses Verhaltensmuster wird all’ den seriösen und qualfizierten Andersdenkenden, die einen wichtigen Beitrag zum Fortschritt leisten, in keiner Weise gerecht !

    Freundliche Grüsse, Ralf

  206. #207 Troy
    19. Juni 2009

    @Brunner
    Was tut dir so weh?
    Ich habe geschrieben dass die Japs. grausamer als die Nazis gewesen sind, was auch offensichtlich stimmt:

    https://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/correspondent/1796044.stm

    (Unit 731 was the world’s largest and most comprehensive biological warfare programme. Inside Unit 731 the Japanese conducted research and human experimentation on a scale unlike any in the history of humankind.)

    Feierabend macht aber so etwas daraus:

    ….unseriös a la Troy z. B. hier:

    xww.vho.org/VffG/2000/1/Reich-Sato81-90.html
    Einheit 731 oder wie man einen Holocaust zum Verschwinden bringt Ein „historisch unkorrekter” deutsch-japanischer Vergleich Von Minoru Reich-Sato Japan hat wie Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren. Seine Führer wurden genauso wie die deutschen vor ein Internationales Militärtribunal gestellt. Und dennoch ist in Japan alles anders. Dort gibt es keine pseudomoralische Selbstzerfleischung, keine pathologische Vergangenheitsbewältigung, keinen Selbsthaß. Wer in Deutschland nicht von den tatsächlichen oder angeblichen Greueln der Deutschen im Zweiten Weltkrieg spricht, wird einer massiven gesellschaftlichen Verfolgung ausgesetzt. Wer sie gar ganz oder teilweise abstreitet, muß damit rechnen, hinter Kerkermauern zu verschwinden. Wer hingegen in Japan von den (tatsächlichen oder angeblichen) Greueln der Japaner im Zweiten Weltkrieg spricht, muß damit rechnen, daß er wegen Nestbeschmutzung ausgegrenzt und – ja, soweit ist es schon gegangen – ermordet wird. Der Nationalstolz der Japaner scheint ungebrochen.

    …und das ist, milde gesagt, eine hinterhältige sauerei.

    Er will mich aus dem Blog raus mobben weil ich kein Einstein Jünger bin, und alle Mitteln sind ihm recht.
    Das würde aber nicht funktionieren wenn er myopen Typen wie du nicht hätte, die sofort mitpfeifen und von mangelnder “Herzensbildung” reden.
    Geh mal gurgeln, Franz….

    @Thilo

    Siehst du wie in deinem Blog Feierabend tüchtig andere Leute verleumdet und stigmatisiert?

    Ich werde aber nicht verlangen dass es gelöscht wird, nein, es soll stehen bleiben so dass jeder sehen kann wie Feierabend sich gegenüber “dissidenten” verhält.

  207. #208 Marcus
    19. Juni 2009

    @Thilo

    ich würde mich mal interessieren, wass Sie von Herrn O.E. Rössler halten (der Erfinder des gleichnamigen Attraktors). Der hatte auch einige – sogar noch größere – Aufmerksamkeit erhalten, als er (Chemiker wie ich) sich der ART annahm, ein bisschen rumgerechnet hatte und zu der Erkenntnis kam, dass beim Anschmeissen des LHC die Welt im schwarzen Loch versinken würde.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marcus

  208. #209 Thilo Kuessner
    19. Juni 2009

    @ Marcus:

    Die Berechnungen von Rössler werden in einem offenen Brief von Prof. Nicolai (Direktor des MPI für Gravitationsphysik in Potsdam) diskutiert und widerlegt. Rösslers Antwort auf diesen Brief war damals, man habe ihn falsch verstanden. Er hat aber bis heute nicht erklärt, wie man ihn richtig verstehen soll.

    Erwähnenswert ist vielleicht, daß Rösslers Theorie damals in “Chaos, Solitons & Fractals” veröffentlicht wurde. Das ist eine sehr umstrittene Fachzeitschrift, deren Herausgeber offensichtlich über hervorragende politische Verbindungen verfügt und auch mit Rössler gut bekannt ist. Es ist oft vermutet worden, daß bei “Chaos, Solitons & Fractals” Arbeiten nicht wirklich begutachtet werden und der Herausgeber nach eigenem Gutdünken entscheidet. Ich habe dazu mal einen Artikel geschrieben mit weiteren Links (auch im Kommentarteil).

    Mein persönlicher Eindruck von Rössler (ich habe mal einen Vortrag von ihm gehört) ist, daß es sich einfach um einen Fall von übersteigertem Geltungsdrang handelt.

  209. #210 OLLE
    19. Juni 2009

    Hallo ralfkannenberg.

    Das Problem ist, dass das Wort “crank” ein Internet-Wort ist und es somit nicht mehr notwendig die Bedeutung älterer Wörterbuch-Ausgaben zu haben braucht.

    Da hast Du ja einen richtigen Schenkelklopfer raus gehauen.
    Da mutiere ich ja zum Brüllaffen.
    HA HA HA !!!

    Und dem letzten Absatz Deines Beitrags von 09:33 Uhr entnehme ich, das es für Dich o.k. ist andere zu Beleidigen wenn sie nicht auf Deine Denkweise umschwenken.
    Überlege mal was das über Dich und Deine Einstellung zur Meinungsfreiheit aussagt.
    Ich spekuliere.
    In Meinungsfreiheit kommt Mein vor. Also Mein for me, nicht für andere.
    Alles gecheckt.

  210. #211 Thilo Kuessner
    19. Juni 2009

    @ OLLE:

    Meinungsfreiheit heißt nur, daß jeder seine Meinung äußern darf und nicht, daß man Unsinn nicht auch als solchen benennen kann (und dazu gehört auch, darauf hinzuweisen, wenn jemand einfach in Abständen von einigen Tagen oder Wochen immer wieder dieselben Thesen wiederholt).

  211. #212 OLLE
    19. Juni 2009

    Darauf hinweisen gern. Aber man kann doch Beleidigungen damit nicht rechtfertigen.
    Oder?
    Homepage, Online-Chat, Download. Das sind Internetworte. Die haben einen Bezug zum Internet und erst mit dem Internet Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch bekommen. Crank hat auf eine Person bezogen einen beleidigenden Sinn.
    Da beißt die Maus den Faden nicht ab.
    Gibt es denn hier, mal ausser den anders denkenden, niemanden der in diesem Punkt meine Ansicht teilt? Das find ich schon etwas traurig.

  212. #213 iceman
    19. Juni 2009

    Rössler ist kein Chemiker, er ist studierter Mediziner. Sonst hätte er sich in den 90ern wohl auch nicht so gegen die Haltung einer Chemie-Einsteigervorlesung gesträubt.

    Das nur mal als Richtigstellung nebenbei.

  213. #214 Thilo Kuessner
    19. Juni 2009

    Na ja, eigentlich ist ‘crank’ in diesem Zusammenhang eher eine wohlmeinende Unterstellung als eine Beleidigung. Wenn man die RT-Kritiker als ‘cranks’ bezeichnet, unterstellt man, sie seien Spinner, die sich in eine Idee verrannt haben und sie trotz aller Gegenargumente aus einem inneren Zwang heraus immer wieder wiederholen müssen. Wenn man dagegen weniger wohlgesonnen ist, könnte man auf die Idee kommen, daß es sich gar nicht um ‘cranks’ handelt, sondern daß irgendeine Absicht dahintersteckt.

  214. #215 iceman
    19. Juni 2009

    @Troy:
    “Ich habe geschrieben dass die Japs. grausamer als die Nazis gewesen sind, was auch offensichtlich stimmt:”

    Dann hast du offenbar noch nicht wirklich mitbekommen, was die Nazis so “gemacht” haben. Neben Menschenversuchen, die nämlich in den KZs sehr wohl ebenfalls stattfanden, ganze Lager nur für einen einzigen Zweck zu errichten, nämlich der möglichst effizienten und schnellen physischen Vernichtung von Millionen Menschen, dürfte wohl das grausamste sein, was der Mensch sich bisher ausgedacht hat.

    “Er will mich aus dem Blog raus mobben weil ich kein Einstein Jünger bin, und alle Mitteln sind ihm recht.”

    Überschätze deine “Wichtigkeit” mal nicht. 😉 Mit “Einstein-Jünger” (was ist denn das eigentlich? Einstein war kein Prophet und die RT ist keine Religion – wer so etwas behauptet, hat in einer wissenschaftlichen Debatte nichts verloren und kann zu rehct auch als cranky eingestuft werden) oder nicht hat das schon mal gar nichts zu tun, eher damit, dass gewisse Vergleiche historisch einfach schief sind.

  215. #216 Thilo Kuessner
    19. Juni 2009

    @ iceman:
    Rössler ist ein Multitalent, der von jedem Wissenschaftsgebiet Ahnung hat. Jedenfalls glaubt er das.

    Ich habe mal einen Vortrag von ihm gehört. Ich weiß gar nicht mehr, was eigentlich das offizielle Thema sein sollte. Jedenfalls schweifte er immer wieder völlig unvermittelt ab, z.B. zu spektakulären Entdeckungen in der Verhaltensforschung oder zu der Behauptung, er hätte einen Satz von Smale (einem der bekanntesten Mathematiker der 60er Jahre) mit einem Beispiel widerlegt. (Smale würde sein Gegenbeispiel aber nicht zur Kenntnis nehmen, weil das Beispiel irgendwelche nebensächlichen Voraussetzungen in Smales Theorem nicht erfüllt.)

  216. #217 Marcus
    19. Juni 2009

    @ iceman

    so einfach ist´s wenn man Wikipedia glaubt. Dann ist es aber auch um so merkwürdiger, dass man einen Mediziner als Naturwissenschaftler anstellt.

  217. #218 Marcus
    19. Juni 2009

    @ iceman

    so einfach ist´s wenn man Wikipedia glaubt. Dann ist es aber auch um so merkwürdiger, dass man einen Mediziner als Naturwissenschaftler anstellt.

  218. #219 ralfkannenberg
    19. Juni 2009

    Hallo zusammen,

    Professor Rössler ist tatsächlich ein Multitalent und er hat auch eine beachtliche akademische Karriere vorzuweisen. Angefangen in Medizin, dann Chemie, schliesslich Mathematik (“Rössler-Attraktor”) – da hat er grosse Leistungen erbracht.

    Entsprechend bedauerlich war diese völlig überflüssige Auseinandersetzung mit dem Land, die schliesslich in die Rückzahlungsforderung bereits erhaltener Saläre seiner Ehefrau mündete, als dessen Folge die Familie Rössler ihr Eigenheim verkaufen musste; auch neutrale Personen haben sich hier darin geäussert, dass eine solche wörtliche Anwendung gewisser Paragraphen nicht notwerndig gewesen wäre, sondern dass man hier hätte auch eine gewisse Verhältnismässigkeit walten lassen können.

    Danach eskalierte das ganze dann; Professor Rössler hat Gebäude der Universität Tübingen mit Parolen verschmiert, er musste von der Polizei aus dem Hörsaal getragen werden usw., was ihm aber auch zahlreiche “Fans” in der Studentenschaft eingebracht hat.

    Akademisch hat sich Professor Rössler dann vor rund 10 Jahren – quasi als Höhepunkt seiner Karriere – an einer Einstein-Erweiterung versucht, welche aber leider mangels genügend Grundwissen elementare Fehler enthielt und von den Spezialisten abgelehnt wurde. Dies hat Professor Rössler offenbar nicht überwunden und nun kam der neue Teilchenbeschleuniger gerade recht, um mithilfe seines Theorems ein Weltuntergangs-Szenario zu entwerfen, welches vor allem in der Boulevard-Presse grosse Beachtung fand. Mittlerweile hat er einen Fehler in der ersten Version seiner Einstein-Widerlegung eingeräumt und eine neue, korrigierte Version erstellt, die aber nach wie vor keinem Peer-Review unterzogen wurde. Hauptproblem seiner “Erweiterung” ist, dass er für den nicht wohldefinierten Grenzfall v = c Aussagen zur allgemeinen Relativitätstheorie zu machen versucht.

    Wo liegt nun der Bezug zum LHC ?
    Nun, Professor Rössler’s (ein Stück weit auf eine Publikation Abrahams beruhend) Theorem besagt, dass der Schwarzschild-Horizont von Schwarzen Löchern unendlich weit von uns entfernt sei und somit keine Hawkingstrahlung aussenden könne, womit das Sicherheitsargument des CERN hinfällig sei.

    Zwar kann von einem unendlich weit entfernten Schwarzen Loch auch keine Gefahr mehr ausgehen, aber darum geht es Professor Rössler ja gar nicht primär, so dass er dann etwas halbherzig dennoch gefährliche Szenarien “konstruiert”. Die Idee ist die, dass es “Beinahe-Schwarze Löcher” geben könnte, sogenannte “Atto-Quasare”, welche fast so gefährlich wie die richtigen sind, die aber keinen Horizont haben. Und da die astronomischen Argumente für gewisse Szenarien langlebige Neutronensterne heranziehen, die es im Falle gefährlicher Schwarzer Löcher nicht geben dürfte, konstruiert Professor Rössler einen “Schutzmechanismus”, warum Schwarze Löcher von Neutronensternen nicht eingefangen werden können, was dann wiederum deren Langlebigkeit erklären würde. Diese Superfluidizität ist aber eine elektrostatische Eigenschaft, also keine gravitative – Neutronensterne sind aus Sicht der Gravitation nämlich sehr “influid”; aber auf diesen und ähnliche Einwände ist Professor Rössler bislang leider nicht eingegangen.

    Ich persönlich bedauere sehr, dass er seine zweifelsohne beachtliche akademische Karriere und insbesondere auch seinen ausgezeichneten Ruf nun wegen einer lächerlichen Einstein-Erweiterung, die ihm nicht gelungen ist, aufs Spiel zu setzen bereit ist.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  219. #220 ralfkannenberg
    19. Juni 2009

    Hallo OLLE,

    was Du um 10:11 Uhr in meine Worte hineininterpretierst, habe ich nicht geschrieben; entsprechend aussagefrei sind Deine daraus erfolgten Rückschlüsse.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  220. #221 Ralf L. K.
    19. Juni 2009

    OLLE: “Das Problem ist, dass das Wort “crank” ein Internet-Wort ist und es somit nicht mehr notwendig die Bedeutung älterer Wörterbuch-Ausgaben zu haben braucht.”
    Äh, wie sieht es denn aus mit der Meinunsgfreiheit im schulioschen Physikunterricht oder bei Chemie ? Bei Mathe wirds noch deutlicher.
    Wer hier ‘Ich akzeptiere den Satz des Pythagoras nicht’, ‘CO2 ist kein Gas” oder “Newtons Physik ist unfähig” kommt mit klaren Noten im Kriechgang nach Hause.

    Wahrscheinlich sind einige Cranks sauer weil ihr Diskussionsstil aus dem Reli-Unterricht schon bei der Schulphysik auf taube Ohren sties.
    Aber das auch ‘Freiheit der Wissenschaft’. Physik ist zunächst Stoffwissen und erst im Studium u.ä. etwas für Diskussionen. Und ne Kurvendiskussion in Mathe ist auch weit entfernt von ‘Meinungsfreiheit’.

    Daher auch mit Recht der Begriff ‘Crank’ für allzu ‘diskussionsfreudige’ und beratungsresistente Quacksalber. Nachdem ich die Lebensstory zu Einstein in der Weimarer Republik las war mir auch klar was jenes ‘Diskutieren’ eigentlich beabsichtigte. das war Politik & Meinungsfreiheit – aber auch Null Physik.

  221. #222 OLLE
    20. Juni 2009

    @ Ralf L. K.· 19.06.09 · 23:12 Uhr
    OLLE: “Das Problem ist, dass das Wort “crank” ein Internet-Wort ist und es somit nicht mehr notwendig die Bedeutung älterer Wörterbuch-Ausgaben zu haben braucht.”

    Das Zitat stammt aber nicht von mir.

    Gruß
    O

  222. #223 ralfkannenberg
    20. Juni 2009

    Hallo OLLE,

    stimmt; mein Namensvetter hätte sich mit Vorteil von den unmittelbar darauffolgenden Äusserungen Deinerseits von gestern 10:11 Uhr bezüglich Deiner Ansichten über Meinungsfreiheit, die Du irrigerweise mir unterstellst, referenziert.

    Im Übrigen hast Du vergessen, meine aus Aussage, in der das Wort ‘Meinungsfreiheit’ gar NICHT vorkommt, in ” ” zu setzen.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  223. #224 Ralf L. K.
    20. Juni 2009

    OLLE: “Das Problem ist, dass das Wort “crank” ein Internet-Wort ist und es somit nicht mehr notwendig die Bedeutung älterer Wörterbuch-Ausgaben zu haben braucht.”

    Es ist nun einmal üblich das Worte und Begriffe entstehen können.
    Die RT ist ein angeschlossenes Gebiet der klassischen Physik und nur noch historisch = wissenschaftliche Grundlage relevant.
    ‘Neues’ und ‘Anedres’ gibt im Rahmen der Quantengravitation zu erforschen. Wer sich nur mit feststehenden Grundlagen der Physik kontrovers beschäftigt ist ein ‘Crank’.

  224. #225 Troy
    20. Juni 2009

    Und wer bestimmt genau was zu erforschen ist?

  225. #226 OLLE
    21. Juni 2009

    IMMER NUR ICH !

  226. #227 Ralf L. K.
    21. Juni 2009

    Troy: “Und wer bestimmt genau was zu erforschen ist ?”
    Die Physiker bzw. Wissenschaftler betroffener Bereiche wie Astronomen.

    Dort fallen die Messwerte und der Bedarf an Anpassung bei Theorien oder ihre Festigung auch täglich an.

  227. #228 Max Feierabend
    23. Juni 2009

    Troy· 20.06.09 · 23:17 Uhr
    Und wer bestimmt genau was zu erforschen ist?

    Art. 5 GG Abs. 3:
    (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

    Hasste etwa Probleme mit dem Grundgesetz? Wie so manche Antiwissenschaftsfundis?

    Max Feierabend

  228. #229 OLLE
    23. Juni 2009

    Hallo ralfkannenberg
    Wenn ich ausdrücklich dazu schreibe das meine Ausführungen rein spekulativ sind erübrigt sich doch die Verwendung von „“. Oder nicht? Ich will niemandem zu nahe treten.
    Wie komme ich denn wohl zu der Spekulation?
    Du hast in dem Beitrag einen weiteren Schenkelklopfer aller erster Güte platziert.
    Was ist denn wohl ein „legitim anders denkender“?
    Du hast wohlweislich selbst das „ benutzt und ich verstehe auch was Du damit zum Ausdruck bringen willst. Die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit zieht solche Unterschiede jedoch nicht. Eine Ausnahme bilden da nur „Meinungen“ die als Staatsfeindlich interpretiert werden können. Ein Beispiel hierfür wären die Holocaustleugner.
    Einsteinleugner sollten Euch doch nur ein müdes Lächeln abringen.

    Du schreibst: es handelt sich oftmals um konsequent erkenntnisresistente Diskussionsteilnehmer, die erstens alle Erklärungen ignorieren, diese zweitens aussitzen und dann drittens nach einiger Zeit des Vergessens erneut wortwörtlich gleich platzieren.
    Du hast in allen Punkten recht.
    Aber wenn Beweise und alle guten Argumente deren Position nicht im geringsten ändern, kann dann mit einer Schmähung eine Änderung herbeigeführt werden? Ich glaube nicht.

    Ich erinnere an „DieDamedienamentlichnichtgenanntzuwerdenwünscht“, die ja sogar schon mit Klagen gedroht hat.
    Was dann?
    (Jetzt wieder eine Spekulation meinerseits)
    Ein Gericht würde sich wahrscheinlich nicht mit den Inhalten dieser anders denkenden auseinandersetzen sondern nur mit der zur Klage gebrachten Beleidigung. „DieDamedienamentlichnichtgenanntzuwerdenwünscht“ würde aber aller Wahrscheinlichkeit nach die Situation dazu nutzen die eigenen Ideen medienwirksam einem breiten Publikum einzutrichtern. Einem breiten Publikum das zu einem großen Teil aus Laien besteht, so wie ich, das vom Bildungsstand her vielleicht gar nicht in der Lage ist diese Inhalte zu beurteilen.
    Dabei bedient sich „DieDamedienamentlichnichtgenanntzuwerdenwünscht“ noch obendrein einer Sprache die auf Laien recht überzeugend wirken kann.
    Ich glaube das will hier keiner.
    Wenn dann noch der Herr Kuessner dem Richter etwas über eine „eher wohlmeinende Unterstellung“ erzählen würde; der Reigen wäre wohl komplett.
    Viele Menschen glauben es gäbe für Beleidigungen so etwas wie einen Bußgeldkatalog vergleichbar mit dem für Vergehen im Straßenverkehr. Das ist aber nicht der Fall.
    Der Gesetzgeber hat eine Definition für Beleidigungen im § 185 StGB offen gelassen.
    Dies wohl aus dem Grund weil es auf ein menschlich ganz persönliches Empfinden zurückzuführen ist was tatsächlich als Beleidigung aufgefasst wird.
    „DieDamedienamentlichnichtgenanntzuwerdenwünscht“ könnte da ganz neue Horizonte abstecken.
    Die Richter haben jedoch die Möglichkeit frühere Urteile zur Entscheidungsfindung heranzuziehen.

    Dann noch einmal zu TROY:
    Troy· 20.06.09 · 23:17 Uhr Und wer bestimmt genau was zu erforschen ist?

    Zunächst einmal muss Forschung finanziell unterstützt werden. Hierzu werden auch öffentliche Mittel bereitgestellt. Um diese Mittel zu bekommen muss „das zu erforschende“ auch dem öffentlichen Interesse oder dem öffentlichem Nutzen dienen.
    Kann der Forscher darüber keinen überzeugenden Nachweis liefern, das gerade seine Forschung diesen Zwecken dient werden ihm diese öffentlichen Mittel wohl versagt bleiben.
    Dann kann er die Forschungsarbeiten selbst zahlen oder sich Sponsoren suchen die ihm diese Unterstützung zuteil werden lassen.
    Ein generelles „Forschungsverbot“ besteht nach meinem Kenntnisstand nicht.
    Jedoch unterliegt die Forschung, wie Du dir sicher denken kannst, gewissen Einschränkungen
    oder auch Verboten. (Tierversuche, Versuche an lebenden Menschen)

    Zum eigentlichen Thema: Warum werden sie zu Gegnern der Relativitätstheorie?
    Schlussendlich der Eintrag
    ralfkannenberg· 19.06.09 · 15:22 Uhr
    Sehr interessante Ausführungen.
    Ich empfinde Bedauern für diesen Mann.

    Gruß
    O

  229. #230 ralfkannenberg
    23. Juni 2009

    Hallo OLLE,

    ein ausgezeichneter Beitrag, danke !

    Mit der Wortwahl “ein legitim anders denkender” wollte ich folgendes in Kurzform ausdrücken: “ein anders denkender, was ja auch völlig legitim ist”; sorry, wenn meine Kurzform zu einem Missverständnis geführt hat. Im Übrigen soll meine Wortwahl auch weibliche Andersdenkende miteinschliessen.

    Freundliche Grüsse, Ralf

  230. #231 Max Feierabend
    24. Juni 2009

    @Olle

    OLLE· 23.06.09 · 12:21 Uhr
    Aber wenn Beweise und alle guten Argumente deren Position nicht im geringsten ändern, kann dann mit einer Schmähung eine Änderung herbeigeführt werden? Ich glaube nicht.

    Du hängst Dich immer noch am Begriff “crank” auf, oder? Z. B.

    OLLE· 18.06.09 · 19:17 Uhr
    Eine telefonische Nachfrage bei meinem Bruder ergab: Sein Wörterbuch, ebenfalls Langenscheidt, Crank bei Anwendung auf eine Person gleich Spinner.

    Das ist Quatsch! cranks sind keine Spinner im umgangssprachlichen Gebrauch und damit ist der Begriff auch keine “Schmäh”. Da gibt’s schon ausgefeilteres dazu, z. B. The Crackpot Index (John Baez), Überwiegend harmlos: Die 10 Goldenen Regeln (Markus Pössel) und Hermits & Cranks (Michael Shermer).
    Da sind die Merkmale von cranks sehr fein operationalisiert worden. Da gibts nix dran zu rütteln und zu deuteln.

    OLLE· 23.06.09 · 12:21 Uhr
    Zum eigentlichen Thema: Warum werden sie zu Gegnern der Relativitätstheorie?/blockquote>
    Schön wärs ja, wenns hier endlich mal zum Threadthema käme. Vermutlich geht das nur ohne die cranks und Trolle. Auf Fragen zu deren homestory kam ja null response. Die angesprochenen Jungens und Mädels produzieren sich nur in abgedroschenen Phrasen. Nehmen wirs dann mal selbst in die Hand.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  231. #232 Max Feierabend
    24. Juni 2009

    @Olle

    OLLE· 23.06.09 · 12:21 Uhr
    Aber wenn Beweise und alle guten Argumente deren Position nicht im geringsten ändern, kann dann mit einer Schmähung eine Änderung herbeigeführt werden? Ich glaube nicht.

    Du hängst Dich immer noch am Begriff “crank” auf, oder? Z. B.

    OLLE· 18.06.09 · 19:17 Uhr
    Eine telefonische Nachfrage bei meinem Bruder ergab: Sein Wörterbuch, ebenfalls Langenscheidt, Crank bei Anwendung auf eine Person gleich Spinner.

    Das ist Quatsch! cranks sind keine Spinner im umgangssprachlichen Gebrauch und damit ist der Begriff auch keine “Schmäh”. Da gibt’s schon ausgefeilteres dazu, z. B. The Crackpot Index (John Baez), Überwiegend harmlos: Die 10 Goldenen Regeln (Markus Pössel) und Hermits & Cranks (Michael Shermer).
    Da sind die Merkmale von cranks sehr fein operationalisiert worden. Da gibts nix dran zu rütteln und zu deuteln.

    OLLE· 23.06.09 · 12:21 Uhr
    Zum eigentlichen Thema: Warum werden sie zu Gegnern der Relativitätstheorie

    Schön wärs ja, wenns hier endlich mal zum Threadthema käme. Vermutlich geht das nur ohne die cranks und Trolle. Auf Fragen zu deren homestory kam ja null response. Die angesprochenen Jungens und Mädels produzieren sich nur in abgedroschenen Phrasen. Nehmen wirs dann mal selbst in die Hand.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  232. #233 Max Feierabend
    24. Juni 2009

    EDIT

    OLLE· 23.06.09 · 12:21 Uhr
    Zum eigentlichen Thema: Warum werden sie zu Gegnern der Relativitätstheorie

    Schön wärs ja, wenns hier endlich mal zum Threadthema käme. Vermutlich geht das nur ohne die cranks und Trolle. Auf Fragen zu deren homestory kam ja null response. Die angesprochenen Jungens und Mädels produzieren sich nur in abgedroschenen Phrasen. Nehmen wirs dann mal selbst in die Hand.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  233. #234 OLLE
    24. Juni 2009

    @ Max Feierabend
    Vielen Dank für die recht unterhaltsamen Links.
    Von dem Autor Martin Gardner, über den Michael Shermer in seinem Artikel schreibt, habe ich gleich mal ein Buch über Amazon bestellt.
    Ich glaube das könnte interessant und unterhaltsam sein.

    Du hast geschrieben:
    Da sind die Merkmale von cranks sehr fein operationalisiert worden. Da gibts nix dran zu rütteln und zu deuteln.
    Du hast Recht. Die hier vorgetragenen Verhaltensmuster entsprechen ziemlich exakt dem aktuellen Diskussionsverlauf.

    Was den Begriff „Crank“ angeht. Ich denke inzwischen das hat sich so fest „eingebürgert“, das kann nicht mehr wegdiskutiert werden.
    (Wahrscheinlich erst recht nicht von mir)
    Es geht aber natürlich auch auf mein eigenes Empfinden („Man beleidigt niemanden“) zurück. Das ist für mich zu einer Lebenseinstellung geworden von der ich nicht mehr abrücken kann.
    Und glaube mir (oder auch nicht) es muss nicht immer Fäkalsprache sein.
    Aus der kleinsten Kleinigkeit können sich unüberschaubare Konflikte entwickeln.
    Das Szenario einer Klage aus Reihen der anders denkenden scheint mir gar nicht so abwegig.
    Was das Thema angeht habe ich selbst im Laufe meines Lebens Erfahrungen gemacht. Vielleicht reagiere ich deshalb etwas überempfindlich.
    Ich bleibe dann mal bei der Umschreibung „anders denkende“.

    Die Kehrseite der Medaille könnte aber auch (wieder spekulativ von mir) darin bestehen, das die anders denkenden den Begriff wie eine Marke für sich verwenden. Das würde dann nur dazu führen deren Gruppengefühl zu stärken.

    Nur der Frage des „Warum“ sind wir wieder keinen Schritt näher.

    Gruß
    O

  234. #235 Max Feierabend
    25. Juni 2009

    Nee OLLE, so nich!

    Vielen Dank für die recht unterhaltsamen Links. … es muss nicht immer Fäkalsprache sein. … Nur der Frage des „Warum“ sind wir wieder keinen Schritt näher.

    Meine Links waren nicht nur unterhaltsam, sondern gehen ans Grundproblem dieses Milieus. Wenn Du das nicht kapieren willst, auch o. k., aber mit Deiner nach wie vor mitgeschleppten Schwangerschaft wg. Beleidigung usw. verfehlst Du gezielt, was in den Links mit *operationalisierten* Merkmalen herauskristallisiert wird.

    Du hast mal geschrieben

    OLLE· 12.06.09 · 20:20 Uhr
    Diese Frage kann Ihnen nur ein Soziologe beantworten. Dieser müsste sich aber eingehend mit sämtlichen Lebenshintergründen der so genannten „Cranks“ beschäftigen.

    Das ist eben mal wieder Quatsch gewesen. Die Spezifizierung der cranks, nach den operationalisierten Merkmalen erlaubt bereits eine statistische Analyse. Individuelle Fallstudien sind nicht nötig, auch wenn sie voyeuristisch ansprechen mögen. Von mir aus sollen sich die cranks auch selbst noch mit diesem underdog-Label wohlfühlen. Ändert nichts an der Tatsache, daß sie sich in ihrem eigenen Milieu sowieso gut eingerichtet haben, sich selbst bestätigen und über die Außenwelt jammern. Wer da drin gelandet ist, kommt kaum mehr heraus, da das auch gruppendynamisch abgeht. Das ist wie bei einer Sekte. Aussteiger kannste mit der Lupe suchen.

    Und damit sind wir der Frage nach dem „Warum“ wieder einen Schritt näher.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  235. #236 Ralf L. K.
    27. Juni 2009

    “Die Spezifizierung der cranks, nach den operationalisierten Merkmalen erlaubt bereits eine statistische Analyse. Individuelle Fallstudien sind nicht nötig, auch wenn sie voyeuristisch ansprechen mögen.”
    Wobei die ‘Cranks’ keinerlei Lust zeigen sich aus der Rolle zu verabschieden und ihren Fokus auf die reale Physik zu legen.
    Die Pflege des eigenen Besserwisser-Egos ist einfacher und befriedigender als der Frust die eigenen Wissenslücken zu Physik zu bearbeiten.
    ‘Crank’ bedeuted damit auch mit wenig eigener Arbeit ein arbeitsintensives Gebiet = theoretische Physik kalt zu stellen.

  236. #237 OLLE
    1. Juli 2009

    Nee Olle, so nich ? ? ?

    Was hab ich jetzt wieder falsch verstanden? 🙁

    Meine Links waren nicht nur unterhaltsam, sondern gehen ans Grundproblem dieses Milieus.
    (Max Feierabend)

    O.K.
    Link 1
    The Crackpot Index von John Baez.
    Der Autor startet unter Punkt 1 mit:
    A -5 point starting credit.
    (Zitat Homer Simpson: “Juhuu”. Zitat Ende.)
    Es geht weiter u.a. mit:
    20 points for emailing me and complaining about the crackpot index.
    20 points for suggesting that you deserve a Nobel prize
    20 points for every use of science fiction works or myths as if they were fact
    Der Autor listet weiter Verhaltensmuster der “anders denkenden” auf und vergibt nach eigenem Ermessen Punkte.
    “Lesen muss es schon jeder selbst”, um zu erfassen das John Baez hier Satire betreibt.
    Und? Geht das ans Grundproblem?

    Danach Link 2:
    Überwiegend Harmlos: Die 10 goldenen Regeln.
    Der Autor listet die Taktiken der „anders denkenden“ in einer Art „Diskussionsratgeber“ auf.
    Und? Geht das ans Grundproblem?

    Link 3:
    Das bestellte Buch ist jetzt da und will gelesen werden.

    Gruß
    O

    P.S.
    Was hatten die Links jetzt mit Operationalisierung zu tun?
    Na ja, war ja auch in Sternchen gesetzt.

  237. #238 S.S.T.
    1. Juli 2009

    Der Mechanismus ist klar, das ‘Warum’ verstehe ich auch nicht. Noch so eine Art von Hirn, das mir völlig unverständlich ist.

  238. #239 Thilo Kuessner
    2. Juli 2009

    https://gilkalai.wordpress.com/2009/06/23/my-book-gina-says-adventures-in-the-blogsphere-string-war/

    Gina is very curious about science blogs. Can they be useful for learning about, or discussing science? What happens in these blogs and who participates in them? Gina is eager to learn the issues and to form her own opinion about the string theory controversy. She is equipped with some academic background, even in mathematics, and has some familiarity with academic life. Her knowledge of physics is derived mainly from popular accounts. Gina likes to debate and to argue and to be carried by her associations. She is fascinated by questions about rationality and philosophy, and was exposed to various other scientific controversies in the past.

    This book uses the blog string theory debate to tell about blogs, science, and mathematics. Meandering over various topics from children’s dyscalculia to Chomskian linguistics, the reader may get some sense of the chaotic and often confused scientific experience. The book tries to show the immense difficulty involved in getting the factual matters right and interpreting fragmented and partial information.

  239. #240 Thilo Kuessner
    2. Juli 2009

    Eine Rezension zu “Einsteins Gegner” auf https://www.sandammeer.at/rez09/einsteinsgegner.htm

  240. #241 Ralf L. K.
    7. Juli 2009

    Zur Rezension:
    “Ein umfangreicher Abschnitt ist den so genannten Welträtsellösern zugeeignet, Menschen überwiegend mit akademischer Bildung aus verschiedenen Disziplinen, die für sich beanspruchten, eine Theorie entwickelt zu haben, mit deren Hilfe sich der gesamte Lauf der Welt und des Universums erklären ließe.”

    Es ist nun einmal allzu menschlich die Rätsel der Welt zu enttarnen.
    Nach die RT einerseits Lösungen beitet anderseits aber auch mathematisch zu anspruchsvoll für die Meisten ist sind solche ‘Welträtsellöser’ da voll im eigenen Ego getroffen. Und dann gehts ab in die Crank-Karriere.

  241. #242 Ralf L. K.
    7. Juli 2009

    https://www.final-frontier.ch/Kleiner_Einstein

    “Wie geht man mit Crackpots um? Am besten, man lässt sie in Ruhe, man ignoriert sie. Keine Angst: sollte an ihrer “Theorie” etwas dran sein, dann werden die Experimente das schon zeigen – wenn nicht, dann war es die Mühe ohnehin nicht wert. … Man sollte im Hinterkopf behalten, dass die meisten dieser Theorien nichts wert sind und von einem Experten in kürzester Zeit glaubwürdig zerpflückt werden könnten, wenn dieser sich denn die Mühe machen würde. “

  242. #243 Sebastian Hauk
    9. Juli 2009

    @ Ralf L. K.,

    “Wie geht man mit Crackpots um? Am besten, man lässt sie in Ruhe, man ignoriert sie.”

    Und hälst Du dich daran?

    “Keine Angst: sollte an ihrer “Theorie” etwas dran sein, dann werden die Experimente das schon zeigen – wenn nicht, dann war es die Mühe ohnehin nicht wert. ”

    Ein Wiederholung des Hafele-Keating-Experiments wäre schon schön.

  243. #244 Max Feierabend
    9. Juli 2009

    Und die nächste Sau wird durch’s Dorf getrieben! Das Hafele-Keating-Experiment und seine nächste Bestätigung im Maryland Experiment spricht für sich und für die Relativitätstheorien. Wer von den cranks das nicht glauben will, hat Pech gehabt. Einfach zu spät geboren! Vor hundert Jahren war es einfacher, da gab es noch keine Raumsonden, nur die Schriften von Jules Verne und Konstantin Ziolkowski.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  244. #245 Troy
    9. Juli 2009

    https://www.sandammeer.at/rez09/einsteinsgegner.htm

    Der zweite Abschnitt untersucht den Beginn der Auseinandersetzung von Einstein-Gegnern mit der Relativitätstheorie und deren Urheber selbst. Anschließend geht es um die inhaltliche Auseinandersetzung mit Einsteins Theorie, wobei sowohl die zentralen Begriffe herausgestellt werden, auf denen die inhaltliche Ablehnung fußte, etwa Raum und Zeit als Dimensionen der übergeordneten Raumzeit oder der Äther, dessen postulierte Existenz im Weltraum zur Aufrechterhaltung der Idee vom reinen Wellencharakter des Lichts unerlässlich war, und der durch Einstein auf der Deponie der Wissenschaftsirrtümer landete. Auch die Ideen der Einsteingegner vom Wesen der Wissenschaft, nicht selten um okkulte Elemente “bereichert”, sind Gegenstand dieses Abschnitts, ebenso die zahlreichen Plagiatsvorwürfe an Einstein, die häufig genug zeigen, dass die Ankläger die Relativitätstheorie nicht einmal im Ansatz verstanden hatten.

    Das klingt gut, nicht?
    “Okkulte Elemente”

    Jeder der mit dem Begriff “Raum u. Zeit” umgeht, tut es in eine “okkulte” Art und weise, Einsteins Gegner oder nicht.
    Am okkultesten natürlich ist der Leerer Raum.
    Woher dieses Gefühl der Überlegenheit dann, wenn man sich auf Einstein und die RT beruft?
    Das ist eine okkulte Version mehr, von R u. Z.

    Und wie schafft man es bitte, einen Äther abzuschaffen den man nicht einmal versteht, hat man es den Raum “ausgetrieben”?
    Die Sache ist leider nicht so einfach, wie sich manche Möchtegernerichtigsein sich wünscht, und ständig wiederholt.

  245. #246 Sebastian Hauk
    9. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    “nächste Bestätigung im Maryland Experiment spricht für sich und für die”

    beim Maryland Experiment wurde die ART getestet und nicht die SRT. Es wurden extra langsam fliegende Flugzeuge eingesetzt, die in großer Höhe vermutlich im Kreis geflogen sind.

  246. #247 Thilo Kuessner
    9. Juli 2009

    die in großer Höhe vermutlich im Kreis geflogen sind.

    Die nächste Verschwörungstheorie? Und wer steckt Ihrer Meinung nach dahinter?

  247. #248 Sebastian Hauk
    9. Juli 2009

    Hallo,

    auch bei der SRT funktioniert, wie bei der HET auch, die Gleichung Zeit = Weg/Geschwindigkeit. Kann jeder mal für sich selber nachrechnen. Einfach mal das Additionstheorem nehmen, davon ausgehen dass dann das Objekt wirklich langsamer fliegt und dann noch die Längenkontraktion annehmen.

    Es kommt dann auch hier der Gammafaktor raus. Das ist natürlich cank (Hafele-Keation-Experiment spricht dagegen), dafür funktioniert es fast perfekt. Leider nur fast perfekt.

  248. #249 Sebastian Hauk
    9. Juli 2009

    Hallo Herr Kuessner,

    “Die nächste Verschwörungstheorie? Und wer steckt Ihrer Meinung nach dahinter?”

    hier wurde die ART getetest. Wo sehen Sie bei diesem Experiment eine Verschwörung?

    Was spricht dagegen, dass die Flugzeuge im Kreis geflogen sind?

  249. #250 Sebastian Hauk
    9. Juli 2009

    Hallo,

    “dafür funktioniert es fast perfekt. ”

    und dieses fast perfekt führt dann am Ende sogar noch zu einem …

    Kann aber jeder mal für sich selber nachrechnen. Wobei es für fast alle Geschwindigkeiten sogar perfekt ist.

  250. #251 Thilo Kuessner
    9. Juli 2009

    Worauf wollen Sie hinaus?

  251. #252 Sebastian Hauk
    9. Juli 2009

    Hallo Herr Kuessner,

    ich will darauf hinaus, dass kein Relativist die SRT über die Gleichung Zeit = Weg/Geschwindigkeit erklärt weil sie zu Ende gedacht dem Hafele-Keating-Experiment widerspricht und bei der SRT bei bestimmten Geschwindigkeiten zu unlogischen Ergebnissen führt.

    Dabei wird indirekt mit der Gleichung argumentiert.

  252. #253 Max Feierabend
    10. Juli 2009

    @Hauk
    Bei Hafele und Keating sind SRT und ART gemessen worden. Bei solchen Experimenten muss man in der Regel sehr fein unterscheiden, weil die gemessenen Effekte eben sehr klein sind. Was ist daran so schwer zu kapieren?

    Sag der GFWP, sie soll für Thim eine Urlaubsvertretung schicken, die wenigstens ein ganz klein wenig Ahnung hat!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  253. #254 Sebastian Hauk
    10. Juli 2009

    @ Max Feierabend

    ich möchte mich hier mal selber zitieren:

    “beim Maryland Experiment wurde die ART getestet und nicht die SRT. Es wurden extra langsam fliegende Flugzeuge eingesetzt, die in großer Höhe vermutlich im Kreis geflogen sind.”

  254. #255 Max Feierabend
    10. Juli 2009

    @Hauk
    Sagte Thilo schon alles dazu: die “nächste Verschwörungstheorie”. Wahnsinn! Nebenan schlummern immer noch die Pioneers und Du machst die nächste Baustelle auf. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber hast Du etwa crankism bei Thim in Linz studiert?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  255. #256 Sebastian Hauk
    10. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    der Herr Thim geht von c+v und c-v aus und ich nicht. Das ist dann doch schon ein wesentlicher Unterschied. Bei den Pioneers habe ich die Vermutung geäußert, dass die HSTT in der Lage ist dieses zu erklären.

  256. #257 Max Feierabend
    10. Juli 2009

    @Hauk

    Du meinst, warum die Pioneers nicht an ihrem Ziel angekommen sind, weil sie sich nicht “genau senkrecht von der Sonne wegbewegen”? Ich lache jetzt mal ganz laut, Hauk! Du hast von Tuten und Blasen keine Ahnung! Mit so einem Hintergrund kannst Du Dich für ein eigenes Kochstudio bei einem Fernsehsender bewerben!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  257. #258 Sebastian Hauk
    10. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    ich möchte mich hier mal selber zitieren:

    “was mich persönlich interessieren würde in Bezug auf die Pioneer-Anomalie ist, ob
    die Higgs Skalar-Tensortheorie dieses Problem lösen könnte.

    https://kops.ub.uni-konstanz.de/volltexte/2006/1737/pdf/Diplom_nbezares.pdf

    Diese Theorie soll in der Lage sein, die Rotationskurven der Galaxien grundsätzlich zu erklären.

    Die Autoren schreiben zwar, dass sich die Effekte der Theorie erst bei astrophysikalischen Maßen bemerkbar machen, aber dieses wüßte ich dann doch schon genauer.

    Zitat:

    “Eine vielversprechende Möglichkeit besteht dabei in den Skalar-Tensor-Theorien (s. [9]). Innerhalb
    der HSTT folgt die Änderung aus neuen Gravitationseffekten der Higgsfelder, die
    sich erst in astrophysikalischen Maßen bemerkbar machen (siehe die zentralsymmetrische
    Metrik). … “Das führt zu unsichtbaren zerfallenden Higgsteilchen,
    die gute Kandidaten für die selbstwechselwirkende DM sind.”

    Seite 34

    https://kops.ub.uni-konstanz.de/volltexte/2006/1737/pdf/Diplom_nbezares.pdf

  258. #259 Max Feierabend
    10. Juli 2009

    @Hauk

    Gut, dass das nicht der “open-thread” ist. Da kann man Dich mal richtig festnageln. Gib doch mal bitte in eigenen Worten eine konsistente Zusammenfassung der Diplomarbeit von Nils Manuel Bezares Roder. Danke!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  259. #260 Ralf L. K.
    10. Juli 2009

    Higgs Skalar-Tensortheorie … eine Theorie von Vielen, die aber trotzdem auf den Prinzipien der RT basiert.

    Zudem gehts heute um Effekte und räumliche Dimensionen die um ein mehrfaches präziser meßbar sind als die alten Experimente wie ‘Maryland-Experiment’.
    Dessen Daten sind heute um zig Nachkommastellen genauer verfügbar was weitgehend der Atomuhrenentwicklung zu verdanken ist.

    Zumindest verdient S. Hauk aber klar den Titel ‘Anti-Einstein Crank’. Er hat echt einen Schuss weg und pflegt sogar eine recht induelle Macke dabei.

  260. #261 Sebastian Hauk
    10. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    das habe ich doch schon gemacht. In der Diplomarbeit geht es darum, dass die HSTT in der Lage ist die Rotationskurven von Galaxien zu erklären. Mir geht es jetzt nur darum, ob die HSTT auch in der Lage ist die Pioneer-Anomalie zu erklären.

    Ich halte dieses für durchaus möglich.

  261. #262 Sebastian Hauk
    10. Juli 2009

    @ Ralf L. K.

    “Dessen Daten sind heute um zig Nachkommastellen genauer verfügbar was weitgehend der Atomuhrenentwicklung zu verdanken ist.”

    dann kannst Du mir auch ganz bestimmt ein entsprechendes Experiment benennen.
    Und darum geht es ja.

  262. #263 Sebastian Hauk
    10. Juli 2009

    Hallo,

    das Higgsfeld ist m. E. ein idealer Äther.

    Es ruht in der kosmischen Hintergrundstrahlung.

    Materie ist in der Lage das Higgsfeld zu krümmen.

    Und das Higgsfeld kann Masse erzeugen.

    Es erfüllt damit alle wichtigen Voraussetzungen für einen Äther.

  263. #264 Troy
    10. Juli 2009

    Sebastian Hauk· 10.07.09 · 17:40 Uhr
    Hallo,……
    ………..Und das Higgsfeld kann Masse erzeugen.
    Es erfüllt damit alle wichtigen Voraussetzungen für einen Äther.

    Und wie wäre es, Sebastian, wenn man Aether mit Raum gleichsetzt und dieser als eine Evolutionsphase der Materie betrachtet?
    Gruss.
    T.

  264. #265 Ralf L. K.
    11. Juli 2009

    S. Hauk: “das Higgsfeld ist m. E. ein idealer Äther.

    Es ruht in der kosmischen Hintergrundstrahlung.”

    Die alten Physiker wollten alles Andere im Äther ruhen lassen – nicht umgekehrt.
    Ok, nur eine Nuance, aber doch genug konfus für den Titel ‘Crank’.

    UND: https://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Mechanismus

    Jener Higgs-Mechanismus (und das Higgs-Feld ist nur eine per QM klar definierbares Objekt) ergibt auch kein ruhendes Gebilde.
    Die Kombination von RT und QM ist nicht einfach – aber seit 1900/05/15/27 Grundlage der modernen Physik.

  265. #266 Sebastian Hauk
    11. Juli 2009

    “Die alten Physiker wollten alles Andere im Äther ruhen lassen – nicht umgekehrt.”

    Bei den alten Physikern ruhte der Äther m. W. im absoluten Raum.

  266. #267 Sehr unerwünschte Teilnehmerin
    11. Juli 2009

    Hallo Herr Küssner,

    Da meine Beiträge im Blog von Carolin Liefke auf einmal nicht mehr freigeschaltet werden, aus welchen Gründen auch immer – gebe ich Ihnen hier meine Antwort zu Ihrer Frage aus der Diskussion im Blog von Carolin Liefke. Wenn meine Antwort auch hier zensiert wird, dann können Sie sie dann morgen in meinem Blog lesen:

    Thilo – 11.07.09 – 09:52 Uhr:
    https://www.kosmologs.de/kosmo/blog/astronomers-do-it-at-night/immer-rger-mit…/2009-05-09/einstein-widerleger-und-co/page/11#comment-4301

    Was bitte haben Frau Knobloch und der Zentralrat mit dieser ganzen Diskussion zu tun? Warum sollten sie eine Stellungnahme dazu abgeben??
    (Wir schreiben doch auch keine Briefe an den Vatikan mit Bitte um Stellungnahme, wenn uns die Ansichten von Prof. Thim oder OStR Rösch nicht gefallen.)“

    Weil es sich seit Jahren eindeutig herausgestellt hat, dass diese Bande von üblen Ganoven sich systematisch und auch ausdrücklich auf die Einstellungen des Zentralrates der Juden über dies und jenes beruft, um ihre niederträchtigen Hetzkampagnen durchzuziehen, und weil ihre „wissenschaftlichen Argumentierungen“ ausschließlich auf Verleumdungen im Zusammenhang mit Antisemitismus und Holocaust bestehen.

    Bis jetzt hat sich nämlich keine meiner Gesprächspartner im Internet auf irgendeiner anderen religiösen Interessegemeinschaft ausdrücklich berufen, auch nicht auf den Vatikan, um mir solche Anschuldigung persönlich anzulasten!! Wäre es der Fall gewesen, hätte ich auch an den Vatikan geschrieben. Ich bin übrigens selbst Atheistin und gehöre zu keiner gesellschaftlichen Interessengemeinschaft irgendwelcher Art.

    Ich wurde zum Beispiel mit Anzeigen und Verfolgung nach § 130 GG Volksverhetzung wegen angeblicher Holocaustleugnung und angeblicher Holocaustrelativierung von diesen – vorwiegend anonymen – Figuren seit Jahren nachhaltig und massiv gedroht.

    Mir wurden Absichten von Kapitalverbrechen öffentlich unterstellt (ich solle angeblich anstatt Tiere „Untermenschen“ als Versuchsobjekte fordern!!!!!!), siehe zum Beispiel:
    Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/09/fur-die-tiere-ist-jeden-tag-treblinka/

    Mir wurde eine namentliche Liste von 21 Holocaustopfern an den Kopf geschlagen, mir persönlich zugeordnet und in Zusammenhang mit meinem Leben und meinem Lebenslauf gebracht, siehe zum Beispiel:
    Skandalöser Missbrauch der Holocaustopfer
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/12/skandaloser-missbrauch-der-holocaustopfer/

    Ich wurde aus der „menschlichen Wertegemeinschaft“ öffentlich ausgeschlossen, siehe zum Beispiel:
    Forum Alpha Centauri: Banalisierung des Extremismus?
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/forum-alpha-centauri-banalisierung-des-extremismus/

    Der Zentralrat der Juden hat mir auf meine Ansprachen mitgeteilt, dass er mit dieser Bande nichts zu tun hat, siehe:
    Februar 2008: Antwort des Zentralsrates der Juden auf meine drei Ansprachen
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/02/antwort-des-zentralsrates-der-juden-auf-meine-drei-ansprachen/

    Eine öffentliche Distanzierung des Zentralrats der Juden mit solchen gravierenden Missständen in Zusammenhang mit den Interessen der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland wäre meiner Meinung nach jedoch wünschenswert gewesen und hätte möglicherweise zu einer Deeskalation beigebracht.

    Anzeigen gegen solche Gruppierungen wurden auch von anderen Beschädigten erstattet, siehe zum Beispiel:
    Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die illegale Verleumdungswebseite ESOWATCH
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/02/die-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-die-illegale-verleumdungswebseite-esowatch/

    Informationen und Empfehlungen für Cyber-Mobbing Geschädigte
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/03/informationen-und-empfehlungen-fur-cyber-mobbing-geschadigte/

    Die Verlumdungsseiten ESOWATCH, GWUP und Forum ALPHA Centauri
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/03/die-verleumdungs-seiten-esowatch-gwup-und-forum-alpha-centauri/

    Ich habe auch Anzeige wegen Missbrauch und Fälschung eines privaten Videos aus meinem Blog erstattet, die ganz offensichtlich aus denselben Kreisen stammt, siehe:
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/01/stalking-der-kritiker-der-relativitatstheorie-missbrauch-von-einem-video-bei-youtube/

    mfg
    J o c e l y n e L o p e z

  267. #268 Sehr unerwünschte Teilnehmerin
    11. Juli 2009

    Hallo Herr Küssner,

    Da meine Beiträge im Blog von Carolin Liefke auf einmal nicht mehr freigeschaltet werden, aus welchen Gründen auch immer – gebe ich Ihnen hier meine Antwort zu Ihrer Frage aus der Diskussion im Blog von Carolin Liefke. Wenn meine Antwort auch hier zensiert wird, dann können Sie sie dann morgen in meinem Blog lesen:

    Thilo – 11.07.09 – 09:52 Uhr:
    https://www.kosmologs.de/kosmo/blog/astronomers-do-it-at-night/immer-rger-mit…/2009-05-09/einstein-widerleger-und-co/page/11#comment-4301

    Was bitte haben Frau Knobloch und der Zentralrat mit dieser ganzen Diskussion zu tun? Warum sollten sie eine Stellungnahme dazu abgeben??
    (Wir schreiben doch auch keine Briefe an den Vatikan mit Bitte um Stellungnahme, wenn uns die Ansichten von Prof. Thim oder OStR Rösch nicht gefallen.)“

    Weil es sich seit Jahren eindeutig herausgestellt hat, dass diese Bande von üblen Ganoven sich systematisch und auch ausdrücklich auf die Einstellungen des Zentralrates der Juden über dies und jenes beruft, um ihre niederträchtigen Hetzkampagnen durchzuziehen, und weil ihre „wissenschaftlichen Argumentierungen“ ausschließlich auf Verleumdungen im Zusammenhang mit Antisemitismus und Holocaust bestehen.

    Bis jetzt hat sich nämlich keine meiner Gesprächspartner im Internet auf irgendeiner anderen religiösen Interessegemeinschaft ausdrücklich berufen, auch nicht auf den Vatikan, um mir solche Anschuldigung persönlich anzulasten!! Wäre es der Fall gewesen, hätte ich auch an den Vatikan geschrieben. Ich bin übrigens selbst Atheistin und gehöre zu keiner gesellschaftlichen Interessengemeinschaft irgendwelcher Art.

    Ich wurde zum Beispiel mit Anzeigen und Verfolgung nach § 130 GG Volksverhetzung wegen angeblicher Holocaustleugnung und angeblicher Holocaustrelativierung von diesen – vorwiegend anonymen – Figuren seit Jahren nachhaltig und massiv gedroht.

    Mir wurden Absichten von Kapitalverbrechen öffentlich unterstellt (ich solle angeblich anstatt Tiere „Untermenschen“ als Versuchsobjekte fordern!!!!!!), siehe zum Beispiel:
    Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/09/fur-die-tiere-ist-jeden-tag-treblinka/

    Mir wurde eine namentliche Liste von 21 Holocaustopfern an den Kopf geschlagen, mir persönlich zugeordnet und in Zusammenhang mit meinem Leben und meinem Lebenslauf gebracht, siehe zum Beispiel:
    Skandalöser Missbrauch der Holocaustopfer
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/12/skandaloser-missbrauch-der-holocaustopfer/

    Ich wurde aus der „menschlichen Wertegemeinschaft“ öffentlich ausgeschlossen, siehe zum Beispiel:
    Forum Alpha Centauri: Banalisierung des Extremismus?
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/forum-alpha-centauri-banalisierung-des-extremismus/

    Der Zentralrat der Juden hat mir auf meine Ansprachen mitgeteilt, dass er mit dieser Bande nichts zu tun hat, siehe:
    Februar 2008: Antwort des Zentralsrates der Juden auf meine drei Ansprachen
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/02/antwort-des-zentralsrates-der-juden-auf-meine-drei-ansprachen/

    Eine öffentliche Distanzierung des Zentralrats der Juden mit solchen gravierenden Missständen in Zusammenhang mit den Interessen der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland wäre meiner Meinung nach jedoch wünschenswert gewesen und hätte möglicherweise zu einer Deeskalation beigebracht.

    Anzeigen gegen solche Gruppierungen wurden auch von anderen Beschädigten erstattet, siehe zum Beispiel:
    Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die illegale Verleumdungswebseite ESOWATCH
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/02/die-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-die-illegale-verleumdungswebseite-esowatch/

    Informationen und Empfehlungen für Cyber-Mobbing Geschädigte
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/03/informationen-und-empfehlungen-fur-cyber-mobbing-geschadigte/

    Die Verlumdungsseiten ESOWATCH, GWUP und Forum ALPHA Centauri
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/03/die-verleumdungs-seiten-esowatch-gwup-und-forum-alpha-centauri/

    Ich habe auch Anzeige wegen Missbrauch und Fälschung eines privaten Videos aus meinem Blog erstattet, die ganz offensichtlich aus denselben Kreisen stammt, siehe:
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/01/stalking-der-kritiker-der-relativitatstheorie-missbrauch-von-einem-video-bei-youtube/

    mfg
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  268. #269 Sehr unerwünschte Teilnehmerin
    11. Juli 2009

    Hallo Herr Küssner,

    Da meine Beiträge im Blog von Carolin Liefke auf einmal nicht mehr freigeschaltet werden, aus welchen Gründen auch immer – gebe ich Ihnen hier meine Antwort zu Ihrer Frage aus der Diskussion im Blog von Carolin Liefke. Wenn meine Antwort auch hier zensiert wird, dann können Sie sie dann morgen in meinem Blog lesen:

    Thilo – 11.07.09 – 09:52 Uhr:
    https://www.kosmologs.de/kosmo/blog/astronomers-do-it-at-night/immer-rger-mit…/2009-05-09/einstein-widerleger-und-co/page/11#comment-4301

    Was bitte haben Frau Knobloch und der Zentralrat mit dieser ganzen Diskussion zu tun? Warum sollten sie eine Stellungnahme dazu abgeben??
    (Wir schreiben doch auch keine Briefe an den Vatikan mit Bitte um Stellungnahme, wenn uns die Ansichten von Prof. Thim oder OStR Rösch nicht gefallen.)“

    Weil es sich seit Jahren eindeutig herausgestellt hat, dass diese Bande von üblen Ganoven sich systematisch und auch ausdrücklich auf die Einstellungen des Zentralrates der Juden über dies und jenes beruft, um ihre niederträchtigen Hetzkampagnen durchzuziehen, und weil ihre „wissenschaftlichen Argumentierungen“ ausschließlich auf Verleumdungen im Zusammenhang mit Antisemitismus und Holocaust bestehen.

    Bis jetzt hat sich nämlich keine meiner Gesprächspartner im Internet auf irgendeiner anderen religiösen Interessegemeinschaft ausdrücklich berufen, auch nicht auf den Vatikan, um mir solche Anschuldigung persönlich anzulasten!! Wäre es der Fall gewesen, hätte ich auch an den Vatikan geschrieben. Ich bin übrigens selbst Atheistin und gehöre zu keiner gesellschaftlichen Interessengemeinschaft irgendwelcher Art.

    Ich wurde zum Beispiel mit Anzeigen und Verfolgung nach § 130 GG Volksverhetzung wegen angeblicher Holocaustleugnung und angeblicher Holocaustrelativierung von diesen – vorwiegend anonymen – Figuren seit Jahren nachhaltig und massiv gedroht.

    Mir wurden Absichten von Kapitalverbrechen öffentlich unterstellt (ich solle angeblich anstatt Tiere „Untermenschen“ als Versuchsobjekte fordern!!!!!!), siehe zum Beispiel:
    Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/09/fur-die-tiere-ist-jeden-tag-treblinka/

    Mir wurde eine namentliche Liste von 21 Holocaustopfern an den Kopf geschlagen, mir persönlich zugeordnet und in Zusammenhang mit meinem Leben und meinem Lebenslauf gebracht, siehe zum Beispiel:
    Skandalöser Missbrauch der Holocaustopfer
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/12/skandaloser-missbrauch-der-holocaustopfer/

    Ich wurde aus der „menschlichen Wertegemeinschaft“ öffentlich ausgeschlossen, siehe zum Beispiel:
    Forum Alpha Centauri: Banalisierung des Extremismus?
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/forum-alpha-centauri-banalisierung-des-extremismus/

    Der Zentralrat der Juden hat mir auf meine Ansprachen mitgeteilt, dass er mit dieser Bande nichts zu tun hat, siehe:
    Februar 2008: Antwort des Zentralsrates der Juden auf meine drei Ansprachen
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/02/antwort-des-zentralsrates-der-juden-auf-meine-drei-ansprachen/

    Eine öffentliche Distanzierung des Zentralrats der Juden mit solchen gravierenden Missständen in Zusammenhang mit den Interessen der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland wäre meiner Meinung nach jedoch wünschenswert gewesen und hätte möglicherweise zu einer Deeskalation beigebracht.

    Anzeigen gegen solche Gruppierungen wurden auch von anderen Beschädigten erstattet, siehe zum Beispiel:
    Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die illegale Verleumdungswebseite ESOWATCH
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/02/die-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-die-illegale-verleumdungswebseite-esowatch/

    Informationen und Empfehlungen für Cyber-Mobbing Geschädigte
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/03/informationen-und-empfehlungen-fur-cyber-mobbing-geschadigte/

    Die Verlumdungsseiten ESOWATCH, GWUP und Forum ALPHA Centauri
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/03/die-verleumdungs-seiten-esowatch-gwup-und-forum-alpha-centauri/

    Ich habe auch Anzeige wegen Missbrauch und Fälschung eines privaten Videos aus meinem Blog erstattet, die ganz offensichtlich aus denselben Kreisen stammt, siehe:
    https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/01/stalking-der-kritiker-der-relativitatstheorie-missbrauch-von-einem-video-bei-youtube/

    mfg
    J o c e l y n e L o p e z

  269. #270 Thilo Kuessner
    11. Juli 2009

    Off Topic auch hier noch mal mein Vorschlag: Falls jemand Zugang zu im Buchhandel nicht mehr erhältlichen Büchern zur Geschichte der Relativitätstheorie hat und sich berufen fühlt, Zusammenfassungen oder Rezensionen zu schreiben, bin ich gerne bereit, meinen Blog für solche Artikel zur Verfügung zu stellen, auf Wunsch auch anonym oder unter Pseudonym. Dreistellige Kommentar-Zahlen sind garantiert 🙂

  270. #271 rolak
    11. Juli 2009

    Oh, schön – [u.a.] morgen ist Flohmarkt, da werde ich anfangen zu suchen. Ein alias hätte ich auch schon: SensationellesAusDeppendorf. Zumindest käme das Akronym dann meiner Meinung über die zu erwartende Verschwendung von server-Leistung sehr nahe.

  271. #272 Max Feierabend
    11. Juli 2009

    @Thilo

    Sehr unerwünschte Teilnehmerin· 11.07.09 · 13:46 Uhr
    Da meine Beiträge im Blog von Carolin Liefke auf einmal nicht mehr freigeschaltet werden, aus welchen Gründen auch immer – gebe ich Ihnen hier meine Antwort zu Ihrer Frage aus der Diskussion im Blog von Carolin Liefke. Wenn meine Antwort auch hier zensiert wird, dann können Sie sie dann morgen in meinem Blog lesen

    Ist es unbedingt notwendig, dass wir hier schon wieder die eingebildeten Wehwechen und Stänkereien der Lopez lesen müssen? Ich habe gerade nachgeschaut, ihr widerlicher Kommentar ist doch auf kosmologs (12:29 Uhr) zu lesen. Was diese Verunglimpfung wegen angeblicher “Zensur” soll, bleibt mehr als rätselhaft, passt aber zum Gesamtbild. Ich bin mal einem ihrer Links gefolgt. Was die Frau da absondert, da wird einem wirklich nur noch schlecht! Lass also bitte Taten auf Deine Ankündigung folgen

    Thilo Kuessner· 14.06.09 · 22:08 Uhr
    Weitere Kommentare von Ihnen, egal von welcher IP-Adresse sie kommen, werden gelöscht werden. Suchen Sie sich bitte ein anderes Hobby.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  272. #273 Max Feierabend
    11. Juli 2009

    @Hauk

    Sebastian Hauk· 10.07.09 · 17:40 Uhr
    das Higgsfeld ist m. E. ein idealer Äther.
    Es ruht in der kosmischen Hintergrundstrahlung.

    Sebastian Hauk· 11.07.09 · 00:28 Uhr
    Bei den alten Physikern ruhte der Äther m. W. im absoluten Raum.

    Merkst Du überhaupt noch etwas? Aber ist gut jetzt. Thim hat seinen Urlaub hinter sich. Du kannst wieder gehen. Auch wenn Thim nicht viel mehr Peil hat als Du.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  273. #274 Troy
    11. Juli 2009

    Max Feierabend· 11.07.09 · 18:04 Uhr
    @Hauk
    ………Merkst Du überhaupt noch etwas? Aber ist gut jetzt. Thim hat seinen Urlaub hinter sich. Du kannst wieder gehen. Auch wenn Thim nicht viel mehr Peil hat als Du.

    Mir mangelt es offenbar auch an “Peil”.
    Was sollte sich Sebastian merken.
    (schreibe es für RT nicht erleuchtete, bitte)

    T.

  274. #275 Max Feierabend
    11. Juli 2009

    @Troy

    Was ist daran nicht zu verstehen? Lorentz liess den Äther im absoluten Raum ruhen, die cranks im CMB, weil ihnen der auch so schön als absolut und ausgezeichnet erscheint. Ist aber nicht so, haben wir jetzt lange genug drüber geredet. Wer’s nicht kapieren will, soll erstmal Physik büffeln und dann wiederkommen. Bei Dir fehlt’s auch noch an Grundlagen der wissenschaftlichen Methodologie. Das kann dann also länger dauern. Zwei, drei Jahre hatte ich Dir ja schon mal vorgeschlagen. Damit die Lernkurve ansteigen kann, musst Du aber langsam mal anfangen!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  275. #276 Troy
    11. Juli 2009

    Max Feierabend· 11.07.09 · 19:13 Uhr
    Damit die Lernkurve ansteigen kann, musst Du aber langsam mal anfangen!

    Danke für den Guten Rat, Max.
    Ich versuche ja zu lernen, möchte aber bei der Grundlagen anfangen. Darüber gibt es aber leider nicht viel, bzw. keine Literatur.
    Ich meine die Frage nach der Natur des Raums, der Zeit und der Materie. Richtig unten ansetzen.
    Ich meine wiederum auch nicht die Tagträume, die verschiedene Wissenschaftler über RZM haben, oft um sich bekannt zu machen, nein, ich meine eine freie Auseinandersetzung mit dem Thema. Da wo noch keine Gleichung das Denken ersetzen kann.
    Einstein hat für seine RT unbedingt einen Leeren Raum gebraucht, dieser “Raum” ist nicht zu beweisen, ist also ein Aberglaube. Hälst du dennoch daran fest, dann kannst du bei eine solcher Diskussion wenig bis nichts beitragen.
    Ansonsten bin ich gerne bereit zu lernen.

    T.

  276. #277 Max Feierabend
    11. Juli 2009

    @Troy

    Was Dir vorschwebt, ist eine absolute Wahrheit, deren ontologischer Status von den Wissenschaften nicht geteilt wird. In den Wissenschaften gilt das Prinzip der Objektivität, während Du nach subjektiver Gewißheit strebst, die sich quasi durch Dich als Medium selbst verkündet. In der Wissenschaft bist Du damit im falschen Film. Sowas zelebrieren nur noch Esoteriker unterschiedlichster Färbung. Wenn Du weiter von Wissenschaftlern Antworten haben willst, kommst Du nicht drum rum, Dich mit ihren methodologischen Grundlagen zu beschäftigen und anzufreunden. Aber das sag ich ja nicht zum ersten Mal.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  277. #278 Troy
    11. Juli 2009

    Max Feierabend· 11.07.09 · 20:36 Uhr
    @Troy
    Was Dir vorschwebt, ist eine absolute Wahrheit, deren ontologischer Status von den Wissenschaften nicht geteilt wird. In den Wissenschaften gilt das Prinzip der Objektivität, während Du nach subjektiver Gewißheit strebst, die sich quasi durch Dich als Medium selbst verkündet.

    Mein Lieber, das was du mir aufdrücken willst hat Einstein schon gemacht, sein leerer Raum ist eine absolute, nicht in Frage zu stellender Wahrheit und daher auch eine subjektive. Oder kannst du ein Leerer Raum “objektiv” verstehen?
    Wenn du das könntest, würdest du einen Preis verdienen der noch nicht erfunden wurde.
    Die Idee eines Aethers ist dagegen viel ergiebiger, schon deswegen weil es nicht “Nichts” ist.
    Du kannst mich aber über Objektivität belehren und mir zeigen wie man leerer Raum beweisen kann, ganz methodologisch versteht sich. Solange du es nicht kannst solltest du auch nicht mit solchen Worten um dich schmeissen, und dich besser auf die Frage konzentrieren warum du an einen leeren Raum “glaubst”. Weil solange du keine erklärung dafür hast, ist es nur Glaube.
    (und das mit dem “Medium” lasse ich lieber unkommentiert)

    In der Wissenschaft bist Du damit im falschen Film. Sowas zelebrieren nur noch Esoteriker unterschiedlichster Färbung. Wenn Du weiter von Wissenschaftlern Antworten haben willst, kommst Du nicht drum rum, Dich mit ihren methodologischen Grundlagen zu beschäftigen und anzufreunden. Aber das sag ich ja nicht zum ersten Mal.

    Du bist ziemlich verwirrt mit deinen Ansichten.
    Du gehst davon aus das da Draussen ein leerer Raum “existiert” (oder existiert er nicht?) und bist fest überzeugt deine “Methodologie des leeren Raums” wird imstande sein, unter Umständen, dir das Gegenteil zu zeigen, nämlich dass der Raum “materiell” wäre, z.B.?
    Das hat eher mit Offenbarung zu tun, aber nicht mit “Methodologie”, bitte sehr.

    Weiter findest du einen Aether unsinnig. Wenn aber, die Wissenschaftler die du bewunderst dir sagen, dass Materie massenfrei war bevor sie massenreich wurde, dann klatscht du Beifall.
    Merkst du da was?

    Was du so missbilligend “Esoterik” nennst ist eigentlich “Philosophie”, und eine Wissenschaft ohne Philosophie ist nur Handwerk.
    Handwerker interessiert nicht woher die Baustoffe kommen, sie bauen einfach drauflos. Mit Methode, klar.

    Gruss
    T.

  278. #279 iceman
    12. Juli 2009

    “Leerer Raum, Leerer Raum blablablaba”

    Weißt du, du solltest wirklich nicht von deinen Privatansichten, den Ansichten deiner Sekte oder auch nur dem Inhalt deiner Schädelhöhle auf die Inhalte sowohl der SRT im speziellen als auch der modernen Physik im Allgemeinen schließen.

    Allerbeste Grüße
    Jürgen

  279. #280 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    “Merkst Du überhaupt noch etwas? Aber ist gut jetzt. Thim hat seinen Urlaub hinter sich. Du kannst wieder gehen. Auch wenn Thim nicht viel mehr Peil hat als Du.”

    nehmen wir einmal an es gibt dieses Higgsfeld. In welchem Verhältnis steht es dann deines Erachtens zur kosmischen Hintergrundstrahlung?

  280. #281 iceman
    12. Juli 2009

    Sebastian, “dein” Higgsfeld ist in Wahrheit wohl ein “Hicks”feld. Du hast keinen Plan, keine Ahnung, sondern rührst einfach irgenwelche Begriffe, die du irgendwo gelesen aber nie verstanden hast, zusammen und fühlst dich dan unglaublich genial.

    Wirklich nur noch jämmerlich.

  281. #282 Troy
    12. Juli 2009

    iceman· 12.07.09 · 00:07 Uhr
    “Leerer Raum, Leerer Raum blablablaba”
    Weißt du, du solltest wirklich nicht von deinen Privatansichten, den Ansichten deiner Sekte oder auch nur dem Inhalt deiner Schädelhöhle auf die Inhalte sowohl der SRT im speziellen als auch der modernen Physik im Allgemeinen schließen.
    Allerbeste Grüße
    Jürgen

  282. #283 Troy
    12. Juli 2009

    iceman· 12.07.09 · 00:07 Uhr
    “Leerer Raum, Leerer Raum blablablaba”
    Weißt du, du solltest wirklich nicht von deinen Privatansichten, den Ansichten deiner Sekte oder auch nur dem Inhalt deiner Schädelhöhle auf die Inhalte sowohl der SRT im speziellen als auch der modernen Physik im Allgemeinen schließen.
    Allerbeste Grüße
    Jürgen

    Und du solltest einmal, nur ein mal die Klappe halten.

  283. #284 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    “Sebastian, “dein” Higgsfeld ist in Wahrheit wohl ein “Hicks”feld. Du hast keinen Plan, keine Ahnung, sondern rührst einfach irgenwelche Begriffe, die du irgendwo gelesen aber nie verstanden hast, zusammen und fühlst dich dan unglaublich genial.

    Wirklich nur noch jämmerlich.”

    Das war keine Antwort auf meine Frage. Wenn es dieses Higgsfeld geben sollte, in welchem Verhälftnis befindet es sich dann zur kosmischen Hintergrundstrahlung?

    Ruht das Higgsfeld zur kosmischen Hintergrundstrahlung oder nicht?

  284. #285 Max Feierabend
    12. Juli 2009

    @Troy

    Mein Lieber

    Ich bin nicht Dein “Lieber”, det kannste Dir gleich vonner Backe kratzen!

    eine Wissenschaft ohne Philosophie ist nur Handwerk.

    Ich sach ja, nimm Dir die Zeit, wissenschaftstheoretische Grundlagen zu lernen. Du willst aber nicht. Du verlangst von der Wissenschaft Funktionen, die der Metaphysik und Religion zukommen. Nenn von mir aus Wissenschaftler Handwerker, wenn’s Dir dabei besser geht. Aber Du bist immer noch im falschen Film. Für Metaphysik sind andere zuständig. Wende Dich vertrauensvoll an Deinen Priester oder Handaufleger in Deiner Nachbarschaft.

    Das Gespräch mit Dir ist damit beendet.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  285. #286 iceman
    12. Juli 2009

    Na, Troy, wenn du so furchtbar viel Ahnung von der RT hast, dann schreib doch mal, wofür die entwickelt wurde, aus welchen Annahmen sie hergeleitet wurde etc.

    Zack zack, wir wollen mal was hören von dem großen Durchblicker. Sollte doch kei Problem für dich darstellen, denn wer so genau weiß, dass etwas falsch ist, der sollte dieses etwas auch aus dem effeff kennen.

    Aber um eins mal sofort klarzustellen: Esoterischen Blödsinn wie bisher sowie quasireligiöse Anwandlungen (“RT-Erleuchete”) kannste dir gleich sparen. Es sei denn, du willst dich noch weiter blamieren. 😀

  286. #287 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    “Das war keine Antwort auf meine Frage. Wenn es dieses Higgsfeld geben sollte, in welchem Verhältnis befindet es sich dann zur kosmischen Hintergrundstrahlung?

    Ruht das Higgsfeld zur kosmischen Hintergrundstrahlung oder nicht?”

  287. #288 Max Feierabend
    12. Juli 2009

    @Hauk

    Wenn es dieses Higgsfeld geben sollte, in welchem Verhälftnis befindet es sich dann zur kosmischen Hintergrundstrahlung?

    In keinem.

    Ruht das Higgsfeld zur kosmischen Hintergrundstrahlung oder nicht?

    Nein.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  288. #289 iceman
    12. Juli 2009

    So, Sebastian, da hast du deine Antwort. Und jetzt beantwortest du in eigenen Worten folgende Frage:

    Was ist das Higgsfeld?

    Los gehts!

  289. #290 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    “In keinem.”

    Es ruht also nicht in Bezug zur kosmischen Hintergrundstrahlung und es bewegt sich also nicht in Bezug auf die kosmischen Hintergrundstrahlung.

    Das ist dann doch irgendwie unmöglich oder etwa nicht?

  290. #291 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    @ iceman,

    das Higgsfeld ist ein hypothetisches Feld das von den Physikern entwickelt wurde um die Masse der Teilchen zu erklären. Es ist also in der Lage Masse zu erzeugen.

  291. #292 Max Feierabend
    12. Juli 2009

    @Hauk
    Das hast Du jetzt schön aufgesagt. Aber was hast Du davon verstanden? Ich vermute, Du bist schon mit Mechanik überfordert. Auch für Dich gilt: erstmal Physik büffeln, dann wiederkommen. Auf Deinen schwierigen Weg gebe ich Dir noch was mit: Skalarfelder bleiben unter Lorentztransformation invariant.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  292. #293 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    Hafele und Keating haben es bewiesen und dann ist es auch so.

  293. #294 Max Feierabend
    12. Juli 2009

    @Hauk
    Deine Antworten machen keinen Sinn. Wenn es Dir lediglich darum geht, GFWp-Propaganda zu verbreiten, bist Du hier ebenfalls im falschen Film. Für physikalische Diskussionen bist Du ungeeignet, weil Dir die Voraussetzungen fehlen. Also, was soll das? Wieso bleibt Ihr nicht unter Euch in Euren “Kritiker”-Foren? Willst Du hier nur rumstänkern?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  294. #295 Troy
    12. Juli 2009

    Max Feierabend· 12.07.09 · 00:39 Uhr
    Ich bin nicht Dein “Lieber”, det kannste Dir gleich vonner Backe kratzen!

    Beruhige dich, es war nicht so gemeint.

    Du willst aber nicht. Du verlangst von der Wissenschaft Funktionen, die der Metaphysik und Religion zukommen.

    Unsinn. Wenn du dich mit R,Z u. M beschäftigts dann muss du auch selber wissen was sie sind, sonst betrügst du dich selbst und anderen auch. Oder willst du ernsthaft behaupten du würdest etwas finden können auch wenn du nicht weisst was es ist?
    Diese widersinnigen Ansichten sind unglaublich!
    Ständig versuchen das Universum zu erklären aber keinen Schimmer haben woraus es besteht. Das ist schon “Metaphysisch”….
    Und wenn es so wäre, um deine Sprache zu gebrauchen, würden diese Metaphysischen “Entitäten” (R,Z u.M) aufhören einen Einfluss auf deinen “Realen” Universum auszuüben, bloss weil sie “Metaphysisch” sind und du dich als Wissenschaftler mit ihnen nicht beschäftigen muss?
    Also, was berechnest du die ganze zeit?
    Beinhalten deine Gleichungen die Auswirkung dieser “Entitäten” ?
    Wenn nicht, dann rechnest du tatsächlich ins blaue hinaus.
    Wenn ja, dann sind diese “Entitäten” nict mehr “Metaphysich”.
    Also?

    Ein Ignorant zu sein, Feierabend, ist nicht schlimm. Damit angeben und andere massregeln, ist dagegen traurig.

    Ein Gruss nach Neverland

    T.

  295. #296 Max Feierabend
    12. Juli 2009

    @Troy
    Dei Problem ist, dass Du Entitäten nicht transzendental sondern metaphysisch vorstellst. Das ist nicht neu, war in der “langen Jahrhundertwende” zwischen 1880 und 1930 durchaus üblich. Ich habe aber keine Lust mehr, mich daran abzuarbeiten, dass Du keinen Peil bei einfachsten Dingen hast. Sprich mich also nicht mehr an!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  296. #297 Troy
    12. Juli 2009

    Max Feierabend· 12.07.09 · 01:34 Uhr
    @Troy
    Dei Problem ist, dass Du Entitäten nicht transzendental sondern metaphysisch vorstellst….

    Wenn man nichts zu sagen hat dann ist es auch besser nichts zu sagen.

    Transzendental, dass ich nicht lache.
    RZM sind dann in deine Berechnungen mit inbegriffen wenn sie “transzendental” sind?
    Und du hast dann eine Erklärung für RZM wenn sie transzendental sind und nicht “Metaphysisch?

    Also bitte.

  297. #298 Max Feierabend
    12. Juli 2009

    @Troy
    Mag auch sein, dass Du hier den letzten Irrläufer im Gefolge der “Sokal -Affäre” geben willst. Jedenfalls missbrauchst Du im Verhältnis zu den Naturwissenschaften zentrale Begriffe der Wissenschaftstheorie. Da dieses mutwillige Missverstehen nicht überbrückbar ist, halte ich es mit Dir zuguterletzt mit Feynman

    Philosophers say a great deal about what is absolutely necessary for science, and it is always, so far as one can see, rather naive, and probably wrong.

    auch wenn Du keinem Philosophen das Wasser reichen kannst!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  298. #299 Sebastian Hauk
    12. Juli 2009

    @ Max Feierabend,

    “Für physikalische Diskussionen bist Du ungeeignet, weil Dir die Voraussetzungen fehlen.”

    Für dich ist auch Professor Thim vollkommen ungeeignet als Diskussionpartner, aus diesem Grund ist mir Deine Meinung vollkommen egal.

    Beste Grüße

    Sebastian

  299. #300 Troy
    12. Juli 2009

    Max, ich habe nur gefragt ob du RZM erklären kannst. Ob du überhaupt “Leeren Raum” erklären kannst.

    Das kannst du nicht, und der Feynman konnte es bestimmt ebenso wenig wie du. Das ist alles.
    (selbstverständlich muss der Feynman die Philosophen nieder machen)

  300. #301 Ralf L. K.
    12. Juli 2009

    Max Feierabend: “Ist es unbedingt notwendig, dass wir hier schon wieder die eingebildeten Wehwechen und Stänkereien der Lopez lesen müssen? ”

    Ein Blog ja der Diskussion und nicht als Kopie bereits mehrfach im Netz vorhandener Texte. Dafür würden dann Links reichen.
    Und bei Themen mit §130 Volksverhetzung oder Korrespondenz mit Zentralrat der Juden ist das ‘Crank-Thema’ voll überladen.
    Es reicht zu wissen was Cranks im Wahn so alles unternehmen statt mal sich die RT als Wissen anzueignen.

  301. #302 Ralf L. K.
    12. Juli 2009

    Troy: “Max, ich habe nur gefragt ob du RZM erklären kannst. Ob du überhaupt “Leeren Raum” erklären kannst.

    Das kannst du nicht, und der Feynman konnte es bestimmt ebenso wenig wie du. Das ist alles.”
    – Der Raum in der Mathematik –

    https://fsmat.htu.tuwien.ac.at/~weppens/papers/raum.pdf

    Selbst die Mathematik bringt schon Phänomene, welche eigentlich erst bei der bösen RT und QM vermuten würde – Banach-Tarski-Paradoxon.

    Einen ‘Gesunden Menschenverstand’ haben alos Jene, die Mathe früh abgewählt haben. Danach sind Physik & Co. natürlich mehr Feindbilder als Quellen von Erkenntnis.

  302. #303 Troy
    13. Juli 2009

    Ralf, hat du diesen Link überhaupt gelesen?

    Versuche es einige Male noch (100; 200), bis dir klar ist was du hier gepostet hast, bitte.

  303. #304 Troy
    13. Juli 2009

    Ralf L. K.· 12.07.09 · 21:15 Uhr
    -…… Der Raum in der Mathematik –
    https://fsmat.htu.tuwien.ac.at/~weppens/papers/raum.pdf

    Ralf, hat du diesen Link überhaupt gelesen?
    Versuche es einige Male noch (100; 200), bis dir klar ist was du hier gepostet hast, bitte.

  304. #305 Ralf L. K.
    13. Juli 2009

    Troy: “Ralf, hat du diesen Link überhaupt gelesen?
    Versuche es einige Male noch (100; 200), bis dir klar ist was du hier gepostet hast, bitte. ”
    Nun, obiger Artikel war schon Arbeitsgebiet von Poincaré und auch Karl Schwarzschild am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Bereiche flossen dann aber erst 1910 ff. bei Einstein und Co. in die Gedankenwelt ein.
    Hätte einer der matheamatischen Physiker (s.o.) die RT gefunden wäre wohl früh mit ‘mathematischen Räumen’ argumentiert worden.
    Allerdings zeigt der Fall Minkowski, dass die Zusammenhänge auch für Mathematiker 1905-1909 nicht offensichtlich waren.
    Albert Einstein war per SRT-Ansatz tatsächlich um Jahre seinen Forscherkollegen vorraus gewesen.
    Bzgl. ‘leerem Raum’: Das waren die Mathematiker sogar einige Jahrhundert schon weiter als es dann per RT das erste Mal in Umsetzung für das reale Universum erfolgte.
    Und unter ‘Punktlose Räume – Lokale’ wird ja der Bereich Mikrokosmos erläutert wo Mathefremde den 3D Äther vermuten. Aber Anti-Einstein war ja schon immer auch Anti-Mathe beim Thema ‘mathematische Räume’.

  305. #306 Troy
    13. Juli 2009

    Ralf L. K.· 13.07.09 · 09:06 Uhr
    …………..
    ……Albert Einstein war per SRT-Ansatz tatsächlich um Jahre seinen Forscherkollegen vorraus gewesen.
    Bzgl. ‘leerem Raum’: Das waren die Mathematiker sogar einige Jahrhundert schon weiter als es dann per RT das erste Mal in Umsetzung für das reale Universum erfolgte.

    Klingt imposant.
    Du verwechhselst aber weiterhin die Geldscheine mit ihrem materiellen Gegenwert.

  306. #307 Ralf L. K.
    13. Juli 2009

    Troy: “Klingt imposant.
    Du verwechselst aber weiterhin die Geldscheine mit ihrem materiellen Gegenwert.”
    Da bin ich nicht alleine. Viele theoretischen Physiker hatte die Mathematik immer im Blick. Und Poincarè oder Schwarzschild waren bei Topologie / Räumefrüh recht weit ohne es bis zum RT-Schlußpunkt zu bringen.

    ‘Cranks’ zeichnen sich auch dadurch aus alles weg zu lassen, was sie nicht kapierten. Physiker hingegen machen das nicht und kamen daher schon vor fast 100 Jahren auf Lösungen die ‘nie ein Crank verstehen wird’.
    Und ‘Punktlose Räume – Lokale’ war dann noch eine Steigerung die sogar nicht von Einstein sondern der QM kam. Wer sich mit dem Universum beschäftigt muss eben alles beachten und nicht nur die Anderen als Unfähig betrachten. Erst ist alles Wissen zu erlernen, dann neu Ideen unterzubringen.

  307. #308 Troy
    13. Juli 2009

    Ralf L. K.· 13.07.09 · 15:56 Uhr
    Troy: “Klingt imposant.
    Du verwechselst aber weiterhin die Geldscheine mit ihrem materiellen Gegenwert.”

    Da bin ich nicht alleine………….
    …………’Cranks’ zeichnen sich auch dadurch aus alles weg zu lassen, was sie nicht kapierten.

    …………

  308. #309 Ralf L. K.
    13. Juli 2009

    “‘Cranks’ zeichnen sich auch dadurch aus alles weg zu lassen, was sie nicht kapierten.”

    Wobei ‘Cranks’ ja knallhart gerade im Vergelich zu Physikern des 19. Jahrhunderts sind. Die hatten noch Zweifel am Äther weil sie ihren I.Newton und G.Galilei eben auswendig konnten.
    Die Hobbyforscher von heute hingegen brettern über solche ‘Lapalien’ hinweg. Und MATHE – das kann doch jeder 5€ Taschenrchner – oder ?
    Aber Toleranz zu Amateuren hat schon Albert E. gehalten – sollte man also nicht zu hart mit den Hausmänner- und -frauenphysiker umgehen.

  309. #310 Troy
    13. Juli 2009

    Ralf L. K.· 13.07.09 · 17:15 Uhr
    ……Zweifel am Äther weil sie ihren I.Newton und G.Galilei eben auswendig konnten.
    Die Hobbyforscher von heute……

    Ich habe es versucht, aber du hast eine undurchdringliche Art immer wieder den gleichen Quatsch zu wiederholen.
    Gut, diesmal hast du den GPS vergessen.

    Sorry Ralf.

  310. #311 rolak
    20. August 2009

    Im Moment ist das vademecum der Briefwechsel Albert Einstein – Max Born (1965 nach Text, 1969 nach ©). Letzterer macht in einem Kommentar bezgl eines Fehler-Eingeständnisses von Einstein (Lichtemission mit Kanalstrahlen) eine [klassische] Dreiteilung (p104f):

    Nun höre ich alle Einstein-Gegner, die Antirelativisten, schreien: Da seht ihr, daß auch Einstein Fehler macht, warum sollen wir seine verrückte Relativitätstheorie glauben? Dazu ist zu sagen: Fehler machen wir alle: ‘Gegen das Böcke-schießen hilft nur der Tod’ [OTon A.E./r] In der ersten Zeit gab es auch unter ernsthaften Gelehrten einige, die von der Relativitätstheorie nichts wissen wollten, konservative Köpfe, die von den philosophischen Prinzipien ihrer Zeit nicht loskommen konnten. Solange diese ihre Polemik in anständiger Weise führten, ist gegen sie nichts einzuwenden. Einstein selbst hat in seinen späteren Jahren zu dieser Gruppe gehört; er konnte gewisse neue Gedanken der Physik, die in Widerspruch zu seinen festen philosophischen Überzeugungen standen, nicht mehr aufnehmen. (..) Aber niemals hat er die Polemik unsachlich oder boshaft geführt.

    Dann gibt es echte, um die Wissenschaft verdiente Gelehrte, die von Vorurteilen aus Bereichen jenseits der Wissenschaft und Philosophie so beherrscht sind, daß sie neue Gedanken ablehnen, wenn sie von Leuten kommen, deren Hintergrund, Abstammung, Religion und dergl. sie mißbilligen. Zu diesen gehören die antisemitischen Physiker (…).

    Schließlich gibt es die reinen »cranks«, die Außenseiter, die keine positiven wissenschaftlichen Leistungen von Belang aufweisen, aber Glauben, Fehler in einer neuen Lehre, wie Einsteins Relativitätstheorie, gefunden zu haben. Man sollte denken, daß diese im Laufe der Zeit seltener werden. Aber das ist kaum der Fall. Im Laufe der Jahre haben sich zahlreiche Physiker und Mathematiker von Rang in die Relativitätstheorie vertieft, und keiner hat einen Fehgler gefunden. Wer heute glaubt, einen Fehler entdeckt zu haben, ist darum schwerlich ernst zu nehmen. Es handelt sich dabei immer um Außenseiter, die durch positive Leistungen nicht bekannt sind. Oft habe ich mir die Mühe gegeben, den wesentlichen Fehlschluß in der Abhandlung eines »cranks« dieser Art aufzufinden, aber niemals habe ich erlebt, daß er den Irrtum zugegeben hat, wie Einstein es damals tat.

    Der Text scheint mir ähnlich zeitlos wie das Gejammere um die verdorbene Jugend 😉

  311. #312 Troy
    21. August 2009

    rolak· 20.08.09 · 19:39 Uhr
    Der Text scheint mir ähnlich zeitlos wie das Gejammere um die verdorbene Jugend 😉

    Der Text hat nur ein Problem, er stimmt nicht. Etwas was im Thread “nebenan” schon bis zur Ermüdung belegt wurde.

    https://www.padrak.com/ine/ATHERICBOOK.html

    They look only at how created matter evolves and see no creative source. So they devise computer programs to test their imagination of a universe in a notional Big Bang scenario, with scant regard to the simple problem of how the energy of electromagnetic induction is actually stored in “empty” space in our laboratories here and now on earth. In so doing they create obstacles in science where none exist, imposing their will on Nature’s province and missing key issues which should be obvious to any mechanic. They use equations to represent electrodynamics, say energy has mass, introduce an quantum jitter which makes the position and momentum of that mass uncertain, and then forget to look for whatever it is that accounts for dynamic mass balance and so keeps their jittering wave mechanical universe from tearing itself into pieces. They try to understand gravity as a property of matter and cannot see that it is a property of the aether by which it responds to the presence of matter to keep it in dynamic balance. They complicate gravitation by declaring it to be a distortion of ‘space-time’ by matter but still cannot reach their objective of field unification. In adopting Einstein’s theory mathematicians have confounded our understanding of physics, without realizing that there is a better way forward by which to solve the mystery of unification of gravitation and electrodynamics. Although this unification is of clear record in the scientific literature, one needs a guide map to find a way to the relevant clearing in the jungle of periodicals which line university library shelves. This book provides that guidance and goes further in presenting the full text of fourteen of the basic papers. The reader will see from these papers how easy it is to derive the constant of gravity in terms of the electron charge-mass ratio and determine by simple theory the precise value of the proton-electron mass ratio. Given this unifying connection between gravitation and matter creation, one can see a way forward by which to tap some further energy from the same source as that which fed the creation of the universe. We are now on the brink of a technological revolution that will deliver us energy in abundance with no risk of pollution, but we need to understand its source, that real medium, the aether, that so many think of as a mere vacuum.

    Das sollte schon reichen, wenn aber nicht dann:

    https://www.aetherometry.com/

    https://www.padrak.com/ine/NEN_4_8_1.html

    Diese Einstein Romantik hier geht einem schon auf den Geist.
    Ein schlechter Ersatz für Religion.

    T

  312. #313 webfox
    23. August 2009

    Troy· 21.08.09 · 09:06 Uhr
    Der Text hat nur ein Problem, er stimmt nicht. Etwas was im Thread “nebenan” schon bis zur Ermüdung belegt wurde.

    Das sollte schon reichen, wenn aber nicht dann:
    unbedeutende Spam

    Diese Einstein Romantik hier geht einem schon auf den Geist.
    Ein schlechter Ersatz für Religion.

    möchten Sie Einstein Romantik, durch eine andere, durch Ihre, Reli. ersetzt sehen?
    Da müssen Sie sich aber anstrengen und Phantasie entwickeln. ‘Ur-zeit Code und Ufos aus dem 16.Jahrh sind wenig Nobelpreis verdächtig.

    der webfox

  313. #314 Sebastian Hauk
    23. August 2009

    Hallo,

    Troy müsste es eigentlich nur schaffen, dass das Hafele-Keating Experiment wiederholt wird.

    “Ja, jetzt haben Sie es also geschafft, daß Herr Thim auch diesmal nicht antworten muß.”

    und ich habe es wieder geschafft, dass Prof. Thim nicht antworten muss.

  314. #315 S.S.T.
    23. August 2009

    Kann nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Thread geschlossen wird. Und ein weiteres Mal zu recht.

  315. #316 webfox
    23. August 2009

    S.S.T.· 23.08.09 · 22:25 Uhr
    Kann nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Thread geschlossen wird. Und ein weiteres Mal zu recht.

    dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen.

    der webfox

  316. #317 Thilo
    1. September 2009

    Langsam wirds bedenklich – inzwischen beteiligt sich auch die populärwissenschaftliche Zeitung P.M. am Einstein-Bashing: https://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id258.htm mit Link zu https://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id258.htm

  317. #318 rolak
    1. September 2009

    Na ja, P.Ripota kann ja nicht nur nicht mit Einstein, auch mit dem Urknall, der Evolution u.v.a.m mag er sich nicht anfreunden. Afaik kann sich aber mittlerweile PM auch nicht mehr mit ihm anfreunden.

    Nun zum Dauerbrenner: Nachdem Herr Thim sich in unsäglicher Weise auf ihn angeblich unterstützende / belegende Arbeiten beruft, habe ich mir, nachdem mir der virtuelle Kragen geplatzt war erlaubt, eben jene Referenzierungen an die Mißbrauchten zu schicken – mit der Bitte um Stellungnahme (ggfs mit Übersetzung). Herr Zeilinger bekam das abstract des ÖPG-Vortrags mit der Frage, was er denn davon halte, quasi parallel dazu selbst vorzutragen. Wegen einer schwachen Formulierung meinerseits bezog er (zu Recht) das ‘davon halte’ auf den Inhalt des Thimschen Elaborats. Egal, wenn ich zwischen den Zeilen richtig gelesen habe, ist die gemeinte Frage auch wie erwartet beantwortet worden. Aber zur eigentlichen Antwort: Nach einer kleinen Einleitung (Diskurse über wissenschaftliche Fragen bitte in wissenschaftlichen Zeitschriften, Nicht-jedweges-Geschreibsel-kommentieren als Überlebensstrategie) kamen die entscheidenden Anmerkungen. (Original als Hintergrund und zur Erinnerung, Rezension in fett)

    Einstein had claimed that simultaneity of actions at distant positions is impossible due to the finite speed of light. However, Zeilinger and Salart et al. have shown that entanglement enables photons to transmit information at speeds much higher than the speed of light.
    —-Das habe ich nie behauptet
    Einstein called entanglement “spooky action at a distance”. Ives did not agree with this and showed in 1939 that information can travel faster than light using a double Fizeau toothed wheel.
    A camshaft in a car engine is, in principle, functioning the same way as it switches several valves distributed along the camshaft at well defined times. Synchronization is entirely mechanical and instantaneous
    —-Das ist nicht instantan
    or, in Einstein’s words, spooky action at a finite distance occurs. It can, in fact, be made so fast that even the one-way speed of light can be and has indeed been measured this way.
    —-Die Ein-Weg-Lichtgeschwindigkeit ist ein Konzept, das, wie schon Einstein zeigte, ohne Zusatzannnahmen, die nicht zu rechtfertigen sind, nicht aufrecht erhalten werden kann

    Herrn Zeilingers abschließende Empfehlung, die ich gerne an die diversen Verfasser hohlen Wortgeklingels weitergebe: ‘Wenn Sie weiter in diese Fragen eintreten wollen, bitte ich Sie, die physikalische Literatur zu diesen Themen zu lesen’

  318. #319 iceman
    1. September 2009

    Das wird ja sehr lustig in Innsbruck!

  319. #320 Troy
    2. September 2009

    Bitte nicht vom Thema ablenken.
    Es geht hier um Thims Vortrag auf der ÖPG und Thims unwahren (und inzwischen von Zeilinger audrücklich dementierten) Behauptungen betr. Bestätigung seiner Theorie durch Zeilinger.

  320. #321 Troy
    2. September 2009

    Thilo 02.09.09 · 18:53 Uhr
    Bitte nicht vom Thema ablenken.
    Es geht hier um Thims Vortrag auf der ÖPG und Thims unwahren (und inzwischen von Zeilinger audrücklich dementierten) Behauptungen betr. Bestätigung seiner Theorie durch Zeilinger.

    Sorry, ich habe bloss auf deinem Beitrag reagiert…..

    Thilo· 01.09.09 · 17:04 Uhr
    Langsam wirds bedenklich – inzwischen beteiligt sich auch die populärwissenschaftliche Zeitung P.M. am Einstein-Bashing: https://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id258.htm mit Link zu https://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id258.htm

    Oder hat es mit Zeilinger zu tun und ich kann es nicht ausmachen?

    ………

    T

  321. #322 Thilo Kuessner
    2. September 2009

    @ Troy: In Ihrem gelöschten Beitrag ging es auch nicht um Ripota, sondern um irgendwelche anderen Links.

    Morgen findet übrigens Thims Vortrag auf der ÖPG-Tagung statt. Soweit ich weiß, ist es auf solchen Tagungen erlaubt, nach dem Vortrag Fragen zu stellen und zu diskutieren. Vielleicht berichtet jemand aus Innsbruck für uns?

  322. #323 Hartwig Thim
    6. September 2009

    Max Feierabend· 06.09.09 · 00:47 Uhr:
    Ich fand nurmehr dieses Forum, um Feierabend zu antworten:
    Also Du hast Recht: Thim lügt und alle anderen nicht. Zeilinger sagt und schreibt, dass Einstein Entanglement als spukhafte Fernwirkung bezeichnet, und damit irrt,
    und Thim sagt und schreibt, dass die RT falsch ist (auch Albert und Galchen sagen das), und somit steht Einstein schlecht da: er irrte zweimal.
    GigaHertzliche Gruesse aus Linz,
    Euer Lügender Hartwig

  323. #324 Hartwig Thim
    6. September 2009

    @rolak· 01.09.09 · 18:13 Uhr:

    es wird Euch nicht gelingen, Zeilinger und Thim gegeneinander auszuspielen. Nur Dummköpfe fallen auf sowas herein.

    Und warum kritisiert meinen Vortrag vom 3.09.09 niemand? Habt ihr ihn nicht verstanden? Durch Hinzunahme zweier weiterer Vorträge wurde die Zeit zwar knapp, aber die Botschaft war ja einfach und verständlich.
    Denis Weaire hat ihn verstanden, hat er mir gesagt, und einige Zuhörer haben mir
    geraten, den Inhalt meines Vortrages zu veröffentlichen.

    Also ich warte auf Kritik! Bitte sachlich bleiben, denn blödes Herumgerede gab es bisher schon genug.

    Gigahertzliche Gruesse aus Linz,
    Hartwig Thim

  324. #325 Max Feierabend
    6. September 2009

    @Thim

    Hartwig Thim· 06.09.09 · 13:38 Uhr
    es wird Euch nicht gelingen, Zeilinger und Thim gegeneinander auszuspielen. Nur Dummköpfe fallen auf sowas herein.
    Und warum kritisiert meinen Vortrag vom 3.09.09 niemand? Habt ihr ihn nicht verstanden?

    Dein Vortrag wurde bereits von Zeilinger auseinandergenommen. Steht hier auf der Seite, einen Scroll entfernt. Das Thema hier, wie wird jemand zum crank, hast Du glänzend mit einer notwendigen Bedingung bereichert: Selbsttäuschung als Grundlage fortschreitenden Realitätsverlusts.

    einige Zuhörer haben mir
    geraten, den Inhalt meines Vortrages zu veröffentlichen

    Dem kann ich mir nur anschliessen. Gib gelegentlich bekannt, in welcher Ausgabe von Apeiron oder Galilean Electrodynamics Dein Vortrag erscheint.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  325. #326 Troy
    6. September 2009

    Hartwig Thim· 06.09.09 · 13:38 Uhr
    ……..
    Denis Weaire hat ihn verstanden, hat er mir gesagt,…….

    @Max

    Ist dieser Behauptung eine Lüge dann?

    T

  326. #327 Troy
    6. September 2009

    @Max

    Weil wenn Weaire “verstenden hat” dann gilt dein “Kommentar” über Hr. Thims geistiger Zustand auch für ihm, für D. Weaire.

    Max Feierabend· 06.09.09 · 14:16 Uhr
    “Das Thema hier, wie wird jemand zum crank, hast Du glänzend mit einer notwendigen Bedingung bereichert: Selbsttäuschung als Grundlage fortschreitenden Realitätsverlusts.”

  327. #328 Hartwig Thim
    6. September 2009

    @Max Feierabend· 06.09.09 · 14:16 Uhr:

    Zeilinger hat nicht dementiert, dass sich Einstein geirrt hat, noch hat er meinen Vortrag kommentiert, das konnte er gar nicht, weil er ihn nicht gehört hat.

    Nocheinmal: Ihr könnt Zeilinger und Thim nicht gegeneinander ausspielen. Beide beherrschen Ihre Arbeitsgebiete, von denen Ihr keine Ahnung habt. Ihr plappert nur blöd herum. Wie Clowns in einem Zirkus. Mit Eueren Sprüchen habt Ihr leider Thilo’s Foren zerstört. Durch Löschung Euere Sprüche läßt sich das aber noch korrigieren.

    Fest steht, dass Albert und Galchen im Scientific American März 2009 sehr gut erklärt haben, dass die instantane Verschränkung die RT falsifiziert hat. Diesen Artikel gibt es nun einmal.

    Es gibt auch einen IEEE-Artikel, der die RT mit 33GHz falsifiziert hat. Ihr kennt ihn alle.

    Diese beide Artikel sind offizielle Dokumente für Einsteins beide Irrtümer.

    Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ihr rennt also mit Euerem Kopf gegen Mauern! Autsch!

    Gigahertzliche Gruesse aus Linz von
    Hartwig Thim

  328. #329 iceman
    6. September 2009

    Herr Thim, ihnen scheint es ja sichtlich Schmerzen zu bereiten, dass Herr Zeilinger direkt zu ihren Thesen befragt wird.

    Und für Albert und Galchen gilt das gleiche was ich ihnen gestern schon zu Zeilingers Buch gesagt habe: Die Überschrift zu lesen reicht nicht. Es ist nicht hinreichend, das Gehirn offensichtlich abzuschalten, wenn die Wörter “Ether”, “Einstein”, “Irrtum”, “wrong” etc mal in einer Reihe auftauchen.

    Ich hab sie gestern übrigens zu dem Text unter der betreffenden Übeschrift in Zeilingers Buch gefragt. Wie erwartet kam von ihnen keine Antwort, weil sie nicht zugeben konnten, wieder einmal bei der Erfindung von sie angeblich unterstützenden Beweisen ertappt worden zu sein.

    Und das hier:

    Ihr könnt Zeilinger und Thim nicht gegeneinander ausspielen.

    ist doch schon lange geschehen, wie jedermann hier, auf dieser Seite nachlesen kann. Es gehört schon eine gute Portion Blindheit dazu, das zu übersehen. Die kurzen Kommentare Zeilingers zerstören übrigens auch ihre nockenwelligen Träume.

    Kapieren werden sie das aber nie.

    Punkt.

  329. #330 Max Feierabend
    6. September 2009

    @Thim

    Hartwig Thim· 06.09.09 · 16:50 Uhr
    Zeilinger hat nicht dementiert, dass sich Einstein geirrt hat, noch hat er meinen Vortrag kommentiert, das konnte er gar nicht, weil er ihn nicht gehört hat.

    Warum sollte Zeilinger sich Deinen Vortrag auch angetan haben? Er hat Deine Thesen ja schon vorher auseinandergenommen. Aber wo war Zeilinger denn dann, als Du mit ihm “persönlich gesprochen” hast?

    Fest steht, dass Albert und Galchen im Scientific American März 2009 sehr gut erklärt haben, dass die instantane Verschränkung die RT falsifiziert hat. Diesen Artikel gibt es nun einmal.

    Wieso liest Du den Artikel nicht endlich einmal? Es wird zunehmend lächerlich, wie Du Deine Informationsdefizite zu Markte trägst und das ist nur noch durch Deinen galoppierenden Realitätsverlust zu erklären. Eines ist klar, “Bertlmann’s socks” haben in Deinen Interpretationen von Artikeln und Äußerungen waschechter Wissenschaftler eine aktuelle Bedeutung gewonnen 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  330. #331 Hartwig Thim
    6. September 2009

    @iceman· 06.09.09 · 17:03 Uhr

    ach, sie leben wirklich in der Arktis (sonst wären sie ja kein Iceman), oder man könnte auch sagen, hinterm Mond.

    Der Artikel von Albert und Galchen ist sehr kurz, ich habe ihn gelesen und, im Gegensatz zu ihnen, auch verstanden. Dort steht: Die instantane Verschränkung falsifiziert die RT.
    Das Spektrum der Wissenschaft sagt es deutlicher: “Wo Einstein irrte”, mit Hinweis auf Albert und Galchen. Das war ein Paradigmenwechsel, jetzt ist Einstein endgültig enträtselt oder durchschaut, sein Bild mit der Zunge ist jetzt daher aus den Zeitungen (z.B.: OoeN) verschwunden. Na klar, jetzt zeigen die Leser ihm die Zunge.

    Das wär’s. Ihre dummen Bemerkungen sind mir schon zu langweilig, ich werde sie ab jetzt nicht mehr kommentieren. Meine Zeit ist mir zu kostbar.

    Nochmals 33 GHzliche Gruesse aus Linz,
    Hartwig Thim

  331. #332 Thilo Kuessner
    6. September 2009

    @ Hartwig Thim:
    ich habe den Spektrum-Artikel nicht gelesen und kann inhaltlich nichts dazu sagen. Aber, mal grundsätzlich: “Spektrum der Wissenschaft” ist keine Fachzeitschrift, sondern eine populärwissenschaftliche Zeitschrift, die Leserschaft besteht nicht aus Physikern, sondern (vermute ich mal) im wesentlichen aus Rentnern und Vorruheständlern. Wer eine spektakuläre Widerlegung einer etablierten Theorie ankündigen will, würde das wohl kaum dort tun, sondern in einer Fachzeitschrift. Und im Übrigen ist mir aus Ihren Kommentaren noch nicht klar geworden, wodurch dort jetzt eigentlich die Relativitätstheorie falsifiziert worden sein soll.

  332. #333 iceman
    6. September 2009

    Thim, dass sie Albert und Galchen sowie das angesprochene Problem der Nicht-Lokalität nicht verstanden haben, zeigt schon ihre Nockenwelle.

    Das sie darüber hinaus nicht einmal fähig (oder auch nur willens) sind, hier einmal zusammenzufassen, inwiefern denn dieses besagte Zeilinger-Kapitel ihre “Thesen” unterstützen soll, spricht, neben ihren verzweifelten Versuchen, den Blogbetreiber zur Löschung von ihnen sichtlich unangenehm werdender Kritik zu bringen, für sich. Es handelt sich geradezu um ein Eingeständnis ihrerseits, dass sie wieder einmal durch aus dem Zusammenhang gerissene Phrasen echte Wissenschaftler wie Zeilinger für ihre wirren Argumentationen missbrauchen.

  333. #334 Max Feierabend
    6. September 2009

    @Thim

    Hartwig Thim· 06.09.09 · 17:37 Uhr
    Der Artikel von Albert und Galchen ist sehr kurz, ich habe ihn gelesen und, im Gegensatz zu ihnen, auch verstanden. Dort steht: Die instantane Verschränkung falsifiziert die RT.
    Das Spektrum der Wissenschaft sagt es deutlicher: “Wo Einstein irrte”, mit Hinweis auf Albert und Galchen.

    Der Artikel in Spektrum der Wissenschaft handelt nicht nur mit Hinweisen auf Albert und Galchen, er ist die deutsche Übersetzung aus der SciaAm vom März 2009. Wie es aussieht, hast Du wieder nur Deine Pawlowschen Schlüsselwörter aufgesogen und den Artikel nicht gelesen. Albert hat zumindest einen Ph. D. in Physik, auch wenn er als Professor für Philosophie an der Columbia University lehrt. In diesem Artikel werden EPR und das Bellsche Theorem in Bezug auf das Problem der Nichtlokalität rekapituliert. An sich eine spannende Sache, aber aufgrund der eigenwilligen Diktion von Albert bisher zu Recht ohne impact in der community. Der Schlüsselsatz des Artikels ist folgender:

    Es besagt: Um Quantenmechanik und Relativitätstheorie zu versöhnen, müssen wir eine weitere, besonders tief sitzende Überzeugung opfern. Wir pflegen ganz selbstverständlich zu glauben, dass alles, was sich über die Welt sagen lässt, im Prinzip in Form einer Geschichte erzählt werden kann. Genauer gesagt, alles physikalisch Sagbare kann die Form einer unendlichen Folge von datierten Einzelaussagen annehmen

    und da wird auch deutlich, warum auch die Ärztin und Schriftstellerin Rivka Galchen am Artikel mitarbeiten durfte. Mit wegweisender Physik haben die beiden nicht viel am Hut, eher mit Philosophie. Naja, wer sich darauf beruft, um Einstein stürzen zu wollen, ist von der Naturwissenschaft wohl eher vernachlässigt worden und hat sich in die Arme der Muse geworfen.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  334. #335 Troy
    6. September 2009

    Hören Sie bitte auf, Leute zu vereinnahmen, die sich nicht wehren können.

  335. #336 Max Feierabend
    6. September 2009

    @Thilo

    Hören Sie bitte auf, Leute zu vereinnahmen, die sich nicht wehren können. Dieser Beitrag wurde moderiert.

    Abgesehen davon, aber was ist

    Troy· 06.09.09 · 19:28 Uhr
    Warum will niemand hier D.Weaire befragen?
    Er hat angeblich Hr. Thims Vortrag verstanden. …
    Man könnte ihm auch wie Zeilinger kontaktieren

    daran so besonders spannend, Thims Vortrag verstanden zu haben? Selbstverständlich wird, wie wir, auch Weaire diesen Unfug von Thim verstanden haben. Die offene Frage ist doch nur, 1. war Weaire wirklich bei Thims Vortrag anwesend und würde er 2. bestätigen, dass Thim lügt, indem er Weaire unterstellt, ihn implizit zu unterstützen. Wem diese Abklärung so wichtig ist, soll Weaire eben anschreiben. Dessen Kontaktdaten sind ja kein Staatsgeheimnis.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  336. #337 Troy
    6. September 2009

  337. #339 iceman
    6. September 2009

    @Troy:

    https://diewahrheit.at/video/poster-haben-keine-rechte

    Achja, und zum “vereinnahmen”: In den letzten Monaten wurde jetzt scho zu genüge gezeigt, dass Thims angebliche Kronzeugen wie z.B. Zeilinger sich bei einer näheren Überprüfung eben nicht als solche, sondern eher als das komplette Gegenteil herausstellen. Bei Weaire ist es aufgrund dieser Erfahrung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genauso.

    Wenn du das anders siehst, schreib ihn doch an. Oder hindert dich da die Relativisten-Mafia dran? 😀

  338. #340 Troy
    6. September 2009

    Thilo:06.09.09 · 20:50 Uhr
    Weaire behauptet an keiner Stelle die Richtigkeit der Äthertheorie. Punkt.

    Oh, sorry du kennst offensichtlich schon seine Meinung nach diesem Vortrag und kannst für ihm sprechen. Gut!

    (und so nebenbei gesagt, es gibt in der Wissenschaft nicht so etwas wie “Punkt”)

    iceman· 06.09.09 · 20:57 Uhr
    @Troy:
    https://diewahrheit.at/video/poster-haben-keine-rechte

    …. aber Blogger manche Pflichte, wenn sie einen bestimmten “Level” halten wollen den man “seriös” nennen könnte.
    Alles klar?

    Achja, und zum “vereinnahmen”: In den letzten Monaten wurde jetzt scho zu genüge gezeigt, dass Thims angebliche Kronzeugen wie z.B. Zeilinger sich bei einer näheren Überprüfung eben nicht als solche, sondern eher als das komplette Gegenteil herausstellen. Bei Weaire ist es aufgrund dieser Erfahrung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genauso.

    Ja, fast sicher, aber spontan auf die Idee ihm zu befragen ist niemand gekommen, wie man mit Zeilinger ohne weiteres gemacht hat. Mein Vorschlag dies zu tun aber, hat Thilo auf die Barrikaden gebracht. (?)

    Wenn du das anders siehst, schreib ihn doch an. Oder hindert dich da die Relativisten-Mafia dran? 😀

    Was ich tun und lassen soll lässt du es bitte meine Sorge sein.
    Wie ich meine Schlüsse aus diese Diskussion ziehe soll dich nicht beschäftigen.

    T

  339. #341 Cryptic
    6. September 2009

    Thilo Kuessner· 06.09.09 · 17:48 Uhr

    Aber, mal grundsätzlich: “Spektrum der Wissenschaft” ist keine Fachzeitschrift, sondern eine populärwissenschaftliche Zeitschrift, die Leserschaft besteht nicht aus Physikern, sondern (vermute ich mal) im wesentlichen aus Rentnern und Vorruheständlern. Wer eine spektakuläre Widerlegung einer etablierten Theorie ankündigen will, würde das wohl kaum dort tun, sondern in einer Fachzeitschrift.

    “…sondern in einer Fachzeitschrift.”????

    Wie meinen Sie, dass man so etwas schaffen könnte? Mit welchen Mitteln kann man die Zensur überzeugen eine kritische Meinung durchzulassen?

    Übrigens, auch Giordano Bruno hatte gegen “etablierte Theorie” den kürzeren gezogen.

    Gruß

  340. #342 Cryptic
    6. September 2009

    Max Feierabend· 06.09.09 · 20:43 Uhr

    Selbstverständlich wird, wie wir, auch Weaire diesen Unfug von Thim verstanden haben.

    Was sollen wir unter “Unfug von Thim” verstanden haben?

    Gruß

  341. #343 Max Feierabend
    6. September 2009

    Troy und cryptic,

    die beiden Verlierer der “Volksabstimmung zur Relativitätstheorie” im Geleitzug. Wie schön!

    auch Giordano Bruno hatte gegen “etablierte Theorie” den kürzeren gezogen

    Ihr zwei Helden, sagt doch einfach mal an, auf welchem Scheiterhaufen Ihr gerade schmort oder an welches Kreuz ihr genagelt seid! Wir kommen dann sofort und hauen Euch da raus ;-))

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  342. #344 Cryptic
    6. September 2009

    Hallo Maxi aus München,

    gegen solche “Argumente” haben wir natürlich keine Chance. Gegen Gewalt kann man nur mit Gewalt bestehen und solche Mittel habe ich hier selbstverständlich nicht!

    Gruß

  343. #345 Max Feierabend
    6. September 2009

    @cryptic

    Gegen Gewalt kann man nur mit Gewalt bestehen

    Hier hört die Toleranz auf! Du hast offenbar ein tiefersitzendes Problem! An anderen Stellen besitzt Du Gewaltmittel und setzt sie auch ein? Wow!

    @Thilo, ich empfehle, crypti umgehend zu sperren.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  344. #346 Troy
    6. September 2009

    Max Feierabend· 06.09.09 · 21:51 Uhr
    Troy und cryptic,
    die beiden Verlierer der “Volksabstimmung zur Relativitätstheorie” im Geleitzug. Wie schön!

    Mach dir keine Sorgen, Thilo weiss schon dass er hier jeden sperren kann den er will.
    Wie wäre es aber wenn du mal konsistentere Argumente bringen würdest, ich sage es so, “mal wieder auf Wissenschaft umschalten”?

    T

  345. #347 Max Feierabend
    6. September 2009

    @Troy
    nee, hier hört der Spaß auf! Wer hier Gewalt androht, ist wohl bis unter die Haarspitzen zugedröhnt. War der Cryptic auch der Kayser? Der hat sie doch nicht mehr alle!

    Viel Vergnügen noch mit diesem durchgeknallten Typen.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  346. #348 Troy
    6. September 2009

    Max Feierabend· 06.09.09 · 21:51 Uhr
    Troy und cryptic,
    die beiden Verlierer der “Volksabstimmung zur Relativitätstheorie” im Geleitzug. Wie schön!

    …und nebenbei gesagt, du hast offensichtlich das Ergebnis der Abstimmung gar nicht geschaut.

  347. #349 iceman
    6. September 2009

    @Troy:

    Was ich tun und lassen soll lässt du es bitte meine Sorge sein.

    Hör auf zu faseln und schreib den Herrn an, wenn es dich so sehr interessiert!

    Ich find es übrigens schon merkwürdig, einerseits wie selbstverständlich Thilo dazu aufzufordern, aber dann sofort eingeschnappt zu reagieren, wenn von einem selbst ein wenig Initiative in der Sache verlangt wird. Das typische Kennzeichen eines krawalligen Trolls!

  348. #350 Thilo Kuessner
    6. September 2009

    Ich hatte eigentlich diesen einen Thread offenlassen wollen, für den Fall, daß doch mal jemand irgendwelche ernstzunehmenden Informationen nachzutragen hat. (Wie z.B. aktuell über die ÖPG-Tagung.)
    Jedenfalls werden in Zukunft Kommentare von Troy und Cryptic gelöscht, wenn sie inhaltlich nichts neues bringen. Kündige ich schon mal an, damit sich hinter niemand beschwert.

    Zum Thema: es ist nicht akzeptabel, wenn Sie hier Leute für die Äthertheorie vereinnahmen, die in allen ihren schriftlichen Äußerungen das Gegenteil vertreten. Wenn sie der Meinung sind, daß diejenigen im privaten Gespräch etwas anderes sagen würden, dann liegt die Beweislast dafür bei Ihnen. Jeder kann sich die Arbeiten von Zeilinger und Weaire anschauen und sehen, daß die Äthertheorie dort nicht vertreten wird.

    Cryptic:
    “…sondern in einer Fachzeitschrift.”????
    Wie meinen Sie, dass man so etwas schaffen könnte? Mit welchen Mitteln kann man die Zensur überzeugen eine kritische Meinung durchzulassen?

    Ähem, bei Fachzeitschriften nennt man das nicht Zensur, sondern Review (zu deutsch: Begutachtung). Und im übrigen wurde die Arbeit ja in “Spektrum der Wissenschaft” veröffentlicht, so schlimm kann es mit der Zensur also nicht sein.

  349. #351 Troy
    7. September 2009

  350. #352 Max Feierabend
    7. September 2009

    @Troy

    Da werde ich dein Blog auf keinem Fall vermissen, darüber kannst du sicher sein.

    Es wäre schön gewesen, wenn Du Dich wenigstens von der Gewaltbereitschaft Cryptics/(Kayser?) distanziert hättest. So bleibt ein schaler Beigeschmack auch gegenüber Dir.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  351. #354 Troy
    7. September 2009

  352. #355 Cryptic
    7. September 2009

    Hallo Maxi,

    derjenige der Gewaltmaßnahmen fordert – also grundlose Sperrung wissenschaftlich “unangenehmer” User – bist Du und nicht ich.

    Also ich bezeichne die grundlose Sperrung eines Users als eine Zwangsmaßnahme auf welche der User nicht in der Lage ist überhaupt zu reagieren.

    Deine Interpretation meines posts zeigt, dass Du bei deinen Kommentaren nur von (unerklärbaren) ideologischen Vorurteilen geleitet bist.

    Außerdem, Du weißt genau, dass ich eine Lichtäther Theorie vertrete, wobei der Äther aus virtuellen Elektron-Positron-Paaren besteht. Diese “Äthertheorie” kann mit wissenschaftlichen Mitteln (Physik, Mathematik, Astronomie…) nicht widerlegt werden, da die Theorie mit allen Experimentellen Befunden voll im Einklang ist.

    Gruß

    PS: Soviel ich weiß hier darf nicht über “Alternativtheorien” gesprochen werden auch dann wenn sie absolut unwiderlegbar sind.

  353. #356 Cryptic
    7. September 2009

    Thilo Kuessner· 06.09.09 · 23:10 Uhr


    Ähem, bei Fachzeitschriften nennt man das nicht Zensur, sondern Review (zu deutsch: Begutachtung).

    Ob man die Zensur Begutachtung nennt ist völlig unwichtig – die Zensur bleibt Zensur. Übrigens, ich bin ein Experimentalphysiker und ich glaube, dass ich meine experimentelle und theoretische Arbeiten (und die Arbeiten von anderen, sogar von Einstein) selbst begutachten kann.

    Gruß

  354. #357 iceman
    7. September 2009

    Ja, ein toller Experimentalphysiker bist du, der nicht einmal weiß, was die Physik so unter dem Spin eines Elektrons versteht.
    https://www.scienceblogs.de/diaxs-rake/2009/09/magnetische-monopole-im-spineis.php#comment55237

    Und nicht-falsifizierbare (=unwiderlegbare) Theorien sind per se unwissenschaftlich, sollte man als Experimentalphysiker eigentlich auch einmal mitbekommen haben. Sich unwiderlegbar fühlende Welträtsellöser wie dich gabs schon viele, und alle sind sie bei Konfrontation mit der wissenschaftlichen Methode gescheitert. Bei dir wird es bei näherer Untersuchung nach allem was du hier an Dämlichkeiten bisher abgelassen hast, genauso sein.

    Achja, wissenschaftliche Methode, nach deinen Bemerkungen zum Begutachtungsprozess hast du da vermutlich auch gänzlich persönliche Vorstellungen… 😀

  355. #358 Cryptic
    7. September 2009

    Hallo iceman,

    schon mal von Einstein-de-Haas- Effekt gehört?

    Gruß

  356. #359 Max Feierabend
    7. September 2009

    @Cryptic

    Cryptic· 07.09.09 · 20:50 Uhr
    schon mal von Einstein-de-Haas- Effekt gehört?

    Auch als Experimentalphysiker sollte man wissen, die Versuche von Einstein und de Haas sowie von Stern und Gerlach zeigen, der Spin bei Elektronen hat nichts mit einem klassischen Drehimpuls zu tun.

    Klassisch hingegen, wie Du Deine nicht zu akzeptierende Entgleisung relativieren willst

    Cryptic· 07.09.09 · 19:58 Uhr
    derjenige der Gewaltmaßnahmen fordert – also grundlose Sperrung wissenschaftlich “unangenehmer” User – bist Du und nicht ich.

    Unweit oben ist Deine Aussage schwarz auf weiß nachzulesen

    Cryptic· 06.09.09 · 22:02 Uhr
    Gegen Gewalt kann man nur mit Gewalt bestehen und solche Mittel habe ich hier selbstverständlich nicht!

    Damit bist Du in zivilisierten Diskussionen untragbar. Deine Aussetzer gehen ja grad so weiter. Das peer review, das uns Gott sei Dank vor unausgegorenen “Theorien” wie Deinem “Lichtäther” bewahren, als “Zensur” zu diffamieren, ist mehr als dreist (ich kenne Deine Theorie nicht und will sie auch gar nicht kennen lernen). Es reicht mir vollkommen, wenn Du behauptest, Deine Theorie sei

    Cryptic· 07.09.09 · 19:58 Uhr
    absolut unwiderlegbar.

    Damit hast Du Dich selbst ins off geschossen. Aber gut, dass wir mal darüber geredet haben. Vielleicht bringst Du ja mal Deine home story, wie du zum crank mutiert bist. Lag’s an der Ausbildung (zum Experimentalphysiker ;.) ), welche Deiner Publikationen sind im peer review gescheitert? Oder mag Dich einfach Dein Chef nicht? Hast Du ihm auch schon gesagt, dass Du gegen seine “Gewalt … nur mit Gewalt bestehen” kannst, Dir aufgrund Deiner vertraglichen Situation aber “solche Mittel … selbstverständlich nicht” zur Verfügung stehen?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  357. #360 Hartwig Thim
    8. September 2009

    Thilo Kuessner· 06.09.09 · 17:48 Uhr:
    ich möchte Thilo’s Frage noch beantworten und breche damit mein Versprechen, nicht mehr zu kommentieren.

    Also, womit ist die SRT widerlegt worden? Durch die instantane Fernwirkung, die es laut SRT nicht geben darf (Einstein nannte sie spukhafte Fernwirkung). Aber instantane Fernwirkung ist schon oft beobachtet worden, z.B. von Zeilinger, von
    Automobilherstellern (Nockenwelle) und von Marinov, etc.etc.

    Und noch eine Antwort: Das Spektrum wie auch der Scientific American sind
    Zeitschriften, die in Fachzeitschriften bekanntgegebene etablierte Meinungen zusammenfassen. So ähnlich wie Nature, mit einfacherer Darstellung.

    Gigahertzliche Gruesse,
    Hartwig Thim

  358. #361 Thilo Kuessner
    8. September 2009

    Das Spektrum wie auch der Scientific American sind
    Zeitschriften, die in Fachzeitschriften bekanntgegebene etablierte Meinungen zusammenfassen. So ähnlich wie Nature, mit einfacherer Darstellung.

    So sollte es eigentlich sein, ja, das sehe ich auch so. Ich habe allerdings den Spektrum-Artikel nich nicht gesehen und will mir d eswegen kein Urteil erlauben.

  359. #362 Hartwig Thim
    8. September 2009

    @Thilo Kuessner· 08.09.09 · 09:55 Uhr:
    ich habe den Artikel (in der deutschen Ausgabe) auch nicht gelesen, aber unter

    https://www.spektrum.de/page/p_sdwv_ausgabe&sv%5Br_sdwv_zeitschrift%5D=798888&sv%5Bf_sonderheft%5D=off&_z=798888

    geblättert. Dort erfuhr ich, dass es sich um den Artikel im Sciam March 2009 handelt, also nichts darüber hinausgehendes.

    Gruesse aus Linz
    Hartwig Thim

  360. #363 iceman
    8. September 2009

    Alco wirklich Thim, da hat Herr Zeilinger ihnen weiter oben auf dieser Seite doch eindeutig ins Stammbuch geschrieben, dass eine Nockenwelle keine instantane Informationsübertragung darstellt und trotzdem wiederholen sie den Blödsinn immer und immer wieder. Auch zu Marinov wurde schon mehr als genug geschrieben.

    Das ist nicht wissenschaftlich, das ist crank.

    Punkt.

  361. #364 iceman
    8. September 2009

    @Thilo: Wenn Herr Thim den Spektrum-Artikel kapiert hätte, würde er seine Nockenwelle schnellsten einpacken. Dort geht es um das Problem der Nichtlokalität und eine Nockenwelle ist geradezu das Paradebeispiel des Gegenteils von dem was Thim ihr andichtet.

  362. #365 Hartwig Thim
    8. September 2009

    iceman· 08.09.09 · 10:55 Uhr:
    also den Sciam und Spektrum glaubt ihr jetzt wenigstens schon. Das ist ein Fortschritt! Aber die Nockenwelle kapiert ihr halt noch nicht, und Zeilinger’s Kommentar zur Nockenwelle nehme ich einfach nicht zur Kenntnis. Das darf
    man als Techniker ja. Ich bin ein selbständiger Wissenschaftler und brauche keine Zustimmung von allen anderen Wissenschaftlern, auch nicht von Zeilinger. Es gibt
    weltweit eine Menge gescheiter Leute, die meiner Meinung sind. Zu diesen gehören
    Eismänner und Feierabende sicher nicht dazu. Aber die Wahrheit kommt ans Licht, zu denen, die in Richtung Löwe wohnen, allerdings langsamer als zu denen, die in der Gegenrichtung wohnen. Aber nur mit wenigen Picosenkunden, was nicht viel ausmacht, weil Eismänner und Feierabende sowieso langsamer denken.

    Liebe Gruesse aus Linz, Euer
    Hartwig Thim

  363. #366 iceman
    8. September 2009

    Eine Nockenwelle ist also instantan? Und sie werden, erst recht als Techniker, nicht rot dabei?

  364. #367 Hartwig Thim
    8. September 2009

    iceman· 08.09.09 · 12:33 Uhr:
    ja, eine starre Nockenwelle synchronisiert instantan, auch eine Schallplatte, die z.B. eine durchgehende Rille mit einem 10kHz-Ton hat: gegenüberliegende Tonabnehmer würden phasensynchronisierte 10kHz-Signale abtasten, die instantan miteinander verknüpft, ich sage sogar verschränkt sind, aber das hört Zeilinger nicht gerne. Albert und Galchen habe ich das in’s Sciam “Lesermeinungen” geschrieben, dort findet man das auch, noch immer.
    Und ich werde nicht rot dabei, überhaupt nicht (Indianer bin ich auch keiner).

    Liebe Gruesse aus Linz,
    Hartwig Thim

  365. #369 Christian A.
    8. September 2009

    Schon klar, Herr Kayser.

  366. #370 iceman
    8. September 2009

    Nein, Troy, in Wahrheit sind wir alle instantan verschränkt in den Urlaub gefahren, so wie viele tausend Menschen in Deutschland in den letzten eineinhalb Monaten.

    Und ich gebe zu, das ist einfach unbegreiflich. 😀

    Zum Totlachen.

  367. #371 Troy
    8. September 2009

  368. #372 iceman
    8. September 2009

  369. #373 Troy
    8. September 2009

  370. #374 Troy
    8. September 2009

  371. #375 iceman
    8. September 2009

    Thilo hatte sich eigentlich schon klar ausgedrückt….nun gut, lesen ist halt nicht jedermanns Stärke, erst recht nicht, wenn man ersichtlich scharf auf jede noch so lächerliche Bestätigung für die eigene Verschwörungs- und Zensurtheorie ist.

  372. #376 Troy
    8. September 2009

    @Iceman

    Ich habe dir nichts gefragt.

    Troy

  373. #377 Hartwig Thim
    8. September 2009

  374. #378 Hartwig Thim
    8. September 2009

    Thilo,
    bitte um eine Erklärung, warum mein Beitrag moderiert wurde. Vielleicht deshalb, weil ich mein Österr. Patent beschrieben habe?
    Wenn dieser Beitrag nicht gebracht wird, werde ich keinen mehr schreiben.
    Das ist meine Bedingung!
    Hartwig Thim

  375. #379 Max Feierabend
    8. September 2009

    @Thim

    Hartwig Thim· 08.09.09 · 10:48 Uhr

    ich habe den Artikel (in der deutschen Ausgabe) auch nicht gelesen, aber unter
    https://www.spektrum.de/page/p_sdwv_ausgabe&sv%5Br_sdwv_zeitschrift%5D=798888&sv%5Bf_sonderheft%5D=off&_z=798888
    geblättert. Dort erfuhr ich, dass es sich um den Artikel im Sciam March 2009 handelt, also nichts darüber hinausgehendes.

    das habe ich Dir bereits am Sonntag erklärt. Im Gegensatz zu Dir habe ich den Artikel auch gelesen, extra für Dich zusammengefasst und Dir auch seinen Schlüsselsatz zur Kenntnis gegeben. Es scheint symptomatisch, dass Du Sachverhalte nicht zur Kenntnis nimmst, die Dein abgeschlossenes crank-Weltbild erschüttern könnten.

    Genauso verhält es sich mit Deinem Beitrag heute

    Hartwig Thim· 08.09.09 · 11:45 Uhr

    Aber die Nockenwelle kapiert ihr halt noch nicht, und Zeilinger’s Kommentar zur Nockenwelle nehme ich einfach nicht zur Kenntnis. … Ich bin ein selbständiger Wissenschaftler und brauche keine Zustimmung von allen anderen Wissenschaftlern, auch nicht von Zeilinger.

    Wie klang das noch am Wochenende?

    es wird Euch nicht gelingen, Zeilinger und Thim gegeneinander auszuspielen

    Zeilinger ist jetzt also in Deiner Weltsicht vom angeblichen Kronzeugen zum irrelevanten Gegner mutiert, und das in so kurzer Zeit. Das ist wieder einmal der typische crank-Mechanismus, die Fehler nicht bei sich selbst zu suchen, sondern sie großzügig auf andere abzuwälzen. Die Psychologie hat dafür einen Begriff, der nennt sich kognitive Dissonanz.

    Hartwig Thim· 08.09.09 · 15:42 Uhr
    bitte um eine Erklärung, warum mein Beitrag moderiert wurde. Vielleicht deshalb, weil ich mein Österr. Patent beschrieben habe?

    Du hast Dein Schrottexperiment zur Einweglichtgeschwindigskaeitsmessung wirklich zum Patent angemeldet? Stark! Und wurde es auch angenommen?
    @Thilo: Der gelöschte Beitrag von Thim ist wirklich erhellend. Warum er moderiert wurde, ist mir auch nicht ganz klar. Und für die Studenten an der JKU sicherlich auch aufschlussreich, welche Geisterreigen-Vorstellung sie in Linz bestimmt nicht buchen sollten.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  376. #380 Cryptic
    8. September 2009

  377. #381 Troy
    8. September 2009

    Max Feierabend· 08.09.09 · 20:35 Uhr
    @Thilo: Der gelöschte Beitrag von Thim ist wirklich erhellend. Warum er moderiert wurde, ist mir auch nicht ganz klar. Und für die Studenten an der JKU sicherlich auch aufschlussreich, welche Geisterreigen-Vorstellung sie in Linz bestimmt nicht buchen sollten.

    Thilo wird zunehmend paranoid.

    Ich dachte hier hätte das etwas mit Science, mit Wissenschaft zu tun. Musste aber feststellen dass hier nur Sessselkleber und Lobbyisten eifrig am Werk sind um ihre gesellschaftliche Privilegien zu schützen. Auf jedem Preis.

    Zum brechen.

    Troy

  378. #382 Max Feierabend
    8. September 2009

    @Cryptic

    Cryptic· 08.09.09 · 21:45 Uhr
    wenn Du eine Theorie nicht kennst, kannst Du nicht wissen ob sie richtig oder falsch ist.

    Eine “Theorie”, die von ihrem Urheber als

    Cryptic· 07.09.09 · 19:58 Uhr
    absolut unwiderlegbar

    bezeichnet und damit a priori gegen Falsifizierung immunisiert wird, ist unwissenschaftlich und verdient damit keinerlei Beachtung. Das muss ich einem Experimentalphysiker(?) doch nicht erklären.

    Ende der Durchsage!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  379. #383 Troy
    9. September 2009

  380. #384 Thilo Kuessner
    9. September 2009

    @ MF:
    Ich habe versehentlich Deinen im Filter hängenden Kommentar zur SciAm-Diskussion gelöscht. Kannst Du den einfach nochmal schreiben?

  381. #385 Troy
    9. September 2009

  382. #386 Johann
    9. September 2009

    Hallo,

    ich denke, dass das Denkmuster, das bei ‘Cranks’ zugrunde liegt, leider sehr viel verbreiteter ist, als man denken würde. Nur wählen nicht alle die Wissenschaft zu ihrem ‘Betätigungsfald’ aus, sondern z.B. den Maschendrahtzaun. 😉

    Diese Leute üben sich darin, jede nur erdenkliche Situation zu ihren Gunsten auszulegen egal, wie die Sachlage tatsächlich ist. Sie wollen sich dem ‘Gegenüber’ so stellen, dass sie immer im Recht sind. In vielen Bereichen des Lebens ist es auch möglich, denn das Gesetz gewährt jedem Menschen von Hause aus Rechte (und damit – Recht).

    Das “dumme” an der Wissenschaft ist – sie ist keine Demokratie. 🙂
    Da krigt man nicht Recht und Ehre(-ungen), nur weil man (mehr oder weniger) gewieft dumm schwätzen kann. Und in dieser Situation gibt es für solche Menschen nur eine Möglichkeit das ‘Ich-Hab-Immer-Recht!!!’-Bild zu bewahren — Intriegen, Konspiration, Verschwöhrung.

    Im Grunde sind solche Menschen zu bemitleiden, zumindestens in seelischer Hinsicht. Sie haben wohl in ihrer Kindheit (Leben) zu wenig Liebe und Ehrlichkeit erfahren, was sie nun zu kompensieren versuchen.

    Mit Wissenschaft oder gar Einstein hat es jedenfalls nichts zu tun.

    Gruss, Johann

  383. #387 Missionman
    9. September 2009

    Hartwig Thim· 08.09.09 · 11:45 Uhr
    “…. und Zeilinger’s Kommentar zur Nockenwelle nehme ich einfach nicht zur Kenntnis. ”

    Sollte es noch Zweifel an Ihren Motiven gegeben haben, dann sind die hiermit ausgeräumt. Sie sind sowenig ein Wissenschaftler Herr Thim wie Sie eine gute Kinderstube genossen haben. Erst anderen eine Ansicht unterstellen, un dann deren Antwort ignorieren. Das hat mit wissenschaftlicher Offenheit nichts zu tun (und ist schlechtes Benehmen). Ich weiss nicht ob Sie ein Techniker sind, ein Wissenschaftler sind sie jedenfalls nicht. Dass die JKU noch nicht gegen Sie aktiv wird, sagt auch einiges über die Uni Linz aus – und zwar nichts gutes. Einfach lächerlich Herr Thim!

    MM

  384. #388 Troy
    9. September 2009

  385. #389 Troy
    9. September 2009

    SBs als Plattform für Verleumder und Hetzer.

    Immer besser Thilo.

    Bald brauchst du meine Beiträge nicht mehr zu löschen weil das hier bereitet mit schon Übelkeit.

    T

  386. #390 iceman
    9. September 2009

    Der Thim ist ein Scharlatan, da hast du recht. Für dieses Urteil reichen schon die letzten paar Tage aus.

    Und natürlich sind die SB keine Plattform für Verleumder und Hetzer, deshalb löscht Thilo deine Beiträge ja auch.

  387. #391 Troy
    9. September 2009

  388. #392 iceman
    9. September 2009

    Tja, weil die Wahrheit über Scharlatane an die Öffentlichkeit muss. Zum Beispiel die Wahrheit über Leute wie Thim, die ehrbare Wissenschaftler wie Zeilinger, Smoot usw. als Kronzeugen für seine abstrusen Ideen missbrauchen.

    Schon klar, dass dir das Schmerzen bereitest und du wiederholt auf konspirative Erklärungsmuster ausweichen musst. Du entlarvst dich damit aber nur einmal mehr als engstirniger Feind des offenen, wissenschaftlichen Denkens, wenn du beispielsweise selektiv die offensichtlich bröckelnde Fassade des Thim ausblendest, obwohl der Staub langsam die Augen tränen lässt.

  389. #393 iceman
    9. September 2009

    Ach, äh, Troy..

    Du bist von der gleiche Sorte wie dieser Missionsman.

    ..vorsichtig geworden? Sind wir etwa nicht auch identisch? 😛

  390. #394 Troy
    9. September 2009

  391. #395 iceman
    9. September 2009

    So etwas mus man aber nur Kindergärtler erklären, nicht?

    Offensichtlich doch, deshalb noch mal in Kurzform für den kleinen Troy:

    Was Thim den beiden an Messungen oder Aussagen andichtet, haben beide weder gemessen noch jemals gesagt. Wenn er das als einziger nicht kapiert (nunja, klein Troy ja auch nicht), ist das sein problem und nicht das der scientific community, ais der er sich ja schon längst verabschiedet hat.

  392. #396 iceman
    9. September 2009

    Im Geiste meinst du, muss ich antworten?

    Naja, nach deiner doch ziemlich peinlichen Mutmaßung bzgl Feierabend gestern kann man ja nie wissen…

  393. #397 Max Feierabend
    9. September 2009

    @Thim

    Hartwig Thim· 08.09.09 · 15:42 Uhr
    Wenn dieser Beitrag nicht gebracht wird, werde ich keinen mehr schreiben.
    Das ist meine Bedingung!

    Ein sturer Kopf ersetzt noch keinen starren Körper. Weil hier soviel über “Zensur” geschrieben wird … Deine exit Strategie ist lediglich eine weitere Version Deiner kognitiven Verweigerung. So etwas ist mit den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis ebensowenig vereinbar, wie die vielfältigen Verfehlungen gegen diesen Ehrencodex, bei denen Du ertappt worden bist. Dazu gehören auch Deine comments bei SciAm

    Thim at 05:00 AM on 03/23/09
    Special relativity has been refuted even with classical physics arguments, about thousend times since 1905, so entanglement is just one more refutation.
    Best regards, Hartwig Thim, http://www.ime.jku.at
    Thim at 05:04 AM on 03/23/09
    Special relativity has been refuted many times since 1905 using classical
    physics arguments. Einstein’s light speed postulate is simply wrong and absurd as experimental results have shown. I addition, the relativistic transverse Doppler shift has been refuted as shown in my IEEE article.
    Best regards,
    Hartwig Thim, http://www.ime.jku.at
    Thim at 05:11 AM on 03/23/09
    Special relativity has been refuted many times since 1905 using classical physics arguments. And experiments have been performed that the speed of light is anisotropic on earth and in other inertial frames of reference
    invalidating Einstein’s light speed invariance postulate. In addition the relativistic transverse Dopplershift has been shown to be wrong as published in my IEEE publication of the year 2003.
    Hence, special relativity must be given up.
    Best regards, Hartwig Thim, http://www.ime.jku.at
    Thim at 07:37 AM on 03/23/09
    The following is a direct response to this comment.
    The light speed postulate (isotropic in all inertial frames) has been refuted by measuring the one-way speed of light on earth. Thus the Lorentz transformation equations are not valid as they have been derived on the refuted light speed isotropy postulate. Thus special relativity is wrong.
    It is that simple. The experiments refuting the light speed postulate can be found on http://www.worldnpa.org
    Hartwig Thim, member of the NPA-Organisation adn http://www.ime.jku.at

    Recht lächerlich Deine Kommentarkaskade, nachdem was Dir hier schon alles um die Ohren geflogen ist. Aber immerhin. Du kannst demnächst behaupten, Du hast was bei SciAm “veröffentlicht” 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  394. #398 Max Feierabend
    9. September 2009

    @Thilo

    Thilo Kuessner· 09.09.09 · 11:26 Uhr
    @ MF:
    Ich habe versehentlich Deinen im Filter hängenden Kommentar zur SciAm-Diskussion gelöscht. Kannst Du den einfach nochmal schreiben?

    Done. Allerdings hängt er schon wieder im Filter. Aber danke für Deine Mühen.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  395. #399 Troy
    9. September 2009

  396. #400 Max Feierabend
    9. September 2009

    @Johann, Missionman

    Johann· 09.09.09 · 15:47 Uhr
    ich denke, dass das Denkmuster, das bei ‘Cranks’ zugrunde liegt, leider sehr viel verbreiteter ist, als man denken würde. Nur wählen nicht alle die Wissenschaft zu ihrem ‘Betätigungsfald’ aus, sondern z.B. den Maschendrahtzaun. 😉

    Dieses Muster ist natürlich weit verbreitet und in den meisten Fällen kann man das duldend ignorieren, dann erledigt es sich von allein. Zumindest in der Öffentlichkeit. Was so in den bürgerlichen Wohnstuben stattfindet, darauf haben langfristig nur die Bildungssysteme Einfluss. Deutschland liegt hier bei den Ausgaben im OECD-Vergleich immerhin noch vor der Türkei und der Slowakei an drittletzter Stelle: “Geiz ist geil” ist keine Basis kompetente und (selbst)kritische Bürger zu fördern.

    Missionman· 09.09.09 · 16:33 Uhr
    Ich weiss nicht ob Sie ein Techniker sind, ein Wissenschaftler sind sie jedenfalls nicht. Dass die JKU noch nicht gegen Sie aktiv wird, sagt auch einiges über die Uni Linz aus – und zwar nichts gutes.

    Wenn Akademiker dann auch noch mit schlechtem Beispiel vorangehen und die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis missachten, ist die Strategie, die unsere Milena Wazeck als “Marginalisierung durch Nichtbeachtung” beschrieben hat, nicht mehr angebracht. Thim hat als Akademiker eine besondere Verantwortung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Indem er seinen schrottigen Experimenten und seiner hanebüchenen Privatphysik regelmäßig akademische Autorität zu verschaffen versucht, allein durch die Verlinkung seiner JKU-Mail, ist Handlungsbedarf gegeben. Niemand will Thim daran hindern, an seine seltsamen Vorstellungen privat zu glauben. Überzeugen kann man ihn auch nicht mehr, dazu ist zu weit in seiner kognitiven Dissonanz und im Sumpf seiner NPA- und GFWP-Mitstreiter gefangen. Dem öffentlichen Missbrauch anderweitig erworbener akademischer Kompetenz für lächerliche crank-Theorien und Geschichtsklitterungen muss einfach widersprochen werden. Seine Studenten vor Ort werden sich wahrscheinlich gut seiner Aufdringlichkeiten erwehren können. Blogleser ohne diesen Hintergrund aber vermutlich weniger.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  397. #401 Troy
    9. September 2009

    Max Feierabend· 09.09.09 · 20:41 Uhr
    eine besondere Verantwortung für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

    Der Nachwuchs eine Weltanschauung aufzuzwingen, egal welche, ist höchst Unmoralisch.

    Ich hoffe dir ist die ganze Bedeutung des Wortes Unmoralisch Bewusst.

  398. #402 iceman
    9. September 2009

    Seit wann sind physikalische Theorien Weltanschauungen? Ist dir eigentlich bewusst, was für einen ideologischen Geistesmist du offensichtlich in deinem Kopf herumträgst?

    Eine Frechheit, dass ausgerechnet ein so ideologisch denkender Troll dann auch noch einen Verteidiger des wissenschaftlichen und kritischen Denkens als unmoralisch verleumdet.

  399. #403 Troy
    9. September 2009

  400. #404 Max Feierabend
    9. September 2009

    @Troy, letzte Durchsage an Dich,
    Deine Beiträge sind einfach uninteressant, da sie so austauschbar sind wie Du und die anderen Tolle, die sich auf den ScienceBlogs und sonstwo im Internet tummeln. Deine Kommentare werden einfach auch aus diesem Grunde gelöscht. Nutze Deine Zeit daher besser, indem Du Dich ersteinmal mit der Wissenschaft vertraut machst, die Du so dumpfbackig anpickeln willst. Du passt auch hier nicht ins Thema, da Dir zum crank einfach noch die Laufbahn fehlt. Also lass uns hier einfach in Ruhe.

    Ich will mich hier mit Thim auseinandersetzen, da ich begreifen möchte, wie ein (über)reifer Mann mit akademischer Ausbildung so völlig abdriften kann, als hätte er nie einen Hörsaal von innen gesehen. Seien SciAm-Kommentare sind so interessant, weil er sie, ohne Risiko auf Widerspruch in heimatlichen Gefilden, noch platter als hier aus den Tasten gelassen hat (und deshalb habe ich sie dokumentiert). Sätze wie

    Thus special relativity is wrong. It is that simple. The experiments refuting the light speed postulate can be found on http://www.worldnpa.org
    Hartwig Thim, member of the NPA-Organisation adn http://www.ime.jku.at

    sind so jenseitig guter wissenschaftlicher Praxis, dass man fragen muss, wie konnte das passieren? Wie konnte ein an sich nicht unintelligenter Mensch, der sich das Privileg freien wissenschaftlichen Schaffens erarbeitet hatte, in solchen nonsense abdriften? Und es ist auch eine weitere interessante Frage, warum eine Universität nicht in der Lage ist, das in einem wissenschaftlichen Diskurs wieder einzufangen. Die JKU lässt diesen ausgebrannten Mitarbeiter einfach gewähren und wartet … auf eine bürokratieverträgliche Lösung? Thim hat als Akademiker versagt, aber die JKU hat ihren Anteil daran, indem sie ihn nicht gefordert hat.

    Und jetzt sprich mich nicht mehr an, indem Du mich zitierst!

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  401. #405 iceman
    9. September 2009

    Gelöscht, weil es sich auf einen inzwischen gelöschten Kommentar bezieht.

  402. #406 iceman
    9. September 2009

    wie ein (über)reifer Mann mit akademischer Ausbildung so völlig abdriften kann, als hätte er nie einen Hörsaal von innen gesehen

    Ja, das ist die einzige noch interessante Frage.

  403. #407 Troy
    9. September 2009

    Max Feierabend· 09.09.09 · 22:07 Uhr
    @Troy, letzte Durchsage an Dich,……….

    Ja, sicher. Ich habe nicht vor auf die Dummheiten die Du hier fahren lässt ewig hinzuweisen.
    Du hälst sehr viel von dir weil dein Status “standard” ist und deswegen fällt es dir nicht auf was für eine Ungeheuerlichkeit ist es junge Menschen ein Weltanschauung aufzuzwingen z.B.
    Dafür setzt du dich aber wie ein echter Fanatiker ein, mit eine nicht infragezustellender Überzeugung. Der Weg zur Uniform ist nicht weit.
    Deine Vorfahren, vor etwa siebzig Jahren sind auch überzeugt gewesen und haben die Welt in Brand gesetzt.
    Du findest den Vergleich langweilig, verständlich, es ist nicht angenehm die Überlegung so weit unten zu setzen.
    Ich vergleiche dich aber nicht mit der Nazis, ich gebe dir ein sehr bekanntes Beispiel dafür wie weit Fanatiker in ihre Einbildung gehen können. Du befindest dich in dieser Lage , hier und jetzt. Du glaubst an diesen unsinnigen Standard Modell, eine Erklärung für Idioten über die Ursachen der Welt, und bist bereit einen anderen Menschen zu attakieren deswegen, und unter Umständen auch zu zerstören.
    Ich kann nicht vollständig einschätzen inwiefern Hr. Thimm richtig mit seiner Theorien liegt oder falsch. Ich kann aber sehr gut einschätzen dass du ein A.Loch bist der ohne die geringste Berechtigung, ausser diese Gewissheit einer Wissenschaftliche Superrasse anzugehören, sich über anderen erhebt, urteilt und an Lebensempfindlichen Stellen angreifft. Schon deswegen bist du ein gefährlicher Fantiker, und ein Ignorant.
    Das muss ich dir mitteilen bevor ich von diesem Ort der Ignoranz und der Rückständigkeit weiter ziehe.

    War dieser Kommentar auch austauschbar?

    Troy

  404. #408 Troy
    9. September 2009

    @Thilo

    Bitte lass diesen Beitrag stehen bis es Max gelesen hat, dann bin ich weg.
    Sonst werde ich es so oft posten bis ich sicher bin dass dieser Fanatiker es gelesen hat.

    Danke und aufniewiedersehen.

    Troy

  405. #409 Max Feierabend
    9. September 2009

    @Thilo

    Troy· 09.09.09 · 23:37 Uhr
    @Thilo
    Bitte lass diesen Beitrag stehen bis es Max gelesen hat, dann bin ich weg.
    Sonst werde ich es so oft posten bis ich sicher bin dass dieser Fanatiker es gelesen hat.

    Ich habe es gelesen. Abgesehen davon, dass ich das auch hätte lesen können, nachdem es gelöscht wurde. 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  406. #410 Troy
    9. September 2009

    Ok.
    Dann bin ich fertig mit euch.

  407. #411 Johann
    9. September 2009

    @Troy,

    wenn du nicht im Stande bist die Richtigkeit einer Theorie zu beurteilen, im Grunde keiner, dann kannst du auch nicht darüber Urteil fällen, welche Reaktion auf eine falsche Theorie angebracht ist, bzw. auf die Art diese zu Vertreten. Wissenschaft hat nichts mit Weltanschauung zu tun. Und wenn du meinst, dass deine billige Masche mit “vor 70 Jahren” jemandem den Mund zu macht, dann hast du dich heftigst geschnitten!

    Ich habe die Frage – “Wie kann es sein, dass Thim noch unterrichten darf?” – bereits ganz am Anfang gestellt, und seine (Thims) Reaktion war genau so wie deine jetzt, er hat die selben Jahre hergezaubert. Also auf deine Frage, ob du und deine Kommentare austauschbar sind -JA! – das sind sie ohne weiteres, ganz easy.

  408. #412 Johann
    10. September 2009

    @Max

    ich habe nicht deine (oder anderer) Bemühungen die Sache klar zu stellen in Frage gestellt.

    Ich bin auch der Meinung, dass Ignoranz zu solchem Verhalten die absolut falsche “Strategie” ist. Und zwar nicht nur, was die Wissenschaft betrifft.

    Das “Kuscheln” sollte abgestellt werden. Klartext muss man reden. In allem.
    Etwas anderes ist respektlos. Zu sich und anderen gegenüber.

    Gruss, Johann

  409. #413 Thilo Kuessner
    10. September 2009

    Johann: Klartext muss man reden.

    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß es etwas ändert, wenn hier im Blog weiter Klartext geredet wird. Hier ist alles schon x-mal gesagt worden und es wiederholen sich immer wieder die selben Argumente. (Deshalb hatte ich die anderen Stränge ja auch geschlossen. Diesen einen Strang wollte ich offenlassen, falls doch noch mal neue Informationen kommen, wie z.B. aktuell die SciAm-Diskussion und der Artikel im September-Spektrum der Wissenschaft.) Jedenfalls wird man mit weiteren Diskussionen hier niemanden mehr überzeugen. Wahrscheinlich bringt es mehr, wenn z.B. bei Thims Vorträgen auf ÖPG-Tagungen oder an der Uni Linz die Möglichkeit des Nachfragens stärker genutzt wird.

  410. #414 Johann
    10. September 2009

    Hallo Thilo,

    ich hab’s gemerkt. 🙂

    Ich denke, dass auch hier die Erwartungen nicht zu hoch sein dürfen. Notfalls kann Thim einfach abtauchen, wenn’s zu eng wird. Ein Zugeständniss seiner Seits wird es wohl nie geben, weder hier noch anders wo.

    Peinlich und mitleiderregend – so etwas.

    Gruss, Johann

  411. #415 Max Feierabend
    10. September 2009

    Thilo Kuessner· 10.09.09 · 00:33 Uhr
    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß es etwas ändert, wenn hier im Blog weiter Klartext geredet wird.

    Ich halte den bisher geredeten Klartext dennoch für wichtig. Gerade in der gemeinen crank-Szene herrscht immer dann eine gewisse Euphorie vor, wenn sich ein akademischer Außenseiter zu Wort meldet. Das war bei Herbert Dingle oder Halton Arp auch so. Abgesehen davon, dass Thim weder die Klasse von Dingle oder Arp ausweisen kann, war es eine gute Gelegenheit, darlegen zu können, dass eine crank-Theorie nicht deshalb ehrfürchtiger behandelt werden muss, nur weil der Vertreter einen akademischen Titel trägt und mehr oder weniger noch mit einer Uni verbunden ist. Es gehört zu den fundamentalen Einsichten, dass auch Professoren in der Lage sind, ab irgendeinem biographischen Punkt völlig abzudrehen.

    Wahrscheinlich bringt es mehr, wenn z.B. bei Thims Vorträgen auf ÖPG-Tagungen oder an der Uni Linz die Möglichkeit des Nachfragens stärker genutzt wird.

    Oft nutzen diese akademischen Außenseiter ja nur noch die Nischen bei Berufsvereinigungen, in denen sie Mitglied sind. Thim in Innsbruck hat das sehr schön gezeigt. Bei der DPG ist es ähnlich. Die Mitgliedschaft dort ist ja noch nicht mal an eine akademische Position gebunden. Manch findiger crank fühlt sich jedoch schon nahe am akademischen Diskurs, wenn er auf Tagungen dieser Vereinigungen im Lumpensammler referieren darf. Widerspruch dort ist nicht das Allheilmittel, schliesslich ist die Arena klar gekennzeichnet. Wichtiger scheint es mir, Thim und Co da abzuholen, wo sie unbedarfte Zeitgenossen für sich gewinnen wollen. Das geschieht in Foren und Blogs im Web.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  412. #416 Missionman
    10. September 2009

    Ich finde es schon wichtig, dass jeder sehen kann, wir Troy, Thim & Co. Menschen mit anderen Meinungen als “Nazis”, “Arschlöcher” und schlimmeres bezeichnen. Das zeigt doch wiedermal nur die absolutistische und menschenverachtende Einstellung dieser Leute. Ich werde heute einen Brief an die JKU verfassen, und mal nachfragen, wie sie dazu stehen, dass einer der dortigen Lehrkräfte so ein Verhalten an den Tag legt.

    MM

  413. #417 Christian A.
    10. September 2009

    Die drei sind schon jeder ein Fall für sich. Thim selber ist nicht ausfallend geworden, wie z.B. Troy. Thim hat lediglich Probleme, weil er versucht Leute für sich zu vereinnahmen, die damit nie und nimmer einverstanden sind (wie rolak schön gezeigt hat, was aber imho völlig offensichtlich war, aber für Cryptic und Troy versucht man ja auch mal, handfestes von Zeilinger in die Hand zu bekommen, auch wenns sofort ignoriert wird). Cryptic … Cryptic ist Cryptic. Behauptet Experimentalphysiker zu sein und begreift noch nicht mal das Runden von Zahlen. Und Troy ist einfach nur ein Troll.

    Davon mal abgesehen bin ich etwas traurig, dass mein Vorschlag, damals, als der Open Thread noch lebte, nicht durchgehalten wurde: 24h Funkstille von allen außer Cryptic, Troy und Thim. Nach allem, was ich so aufgesammelt habe, sind ihre Ansichten untereinander nicht kompatibel. Wär schon lustig geworden, wenn die sich hier über ihre jeweiligen Versionen der Uneinsteinschen Mechanik unterhalten hätten.

  414. #418 rolak
    10. September 2009

    /inkompatibel/ Das ist nicht anders zu erwarten, da die cranks nicht wie die pöhsen Dogmatiker einen Elfenbeinturm bewohnen, sondern in ihrem Hirnkastl mit aller Kraft dagegen ankämpfen, daß ihr mühsam erarbeitetes Weltbild nicht zusammenbricht. Dadurch entwickelt sich unausweichlich ein sehr lokales, mit nichts anderem kompatibles Konstrukt, daß nur an der Oberfläche, von weit außen gesehen, konsensfähig erscheint (unter Ähnlichgesinnten). Nicht ohne Grund ist diese Eigenart völlig unabhängig von der Ideologie, egal ob nun die hier thematisierten, ob Astrologen, Homöopathen oder wie auch immer sie sich alle nennen/gruppieren: ‘Alle anderen sind Scharlatane, nur ich verkünde euch die Wahrheit’. Einzig für den kollektiven Aufschrei gegen die Unterdrückung durch das scholastische Terrorregime wird sich kurzfristigst geeinigt 🙂

  415. #419 Cryptic
    10. September 2009

  416. #420 Cryptic
    10. September 2009

    Hallo Herr Küssner,

    Sie können einfach sagen, dass ich hier nicht mehr schreiben darf anstatt meine Beiträge kommentarlos zu löschen.

    Die Frage ist nur, aus welchem Grund werden meine Beiträge gelöscht.

    Mir scheint es, dass Sie mit der einfachsten Physik völlig überfordert sind. Oder irre ich mich da?

    Gruß

  417. #421 Thilo Kuessner
    10. September 2009

    Die Frage ist nur, aus welchem Grund werden meine Beiträge gelöscht.

    Die Diskussion hier ist abgeschlossen. Alles. was gesagt werden konnte, ist schon x-mal gesagt worden und ich habe einfach keine Lust, alle paar Tage dieselben Argumente lesen zu müssen.
    (Im Übrigen wäre das hier der falsche Thread für Ihr Thema. Für Diskussionen über die Richtigkeit der Relativitätstheorie war der Open Thread eingerichtet worden, der ja jetzt qua Volksabstimmung geschlossen worden ist.)

  418. #422 Max Feierabend
    10. September 2009

    @Thilo

    Die Diskussion hier ist abgeschlossen. Alles. was gesagt werden konnte, ist schon x-mal gesagt worden und ich habe einfach keine Lust, alle paar Tage dieselben Argumente lesen zu müssen.

    Anhaltend interessant bleibt dennoch die Frage nach den Ursachen, die selbst akademisch ausgebildete Menschen in ein Außenseiterdasein befördern können. Hartwig Thim ist eine interessante Fallstudie, weil er sich hier zumindest der Diskussion gestellt hat. Es gibt ja auch noch weitere Beispiele wie Halton Arp, Herbert Dingle oder der allseits bekannte Otto E. Rössler. Nur kommt/kam man mit denen nicht mal eben so in den unmittelbaren Kontakt wie im Fall Thim. Wenn der Linzer nochmal hier darlegen möchte, was ihn ins Abseits getrieben und zu seinen waghalsigen Hypothesen veranlasst hat, kommen wir vielleicht nochmal zu neuen Aspekten. Leider scheint Thim nach seinem letzten Reinfall mit Zeilinger lieber schmollen zu wollen.

    Klar ist auch, dass eine konstruktive Fortentwicklung dieser speziellen Konfrontation zwischen mainstream und Außenseitertum nur dann möglich ist, wenn Provokateure wie Troy und Cryptic außen vor bleiben. Die überflüssige Frage Cryptics, warum seine Posts hier gelöscht werden, hat Jörg auf seinem Blog ausreichend beantwortet. Wenn es hier also noch sinnvoll weitergehen soll, dann nur unter Ausschluss solcher Laien-cranks wie Cryptic und Troy.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  419. #423 Sebastian Hauk
    10. September 2009

    Hallo,

    Max Feierabend· 06.09.09 · 00:47 Uhr Blog: Einstein und die Crancs

    “Zeilinger beschreibt im Kapitel “Einsteins Irrtum” die Einstein-Bohr Kontroverse über das Doppelspalt-Experiment. Mit dem Problem der Nichtlokalität von EPR hat das nichts zu tun. Thim irrt also bei Zeilinger, bei Albert/Galchen und natürlich auch bei Wearie.”

    Die aktuelle Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft 09/2009 “Wo Einstein irrte”, geht aber m.E. hierbei von der Nichlokalität aus. Oder vertue ich mich hier?

    Gruß

    Sebastian

  420. #424 Hartwig Thim
    11. September 2009

    @Max Feierabend· 10.09.09 · 22:34 Uhr:
    Ich habe Thilo versprochen, nicht mehr zu schreiben, ausser er macht die Löschung meines Beitrages mit der Einweglichtgeschwindigkeit rückgängig. Hat er noch nicht.

  421. #425 Max Feierabend
    11. September 2009

    @Hauk

    Sebastian Hauk· 10.09.09 · 23:41 Uhr
    Die aktuelle Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft 09/2009 “Wo Einstein irrte”, geht aber m.E. hierbei von der Nichlokalität aus. Oder vertue ich mich hier?

    Lies mal die letzten Posts, dann wirst Du erkennen, dass es genau darum geht. Leider will Thim das nicht wahrhaben.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  422. #426 Thilo Kuessner
    11. September 2009

    Noch einmal: es gab 2 Threads:
    – diesen hier für eine Diskussion über die Motive der Einstein-Leugner
    – den anderen für eine Diskussion der Experimente und Rechnungen, mit denen Thim, Hauk & Co. die Relativitätstheorie in Zweifel ziehen wollen.

    Der zweite Thread ist nach dem Ergebnis der Meinungsfrage geschlossen worden.

  423. #427 Max Feierabend
    11. September 2009

    @Thim

    Auf Max Feierabends Worte: “Leider scheint Thim nach seinem letzten Reinfall mit Zeilinger lieber schmollen zu wollen.” muss ich also doch wieder antworten, weil es nicht stimmt, was er sagt: Die Entanglement-Leute behaupten, dass Entanglement die SRT “unterminiert”, sie also ausser Kraft setzt.

    usw. usf., Thim Du hast jetzt begriffen, dass schwachbrüstige Wiederholungen Deiner seltsamen Privatphysik hier nicht mehr geduldet werden? Ja?

    Worüber wir uns mit Dir unterhalten wollen, ist Dein Abdriften in Dein Außenseiterdasein. Was sind die konkreten Anlässe gewesen? Ab wann hat Dich Deine Uni nicht mehr gefordert, als Du auf Deine Irrwege geraten bist? Ab wann warst Du so ausgebrannt, dass Dir die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis egal wurden? Hast Du das jetzt verstanden, um was es geht? Um nicht mehr oder weniger als um die Rettung eines letzten Rests Deiner Reputation.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  424. #428 Hartwig Thim
    11. September 2009

  425. #429 Franz Brunner
    11. September 2009

    Hartwig Thim schrieb am 11.09.2009 – 08:15 Uhr:
    @Max Feierabend· 11.09.09 · 01:11 Uhr:

    Ach, Maxi, wer ist hier auf Irrwegen? 100 Jahre schon und merken es nicht?
    Selig sind sie trotzdem oder gerade deshalb!

    Jawohl, Einstein’s Aberrationsformel ist falsch, denn nur die Erdbewegung geht ein, nicht die Bewegung der Fixsterne wie Bradly festgestellt hat!

    Wie Thilo geschrieben hat, geht es hier um die Diskussion, wie es zu deinem Abdriften in die Außenseiterszene gekommen ist. Dass du statt dessen wieder einmal einen alten Hut exhumierst, der längst in der wissenschaftliche Community geklärt ist, ist zwar wenig überraschend aber langweilig. Wie kann ein Akademiker wie du einfach jede gute wissenschaftliche Methodik über Bord werfen und sich derartig blamieren? Dafür muss es doch handfeste Gründe geben. Geht es dir nur um Meriten, die du schnell am Ende deiner Karriere sammeln willst, weil sie dir in der aktiven Zeit nicht beschert waren? Also nur um Anerkennung, verletzten Stolz und Eitelkeit?

  426. #430 Hartwig Thim
    11. September 2009

    Das hatten wir alles schon 100 mal.

  427. #431 Max Feierabend
    11. September 2009

    @Brunner

    Franz Brunner· 11.09.09 · 09:35 Uhr

    Hartwig Thim schrieb am 11.09.2009 – 08:15 Uhr:
    Jawohl, Einstein’s Aberrationsformel ist falsch, denn nur die Erdbewegung geht ein, nicht die Bewegung der Fixsterne wie Bradly festgestellt hat!

    Wie kann ein Akademiker wie du einfach jede gute wissenschaftliche Methodik über Bord werfen und sich derartig blamieren?

    In Thims idyllischer Weltsicht ist offenbar jede technische Entwicklung vorübergegangen, die auf der RT beruht? Warum nur werden seit 1945 Synchrotons gebaut, die auf dem Prinzip der relativistischen Aberration bewegter Quellen basieren und deren Prinzip zuerst von McMillan und Veksler theoretisch beschrieben wurden? Höhepunkt dieser Entwicklung, die vielfältigen Einsatz in industriellen und medizinischen Anwendungen findet, ist PETRA III am DESY. Aber das steht ja auch nicht in Linz. 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  428. #432 Cryptic
    11. September 2009

    Thilo Kuessner· 10.09.09 · 22:10 Uhr

    Die Diskussion hier ist abgeschlossen. Alles. was gesagt werden konnte, ist schon x-mal gesagt worden…

    Wenn die Diskussion hier abgeschlossen ist welchem Zweck dient dann die Fortsetzung der schmutzigen “Diskussion” über die Person Hartwig Thim – und das alles beim angelegten Maulkorb für Thim, Troy und Cryptic?

    Warum darf z.B. AC-Häuptling “Galileo2609” (aus München) alias “Max Feierabend” (aus Berlin) alles mögliche schreiben (z.B. bestimmte User ständig beleidigen usw.), ohne irgendwelche “Konsequenzen” befürchten zu müssen.

    Es kann nicht sein, dass hier über bestimmte Person diskutiert werden darf, wobei die Person selbst von der Diskussion ausgeschlossen ist.

    Es sieht so aus als ob die minimalsten Regeln der Demokratie (des menschlichen Zusammenlebens) in Deutschland neu erlernt werden müssen.

  429. #433 Thilo Kuessner
    11. September 2009

    Niemand ist von der Diskussion ausgeschlossen. Es geht nur darum, daß Herr Thim hier nicht zum 101. Mal seine längst widerlegten Behauptungen zur Physik aufstellen soll. Für die Diskussion über seine Experimente gab es den anderen Thread, in diesem hier geht es nicht um Physik sondern um die Soziologie der Relativitäts-Leugner.
    Ihre Vermutung bzgl. München ist übrigens falsch.

  430. #434 Max Feierabend
    11. September 2009

    @Cryptic

    Cryptic· 11.09.09 · 22:50 Uhr
    Warum darf z.B. AC-Häuptling “Galileo2609” (aus München) alias “Max Feierabend” (aus Berlin)

    Ach daher wehte der Wind mit “Maxi aus München”. Weil ich einen Account im Alpha Centauri Forum habe und mich dort für die hilfreiche Vorarbeit bedanken konnte, bin ich jetzt schon der “AC-Häuptling”? Ohne Verschwörungsidiotien geht bei euch Außenseitern wohl gar nix mehr?
    Aber keine Angst Cryptic, den AC’lern kann ich nicht das Wasser reichen. Die haben euch sowas von eingeseift, da kann ich nicht mithalten.

    Und wenn Du Dir mal an Troy ein Beispiel nehmen könntest … dann geht auch die Diskussion mit Thim weiter. Nach Deinen virtuellen Gewaltorgien bist Du sowieso bei mir unten durch! Echt total durchgeknallt!

    Max

  431. #435 Cryptic
    11. September 2009

  432. #436 Cryptic
    11. September 2009

  433. #437 Ralf L. K.
    12. September 2009

    “Wie Thilo geschrieben hat, geht es hier um die Diskussion, wie es zu deinem Abdriften in die Außenseiterszene gekommen ist.”

    Fundamental-Opposition ist ja durchaus gesellschaftlicher Zeitgeist. Was aber als bei Kunst = Schillers’Räuber splitternackt gespielt es bis in den FAZ Kulturteil schafft gibt bei RT und Einstein nur Desinteresse.
    Das führt zu Frust und Unverständniss wieso sich keiner (außer den Physikern & Co.) für diese Kritiker interessiert.

    Manche andere Themen klappen ja für alternative Idee. Ob ‘Kreativismus’, Klimawandel-Leugnung oder Homöophythe & Co. – überall gibts viele Unterstützer.
    Das ärgert natürlich maßlos die Aktionisten dass sie gegen wenige Physiker und den längst verstorbenen Albert Einstein sich nicht durchsetzen können.
    Ich glaube der tiefe Frust über dieses Deasaster nährt den Eifer der wenigen Einstein-Kritiker mit etwas wissenschaftlicher Argumentation. Ansonsten ist Einstein nur pauschal bei Neonazis negativ besetzt ohne dass Jene das vertiefen. Der Rest der Weltbevölkerung findet Albert sympathisch ohne sich um die RT zu kümmern.

    Auf jeden Fall bemerkenswert dass die Einstein-Gegner nur sehr lose kooperieren.
    Ich glaube auch dass da Einer dem Anderen nicht über den Weg traut und eh andere Ideen nicht akzeptiert werden. Daher auch die Begeisterung für Foren wie hier.
    Die haben sich untereinander nichts wirklich zu sagen aber können hier Feindbilder pflegen.
    Daher ist auch logisch dass Herr Thim maßlos unrealistisch seine Akzeptanz bei der Uni Linz fehlinterpretiert. Wobei er doch noch so schlau ist nicht einen einzigen Studenten von dort mal hier ins Forum zu schicken.

  434. #438 Sebastian Hauk
    12. September 2009

    Hallo,

    “Auf jeden Fall bemerkenswert dass die Einstein-Gegner nur sehr lose kooperieren. ”

    hier wurde schon geschrieben, dass ich mit Professor Thim zusammenarbeiten würde und dafür sogar Geld bekommen würde. Und das sogar sehr häufig. Es wurde hier auch geschrieben, dass sogar Professor Thim für seine Beiträge Geld bekommen würde.

    Ist das nicht total widersprüchlich oder stört euch das gar nicht?

    Stört euch bei der SRT ja auch nicht.

    Solche Behauptungen sind hier nirgendwo aufgestellt worden. TK

  435. #439 iceman
    12. September 2009

    wirr, wirrer, Hauk.

  436. #440 Ralf L. K.
    12. September 2009

    “hier wurde schon geschrieben, dass ich mit Professor Thim zusammenarbeiten würde und dafür sogar Geld bekommen würde. ”

    Entschuldigung, Herr Honorar-Professor Sebastian Hauk.
    Das mit dem Geld bekommen ist natürlich gemein und unzutreffend.
    Aber bei Deinen epochalen Ideen wäre vielleicht der Weg als Honorarprofessor für vernünftige theoretische Physik interessant – oder ?
    Wozu das Talent in Foren verschwenden statt den Olymp der Physik zu erklimmen ?

    Und wer Prof. ist das hat auch Studenten die im Thesen sauber nachrechnen.

    Mit simpler Wiedergabe der RT wie bei mir und Anderen RT-Freaks kann man natürlich nichts mehr erreichen. Da liefen die Möglichkeiten zur Unsterblichkeit doch eher bei den RT-Zweiflern. Wobei ich mir sogar vorstellen kann dass Deine Arbeit in der gesamten Milchstrasse Zivilisationen und dort RT-Gläubige zu Fall bringen könnte.

    Es geht ja nicht um Foren sondern um das gesamte (beobachtbare) Universum.
    Nur Mut Sebastion – die galaktische Unsterblichkeit erwartet Dich !

  437. #441 Sebastian Hauk
    12. September 2009

    Ralf L. K.· 12.09.09 · 14:04 Uhr

    “Entschuldigung, Herr Honorar-Professor Sebastian Hauk. ”

    Nicht jeder der für seine Arbeit Geld bekommt ist damit gleich Honorar-Professor.

    Aus diesem Grund wäre ich noch lange kein Professor selbst wenn mir Professor Thim Geld geben würde. So weit klar?

    Ein Honorarprofessor ist ein Professor ehrenhalber (honori=Ehre), der für seine Vorlesungen eben KEIN Geld bekommt.

  438. #442 Sebastian Hauk
    12. September 2009

  439. #443 iceman
    12. September 2009

    Bezog sich auf gelöschten Kommentar.

  440. #444 Sebastian Hauk
    12. September 2009

    Es wurde hier geschrieben, dass ich von Professor Thim bezahlt werde. Ist natürlich totaler Blödsinn.

    Das wurde NICHT geschrieben, von niemandem. Behauptet wurde nur, daß Sie immer gerade dann den Blog mit Nonsens-Kommentaren zuspammen, wenn Thim die Argumente ausgehen. Und daß Sie auf Veranstaltungen der GFWP auftreten, zu deren Vorstand Thim bis vor kurzem gehörte.

  441. #445 Ralf L. K.
    12. September 2009

    Icemann: “Also, ich kanns nicht anders sagen, aber irgendetwas läuft bei euch beiden im Kopf nicht rund.”

    Wenn 3D-euklidisch auf n-dimensional hyperbolisch trifft kann es eben merkwürdig ablaufen.
    Aber Sebastian sollte bei seinen epochalen Ideen die höheren Weihen eines Professors anstreben. Und wir müssen nicht mehr Aufgaben nachrechnen die auch seine Studenten bearbeiten könnten.

    Nur Mut Professor Hauk … der unrelativistische Physik-Grzimek des 21. Jahrhunderts.

  442. #446 Sebastian Hauk
    12. September 2009

  443. #447 Ralf L. K.
    12. September 2009

    Cryptic: “Es sieht so aus als ob die minimalsten Regeln der Demokratie (des menschlichen Zusammenlebens) in Deutschland neu erlernt werden müssen. ”

    Nachdem was 1919 – 33 in Deutschland im Umfeld RT und Einstein geschah ist der Lernbedarf auch für die Historie wichtig.
    Die RT zu kritisieren ist sachlich kein Problem. Nur, wir erleben ständig wie ein Remake aus 1919-33 und Beschuldigungen gegen Einstein & Co. für damalige Ereignisse erfolgen. Wer hier ‘Alternativen’ wünscht der muss sich Historiker suchen. Und dann noch Wissenschaftshistoriker als Referenz.
    Der zu beobachtende ‘Historikerstreit OHNE Historikerbeteiligung’ ist skuril. Teils berührt er auch schon den §130 StGB. Weder Mathe, noch Physik, noch Historie ist frei von Auflagen der nicht diskutabel sind. Und diese Auffassung lässt sich weltweit in Nuancen vorfinden.

  444. #448 Thilo Kuessner
    12. September 2009

    @ Ralf L.K., iceman:
    Ich bitte um Entschuldigung, daß ich nicht ständig Gewehr bei Fuß sitze, um die Spam-Kommentare von Hauk & Co. zu löschen. Es lohnt sich aber jedenfalls nicht, sich hier auf solche sinnfreien Diskussionen einzulassen – die Hauk-Kommentare werden von mir sowieso gelöscht, da sie ja offensichtlich nur dazu dienen, die Diskussion lahmzulegen.

  445. #449 Sebastian Hauk
    12. September 2009

  446. #450 Sebastian Hauk
    12. September 2009

    Hallo,

    konnte bisher nur dieses hier finden:

    Thilo Kuessner· 02.05.09 · 09:17 Uhr Einstein und die Crancs

    “@ Johann: Was Herrn Thim betrifft mag das stimmen. Bleibt die Frage offen, warum es Leute oder Organisationen gibt, die ihn für solche Arbeiten bezahlen.

    Das bezog sich auf eine Aussage von Thim, daß seine Forumsbeitäge eine zusätzliche Arbeit sind, für die er von seinem Arbeitgeber nicht
    zusätzlich bezahlt wird. Ich gehe davon aus, daß mit dem Arbeitgeber die JKU Linz gemeint ist. Die Frage, warum er von der JKU bezahlt wird (zwar nicht für die Forumsbeiträge, aber immerhin für seine Vorlesungen) scheint mir durchaus berechtigt.


    Wobei ich nicht weiß, warum Sie dieses Thema von Anfang Mai jetzt plötzlich aus dem Hut zaubern. Offensichtlich wollen Sie wieder nur Verwirrung stiften und vom Thema ablenken. Jedenfalls kündige ich schon mal an, daß ähnliche Beiträge in Zukunft gelöscht werden.

    Johann· 02.05.09 · 12:04 Uhr

    “@Thilo

    Warum gibt es Scientology Church, oder ähnliches? Macht? Einfluss? Eine Hand wäscht die andere? Ich weiss es wirklich nicht. Bin nirgends dabei. 😀

    Geben diese Leute oder Organisationen ihr eigenes Geld dafür aus, oder öffentliches?”

    Das ist doch eine berechtigte Frage. Verwendet Thim öffentliche Mittel (z.B. technisches Equipment der JKU, Sekretärinnen, Bibliotheksgelder etc.) für seine Propagandaarbeit?

    hier wird einfach zu viel gelöscht.

    Gruß

    Sebastian

  447. #451 Max Feierabend
    12. September 2009

    @Hauk

    Sebastian Hauk· 12.09.09 · 13:55 Uhr
    Es wurde hier auch geschrieben, dass sogar Professor Thim für seine Beiträge Geld bekommen würde.

    Sebastian Hauk· 12.09.09 · 21:41 Uhr
    konnte bisher nur dieses hier finden:
    Thilo Kuessner· 02.05.09 · 09:17 Uhr
    Johann· 02.05.09 · 12:04 Uhr

    Diese Posts waren noch einfacher zu verstehen als die RT. Trotzdem wieder versagt! Aber macht nix! Deine Peinlichkeiten landen eh wieder in der Ablage.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  448. #452 rmw
    12. September 2009

  449. #453 Sebastian Hauk
    12. September 2009

  450. #454 rmw
    12. September 2009

    Herr Kuessner, Sie scheinen inzwischen schon sehr empfindlich geworden zu sein. Ich habe schließlich nichts Unhöfliches geschrieben. Vielmehr habe ich in freundlicher weise auf eine mögliche verkehrte sicht der Ding hingewiesen

  451. #455 rmw
    12. September 2009

  452. #456 Thilo Kuessner
    12. September 2009

    Diese Diskussion ist im anderen Thread über 1905 Kommentare geführt worden und soll hier nicht wieder aufgenommen werden.
    Der Thread hier ist nur noch offen für NEUE Informationen z.B. zur GFWP-Tagung in Salzburg, der ÖPG-Tagung in Innsbruck, dem Septemberheft des Spektrum, Vorlesungen in Linz, Diskussionen auf SciAm etc., und nicht für eine endlose Wiederholung der längst durchdiskutierten Argumente.

  453. #457 Max Feierabend
    12. September 2009

    rmw· 12.09.09 · 22:50 Uhr
    Ja aber diese Frage besteht doch bei RT Anhängern auch, die verwenden ja auch öffentliche Mittel für ihre Propagandaarbeit.

    Was denn für eine Propagandaarbeit? Aus welchem Loch kommst du denn gekrochen?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  454. #458 Thilo Kuessner
    12. September 2009

    Offensichtlich gibt es immer gerade am Samstagabend Leute, die besonders viel Zeit übrig haben für sinnlose Diskussionen. Weil ich keine Lust habe, hier alle 30 Minuten zum Löschen vorbeizuschauen, schließe ich den Thread jetzt erstmal. Er wird aber morgen wieder geöffnet:-)

  455. #459 Ralf L. K.
    13. September 2009

    T. Kuessner:” Septemberheft des Spektrum”.
    Es war schon einmal: https://www.spektrum.de/artikel/828826

    Auf der einen Seite kann ich die Anhänger der “Schleifenquantengravitation” verstehen sich von der problematischen ‘String-Theorie’ zu lösen.
    Nur, die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit bestätigt sich immer präziser und obiges Modell fängt nun auch an zu wackeln.

    Kritik am ‘alten Einstein’ und seinem Postulat bzw. der messtechnisch phänomenalen Übereinstimmung aller Folgerungen daraus frustierend für eine Generation durchaus junger Denker die jetzt an Grenzen stossen.
    Vielleicht kann man sogar als Faustregel festhalten dass Kritiker der RT innerlich ihre eigenen Felle wegschwimmen sehen und sich so letztes Gehör verschaffen wollen.
    Auch ist es für viele Denker frustierend dass die RT so stabil bleibt während Nachfolgeideen aus Jahrzehnten immer noch keinen Schritt näher an einer ‘Theory of all’ angelangen. Das ist aber schon mehr Psychlogie als Physik.

  456. #460 rmw
    13. September 2009

    Der Artikel in der Septemberausgabe von Spektrum der Wissenschaft zeigt dass sich die Physiker auf dem Rückzugsgefecht befinden.
    Zunächst erlauben sie einmal einem Philosophen einen Artikel zu dem Thema zu schreiben. Etwas zeitverzögert werden dann wohl auch Physiker dazu schreiben. Das Ganze darf nicht zu rasch geschehen. Ein zu rasches Eingeständnis dass die RT keinen Sinn macht würde wohl gar zu viel Gesichtsverlust bedeuten.

  457. #461 Thilo Kuessner
    13. September 2009

    @ rmw: Daß sich die Physiker bei Spektrum der Wissenschaft auf dem Rückzug befinden, sieht man schon an der Selbstbeschreinung des Verlagsleiters: “Besondere Kennzeichen: offene Bürotür, kocht keinen Kaffee (trinkt ihn aber), verabscheut Aufkleber mit Einstein-Konterfei.”
    Aber mal im Ernst: Haben Sie den Artikel gelesen? (Ich habe selbst kein Abonnement.) Was sind denn nun die tollen Entdeckungen der Philosophen, mit denen die Relativitätstheorie widerlegt werden soll?

    @ all: Die letzte Frage ist keine Aufforderung, hier zum 102. Mal seine eigenen Privattheorien oder -widerlegungen zu posten, sondern es geht nur um eine Inhaltsangabe des Spektrum-Artikels. Alles andere wird gelöscht.

  458. #462 Ralf L. K.
    13. September 2009

    rmw: “Zunächst erlauben sie einmal einem Philosophen einen Artikel zu dem Thema zu schreiben. Etwas zeitverzögert werden dann wohl auch Physiker dazu schreiben. ”

    Es ist sicherlich heute problematisch für Nichtphysiker mangels Umsetzung in ein leicht begreifbares Weltbild die moderne Physik zu akzeptieren.
    Allerdings, ob USB-Stick oder Mikroprozessor, die Erkenntnisse aus QM und QM+SRT ab Dirac sind heute in Alltagsprdukten enthalten.

    Wenn die Menschen Dinge kaufen aber nicht wissen (wollen) wie sie funktionieren dann muss man sich über Verständnisprobleme nicht wundern. GPS ist ja nur die Spitze des Eisberges an Umsetzungen der RT in den täglichen Alltag.

    Ich würde es aber begrüßen wenn Philosophen sich an der modernen QM und RT mal versuchen würden. Das ist meiner Meinung nach überfällig. Nur Wegleugnen von Realitäten bis Produkten geht eben nicht. Zur Übung empfielt sich eine USB-Speicherchip mit QM-Tunneleffekt inside. Das ist überschaubar und dennoch völlig losgelöst von klassischen Vorstellungen zur Welt. Und bei ab 4,95€/ St. selbst für verarmte Philosophen im Budget machbar.

  459. #463 Thilo Kuessner
    13. September 2009

    Nebenbei bemerkt ist nur einer der beiden Autoren, David Albert, ein Philosoph. Die zweite Autorin, Rivka Galchen, arbeitet als “Teacher of Creative Writing”.

    https://milesmathis.com/entang.html

    Soweit ich die Rezension verstehe, geht es in dem Artikel um Quantenmechanik und kaum (oder gar nicht?) um Relativitätstheorie. Da vermittelt die Schlagzeile auf der Spektrum-Titelseite möglicherweise einen irreführenden Eindruck.

  460. #464 Ralf L. K.
    13. September 2009

    T. Kuessner:”Soweit ich die Rezension verstehe, geht es in dem Artikel um Quantenmechanik und kaum (oder gar nicht?) um Relativitätstheorie.”

    Wobei alles nach 1928 an Arbeiten zur RT immun auch einen Blick auf die QM und umgekehrt hatte. Auch A. Einstein hat sich entsprechend orientiert.

    Und wenn dann ‘spätgeborenen’ Genies die QM in einen 3D-euklidischen Raum pressen incl. ‘guter alter Newton Zeitvorstellung’ kommt eigentlich alles aus … incl. Perpetuum Mobile. Mir es scheint es so dass per Umweg über abstruse Privatquantenmechanik so die SRT angegangen werden soll.
    Dabei war November 1940 = Münchner Religionsfrieden auch Grundsätzliches zu QM und RT längst abgearbeitet von der Physik.

    Wobei, 1/2 Wissen zur RT und 1/2 Wissen zur QM macht doch dann 2/2 = Komplettwissen aus … oder ?

  461. #465 Max Feierabend
    13. September 2009

    @Thilo

    sondern es geht nur um eine Inhaltsangabe des Spektrum-Artikels

    Ich habe bereits am 06.09. und am am 08.09. eine Zusammenfassung über Text und Autoren des Spektrum-Artikels geschrieben. Die von Dir verlinkte Rezension ist etwas kompromissloser formuliert, aber ich komme zu derselben Schlussfolgerung. 😉

    Im übrigen hat Thim nie kapiert, dass Albert/Galchen für sein mechanistisches Weltbild ebenso vernichtend wäre, hätte ihr Text physikalische Substanz.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  462. #466 Sebastian Hauk
    13. September 2009

    Hallo,

    in dem Artikel geht es um die Quantenmechanik und nicht um die SRT.

    Um so erstaunlicher ist das Ende des Artikels:

    “Auf einmal ist der Status der der speziellen Relativitätstheorie, mehr als ein Jahrhundert nach Entstehung, eine radikal offene Frage mit überraschend vielen Antworten. Diese Situation ist entstanden, weil Physiker und Philosophen endlich die losen Enden von Einsteins lang ignorierter Kritik an der Quantenmechanik aufgegriffen haben – ein weiterer Beweis für Einsteins Genie. Es könnte gut sein, dass der unterschätzte Vordenker dort irrte, wo wir ihm Recht gaben, und dort Recht hatte, wo wir glaubten, er sei im Irrtum. Vielleicht nehmen wir das Universum mit weniger getrübten Sinnen wahr als allzu lange behauptet.”

    Gruß

    Sebastian

  463. #467 Max Feierabend
    13. September 2009

    Noch eine Besprechung des Originalartikels in SciAm vom März auf der “Mutter” der ScienceBlogs

    Chad Orzel
    So, as I said, I really don’t know what to make of this article. They talk as if they’ve hit on something new and deep in the phenomenon of entanglement, but their examples are either solved problems or deeply confused.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  464. #468 Hartwig Thim
    13. September 2009

    Bitte nicht schon wieder. Ich hatte doch gerade ausdrücklich gebeten, hier nicht zum 102. Mal Ihre Privattheorie zu posten.

  465. #469 Sebastian Hauk
    13. September 2009

    Hallo,

    ” verabscheut Aufkleber mit Einstein-Konterfei.”

    wird also Zeit ihm einen Einstein-Aufkleber aufzukleben.

    Gruß

    Sebastian

  466. #470 Thilo Kuessner
    13. September 2009

    Falls das ein Aufruf zu Gewalt sein soll, distanziere ich mich ausdrücklich. 🙂
    Ein bißchen befremdlich finde ich es aber schon, das Wort “verabscheuen” im Zusammenhang mit einer Person bzw. deren Bild zu verwenden. Na ja, die Zielgruppe wird’s schon verstehen.

  467. #471 Ralf L. K.
    13. September 2009

    S. Hauk:”weil Physiker und Philosophen endlich die losen Enden von Einsteins lang ignorierter Kritik an der Quantenmechanik aufgegriffen haben – ein weiterer Beweis für Einsteins Genie.”

    Was das GPS für die RT das ist ein USB-Speicherchip für die QM.
    Selbst die Photovoltaik basiert auf dem Photoeffekt den A.Einstein 1905 unter Verwendung der QM aufgeklärt hat (Dafür hat er seinen Nobelpreis bekommen)

    Natürlich muss ein Philosoph nicht jeder physikalischen Idee gleich hinterher rennen.
    Aber die 100 Jahre ‘Anstandswartezeit’ ist vorbei und die Quantenmechanik sollte selbst in jenen Kreisen mal bedacht werden.
    Bei Einstein-Cranks spiegelt sich schon das wieder was wir ggf. zusehens erleben. Das Wissen zur Physik hätte zum Kaffeekränzchen bei Kaiser Wilhelm II oder Königin Viktoria gerade noch gereicht um Eindruck zu machen. Aber HEUTE ist das Zeug nur noch museumsreif.

    Ok, Bose-Einstein (Theorie 1924) wurde erst 1995 im Labor generiert und die Einstein-Bohr Debatte erfolgten erst in den 30er Jahren – https://www.spektrumverlag.de/artikel/826111
    Aber letzteres hatte es als Ergebnis bis in den Chemieunterricht gebracht. ‘Nicht gewußt’ gilt dann nur als erlaubte Ausrede für Leute mit Alzheimer-Pass.

  468. #472 Cryptic
    13. September 2009

    Ralf L. K.· 13.09.09 · 18:38 Uhr

    Was das GPS für die RT das ist ein USB-Speicherchip für die QM.
    Selbst die Photovoltaik basiert auf dem Photoeffekt den A.Einstein 1905 unter Verwendung der QM aufgeklärt hat (Dafür hat er seinen Nobelpreis bekommen)…

    was GPS mit der SRT zu zu tun hat siehe z.B. “Escape from Einstein” von Ronald R. Hatch
    ( https://www.biblio.com/books/233798154.html ), USB-Speicherchip und QM haben überhaupt nichts gemeinsames (außerdem die QM ist keine relativistische Theorie) und Photoeffekt wurde vom (späteren) Nazi Philipp Lenard schon in 1900 entdeckt und die fundamentalen Gesetzmäßigkeiten des Effekts auch richtig verstanden.
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Lenard#Lichtelektrischer_Effekt ).

    Zur “Entstehung” von Bose-Einstein Theorie siehe:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Satyendra_Nath_Bose#Bose.E2.80.93Einstein_condensate

    Physics journals refused to publish Bose’s paper. It was their contention that he had presented to them a simple mistake, and Bose’s findings were ignored. Discouraged, he wrote to Albert Einstein, who immediately agreed with him. His theory finally achieved respect when Einstein sent his own paper in support of Bose’s to Zeitschrift für Physik, asking that they be published together. This was done in 1924. Bose had earlier translated Einstein’s theory of General Relativity from German to English.

    Bitte nicht diese tausendmal hier ausdiskutierten Themen immer wieder aufwärmen. Es geht aktuell um den Albert-Galchen-Artikel und nicht darum, immer wieder Diskussionen von vor 100 Jahren wieder aufzunehmen.

  469. #473 webfox
    13. September 2009

    Bitte beim Thema bleiben.

  470. #474 Cryptic
    13. September 2009

  471. #475 Sebastian Hauk
    13. September 2009

  472. #476 Ralf L. K.
    13. September 2009

    Cryptic: “USB-Speicherchip und QM haben überhaupt nichts gemeinsames …”

    tja, willkommen im 21. Jahrhundert.

    Dazu kommt das solche Chips bei der Planung Nachfolgetheorien von Dirac = QM/SRT benutzen und die Fertigung selbst quantenmechanische Effekte bei der Optik zur Belichtung benutzen.
    Mal wieder ein Zeichen wie wenig zeitgenössische Technik bei Anti-Einstein Cranks präsent ist.

    Wie oben zu sehen hat Einstein Grundlagen der QM geschaffen und jene fusionierten im Mikrokosmos mit seiner SRT noch in den 20er/30er Jahren.
    Die große Lücke gibts in der Kosmologie bei RT und QM während im Mikrokosmos / Chemie längst Beides vereinheitlicht ist.
    Lustigerweise werfen Sternenexplosionen Fullerene über kosmische Entfernungen ins All die wiederum quantenmechanisch mathematisch auf ihren Weg zur Erde interferrieren.

    Die alte Zeit vor 1900 und dann noch einige Ewiggestrige danach zu bejubeln war bis 1920 vielleicht noch was für die Wissenschaft. Aber danach und bis zur heutigen Zeit ist das nur noch Wissenschaftsgeschichte. Wer aber die Vergangen reanimieren will ohne die Gegenwart zu kennen erinnert mich nur Frankenstein.

  473. #477 Cryptic
    13. September 2009

    Ralf L. K.· 13.09.09 · 21:28 Uhr

    Die große Lücke gibts in der Kosmologie bei RT und QM während im Mikrokosmos / Chemie längst Beides vereinheitlicht ist.

    Das trifft eben nicht zu! Ein Wasserstoffatom kann z.B. laut RT (oder auch laut Kopenhagener Deutung der QM) gar nicht existieren. Wieso sollte ein um das Proton kreisendes Elektron eine Ebene überhaupt verlassen? Wie können die mechanischen Trägheitskräfte der Rotation überlistet werden?

    Es folgt, dass noch etwas Besonderes, Reales da sein muss, was auf der Atombildung gleichberechtigt beteiligt ist!

  474. #478 Ralf L. K.
    13. September 2009

    Crytic: “Ein Wasserstoffatom kann z.B. laut RT (oder auch laut Kopenhagener Deutung der QM) gar nicht existieren. Wieso sollte ein um das Proton kreisendes Elektron eine Ebene überhaupt verlassen? ”
    a) Es kreist eben nicht sondern interferriert mit anderen freien Wasserstoffatomen im Universum.

    b) Er kann durchaus auch mal teilweise verschwinden … als H1,5O – https://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/27210/

    Kopenhagen ist schon lange her. Da wurde schon viel mehr in der Realität vorgefunden als allgemein bekannt ist. Man denkt heute mehr an ‘Dekohärenz’ als Unterschied QM-Welt zur typ. makroskopischen Welt. Gilt aber nicht immer wie die bekannteste Quantenstruktur = Metalle zeigen. Und Metalle sind Schulwissen und die Farbe von Gold mal wieder Dirac und QM plus SRT Vereinigung.

    Wie immer bei der Privatphysik … es fehlen Unmengen an neuem Wissen incl. Schulwissen. Zuwenig Wissen war aber schon immer in der Menschheitsgeschichte nicht groß angesehene … außer für Jobs wie Soldat.
    Leider ist bei den Einstein-Cranks der Wunsch nach Wissenszuwachs sehr mässig ausgeprägt. Es wird das Feindbild gepflegt und Neues nur in der Ära Königin Viktoria und Kaiser Ludwig II gesucht.

  475. #479 Max Feierabend
    13. September 2009

    @Thilo

    Thilo Kuessner· 13.09.09 · 17:43 Uhr
    Ein bißchen befremdlich finde ich es aber schon, das Wort “verabscheuen” im Zusammenhang mit einer Person bzw. deren Bild zu verwenden.

    Vielleicht fühlt er sich dabei immer unangenehm an seine Dissertation erinnert? 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  476. #480 Cryptic
    13. September 2009

    Ralf L. K.· 13.09.09 · 21:59 Uhr

    a) Es kreist eben nicht sondern interferriert mit anderen freien Wasserstoffatomen im Universum.

    Somit wäre ein Elektron kein Elementarteilchen sondern ein kompliziertes, zusammengesetztes Gebilde, welches aus mehreren Einzelteilen aufgebaut sein muss. Und damit das Elektron nicht in das Proton hinein stürzt müsste es von irgend einer “Federkraft” in einem bestimmten Abstand gehalten werden (etwa 1 Ångström).

  477. #481 Ralf L. K.
    13. September 2009

    Cryptic:”Und damit das Elektron nicht in das Proton hinein stürzt müsste es von irgend einer “Federkraft” in einem bestimmten Abstand gehalten werden (etwa 1 Ångström).”
    Oder es unterliegt der Quantenmechanik und man kann mit ihm Chemie bis Biochemie betreiben. Und wenn sogar der Tunneleffekt dazu kommt dann kann es im Inneren einer Sonnen viel intensiver Fusion ernöglichen als klassisch betrachtet.
    Und Tunneleffekt wäre die Sonne nur eine dunkelrot glühendes Gebilde. Das hatten die Physiker schon früh erkannt und bei E=m*c^2 doch lange benötigt bis die Sonnen auch rechnerisch kräftig leuchten konnte.

    Das Sonnenlicht ist damit Beweis für die Gültigkeit der QM und damit auch Ende von Spekulation zu klassischen Atommodellen.
    Wobei die alten Physiker ja sogar nichts mit Atommodellen anfangen konnten da ihnen der ganze Chemiekram nicht ins Weltbild paßte. Einstein-Cranks sind auffällig schlecht auch in Chemie … selbst wenn es nur um Schulwissen geht. Ist aber verständlich den in der mittleren Kaiserzeit bis 1900 war Chemie nicht relevant für die breite Wissenschaft.

  478. #482 Thilo Kuessner
    13. September 2009

    Nur ein kurzer Hinweis, besonders auch für alle Thim- und GFWP-Anhänger: https://www.scienceblogs.de/diaxs-rake/2009/09/spezielle-relativitatstheorie-auf-17-stellen-genau.php

  479. #483 Hartwig Thim
    13. September 2009

    GfWP-Tagungsankündigung:

  480. #484 Ralf L. K.
    14. September 2009

    “Spezielle Relativitätstheorie auf 17 Stellen genau”

    Obiger Beitrag zeigt dass nicht Einstein-Gläubige die Forschungsstätten belegen sondern dass immer wieder etablierte Theorien geprüft werden.

    Im Rahmen der großen Wissenlücken von Anti-Einstein Cranks bleibt dass natürlich in jenen Kreisen unberücksichtigt.
    Wobei es einfach klar ist dass Einzelkämpfer mit Privatphysik nie in der Lage sein werden auch nur einen Bruchteil des physikalischen Wissens sich zu erarbeiten oder zu berücksichtigen für ihre Ideen.
    Für mich eher masslose Selbstüberschätzung der eigene Fähigkeiten als entschuldbarer Fehler. Es ist Jahrhunderte her dass Forscher erhoffen konnten das Weltwissen sich aneignen zu können. Natürlich ist es ein individueller Menschheitstraum alles begreifen zu können was die Natur betrifft. Nur ist eben viel komplexer als 1,5 kg Hirnmasse und ca. 50a individuelle kreative Lebensjahre erfassen können.

  481. #485 Sebastian Hauk
    14. September 2009
  482. #486 rmw
    20. September 2009

    Das Interessante am Spektrum Artikel ist dass ein solcher Artikel in einer der bekanntesten populärwissenschaftlichen Zeitschriften überhaupt erscheinen kann. Die Überschrift “Wo Einstein irrte”, ganz ohne jedes Fragezeichen wäre vor einigen Jahren wohl kaum denkbar gewesen und der Satz “Dieser nichtlokale Effekt wirft ein ernstes Problem für Einsteins spezielle Relativitätstheorie auf und erschüttert damit die Grundlagen der Physik.” erst recht nicht.

    Jörg Rings Experiment beweist keine “Lorentzinvarianz”. Der Michelson Versuch und vergleichbare Versuche sind z.B. mit einem simplen ballistischen Modell jederzeit zu erklären. Das muß nicht die Erklärung sein, die sogenannte Lorentzinvariantz ist aber allenfalls eine reichlich hypothetische Interpretation dieses Versuchs. Ob man den Michelson Versuch übrigens auf sagen wir 8 Stellen genau messen kann oder es auf 17 Stellen schafft, ist eigentlich nicht wesentlich. Es zeigt allenfalls wie genau man gegenwärtig messen kann.

  483. #487 Thilo Kuessner
    20. September 2009

    Na ja, die inhaltliche Bewertung des Spektrum-Artikels (der ja leider nicht online ist) will ich lieber denen überlassen, die mehr davon verstehen (als ich). Weiter oben in der Diskussion ist dazu ja schon einiges gesagt worden.
    Unabhängig von der inhaltlichen Bewertung des Artikels finde ich aber den Aufmacher und das Titelbild, nun ja, etwas eigenartig. Da muß ich Jakob Thomsen recht geben:

    Das wirkt albern und ist einer so guten Zeitschrift wie Spektrum der Wissenschaft einfach nicht angemessen.

    Wenn man denn bei Spektrum schon damit Werbung macht, daß man Einstein-Bilder “verabscheut”, dann verstehe ich jedenfalls nicht, warum extra noch ein besonders häßliches Einstein-Bild auf den Cover setzen muß.
    Na ja, das ist natürlicher nur ein merkwürdiger Randaspekt in dieser Diskussion. Ich warte gespannt auf das Urteil kompetenter Fachleute zum Septemberheft.

  484. #488 Max Feierabend
    20. September 2009

    @Thilo

    Thilo Kuessner· 20.09.09 · 17:21 Uhr
    Ich warte gespannt auf das Urteil kompetenter Fachleute zum Septemberheft.

    Ich finde, der Artikel von Albert und Galchen ist ausdiskutiert. Ich erwarte, auch nach den gleichlautenden (verlinkten) Rezensionen, dazu keine breite Resonanz mehr.

    warum extra noch ein besonders häßliches Einstein-Bild auf den Cover setzen muß

    Die Titelbilder (SciAm und SdW) wurden von Jean-François Podevin entworfen, der in den USA ein begehrter Titelillustrator ist und für SciAm bereits viele Arbeiten übernommen hat. Frag doch mal Carsten Könneker, den Mann mit der Einsteinaufkleber-Aversion, ob es eine Übernahmeverpflichtung von Illustrationen aus SciAm bei der Artikelverwertung in SdW gibt?

    Über Kunst und Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten (De gustibus non est disputandum), und wenn doch, dann umso heftiger. Einstein hätten die Illustrationen wahrscheinlich gefallen.Worüber man aber bestimmt nicht mehr streiten muss, sondern nur noch erheitert sein kann, ist die Hingabe, mit der sich Einstein-Gegner an Titel und Cover dieses physikalisch substanzlosen Artikels wie an den letzten Strohalm klammern. Zuerst Thim, dann die/der rmw. Lustig ist allemal, dass von denen keiner den Artikel, wenn sie ihn überhaupt gelesen haben, verstehen. Nockenwelle und Photonenkanone stehen mit Alberts Interpretation der Nichtlokalität ebenso auf Kriegsfuß wie das Kausalitätsprinzip der klassischen Relativitätstheorien. Den crackpots sei jedenfalls die alte Weisheit empfohlen: Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes. An Alberts und Galchens Geschenk werden sie sich eher verschlucken als die “Relativisten”. 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  485. #489 Thilo Kuessner
    21. September 2009

    ob es eine Übernahmeverpflichtung von Illustrationen aus SciAm bei der Artikelverwertung in SdW gibt?

    Keine Ahnung. Gibt es eigentlich eine Übernahmeverpflichtung von Überschriften bzw.
    Cover-Zeilen bei der Artikelverwertung?

    Jedenfalls. “Wo Einstein irrte” ist keine getreue Übersetzung von “Was Einstein wrong?”. Na ja, bei den vielen W-Wörtern im Englischen passiert so was schon mal.

  486. #490 rmw
    21. September 2009

    Also ich klammere mich an überhaupt nichts.
    Dass dieser Artikel in SdW erscheint ist ein Indiz dafür dass zumindest ein Teil der Wissenschaftsgemeinde eine gweisse Skepsis der RT gegenüber empfindet. Nicht mehr, aber wenger auch nicht.

  487. #491 Max Feierabend
    21. September 2009

    @rmw

    Dass dieser Artikel in SdW erscheint ist ein Indiz dafür dass zumindest ein Teil der Wissenschaftsgemeinde eine gweisse Skepsis der RT gegenüber empfindet.

    Du redest wie ein Politiker! Aber vielleicht täusche ich mich ja? Kannst was Vernünftiges zum Thema beitragen und uns erzählen, wie sich Dein Abdriften ins crank-Dasein vollzogen hat. Was waren Deine persönlichen Höhepunkte auf dem Weg zum Gegner der Relativitätstheorie?

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  488. #492 Thilo Kuessner
    21. September 2009

    Dass dieser Artikel in SdW erscheint ist ein Indiz dafür dass zumindest ein Teil der Wissenschaftsgemeinde eine gweisse Skepsis der RT gegenüber empfindet. Nicht mehr, aber wenger auch nicht.

    Über die “Wissenschaftsgemeinde” dürfte das eher weniger aussagen. Weder die Leser noch die Macher von SdW sind aktive Wissenschaftler. Abgesehen davon ist, wenn ich das richtig verstehe, ja auch nicht der Artikel RT-kritisch, sondern nur das Cover mit dem vergessenen Fragezeichen.

  489. #493 Michael Istvancsek
    23. September 2009

    Was ich an A. Einstein nicht verstehe ist, dass er sich überhaupt nicht mit den Bewegungsparadoxa des Zenon von Elea beschäftigt hat. Oder kann mir jemand einen Tipp diesbezüglich geben; das würde mich sehr interessieren. Ein Mensch, der sich mit den Begriffen Bewegung, Raum und Zeit intensiv beschäftigt, von dem man sagt, er habe das Raum-Zeit-Rätsel gelöst, weiß bzw. äußert sich nicht über die Bewegungsparadoxa, das ist mir rätselhaft.
    Könnten Sie mir bitte, Herr Kuessner zeigen, wie Sie folgende Aufgabe Lösen: Der Vorsprung der Schildkröte sei 140 m und Achilles läuft 14mal schneller, als die Schildkröte. Wo und wann holt er die Schildkröte ein?

  490. #494 RabenAas
    23. September 2009

    Eine Lösung des Paradoxons findet sich im Internet u.a. hier. Dass ihnen die Erklärung nicht zusagt, haben sie auf dieser und den Diskussionsseiten der Wikipedia ja schon ausführlich dargelegt. Mit dem hier diskutierten Thema hat das allerdings rein gar nichts zu tun. Bei Dingen, mit denen Einstein sich gar nicht beschäftigt hat, kann er sich ja wohl auch schlecht geirrt haben…

  491. #495 Michael Istvancsek
    23. September 2009

    @ RabenAas: Vielen Dank für Ihre Antwort! Eigentlich habe ich nicht Sie angesprochen, sondern Herrn Kuessner, sei’s drum. Helfen können Sie mir anscheinend nicht Ich finde es – noch einmal gesagt – recht merkwürdig von Einstein. Anscheinend darf man hier sogar diese banale Feststellung nicht äußern, schon wittert man einen Angriff auf die Person Einstein. Eines weiß ich: Wenn ich in den Himmel schaue, so sehe ich in die Vergangenheit. Ich sehe was es vor Milliarden Jahren gab, aber was aus dieser oder jener Galaxie heute geblieben ist, gibt es noch Reste von ihr u. s. w. darauf gibt mir Einstein keine Antwort. Und ehrlich gesagt, wozu sollte diese Erkenntnis mir helfen. Wir sind nicht fähig unsere ureigene Probleme hier auf der Erde zu lösen, deshalb flüchten wir in eine uns fremde Welt. Viel Spaß dabei.

  492. #496 Ralf L. K.
    23. September 2009

    T. Kuessner: “Na ja, die inhaltliche Bewertung des Spektrum-Artikels (der ja leider nicht online ist) will ich lieber denen überlassen, die mehr davon verstehen (als ich). Weiter oben in der Diskussion ist dazu ja schon einiges gesagt worden.
    Unabhängig von der inhaltlichen Bewertung des Artikels finde ich aber den Aufmacher und das Titelbild, nun ja, etwas eigenartig. ”

    Ist die alte Geschichte dass ‘Einstein widerlegt’ eben zur Verkaufssteigerung verwendet wird. Und Quantentheorie alleine findet auch heute noch kaum Interessenten oder Publikation auf einem Titelbild.

    Den Artikel kann man für 1€ auch im Download beim Verlag erwerben.
    Werde ich mir wohl am Wochenende mal reinziehen.
    Ich erwarte aber weniger echte Physik sondern mehr Privatphysik die dann ‘nett vorgetragen’ wird. Zudem wurde gerade die Verschränkung noch aktiv von Albert Einstein erschöpfend bearbeitet. Er konnte die QM nicht wiederlegen und umgekehrt wiederlegte die QM nicht seine SRT/RT. Das ist aber eher Ansatz für eine neue vereinheitlichte Theorie als Einstein-Schelte.

  493. #497 RabenAas
    23. September 2009

    @Michael Istvancsek: Anscheinend darf man hier sogar diese banale Feststellung nicht äußern, schon wittert man einen Angriff auf die Person Einstein.

    Ähh – Nein. Im Gegenteil. Das Thema dieser Diskussion ist “Einstein und die Cranks”. Falls sie also eine neue, bisher noch nicht diskutierte These aufstellen möchten, worin und weshalb Einstein falsch gelegen habe, können Sie das hier tun. Sich aber darüber zu wundern, dass Einstein zu einem Thema gar nichts gesagt habe, ist off-topic.

  494. #498 Thilo Kuessner
    23. September 2009

    @ MI:
    Das Mißverständnis bei Zenon’s Paradox ist, daß es sich zwar um eine unendliche Summe (von immer kleineren Zeitintervallen) handelt, diese unendliche Summe aber nicht unendlich groß wird, sondern beschränkt bleibt und gegen einen endlichen Grenzwert konvergiert.
    Das ist auch schon in der klassischen Physik bei klassischer Geschwindigkeitsaddition so, hat mit Einstein und der Relativitätstheorie nichts zu tun, und gehört deshalb eigentlich nicht in diese Diskussion.

  495. #499 Cryptic
    23. September 2009

    Die Moderation greift hier anscheinend zu immer radikaleren Mitteln – nicht nur dass die Beiträge bestimmter User moderiert werden, sondern sie werden gänzlich entfernt!

    Also, wenn’s erlaubt wäre könnte man hier die konkreten Fehler der SRT zeigen, die auch vom T. Küssner (oder von jedem anderen Mathematiker) als solche anerkannt werden müssten wenn er nur dies zugeben wollte (dürfte).

    Beispiel 1.

    Zwei Beobachter A und B bewegen sich geradlinig und gleichförmig relativ zueinander. Laut SRT muss die Uhr A im Ruhesystem A schneller laufen als die Uhr B im System B, da sie (die Uhr B) Relativ zum System A bewegt wird. Aus Sicht des Beobachters B muss umgekehrt die Uhr B schneller gehen, da in diesem Fall die Uhr A die bewegte Uhr ist.

    Mathematisch ausgedrückt gilt dann laut SRT (für eine Zeitspanne Δt in beiden Systemen):

    Δt(A)>Δt(B) & Δt(B)>Δt(A),

    Daraus folgt Δt(A)=Δt(B).

    Gruß

  496. #500 Michael Istvancsek
    23. September 2009

    @ TK:
    Ich hätte schwören können, dass ich von Ihnen genau diese Antwort erhalten werde. Ein Fachmann benützt immer das Werkzeug, das für ihn zur Routine geworden ist. Die eingefahrenen Bahnen zu verlassen, warum auch. Die gestellte Aufgabe ist eine banale Aufgabe, zu ihrer Lösung benötige ich weder den mathematischen Grenzwertbegriff der höheren Mathematik, noch den gerdadlinig-gleichförmigen Geschwindigkeitsbegriff aus der Physik, ich muss bloß verstehen, was 14mal schneller bedeutet: dass Achilles immer eine 14mal längere Strecke läuft, als die Schildkröte. Das heißt, wenn ich von den 14 Laufstrecken der Schildkröte eine abziehe, bleiben 13 ihrer Strecken für ihren Vorsprung. (140 m : 13) x 14 ergibt die Länge der Einholstrecke des Achilles. Für die Einholzeit gibt es beliebig viele – unendlich viele – Antworten, weil “schneller” ein “relativer” Geschwindigkeitsbegriff ist.

  497. #501 Thilo Kuessner
    23. September 2009

    @ MI:
    Das bestreitet doch überhaupt niemand: (140:13)x14 ist das richtige Ergebnis, das selbe Ergebnis bekommt man auch bei der Berechnung der geometrischen Reihe. (Und die Laufzeit hängt natürlich von der Geschwindigkeit der Schildkröte und des Läufers ab, nicht nur vom Verhältnis der Geschwindigkeiten, auch das ist richtig.)

    Bei Zenon’s Paradoxon geht es darum, anhand eines anschaulichen Beispiels zu erklären, daß unendliche Summen einen endlichen Wert haben können.
    Natürlich kann man diesen Wert auch anders und einfacher berechnen, da haben sie völlig recht. Damit verlöre das Beispiel aber seinen “didaktischen Wert” für die Veranschaulichung unendlicher Summen.
    Es geht (aus didaktischer Sicht) bei dieser Geschichte sozusagen nicht darum, möglichst einfach das richtige Ergebnis zu berechnen (dafür wäre Ihre Rechnung tatsächlich geeigneter), sondern das Beispiel für eine Veranschaulichung des Grenzwertbegriffs zu nutzen.

    Mit Relativitätstheorie hat das aber alles nichts zu tun.

  498. #502 Thilo Kuessner
    23. September 2009

    Cryptic:
    Zwei Beobachter A und B bewegen sich geradlinig und gleichförmig relativ zueinander. Laut SRT muss die Uhr A im Ruhesystem A schneller laufen als die Uhr B im System B, da sie (die Uhr B) Relativ zum System A bewegt wird. Aus Sicht des Beobachters B muss umgekehrt die Uhr B schneller gehen, da in diesem Fall die Uhr A die bewegte Uhr ist.
    Mathematisch ausgedrückt gilt dann laut SRT (für eine Zeitspanne Δt in beiden Systemen):
    Δt(A)>Δt(B) & Δt(B)>Δt(A),
    Daraus folgt Δt(A)=Δt(B).

    Endlich eine Frage, die so einfach ist, daß sogar ich sie beantworten kann!

    Um das mal an einem lebensnaheren Beispiel zu erklären: Zwei Leute, A und B stehen auf einem Bahnsteig, beide haben einen Koffer neben sich zu stehen. Aus der Sicht von Person A ist Koffer A näher als Koffer B, aus der Sicht von Person B ist Koffer B näher als Koffer A.
    Mathematisch ausgedrückt gilt dann laut AMT (Abstands-Messungs-Theorie):
    d(A)>d(B) & d(B)>d(A)
    Gemäß Ihrer Logik müßte daraus d(A)=d(B) folgen. Alles klar?

  499. #503 Cryptic
    23. September 2009

    @TK:
    Das geht leider nicht, da Sie Birnen mit Äpfeln vergleichen und das wissen Sie bestimmt auch.

    Koffer A ist immer näher zu Person A egal aus welchem Bezugssystem beobachtet wird.

    Übrigens, meine Logik folgt aus der booleschen Algebra, also eine ganz NORMALE Logik.

    Gruß

  500. #504 Thilo Kuessner
    23. September 2009

    Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen: Zeit ist nicht absolut, sondern abhängig vom Beobachter. Wenn Sie das nicht akzeptieren wollen, dann lassen Sie es halt. Aber jedenfalls macht eine weitere Diskussion dann keinen Sinn, weshalb ich entsprechende Beiträge von jetzt ab löschen werde. Ciao.

  501. #505 Max Feierabend
    23. September 2009

    @Thilo
    Ekkehard Friebe hat sich heute für seine Erwähnung auf Deinem Blog revanchiert und eine “Beschwerde” an Deine “Chefin” veröffentlicht!

    Kennst Du das schon? Das ist wirklich total abgefahren. Die Außenseiter kriegen nix auf die Reihe und versuchen’s dann hintenrum. Erbärmlich, niveaulos und entlarvend sowas.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  502. #506 Webbaer
    23. September 2009

    Wow, sogar der Meta-Thread ist zur Supernova geworden.
    Beste Grüße!
    WB

  503. #507 Thilo Kuessner
    23. September 2009

    @ MF:
    Ich verstehe gar nicht, was der aktuelle Anlaß für die “Beschwerde” ist. Frau L. hat ja schon seit Ende Mai hier nicht mehr mitdiskutiert und es hat hier in den letzten 4 Monaten auch keine Diskussionen über Frau L. gegeben.
    Ich habe gerade die Diskussionen der letzten 2 Wochen noch mal durchgescrollt und eigentlich ging es dort doch nur um den Albert-Galchen-Artikel und andere unpolitische Themen. Für mich unklar, was jetzt plötzlich der Auslöser war.
    Jedenfalls fände ich es besser, wenn diese Sache hier nicht weiter diskutiert wird. “Marginalisierung durch Nichtbeachtung” würde Frau Wazeck wohl sagen.

  504. #508 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    @ Thilo Kuessner “Mit Relativitätstheorie hat das aber alles nichts zu tun.”

    Nanu, und ich dachte, dass eine Relativitätstheorie sich mit “relativen Begriffen” beschäftigt! Eine Bitte habe ich an Sie – damit wir nicht aneinander vorbei reden -, schreiben Sie hier was für Sie das Wort Zeit und das Wort Raum bedeutet, was Sie darunter verstehen. Bitte!

  505. #509 Thilo Kuessner
    24. September 2009

    Die Raum-Zeit ist eine 4-dimensionale Lorentz-Mannigfaltigkeit. D.h. sie ist in lokalen Koordinaten durch 4 Zahlen x,y,z,t gegeben, für die Umrechnung zwischen unterschiedlichen Koordinatensystemen gibt es bestimmte Transformationsregeln.

  506. #510 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    @ Thilo Kuessner
    “Bei Zenon’s Paradoxon geht es darum, anhand eines anschaulichen Beispiels zu erklären, daß unendliche Summen einen endlichen Wert haben können.”

    Wenn “ich” Zenons Gedankengang verfolge, dann komme ich auf zwei Nullfolgen; eine für den Laufweg und die andere für die Laufzeit, eine Summe aus nichtendenden Summanden ist Ihre – besser gesagt “die gängige” – Um-Interpretantion des Paradoxons.
    Ich war über 30 Jahre Mathematiklehrer (über 20 J. am Gymnasium), ich habe es so unterrichtet wie Sie es meinen. Ich bin aber jetz, wo ich hinreichend freie Zeit – im (Un-) Ruhestand – habe und losgelöst vom Druck der Schule bin, zur Überzeugung gekommen, dass das Paradoxon eben nicht als Paradebeispiel dazu dienen kann, was Sie meinen und ich auch meinte.

  507. #511 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    @ Thilo Kuessner
    “Die Raum-Zeit ist eine 4-dimensionale Lorentz-Mannigfaltigkeit. D.h. sie ist in lokalen Koordinaten durch 4 Zahlen x,y,z,t gegeben, für die Umrechnung zwischen unterschiedlichen Koordinatensystemen gibt es bestimmte Transformationsregeln.”

    Das ist eine “Definition” für Fachleute, die Sie an Ihre Studenten weitersagen, die wollen doch auch “Fachmann” werden. Nun benützt jeder “normale” Mensch die Worte Zeit und zumindest das Wort Weg. Ich bitte um eine Deutung der Worte “Zeit” und “Raum” (oder “Weg”), so dass auch diese Menschen etwas darunter verstehen. Ich will damit sagen, dass jeder Versuch die Relativitätstheorie “populär” darzustellen, von vorneherein zum Scheitern verdammt ist.

  508. #512 Thilo Kuessner
    24. September 2009

    Wenn “ich” Zenons Gedankengang verfolge, dann komme ich auf zwei Nullfolgen; eine für den Laufweg und die andere für die Laufzeit, eine Summe aus nichtendenden Summanden ist Ihre – besser gesagt “die gängige” – Um-Interpretantion des Paradoxons.

    Die Summanden bilden eine Nullfolge. Die Summe dieser (unendlich vielen, gegen Null konvergierenden) Summanden konvergiert gegen (140/13)x14.

    Sicherlich gibt es didaktisch einfachere Beispiele als Zenons Paradox, an denen man die Konvergenz unendlicher Summen erklären kann. Einige Visualisierungen finden Sie auf https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/01/visuelle-berechnungen.php und https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/08/visualisierung-unendlicher-summen-ii.php

    Zenon’s Paradox ist vielleicht nicht die einfachste Möglichkeit, unendliche Summen zu erklären, aber es ist eben von historischem (geistesgeschichtlichem) Interesse und wird sicherlich auch deshalb in Schulen behandelt.

  509. #513 Thilo Kuessner
    24. September 2009

    Ich bitte um eine Deutung der Worte “Zeit” und “Raum” (oder “Weg”), so dass auch diese Menschen etwas darunter verstehen.

    Wenn Sie ein Koordinatensystem festlegen, dann sind x,y,z, die Raumkoordinaten, t ist die Zeit. So wie es jeder kennt, der sich in “seinem” Koordinatensystem eingerichtet hat.
    Wenn Sie ein anderes Koordinatensystem festlegen, haben Sie andere Koordinaten:

    – nach christlicher Zeitrechnung sind wir im Jahr 2009, nach islamischer Zeitrechnung im Jahr 1430
    – Koordinaten bzgl. des Greenwich-Meridians unterscheiden sich von Koordinaten bzgl. des Ferro-Meridians
    usw.

    Berechnen kann man nur den zeitlichen Abstand zweier Ereignisse, und auch der hängt (laut RT) vom Beobachter ab.

  510. #514 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    Ich gib’s auf.
    Tschüss und Adieu

  511. #515 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    @Cryptic

    Sie haben es hier mit einer fundamentalistischen Religionsgemeinschaft zu tun. Sie sind nicht einmal fähig eine verständliche Antwort auf die banale Frage “was verstehen Sie unter dem Wort Zeit?” zu geben. Es lohnt sich nicht hier zu diskutieren.

  512. #516 Thilo Kuessner
    24. September 2009

    Fundamentalistische Gemeinschaften zeichnen sich in der Regel eher dadurch aus, daß sie für ALLES eine einfache Erklärung haben …

  513. #517 Webbaer
    24. September 2009

    Ich bitte um eine Deutung der Worte “Zeit” und “Raum” (oder “Weg”), so dass auch diese Menschen etwas darunter verstehen.

    Ohne jetzt hier ernsthaft tiefer einsteigen zu wollen (der Webbär hat zwar ein paar Tage Zeit, aber eben nur ein paar, LOL): Dafür steht die Newtonsche Physik bereit.

    Wer aber Einfachheit und Präzision wünscht wird nicht an der Erkenntnis vorbeikommen, dass es die (zumindest ;–) Zeit nicht so gibt, wie die Menschen sie sich lange vorgestellt haben.

  514. #518 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    @ Thilo Kuessner

    Jetzt muss ich doch noch einmal zurück kehren. Bedeutet & in d(A)>d(B) & d(B)>d(A) etwa und?

  515. #519 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    @Webbaer
    Wenn Sie meinen, dass man seit Newton von absoluter Zeit und seit Einstein von relativer Zeit spricht, haben Sie mir noch immer nicht erklärt was Sie unter Zeit verstehen!!!

  516. #520 Thilo Kuessner
    24. September 2009

    Das Beispiel mit den Koffern war ein Scherz. Der Fehler ist natürlich einfach, daß der Abstand d vom ersten Beobachter nicht dasselbe d wie der Abstand vom zweiten Beobachter ist.
    Auch wenn das unserer Anschauung widerspricht: auch zeitliche Abstände zwischen Ereignissen sind für verschiedene Beobachter nicht ganz dasselben. (Auch wenn der Unterschied nur im Mikrosekundenbereich liegt.)

    Die Zeit ist einfach eine Zahl: man legt einen Startpunkt (das Jahr 0) und eine Einheit (die Sekunde) fest und kann dann jedem Zeitpunkt eine Zahl (die Anzahl der Sekunden seit dem Nullpunkt) zuordnen. Allerdings lebt eben (laut RT) jeder Beobachter in seiner eigenen Zeit, auch wenn sich die Unterschiede nur im Mikrosekundenbereich bewegen.

    Aber eigentlich war es nicht das Anliegen meines Artikels, die Grundlagen der Physik zu diskutieren. Dafür gibt es viele Bücher, in denen das alles besser und kompetenter erklärt ist.

  517. #521 Michael Istvancsek
    24. September 2009

    Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.

  518. #522 Webbaer
    24. September 2009

    @MI:
    Das ist privat.
    Wenn Sie darauf hinaus wollen, dass die Relativitätstheorie eine Theorie ist, OK, gerne. Alleine dieser Sachverhalt reicht für Zweifel. Korrekt.
    Dennoch: Die ganzen Threads und dieser Haufen hier, tss, tss…

  519. #523 rmw
    24. September 2009

    @Max F
    “Du redest wie ein Politiker! .
    ..Abdriften…”

    Ich argumetiere nur, das braucht doch nichts mit Politik zu tun zu haben.
    Abdriften ist immer eine Frage von welchen Standpunkt man es sieht. Mit mindestens dem gleichen Recht mit dem man eine Kritik an einer Theorie als Abdriften ansehen kann, kann man den Standpunkt, dass diese Theorie nur richtig sein kann, als ein Abdriften ins Dogmatische ansehen. Es ist nur eine Frage des Standpunktes

  520. #524 Thilo Kuessner
    24. September 2009

    rmw: Es ist nur eine Frage des Standpunktes

    Gut erkannt: genau darum geht es in der Relativitätstheorie, daß Raum und Zeit vom Beobachter abhängen, also eine Frage des Standpunktes sind.

  521. #525 rmw
    24. September 2009

    “..genau darum geht es in der Relativitätstheorie, daß Raum und Zeit vom Beobachter abhängen, also eine Frage des Standpunktes sind.”

    Tja, darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein, aber das ist ja nicht Thema dieses Threads

  522. #526 Webbaer
    24. September 2009

    @thilo:
    Ergänzt werden darf vllt, dass alles eine Frage i.p. Erfassung und Verständnis des Standpunktes ist. Ausserdem sind Aussagen zu einer Sache aus Sicht des Systematikers immer als Aussagen einer Personenmenge zu einer Sache zu bearbeiten.
    Ich weiss jetzt aber nicht, ob das weiterhilft oder den Wahnsinn hier eher verstärkt. :–)
    Beste Grüße!
    WB

  523. #527 Max Feierabend
    24. September 2009

    @rmw

    rmw· 24.09.09 · 20:15 Uhr
    Ich argumetiere nur, … Es ist nur eine Frage des Standpunktes

    Liebe/r rmw, Dein Geschlabbere ist wieder nicht Fisch noch Fleisch. Gibt’s irgendwas von Dir zu lesen? Dein bisheriger Standpunkt ist der eines an die Wand genagelten Wackelpuddings 😉

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  524. #528 Michael Istvancsek
    25. September 2009

    Mein Enkel sagte unlängst zu mir:

    “Opa, stell Dir eine Strecke vor (ein Mathematiker würde sagen: Gegeben ist eine begrenzte gerade Linie). Nun frage ich mich: Hat diese Strecke eine rationale oder irrationale Länge und ist ihr Alter ein rationales oder irrationales? Unter rational und irrational meine ich die Maßzahlen.”

    Ich dachte nach – also sprach mit mir selbst – und antwortete ihm.
    Es würde mich freuen, wenn sich jemand – z. B. Herr Feierabend – hier auf ein “Frage und Antwort”-Spiel einlassen würde, d. h. darauf seine Antworten kund tun würde. Ich meinerseits werde es tun.

  525. #529 Thilo Kuessner
    25. September 2009

    Ob es irrationale Zahlen gibt, war in der Geschichte lange umstritten. Bei Messungen bekommt man ja immer nur rationale Ergebnisse. Sie kennen vielleicht das Kronecker-Zitat – die ganzen (und damit auch die rationalen) Zahlen seien von Gott gemacht, alles übrige (z.B. Cantors oder Dedekinds Definition der reellen Zahlen) sei Menschenwerk.

    Man bekommt aber Widersprüche in der Mathematik, wenn es keine irrationalen Zahlen gäbe. Nehmen Sie z.B. ein rechtwinkliges Dreieck, dessen Katheten beide Länge 1 haben. Nach dem Satz von Pythagoras muß das Quadrat der Hypothenusenlänge gleich 2 sein. Man beweist aber im Schulunterricht der 9.Klasse, daß es keine rationale Zahl gibt, deren Quadrat 2 ist. Also kann die Hypothenusenlänge keine rationale Zahl sein, auch wenn man bei jeder Messung eine rationale Zahl bekommt.
    Ein anderes Beispiel: ein Kreis mit Radius 1 hat Umfang 2π und Flächeninhalt π , aber man kann beweisen, daß dieses π keine rationale Zahl sein kann.

    Vielleicht sollte ich einen neuen Diskussionsfaden zu Grundlagen der Mathematik eröffnen. Mit Relativitätstheorie hat da seigentlich alles nichts mehr zu tun.

  526. #530 Michael Istvancsek
    25. September 2009

    @TK
    “Vielleicht sollte ich einen neuen Diskussionsfaden zu Grundlagen der Mathematik eröffnen. Mit Relativitätstheorie hat da seigentlich alles nichts mehr zu tun.”

    Das hat sehr wohl mit der Relativitätstheorie zu tun. Wir sind noch nicht am Ende des Spiels angelangt. Das heißt, Sie wissen nicht worauf ich hinaus will. Ich warte noch auf andere Antworten, bevor ich hier meine gebe.

  527. #531 Ralf L. K.
    25. September 2009

    M.I,”Nanu, und ich dachte, dass eine Relativitätstheorie sich mit “relativen Begriffen” beschäftigt! Eine Bitte habe ich an Sie – damit wir nicht aneinander vorbei reden -, schreiben Sie hier was für Sie das Wort Zeit und das Wort Raum bedeutet, was Sie darunter verstehen. Bitte!”

    Zunächst einmal ‘bitte’ die Quantenmechanik lernen. Die SRT/RT ist nicht kompatibel zu QM. Aber schon Einstein arbeitet 1905 per Photoeffekt für die QM und die Physiker der Folgejahrzehnte hatten stets beides im Blick.
    Viele RT-Kritiker hingegen picken sich die RT als Einzelereignis raus und wundern sich über die ‘merkwürdigen’ Aktivitäten die früheren Physiker bei der RT.

    Und der Raum-/Zeitbegriff wurde schon damals massiv durch mathematische Ansätze in QM und RT mit bestimmt. Wobei die RT als letzte Baugruppe der klassischen Physik gerade noch Kritik ohne Mathe erträgt ohne dass jene auffällig lächerlich wirkt.
    Bei der QM hingegen versagen alle Alternativideen bzw. das ganze wird komplett ignoriert.

    Unsere Welt wird von RT UND QM bestimmt. Wie der Zusammenhang genau ist weis heute Keiner. Aber man kennt einige Berührungspunkte und weis auch dass RT und QM für sich betrachtet jeweils sehr baruchbare Resultate in Einklang mit der Natur ergeben.

  528. #532 Michael Istvancsek
    25. September 2009

    @Ralf L. K.
    Solange Sie mir nicht sagen können oder wollen, was Sie unter dem Wort “Zeit” und “Raum” verstehen, reden wir aneinander vorbei.
    Ich habe ein Frage-und Antwort-Spiel angeboten, wenn Sie mitmachen wollen, antworte ich Ihnen gerne, ansonsten werden wir uns nicht verstehen.

  529. #533 Michael Istvancsek
    25. September 2009

    @Ralf L. K.
    Hab was vergessen: “Unsere Welt wird von RT UND QM bestimmt.”

    Gelobt sei der Herr, der da kommt! Ihre Welt, bitte. Die Realität kümmert sich ein Dreck um unser Urteil über sie.

  530. #534 Webbaer
    25. September 2009

    @MI:
    Korrekt. LOL.
    Beste Grüße!
    WB

  531. #535 Webbaer
    25. September 2009

    @MI:
    Ja, gut, also zur Zeit: Meine Dienstmeinung ist die offizielle Meinung.
    Privat denke ich, dass die Zeit nur deshalb existiert, weil sie als Zeit verstanden und gemessen wird. Unsere Zeit ist anthropogen. Die Zeit wurde geboren als in der Welt hochentwickelte Strukuren entstanden, die auf Grund ihres Gedächtnisses evolutionäre Vorteile entwickelten.
    Die Welt selbst ist durch Zustandsmengen und Regelmengen, die auf erstere angewendet werden, beschreibbar. Ein Zeitbegriff drängt sich hier “nicht direkt” auf.
    MFG, WB

  532. #536 Webbaer
    25. September 2009

    @MI:
    Ja, gut, also zur Zeit: Meine Dienstmeinung ist die offizielle Meinung.
    Privat denke ich, dass die Zeit nur deshalb existiert, weil sie als Zeit verstanden und gemessen wird. Unsere Zeit ist anthropogen. Die Zeit wurde geboren als in der Welt hochentwickelte Strukuren entstanden, die auf Grund ihres Gedächtnisses evolutionäre Vorteile entwickelten.
    Die Welt selbst ist durch Zustandsmengen und Regelmengen, die auf erstere angewendet werden, beschreibbar. Ein Zeitbegriff drängt sich hier “nicht direkt” auf.
    MFG, WB

  533. #537 Webbaer
    25. September 2009

    Nachtrag:
    Hatte die Threads zu diesem Thema verwechselt, mittlerweile weiss man als Leser kaum noch wiviele es dazu gibt (3?). Meine bisherigen Beiträge gehen also ein wenig an der Sache vorbei, sorry.
    Das Thema “Deutsche Physik” und antisemitische Widerstände gegen Einstein ist spannend und ernst, eventuell sollte man Kritik an der Relativitätstheorie vollständig von der deutschen antisemitischen Theoriekritik trennen?
    MFG, WB

  534. #538 Thilo Kuessner
    25. September 2009

    Für diese philosophischen Fragen ist die Diskussionsseite des Albert-Galchen-Artikels vielleicht der bessere Platz. Der Autor (jedenfalls einer der beiden) ist Philosoph und er wird Ihre Fragen sicherlch gerne beantworten.

  535. #539 Ralf L. K.
    25. September 2009

    M.I.:”Gelobt sei der Herr, der da kommt! Ihre Welt, bitte. Die Realität kümmert sich ein Dreck um unser Urteil über sie.”
    Die Realität beginnt schon in der Schule und im Chemieunterricht.
    Wieso fällt ein negativ geladenes Elektron nicht in einen positiv geladenen Atomkern ?
    Zur Frühzeit der RT war das Atomkonstrukt in der Physik noch umstritten. Wer aber sich aber nicht mit Stabilität der Bausteine unserer Existenz abmühen mußte der konnte natürlich andere Realtitäten suchn.
    Und, auch bei Atomen ist es die Mathematik die eine andere Welt ergibt es wir es ‘vernünftigerweise’ erachten: https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematische_Struktur_der_Quantenmechanik

    Wobei die Physik die RT und QM gleichzeitig weiter entweickelte während die Anti-RT Freaks im 19. Jahrhundert und ohne QM stecken geblieben sind.

    Bem: Ein USB-Speicherchip arbeitet gemäß QM-Tunneleffekt. Dafür gibt es auserhalb der QM-Mathewelt keine ‘vernünftige’ Erklärung. Trotzdem kosten die Dinger ab 5€ aufwärts und funktionieren.
    Fazit: Zumindest Anti-QM ist keine 5€ heute mehr wert,

  536. #540 Ralf L. K.
    25. September 2009

    ” Die Zeit wurde geboren als in der Welt hochentwickelte Strukuren entstanden, die auf Grund ihres Gedächtnisses evolutionäre Vorteile entwickelten.”
    In der Mathematik gibt es den Aliasing-Effekt. Man kann mit diskreten Abtastungen Frequenzen bis zur halben Abtastrate damit exakt abbilden.
    Der Raum im Universum ist diskret gequantelt und relativ. Das liegt es nahe dass die Zeit jene Koordinate ist welche kontinuierlich aufgebaut ist.
    Im Bereich des Mikrokosmos kann dies anders bzw. nicht relavant sein, da dort eh andere Raumstrukturen dominat sind.

  537. #541 Michael Istvancsek
    25. September 2009

    Ralf L. K. “Unsere Welt wird von RT UND QM bestimmt.”

    Wenn Sie geschrieben hätten: Wir Physiker beschreiben – heute – die “physikalisch-chemische Welt” mit der SRT und QM Theorie – es sind Theorien und sonst gar nichts -, dann hätte ich Sie als ernsten Diskussionspartner ansehen können. Sorry!

  538. #542 Thilo Kuessner
    25. September 2009

    Ich mache die Diskussion hier jetzt erstmal zu, damit sich nicht immer wieder dieselben Debatten wiederholen.
    Wenn es irgendwelche neuen Entwicklungen gibt (warum hat die GFWP-Tagung dieses Jahr eigentlich kein Programm im Netz?) wird der Thread wieder geöffnet.

  539. #543 Thilo Kuessner
    27. September 2009

    Einblicke in seine krude Gedankenwelt gibt der (ehemalige?) Vorsitzende der “Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaftlichen Physik” Peter Rösch in einer Pressemitteilung in kreuz.net (es geht um eine Sendung bei Radio Vatikan, die sich kritisch mit Antisemitismus auseinandersetzte):

    Die Kirche ist nicht zuletzt Bewahrerin der Erinnerung daran, mit welchen Mitteln der Kreuzestod Christi betrieben wurde. Von Oberstudienrat Peter Rösch, Kronau.

    […]

    Pater von Gemmingen spult seinen Katalog runter, als ob es einem Pontifex darum gehen müßte, mit wohlgefälligen Programmpunkten die nächste Legislaturperiode zu besetzen.

    Die Verwechslung des Heiligen Stuhls mit einem politkorrekten Organ liegt auch dem Rest der unsäglichen Ausführungen des Jesuiten zugrunde.

    Natürlich bringt der Gute dabei auch die Hetzfloskel „faschistisch“ zum Einsatz:

    „Viele Katholiken sind von Papst Benedikt enttäuscht, weil sie den Eindruck haben, er komme einer faschistischen Gruppe zu weit entgegen“ – unterstellt der Pater.

    […]

    Mit seinem Kommentar schließt sich der Pater selber dem rabulistisch operierenden, wortverdrehenden Intrigantentum an, über dessen Ursprungsgebiet – innerhalb oder außerhalb Deutschlands – sich spekulieren läßt.

    […]

    Noch etwas darf im Vatikan nie wieder vorkommen: Daß Radio Vatikan sich noch einmal zu einem solchen Rückenschuß gegen den regierenden Papst herabläßt.

    Die Kirche ist ja nicht zuletzt Bewahrerin der Erinnerung daran, mit welchen Mitteln der Kreuzestod Christi betrieben wurde.

    Der letzte Satz und die Einleitung sind eine offensichtliche Anspielung auf den Vorwurf, die Juden seien schuld am Kreuzestod Jesu, eine bekannte antisemitische Argumentationsformel.

    Wie gesagt, ist das nicht die Meinung irgendeines Mitgliedes der GFWP, sondern eine Pressemitteilung des GFWP-Vorsitzenden. (Eine Namensliste des Vorstandes, zu dessen Mitgliedern bis vor kurzem übrigens auch Herr Thim und Frau Lopez gehörten, findet man hier).

    Man kann nur hoffen, daß Peter Rösch auf der GFWP-Tagung im nächsten Monat (deren Programm übrigens immer noch nicht öffentlich ist) nicht wieder zum Vorsitzenden der “Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaftlichen Physik” gewählt wird.

    Nachtrag (28.10.) : Offenbar ist Peter Rösch auf der GFWP-Tagung in Salzburg abgewählt worden, die Gründe kann man bei Frau Lopez (Artikel vom 17.10.) nachlesen.
    Laut GFWP-Webseite ist Peter Ripota der neue Vorsitzende, 2.Vorstand ist Ekkehard Friebe, in den Beirat wurden Eduard Krausz, Jocelyne Lopez und Martin Müller gewählt.

  540. #544 Thilo Kuessner
    19. November 2009

    Peter Rösch erklärt seine Theorie noch einmal im Kommentarteil des Atheist Media Blog:

    Die Ansätze der Relativitätstheorie finden sich bei dem Atheisten William Kingdon Clifford, der, zuzeiten und inspiriert von Darwin, in London seine Vorlesungen hielt.

    Diese wurden von dem deutschen Mathematiker Ferdinand Lindemann besucht, der die Cliffordschen Ideen nach Deutschland brachte und sie dort unter fortgesetztem Einfluß des idealistischen Positivismus von Ernst Mach und Henri Poincaré weiterbrütete.

    Eine schriftliche Ausarbeitung der Ideen, die wohl zwischen 1902 und 1904 in München niedergeschrieben wurde, jubelte Lindemann den „Annalen der Physik“ unter. Sie war gedacht als ein atheistisch-sozialistischer Anschlag auf den Chef der „Annalen“, den preußenprotestantischen Kreationisten und wilhelminischen Liebling Max Planck. Als ernsthafter wissenschaftlicher Beitrag hingegen war die Arbeit, die vor Fehlern nur so strotzt, natürlich nie gemeint.

    Unter dem belanglosen Autorennamen „Albert Einstein“ gelang es, die Arbeit über den subversiven „Annalen“-Redakteur Paul Drude einzuschleusen, sodaß sie Ende September 1905 tatsächlich in der Zeitschrift erschien. Sie schaukelte sich ebenso wie ihr vermeintlicher Autor Einstein in den Folgejahren hoch zum strategischen Objekt zwischen dem atheistisch-sozialistischen Lager um Ernst Mach, hauptsächlich im süddeutschen Sprachraum, und den preußischen Protestanten um Max Planck.

    Im Gedenken an die geheimen Hintergründe der historischen Verquickung der Ideenwelt von Darwinismus und Relativitätstheorie veröffentlichte Albert Einstein später ein Büchlein des Titels „Die Evolution der Physik“.

    Wer noch nie etwas von den lange vertuschten geschichtlichen Hintergründen gehört hat, für den ist das zunächst starker Tobak. Nach einigem Nachdenken ist es jedoch selbstverständlich, daß die Kritiken an Darwin und an Einstein den selben Mustern folgen muß – einfach, weil die Theorien in ihrer historischen Genese zusammenhängen.

    Verrückt …

  541. #545 Thilo Kuessner
    10. Dezember 2009
  542. #546 Max Feierabend
    11. Dezember 2009

    @Thilo,

    interessant! Der Rösch ist ja auch neuerdings auch nebenan bei Ernst P. Fischer aktiv.

    Beste Grüße aus Berlin
    Max Feierabend

  543. #547 Ernst
    12. Dezember 2009

    Informationen über Peter Rösch, die Verquickung seiner persönlichen antiaufklärerischen Mission mit seiner Funktion als Beamter im Bildungsbereich und aktuelle Vorgänge in der Anti-Einstein-Sekte GFWP finden sich auf relativ-kritisch.net:

    https://www.relativ-kritisch.net/kritiker/ostr-peter-roesch-ich-war-vorsitzender

  544. #548 Thilo Kuessner
    22. März 2010
  545. #549 Wizzy
    18. Juli 2011

    Verwendete Abkuerzungen:
    RT – (Einsteins) Relativitaetstheorie
    SRT – Spezielle ~
    ART – Allgemeine ~
    LAT – Lorentzsche Aethertheorie

    Zur Frage weiterer Messungen der Effekte der ART und ebenso der SRT ausser des Belegs durch die Sonnenfinsternis 1922 – der Wunsch nach weiteren Ergebnissen kam weiter oben zur Sprache: Dieser Link zu GPS ist empfehlenswert: https://www.relativitaetsprinzip.info/faq/gps-beweist-relativitaetstheorie.html
    Das im Link Dargelegte gilt qualitativ auch fuer jede Raummission der NASA: Fragen Sie dort einfach mal nach per E-Mail (public-inquiries@hq.nasa.gov), man benutzt Korrekturen unter Zuhilfenahme der ART und SRT erfolgreich fuer ausnahmslos jede Raummission. Natuerlich sind Satelliten keine zum Zweck des Belegs der RT angesetzten Experimente (solche wurden schon genug durchgefuerhrt), daraus folgt:
    -> die RT wird zur Zeit (was sich im Falle einer anerkannten Widerlegung aendern wuerde) allgemein akzeptiert
    -> mein Hinweis versteht sich also keinesfalls als erschoepfende Aufzaehlung von Experimenten zur RT. Aber zunaechst mal sollte eine zur RT alternative Theorie die Effekte der Satelliten (oder andere experimentelle Befunde) besser erklaeren koennen, als die RT, wobei sie aus meiner Sicht eine vorzuegliche Arbeit leistet. Was fuer eine Erklaerung wuerden Sie hier ansetzen – liebe Skeptiker der RT?

    Wie in meinem Link auch dargelegt wird, sind SRT und die Lorentzsche Aethertheorie mathematisch identisch. Es kann experimentell nicht zwischen beiden Theorien unterschieden werden, und was die SRT widerlegen wuerde (kein solcher Gegenbeweis ist aber bisher allgemein anerkannt) , wuerde auch die Lorentzsche Aethertheorie widerlegen. Der Grund uebrigens, warum die SRT genutzt wird und nicht die LAT ist Ockhams Rassiermesser: Die SRT folgt allein aus den recht einfachen Grundannahmen einer konstanten Lichtgeschwindigkeit im selben Medium in allen Bezugssystemen und der Annahme von gleichen physikalischen Gesetzen in jedem Inertialsystem. Die LAT hingegen fuehrt einen ruhenden Aether ein, dessen Geschwindigkeit nach Lorentz prinzipiell unbestimmbar bleibt und damit ein ueberfluessiger Parameter ist, auf den Einstein elegant verzichtet. Ausserdem wird die im Experiment beobachtete Symmetrie von gegenseitigen Messungen zweier relativ zueinander bewegter Systeme in der LAT nicht fundamental erklaert, bei Einstein ist dies eine Praemisse, womit bei ihm diese als wichtig angesehene Information an prominenter Stelle in der SRT installiert ist. Desweiteren funktioniert Einsteins Bild der Raumzeit (also die Veranschaulichung der Mathematik) besser im Zusammenhang mit der ART, wo eben die Raumzeit durch Gravitation gekruemmt wird. Die ART benoetigten wir ja immer noch, selbst wenn wir SRT durch LAT ersetzten. Natuerlich ist es nicht auszuschliessen, dass fuer die RT eine noch elegantere Beschreibung gefunden wird, aber bisherige Ansaetze haben mich – und wohl die meisten anderen Physiker, wie mir scheint – nicht von ihrem Mehrwert ueberzeugt.

  546. #550 stromanbieter
    4. Januar 2013

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  547. #551 gemo
    https://ruezee.com/
    7. April 2013

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  548. #552 Thilo
    18. Januar 2014

    In den scilogs erscheint gerade ein etwas eigenartiges Rechtfertigungsschreiben https://www.scilogs.de/quantenwelt/meine-aktivitaet-zur-relativitaetskritik/ . Man weiß nicht was dahintersteckt, ob sich spektrumintern mal wieder irgendwelche Ewiggestrigen gemeldet haben oder ob es nur um juristische Spitzfindigkeiten geht. Jedenfalls läßt die Deaktivierung der Kommentarfunktion und Löschung früherer Kommentare nichts gutes Ahnen und ehe womöglich noch ganze Artikel gelöscht werden, archiviere ich hier mal vorsichtshalber
    den Artikel , um den es ja wohl wirklich geht:

    (Kopie Beginn)

    Herzlichen Glückwunsch RelativKritisch
    14. Februar 2012 von Joachim Schulz in Über den Tellerrand

    Relativ kritisch muss man sein, wenn man im Internet Wissenschaft diskutieren möchte. Beinahe jede pseudowissenschaftliche These und Verschwörungstheorie kann man im Internet finden. Beinahe jede gut bestätigte und etablierte Theorie findet im Netz überzeugte Kritiker, die mit missionarischem Eifer ihre Einwände unters Volk zu bringen versuchen.

    Vor genau sechs Jahren entstand das Forum von RelativKritisch als Reaktion auf eine kleine Gruppe überzeugter Gegner der Relativitätstheorie, die damals die wissenschaftliche Forenwelt mit destruktiven Diskussionen überzogen haben. Als einer der ersten angemeldeten User im Forum, möchte ich heute die Gelegenheit ergreifen, dem Team von RelativKritisch herzlich zum erfolgreichen Aufbau des damals spontan gegründeten Projektes zu gratulieren.

    In den Jahren 2006 und 2007 haben wir uns dort größtenteils mit selbst ernannten Kritikern der Relativitätstheorie auseinandergesetzt. Diese glaubten mit Hilfe halb verstandener Erkenntnistheorie eine gut etablierte physikalische Theorie widerlegen zu können. Aus dem Versuch, diesen Kritikern mit Argumenten entgegenzutreten, ist ein Großteil meines Webprojektes Relativitätsprinzip.info und die dazugehörige FAQ entstanden.

    Wenn auch die Überzeugungsversuche nicht gefruchtet haben, so ist es mit diesem Webauftritt hoffentlich gelungen, interessierten Laien einen Einblick in die Gedankenwelt der Relativitätstheorie zu geben und die Unsinnigkeit pseudowissenschaftlicher Argumente zu verstehen.

    Die Arbeit mit RelativKritisch hat aber auch gezeigt, wie wenig die fachliche Auseinandersetzung mit solchen Strömungen reicht. Es ist der Verdienst von RelativKritisch, historische Zusammenhänge aufzudecken und die Tradition der Einstein-Kritker zu beleuchten. Hier zeigte das RelativKritisch-Team eine sozialwissenschaftliche Kompetenz, die rein sachlich argumentierenden Physikern oft fehlt.

    Geradezu erschreckend ist es, wie direkt sich einige der Relativitätskritiker auch heute noch antisemitischer Diskussionsschemata aus der Zeit der Deutschen Physik bedienen und wie wenig Distanz andere zu übelsten Nazis wie Phillipp Lenard zeigen, wenn sie sie als Autoritäten gegen die Relativitätstheorie heranziehen können. Kritik an Einstein war nie eine rein fachliche Angelegenheit. Antisemitische Propaganda gegen die Person Einsteins wurde und wird oft mit Kritik gegen die von ihm geprägte physikalische Theorie vermengt.

    Enttarnung der Kritik an die Relativitätstheorie war nicht das einzige, vielleicht nicht einmal das größte Projekt von RelativKritisch. Es war nur das, an dem ich am meisten Anteil nahm. Später, als der Teilchenbeschleuniger LHC in der Startlöchern stand, widmete sich das Team von RelativKritisch den Argumenten derer, die den LHC juristisch stoppen wollten. Das Gespenst unbeherrschbarer schwarzer Löcher, die die Erde bis vielleicht 2012 verschlucken könnten, wurde an die Wand gemalt. Man könne sich vorstellen, so die Kritiker, dass solche Monster im LHC erzeugt werden. Wissenschaftliche Argumente gegen die Maschinenstürmer des LHC wurden unter bei RelativKritisch zusammengetragen und lebhaft unter interessierten diskutiert.

    In der letzten Zeit ist es im Forum von RelativKritisch relativ ruhig. Dafür ist mir mehr und mehr der Blog dieses Portals wichtig geworden. Hier finden sich regelmäßig gut recherchierte Artikel, die pseudowissenschaftliche Strömungen und die Menschen dahinter fachkundig hinterfragen. Auch andere wissenschaftliche Themen und aktuelle gesellschaftliche Ereignisse werden hier besprochen. Unter anderem organisierte RelativKritisch für einige Zeit das Blog-Teleskop, an dem auch ich mit einem Beitrag teilnehmen konnte.

    Ich kann allen meinen Leserinnen und Lesern nur empfehlen, den Blog von RelativKritisch in ihren Newsreader oder ihre Linkliste aufzunehmen oder ihn zumindest hin und wieder in Augenschein zu nehmen. Meinen Freunden und Blog-Kollegen von RelativKritisch gratuliere ich zum gelungenen Projekt und ich wünsche ihnen alles Gute für die nächsten sechs Jahre.

  549. #553 rolak
    18. Januar 2014

    Deaktivierung der Kommentarfunktion

    Erstaunlich, Thilo, (vor?)gestern konnte noch etwas Lobendes abgesetzt werden (global#5494, im thread &lt;Handvoll Kommentare) und das Drumherum sah völlig normal aus. Leider reichte es mangels mailservice und rss nur zu einem Lesezeichen unter ‘feedback’ – so fehlt jetzt leider völlig ein Einblick in mögliche Begründungen.

  550. #554 hubert taber
    19. Januar 2014

    https://science.orf.at/stories/1723535
    soviel zum dimensionengefasel.
    wie z.b. “raumzeit”, die “10-dimensionale” string-theorie oder die “11-dimensionale” supergravitation.

    https://science.orf.at/stories/1687300
    mit einem jederzeit auch experimentell reproduzierbaren beweis wider die angeblichen”relativität” der zeit !

    daran ändern auch anderslautende wikipedia-eintragungen von zwar berechtigten, aber blöden, nichts daran.

  551. #555 rolak
    19. Januar 2014

    Deaktivierung der Kommentarfunktion

    Nachschlag: Mittlerweile ist mir (und wohl auch jedem anderen kommentiert hanbenden) eine freundliche Erklärungsmail zugegangen. Doch auch dieser ist nicht exakt zu entnehmen, ob es sich bei der Deaktivierung um eine prophylaktische Maßnahme handelte, um eine verfahrensstart- oder um eine kommentar-ausgelöste. Speziell auf diesem Gebiet ‘durfte’ ich schon Texte lesen, die unzweifelhaft strafwürdig waren.

  552. #556 Thilo
    19. Januar 2014

    Aus eigener Erfahrung (nicht in diesem Zusammenhang, aber in Zusammenhang mit meinen Artikeln uber Promotionsvermittler) kann ich sagen, dass solche Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Beleidigung eigentlich immer problemlos eingestellt werden. Aber ich kann schon verstehen, dass es Herr Schulz darauf nicht ankommen lassen will.

  553. #557 rolak
    19. Januar 2014

    Aber ich kann schon verstehen

    Das geht mir nicht anders, Thilo, es ist nur eine gewisse kleine Neugier, die mich umtreibt. Allerdings kann ich auch sehr gut in ungeklärten Zustanden leben, insbesondere bei für mich derart Irrelevantem.
    Dem Verein würde ich es glatt zutrauen, nur deswegen eine Strafanzeige auf den Weg zu bringen, um weiterhin behaupten zu können, da&dort wäre ein Verfahren anhängig. Bis auch das wieder eingestellt wird und alles von vorne losgeht. Dieselbe Gebtsmühle wie in der Konstellation Fritzsche/EsowatchPsiram.

  554. #558 vännon
    24. Januar 2014

    // Kritik an Einstein war nie eine rein fachliche Angelegenheit. Antisemitische Propaganda gegen die Person Einsteins wurde und wird oft mit Kritik gegen die von ihm geprägte physikalische Theorie vermengt. //

    Das ist natürlich falsch, Politik, Religion und Wissenschaft zu vermischen.
    Um Einstein und “seine” Theorie zu demontieren reicht bloss zu erwähnen dass obwohl er nicht wusste was eigentlich Zeit ist daraus eine “Dimension” gemacht hat. Wie kann denn die Theorie slebst richtig sein wenn die Grundlage falsch ist?
    Notabene: Ein falsches Konzept lässt sich nichtdestotrotz bis zur unkenntlichkeit verkomplizieren, so dass nur wenige “Eingeweihte” es verstehen können. Aber dass ist schon eine vermischung von Wissenschaft mit Religion.

  555. #559 Thilo
    24. Januar 2014

    Zeit als zusätzliche Koordinate einzuführen (und das meinetwegen Dimension zu nennen) ist nicht weiter spannend. Das Neue an der ART war, dass man Gravitation als Krümmung der 4-diemsnionalen Raumzeit interpretieren könnte.

  556. #560 rolak
    25. Januar 2014

    daraus eine “Dimension” gemacht

    Diese Formulierung läßt auf das übliche Mißverständnis schließen, Thilo, das so wunderhübsch mit dem aus ihm entspringenden Satz “Aufstieg in die nächste Dimension” beschreiben läßt.

  557. #561 vännon
    25. Januar 2014

    // als Krümmung der 4-diemsnionalen Raumzeit interpretieren könnte. //

    Also, Zeit als vierte Dimension.
    Zeit ist keine Dimension. Ganz egal wo du das Wort “Zeit” einbettest.

    //Diese Formulierung läßt auf das übliche Mißverständnis schließen,//

    Ganz recht. Das übliche Miissverständniss dass etwas wie “Zeit” eine reale physikalische grösse ist.
    Hat Einstein denn nicht gewusst was man tatsächlich mit “Zeit” meint?
    E. hat übrigens auch noch dazu Religion und Wissenschaft vermischt indem er das monotheistische Konzept der Lichtkonstante in die Physik einführte.
    Wieso ist das niemanden aufgefallen?

  558. #562 rolak
    25. Januar 2014

    Ganz recht.

    Nee, ganz falsch, vännon, es ging nicht darum, wie Du oder sonstwer ‘Zeit’ interpretiert, sondern daß Du offensichtlich nicht weißt, was ‘Dimension’ in Physik und Mathematik bedeutet.

    das monotheistische Konzept der Lichtkonstante in die Physik einführte. Wieso ist das niemanden aufgefallen?

    Wie soll anderen auffallen können, was nur in Deiner Vorstellung (und vielleicht auch der Anderer) existiert? Technisch unmöglich.

  559. #563 vännon
    25. Januar 2014

    //es ging nicht darum, wie Du oder sonstwer ‘Zeit’ interpretiert,//

    JA, ich weiss. Es geht eher drum wie Einstein ” Zeit ” interpretiert hat.

    //Wie soll anderen auffallen können, was nur in Deiner Vorstellung (und vielleicht auch der Anderer) existiert?//

    Warum redest du an der Sache vorbei?
    Weil Licht in einem Medium bewegt kann niemals als Konstante erklärt werden. Abgesehen davon dass “c” nicht konstant ist. Nicht offensichtlich?

  560. #564 rolak
    25. Januar 2014

    Nicht offensichtlich?

    Doch, vännon, es ist offensichtlich, daß Dein Verständnisproblem ziemlich umfassend ist. Nur noch ein kleines bißchen mehr anstrengen und Du schaffst es lässig, deutlich mehr Dinge nicht zu verstehen als es gibt.

  561. #565 vännon
    25. Januar 2014

    //daß Dein Verständnisproblem ziemlich umfassend ist.//

    Deine Meinung.

    Ansonsten um die RT auseinander zu nehmen muss man sich nicht einmal mit der Theorie selbst beschäftigen aber mit ihrer falschen Grundlagen. Und siehe da, du beginnst Ad Hominem zu argumentieren.

  562. #566 rolak
    25. Januar 2014

    beginnst Ad Hominem zu argumentieren

    Aaah – die letzten weißen Flecke werden auch noch abgedeckt… Schau Dir das da mal an, vännon, auf daß Du dann frisch gestärkt aufzeigen kannst, wo genau dies hier geschah. Link. Zitat.

  563. #567 vännon
    25. Januar 2014

    //wo genau dies hier geschah.//
    Dort wo du angefangen hast über meine kognitive Fähigkeiten zu befinden und nicht mehr über das eigentliche Thema RT.
    Die RT entbehrt jegliche logische Grundlage und du kannst es nicht abstreiten, da ziehst du über mich her.
    Doch durchsichtig nicht?

  564. #568 rolak
    25. Januar 2014

    Dort wo du angefangen hast

    Was bitte hast Du an “Link. Zitat.” nicht verstanden, vännon? Du behauptest nur, belegst nichts.

  565. #569 vännon
    25. Januar 2014

    //Du behauptest nur, belegst nichts.//

    Offensichtlich du hast hier den Faden verloren.
    Es geht nicht um deine Links.

  566. #570 rolak
    25. Januar 2014

    Offensichtlich du hast hier den Faden verloren

    Guten Morgen Yoda, Du behauptest, ich würde ad hominem argumentieren, also belege diese Behauptung mit einem Zitat (und möglichst einem link zum Kommentar). Wie ein argumentum ad hominem aussieht, als Muster für Deine Suche, habe ich Dir eben verlinkt.

    Ohne Belege ist alles nur Vorwurf, Unterstellung und Beleidigung.

  567. #571 vännon
    25. Januar 2014

    //Ohne Belege ist alles nur Vorwurf, Unterstellung und Beleidigung.//

    Nicht interessant.

    RT ist das Thema und ihre inexistenten Physikalischen Grundlagen.
    Darüber diskutiere ich gerne mit dir.

  568. #572 rolak
    25. Januar 2014

    RT ist das Thema

    Ach, nicht einmal das hast Du verstanden, vännon? Thema ist hier die Fortsetzung eines anderen Themas – und auch das war mitnichten die Relativitätstheorie, sondern Spinner, die unbeeinträchtigt von der Realität glauben der Meinung sein zu müssen, daß die Relativitätstheorie Blödsinn und verwerfliches Denken sei.

    Dazu sind Deine Kommentare zwar ein schönes Beispiel, sie können allerdings mangels auch nur eines einzigen Argumentes nicht als Grundlage einer Diskussion dienen, sie sind, da es sich nur um Gepolter gegen die Relativitätstheorie und andere Kommentatoren handelt, völlig off-topic.

  569. #573 vännon
    25. Januar 2014

    // sondern Spinner, die unbeeinträchtigt von der Realität glauben der Meinung sein zu müssen, daß die Relativitätstheorie Blödsinn und verwerfliches Denken sei.//

    “Realität”. Ein interesantes Wort.
    Wo ist denn die “realität” der “Zeit” und der “Lichtkonstante”, die nicht mal theoretisch als Konstante erklärt werden kann?

  570. #574 Cryptic
    28. Januar 2014

    Ich weiß nicht ob es bekannt ist, dass Inzwischen eine wissenschaftliche Studie am Beispiel dieses Blogs angefertigt wurde:
    “Wissenschaftliche” Kontroversen im Internet am Beispiel eines Blogportals
    von Andreas Wenninger (ab Seite 101).

    Link

    Zitat “…
    Zusammenfassend wird in dem Blogposting folgende Problematik konstruiert: Allerorten findet der Versuch statt, Einstein in ein schlechtes Licht zu rücken. […] Im Sinne meiner Untersuchungsfrage konstruiert der Text eine Grenzziehung zwischen Einstein als prototypischem Vertreter eines „echten“ Wissenschaftlers und dessen Leistungen als idealtypisch für „gute“ Wissenschaft auf der einen Seite und verschiedenartig motivierten Gegnern von Einstein auf der anderen Seite, die rhetorisch als „skurrile Personen“ behandelt und wissenschaftlich nicht ernst genommen werden. Diese Unterscheidung ist bereits in der Überschrift „Einstein und die Cranks“ angelegt.”

  571. #575 Thilo
    28. Januar 2014

    Naja, als ich vor 5 Jahren den Artikel geschrieben hatte, dachte ich halt noch, dass die Einstein-Kritiker alle so harmlos sind wie Cryptic und vannon, deshalb auch die Uberschrift. Inzwischen habe ich gelernt, dass es da auch andere Kaliber gibt 🙂

  572. #576 nocheinPoet
    29. Januar 2014

    @Cryptic

    Was ist an der „Studie“ nun wissenschaftlich? Und was soll das nun belegen? Die Kritik der Cranks ist schon lange auf Grund der eigenen Inkompetenz und Unwissenheit gescheitert. Und sie war auch nie „wissenschaftlich“ sondern meiner Meinung nach immer ideologisch motiviert. Kann jeder im Pamphlet des Volksverhetzers G. O. Mueller nachlesen und die wahren Ziele wurden früher auch noch klar benannt, inzwischen wird damit mehr hintern Berg gehalten. Klar denn so etwas:

    „G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen ‚Relativitätstheorie’ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.“

    sagt doch schon eine ganze Menge aus.

    Sachlich und fachlich gab es nie eine ernstzunehmende Kritik von Seiten der Cranks, Kritiker und anderen Zweiflern und Unwissenden. Zeigt sich doch auch im Stammforum der deutschsprachigen Kritik im MAHAG. Der Betreiber scheitert mit dem Rest der „Bande“ schon an Newton. Das Relativitätsprinzip wird nicht verstanden und da stolpert dann das Kollektiv. Und die „Klagewelle“ ist nur das letzte Zucken, da es sachlich nicht geht, und da auch keine Universität und kein Student Interesse an den Texten des Volksverhetzers G. O. Mueller zeigt, wird es nun mit aller Gewalt und auf dem Rechtswege versucht. Der Weg ist zum Scheitern verurteilt, schauen wir mal, wer die Kerzen dann auf der Party anzünden wird.

    Und mal im Ernst, was da nun an „Nachwuchs“ auftaucht bei Euch im Mahag ist doch nur noch peinlich, …

  573. #577 Thilo
    29. Januar 2014

    Übrigens, wer Interesse an Wenningers Arbeit hat, ich darf sie ja wohl aus urheberrechtlichen Gründen nicht online stellen, kann aber auf Anfrage gerne das PDF forwarden.

  574. #578 Herr Senf
    29. Januar 2014

    Eine Leseprobe des Bashings gibt’s doch hier ab S.101-103
    https://books.google.de/books?id=lt5iNweJ3MYC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
    Gestern war sogar die “Liste der pösen Buben” zu sehen.

  575. #579 vännon
    30. Januar 2014

    //G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen ‚Relativitätstheorie’ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.“//

    Und es ist tatsächlich eine Ideologie, gegründet auf ein Paar willkürliche Annahmen bzw. Hipothesen die sich Einstein ausgedacht hat. Nämlich dass die “Zeit” eine physikalische Grösse und dass “c” eine “Naturkonstante” sei. Was eine ungeheuerliche Aberration der Logik ist.
    Ich habe noch nicht verstanden warum die Diskussionen um die RT jenseits dieser beiden Tatsachen geführt werden.
    Wenn die Zeit eine physikalische Grösse sein sollte dann könnten wir den Fahrplan der DB auch so nehmen.

  576. #580 Cryptic
    30. Januar 2014

    Was die Kritik der SRT betrifft, kann ich nur wiederholen was Herbert Dingle vor vielen Jahren festgestellt hat (und da hat sich bis heute nichts geändert):

    “a proof that Einstein’s special theory of relativity is false has been advanced; and ignored, evaded, suppressed and, indeed, treated in every possible way except that of answering it, by the whole scientific world.”

    Übrigens, am Versuch eine mathematisch saubere Herleitung der Lorentz-Transformation zu formulieren ist sogar selbst Einstein gescheitert (Einstein: “Einfache Ableitung der Lorentz-Transformation”).

  577. #581 Herr Senf
    30. Januar 2014

    Auch nach Jahren der Befassung mit Mathe noch nicht gelernt, daß bei Gleichungen rechte und linke Seite gleich groß sind und Äquivalenzumformungen zulässig sind.
    0=0 bedeutet eben nicht Division durch 0, wie sie meinen.

  578. #582 Wolf Thom
    Niedersachsen
    25. Februar 2014

    Leider ist die Website von Georg von Breunig bzw. Bourbaki nicht mehr im Netz. Aber ich las vor einiger Zeit auf der Website der Zeitschrift “Raum&Zeit ” https://www.raum-und-zeit.com/ von einer Messung bzw. wissenschaftlichen Daten, die in der Tat Einsteins Relativitätstheorie widersprechen sollen.

    Siehe auch Prof. Bernd Senf aus Berlin nach Wilhelm Reich zum Orgon – und Viktor Schauberger:

    https://www.berndsenf.de

    Siehe auch die Kopp News des Kopp Verlages Online zur Thematik freie Energie und Nikola Tesla und Informationsspeicherfähigkeit bzw. “Gedächtnis” des Wassers nach Emoto:

    https://info.kopp-verlag.de/index.html

    Homöopathie und Wissenschaft, als PDF-Datei (12.5 MB) zum Herunterladen.

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/pdf/koethen-2010.pdf

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/pdf/klockenbring-seiler.pdf

    Ganzheitliche Natur- und Geistwissenschaft

    Die biologische Ganzheitsmedizin, insbesondere die klassische Hochpotenz-Homöopathie, aber auch die Yoga-Lehre und die damit verbundene Akupunktur gehen davon aus, dass eine materiell nicht direkt fassbare Lebensenergie nicht nur alle biologischen Prozesse steuert, sondern auch in der so genannt unbelebten Natur eine zentrale Rolle spielt. Dies bedingt einen Paradigmenwechsel nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Chemie und insbesondere auch in der Physik.

    Jede naturwissenschaftliche Medizin beruht ja auf einem bestimmten physikalischen Weltverständnis. Der Erarbeitung der physikalischen und naturphilosophischen Grundlagen für die biologische Ganzheitsmedizin ist ein großer Teil meiner wissenschaftlichen Arbeit gewidmet.

    Die Grundlagen für ein ganzheitliches, bioenergetisches, physikalisches Weltverständnis befinden sich in dem Buch “Der Kosmonenraum”, dessen Inhalt in meiner Arbeit: “Raum, Zeit, Leben und Materie – der Ätherwirbel als Basiskonzept in Physik, Medizin und Kulturgeschichte” zusammengefasst ist. Diese steht als Präsentation oder als PDF zur Verfügung.

    Es lässt sich zeigen, dass dieses Wissen schon bei sehr alten und so genannt primitiven Kulturen zu finden ist, mit welchem Thema sich der Artikel “Spirale, Lebensenergie und Matriarchat” auseinander setzt.

    Die neuesten Forschungsresultate über Alternativ-Physik, welche unter anderem auch zum Verständnis der Hochpotenz-Homöopathie beitragen soll,
    sind in der neuesten Nummer der Alternativphysikalischen Zeitschrift Net-Journal erschienen. Der Artikel „Magnetismus und Ätherwirbel”
    kann auch Online eingesehen werden.

    Fortbildungsveranstaltung „Energien in der Medizin” vom 4.9.08 vor der Aerztegesellschaft in Basel zum Thema “Lebensenergie als Basiskonzept einer auch alternative Heilverfahren integrierenden psychosomatischen Ganzheitsmedizin”.

    Auch in meiner Auseinandersetzung mit Prof. Walach im Diskussionsforum des Europäischen Institutes für Homöopathie INHOM geht es nicht nur um die Homöopathie, sondern auch um grundsätzliche naturwissenschaftliche und naturphilosophische Fragen wie die Interpretation der Quantenphysik.

    Und zu guter Letzt: Alles Seiende besteht aus Wellen, Schwingungen und Wirbeln eines lebendigen Fluidums, das als kosmische Urflüssigkeit, Weltäther oder auch als göttlicher Atem oder spirituelles Pneuma bezeichnet werden kann. In diesem Sinne ist auch die Musik als Schwingungs- und Wellenphänomen ein ganz wesentlicher Teil der Ganzheitswissenschaft, vielleicht sogar ihr tiefster, weil zutiefst und direkt in der Seele resonierender Aspekt – Pythagoras lässt grüssen! Deshalb macht es mir besonders Freude, auch hier im Netz die nahe und direkte Verbindung zu meinem lieben Freund Andreas Vollenweider herzustellen.

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/ganzheitlich_main.html

    Magnetismus und Äther Wirbel

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/pdf/NET0706S11-16.pdf

    Homöopathie und Wissenschaft, als PDF-Datei (12.5 MB) zum Herunterladen.

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/pdf/koethen-2010.pdf

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/pdf/klockenbring-seiler.pdf

    https://www.hanspeterseiler.ch/

    Die Entdeckung der Bio-Photonen

    (Auszüge aus einem Interview von Mathias Bröckers mit Prof. Dr. Fritz A.Popp – erschienen als Einführung in dessen Buch “Die Botschaft der Nahrung”, 1999)

    Es ist Licht in unseren Zellen. Jede lebende Substanz, jede organische Zelle von Pflanzen, Menschen, Tieren, strahlt ein äußerst schwaches, aber kohärentes, d.h. geordnetes, laser-artiges Licht ab. Ein Licht, das sich wie Laserstrahlen hervorragend zur Signalübertragung eignet…

    https://www.broeckers.com/archiv/das-licht-des-lebens/

    Aus einer Rezension von Martin Schwarz zu Charlotte Schönbecks wissenschaftshistorischem Buch über die grosse Äther und Relativitätskontroverse Einstein und Lenard:

    Lenards Kampf gegen Einstein:
    So waren es zum ersten Lenards Arbeiten zum Kathodenstrahl, die ihm nicht nur 1905 den Nobelpreis einbrachten, sondern die erst die realphysikalischen Voraussetzungen schufen, auf denen dann ein Einstein seine theoretischen Behauptungen aufbauen konnte. Zum anderen stand Lenard zunächst der “Speziellen Relativitätstheorie” (1905) Einsteins (bzw. eigentlich seiner ersten Frau Mileva, die zumindest als Mitverfasserin, vermutlich jedoch als eigentliche Verfasserin der Abhandlung “Zur Elektrodynamik bewegter Körper” gelten muß (1), was Schönbeck jedoch nicht erwähnt) voll und ganz positiv gegenüber, da er sie mit seinem Äthermodell in Einklang zu bringen können glaubte. Und gegenüber der “Allgemeinen Relativitätstheorie” hatte er zwar kritische Einwände, lehnte sie jedoch nicht von vorneherein ab. Tatsächlich ist es ja erst die relativistische Deutung, die die zumeist auf Plagiaten beruhenden “Erkenntnisse” Einsteins zum Umsturz der “klassischen” neuzeitlichen Physik befähigten. Nicht der Antisemitismus machte Lenard zum Einstein-Gegner, sondern die Art und Weise wie versucht wurde, die Relativitätstheorie “durchzusetzen”, führte ihm zum Antisemitismus. Wenn es jedoch unstatthaft und zumindest unwissenschaftlich ist, Einsteins Arbeiten deswegen abzulehnen weil dieser Jude war, ist es genauso unstatthaft die wissenschaftlichen Einwände gegen ihn deswegen zu ignorieren, weil sie entweder von Antisemiten stammen, oder – da man dies nun wirklich nicht von allen Einstein-Kritikern behaupten kann – weil sie gegen einen jüdischen Wissenschaftler vorgebracht werden.
    So hatte Lenard für kurze Zeit einen engen Mitarbeiter Einsteins, Johann Jakob Laub, als Institutsassistenten und wollte mit ihm gemeinsam die Äthertheorie experimentell überprüfen – also durchaus eine Gelegenheit dieses Modell auch wissenschaftlich zu widerlegen. Doch Laub war damit nicht zufrieden und beschwerte sich bei Einstein. Und dieser verpaßte Lenard, den er noch kurz zuvor für “einen großen Meister seiner Zunft, ja ein Genie” (März 1910) hielt, nun wenig schmeichelhafte Etiketten “schief gewickelt”, “infantil” (beides August 1910), “verrückt”, “verdrehter Kerl, der Lenard”, “Scheusal (alle November 1910), “Lenard und seine Genossen sind und bleiben abscheuliche Schweine” (August 1911). Zu diesen Zeitpunkten hatte Lenard noch kein Wort gegen Einstein geäußert.
    Nach der Formulierung der “Allgemeinen Relativitätstheorie” durch das Relativistengenie Einstein, und nachdem die ersten Plagiate und Prioritätsverletzungen des ehemaligen Patentamtsmitarbeiters Dritter Klasse aufgeflogen waren, kamen Lenard die ersten Zweifel, vor allem was die dem “einfachen Verstand” widersprechende Raum- und Zeit-Auffassung der Relativisten betraf, und er verfaßte eine sehr sachliche Kritik “Über Relativitätsprinzip, Äther und Gravitation” (1918). Darin findet er es z.B. merkwürdig “daß gerade das verallgemeinerte Relativitätsprinzip, das mit besonderer Ausschließungskraft dem Äther gegenüberzustehen scheint, zu ‘Raumkoordinaten’ kommt, die diesem Prinzip wesentlich eigentümlich sind, die aber – der Variabilität ihrer Eigenschaften nach – sehr wohl als Bestimmungsstücke von Raumstücken erscheinen können, wonach man geradezu den Eindruck empfängt, als ob hier eben der ausgeschlossene Äther unter dem veränderten Namen ‘Raum’ von selber hier sich wieder gemeldet hätte.” (S. 445) Tatsächlich erweckt heute bereits der Begriff Äther unverstä,ndiges Kopfschütteln – wie hat man jemals an so etwas glauben können? Aber Felder oder gar ein “gekrümmter Raum” sind natürlich keineswegs weniger absurd als ein Medium, in dem sich die elektromagnetischen Strahlen, also z. B. Licht, als Welle ausbreiten kann.
    Das Jahr 1920 sah die große Einstein-Kontroverse in Berlin, an der Lenard zunächst jedoch völlig unbeteiligt war. In einem öffentlichen Vortrag wurde Einstein scharf angegriffen, jedoch ohne jegliche antisemitische Töne, und es wurde die genannte Schrift Lenards beworben und zum Kauf angeboten. Einstein war anwesend und richtete kurz darauf einen Angriff auf Lenard, der von der ganzen Sache zuvor überhaupt nichts gewußt hatte, und zwar in der Tagespresse. Dies muß man wissen, daß zwar die Presse über Pro und Contra Einstein seit längerem berichtet hat, daß es aber Einstein war, der sich der Macht der Presse zur Durchsetzung seiner Theorie bediente (was von den Gegnern dann antisemitisch interpretiert wurde, da das “Berliner Tageblatt” als nicht judenfern galt). Wie Schönbeck ausführt, fühlte sich Lenard durch diesen Artikel zu Recht persönlich verletzt und begann ab da die Sache persönlich zu nehmen und sich auch auf die Ebene zu begeben, die von Einstein zuerst betreten worden war. Einstein meinte zwar in einem Brief an Max Born: “Jeder muß am Altar der Dummheit von Zeit zu Zeit Opfer bringen. Und ich tat das gründlich mit meinem Artikel.” Tatsächlich muß man jedoch sagen, daß es Einstein nur genutzt hat, weil sich seine Gegner nun in persönliche Angriffe verrannten, für die der Sozialist, Zionist und Pazifist reichlich Angriffsflächen abgab. Die weiter eskalierende Auseinandersetzung, sowie die eigenständige Darstellung des Lenardschen Äther-Paradigmas (vor allem in “Über Äther und Uräther”) soll hier nicht verfolgt werden.
    Grundsätzlich ist jedoch zu sagen, daß Einsteins Schwindelphysik nicht nur historisch auf durch Lenards “klassischer”, später als “deutsch” bezeichneten Physik gewonnenen experimentellen Erkenntnisse aufbaute, sondern auch nichts anderes als deren notwendiger Absturz darstellt, genauso wie die Quantenmechanik (die Einstein im übrigen zeitlebens bekämpfte, was man ihm seltsamerweise nicht krumm nimmt, ER, das große und unangreifbare Genie, wird nicht für borniert erklärt, weil er diese “große Errungenschaft der modernen Physik” abgelehnt hat). Denn bereits die mathematisierte, auf Fiktionen wie den Massepunkt beruhende Mechanik, die die Natur unter das Joch der experimentellen Folter (Bacon), in das Gerüst der mathematischen Abstraktion und des methodischen Atheismus gespannt hat, ist wie die auf Rechenfehlern beruhende einsteinsche Relativitätstheorie auf falschen Grundlagen aufgebaut.
    Die “klassische” materialistische Mechanik war nur die erste Etappe, auf die die weiteren Schritte der Auflösung aller Dinge praktisch zwangsläufig folgten: zunächst das “Feld”, dann die Raum-Zeit-Relativierung und die Quanten-“Unschärfe”. Entsprechend den Phasen des Kapitalismus von der abwägbaren Goldmünze über das bedruckte Papier des Geld-Scheins und der Aktie zur bloß virtuellen Welt der Derivate und Optionen wird auch der naturwissenschaftliche Nihilismus der Abstraktion, der leeren Ziffer, des utilitaristischen Denkens, in den jeweils “moderneren” Wissenschaftsphasen sichtbarer, während Naturzerstörung und Weltverwüstung als Resultat dieser Art von “Naturwissenschaft” und Geldwirtschaft ebenfalls offenkundiger werden. Die Einstein-Wunderwaffe, die Atombombe, die nach Wunsch des Pazifisten und Humanisten Berlin auslöschen hätte sollen, aber zu seinem Leidwesen Japaner tötete, ist die reale Substanz der Relativitätstheorie: die Zerstörung der Physik schlägt in die Zerstörung der realen Welt um. Dieser äußerste Radikalismus der modernen Physik – dem sich natürlich die parallelen Entwicklungen in Biologie, Chemie usw. beigesellen – führt uns an den Rand der Vernichtung, auf die im Stillen seit Jahrhunderten hingearbeitet wird, “also ward in ihm die Zerstörung der Aufbau, die Zerstreuung das Bindemittel, die Vernichtung das Leben”
    Mehr als auf der rein polemischen und negativen Seite zu verharren, sollte man daher versuchen, das Verständnis für die Prinzipien und die Ideale der traditionsgebundenen Naturwissenschaften zu fördern, indem man aber ihre zeitbedingten Erscheinungsformen beiseite läßt und sich wesentlich an ihren Geist hält. Man kann folglich nie genügend die Wichtigkeit eines Unterrichts von der Geschichte der alten Wissenschaften betonen – auf durchaus neuen, revolutionären Grundlagen und bei restloser Ausschaltung der in dieser Beziehung geläufigen Vorurteile der rationalistischen, profanen, positivistischen und historizistischen Denkungsart.”

    (1) Christopher Jon Bjerknes, Albert Einstein: the incorrigible plagiarist, Downers Grove, Ill. 2002; siehe auch: Einstein’s Wife ([…]) (2) “Lenard – ebenso wie Johannes Stark – gilt im Zusammenhang mit Einstein nicht gerade als der Anwalt einer rein sachlichen Kritik. Namen, die mit unschönen Ressentiments oder gar Antisemitismus in Verbindung gebracht werden, werfen Schatten auf das Lager der SRT-Gegner. Die wissenschaftlichen Qualitäten beider sollten gleichwohl unabhängig davon gesehen werden.” So Georg Galeczki und Peter Marquardt, die Verfasser einer auf neuestem Stand argumentierenden Einstein-Kritik, die jedoch selbst ein rein modernistisches Wissenschaftsbild vertreten. (Georg Galeczki / Peter Marquardt, Requiem für die Spezielle Relativität, Frankfurt am Main 1997, S.30)

    Das wissenschaftliche Lebenswerk des deutschen Physikers und Nobelpreisträgers Philipp Lenard (1862-1947) wurde von diesem in den Jahren 1942 – 1944 in einer vierbändigen Sammlung seiner Arbeiten zusammengestellt. Davon konnten jedoch bis Kriegsende nur die ersten drei Bände erscheinen. Eine nicht mehr zu erwarten gewesene Initiative hat nun dazu geführt, daß im Jahre 2003 in der von Lenard geplanten Zusammenstellung (jedoch von der Herausgeberin kommentiert) der vierte Band erscheinen konnte, der gerade auch die umstrittenen relativitätstheoriekritischen Beiträge Lenards unter dem Titel “Abhandlungen über Äther, Energie und Gravitation” enthält, die zumindest wissenschaftsgeschichtlich von großem Interesse sind. Die Herausgeberin Charlotte Schönbeck hat ihnen auch eine geschichtliche Erörterung vorangestellt, die trotz der 100-prozentig einsteinianischen Einstellung nicht nur relativ sachlich gehalten ist, sondern auch einige absolute Überraschungen aufzuweisen imstande ist.
    Philipp Lenard ist heute als verbohrter Gelehrter, der aus antisemitischen Gründen eine wesentliche Neuerung der Physik abgelehnt hat, verfemt. Tatsächlich hatte er in sich in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft sogar bei den Machthabern mit seinem verbissenen Kampf gegen die Einstein-Physik unbeliebt gemacht. Die Wahrheit ist jedoch um einiges vielschichtiger, und es ist der Herausgeberin zu danken, daß sie, die dem Kuhnschen Modell von der Ablösung wissenschaftlicher Paradigmen folgt, anstatt die Antisemitismus-Keule zu schwingen, dies auch zum Ausdruck bringt. So waren es zum ersten Lenards Arbeiten zum Kathodenstrahl, die ihm nicht nur 1905 den Nobelpreis einbrachten, sondern die erst die realphysikalischen Voraussetzungen schufen, auf denen dann ein Einstein seine theoretischen Behauptungen aufbauen konnte. Zum anderen stand Lenard zunächst der “Speziellen Relativitätstheorie” (1905) Einsteins (bzw. eigentlich seiner ersten Frau Mileva, die zumindest als Mitverfasserin, vermutlich jedoch als eigentliche Verfasserin der Abhandlung “Zur Elektrodynamik bewegter Körper” gelten muß (1), was Schönbeck jedoch nicht erwähnt) voll und ganz positiv gegenüber, da er sie mit seinem Äthermodell in Einklang zu bringen können glaubte. Und gegenüber der “Allgemeinen Relativitätstheorie” hatte er zwar kritische Einwände, lehnte sie jedoch nicht von vorneherein ab. Tatsächlich ist es ja erst die relativistische Deutung, die die zumeist auf Plagiaten beruhenden “Erkenntnisse” Einsteins zum Umsturz der “klassischen” neuzeitlichen Physik befähigten. Nicht der Antisemitismus machte Lenard zum Einstein-Gegner, sondern die Art und Weise wie versucht wurde, die Relativitätstheorie “durchzusetzen”, führte ihm zum Antisemitismus. Wenn es jedoch unstatthaft und zumindest unwissenschaftlich ist, Einsteins Arbeiten deswegen abzulehnen weil dieser Jude war, ist es genauso unstatthaft die wissenschaftlichen Einwände gegen ihn deswegen zu ignorieren, weil sie entweder von Antisemiten stammen, oder – da man dies nun wirklich nicht von allen Einstein-Kritikern behaupten kann – weil sie gegen einen jüdischen Wissenschaftler vorgebracht werden. (2)

    Folgt man der Darstellung Schönbecks so ergibt sich jedoch ein für Einstein nicht sonderlich vorteilhaftes Bild. So hatte Lenard für kurze Zeit einen engen Mitarbeiter Einsteins, Johann Jakob Laub, als Institutsassistenten und wollte mit ihm gemeinsam die Äthertheorie experimentell überprüfen – also durchaus eine Gelegenheit dieses Modell auch wissenschaftlich zu widerlegen. Doch Laub war damit nicht zufrieden und beschwerte sich bei Einstein. Und dieser verpaßte Lenard, den er noch kurz zuvor für “einen großen Meister seiner Zunft, ja ein Genie” (März 1910) hielt, nun wenig schmeichelhafte Etiketten “schief gewickelt”, “infantil” (beides August 1910), “verrückt”, “verdrehter Kerl, der Lenard”, “Scheusal (alle November 1910), “Lenard und seine Genossen sind und bleiben abscheuliche Schweine” (August 1911). Zu diesen Zeitpunkten hatte Lenard noch kein Wort gegen Einstein geäußert.

    Nach der Formulierung der “Allgemeinen Relativitätstheorie” durch das Relativistengenie Einstein, und nachdem die ersten Plagiate und Prioritätsverletzungen des ehemaligen Patentamtsmitarbeiters Dritter Klasse aufgeflogen waren, kamen Lenard die ersten Zweifel, vor allem was die dem “einfachen Verstand” widersprechende Raum- und Zeit-Auffassung der Relativisten betraf, und er verfaßte eine sehr sachliche Kritik “Über Relativitätsprinzip, Äther und Gravitation” (191 . Darin findet er es z.B. merkwürdig “daß gerade das verallgemeinerte Relativitätsprinzip, das mit besonderer Ausschließungskraft dem Äther gegenüberzustehen scheint, zu ‘Raumkoordinaten’ kommt, die diesem Prinzip wesentlich eigentümlich sind, die aber – der Variabilität ihrer Eigenschaften nach – sehr wohl als Bestimmungsstücke von Raumstücken erscheinen können, wonach man geradezu den Eindruck empfängt, als ob hier eben der ausgeschlossene Äther unter dem veränderten Namen ‘Raum’ von selber hier sich wieder gemeldet hätte.” (S. 445) Tatsächlich erweckt heute bereits der Begriff Äther unverstä,ndiges Kopfschütteln – wie hat man jemals an so etwas glauben können? Aber Felder oder gar ein “gekrümmter Raum” sind natürlich keineswegs weniger absurd als ein Medium, in dem sich die elektromagnetischen Strahlen, also z. B. Licht, als Welle ausbreiten kann.

  579. #583 Wolf Thom
    25. Februar 2014

    In Bernd Senfs Buch “Die Wiederentdeckung des Lebendigen” – https://www.berndsenf.de/WiederentdeckungLebendigen.htm – werden neben Wilhelm Reich und Viktor Schauberger auch noch andere Lebensenergie-Forscher behandelt.

    Lange vor Reich waren schon Franz Anton Mesmer und Karl Freiherr von Reichenbach auf der Spur der Lebensenergie, ebenso wie Robert Brown (den man mit dem Begriff “Brownsche Molekularbewegung” scheinbar geehrt hat – allerdings inhaltlich mit dem Gegenteil dessen, was Brown eigentlich meinte: nämlich dass er mit seinen Beobachtungen – ähnlich den Reichschen “Bion-Experimenten” – auf die Spur der Grundlagen des Lebendigen gekommen sei. Siehe hierzu das Buch von Peter Jones:

    https://orgonomyuk.org.uk/artificers-of-fraud/

    Zu Franz Anton Mesmer – und sein in Vergessenheit geratenes physikalisches Weltbild – siehe Hanspeter Seiler:

    https://www.hanspeterseiler.ch/site/publikationen_kosmonenraum.html

    Weitgehend unbeachtet vom Mainstream blieb der Nachweis eines dynamischen physikalischen Äthers durch Dayton Miller, einen Schüler von Michelson/Morley. James DeMeo hat sein vergessenes Werk wieder ausgegraben und gewürdigt, und zwar in seiner Zeitschrift “Pulse of the Planet, No. 5: Heretics Notebook”:

    https://www.orgonelab.org/miller.htm

    Der durch das “Hubble-Teleskop” bekannt gewordene Astronom Hubble, der als der Begründer der Urknall-Theorie gilt, wird mit dieser Zuordnung wiederum geehrt für das Gegenteil dessen, was er inhaltlich vertrat: Aus der von ihm beobachteten “Rotverschiebung” des von den Sternen ausgestrahlten Lichts schloss er auf die Existenz eines physikalischen Ätheres, der das ganze Weltall ausfülle und das Medium für die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen sei – wobei mit wachsender Entfernung von der Lichtquelle diese Wellen immer mehr abebben und länger werden. Eine ganz andere und gegenteilige Interpretation hat sich jedoch in der Astrophysik durchgesetzt: dass die Rotverschiebung die Folge davon sei, dass sich die Sterne und Galaxien von dem Beobachter und von einander wegbewegen, dass sich also demnach das Weltall ausdehne und diese Expansion ihren Anfang in einem vermeintlichen “Urknall” genommen hätte – während man die Annahme eines physikalischen Äthers (was Reich “kosmische Orgonenergie” nannte) aus dem physikalischen und astrophysikalischen Weltbild heraus katapultierte. Siehe hierzu:

    https://viaveto.de/plasmaverse.html

    Erst neuerdings kommt in der Astrophysik dazu, von “dunkler Materie” und “dunkler Energie” zu reden, ohne allerdings diejenigen Pioniere zu würdigen, die wegen solcher Auffassungen ignoriert oder als Ketzer ausgegrenzt wurden (u.a. auch Giordano Bruno, der deswegen auf dem Scheiterhaufen landete).

    Die herrschende Wissenschaft scheint die kosmische spirituelle Verbundenheit des Menschen und der Menschheit und ihren wissenschaftlichen Nachweis zu fürchten wie der Teufel das Weihwasser, und auf entsprechende Entdeckungen oder Wiederentdeckungen mit entsprechender Verteufelung der Entdecker zu reagieren – oder indem die Pioniere für das Gegenteil dessen geehrt werden, was die Essenz ihrer Entdeckungen war.

    Das neue Buch von Rupert Sheldrake “Der Wissenschaftswahn – Warum der Materialismus ausgedient hat” dürfte in diesem Zusammenhang auch interessant sein.

    Der folgende Link könnte euch auch interessieren. Das Buch ist eine wahre Fundgrube:

    https://www.buch-der-synergie.de

    Einstein the Plagiarist

    When we actually examine the life of Albert Einstein, we find that his only ‘brilliance’ was in his ability to PLAGIARIZE and STEAL OTHER PEOPLE’S IDEAS, PASSING THEM OFF AS HIS OWN. Einstein’s education, or lack thereof, is an important part of this story.

    The Encyclopedia Britannica says of Einstein’s early education that he “showed little scholastic ability.” It also says that at the age of 15, “with poor grades in history, geography, and languages, he left school with no diploma.” Einstein himself wrote in a school paper of his “lack of imagination and practical ability.” In 1895, Einstein failed a simple entrance exam to an engineering school in Zurich.

    This exam consisted mainly of mathematical problems, and Einstein showed himself to be mathematically inept in this exam. He then entered a lesser school hoping to use it as a stepping stone to the engineering school he could not get into, but after graduating in 1900, he still could not get a position at the engineering school!

    Unable to go to the school as he had wanted, he got a job (with the help of a friend) at the patent office in Bern. He was to be a technical expert third class, which meant that he was not competent to hold a higher qualified position. Even after publishing his so-called ground-breaking papers of 1905 and after working in the patent office for six years, he was only elevated to a second class standing. Remember, the work he was doing at the patent office, for which he was only rated third class, was not quantum mechanics or theoretical physics, but was reviewing technical documents for patents of every day things; yet he was barely qualified.

    He would work at the patent office until 1909, all the while continuously trying to get a position at a university, but without success. All of these facts are true, but now begins the myth.

    Supposedly, while working a full time job, without the aid of university colleagues, a staff of graduate students, a laboratory, or any of the things normally associated with an academic setting, Einstein in his spare time wrote four ground-breaking essays in the field of theoretical physics and quantum mechanics that were published in 1905.

    Many people have recognized the impossibility of such a feat, including Einstein himself, and therefore Einstein has led people to believe that many of these ideas came to him in his sleep, out of the blue, because indeed that is the only logical explanation of how an admittedly inept moron could have written such documents at the age of 26 without any real education. THE TRUTH IS: HE STOLE THE IDEAS AND PLAGIARIZED THE PAPERS.

    Therefore, we will look at each of these ideas and discover the source of each. It should be remembered that these ideas are presented by Einstein’s worshipers as totally new and completely different, each of which would change the landscape of science. These four papers dealt with the following four ideas, respectively:

    The foundation of the photon theory of light;
    The equivalence of energy and mass;
    The explanation of Brownian motion in liquids;
    The special theory of relativity.

    Reflexionen zur Einstein Kritik

    https://www.eine-weibliche-physik.de/ewp8-wissentheorie/ewp82-kritik/ewp821_einstein.html

    continue reading

    https://www.biblebelievers.org.au/einstein.htm

  580. #584 Wolf Thom
    Ankum
    25. Februar 2014

    https://www.amazon.de/Einsteins-Rechenfehler/forum/Fx2DM187FGFO42M/Tx30C9VGPU432LZ/5/ref=cm_cd_pg_pg5?_encoding=UTF8&asin=3492055362

    Max Planck und der Verrat an der Wissenschaft

    von G.O. Mueller
    .
    Das GOM-Projekt berichtet in seinem Artikel “Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz” (Okt. 2008) , der im Blog von Ekkehard Friebe komplett als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird, über die historischen Umständen, die ab 1922 bis heute noch zum vollständigen Abbruch des wissenschaftlichen Meinungsstreits über die Relativitätstheorie, sowie zum kompletten Ausschluß der Kritik dieser Theorie aus der wissenschaftlichen Gemeinde geführt haben:

    Die Vorgeschichte seit 1920

    Der Zustand der Diskriminierung jeglicher Kritik an Albert Einsteins Relativitätstheorien ist schon vor 1922 eingetreten und z. B. schon 1920 von Ernst Gehrcke in einem öffentlichen Vortrag (Die Relativitätstheorie eine wissenschaftliche Massensuggestion: gemeinverständlich dargestellt [Vortrag in der Berliner Philharmonie, 24. Aug. 1920]. Berlin 1920. 31 S.) gegeißelt worden. Seine Diagnose: Die Öffentlichkeit erliegt einer Massensuggestion, wenn sie die Propaganda der offiziellen Physik in der Presse schlichtweg glaubt, ohne die Kenntnis und Beachtung der existierenden Kritik. Ohne das Wort “Betrug” durch die Wissenschaftler zu verwenden, war “Massensuggestion” durch die Presse, von den Wissenschaftlern gesteuert, nur eine vornehme Umschreibung.

    Wie hat die Öffentlichkeit die schon 1920 in Berlin öffentlich vorgetragene Warnung vor der “Suggestion” und den impliziten Vorwurf des Betrugs aufgenommen? Ganz offensichtlich völlig unbeeindruckt.

    Die offiziellen Relativitäts-Physiker wie Max Planck, Albert Einstein, Max v. Laue und Max Born haben die Theorie für glänzend bestätigt und jegliche Kritik ohne Diskussion für irrelevant erklärt. Die Presse hat sowohl den Vorredner der Veranstaltung in der Philharmonie am 24. August, Paul Weyland, und mit ihm auch den 2. Redner des Abends, Ernst Gehrcke, als Antisemiten verleumdet und damit jegliche Kritik mit einer Duftnote versehen, die alle anständigen Leute zu vermeiden suchten. Die Redetexte von Weyland und Gehrcke sind veröffentlicht, und wer sie liest, wird in keinem der Texte auch nur ein antisemitisches Wort finden. Woher also kam die Verleumdung als antisemitisch?

    Am Eingang zum Veranstaltungsort Philharmonie hetzten nach dem verlorenen Weltkrieg die Polit-Aktivisten und Antisemiten der politischen extremen Rechten lauthals gegen Albert Einstein. Für die angeblich so “objektiv” berichtende Presse war dies ein völlig ausreichender und obendrein schöner Vorwand, die im Saal vorgetragene vernichtende Theoriekritik von Weyland und Gehrcke gegen die Relativitätstheorien einfach verleumderisch in eine Nähe zu dem Polit-Pöbel zu stellen, wo die Relativisten die Kritik bis zum heutigen Tage gern einsperren und “unschädlich” machen möchten. Motto: Wo schon am Eingang antisemitisch gehetzt wird, werden die Redner im Saale sicher nichts anderes tun.

    Noch heute wird diese verleumderische Version der Ereignisse von 1920 in der Philharmonie auch von unseren Wissenschaftshistorikern im Dienste der Physik verbreitet. Einfacher und effektiver als mit Lügen kann man die ungeliebte Kritik nicht entsorgen. Während sich die allgemeine Historie gern damit brüstet, eine kritische Wissenschaft zu sein, trampelt unsere akademische Physikgeschichte noch heute auf den Theoriekritikern der Zwanziger Jahre herum, wie die theoretische Physik es verlangt, und hilft damit den Bestand der widerlegten Relativitätstheorien sichern: wir nennen das Sozio-Physik.

    Die Blamage der Relativisten 1920 in Bad Nauheim

    Nur einen Monat nach Weylands und Gehrckes Vorträgen in der Berliner Philharmonie fand in Bad Nauheim die 86. Naturforscherversammlung (Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte – GDNÄ) statt, vom 19.-25. September 1920, in der eine offene und freie Diskussion über die Relativitätstheorien stattfand, die die letzte dieser Art in Deutschland bleiben sollte. Nach den Berichten von Teilnehmern dauerte diese Diskussion aber nur etwa eine Viertelstunde und wurde von Max Planck wegen “Zeitmangel” abgebrochen. An Quellen über diese Diskussion – im wesentlichen von Lenard und Einstein bestritten – stehen z. B. zur Verfügung:

    – ein anonymer redaktioneller Bericht in der “Physikalischen Zeitschrift” (21. 1920, S. 666-668) (referiert in unserer Dokumentation, Textversion 1.2, S. 252 – 253);

    – von H. Weyl, Bericht über “Relativitätssitzung” in der “Umschau”. 24. 1920, S. 610;

    – eine Ergänzung von E. Gehrcke zu Weyl (Die Relativitätstheorie auf dem Naturforschertage in Nauheim. In: Umschau. 25. 1921, S. 99);

    – von Paul Forman eine detaillierte Darstellung des Ablaufs mit Auswertung aller Quellen: “Die Naturforscherversammlung in Nauheim im September 1920”. In: Physiker zwischen Autonomie und Anpassung. Hrsg.: D. Hoffmann. Weinheim 2006, S. 29 – 58.

    In der Sache konnte Einstein den kritischen Fragen Lenards (Warum fliegen nur im abgebremsten Zug alle losen Gegenstände durcheinander, aber der Turm neben dem Gleis bleibt ruhig stehen?) nichts anderes entgegenhalten als die Existenz der Fixsterne. Deshalb mußte Planck die Notbremse des “Zeitmangels” ziehen.

    Der Text des anonymen redaktionellen Berichts in der “Physikalischen Zeitschrift” ist derart verunstaltet, daß man ihn teilweise nicht mehr versteht: so schwer hatte der Zensor zu arbeiten, bis der wahre Gang der Dinge unkenntlich gemacht war.

    Max Planck plant den “Staatsstreich in der Physik” 1922

    Zwei Jahre später drohte die nächste große Gelegenheit für eine öffentliche Diskussion über die beiden Relativitätstheorien Albert Einsteins: im Herbst 1922 sollte nämlich die Jahrhundertfeier der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) in Leipzig stattfinden. Da einerseits die vernichtende Kritik dieser Theorien nicht aufgehört, sondern sich eher verstärkt hatte, die Theorievertreter andererseits keine überzeugenden Argumente zur Abwehr der Kritik gefunden hatten, drohte den Relativisten eine Neuauflage der Blamage von Bad Nauheim.

    Um diese zu verhindern, organisierte der “Reichskanzler der Physik” Max Planck zusammen mit den anderen Spitzenvertretern der Relativistik bei den Planungen im Frühjahr 1922 einen Boykott und vollständigen Ausschluß der Kritiker aus dem Programm für Leipzig: kein Vortrag eines Kritikers zu den Relativitätstheorien sollte gehalten werden, eine Diskussion über die Theorien wurde nicht vorgesehen. Dafür wurden zwei Jubelvorträge über die Relativitätstheorie angesetzt: Max v. Laue über “Die Relativitätstheorie in der Physik” und Moritz Schlick über “Die Relativitätstheorie in der Philosophie”.

    Damit sollte die bisherige so unbequeme Wissenschaftsfreiheit in der theoretischen Physik abgeschafft und die “Wissenschaftlichkeit” und Akzeptanz der Relativistik fortan garantiert werden: nur noch Relativisten sollten zu Wort kommen, Kritik wurde abgeschafft, Kritiker galten gar nicht mehr als ernsthafte Wissenschaftler, sondern sollten fortan gebrandmarkt werden als “Außenseiter”, als ausgeschlossene und rechtlose Dissidenten.

    Die Leitung der GDNÄ hatte sich dazu hergegeben, ihre beabsichtigte Jubelfeier zum Begräbnis und zur Totenfeier der Wissenschaftsfreiheit auf einem allgemein interessierenden Gebiet umfunktionieren zu lassen. Im Jahr 1922 sollte die wirkliche Revolution in der Physik stattfinden: von jetzt an sollte über die Richtigkeit von Theorien endgültig durch die Mehrheit entschieden werden – und die Minderheit sollte in dieser “Wissenschaft” überhaupt nicht mehr existieren.

    Die Reaktion Lenards auf die geplante Machtergreifung: sein “Mahnwort” Juli 1922

    Sobald die Pläne Plancks für eine kalte Machtergreifung der Relativisten im Frühjahr 1922 bekannt wurden, schrieb der prominenteste Kritiker der Relativitätstheorien, Philipp Lenard, ein “Mahnwort an deutsche Naturforscher”, das er mit “Juli 1922” datierte und der 2., vermehrten Auflage seines Büchleins “Über Äther und Uräther” mit auf den Weg gab. Darin antwortet er auf den Plan der Machtergreifung zum ersten Mal in kritischen Veröffentlichungen zur Relativitätstheorie u. a. mit antisemitischen Vorwürfen, die Juden wollten der deutschen Öffentlichkeit die Theorie des Juden Albert Einstein aufzwingen.

    Abgesehen von dem inakzeptablen rassistischen Vorwurf schien Lenard dabei völlig zu übersehen, daß der Hauptverantwortliche Max Planck und mehrere seiner Mitstreiter gar keine Juden waren, und daß die effektive Parteinahme der Mehrheit der Physiker für die Relativitätstheorien gar nichts mit dem Judentum Albert Einsteins zu tun hatte, sondern daß sie Einstein dankbar waren für die “Abschaffung” des Äthers, die sie für endgültig hielten und als endgültig besiegelt sehen wollten.

    Die unbestreitbare Mehrheit der Physiker, auf die sich die Relativisten bis heute gern berufen, wünschte damals wie heute die Abschaffung des Äthers um jeden Preis, selbst um den Preis der Wissenschaftlichkeit ihrer Disziplin, die fortan nur noch eine sektiererische Veranstaltung zur Anbetung ihres Ober-Guru und Weltumwälzers und zur Propaganda seiner Dogmen wurde und alle bösen Ungläubigen mit Haß und Verleumdung aus dem Tempel ihrer “Wissenschaft” vertrieb.

    Es ist eine Ironie des Schicksals und zeigt den Geisteszustand dieser Disziplin, daß zu dem Zeitpunkt der endlichen “Abschaffung des Äthers” durch Ausschluß der Kritiker und Äther-Anhänger im Jahr 1922 ihr Oberguru selbst den Äther schon 2 Jahre vorher, nämlich 1920 (!) in seinem Vortrag in Leiden wieder eingeführt hatte. Dieser Vortrag hat die Physiker nie interessiert, viele kennen ihn gar nicht – wenn man ihre Propaganda-Bücher über die Relativitätstheorie liest. Und daß sie selbst inzwischen sogar an ein “fluktuierendes Vakuum” glauben, kann sie auch heute noch nicht irritieren.

    Die Vorgänge in Leipzig im September 1922

    Die Jahrhundertfeier der GDNÄ in Leipzig verlief, wie von Max Planck und seinen Mitstreitern geplant. Während der 1. Vorsitzende Max Planck in seiner Festansprache verkündete: “Sie [die GDNÄ] will immerdar sein eine Stätte der freien wissenschaftlichen Forschung” (nach: Verhandlungen … 1923, S. 33), ließen die somit nicht mehr “immerdar” zur “freien wissenschaftlichen Forschung” gehörenden Theoriekritiker einen Protest-Handzettel gegen den Ausschluß jeglicher Kritikmöglichkeit auf der Straße vor dem Tagungsgebäude verteilen: eine Art erstmaliger “außerparlamentarische Opposition” gegen die dogmatische theoretische Physik. Zu den 19 Unterzeichnern gehörten neben Nobelpreisträger Lenard mehrere Professoren und Wissenschaftler; vgl. das Referat über den Handzettel in unserer Dokumentation, S. 374 – 375; ferner über die Machtergreifung in Leipzig insgesamt, S. 270 – 275.

    In unserer von den Physikern gleichgeschalteten akademischen und akademie-geförderten Wissenschafts-geschichte wird Leipzig 1922 natürlich auch noch im Jahre 2000 als Triumph der Genies und der endgültig wahren Relativitäts-Lehre über den Dumpfsinn gefeiert (vgl. z. B. Schönbeck, Charlotte: Albert Einstein und Philipp Lenard. Berlin 2000. 42 S. [Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Math.-naturwiss. Kl. 8.]; dort auch eine Abbildung des Handzettels).

    Vor diesem Hintergrund ist das Schicksal der Kritiker nicht mehr so verwunderlich: ihre Personen und ihre Veröffentlichungen gelten einfach nicht mehr als existent.

    ——————-
    Anmerkungen der Redaktion:

    Max Planck versicherte noch 1910, dass für Klarheit im Meinungsstreit über die Relativitätstheorie keinen Preis zu hoch sei:

    „Wie dieselbe nun auch fallen möge: ob sich das Prinzip der Relativität bewährt oder ob es aufgegeben werden muß, ob wir wirklich an der Schwelle einer ganz neuen Naturanschauung stehen, oder ob auch dieser Vorstoß nicht aus dem Dunkel herauszuführen vermag, – Klarheit muß unter allen Umständen geschaffen werden, dafür ist kein Preis zu hoch. Denn auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts, und die mit der Resignation verbundenen Opfer würden reichlich aufgewogen werden durch den Gewinn an Schätzen neuer Erkenntnis.”

    Max Planck: Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen Naturanschauung.
    In: Die Umschau. 14. 1910, Nr. 44, S. 870-872; darin: S. 872.

    Der hohe Preis, den er sich 1922 entschlossen hat zu zahlen, ist der Verrat an der Wissenschaft, an der Lehre und an der Forschung, an der Verantwortung und an der Ethik: Abbruch des wissenschaftlichen Meinungs-streits, Zensur, Unterdrückung der Kritik, Führung der Forschung in eine Sackgasse, Einrichtung eines Propaganda- und Lügengebäudes, Ausschluß aus der wissenschaftlichen Gemeinde und Verleumdung von kritischen Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Ein sehr hoher Preis, womit er sich jedoch heute noch mit gigantischen Mitteln postum rühmen darf: „Willkommen auf der Webseite der Max-Planck-Gesellschaft, einer der führenden Forschungsorganisationen Deutschlands!”

    https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2011/09/max-planck-und-der-verrat-an-der-wissenschaft/

  581. #585 Wolf Thom
    Niedersachsen
    25. Februar 2014

    Die 3 Maxe” als Hauptverantwortliche für die Betrügereien um die Relativitätstheorie: Max Planck, Max von Laue, Max Born

    Von Jocelyne Lopez

    „Die 3 Maxe” als Hauptverantwortliche für die Betrügereien um die Relativitätstheorie: Max Planck, Max von Laue, Max Born

    Bei lockeren Austauschen zwischen Kritikern der Relativitätstheorie habe ich schon den saloppen Ausdruck „die 3 Maxe” gehört, als Hauptverantwortliche für die historisch entstandenen Betrügereien um die Spezielle Relativitätstheorie. Damit waren Max Planck, Max von Laue und Max Born gemeint, alle drei Physiknobelpreisträger.

    Den ganzen Beitrag lesen »

    https://ekkehard-friebe.de/blog/die-3-maxe-als-hauptverantwortliche-fur-die-betrugereien-um-die-relativitatstheorie-max-planck-max-von-laue-max-born/

    Massenänderungen im Sonnensystem als Ursache der überschüssigen Periheldrehungen

    Von Lothar Pernes – 4.9.2013
    Eine neue Arbeit aus der Webseite von Lothar Pernes:

    https://ekkehard-friebe.de/blog/massenanderungen-im-sonnensystem-als-ursache-der-uberschussigen-periheldrehungen/

    Albert Einstein – die Lüge – erschuf ein falsches Weltbild

    https://wissenschaft3000.wordpress.com/2011/11/18/albert-einstein-die-luge-erschuf-ein-falsches-weltbild/

    Irrlehre Relativitätstheorie

    https://wissenschaft3000.wordpress.com/2012/06/28/irrlehre-relativitatstheorie/

    Relativitätstheorie

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    FRIEBE, E. (1992): “Das Dogma der Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit”, DPG-Didaktik-Tagungsband 1992, S. 552 – 555. Hrsg.: Deutsche Physikalische Gesellschaft

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    Das Dogma der Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit

    Ekkehard FRIEBE (Deutsches Patentamt, München)

    Aufgrund des von EINSTEIN angegebenen relativistischen Additionstheorems der Geschwindigkeiten, das auf dem “Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit” beruht, gilt die Lichtgeschwindigkeit allgemein als eine unüberschreitbare GRENZGESCHWINDIGKEIT. Deshalb wird in fast allen Lehrbüchern behauptet, es wären noch niemals Überlichtgeschwindigkeiten gemessen worden. Diese Aussage beruht auf einer Vielzahl von Irrtümern. Eine detaillierte Analyse hierzu enthält das Buch:

    KANTOR, W. (1976): “Relativistic Propagation of Light”,

    Coronado Press, Lawrence, Kansas.

    In diesem Buch werden etwa 60 Experimente zum “Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit” kritisch untersucht und entweder als unschlüssig oder als direkte Widerlegung der relativistischen Auffassung nachgewiesen. Gleichzeitig wird die Hypothese von WALTER RITZ (1878 – 1909) bestätigt, daß die Lichtgeschwindigkeit abhängig ist von der Geschwindigkeit der emittierenden Quelle im Emissionszeitpunkt.

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    “Ein moderner Physiker ist ein Mensch, der unfähig ist, den Begriff einer Geschwindigkeit eindeutig zu definieren, der aber behauptet, aufgrund der “Konstanz der Lichtgeschwindigkeit” gewaltige Energiemengen aus Kernfusionsprozessen vorausberechnen zu können.”

    (Zitat nach E. Friebe, 1992)

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    “Führt der Glaube an Einsteins Relativitätstheorie zu einer gewissen Art geistiger Invalidität?” – Unter diesem Titel erschien im Jahre 1971 ein Artikel von Dipl.-Ing. Walter DISSLER in der in Österreich erscheinenden Zeitschrift: “Wissen im Werden”. Der Autor stellt gleich in den ersten Sätzen seiner Untersuchung fest (Zitat):
    ——————————————————————————–
    “Diese Frage stellen, heißt sie mit `ja’ beantworten zu müssen, denn die Erfahrung zeigt, daß der Glaube an Einsteins Relativitätstheorie wirklich zu einer gewissen geistigen Invalidität führt. Das mag dem Leser sehr unwahrscheinlich klingen, wo doch die Mehrzahl der Professoren der Theoretischen Physik diese Theorie bejahen und mit allen Mitteln verteidigen, meine Behauptung wird aber durch folgende Beweise erhärtet werden. Es ist nämlich eine erstaunliche Tatsache, daß wohl kaum ein Wissenschaftler, der an die Relativitätstheorie glaubt, eine der Grundlagen von dieser, nämlich die Ableitungen der Lorentz-Transformation, nachgerechnet hat, bezw. sich über deren praktische Aussagen Gedanken gemacht hat, denn sonst wäre er schon längst über entscheidende Fehler und Fehlansichten gestolpert. Bei meinen Forschungen ist mir bisher keine Ableitung der Lorentz-Transformation begegnet, die einer ernsten Prüfung standhält, ob sie nun von Max Born, Wilhelm Westphal oder Albert Einstein stammt. Am klarsten und einfachsten läßt sich die Falschheit der Lorentz-Transformation übersehen, deren Ableitung Einstein selbst im Anhang seines Buches “Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie” (Gemeinverständlich), Verlag Vieweg & Sohn Braunschweig, bringt.” (Ende des Zitats)weiterlesen: https://www.ekkehard-friebe.de/RT.htm~~~~~~PDF – Rechtfertigung der FAZ – gom_faz_offener_brief_071121~~~~~~
    Eine umfangreiche Webseite mit kompetenten Arbeiten zum Thema Wissenschaft!

    https://www.ekkehard-friebe.de/

    Raum-Zeit … Einstein macht die Entdeckung

    Bewusstsein und die neue Physik

    von Jeffrey Mishlove, PhD
    aus TWM Website

    Übersetzung in die Deutsche Sprache von Kurt Mayr

    https://www.bibliotecapleyades.net/ciencia/ciencia_consciousness01.htm

    Raum-Zeit … Einstein macht die Entdeckung
    Die im Jahre 1905 von Albert Einstein formulierte Spezielle Relativitätstheorie basiert auf der experimentell bestätigten Idee, dass die Lichtgeschwindigkeit für alle Beobachter, die sich gleichmäßig in geraden Linien relativ zueinander bewegen, die gleiche universelle Konstante ist, nämlich c = 3×1010 cm/sec.

    https://wissenschaft3000.wordpress.com/2012/11/13/raum-zeit-einstein-macht-die-entdeckung/

  582. #586 Wolf Thom
    Niedersachsen
    25. Februar 2014

    https://wissenschaft3000.wordpress.com/2013/10/07/fuhrt-der-glaube-an-einsteins-relativitatstheorie-zu-einer-gewissen-art-geistiger-invaliditat/

    https://ekkehard-friebe.de/blog/fuhrt-der-glaube-an-einsteins-relativitatstheorie-zu-einer-gewissen-art-geistiger-invaliditat-1971/

    Führt der Glaube an Einsteins Relativitätstheorie zu einer gewissen Art geistiger Invalidität? (1971)

    .
    Von Walter DISSLER, Sonnewalde (1971)

    Führt der Glaube an Einsteins Relativitätstheorie zu einer gewissen Art geistiger Invalidität?
    Quelle: Zeitschrift: „Wissen im Werden”, 1971, Heft 1, S. 62 – 69, Herausgeber: Gotthard Barth.

    Zitat: Diese Frage stellen, heißt sie mit „ja” beantworten zu müssen, denn die Erfahrung zeigt, daß der Glaube an Einsteins Relativitätstheorie wirklich zu einer gewissen geistigen Invalidität führt.

    Das mag dem Leser sehr unwahrscheinlich klingen, wo doch die Mehrzahl der Professoren der Theoretischen Physik diese Theorie bejahen und mit allen Mitteln verteidigen, meine Behauptung wird aber durch folgende Beweise erhärtet werden.

    Es ist nämlich eine erstaunliche Tatsache, daß wohl kaum ein Wissenschaftler, der an die Relativitätstheorie glaubt, eine der Grundlagen von dieser, nämlich die Ableitungen der Lorentz-Transformation, nachgerechnet hat, bzw. sich über deren praktische Aussagen Gedanken gemacht hat, denn sonst wäre er schon längst über entscheidende Fehler und Fehlansichten gestolpert. Bei meinen Forschungen ist mir bisher keine Ableitung der Lorentz-Transformation begegnet, die einer ernsten Prüfung standhält, ob sie nun von Max Born, Wilhelm Westphal oder Albert Einstein stammt.

    Am klarsten und einfachsten läßt sich die Falschheit der Lorentz-Transformation übersehen, deren Ableitung Einstein selbst im Anhang seines Buches „Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie” (Gemeinverständlich), Verlag Vieweg & Sohn, Braunschweig, bringt. (Jetzt auch mehrere Neuauflagen mit demselben Fehler im Akademie-Verlag, Berlin.) Ich zitiere hier Einstein wörtlich (in Anführungszeichen eingerückt und kursiv gedruckt) und mache zu seinen einzelnen Rechenergebnissen meine Einwände.

    Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion 1924

    Von Ernst Gehrcke

    Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion
    Ernst Gehrcke, Berlin 1924

    Während das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte die grundlegende fachliche Kritik ab 1911 des bedeutsamen Kritikers der Relativitätstheorie Ernst Gehrcke ausblendet und als antisemitisch motiviert verleumdet, fühlte sich dieses Institut vor nicht allzu langer Zeit offensichtlich verpflichtet, die Original-Veröffentlichung dieser Studie von Gehrcke aus dem Jahre 1924 zu erwerben und digitalisiert der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

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    https://ekkehard-friebe.de/blog/die-relativitatstheorie-eine-wissenschaftliche-massensuggestion-1924/

    Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion 1924

    Von Ernst Gehrcke

    Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion
    Ernst Gehrcke, Berlin 1924

    Während das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte die grundlegende fachliche Kritik ab 1911 des bedeutsamen Kritikers der Relativitätstheorie Ernst Gehrcke ausblendet und als antisemitisch motiviert verleumdet, fühlte sich dieses Institut vor nicht allzu langer Zeit offensichtlich verpflichtet, die Original-Veröffentlichung dieser Studie von Gehrcke aus dem Jahre 1924 zu erwerben und digitalisiert der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

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    Why Einstein failed to refute the theory of relativity 2005

    By Pentcho Valev

    Beitrag aus dem GOM-Projekt: 2394 weitere kritische Veröffentlichungen
    zur Ergänzung der Dokumentation Textversion 1.2 – 2004, Kapitel 4.

    Why Einstein failed to refute the theory of relativity: [datiert: 1.4.05] / Pentcho Valev. In: The general science journal. 2005 – 2 S. = https://wbabin.net/valev/valev5.pdf
    Auszüge: “In Section 22 in his “Relativity” Einstein denounces the validity of the postulate of constancy of the speed of light in a gravitational field: “A curvature of rays of light can only take place when the velocity of propagation of light varies with position.”

    Den ganzen Beitrag lesen »

    https://ekkehard-friebe.de/blog/why-einstein-failed-to-refute-the-theory-of-relativity-2005/

  583. #587 Thilo
    25. Februar 2014

    Gleichgeschaltet? Machtergreifung???

  584. #588 Wolf Thom
    26. Februar 2014

    Fakten, Fakten, Fakten…abseits der Mainstream Medien…es GIBT wissenschaftliche Messungen, die Einsteins Relativitätstheorie widersprechen…siehe aber auch Isaac Newtons Rechenfehler…ich wünschte jemand könnte hier die Website von Georg von Breunig bzw. Bourbaki noch einmal hochladen bzw. zum Download zur Verfügung stellen!

    Mittwoch, 26. September 2012
    “Wasser-Papst” Johann Grander verstorben

    Johann Grander (1930-2012). | Copyright: grander.com

    Jochberg (Österreich) – Der von Freunden und von seinen AnwendungenÜberzeugten ebenso verehrte, wie von seinen Kritikern angefeindete Wasserforscher Johann Grander ist am vergangenen Montag im Alter von 83 Jahren verstorben.

    Wie seine Familie auf “Grander.com” berichtet, sei Grander friedlich entschlafen und durfte nach einem bewegten Leben mit vielen Höhen und Tiefen “heimgehen”, wie er selbst das Sterben bezeichnet hat.

    https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/search/label/Forschung%20%7C%20Wissenschaft?updated-max=2012-11-19T00:30:00%2B01:00&max-results=20&start=81&by-date=false

    https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/

    Forschungsrekord in Deutschland – doch die wahren Geheimnisse bleiben unentschlüsselt
    Redaktion
    Deutschland kann sich freuen. 2012 haben Staat und Wirtschaft nach neuen Berichten des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, aus denen der Spiegel zitierte, gut 80 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Fast drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Ist dies viel, gut oder schlecht? mehr …

    https://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/redaktion/forschungsrekord-in-deutschland-doch-die-wahren-geheimnisse-bleiben-unentschluesselt.html

    Die große Lüge der Genetik entlarvt: Die menschliche DNS ist nicht in der Lage, den gesamten Bauplan des Menschen zu speichern
    Mike Adams
    Kritisches Denken kann zuweilen ein regelrechter Fluch sein, weil man es nicht abstellen kann. Das habe ich an mir selbst gemerkt. Man wird zum kritischen Denker gegenüber allem, was berichtet oder gelehrt wird. Und wie sich herausstellt, ist das meiste, was man Ihnen über Genetik beigebracht hat, falsch. mehr …

    https://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/mike-adams/die-grosse-luege-der-genetik-entlarvt-die-menschliche-dns-ist-nicht-in-der-lage-den-gesamten-baupl.html

    Das Märchen von der Energiekrise: Zugriff auf unerschöpfliche Quellen
    Redaktion
    Ohne Energie läuft nichts. Unsere Zivilisation, jeder Einzelne ist von Energie abhängig, mehr denn je. Und die Rohstoffe gehen angeblich zur Neige. Kein Land in Sicht? Keine echten Alternativen? Da wäre die Kernfusion – eine Zukunftsquelle, die skeptische Fachleute allerdings als fatales Milliardengrab entlarven. Ansonsten kaum wirkliche Optionen, mehr …

    https://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/das-maerchen-von-der-energiekrise-zugriff-auf-unerschoepfliche-quellen.html

    Update »Neue Technologien braucht das Land«. Danke für die überwältigenden Reaktionen!
    Thomas Mehner
    Damit hatte selbst ich nicht gerechnet: Nach dem Erscheinen meines Artikels »Nachschlag zum Thema ›Explosion der Spritpreise‹: Es kann nur eine radikale Lösung geben: Neue Technologien braucht das Land!« erhielt ich mehr als 500 E-Mails, von denen ich die meisten in den vergangenen Tagen zu beantworten versuchte. Das Interesse an den von mir im mehr …

    https://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/thomas-mehner/update-neue-technologien-braucht-das-land-danke-fuer-die-ueberwaeltigenden-reaktionen-.html

    Die Welt der billigen und praktisch unerschöpflichen Energie
    Peter Lindemann
    In 80er Jahren des 19. Jahrhunderts sagten Fachzeitschriften der elektrischen Wissenschaften praktisch kostenlosen Strom und freie Energie voraus. Unglaubliche Entdeckungen zum Wesen der Elektrizität wurden Allgemeinplatz. Nikola Tesla bewies die Möglichkeit »kabelloser Beleuchtung« und andere Wunder, die mit Hochfrequenzströmen zusammenhingen. Es mehr …

    https://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/peter-lindemann/die-welt-der-billigen-und-praktisch-unerschoepflichen-energie.html

  585. #589 Herr Senf
    26. Februar 2014

    Gibt’s hier keine Löschtaste oder’n Ausschalter.
    Der Unfug wird langsam widerlich.

  586. #590 Thilo
    26. Februar 2014

    Ich hatte ja eigentlich vor, zum 135. Geburtstag in zwei Wochen einfach nur ein Video zu den Einsteinschen Feldgleichungen zu posten. Aber wenn das hier so weiter geht, muß ich vielleicht doch wieder was zur Geschichte der Relativitätskritik machen. Es gibt da ja einen relativ neuen Artikel von Milena Wazeck https://sss.sagepub.com/content/43/2/163.abstract auf dessen pdf ich leider keinen Zugriff habe, weil mein Institut die Zeitschrift nicht abonniert. Falls jemand den Artikel hat (oder andere interessante zum Thema) kann er ihn mir gerne zuschicken, ich versuche dann noch bis zum 14. März was dazu zu schreiben.

  587. #591 rolak
    26. Februar 2014

    doch wieder was

    ..und vielleicht einen mittelschweren Preßlufthammer, damit wir durch diese massiven Textwände dringen können?

  588. #592 Adent
    27. Februar 2014

    Oha, Herr Thom, sind sie ein Hardcore Kopp-Jünger als Spambot?

  589. #593 JaJoHa
    28. Februar 2014

    Vieleicht sollte ich auch mal ein Buch schreiben. Als Titel “Die Schwerkraftverschwörung: Wie die Glas und Porzellanindustrie uns betrügen”. Inhalt ist folgende Behauptung: Es gibt keine Schwerkraft, das ist eine Verschwörung um mehr zerbrechliche Gegenstände zu verkaufen.
    Und auf der letzten Seite steht dann folgender Satz: Falls sie die im Buch vorgebrachten Behauptungen glauben haben sie ein echtes Problem. 😈

  590. #594 Wolf Thom
    Niedersachsen
    3. März 2014

    Ich las mal von einer Einsteins Relativitätstheorie widersprechenden Messung in der Zeitschrift Raum&Zeit.
    Hat einer von euch eventuell noch Georg von Breunigs ganz hervorragende Website als Download?
    Auch Isaac Newton machte Fehler…

  591. #595 Thilo
    3. März 2014

    Die Seite zu Georg von Breunig ist hier.

    Und zur Zeitschrift “Raum und Zeit” sag ich mal lieber nichts.

  592. #596 Wolf Thom
    Niedersachsen
    5. März 2014

    Ein Messgrerät zur genauen Bestimmung der die Erde innerhalb unserer galaktischen Struktur beaufschlagenden Ätherwinde wurde am 7. Dez. 1995 unter der Nummer 42 42 765 als Deutsches Patent registriert.

    Die auftretenden Ätherwinde werden dabei von den stellaren Körpern beispielsweise unseres Planetensystems stark abgebremst, was u.A. das terrestrische Magnetfeld zur Folge hat.

    Unser Planetensystem kann dabei bei seiner Wanderung durch die eigene Galaxie wahlweise von oben oder von unten her von diesen stark turbulenten Ätherwinden angeblasen werden, was dann auch dieses sehr abrupte, unregelmäßige Umklappen des terrestrischen Magnetfeldes zur Folge hat, so wie dies aufgrund eingefrorener Magnetausrichtungen in Gestein gut dokumentiert werden kann.

    In den Jahren 1921-26 wurde von Dayton Miller, dem damaligen Präsidenten der amerikanischen Physical Society, auf dem etwa 1750 m hohen Mt. Wilson ein tages- und jahreszeitlich schwankender Ätherwind von etwa 15 km/h gemessen. Wichtiger war dann allerdings der Umstand, dass D. Miller aufgrund einer Extrapolation von über einem Jahr verteilter Messdaten bestimmen konnte, dass die Erde zumindest damals draußen im Weltraum von einem Ätherwind mit 208 km/h aus südlicher Richtung angeblasen wurde.

    Jetzt ist insoweit ein besonderer Fall eingetreten, weil nach einer langen Reihe von stabilen Daten der Position und der Intensität des terrestischen Magnetfeldes nunmehr der terrestrische Magnetpol pro Jahr den enormen Wert von 50 km pro Jahr wandert, wärend die Intensität des Magnetfeldes gleichzeitig abnimmt.

    Daraus kann eigentlich nur geschlossen werden, dass demnächst ein erneuter Wechsel der terrestrischen Magnetfeldausrichtung ansteht, was insoweit sehr probelmatisch zu werden verspricht, weil in den letzen drei Jahren überall auf der Erde starke Erdbeben auftraten, so wie gerade jetzt in Japan mit den sehr dramatischen Folgen durch den dadurch hervorgerufenen Tsunami und den atomaren GAU in Fukushima.

    Da die Menschheit innerhalb ihrer überlieferten Geschichte noch nie so eine Umpolung des terrestrischen Magnetfeldes mitgemacht hat, wissen wir auch nicht, was da auf die gesamte Menschheit zukommen wird (Angeblich sind die Dinosaurer bei so einer Gelegenheit ausgestorben!). Es wäre also durchaus sinnvoll, wenn die Menscheit als Ganzes diese Art von “kosmischer Großwetterlage” etwas eingehender studieren würde, weil die Menschen in ihrer Gesamtheit auf dieser Erde leben und somit ganz zwangsläufig dieser “kosmischen Großwetterlage” ausgesetzt sind, ob sie das nun möchten oder nicht.

    Georges Bourbaki, München

  593. #597 Adent
    5. März 2014

    @Wolf Thom
    Ja, danke für diese Zurschaustellung von ignorantem Nichtwissen des Herrn von Breunig, aber was soll das jetzt hier?

  594. #598 Herr Senf
    5. März 2014

    Er schreibt halt gern ab, war vielleicht mal Sekretär.

  595. #599 Adent
    5. März 2014

    @Herr Senf/Wolf Thom
    Das war mein Fehler, der Text hat natürlich sehr viel mit dem Threadthema zu tun, insofern als das sich darin ein Crank erster Güte ausgedrückt hat.

  596. #600 stone1
    6. März 2014

    Bin schon gespannt, wann man dieses Thema mal in die Randnotizen der Geschichte einsortieren kann. Noch lassen die “Relativitätszweifler” keine größeren Ermüdungserscheinungen erkennen, obwohl man nie sicher sein kann, ob da im Endeffekt nicht bloß eine Handvoll Leute dahinterstecken, die immer mal wieder unter neuen Pseudonymen auftreten.

    Solange sie dadurch bei anderen Interesse am Thema wecken, und diese dann auch verständliche Erklärungen erhalten, wie das schon so oft hier bei den Scienceblogs von freundlichen Bloggern und Kommentatoren gemacht wurde, hat das Ganze vielleicht sogar einen positiven Nebeneffekt.

    Der harte Kern der selbsternannten Relativitätsspezialisten scheint allerdings zumeist unter einer ziemlich ausgeprägten Betonköpfigkeit zu leiden.

  597. #601 Wolf Thom
    Niedersachsen
    6. März 2014

    Ich hätte gerne mal eine rationale Widerlegung der Kritik von Bourbaki bzw. Georg von Breunig an den Rechenfehlern Isaac Newtons und Albert Einsteins…zumal diese auch von anderen Professoren in deren Büchern bestätigt werden.
    @Herr Senf: Sind sie Professor Bernd Senf aus Berlin?

    Professor Bernd Senf aus Berlin nach Wilhelm Reich zum Orgon und zu Viktor Schauberger

    https://www.berndsenf.de

  598. #602 Thilo
    6. März 2014

    Spekulationen über die Identität anderer Leser mögen wir hier gar nicht. Außerdem ist die in diesem Fall ziemlich unwahrscheinlich.

    Der Text von von Breunig ist übrigens schon etwas älter und der von ihm seinerzeit für “demnächst” prognostizierte Wechsel der terrestrischen Magnetfeldausricbtung ist ja nun offensichtlich nicht eingetreten. Ist das rational genug?

  599. #603 rolak
    6. März 2014

    mögen wir hier gar nicht

    Nun ja, Thilo, ‘nicht mögen’ ist vielleicht übertrieben (ein gewisser Reiz ist zumindest hier unbestreitbar), ‘nicht sehen wollen’ triffts wohl eher.

    btw: Derart weit daneben zu liegen wie Meister Thom bei seinem Demaskierungs-Versuch – das ist auch schon eine Kunst.

  600. #604 Wolf Thom
    Niedersachsen
    6. März 2014

    Nun, es war nicht böse gemeint, ich stehe mit Bernd Senf schon seit längerem in einem wohlwollenden Mail Kontakt.
    Auch in seinen Büchern wird die Möglichkeit einer reformierten neuen Äther Theorie angesprochen.

  601. #605 Wolf Thom
    Niedersachsen
    6. März 2014

    Wie gesagt: Ich hätte gerne mal eine rationale Widerlegung der Kritik von Bourbaki bzw. Georg von Breunig an den Rechenfehlern Isaac Newtons und Albert Einsteins…zumal diese auch von anderen Professoren in deren Büchern bestätigt werden.

  602. #606 Thilo
    6. März 2014

    Um welchen Rechenfehler geht es denn jetzt eigentlich?

  603. #607 volki
    6. März 2014

    @stone1

    Sind diese “Relativitätszweifler” nicht eh schon eine Randerscheinung? Würde ich nicht bei den Scienceblogs regelmäßig mitlesen, wüßte ich nichts von solchen “Relativitätszweifler”. Wie auch immer, die meisten dieser Schreihälse (sie sind laut aber es steckt nichts dahinter) sind auch schon relativ alt (60+ bzw. 70+) und sterben wohl in den nächsten 20-30 Jahren wegen Mangel an Nachwuchs aus.

  604. #608 Adent
    6. März 2014

    @Thilo
    Um alle natürlich (duck und wech).

  605. #609 stone1
    6. März 2014

    @volki #607:
    Das stimmt hoffentlich. Offen gestanden soll mein Kommentar neben dem nicht gar so relevanten Inhalt auch als Lesezeichen dienen, weil ich hier nur alle paar Wochen mal reinschaue. 😉

  606. #610 Wolfgang Thomsen
    Deutschland
    7. März 2014

    Wird hier etwa Zensur betrieben oder wurde ich gesperrt?

    https://www.dinglinger-drg.de/relativitatstheorie-ein-jah.html

  607. #611 Wolfgang Thomsen
    Niedersachsen
    7. März 2014

    Neuer Versuch:

    Einsteins Rechenfehler

    https://www.ekkehard-friebe.de/kap2.pdf

  608. #614 rolak
    7. März 2014

    Thomsens link-Parade

    Das darf nicht wahr sein – als er sich heute morgen auf ‘Rechenfehler’ versteifte, waren meine ersten 3 Gedanken Friebe, Mettenheim, ‘die Knallchargen kann er doch nicht meinen, das schreibste nicht’.

    Wieder was gelernt: Selbst die allerschwachmatischsten Fehlphantasien werden als Grundlagen-schaffende Innovation angebetet…

  609. #615 Adent
    7. März 2014

    @rolak
    In Bezug auf Einsteinwiderleger sind Vorhersagen halt nicht allzu schwierig, selbst wenn sie sich auf die Zukunft beziehen 😉
    Ob Herr Thomsen denkt er wäre einer der ersten, die darauf gekommen sind nachzufragen?

  610. #616 volki
    7. März 2014

    @rolak:

    Was hast du erwartet? Einen Artikel in Physical Review Letters? Ich hätte noch an einen link zu Derksen erwartet.

  611. #617 rolak
    7. März 2014

    erwartet?

    Nix, wollte ich spontan schreiben, doch das stimmt nicht ganz: Etwas Neues, vielleicht sogar Eigenes wäre doch zur Abwechslung mal nett..

    Durch Deinen link zu RelativAlpha file mir auf, daß Großmeister Thim noch pumperlgsund ist und – ein beachtenswertes Wunder technischer Robustheit – immer noch dasselbe alte abgenudelte Band herunterleiert.

  612. #618 Wolfgang Thomsen
    Niedersachsen
    6. April 2014

    Projekt G.O. Mueller

    Das GOM-Projekt Relativitätstheorie

    Selbstdarstellung

    Das G. O. Mueller-Forschungsprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, eine vollständige internationale Dokumentation aller jemals – in allen Ländern und allen Sprachen – erschienenen Veröffentlichungen mit Kritik zur Speziellen Relativitätstheorie zu erstellen, was naturgemäß nur als Langzeitprojekt zu verstehen ist.

    https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/projekt-go-mueller/

  613. #619 rolak
    17. April 2014

    Die nächste Generation der cranks wird intensiv herangezüchtet. Falls kein fake, dann immerhin der erlebten Realität täuschend ähnlich nachempfunden…

  614. #620 Zweisteine
    7. Januar 2016

    @Thilo:
    Eine Frage wurde in diese lange Diskussion nicht gestellt:

    Wie kann Bewegung möglich sein wenn die Zeit sich dehnt?

  615. #621 Zweisteine
    8. Januar 2016

    /// Zweisteine
    7. Januar 2016
    @Thilo:
    Eine Frage wurde in diese lange Diskussion nicht gestellt:
    ” Wie kann Bewegung möglich sein wenn die Zeit sich dehnt?” ////

    Da du sehr beschäftigt zu sein scheinst werde ich selber diese Frage beantworten:

    Wenn sich die Zeit dehnt Bewegung ist nicht möglich und dies, weil kein Objekt sein Null Zeitpunkt hätte überwinden können.
    Nach Einsteins Einfall könnte dieses Universum gar nicht existieren.
    Nein. Nach Einsteins Einfall hätte gar nichts existieren können!

    Ohne Zeitdehnung keine RT.

    Lass uns daher diesen Unsinn, gennant Relativitätstheorie, hiermit, feierlich begraben und vergessen.

  616. #622 Thilo
    8. Januar 2016

    Um welche Gleichung oder Differentialgleichung geht es jetzt konkret?

  617. #623 Zweisteine
    8. Januar 2016

    /// Thilo
    8. Januar 2016
    Um welche Gleichung oder Differentialgleichung geht es jetzt konkret?///

    Oh! Habe ich dich geweckt?

    Gleichung?
    Du bist der Fachmann hier und Anhänger der RT und der vermeintliche Zeitdehnung.
    Aber für die Null kann ich mir kaum eine vorstellen.
    Wie kann man eine sich dehnende Null-Zeit, überwinden?
    Mal sehen was du hast, was nicht nur deine willkürliche Vorstellung davon entspricht.

  618. #624 Thilo
    8. Januar 2016

    Die Zeitdehnung wird in der Wikipedia ausfuhrlich beschrieben, mit expliziten mathematischen Formeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation

    Unter “sich dehnender Null-Zeit” kann ich mir nichts vorstellen: aus der Formel T=gamma T’ ergibt sich, dass T=0 genau dann, wenn T’=0.

  619. #625 Zweisteine
    8. Januar 2016

    /// Thilo
    8. Januar 2016
    Die Zeitdehnung wird in der Wikipedia ausfuhrlich beschrieben, mit expliziten mathematischen Formeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation///

    Ja, als Täuschung. Die Zeit scheint sich zu dehnen.

    §§§ Die Zeitdilatation (von lat.: dilatare, ‚dehnen‘, ‚aufschieben‘) ist das Phänomen bei relativ zueinander bewegten Uhren, dass die jeweils andere Uhr langsamer zu gehen scheint. §§§

    /// Unter “sich dehnender Null-Zeit” kann ich mir nichts vorstellen////

    Kann ich mir vorstellen. Weil genau darum geht es, wenn sich die Zeit tatsächlich dehnen sollte: eine sich dehnende Null-Zeit.
    Was unmöglich ist.

  620. #626 Zweisteine
    9. Januar 2016

    ///….eine sich dehnende Null-Zeit.
    Was unmöglich ist.////

    Und wenn es möglich wäre, dann wäre die Bewegung unmöglich. Weil der Augenblick, oder Zeitpunkt kann nie überwunden werden.
    Dass wir aber in einem existierenden Universum sind ist Beweis genug dass die Zeit sich nicht dehnt.

  621. #627 Thilo
    9. Januar 2016

    Zitiert aus Mathematik fur Ingenieure I fur Dummies:

    Mathematik braucht allerdings eine besondere Sprace. Eine, die zwar viele Worte mit der Alltagssprache gemein hat, aber die viel praziser ist und mit weniger Bedeutungsnuancen auskommt. Das ist wichtig, denn eine klare und exakte Sprache ist das Werkzeug der Mathematik.

    Oder kurz: um welche Gleichung geht es und wo sehen Sie ein Problem?

  622. #628 Zweisteine
    9. Januar 2016

    ///Thilo
    9. Januar 2016

    /// Zitiert aus Mathematik für Ingenieure I für Dummies:

    §§§ Mathematik braucht allerdings eine besondere Sprache. Eine, die zwar viele Worte mit der Alltagssprache gemein hat, aber die viel praziser ist und mit weniger Bedeutungsnuancen auskommt. Das ist wichtig, denn eine klare und exakte Sprache ist das Werkzeug der Mathematik.§§§

    Oder kurz: um welche Gleichung geht es und wo sehen Sie ein Problem?///

    Präziser kann ich es nicht ausdrücken:

    Wie kann sich eine Null-Zeit dehnen ?
    Weil, wenn sie sich tatsächlich dehnt, dann muss sie bei Null beginnen.
    Ich kenne dafür aber keine Gleichung.
    Vielleicht kennst du eine.
    Das Problem sehe ich bei der Unmöglichkeit von einem Null-Zeitpunkt in den nächsten zu gelangen wenn sich die Zeit dehnt.
    Kann man es noch trockener und präziser ausdrücken?
    Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich zweifle sehr dass du eine Gleichung findest die dir eine Null als Ergebnis liefert die “länger” ist als eine andere, beliebige Null.

    Noch nicht klar?

  623. #629 Thilo
    9. Januar 2016

    Die Null wird ja auch nicht gedehnt. Wenn der zeitliche Abstand (zwischen zwei am selben Ort stattfindenden Ereignissen) in einem Inertialsystem Null ist, dann ist er es auch im anderen.

  624. #630 Zweisteine
    9. Januar 2016

    /// Thilo
    9. Januar 2016
    Die Null wird ja auch nicht gedehnt. Wenn der zeitliche Abstand (zwischen zwei am selben Ort stattfindenden Ereignissen) in einem Inertialsystem Null ist, dann ist er es auch im anderen.////

    Nicht ausschweifen jetzt.
    In der RT, Zeit wird als Dimension gesehen.
    Also. Wie kann die Zeit vorbeigehen wenn sie nicht über den Null-Zeitpunkt hinaus reichen kann? Weil sie sich eben dehnt.
    Ich weiss nicht. Kann man es präziser und trockener ausdrücken? Glaube ich nicht. Ok.
    Du solltest jetzt aber all diese Gleichungen die du kennst beiseite lassen, die sowieso auf eine falsche Annahme beruhen und beginnen richtig zu denken. Weil der ganzer Konstrukt der RT stirbt genau dort, auf den Nullpunkt.

  625. #631 Thilo
    9. Januar 2016

    Sind wir hier bei Achill und der Schildkröten? Natürlich kann die Zeit über den Nullpunkt hinausgehen.

  626. #632 Zweisteine
    9. Januar 2016

    //// Thilo
    9. Januar 2016
    Sind wir hier bei Achill und der Schildkröten? Natürlich kann die Zeit über den Nullpunkt hinausgehen.////

    Ach! Selbstverständlich kann sie dass aber nicht wenn sie sich dehnt. Sonst gebe unsere Welt gar nicht.
    Und wenn wir Achill und die Schildkröte aus dem Blickwinkel der RT betrachten sann, nicht nur kann Achill die Schildkröte nicht erreichen. Er komm gar nicht vom Fleck.
    Also, können wir uns von der RT verabschieden?
    Oder braucht noch mehr Aufklärung?

  627. #633 Frank Wappler
    https://eins.zwei.drei--im.Sauseschritt…
    13. Januar 2016

    Thilo schrieb (#29, 9. Januar 2016):
    > Wenn der zeitliche Abstand (zwischen zwei am selben Ort stattfindenden Ereignissen) in einem Inertialsystem Null ist […]

    … dann hat man sich in der Formulierung verheddert, und hätte von vornherein von nur einem einzigen Ereignis sprechen sollen, nicht von zweien. Z.B.

    – Jedes Ereignis hat sinnvoller Weise Abstand Null zu sich selbst; sowohl im Sinne von „Abstand“ als „Lorentzian distance“, als auch ggf. im Sinne von „Intervall \Delta s^2“.
    Oder ansonsten:

    – Falls (mindestens) ein bestimmter Beteiligter an zwei (unterscheidbaren) Ereignissen teilnahm, dann ist die „Lorentzian distance“ dieser beiden Ereignisse voneinander von Null verschieden. Oder:

    – Ereignisse, deren (paarweise) „Lorentzian distances“ voneinander alle den Wert Null haben, lassen sich immerhin anhand der jeweils daran Beteiligten unterscheiden (und evtl. auch durch „Abstands“-Maße miteinander in Beziehung setzen, die z.B. aus „Lorentzian distance“-Werten bzgl. anderer Ereignisse gewonnen werden).

  628. #634 Zweisteine
    13. Januar 2016

    /// Frank Wappler
    https://eins.zwei.drei–im.Sauseschritt…
    13. Januar 2016///

    Und was hat das mit der Frage zu tun dass Zeitdehnung und Bewegung sich gegenseitig ausschliessen ?

  629. #635 Frank Wappler
    13. Januar 2016

    Zweisteine schrieb (#34, 13. Januar 2016):
    > Und was hat das [Kommentar #33] mit der Frage zu tun dass Zeitdehnung und Bewegung sich gegenseitig ausschliessen ?

    Mein genannter Kommentar #33, vom 13. Januar 2016, hat mit Thilos Kommentar #29, vom 9. Januar 2016, zu tun; was ich versucht hatte, durch ein entsprechendes Zitat auszudrücken.

    Ob und eventuell was Thilos Kommentar #29, vom 9. Januar 2016, mit den vorausgehenden Kommentaren, insbesondere #28 bis #20 zu tun haben könnte, bzw. mit „der Frage […] dass Zeitdehnung und Bewegung sich gegenseitig ausschliessen“, darüber könnte ich höchstens spekulieren, und das möchte ich nicht tun.

  630. #636 Zweisteine
    14. Januar 2016

    ///Frank Wappler
    13. Januar 2016
    Ob und eventuell was Thilos Kommentar #29, vom 9. Januar 2016, mit den vorausgehenden Kommentaren, insbesondere #28 bis #20 zu tun haben könnte, bzw. mit „der Frage […] dass Zeitdehnung und Bewegung sich gegenseitig ausschliessen“, darüber könnte ich höchstens spekulieren, und das möchte ich nicht tun.///

    Ja. Thilo hat versucht mit diesen Kommentar die Frage umzugehen. Aber nicht geschafft.

  631. #637 zweisteine
    16. Januar 2016

    Und es gibt doch noch eine andere Frage die sich stellt, in Bezug auf die Zeitdehnung :
    Wie können wir Objekte überhaupt sehen, die mit einer anderen Zeitdehnung als unsere unterwegs sind?
    Klar.
    Die Zeitdehnung würde nicht bloss eine Sekunde länger machen, sie verschiebt den Zeitpunkt der Gegenwart dazu. Unsere Gegenwart ist in Bezug auf die Gegenwart eines Objekts mit verschiedener Zeitdehnung, verschoben!
    Das heisst: Ein Objekt, das irgendwann schneller bewegt als wir, befindet sich von da an bereits in der Zukunft, in unserer Zukunft. Wir hätten es nicht mehr sehen können. Mit der Zeitdehnung würden wir bereits eine neue Dimension betreten und andere Zeitdimensionen mit verschiedener Zeitdehnung nicht mehr wahrnehmen können. Schon beim Aufstehen am Morgen, würde die Erde unter unseren Füssen verschwinden und alles sonst, was nicht unsere Geschwindigkeit hat. Aufgrund dessen kann man sich leicht vorstellen, wie das Leben in einer Einsteinschen Welt aussehen würde.

    Dass wir aber Objekte, mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit zur unseren, noch sehen und erleben können, ist der unerschütterliche Beweis dafür, dass es Zeitdehnung nicht gibt und dass die RT von Grund auf falsch ist.

  632. #638 Frank Wappler
    https://all.unsere.zeit-räumlichen.Konstatierungen.laufen.stets.auf.die.Feststellung.der.Identitäten.derjenigen.hinaus--die.an.bestimmten.Koinzidenzen.beteiligt.waren
    19. Januar 2016

    zweisteine schrieb (16. Januar 2016):
    > Dass wir aber Objekte, mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit zur unseren, noch sehen und erleben können

    Stimmt im Prinzip.
    Es ist jedenfalls eine Selbstverständlichkeit, und Grundlage der (auf Gedankenexperimenten beruhenden Begründung der) RT

    – dass die Beteiligten („Objekte“) identifizierbar gedacht sind (MTW schreiben z.B. von „principal identifiable points“),

    – und dass, wenn man an einem bestimmten (Signal-)Ereignis teilgenommen hatte, man (insbesondere danach, zu jedem weiteren Ereignis, an dem man teilnahm) zumindest im Prinzip selbst beurteilen und sich merken kann, von welchen anderen Beteiligten man schon wahrgenommen hat, dass diese das betreffende Signalereignis schon wahrgenommen hatten.

    Daraus sind weitere Begriffe bzw. Messgrößen zu definieren;

    – vorrangig zur (gegenseitig einvernehmlichen) Feststellung, welche Beteiligten ggf. gegenüber einander „ruhten“, im Zusammenhang mit Feststellungen zur „Gleichzeitigkeit“ (oder „Ungleichzeitigkeit“) von Anzeigen solcher Beteiligter,

    – zum Vergleich von Dauern zwischen gegenüber einander ruhenden Beteiligten; und darauf basierend (d.h. entsprechend der „chronometrischen“ Definition des Distanz-Begriffs) zum Vergleich von Distanzen zwischen gegenüber einander ruhenden Beteiligten,

    – zur Bewertung von „Geschwindigkeit“ jeweils eines Beteiligten gegenüber einem (geeigneten) System von gegenüber einander ruhenden Beteiligten (wobei die vorausgehenden Definitionen garantieren, dass, sofern solche „Geschwindigkeits“-Bewertungen gegenseitig erfolgen können, die ermittelten Werte gegenseitig einvernehmlich sind; dass also z.B. die so ermittelte Geschwindigkeit eines Zuges gegenüber einem geeigneten Gleisbett und die so ermittelte Geschwindigkeit des Gleisbetts gegenüber dem Zug den gleichen Betrag „\beta c“ haben.), und schließlich sogar

    – zum Vergleich von Dauern zwischen Beteiligten, die nicht gegenüber einander ruhten. (Entsprechend ist z.B. die Dauer einer bestimmten Gleisschwelle von ihrer Anzeige der Passage des Schienenräumers am Zuganfang bis zu ihrer Anzeige der Passage des Puffers am Zugende
    \sqrt{1 - \beta^2} fach so “lang” bzw. so “groß”, also kleiner als, die Dauer des Schienenräumers von seiner Anzeige der Passage dieser Gleisschwelle bis zu seiner Anzeige gleichzeitig zur Anzeige des Endpuffers beim Passieren dieser Gleisschwelle.)

    Und selbstverständlich sollten und könnten sich alle Zugbestandteile und alle Gleisschwellen einander während jedes entsprechenden Versuchs durchgängig sehen; dass ist ja die Grundlage des Vergleichs der genannten Dauern, und insbesondere der Ermittlung der dazu erforderlichen Zahl \beta.

    > Wie können wir Objekte überhaupt sehen, die mit einer anderen Zeitdehnung als unsere unterwegs sind?

    Wie oben beschrieben. (Der Name „Zeitdehnung“, der für die beschriebene Vergleichsmethodik leider auch üblich ist, lädt offenbar ganz besonders zu Fehlinterpretationen ein …)

  633. #639 oijhn
    19. Januar 2016

    /// Wie oben beschrieben. (Der Name „Zeitdehnung“, der für die beschriebene Vergleichsmethodik leider auch üblich ist, lädt offenbar ganz besonders zu Fehlinterpretationen ein …)///

    Du bist soeben Opfer einer Fehlinterpretation geworden.
    (wer sagt was über Zügen?)
    Zwei Gegenstände ruhen und sobald einer davon bewegt, muss, nach der RT, seine Zeit sich auch schon dehnen. Dies würde auch der Zeitpunkt der Gegenwart im Bezug auf dem anderen Gegenstand schon verschieben. Wenn wir einer der Objekten wären, würden wir den anderen auch nicht mehr sehen können. Da wir aber Objekte mit unterschiedlichen Geschwindigkeit zur unserer immer noch sehen können, gibt es daher keine Zeitdehnung.

    Und diese Aufstellung is nur möglich wenn wir annehmen dass Null-Zeit sich dehnen könnte. Was eine unmögliche Sache und daher ein Unsinn ist.

  634. #640 rolak
    19. Januar 2016

    Das Erstaunlichste überhaupt an der ganzen Thematik: Mach einen thread auf, in dem die cranks gewürdigt werden – und sie kommen zu Hauf, Falter und Larven, schlagt auf..

    Läßt einen an Autogenese denken: falls es keine cranks mehr zu geben scheint, schreib drüber.

  635. #641 Zweistein
    19. Januar 2016

    /// Das Erstaunlichste überhaupt an der ganzen Thematik: Mach einen thread auf, in dem die cranks gewürdigt werden – und sie kommen zu Hauf, Falter und Larven, schlagt auf..///

    Rolak, du machst immer so viele Worte.
    Warum machst nicht welche zum eigentlichen Thema?
    Cranks sind eigentlich diese die behaupten dass Null-Zeit sich dehnen kann und ich habe klar dargelegt dass das unmöglich ist. Nach der RT ist Bewegung eigentlich unmöglich.
    Komm, zeig ein wenig Mut und mach dir ein Paar Gedanken darüber.

  636. #642 Zweistein
    19. Januar 2016

    /// Frank Wappler
    19. Januar 2016
    Wie oben beschrieben. (Der Name „Zeitdehnung“, der für die beschriebene Vergleichsmethodik leider auch üblich ist, lädt offenbar ganz besonders zu Fehlinterpretationen ein …)///

    Noch einfacher ausgedrückt : Gegenstände mit unterschiedliche Zeitdehnung wären füreinander inexistent.
    Eine Einsteinsche Welt wäre verdammt einsam.

  637. #643 Frank Wappler
    https://Bevor.du.mir.dies.nicht.mit.Überzeugung.zugegeben.hast--lieber.Leser--lies.nicht.weiter
    19. Januar 2016

    oijhn schrieb (19. Januar 2016):
    > wer sagt was über Züge[…]?

    Na, vor allem Einstein;
    ausdrücklich (in Kapitel 9 seines Büchleins „Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie“) hier:
    https://echo.mpiwg-berlin.mpg.de/ECHOdocuView?url=/permanent/library/RB68AZVS/pageimg&start=21&pn=27&mode=imagepath
    (von einem „Bahndamm“ mit identifizierbaren „Stellen“ bzw. „Schwellen“ ist schon im vorausgehenden Kapitel 8 die Rede),
    und andeutungsweise auch schon hier:
    https://wikilivres.ca/wiki/Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper#.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit.

    Und, Einsteins Beispiel folgend, auch viele, die sich mit den von Einstein entsprechend beschriebenen Gedankenexperimenten auseinandersetzen wollen.

    > Zwei Gegenstände

    Mit einem „Gegenstand“ ist dabei wohl jeweils eine Menge von identifizierbaren Bestandteilen gemeint, die gegenüber einander ruhten; also z.B. die Bestandteile (insbesondere, die Schwellen) eines Bahndamms,
    oder z.B. die Bestandteile (insbesondere, die beiden Enden) eines Zuges.

    > sobald [sich] einer davon bewegt

    … was sich natürlich als gegenseitige Beziehung versteht: es bewegt sich jeweils der eine gegenüber dem anderen „Gegenstand“. Gegebenenfalls quantifizieren beide „Gegenstände“ ihre Bewegung gegenüber einander einvernehmlich durch einen bestimmten, von Null verschiedenen Zahlenwert \beta

    > muss, nach der RT, seine Zeit sich auch schon dehnen.

    Davon kann und sollte keine Rede sein; es geht allein um den Vergleich von Dauern.
    (Wie bereits im vorausgegangenen Kommentar beschrieben; wobei ggf. der Zahlenwert \sqrt{1 - \beta^2} eine Rolle spielt.)

  638. #644 ert
    19. Januar 2016

    /// Frank Wappler
    19. Januar 2016///

    Mach die sache nicht unnötig kompliziert!
    Es ist denkbar einfach.
    Ich schreibe es noch einmal :
    Gegenstände mit unterschiedliche Zeitdehnung sind füreinander inexistent.
    Und du kannst diese “Gegenstände” ganz frei interpretieren. Teile des Atoms, Teile des Zuges und jedes Teil das sich im Bezug auf ein anderes Teil bewegen kann.
    In diesen Zusammenhang wäre unser Universum , so wie wir es kennen, unmöglich.
    Und wenn es für dich immer noch unverständlich ist, dann erspare dir die ganze mentale Übung und bleib bei der Tatsache dass Null-Zeit sich nicht dehnen kann. Demnach wäre die RT barer Unsinn und schon hätten wir alles geklärt.

  639. #645 ert
    19. Januar 2016

    /// Frank Wappler

    Davon kann und sollte keine Rede sein; es geht allein um den Vergleich von Dauern.
    (Wie bereits im vorausgegangenen Kommentar beschrieben; wobei ggf. der Zahlenwert \sqrt{1 – \beta^2} eine Rolle spielt.)////

    Es ist genau davon die Rede. Wenn die Zeit eines Objektes immer langsamer wird je näher der “c” er kommt dann ist die Zeitdehnung absolut und kein Vergleich von Dauern.
    Sobald die Bewegung beginnt beginnt auch die Zeitdehnung. Das Problem liegt in der Erklärung der Zeitdehnung aus der Ruhepunkt heraus. Das Objekt kann eigentlich sein Ruhepunkt nie verlassen. Weil sein Ruhepunkt Null-Zeit ist. Und, angenommen, wir könnten einen Zaubertrick durchführen, von den vielen die in der RT durchgeführt werden, und es schaffen dass sich die Null dehnt, dann würde sich die Null, in Null Zeit, unendlich dehnen ! Das Objekt hätte so wieder nicht sein Ruhepunkt verlassen können.

    Frank. Du kannst es drehen wie du willst, es bleibt immer ein Unsinn.

  640. #646 Frank Wappler
    https://vieles.ist.einfacher--als.manche.denken--und.manches.ist.einfacher--als.viele.denken--aber.alles.ist.einfacher--als.nichts.zu.denken
    20. Januar 2016

    ert schrieb (#45, 19. Januar 2016):
    > Wenn die Zeit eines Objektes immer langsamer wird je näher der “c” er kommt dann […]

    Tja: „Wenn“.
    Wenn der mit dem Wörtchen „Wenn“ begonnene zitierte Satzteil wenigstens sinnvoll genug wäre, eine Prämisse ( https://de.wikipedia.org/wiki/Antezedens ) darzustellen, die zumindest falsch sein mag, oder sogar wahr, dann ließe sich der mit dem Wörtchen „dann“ eingeleitete Nachsatz möglicher Weise als Konsequenz einer Schlussfolgerung verstehen.
    Aber so: nicht.

  641. #647 Zweistein
    20. Januar 2016

    /// Frank Wappler///
    ert schrieb (#45, 19. Januar 2016):
    > Wenn die Zeit eines Objektes immer langsamer wird je näher der “c” er kommt dann […]
    Tja: „Wenn“.
    Wenn der mit dem Wörtchen „Wenn“ begonnene zitierte Satzteil wenigstens sinnvoll genug wäre, eine Prämisse ( https://de.wikipedia.org/wiki/Antezedens ) darzustellen, die zumindest falsch sein mag, oder sogar wahr, dann ließe sich der mit dem Wörtchen „dann“ eingeleitete Nachsatz möglicher Weise als Konsequenz einer Schlussfolgerung verstehen.
    Aber so: nicht.///

    Das Problem ist nicht grammatikalischer Natur, Frank.
    Was verstehst du nicht davon, dass Null-Zeit sich nicht dehnen kann?
    Es ist eine einzige ein-fache Tatsache.

  642. #648 Frank Wappler
    20. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#47.13, 20. Januar 2016):
    > Was verstehst du nicht davon, dass Null-Zeit sich nicht dehnen kann?

    Was ich (daran) nicht verstehe ist: dass jemand die Worte “Zeit” und “sich dehnen” in der selben Phrase verwenden würde (ganz egal ob im Sinne von “kann nicht“, oder im Sinne von “kann“), und sich einbildet, dies sei an sich verständlich, sinnvoll, diskutabel.

    Ich verstehe zwar, dass jemand, der solche Phrasen äußern könnte, sich dabei (nebenbei, oder vielleicht auch eher vorrangig) etwas bestimmtes Verständliches/Sinnvollvolles/Diskutables denken mag.

    Zum Beispiel an die Vergleiche von Dauern zu denken, die ich oben ausführlicher zu beschreiben versucht habe.
    Bzw., sofern in der zitierten Frage auch “Null” erwähnt wurde, an die mathematische Selbstverständlichkeit zu denken, dass “0 + 0 = 0” (worin wir alle sicherlich/hoffentlich übereinstimmen).

    Man sollte doch versuchen, möglichst genau und vollständig das auszudrücken, was man eigentlich denkt und (deshalb) für verständlich hält; und nicht Phrasen dreschen, die an sich unverständlich bis absurd sind.

    Übrigens:
    Verstehst du (hinsichtlich meines obigen Kommentars #38.13), dass, wenn man an einem bestimmten (Signal-)Ereignis teilgenommen hatte, man (insbesondere danach, zu jedem weiteren Ereignis, an dem man teilnahm) zumindest im Prinzip selbst beurteilen und sich merken kann, von welchen anderen Beteiligten man schon wahrgenommen hat, dass diese das betreffende Signalereignis schon wahrgenommen hatten
    ?

  643. #649 Frank Wappler
    20. Januar 2016

    p.s.
    Ich versteh auch nicht recht, wieso, obwohl ich (doch ganz bestimmt) “<i>sich dehnen</i>” schrieb und dies entsprechend in der Vorschau gezeigt bekam, im obigen Kommentar nun nur “sich deh” steht.

    Deshalb noch’n Test:
    “<i>sich dehnen</i>” wird dargestellt als: “sich dehnen“.

  644. #650 Zweistein
    20. Januar 2016

    /// Zweistein schrieb (#47.13, 20. Januar 2016):
    > Was verstehst du nicht davon, dass Null-Zeit sich nicht dehnen kann?

    Was ich (daran) nicht verstehe ist: dass jemand die Worte “Zeit” und “sich dehnen” in der selben Phrase verwenden würde (ganz egal ob im Sinne von “kann nicht“, oder im Sinne von “kann“), und sich einbildet, dies sei an sich verständlich, sinnvoll, diskutabel.///

    Ja sicher. Ich verstehe dein Problem.

    /// Beim Auftreffen der kosmischen Strahlung auf die Moleküle der oberen Luftschichten entstehen in 9 bis 12 Kilometern Höhe Myonen. Sie sind ein Hauptbestandteil der sekundären kosmischen Strahlung, bewegen sich in Richtung Erdoberfläche mit nahezu Lichtgeschwindigkeit weiter und können dort nur wegen der relativistischen Zeitdilatation detektiert werden, denn ohne diesen relativistischen Effekt würde ihre mittlere Reichweite nur etwa 600 m betragen. Zusätzlich wurden Tests der Zerfallszeiten in Teilchenbeschleunigern mit Pionen, Myonen oder Kaonen durchgeführt, die ebenfalls die Zeitdilatation bestätigten.////

    Ok. Das kann nicht der Zeitdilatation zugeschrieben werden, weil Null-Zeit “dilatiert” nicht.
    Egal wie viel Rhetorik du darauf giessen kannst, mit der null lässt sich nichts anstellen. Dehnen schon gar nichts.
    Wenn du das nicht verstehen kannst, dann haben wir mit ein mentales Problem und nicht mit ein physikalisches zu tun.

  645. #651 Frank Wappler
    https://free.wikipedia.now
    20. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#50.13, 20. Januar 2016):

    /// Beim Auftreffen der kosmischen Strahlung auf die Moleküle der oberen Luftschichten entstehen in 9 bis 12 Kilometern Höhe Myonen. Sie sind ein Hauptbestandteil der sekundären kosmischen Strahlung, bewegen sich in Richtung Erdoberfläche mit nahezu Lichtgeschwindigkeit weiter […]

    So weit, so zufriedenstellend.
    (Man mag vielleicht nicht ganz ausschließen, dass einige dieser Sekundärstrahlungs-Myonen auch in Höhen noch etwas über 9 km entstehen, oder noch etwas unter 6 km; aber darum geht’s hier nicht vorrangig.)

    […] und können dort nur wegen der relativistischen Zeitdilatation detektiert werden, denn ohne diesen relativistischen Effekt würde ihre mittlere Reichweite nur etwa 600 m betragen. Zusätzlich wurden Tests der Zerfallszeiten in Teilchenbeschleunigern mit Pionen, Myonen oder Kaonen durchgeführt, die ebenfalls die Zeitdilatation bestätigten.////

    Diese Formulierung finde ich insgesamt nicht akzeptabel; und ich möchte die Gelegenheit nutzen um gegenüberzustellen, wie ich den Sachverhalt, auf den offenbar Bezug genommen wurde, stattdessen beschreiben würde:

    […] Ein bedeutender Anteil dieser Myonen kann dort [auf der Erdoberfläche] detektiert werden, d.h. bevor sie zerfallen sind. Zusammen mit der gemessenen Geschwindigkeit \beta c jedes einzelnen Myons gegenüber der Erdoberfläche und gegenüber der Erdatmosphere, ergibt sich, dass die Dauer der Erdatmosphäre, während sie vom betreffenden, letztlich detektierten Myon durchquert wurde, etwa im Bereich zwischen 20 und 50 Mikrosekunden liegt.

    Gemäß der (relativistischen) Messdefinition zum Vergleich von Dauern, auch “Zeitdilatation” genannt, liegt die entsprechende Dauer des betreffenden detektierten Myons, während es die Erdatmosphäre durchquerte, im Bereich von etwa $20 \frac{\sqrt{1 – \beta^2}}{\beta}$ bis $50 \frac{\sqrt{1 – \beta^2}}{\beta}$ Mikrosekunden. Für typische Werte von \beta \approx 0,995 liegt diese Reisedauer der detektierten Myonen also im Bereich von ca. 2 bis 5 Mikrosekunden.

    Die mittlere Lebensdauer der in der Atmosphäre erzeugten Myonen kann folglich nicht wesentlich geringer gewesen sein, sonst wären die allermeisten dieser Myonen ja schon zerfallen, bevor sie an der Erdoberfläche detektiert worden wären. Vergleiche von Zählraten von Detektoren in verschiedenen Höhen ermöglichen genauere Messungen der mittleren Lebensdauer der in der Atmosphäre erzeugten Myonen, und deren Ergebnisse erwiesen sich (bislang) als konsistent mit Messwerten von Myonen-Stichproben aus anderen Experimenten; nämlich ca. 2,2 Mikrosekunden.

    Die relativistische Methode zum Vergleich von Dauern wurde und wird auch zur Messung der mittleren Lebensdauern einiger anderer instabiler Teilchenarten eingesetzt; insbesondere von Pionen, Kaonen, oder Lambda-Baryonen.

    Es ist (in der vor mir vorgeschlagenen Formulierung) also keine Rede von “Effekt[en]“; oder davon, dass angeblich “Zeitdilatation [getestet und] bestätigt” worden wäre. Denn getestet und (bislang offenbar) bestätigt wurde lediglich die Erwartung, dass verschiedene gegebene Myonen-Stichproben gleiche (oder zumindest konsistente) mittlere Lebensdauern gehabt hätten.

    Die relativistische Messmethodik ist dabei jedenfalls vorausgesetzt; sie ist von vornherein nachvollziehbar. Sie bedarf keiner experimentellen Tests, sie kann aus Prinzip nicht Gegenstand von experimentellen Tests sein, sondern sie ist ein Mittel, um experimentelle Tests durchzuführen.

    > Ok. Das kann nicht der Zeitdilatation zugeschrieben werden, weil Null-Zeit “dilatiert” nicht.

    Ich verstehe gar nicht, was dieser (vermeintliche) Versuch einer Argumentation überhaupt mit dem geschilderten Sachverhalt zu tun hätte. Denn die Dauern, um die es dabei geht, sind offensichtlich und ausdrücklich von Null verschieden; es ist keine Rede von “Null-Dauer”, und erst recht nicht von “Null-Zeit” (was immer damit gemeint sein mag, falls überhaupt etwas Bestimmtes).

    (Was die Zahl “Null” an sich angeht, möchte aber hoffen und meinerseits gern bestätigen, dass wir uns im Verständnis einig sind, dass
    0 + 0 = 0;
    und daher natürlich auch
    0 + 0 + 0 = 0, usw.)

  646. #652 Zweistein
    20. Januar 2016

    Dreist!
    Die Messung der verlängerter Lebensdauer der Myonen, die angeblich aufgrund der Zeitdilatation geschieht, mit der Zeitdilatation selbst gleichstellen zu wollen. Um eine Widerlegung der letzteren, wenn auch nur rhetorisch, zu umgehen.
    Oder du sagst mir dass du nur versuchst herauszufinden ob ich weiss wovon ich rede.
    Andernfalls ist dein Auftritt hier ziemlich peinlich.

    /// (Was die Zahl “Null” an sich angeht, möchte aber hoffen und meinerseits gern bestätigen, dass wir uns im Verständnis einig sind, dass
    0 + 0 = 0;
    und daher natürlich auch
    0 + 0 + 0 = 0, usw.)///

    Exakt. Und das veranschaulicht auch schon die Widerlegung der Zeitdehnung als physikalisches Phänomen.

    Auch wenn wir zum Zweck der Verständigung annehmen dass die Zeit eine reale “Dimension” ist, die einzige und reale Zeit die wir dennoch haben ist der Augenblick der Gegenwart. Die Dauer dieses Augenblicks ist ziemlich genau Null und das ist die Falle aus dem die RT nicht entkommen kann. Null kann sich nicht dehnen, weil, wie du treffend erklärt hast 0+0=0, genauso wie 0+0+0+0 auch und nur Null ergibt.
    Ganz unabhängig von seine Geschwindigkeit, wird sich die Null-Zeit des gegenwärtiges Augenblicks eines Objektes nie dehnen. Andernfalls wäre auch die Bewegung dann unmöglich.
    Zeitdehnung und Bewegung schliessen sich gegenseitig aus. Und so ist auch die RT terminiert und begraben.

    Frank. Etwas einfacheres als die Null habe ich nicht um dir etwas so einfaches erklären zu können. Also, bemühe dich zu verstehen.

    Und noch eine Bitte: Müll die Diskussion nicht mehr zu, mit unnötigen relativistischen kram der nichts zur Sache tut. Ok?
    Danke.

  647. #653 Frank Wappler
    https://it.is.interesting.to.note--that.two.is.the.largest.finite.inaccessible.number
    20. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#2.14, 20. Januar 2016):
    > Dreist! Die Messung der verlängerter [mittleren] Lebensdauer der Myonen, die angeblich aufgrund der Zeitdilatation geschieht, mit der Zeitdilatation selbst gleichstellen zu wollen.

    Soll damit etwa angedeutet werden, ich hätte oben irgendetwas über „ verlängerte [mittlere] Lebensdauer der Myonen“ geschrieben; irgendeine der ausdrücklich genannten Dauern als „ verlängerte [mittlere] Lebensdauer der Myonen“ bezeichnet ?!?

    Das wäre ziemlich dreist, denn das habe ich nicht.
    Ich habe im Gegenteil darauf hingewiesen, dass die (bisher) ermittelten Werte der mittleren Lebensdauer von Myonen für alle Stichproben gleich waren (oder wenigstens konsistent zueinander).

    Ich habe allerdings auch versucht, deutlich darauf hinzuweisen, dass man die Lebensdauer eines einzelnen Myons sorgfältig unterscheiden muss von der entsprechenden Dauer des Labors (bzw. im betrachteten Fall: der entsprechenden Dauer der Erdatmosphäre) während der das betreffende Myon darin gelebt hatte und herumreiste; und dass im betrachteten Fall die Lebensdauer eines einzelnen Myons wesentlich geringer ist als die entsprechende Dauer des Labors (bzw. der Atmosphäre) während der das betreffende Myon darin gelebt hatte und herumreiste.

    > Null kann sich nicht dehnen, weil, wie du treffend erklärt hast 0+0=0, genauso wie 0+0+0+0 auch und nur Null ergibt

    Schön, dass wir uns schon mal auf etwas verständigt haben; und danke für die Anerkennung.

    Aber mich irritiert immer noch die Wortwahl „sich dehnen“.
    Schreiten wir deshalb zur Betrachtung des (vermutlich) nächst-Schwierigeren: der Zahl Eins (symbolisch natürlich „1“).
    Wir stimmen ja sicherlich/hoffentlich darin überein, dass
    1 \neq 0,
    1 + 0 = 1,
    1 + 1 \neq 0 und
    1 + 1 \neq 1.

    Aber wie sollten wir diese bemerkenswerte „neu konstruierte“ Zahl „1 + 1“ an sich benennen? –
    Etwa „gedehnte Eins“??
    Oder besser mit einem bestimmten eigenen, unverwechselbaren Namen?

  648. #654 Zweistein
    20. Januar 2016

    /// Soll damit etwa angedeutet werden, ich hätte oben irgendetwas über „ verlängerte [mittlere] Lebensdauer der Myonen“ geschrieben; irgendeine der ausdrücklich genannten Dauern als „ verlängerte [mittlere] Lebensdauer der Myonen“ bezeichnet ?!?///

    Nein hast du nicht und dabei das eigentliche Thema verfehlt.
    Die Myonen sind ein Paradebeispiel der RT dafür dass sich die Zeit dehnt. Aber du scheinst die nicht zu wissen, oder bist dran deine eigene Version publik zu machen. Auch nicht erstaunlich, weil in der Tat jeder Relativist hat mehr oder weniger seine eigene Version der Sache oder verändert sie unterwegs , je nach Diskussion.

    //// Schreiten wir deshalb zur Betrachtung des (vermutlich) nächst-Schwierigeren: der Zahl Eins (symbolisch natürlich „1“).
    Wir stimmen ja sicherlich/hoffentlich darin überein, dass
    1 \neq 0,
    1 + 0 = 1,
    1 + 1 \neq 0 und
    1 + 1 \neq 1.
    Aber wie sollten wir diese bemerkenswerte „neu konstruierte“ Zahl „1 + 1“ an sich benennen? –
    Etwa „gedehnte Eins“??
    Oder besser mit einem bestimmten eigenen, unverwechselbaren Namen?///

    Nein Frank!
    Das ist die “2”, so gennant seit langem schon.
    Die “1” hat auch die Möglichkeit nicht sich zu dehnen aber sich zu addieren, was die “0” eben, nicht hat.
    Und das ist genau das Problem der RT: Die Zeitachse besteht aus lauter Nullen, die du, künstlich, in Sekunden, Stunden oder Etc, unterteilst. Die augenblickliche, reale Position eines Objektes auf der Zeitachse ist aber immer Null und so ist die Möglichkeit für die relativistische Zeit sich zu dehnen, Null.

    Ich kann noch nicht verstehen was Du nicht verstehst von diese einfache Erklärung.

  649. #655 Frank Wappler
    https://what.I.cannot.create--I.do.not.understand
    21. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#4.14, 20. Januar 2016):
    > Die Myonen sind ein Paradebeispiel der RT dafür dass sich die Zeit dehnt.

    (Das ist etwa vergleichbar damit … die Existenz einer Siedlung namens “Froschkern” als Beispiel dafür zu betrachten, dass Frösche einen Kern hätten.)

    Und dem ist in aller Deutlichkeit zu widersprechen.
    Die Messungen der (mittleren) Lebensdauer von Myonen sind Paradebeispiele der RT für das (nämlich die Methode, wie Dauern miteinander zu vergleichen sind), was leider den Namen “Zeitdilatation” angehängt bekommen hat.

    Zu sagen “dass sich Zeit dehnt“, und dass es Beispiele dafür gäbe, “dass sich Zeit dehnt“, ist trotzdem grober Unfug und ein Ausdruck von mangelndem Verständnis und/oder mangelnder begrifflicher Sorgfalt.

    > bist dran deine eigene Version publik zu machen.

    Natürlich; mit recht gutem Wissen und recht gutem Gewissen; gerade deswegen.
    Hast du eine bessere Idee?

    > jeder Relativist hat mehr oder weniger seine eigene Version der Sache oder verändert sie unterwegs, je nach Diskussion.

    Das ist leider der Stand der Dinge:
    dass Einstein zwar etwas Wesentliches erkannt und begonnen, aber keineswegs vollendet hat.
    Kein Wunder: die darauf beruhenden Bemühungen von Robb … Marzke/Wheeler … Ehlers/Pirani/Schild … Mundy … Schutz … Schröter/Schelb … illustrieren, dass auch nach Einsteins Beiträgen noch jede Menge zu tun blieb, um die RT zu begreifen und verständlich darzustellen; und dass es diesbezüglich verschiedene Ansichten gibt.

    > das Problem der RT: Die Zeitachse besteht aus lauter Nullen […]

    Naja …
    Ich finde, dass ein passender, brauchbarer Ausgangspunkt für den “Zeit“-Begriff (der RT) Einsteins Festlegung darstellt,

    daß ich an Stelle der „Zeit“ die „Stellung des kleinen Zeigers meiner Uhr“ setze.

    Die augenblickliche, reale Position eines Objektes auf der Zeitachse” nennen wir (Relativisten) also dessen jeweilige “Zeigerstellung”; oder allgemeiner: dessen jeweilige “Anzeige”.

    Der “Zeit-Verlauf” jeweils eines bestimmten Beteiligten versteht sich demnach als die chronologisch geordnete Menge der einzelnen Anzeigen dieses Beteiligten.

    (Und es ist schlicht bedeutungslos, zu sagen, dass eine gegebene geordnete Menge “gedehnt” oder “geschrumpft” werden könnte; es handelt sich jedenfalls um die selbe geordnete Menge, ganz egal, ob und welche metrischen Beziehungen ansonsten zwischen den Elementen dieser Menge bestehen oder vorgeschrieben würden.)

    Und (hier kommen wir zur besagten “Null“):
    Die Dauer eines (jedes) Beteiligten, jeweils von einer bestimmten Anzeige bis zu genau der selben Anzeige, ist selbstverständlich, sinnvoller Weise, Null.

    > die du, künstlich, in Sekunden, Stunden oder Etc, unterteilst.

    Naja … Die Dauer eines (jedes) Beteiligten, jeweils von einer bestimmten Anzeige bis zu einer anderen bestimmten Anzeige (danach), ist selbstverständlich, sinnvoller Weise, ungleich Null.

    Es stellt sich nun im Wesentlichen “nur noch” das Problem (mit dessen Lösung sich die RT beschäftigt, und dafür Methoden bereitstellt) wie denn all diese von Null verschiedenen Dauern miteinander verglichen werden könnten (natürlich auch zwischen verschiedenen Beteiligten); d.h. wie Verhältnisse zwischen Dauern als reelle Zahlenwerte ermittelt werden könnten.

    Und à propos “Sekunden etc.“: daraus ergibt sich natürlich auch eine (die einzig nachvollziehbare?) Lösung des Problems, wie denn überhaupt Versuch für Versuch festzustellen wäre, ob eine gegebene Stichprobe von Cs133-Atomen “ungestört” war (wie es die SI “Sekunden”-Definition voraussetzt), oder in wie fern nicht.

  650. #656 Zweistein
    21. Januar 2016

    Also. Was du jetzt sagen willst, in eine ein wenig komplizierte art und weise ist dass die Zeit in der RT genauso verstanden wird wie in der klassische Physik.
    Wenn sich die Zeit nicht dehnt dann ist es so.

  651. #657 Zweistein
    21. Januar 2016

    ///Und à propos “Sekunden etc.“: daraus ergibt sich natürlich auch eine (die einzig nachvollziehbare?) Lösung des Problems, wie denn überhaupt Versuch für Versuch festzustellen wäre, ob eine gegebene Stichprobe von Cs133-Atomen “ungestört” war (wie es die SI “Sekunden”-Definition voraussetzt), oder in wie fern nicht.///

    Also. Die Zeit als vergleich zweier Bewegungen oder Fluktuationen und nicht als unabhängige Dimension.
    Wie gehabt.

  652. #658 Zweistein
    21. Januar 2016

    /// Das ist leider der Stand der Dinge:
    dass Einstein zwar etwas Wesentliches erkannt und begonnen, aber keineswegs vollendet hat.
    Kein Wunder: die darauf beruhenden Bemühungen von Robb … Marzke/Wheeler … Ehlers/Pirani/Schild … Mundy … Schutz … Schröter/Schelb … illustrieren, dass auch nach Einsteins Beiträgen noch jede Menge zu tun blieb, um die RT zu begreifen und verständlich darzustellen; und dass es diesbezüglich verschiedene Ansichten gibt.///

    Verstehst du eigentlich was du schreibst?
    Wenn Einstein seine RT nicht vollendet hat da gibt es nichts “zu begreifen und verständlich darzustellen” von dem, was er nicht vollendet hat.
    Dein Problem hier ist, dass du mit einer Widerlegung der RT zu tun hast, plötzlich, die genau so einfach wie vernichtend ist. So vernichtend, dass du sogar den Versuch anstellst die Zeitdilatation offen zu verwerfen um sie dann in einem neuen Kleid durch die Hintertür wieder rein zu bringen.
    Die Null-Zeit hat dich so überrascht und verwirrt dass du beim argumentieren vergessen hast dass die ganze Anstrengung der RT Gemeinde immer darauf hinaus gerichtet war, öffentlich zu beweisen dass die Zeit sich doch tatsächlich dehnt.
    Dein Auftritt wird immer peinlicher hier.
    Und meine Logik bliebt unschlagbar.

  653. #659 Frank Wappler
    21. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#6.14, 21. Januar 2016):
    > Was du jetzt sagen willst, […] ist dass die Zeit in der RT genauso verstanden wird wie in der klassische Physik.

    Meinentwegen.
    Weißt du etwa mit Bestimmtheit, ob es zum Verständnis des „Zeit“-Begriffes in der klassischen Physik ausdrücklich gehört (oder wenigstens nachträglich damit vereinbar ist)

    – dass die Zeigerstellung der Uhr in Einsteins Hosentasche, während er am Bahnsteig wartete, ausdrücklich von der Zeigerstellung der Uhr in der Hosentasche des Lokführers zu unterscheiden ist, während er am Bahnsteig einfuhrt (oder auch: durchfuhr);

    – dass sich die Frage stellen (und eventuell beantworten) lässt, welche Zeigerstellung der Uhr in Einsteins Hosentasche gleichzeitig z.B. zu einer bestimmten Zeigerstellung der Uhr in der Hosentasche Poincarés war;

    – dass sich die Frage stellen (und eventuell beantworten) lässt, was länger dauerte: Einsteins Lehrtätigkeit in Zürich, oder Einsteins Lehrtätigkeit in Prag;

    – dass sich die Frage stellen (und eventuell beantworten) lässt, was länger dauerte: Einsteins Lebensabschnitt von seinem (ersten) Treffen mit Niels Bohr (in Berlin) bis zu seiner erneuten Begegnung mit Bohr in Brüssel, oder Bohrs Lebensabschnitt von seinem ersten Treffen mit Einstein (in Berlin) zu seiner erneuten Begegnung mit Bohr in Brüssel
    ?

    > Wenn Einstein seine RT nicht vollendet hat da gibt es nichts “zu begreifen und verständlich darzustellen” von dem, was er nicht vollendet hat.

    Doch; nämlich das, was er (wie oben schon formuliert) erkannt und begonnen hat; insbesondere:

    Alle unsere zeiträumlichen Konstatierungen laufen stets auf die Bestimmung zeiträumlicher Koinzidenzen hinaus.

    > dass die ganze Anstrengung der RT Gemeinde immer darauf hinaus gerichtet war, öffentlich zu beweisen dass die Zeit sich doch tatsächlich dehnt.

    Gewiss zu viel Anstrengung, aber nicht die ganze;
    und gewiss zu oft, aber hoffentlich nicht noch öfter.

    (Man mag sich dazu gern denken:
    „Die schärfsten Kritiker der Elche – waren früher selber welche.“
    Und man mag sich natürlich stets denken:
    „When you argue with a fool – chances are he’s doing just the same.“)

  654. #660 Zweistein
    21. Januar 2016

    //// > Wenn Einstein seine RT nicht vollendet hat da gibt es nichts “zu begreifen und verständlich darzustellen” von dem, was er nicht vollendet hat.
    Doch; nämlich das, was er (wie oben schon formuliert) erkannt und begonnen hat; insbesondere:
    Alle unsere zeiträumlichen Konstatierungen laufen stets auf die Bestimmung zeiträumlicher Koinzidenzen hinaus.////

    Deine Exegetische Aufgabe setzt du aber zu spät an.
    Deine erste Aufgabe hätte die Auseinandersetzung mit der Unsinn der Zeiträumlichkeit.
    Dieser Sache hat Einstein nicht einen Bruchteil seiner relative Zeit gewidmet, um zu realisieren, was für einen Unsinn er da ausgebrütet hat.
    Und du hast ebenso wenig Zeit dem gewidmet, sonst hättest du diesen horrenden Konzeptfehler nicht übersehen können.
    Trotzdem willst du Einsteins “Werk” überarbeiten und der Welt, in einer eher “verständliche” Form, präsentieren.
    Du solltest eher Einsteins Konstrukte auseinandernehmen um dadurch den Weg zurück in die Realität finden können.
    Da würdest du nicht nur dir einen Dienst erweisen, aber der ganzen Menschheit noch dazu.

    /// Meinentwegen.
    Weißt du etwa mit Bestimmtheit, ob es zum Verständnis des „Zeit“-Begriffes in der klassischen Physik ausdrücklich gehört (oder wenigstens nachträglich damit vereinbar ist)

    – dass die Zeigerstellung der Uhr in Einsteins Hosentasche, während er am Bahnsteig wartete, ausdrücklich von der Zeigerstellung der Uhr in der Hosentasche des Lokführers zu unterscheiden ist, während er am Bahnsteig einfuhrt (oder auch: durchfuhr);////

    Eins ist sicher, beide Zeigerstellungen teilten die gleiche Gegenwart, andernfalls hätte Einstein diesen Zug nie besteigen können.

  655. #661 Frank Wappler
    https://dass.ich.an.Stelle.von.Zeit.meine.Anzeige.setzte--und.an.Stelle.von.Ort.mich.selbst.und.alle.die.mich.dabei.trafen
    22. Januar 2016

    Zweistein schrieb (21. Januar 2016):
    > [Alle unsere zeiträumlichen Konstatierungen laufen stets auf die Bestimmung zeiträumlicher Koinzidenzen hinaus]
    > Deine Exegetische Aufgabe setzt du aber zu spät an.
    > Deine erste Aufgabe hätte die Auseinandersetzung mit der Unsinn der Zeiträumlichkeit. […]
    > Du solltest eher Einsteins Konstrukte auseinandernehmen […]

    Ich hatte bisher übersehen, dass sich jemand am Wort “zeiträumlich” an sich (wie es nun mal wörtlich in Einsteins Aussage auftaucht), bzw. am Begriff “Raumzeit” (der zumindest heutzutage geläufiger ist) an sich stoßen könnte …

    Aber es ist doch zu erkennen, und anzuerkennen, dass Einsteins Aussage geradezu ein Plan und Selbstverpflichtung ist, alles weitgehend “auseinanderzunehmen“, was mit “Raumzeit” zu tun hat. Jegliche Konstatierung, jegliches “Raumzeit”-Konstrukt, soll sich aus Koinzidenz-Bestimmungen aufbauen lassen.

    Zugegeben: aus Bestimmungen zeiträumlicher Koinzidenzen. Also aus einzelnen, unterscheidbaren Begegnungen verschiedener identifizierbarer Beteiligter (wie z.B. zwischen einem bestimmten Lokführer und einem bestimmten Wartenden am Bahnsteig), oder auch daraus, dass man (irgendein identifizierbarer Beteiligter) bestimmte unterscheidbare Beobachtungen zusammen wahrnahm (z.B. dass man seine Reisetasche anhebt und sieht, dass einen der Lokführer ansieht), anstatt separat (erst das eine, und danach das andere).

    Solche Feststellungen von Koinzidenz (bzw. von Nicht-Koinzidenz) sind wohl ziemlich das Einfachste und das Einzige, von man sich vorstellen kann, dass es sich jeder andere gleichermaßen vorstellen kann. Also ein geeigneter Baustein, um das zu beschreiben bzw. zu konstruieren, was alle Beteiligten einvernehlich “Realität” nennen könnten.

    Es fragt sich allerdings:
    Hat Einstein selbst überhaupt irgendeine entsprechende Konstruktion ausgeführt und beschrieben?
    Hat Einstein überhaupt damit begonnen, diesen “seinen” Plan umzusetzen?

    Leider hat er das nicht ausdrücklich so dargestellt.
    Aber in zumindest einer Konstruktion ist das recht deutlich; nämlich in Einsteins

    “Vorschlag für das Konstatieren von Gleichzeitigkeit” (1916):

    […] Nimmt M den Blitzschlag in A und den Blitzeinschlag in B koinzident (zusammen) wahr, so […]

    (Als Einstein sich schon 1905 mit dem Begriff der “Gleichzeitigkeit” beschäftigte, ist zwar noch weniger deutlich, das diese zeiträumliche Konstatierung auf Bestimmung von Koinzidenz(en) hinausläuft; lässt aber dennoch in der Forder
    ung nach Transivität nachweisen:

    2. Wenn die Uhr in A sowohl mit der Uhr in B als auch mit der Uhr in C synchron läuft, so laufen auch die Uhren in B und C synchron relativ zueinander.


    weil A dafür bestimmte Signale von B und von C zusammen/koinzident wahrnehmen musste; und entsprechend ebenso B Signale von A und von C, als auch C Signale von A und von B.)

    Allerdings scheint dieses Beispiel die eine große, wesentliche Ausnahme; denn Einstein hat “seinen” Plan darüber hinaus offenbar nicht umgesetzt.
    Er hat eben leider nicht ausdrücklich und konkret dargestellt, wie denn z.B. die (“raumzeitliche”) Konstatierung, dass zwei voneinander getrennte Beteiligte gegenüber einander “ruhten” auf die Bestimmung von Koinzidenzen hinauslaufen würde;
    oder: dass zwei gegebene Uhren “baugleich” gewesen wären (und vor allem: blieben);
    oder: dass zwei gegebene Enden, die gemeinsam “Maßstab” genannt werden, in einem Versuch den gleichen “Abstand voneinander” gehabt hätten wie in einem anderen Versuch.
    Ganz zu Schweigen vom (“zeiträumlichen”) Begriff “Geschwindigkeit”.

    Andererseits hat er aber doch viele Hinweise hinterlassen, wie das zu bewerkstelligen wäre; und deswegen ist wenigstens den PDG-Mitarbeitern und denen, die ihnen zuarbeiten, einigermaßen klar, wie Lebensdauern instabiler Teilchen miteinander zu vergleichen sind.

    Einstein hat “seinen” Plan eben leider nicht systematisch verfolgt.
    Möglicherweise hat er diesen Plan gar nicht so ganz als “seinen” Plan aufgefasst. Und trotzdem hat Einstein offenbar deutlicher als viele andere diesem Plan Ausdruck gegeben (wobei sicherlich auch ein gewisser Kretschmann Anstöße geliefert hat); und ich finde es erstrebenswert, diesen Plan konsequent anzupacken.

  656. #662 Zweistein
    22. Januar 2016

    Ich sehe, du hast keine Ahnung was Einstein, eigentlich, gemacht hat.
    Er hat die Zeitdimension erfunden indem er einer der Dreier Räumlichen Dimensionen nochmals zu den dreien gezählt hat.
    Es ist ein Aberration und darum ist die Raumzeit “gekrümmt” .
    Wie diese Fischauge- Linsen in der Fotographie. Sie nehmen ein Bild auf, den man nicht mehr in seine normalen Proportionen auf einer Fläche wiedergeben kann und alles krumm aussieht. Gar nichts mystisches dabei. Einstein hat einen Unsinn aufgestellt, eine “Optik” die die Welt nicht realitätsgetreu wiedergeben kann.
    Aber viele leben, offensichtlich, sehr gut davon und haben Soziale und finanzielle Privilegien die sie nicht abgeben wollen und darum gibt es so viel geheimtuerei um alles was die RT belegt oder widerlegt.
    Die RT ist, genau genommen, ein Monotheistischer Kult. Es hat Gebote: “c”.
    Und es hat eine Wahrheit die eigentlich nur ausserhalb der Welt zu beweisen wäre, dort wo der Gott der Monoteisten sich auch befindet.
    Weil du kannst nicht wirklich glauben dass du eine solche Uhr bzw. Messmethode jemals bauen kannst, die immun gegen alle bekannte und unbekannte Einflüsse wäre, die eine genaue Messung stören könnten. Das ist nur ausserhalb der Welt möglich.
    Also. Albert hat dir eine Fehlerhafte Methode vermacht, um die Realität zu erkennen. Dazu in einer Welt wo es unmöglich ist, die Werkzeuge zu bauen die sie bestätigen könnten.
    Das ist alles eine Art Wahnvorstellung, die man zum Stand der Wissenschaft erhoben hat.

  657. #663 Frank Wappler
    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=marzke+wheeler+-coordinates
    22. Januar 2016

    Zweistein schrieb (22. Januar 2016):
    > Ich sehe, du hast keine Ahnung was Einstein, eigentlich, gemacht hat.
    Ich sehe, dass ich keine Ahnung davon habe, wie du interpretierst, was Einstein, eigentlich, gemacht hat.
    (Und auch, dass du kein besonders höflicher Korrespondent bist; aber das nehm ich für den Moment mal hin.)

    > E r hat die Zeitdimension erfunden […]

    Hmm … Wenn man in diesem Zusammenhang Einstein eine Erfindung zuschreiben kann, dann die, dass von vornherein jedem einzelnen Beteiligten ein eigener Zeit-Verlauf zuzugestehen ist,
    weil ja auch schon jedem einzelnen Beteiligten seine eigene Zeigerstellung (Anzeige) zuzugestehen ist; sogar und insbesondere auch betreffend Beteiligte, die sich trafen (koinzident) waren.

    Und dass es eine mühsame aber i.A. lösbare Aufgabe ist, überhaupt bestimmte Zusammenhänge zwischen solchen individuellen Zeitverläufen herzustellen; offensichtlich schwierig für Beteiligte, die sich niemals trafen;
    aber auch anwendbar für Beteiligte, die sich nur einmal oder nur „ab und zu mal“ trafen.

    > du kannst nicht wirklich glauben dass du eine solche Uhr bzw. Messmethode jemals bauen kannst, die immun gegen alle bekannte und unbekannte Einflüsse wäre, die eine genaue Messung stören könnten.

    Ganz recht: das glaube ich nicht.
    Aber ich kann versuchen, mir alle denkbaren Uhren zusammen vorzustellen; und über eine Methode nachdenken, anhand der festzustellen wäre, welche davon „gut“ gewesen sind, und welche nicht.

    (Um es nochmal etwas formaler auszudrücken, weil hier die typographischen Mittel zur Verfügung gestellt sind:
    Gegeben die geordnete Menge \mathcal A aller Anzeigen des Beteiligten A,
    lassen sich alle (denkbaren/möglichen) Funktionen
    t_{\chi}^A : {\mathcal{A}} \rightarrow \mathbb R
    betrachten, wobei \chi einen Index darstellen soll, mit dem diese verschiedenen Funktionen individuell benannt sind.
    Und falls für jedes Tripel verschiedener Anzeigen As, A_J, A_K, A_Q \in \mathcal A das entsprechende Dauerverhältnis als reeller Zahlenwert r^A[~{}_J, {}_K, {}_Q~] gegeben ist, d.h. falls

    r^A :  {\mathcal{A}}^3_{distinct} \rightarrow  \mathbb R, \qquad r^A[~{}_J, {}_K, {}_Q~] \mapsto   \frac{\tau^A[~{}_J, {}_K~]}{\tau^A[~{}_K, {}_Q~]},

    gegeben ist, wobei \tau^A[~{}_J, {}_K~] die Dauer As zwischen dessen Anzeige A_J und dessen Anzeige A_K bezeichnet,
    dann kann man auswerten, auf welche Funktionen t_{\chi}^A es zutrifft, dass für jedes Tripel verschiedener Anzeigen As, A_J, A_K, A_Q \in \mathcal A gilt

    (t_{\chi}^A[~A_Q~] - t_{\chi}^A[~A_K~])= (t_{\chi}^A[~A_K~] - t_{\chi}^A[~A_J~]) ~r^A[~{}_J, {}_K, {}_Q~],

    und auf welche nicht.)

    Und wenn ich mir (oder z.B. Marzke und Wheeler sich) dafür eine gedankenexperimentelle Messmethode überlegt, und mich auf deren Anwendung festgelegt habe, um Dauerverhältnisse (als reelle Zahlenwerte) zu ermitteln, kann ich in Bezug darauf auch die Genauigkeit von gegebenen realen Uhren bewerten, d.h. deren systematische Abweichung vom „gut“-Sein.
    Und ich rechne wirklich nicht damit, dass mir zu Lebzeiten eine Uhr (d.h. eine bestimmte Anzeigenfolge mit mindestens drei oder mehr Anzeigen, sowie eine bestimmte Parametrisierung t dieser Anzeigenfolge) unterkommen würde, die ganz genau/„gut“ wäre. (Aber falls es doch dazu käme, wäre eben auch das erkennbar gewesen, und anzuerkennen.)

    > Die RT […] hat Gebote: “c”.

    „c“ ist ein (bestimmter) Buchstabe.
    Wie magst du wohl interpretieren, was damit in der RT, eigentlich, gemeint ist? …

  658. #664 Frank Wappler
    https://instant.LaTeX-rendered.comment.preview
    22. Januar 2016

    Korrektur (zu #13.14, 22. Januar 2016):
    (t_{\chi}^A[~A_K~] - t_{\chi}^A[~A_J~])= (t_{\chi}^A[~A_Q~] - t_{\chi}^A[~A_K~]) ~r^A[~{}_J, {}_K, {}_Q~].

  659. #665 Zweistein
    22. Januar 2016

    /// Zweistein schrieb (22. Januar 2016):
    > Ich sehe, du hast keine Ahnung was Einstein, eigentlich, gemacht hat.
    Ich sehe, dass ich keine Ahnung davon habe, wie du interpretierst, was Einstein, eigentlich, gemacht hat.///

    Es ist keine Interpretation.
    Was wir zum Zweck der Verständigung Zeit nennen, ist der Vergleich zweier Bewegungen oder Fluktuationen. Diese “Zeit” ist, daher, immer noch eine Räumliche Funktion. Wenn Eistein beschliesst daraus eine Selbständige Dimension zu machen, er tut nichts anderes als eine der Drei Dimensionen noch einmal zu den Dreiern zu zählen. Er schafft keine neue Dimension, er verdoppelt einfach eine der dreier und zählt sie dazu. Und das ist keine Zeit-Dimension, das ist ein Unsinn

    /// (Und auch, dass du kein besonders höflicher Korrespondent bist; aber das nehm ich für den Moment mal hin.)///

    Höflichkeit, mein Lieber. DAS ist absolut ein relatives Begriff.
    Da wir nicht vom gleichen Hof stammen, können wir es auch nicht gleich verstehen.
    Ich habe bloss mein Staunen zum Ausdruck gebracht das du wirklich glaubst, Einstein hätte eine neue Dimension gefunden und nicht erfunden.

    > E r hat die Zeitdimension erfunden […]

    /// Hmm … Wenn man in diesem Zusammenhang Einstein eine Erfindung zuschreiben kann, dann die, dass von vornherein jedem einzelnen Beteiligten ein eigener Zeit-Verlauf zuzugestehen ist,
    weil ja auch schon jedem einzelnen Beteiligten seine eigene Zeigerstellung (Anzeige) zuzugestehen ist; sogar und insbesondere auch betreffend Beteiligte, die sich trafen (koinzident) waren.///

    Das ist keine Diskussion hier, wenn du unbeirrt Zeit als unabhängige Dimension in deinen Argumenten gebrauchst.
    Eine “Zeigerstellung” ist bloss deine Interpretation. Es gibt sonst keine “Zeigerstellung”. Und bestimmt keine die irgendeinem gehört oder mit ihm im Zusammenhang steht.

    > du kannst nicht wirklich glauben dass du eine solche Uhr bzw. Messmethode jemals bauen kannst, die immun gegen alle bekannte und unbekannte Einflüsse wäre, die eine genaue Messung stören könnten.

    /// Ganz recht: das glaube ich nicht.
    Aber ich kann versuchen, mir alle denkbaren Uhren zusammen vorzustellen; und über eine Methode nachdenken, anhand der festzustellen wäre, welche davon „gut“ gewesen sind, und welche nicht.
    Und wenn ich mir (oder z.B. Marzke und Wheeler sich) dafür eine gedankenexperimentelle Messmethode überlegt, und mich auf deren Anwendung festgelegt habe, um Dauerverhältnisse (als reelle Zahlenwerte) zu ermitteln, kann ich in Bezug darauf auch die Genauigkeit von gegebenen realen Uhren bewerten, d.h. deren systematische Abweichung vom „gut“-Sein.
    Und ich rechne wirklich nicht damit, dass mir zu Lebzeiten eine Uhr (d.h. eine bestimmte Anzeigenfolge mit mindestens drei oder mehr Anzeigen, sowie eine bestimmte Parametrisierung t dieser Anzeigenfolge) unterkommen würde, die ganz genau/„gut“ wäre. (Aber falls es doch dazu käme, wäre eben auch das erkennbar gewesen, und anzuerkennen.) ///

    Es ist dein gutes Recht dich ein Leben lang damit zu beschäftigen. Das hat aber mehr mit Religion zu tun als mit Wissenschaft. Deine Suche kann nur und nur, außerhalb dieser ungenaue und bar jede Fixpunkte Welt, erfolg haben .
    Ansonsten was du hier unten machst ist nichts anderes als ein dauerversuch die Welt zu verneinen. Das ist keine Wissenschaft, das ist, wie gesagt, Religion : Die Suche nach einem ausserweltlichen Gott der Perfektion, in dem man sich vom Rest der Welt dazu abgrenzt.

    Ausserdem und wenn wir uns einig waren, dass die Zeitdilation nicht existiert, weiss ich dann nicht warum wir immer noch über die Zeit diskutieren.
    Das Thema der Zeitdilatation wäre mit ihre Widerlegung abgeschlossen.

    > Die RT […] hat Gebote: “c”.

    /// „c“ ist ein (bestimmter) Buchstabe.
    Wie magst du wohl interpretieren, was damit in der RT, eigentlich, gemeint ist? …///

    Bisher hat diese Buchstabe die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Obergrenze der Geschwindigkeit im Universum symbolisiert.
    Hat sich das wieder geändert? Oder gibt es gar nicht, wie es mit der Zeitdilatation der fall war?
    (Übrigens, ein Universum mit Konstanten, noch ein religiöses Konzept)

  660. #666 Zweistein
    23. Januar 2016

    > E r hat die Zeitdimension erfunden […]
    /// Hmm … Wenn man in diesem Zusammenhang Einstein eine Erfindung zuschreiben kann, dann die, dass von vornherein jedem einzelnen Beteiligten ein eigener Zeit-Verlauf zuzugestehen ist,
    weil ja auch schon jedem einzelnen Beteiligten seine eigene Zeigerstellung (Anzeige) zuzugestehen ist; sogar und insbesondere auch betreffend Beteiligte, die sich trafen (koinzident) waren.///

    Das habe ich vorhin falsch verstanden und entsprechend beantwortet.
    Aber dann verstehe ich immer weniger was E. so unglaubliches in der Physik geleistet hat, ausser Vermutungen aufzustellen die nach und nach, sich nicht nur als falsch, aber geradewegs als Unsinn erweisen.
    Und nicht nur hat er einen eigenen Zeitverlauf erfunden, die ganze Sache mit der Raumzeit ist eine plumpe Erfindung.

  661. #667 Frank Wappler
    25. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#15.14, 22. Januar 2016):
    > Was wir zum Zweck der Verständigung Zeit nennen, ist der Vergleich zweier Bewegungen oder Fluktuationen.

    Natürlich hat “Bewegung” (im relevanten Sinne) mit dem Begriff “Zeit” zu tun; vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Bewegung_(Physik)

    […] die Änderung des Ortes eines Beobachtungsobjektes mit der Zeit.

    Bzw. in konkreteren Begriffen:
    “… dass ein bestimmtes Beobachtungsobjekt mehrere verschiedene andere Beteiligte getroffen haben kann, und nicht unbedingt alle auf einmal”.

    Auch “Fluktioation“, https://de.wikipedia.org/wiki/Fluktuation

    Veränderung (Schwankung, Wechsel) von Gegebenheiten und Zuständen

    kann entsprechend gemeint sein und verstanden werden als
    “Veränderung eines bestimmten Beteiligten, von einer Anzeige zu einer anderen”.

    > […] wenn wir uns einig waren, dass die Zeitdilation nicht existiert,

    Wie kommst du denn darauf??
    Natürlich gibt es etwas, dass (bedauerlicher Weise) “Zeitdiliation” genannt wird. Nämlich zum Beispiel, wie oben ziemlich ausführlich erklärt habe, dass die mittlere Lebensdauer von Muonen nur ungefähr 1/10 der (mittleren) Dauer der Erdatmosphäre ist, während der sich Myonen (aus kosmischer Sekundärstrahlung) darin aufhalten.

    Was es (trotzdem) nicht in sinnvoller Weise gibt, ist “Dehnung von Zeit”. (Dahingehend scheinen wir ja soger übereinzustimmen; aber ohne einvernehmliches Verständnis des “Zeit”-Begriffs ist das offenbar nur oberflächlich.)

    > [“c”] Bisher hat diese Buchstabe die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Obergrenze der Geschwindigkeit im Universum symbolisiert.
    Hat sich das wieder geändert?

    Na, man sollte schon wissen, dass es dabei um Signalfrontgeschwindigkeit geht; und nicht um Phasen- oder Gruppengeschwindigkeit.

    “Obergrenze c” soll ja nicht mehr und nicht weniger aussagen, als die Selbstverständlichkeit, dass man eine Signalanzeige eines anderen Beteiligten noch nicht wahrgenommen haben kann, bevor man sie zum ersten mal wahrgenommen hatte.

  662. #668 Zweistein
    25. Januar 2016

    /// Frank Wappler
    25. Januar 2016
    Zweistein schrieb (#15.14, 22. Januar 2016):
    > Was wir zum Zweck der Verständigung Zeit nennen, ist der Vergleich zweier Bewegungen oder Fluktuationen.

    ///
    Natürlich hat “Bewegung” (im relevanten Sinne) mit dem Begriff “Zeit” zu tun; vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Bewegung_(Physik) ///

    Du machst die Sachen unverhältnismässig Kompliziert.
    Ohne einen Vergleich von Bewegungen bzw Fluktuationen, du kannst keine Zeit messen. Zeit is bloss ein Begriff der dieser Prozess veranschaulicht.
    Und das ist alles, was über die Zeit gesagt werden kann. Alles übrige ist Spekulation.

    > […] wenn wir uns einig waren, dass die Zeitdilation nicht existiert,

    /// Wie kommst du denn darauf??///

    Einmal bin ich von ganz allein darauf gekommen und vor kurzem hast du selber zugegeben dass so etwas wie eine Zeitdilatation tatsächlich nicht gibt.

    /// Natürlich gibt es etwas, dass (bedauerlicher Weise) “Zeitdiliation” genannt wird. Nämlich zum Beispiel, wie oben ziemlich ausführlich erklärt habe, dass die mittlere Lebensdauer von Muonen nur ungefähr 1/10 der (mittleren) Dauer der Erdatmosphäre ist, während der sich Myonen (aus kosmischer Sekundärstrahlung) darin aufhalten.///

    Das heisst “Zeitdauerverlängerungausderrelativistenunbekanntegründen” aber sicher nicht Zeitdilatation, um die unvorbereiteten in Verwirrung zu halten.
    Eine ziemlich Unethische Praxis in der Wissenschaft. Meinst du nicht?

    /// Was es (trotzdem) nicht in sinnvoller Weise gibt, ist “Dehnung von Zeit”. (Dahingehend scheinen wir ja sogar übereinzustimmen; aber ohne einvernehmliches Verständnis des “Zeit”-Begriffs ist das offenbar nur oberflächlich.)///

    Darüber hatten wir uns schon unterhalten.
    Die einzige wirkliche “Zeit” die du hast und die wir alle haben, ist die Zeit im Augenblick der Gegenwart. Und ihre Dauer ist , unglücklicherweise, Null. Und ist nicht dehnbar.
    Daran lässt sich nicht rütteln. Alles andere ist Rhetorik oder Hilfsmittel.

    > [“c”] Bisher hat diese Buchstabe die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Obergrenze der Geschwindigkeit im Universum symbolisiert.
    Hat sich das wieder geändert?

    /// Na, man sollte schon wissen, dass es dabei um Signalfrontgeschwindigkeit geht; und nicht um Phasen- oder Gruppengeschwindigkeit.////

    §§§ Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum unbeeinflusst und unabhängig von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten Empfängers (Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit der Lichtquelle selbst ist. Albert Einstein postulierte daher die Vakuumlichtgeschwindigkeit c als die absolute Geschwindigkeitsgrenze für die Bewegung von Masse und die Übertragung von Energie und Information im Universum. Daraus entwickelte er die Relativitätstheorie. §§§

    /// “Obergrenze c” soll ja nicht mehr und nicht weniger aussagen, als die Selbstverständlichkeit, dass man eine Signalanzeige eines anderen Beteiligten noch nicht wahrgenommen haben kann, bevor man sie zum ersten mal wahrgenommen hatte.////

    Wenn “c” als Geschwindigkeitsobergrenze erklärt wird, das setzt fest dass das Universum innerhalb dieser Grenze erklärt werden darf.
    Das ist ein religiöses Gebot. Der monotheistischer Charakter der RT.
    Eine Funktion die innerhalb eines unbekannten Mediums stattfindet, als Konstante zu erklären ist nicht bloss ein Konzeptfehler. Es ist ein Verbrechen.

    Ok. Du hast viel “Zeit” in deinem Leben der RT gewidmet und natürlich wirst du hier versuchen, mir zu beweisen dass ihre Leiche noch atmet. Ich habe jetzt ein Paar Tage mitgemacht, aber es wird langsam langweilig.

    Wir sind uns schon einig dass die Zeit sich nicht dehnen kann.
    Das sollte reichen.

  663. #669 Frank Wappler
    25. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#18.14, 25. Januar 2016):
    > Ohne einen Vergleich von Bewegungen bzw Fluktuationen, du kannst keine Zeit messen. Zeit is bloss ein Begriff der dieser Prozess veranschaulicht. […]

    Das Maß des Zeitverlaufs (jeweils eines bestimmten Beteiligten) heißt nicht „Zeit“, sondern „Dauer“ (wie in „Lebensdauer“ einer bestimmten Person, oder „Lebensdauer“ eines bestimmten instabilen Partikels, oder „Periodendauer“ eines bestimmten Oszillators).

    > vor kurzem hast du selber zugegeben dass so etwas wie eine Zeitdilatation tatsächlich nicht gibt.

    Da hast du mich missverstanden, und wohl nicht richtig gelesen. Um zu wiederholen, was Ich habe stattdessen schon mehrfach geschrieben habe:
    Obwohl es den Vergleich von Dauern gibt, der „Zeitdilatation“ genannt wird, ist es trotzdem Unfug zu folgern bzw. zu behaupten, dass „Zeit sich dehnt“ (wie du es mehrfach gemacht bzw. unterstellt hast).

    > Die einzige wirkliche “Zeit” die du hast und die wir alle haben, ist die Zeit im Augenblick der Gegenwart.

    Das haben wir bereits diskutiert; und ich wüsste wirklich gern, was dich davon abhält, dafür das Wort „Zeigerstellung“, oder allgemeiner „Anzeige“, zu benutzen.
    Im Übrigen ist jedem Beteiligten zuzugestehen, wirklich unterscheidbare eigene Anzeigen wieder und wieder und wieder gehabt zu haben, und sich daran zu erinnern; und danach möglicher Weise sogar noch weitere Anzeigen zu haben.

    > […] die Vakuumlichtgeschwindigkeit c als die absolute Geschwindigkeitsgrenze für […] die Übertragung von […] Information im Universum.

    Um deutlich zu machen, dass dieses Gebot (wenn man’s denn so nennen will) ganz selbstverständlich ist, formuliert man das noch besser so:

    die Signalfrontgeschwindigkeit als die absolute Geschwindigkeitsgrenze für die Übertragung von Signalen.

    (Das verbietet keineswegs, auch andere Phänomene als die Ausbreitung einer Signalfront durch Geschwindigkeitswerte zu charakteriseren, und dafür ggf. Werte zu finden, die über der Signalfrontgeschwindigkeit liegen.)

    > Eine Funktion die innerhalb eines unbekannten Mediums stattfindet, als Konstante zu erklären […]

    Jeweils die Fronten von Signalen (und nicht eventuelle Echos, oder Nachwirkungen) als Grundlage der Feststellung geometrischer Beziehungen (gegenseitige Ruhe, Distanzverhältnisse, … Geschwindigkeitsbewertungen) in Betracht zu ziehen, ist eine Funktion und Verantwortung der Beteiligten/Beobachter; keine „ Funktion die innerhalb eines Mediums stattfindet“.

  664. #670 Zweistein
    25. Januar 2016

    Frank Wappler
    25. Januar 2016
    Zweistein schrieb (#18.14, 25. Januar 2016):
    > Ohne einen Vergleich von Bewegungen bzw Fluktuationen, du kannst keine Zeit messen. Zeit is bloss ein Begriff der dieser Prozess veranschaulicht. […]

    /// Das Maß des Zeitverlaufs (jeweils eines bestimmten Beteiligten) heißt nicht „Zeit“, sondern „Dauer“ (wie in „Lebensdauer“ einer bestimmten Person, oder „Lebensdauer“ eines bestimmten instabilen Partikels, oder „Periodendauer“ eines bestimmten Oszillators).///

    Ja. Dauer der Bewegung. Wir sind immer noch innerhalb räumlicher Massstäben. Noch keine Zeit-Dimension in sich.

    > vor kurzem hast du selber zugegeben dass so etwas wie eine Zeitdilatation tatsächlich nicht gibt.

    /// Da hast du mich missverstanden, und wohl nicht richtig gelesen. Um zu wiederholen, was Ich habe stattdessen schon mehrfach geschrieben habe:
    Obwohl es den Vergleich von Dauern gibt, der „Zeitdilatation“ genannt wird, ist es trotzdem Unfug zu folgern bzw. zu behaupten, dass „Zeit sich dehnt“ (wie du es mehrfach gemacht bzw. unterstellt hast).///

    Also. Wieder von vorne.: Es gibt keine Dilatation der Zeit. Die Zeit dehnt sich nicht.
    Das ist noch so eine schlechte Gewohnheit der Relativisten, die Sache nicht beim richtigen Namen zu nennen, aber beim falschem.
    Das ist auch ein Zeichen von monotheistischer Religiosität, sich von der Welt abgrenzen, durch die Gepflogenheit mit mystische Begriffe zu kommunizieren.

    > Die einzige wirkliche “Zeit” die du hast und die wir alle haben, ist die Zeit im Augenblick der Gegenwart.

    /// Das haben wir bereits diskutiert; und ich wüsste wirklich gern, was dich davon abhält, dafür das Wort „Zeigerstellung“, oder allgemeiner „Anzeige“, zu benutzen.///

    Deine Aporie würde gar nicht zustande kommen wenn du mich vollständig zitieren würdest.

    §§ Die einzige wirkliche “Zeit” die du hast und die wir alle haben, ist die Zeit im Augenblick der Gegenwart. UND DIESE ZEIT IST NULL.§§

    Die Messung der Zeit, oder der Dauer ist daher eine hochpersönliche Erfindung der Menschen.
    Und je mehr du die RT erklärst desto mehr sehe ich sie als eine blosse Messtechnik und nicht als Wissenschaft, die alle brennende Fragen der Natur lösen sollte. (wie sie gerne gepredigt wird)

    > […] die Vakuumlichtgeschwindigkeit c als die absolute Geschwindigkeitsgrenze für […] die Übertragung von […] Information im Universum.

    Um deutlich zu machen, dass dieses Gebot (wenn man’s denn so nennen will) ganz selbstverständlich ist, formuliert man das noch besser so:

    /// die Signalfrontgeschwindigkeit als die absolute Geschwindigkeitsgrenze für die Übertragung von Signalen.///

    Wir haben schon verstanden, Frank. Jetzt hast du es korrekt formuliert und es bedeutet ungefähr das gleiche wie das Wiki-Zitat.
    Es bleibt immer noch ein Gebot, ohne rationale Hintergrund.

    /// (Das verbietet keineswegs, auch andere Phänomene als die Ausbreitung einer Signalfront durch Geschwindigkeitswerte zu charakteriseren, und dafür ggf. Werte zu finden, die über der Signalfrontgeschwindigkeit liegen.)///

    Das ist wieder eine neue Einstellung. Bis Dato war immer die “c” heilig. Sogar der Schwerkraft wurde in der RT nicht mehr als diese Geschwindigkeitsgrenze zugestanden.
    Ist das die Grosse Leistung Einsteins? Irgendwelche unsinnige Prämissen in die Welt zu schmeissen um dann eine Legion von Ministranten zu beauftragen, irgendeine Rechtfertigung dafür zu finden?

    > Eine Funktion die innerhalb eines unbekannten Mediums stattfindet, als Konstante zu erklären […]

    /// Jeweils die Fronten von Signalen (und nicht eventuelle Echos, oder Nachwirkungen) als Grundlage der Feststellung geometrischer Beziehungen (gegenseitige Ruhe, Distanzverhältnisse, … Geschwindigkeitsbewertungen) in Betracht zu ziehen, ist eine Funktion und Verantwortung der Beteiligten/Beobachter; keine „ Funktion die innerhalb eines Mediums stattfindet“.///

    Was du schreibst entspricht dem Verständnis eines Handwerkers und nicht dem eines Wissenschaftlers.
    ALLES was im Raum geschieht ist eine Funktion desselben Raums. Es ist daher unsinnig von “absoluten” Phänomen auszugehen, um die Funktionsweise der Natur zu verstehen .
    Als Relativist, du hast keine Substantielle Vorstellung bezüglich des Raums und siehst ihn nur als eine Abstraktion die lediglich dazu dient deiner eigenen Fantasien Platz zu machen. Das ist Handwerk, Frank.
    Wie der Klempner, der gar nicht daran interessiert ist zu wissen wie das Wasser überhaupt entstanden ist, aber nur interessiert dass es nicht an der falschen Stelle aus dem Rohr kommt. Dann ist für ihm die Frage des Wassers gelöst.
    Soweit hat uns die RT und ihre Messdiener, gebracht. Die Welt mit dem Verständnis eines Handwerkers zu betrachten.

  665. #671 Zweistein
    25. Januar 2016

    /// Obwohl es den Vergleich von Dauern gibt, der „Zeitdilatation“ genannt wird, ist es trotzdem Unfug zu folgern bzw. zu behaupten, dass „Zeit sich dehnt“ (wie du es mehrfach gemacht bzw. unterstellt hast).///

    “Vergleich von Dauern”
    Noch so ein Unsinn, aus deinem relativistischem Zauberhut.
    Wozu brauchst du die Dauern zu Vergleichen wenn die Zeit sich nicht dehnt?
    Und im übrigem: Dauer von WAS, genau?

    Das Zwillings-Paradoxon ist auch so ein Vergleich von Dauer?
    Wenn die Behauptung nicht wäre, dass sich die Zeit tatsächlich dehnt, macht dieses Paradoxon auch keinem sinn. Aber du hast bestimmt deine eigene Version des Rätsels.

    §§§ Zwillingsparadoxon
    Das Zwillingsparadoxon, auch Uhrenparadoxon, ist ein Gedankenexperiment, das auf einen Widerspruch zwischen der Alltagserfahrung und der Speziellen Relativitätstheorie hervorhebt. Im Gedankenexperiment fliegt ein Zwilling mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zu einem fernen Stern, während der andere Zwilling auf der Erde zurückbleibt. Anschließend kehrt der reisende Zwilling mit derselben Geschwindigkeit wieder zurück. Nach der Rückkehr auf der Erde stellt sich heraus, dass der dort zurückgebliebene Zwilling älter geworden ist als der gereiste. Dies ist eine Folge der Zeitdilatation.
    Die Höhe des Altersunterschieds zwischen den Zwillingen bei der Rückkehr wird durch die Geschwindigkeit der Reise und durch die zurückgelegte Entfernung bestimmt. Die Annahme einer Reisegeschwindigkeit nahe bei Lichtgeschwindigkeit bewirkt zusammen mit den astronomischen Entfernungen zum Stern einen Altersunterschied in Höhe von Jahren. Die Zeitdilatation tritt auch bei kleinen Geschwindigkeiten und Entfernungen auf. Jedoch ist dann der Zeitunterschied entsprechend kleiner. §§§

    Hier haben wir auch die plumpe Behauptung, ohne mögliche Beweisführung, dass die Zeit eine Dimension wäre.
    Weil die Atome der Cäsium-Uhr langsamer Schwingen, wird ohne weiteres schlussfolgert dass die Biologische Vorgänge sich auch verlangsamen. Also das sich die Zeit, als allumfassende Dimension, sich dehnt. (obwohl die “Dauer” der Zeit, die du vergleichst, um diese Dehnung festzustellen, aus lauter Null-Zeit Momente besteht. Oder null-Dauer Momente, wenn du es so lieber hast. Und diese existieren natürlich, nur in deine Fantasie, bloss weil du beschlossen hast die Bewegung als mittel der Zeitmessung für deine erfundene Zeit zu gebrauchen. “Du sollst die Zeitmessung….usw.)

  666. #672 Frank Wappler
    26. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#21.14, 25. Januar 2016):
    > Dauer von WAS, genau?

    Na ganz allgemein, in jedem Fall:
    die Dauer des Zeitverlaufs jeweils eines bestimmten Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige dieses Beteiligten, bis zu einer (i.A. anderen) bestimmten Anzeige dieses Beteiligten.

    Dazu jede Menge konkrete Beispiele:

    – die Dauer eines bestimmten Menschen von dessen Geburt bis zu dessen Tod,
    – die Dauer eines bestimmten Myons von seiner Enstehung bis zu seinem Zerfall,
    – die Dauer eines bestimmten Oszillators von einem bestimmten “Tick” bis zum nächsten (oder auch: bis zum übernächsten; oder auch: bis zum überübernächsten; usw.),

    – die Dauer eines bestimmten Sportlers von seiner Wahrnehmung des Startsignals (bei einem bestimmten Wettrennen) bis zu seiner Anzeige der Zieldurchquerung,

    und davon zu unterscheiden:

    – die Dauer einer bestimmten Zieluhr von ihrer Anzeige gleichzeitig zu der Signalanzeige des Startblocks bis zu ihrer Anzeige der Passage des Sportlers.

    Oder auch:
    – die Dauer eines bestimmten GPS-Satelliten von der Passage einer bestimmten Stadt bis zur nächsten Passage der selben Stadt,

    und davon zu unterscheiden:

    – die Dauer dieser bestimmten Stadt von ihrer Anzeige des Überflugs des genannten Satelliten bis zu ihrer nächsten Anzeige des Überflugs des selben Satelliten.

    > Das Zwillings-Paradoxon ist auch so ein Vergleich von Dauer?

    Selbstverständlich:
    – die Dauer des einen Zwillings von seiner Verabschiedungsanzeige bis zu seiner Wiederbegegnungsanzeige,

    und davon zu unterscheiden:

    – die Dauer des anderen Zwillings von seiner Verabschiedungsanzeige bis zu seiner Wiederbegegnungsanzeige.

    (Der eventuelle Vergleich von “biologischen Prozessen” z.B. hinsichtlich von “Alterungsraten” kann ja erst in Bezug auf bestimmte Dauern erfolgen.)

    > obwohl die “Dauer” der Zeit, die du vergleichst, aus lauter Null-Dauer Momenten besteht […]

    Die Dauer eines bestimmten Beteiligen von einer bestimmten Anzeige bis zu genau der selben Anzeige ist Null; selbstverständlich.
    Aber ebenso selbstverständlich ist die Dauer eines bestimmten Beteiligen von einer bestimmten Anzeige bis zu einer anderen Anzeige von Null verschieden.
    (Und es ist nicht zum ersten Mal, dass ich das hier erkläre.)

    Zweistein schrieb (#20.14, 25. Januar 2016):
    > Die Messung der Zeit, oder der Dauer ist daher eine hochpersönliche Erfindung der Menschen.

    Stimmt, richtig erkannt. Aber eine Erfindung, die (im Prinzip) jeder begreifen, nachmachen, bzw. gleichermaßen für sich selbst machen kann;
    weil und sofern diese Erfindung eben ausschließlich auf dem Begreifen der Feststellung und Unterscheidung von Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz (“zusammen” oder “nacheinander”) beruht, was man im Prinzip jedem zugesteht.

    Es handelt sich um eine nachvollziehbare Erfindung; keine unnachahmliche Zirkusnummer.

    > Und je mehr du die RT erklärst desto mehr sehe ich sie als eine blosse Messtechnik

    Ja, aber wieso “bloß“?? Es ist doch ganz wichtig und wesentlich, sich auch bestimmte “Messtechnik” festzulegen! Gerade das hat Einstein besonders eindringlich formuliert:

    Der Begriff existiert für den Physiker erst dann, wenn die Möglichkeit gegeben ist, im konkreten Falle herauszufinden, ob der Begriff zutrifft oder nicht. Es bedarf also einer solchen Definition [der betreffenden Messgröße], dass diese Definition die Methode an die Hand gibt, nach welcher im vorliegenden Falle aus Experimenten entschieden werden kann, [welcher Messwert zutrifft, falls überhaupt einer]. Solange diese Forderung nicht erfüllt ist, gebe ich mich als Physiker (allerdings auch als Nichtphysiker!) einer Täuschung hin, wenn ich glaube, mit der [Angabe eines Wertes] einen Sinn verbinden zu können. (Bevor du mir dies mit Überzeugung zugegeben hast, lieber Leser, lies nicht weiter.)

    > Die Zeit dehnt sich nicht.
    Das ist noch so eine schlechte Gewohnheit der Relativisten, die Sache nicht beim richtigen Namen zu nennen, aber beim falschen.

    Das fragliche Wort “Zeitdilatation” wurde ja schon vor Einsteins allerersten Beiträgen geprägt (von Lorentz bzw. von Larmor). Man mag Einstein vorwerfen, dieser unpassenden Namensgebung aufgesessen zu sein, anstatt sie konsequent abzulehnen und zu korrigieren …

  667. #673 Zweistein
    26. Januar 2016

    /// Zweistein schrieb (#21.14, 25. Januar 2016):
    > Dauer von WAS, genau?
    Na ganz allgemein, in jedem Fall:
    die Dauer des Zeitverlaufs jeweils eines bestimmten Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige dieses Beteiligten, bis zu einer (i.A. anderen) bestimmten Anzeige dieses Beteiligten.///

    Was du schreibst macht hier keinen Sinn, wenn wir davon ausgehen dass die Zeit als Physikalische Grösse nicht existiert und du es noch nicht anders Beweisen konntest.

    //// Dazu jede Menge konkrete Beispiele:
    – die Dauer eines bestimmten Menschen von dessen Geburt bis zu dessen Tod,
    – die Dauer eines bestimmten Myons von seiner Enstehung bis zu seinem Zerfall,
    – die Dauer eines bestimmten Oszillators von einem bestimmten “Tick” bis zum nächsten (oder auch: bis zum übernächsten; oder auch: bis zum überübernächsten; usw.),
    – ……….
    und davon zu unterscheiden:
    – ………
    Oder auch
    – ……….
    und davon zu unterscheiden:
    – ……. .//////

    In anderen Worten. Die Dauer aller dieser Ereignissen “von -bis” ist ziemlich genau “1”.
    Um eine brauchbare Grösse zu bekommen, du nimmst zum Vergleich eine andere, periodische, Bewegung, zählst ihre Perioden von “von” bis “bis” , teilst durch “1” und schon hast du dort deine “Messung”: x Perioden/1Periode. Das ist keine “Zeit”, es ist immer noch der Vergleich zweier Bewegungen. Nur zum Zweck der Verständigung nennen wir es “Zeit” .
    Also, nochmals. Es heisst nicht “die Dauer des Zeitverlaufs”, aber “dis Dauer eines Bewegungsablaufs”
    Wenn du den Unterschied nicht verstehest dann wäre nett von dir keine Antwort mehr zu dieser Diskussion zu posten.

    > Das Zwillings-Paradoxon ist auch so ein Vergleich von Dauer?

    //// Selbstverständlich:
    – die Dauer des einen Zwillings von seiner Verabschiedungsanzeige bis zu seiner Wiederbegegnungsanzeige,
    und davon zu unterscheiden:
    – die Dauer des anderen Zwillings von seiner Verabschiedungsanzeige bis zu seiner Wiederbegegnungsanzeige.
    (Der eventuelle Vergleich von “biologischen Prozessen” z.B. hinsichtlich von “Alterungsraten” kann ja erst in Bezug auf bestimmte Dauern erfolgen.) ////

    Wenn du nicht glaubst dass sich die Zeit, als selbständige Dimension “dehnen” kann so macht diese besondere Messung keinem sinn.

    > obwohl die “Dauer” der Zeit, die du vergleichst, aus lauter Null-Dauer Momenten besteht […]

    //// Die Dauer eines bestimmten Beteiligen von einer bestimmten Anzeige bis zu genau der selben Anzeige ist Null; selbstverständlich.
    Aber ebenso selbstverständlich ist die Dauer eines bestimmten Beteiligen von einer bestimmten Anzeige bis zu einer anderen Anzeige von Null verschieden.
    (Und es ist nicht zum ersten Mal, dass ich das hier erkläre.)////

    Wappler, tut mir leid es zu sagen, aber du bist ein Ignorant. Oder du willst meine einfachen und unschlagbaren Argumenten mit Bauernschläue widerlegen. Was noch schlimmer wäre als ein Ignorant zu sein.

    Es gibt nur der Augenblick der Gegenwart, und daher ist ihre Dauer Null. Das ist unsere Zeitdimension: Null. Zero Nada Nichts. Alles andere ist nur ein Vergleich von Bewegungen. Daher ist deine Erklärung unsinnig das die Dauer von einer bestimmter Anzeige zur andere von Null verschieden wäre.
    Du kannst Null nicht addieren ! Und daher kannst du auch nicht, die Dauer von einer bestimmter Anzeige zur andere mit Null vergleichen und sagen das es “verschieden” wäre !
    Du hast die Dauer von eine bestimmte Anzeige zur andere durch den Verglich von Bewegungsperioden definiert und nicht durch die Summe von Nullen.
    Wenn du diesen grundlegenden Unterschied nicht kapierst, dann verschwende, bitte, meine “Zeit” nicht mehr.

    Zweistein schrieb (#20.14, 25. Januar 2016):
    > Die Messung der Zeit, oder der Dauer ist daher eine hochpersönliche Erfindung der Menschen.

    /// Stimmt, richtig erkannt. Aber eine Erfindung, die (im Prinzip) jeder begreifen, nachmachen, bzw. gleichermaßen für sich selbst machen kann;
    weil und sofern diese Erfindung eben ausschließlich auf dem Begreifen der Feststellung und Unterscheidung von Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz (“zusammen” oder “nacheinander”) beruht, was man im Prinzip jedem zugesteht.///

    Und das mach noch lange nicht aus der Zeit eine Dimension!
    Aber ich zweifle sehr dass du überhaupt weisst, was “Dimension” heisst.

    /// Es handelt sich um eine nachvollziehbare Erfindung; keine unnachahmliche Zirkusnummer.///

    Aber was du hier anstellst kommt den letzterem immer näher.

    > Und je mehr du die RT erklärst desto mehr sehe ich sie als eine blosse Messtechnik

    //// Ja, aber wieso “bloß“?? Es ist doch ganz wichtig und wesentlich, sich auch bestimmte “Messtechnik” festzulegen! Gerade das hat Einstein besonders eindringlich formuliert:

    Der Begriff existiert für den Physiker erst dann, wenn die Möglichkeit gegeben ist, im konkreten Falle herauszufinden, ob der Begriff zutrifft oder nicht. Es bedarf also einer solchen Definition [der betreffenden Messgröße], dass diese Definition die Methode an die Hand gibt, nach welcher im vorliegenden Falle aus Experimenten entschieden werden kann, [welcher Messwert zutrifft, falls überhaupt einer]. Solange diese Forderung nicht erfüllt ist, gebe ich mich als Physiker (allerdings auch als Nichtphysiker!) einer Täuschung hin, wenn ich glaube, mit der [Angabe eines Wertes] einen Sinn verbinden zu können. (Bevor du mir dies mit Überzeugung zugegeben hast, lieber Leser, lies nicht weiter.)////

    JA. Ich habe verstanden. Es geht bloss ums messen. Danke Wappler.

  668. #674 Frank Wappler
    28. Januar 2016

    Zweistein schrieb (#23.14, 26. Januar 2016):
    > […] wenn wir davon ausgehen dass die Zeit als Physikalische Grösse nicht existiert […]

    Das ist ja keineswegs mysteriös, denn die relevante physikalische Größe heißt “(die) Dauer”.
    (Und daneben gibt es natürlich einzelne Anzeigen einzelner Beteiligter, sowie geordnete Mengen von Anzeigen einzelner Beteiligter.)

    > Die Dauer aller dieser Ereignissen “von -bis” ist ziemlich genau “1”.

    Das ist eine sehr merkwürdige, kaum verständliche Formulierung.
    Mit Blick auf das Nachstehende kann ich aber versuchen zu erraten, was (u.a.) gemeint war; und ich würde das so ausdrücken:

    Zwischen Dauern, die nicht Null sind, kann man reell-wertige Verhältnisse ermitteln (oder zumindest versuchen zu ermitteln);
    aus gegebenen Verhältniswerten lassen sich die zugrundeliegenden Dauern wiederum nur bis auf einen gemeinsamen von Null verschiedenen aber ansonsten frei wählbaren Faktor bestimmen,
    und jeweils eine der Dauern lässt sich dadurch wahlweise “zu 1 normalisieren”.

    > Um eine brauchbare Grösse zu bekommen, du nimmst zum Vergleich eine andere, periodische, Bewegung,

    Meinst du mit “periodisch” einen Prozess der sich “einfach dann und wann” zumindest annährend wiederholt?

    Oder meinst du genauer, im Sinne von https://de.wikipedia.org/wiki/Periodizit%C3%A4t , dass die Wiederholungen mit einer bestimmten konstanten (oder wenigstens “nicht allzu sehr variierenden”) Periodendauer aufeinanderfolgten ?

  669. #675 Zweistein
    28. Januar 2016

    /// Frank Wappler
    28. Januar 2016
    Zweistein schrieb (#23.14, 26. Januar 2016):
    > […] wenn wir davon ausgehen dass die Zeit als Physikalische Grösse nicht existiert […]
    Das ist ja keineswegs mysteriös, denn die relevante physikalische Größe heißt “(die) Dauer”.
    (Und daneben gibt es natürlich einzelne Anzeigen einzelner Beteiligter, sowie geordnete Mengen von Anzeigen einzelner Beteiligter.)////

    “Die Dauer” ist auch eine Erfindung, ein Konstrukt. Eine zweckmässige Art, eine Veränderung im Raum zu benennen. Es hat mit einer “fliessende Zeit” gar nichts zu tun.

    > Die Dauer aller dieser Ereignissen “von -bis” ist ziemlich genau “1”.

    /// Das ist eine sehr merkwürdige, kaum verständliche Formulierung.
    Mit Blick auf das Nachstehende kann ich aber versuchen zu erraten, was (u.a.) gemeint war; und ich würde das so ausdrücken:
    Zwischen Dauern, die nicht Null sind, kann man reell-wertige Verhältnisse ermitteln (oder zumindest versuchen zu ermitteln);
    aus gegebenen Verhältniswerten lassen sich die zugrundeliegenden Dauern wiederum nur bis auf einen gemeinsamen von Null verschiedenen aber ansonsten frei wählbaren Faktor bestimmen,
    und jeweils eine der Dauern lässt sich dadurch wahlweise “zu 1 normalisieren”.///

    Du machst zu viele Worte die dich verwirren.

    Die Dauer “von-bis” ist, in Bezug auf sich selbst, immer “1”. Also, es ist keine Dauer, aber der Abstand oder der Unterschied zwischen zwei Positionen bzw. Zustände im Raum. Du erfindest die Dauer sobald du mit dem “1” eine Menge andere Positionen oder Zustände überlagerst. So schaffst du eine Art Zootrop oder Wundertrommel, um die Täuschung von Dauer zu generieren. Es ist aber nur eine Zweckmässige Komposition, die sich auflöst sobald wir die Teile auseinandernehmen !
    Ist dir, mit diesem Beispiel, noch nicht klar, dass Zeit oder Dauer konventionelle Grössen sind, ohne realen Bestand? Und dass, deswegen, eine irreale Zeit sich nie “dehnen” kann, oder sonst verändern?

  670. #676 TWOSTONES
    1. Februar 2016

    Das ist aber jetzt unhöflich.
    Sich ohne eine Erklärung aus eine Diskussion zurückzuziehen, die man verloren hat.

  671. #677 Frank Wappler
    https://en.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz#Symbolic_thought//calculemus//
    2. Februar 2016

    TWOSTONES schrieb (#26.14, 1. Februar 2016):
    > Das ist aber jetzt unhöflich.
    Sich ohne eine Erklärung aus eine Diskussion zurückzuziehen […]

    Zugegeben, das wirkt(e) unhöflich.
    Besonders wenn man, wie ich, sich aus dem quasi-krankheitsbedingten Kurzurlaub (die Erkältung geht um! &) dennoch an gelegentlichen anderen Diskussionen beteiligt.
    Ich bitte also um Entschuldigung. Die Tatsache, dass ich den zitierten Kommentar überhaupt gelesen habe, weist aber darauf hin, dass ich mich sowieso nochmals aufraffen und mit dem Vorausgegangenen auseinandersetzen wollte.

    Zweistein schrieb (#25.14, 28. Januar 2016):
    > Die Dauer “von-bis” ist, in Bezug auf sich selbst, immer “1”.

    Ganz recht; oder zumindest, sofern es sich nicht um Null-Dauer (eines Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige bis zu genau der selben) handelt:
    Die Dauer eines bestimmten Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige bis zu einer bestimmten anderen Anzeige, ist selbstverständlich gleich der Dauer genau dieses Beteiligten, von genau der selben ersteren Anzeige bis zu genau der selben letzteren Anzeige.
    (Offenbar hatte ich das in unserer bisherigen Diskussion so ganz ausdrücklich noch nicht geschrieben; sondern, aber immerhin, bereits in Kommentar #5.14:

    Es stellt sich nun im Wesentlichen “nur noch” das Problem (mit dessen Lösung sich die RT beschäftigt, und dafür Methoden bereitstellt) wie denn all diese von Null verschiedenen Dauern miteinander verglichen werden könnten (natürlich auch zwischen verschiedenen Beteiligten)

    .)

    > “Die Dauer” ist auch eine Erfindung, ein Konstrukt.
    > […] nur eine Zweckmässige Komposition [… nur] konventionelle Grössen

    Eine Messgröße, ja, selbstverständlich.
    Verbunden mit der Absicht, dass deren (durch Vergleich zu gewinnende Verhältnis-) Werte unmissverständlich sind, so wie reelle Zahlen, oder Boolesche Werte.
    Damit jeder (Experimentalphysiker) seine Messwerte allen anderen einvernehmlich mitteilen kann (wie es schon N. Bohr forderte).
    Und konstruiert aus selbstverständlichen Begriffen bzw. Bewertungen (insbesondere von Feststellung „koinzident, oder nicht?“, wie von Einstein vorgeschlagen).
    Damit jeder (Experimentalphysiker) seine Messmethodik allen anderen einvernehmlich mitteilen kann (wie es schon N. Bohr forderte);
    also festzuhalten und nachvollziehbar zu machen, was getan wurde (und ggf. wieder getan werden sollte), um Messwerte aus gegebenen Beobachtungsdaten zu ermitteln.

    > ohne realen Bestand?

    Doch: Messwerte haben Bestand; insbesondere gemessene reell-wertige Verhältnisse zwischen (von Null verschiedenen) Dauern.

    > Eine zweckmässige Art, eine Veränderung im Raum zu benennen.

    Wieso denn „im Raum“??
    Die Dauer eines bestimmten Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige bis zu einer bestimmten anderen Anzeige, betrifft jedenfalls an sich nur diesen einen genannten Beteiligten; und nicht etwaige „räumliche“ Beziehungen zwischen verschiedenen unterscheidbaren Beteiligten.

    (Aber wie bereits erwähnt, geht es auch darum, Dauern zwischen verschiedenen Beteiligten zu vergleichen; und dabei spielen die „räumlich“-geometrisch/kinematischen Beziehungen zwischen diesen Beteiligten eine Rolle.)

    > Die Dauer “von-bis” ist, in Bezug auf sich selbst, immer “1”.

    Darin sind wir uns ziemlich einig, siehe oben.

    > Also, es ist keine Dauer

    Ich kann diese Schlussfolgerung (falls es eine sein soll) nicht nachvollziehen. Im vorausgehenden Satz war jedenfalls ausdrücklich und klaglos von Dauer die Rede.
    > aber der Abstand oder der Unterschied zwischen zwei Positionen bzw. Zustände im Raum.

    Um diese Aussage vom Ende her aufzurollen:
    im Raum“, also in geometrisch-geometrischer Beziehung eines bestimmten Beteiligten (um den es jeweils eigentlich geht) zu eventuellen anderen Beteiligten: meinetwegen, aber das scheint eher nebensächlich.

    Zustände“: die viel bessere Wortwahl scheint mir „Anzeige“; weil Einstein in seinem Beispiel ja ausdrücklich von einem „Zeiger“ schrieb, und weil im Zusammenhang mit „Zustand“ sinnvoller Weise davon die Rede ist, dass man „zu einem Zustand zurückkehren“ könne, was auf eine „Anzeige“ (im rechtverstandenen Sinne) (deshalb) gerade nicht zutreffen soll.

    Positionen“: viel besser: „Anzeigen“. (Sonst kommt noch jemand auf die unsinnige Idee, es gehe hier um Koordinaten.)

    „ der Unterschied zwischen zwei Anzeigen“:
    Unterschiedlich oder (andererseit) „ähnlich“ hinsichtlich welches Maßes denn??
    Die Dauer eines bestimmten Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige bis zu einer bestimmten anderen Anzeige, bzw. das Vergleichen verschiedener Dauern, hat damit, „wie Anzeigen aussehen“ oder „wie jemand gegebene Anzeigen lesen“ würde nur insofern zu tun, als wahrnehmbar und (deshalb) angezeigt und (wiederum) beobachtbar bzw. „ablesbar“ ist, was „dabei“ koinzident wahrgenommen wurde (also welche Beteiligten am betreffenden Ereignis ebenfalls teilnahmen, und was diese Teilnehmer „dabei“ ggf. auch von anderen beobachteten).

    > [oder] der Abstand
    Man sollte aber Verwechslungen zwischen der Dauer eines bestimmten Beteiligten, von einer bestimmten Anzeige bis zu einer bestimmten anderen Anzeige einerseits, und andererseits z.B. der (ebenfalls nicht ganz glücklich benannten) „Lorentzian distance“ zwischen je zwei verschiedenen Ereignissen, für die es mindestens einen Beteiligten gab, der an beiden teilnahm, vermeiden. („Lorentzian distance“ ist das Supremum, unter allen Beteiligten, die sowohl an dem einen als auch an dem anderen Ereignis beteiligt waren, der Dauer des jeweiligen Beteiligten von seiner Anzeige seiner Teilnahme an dem einen Ereignis bis zu seiner Anzeige seiner Teilnahme an dem anderen Ereignis. (Um’s mal vollständig und verbindlich hinzuschreiben. (Gern mal „Lorentzian distance“ googeln.)))

    > Du machst zu viele Worte […]

    Ich versuche mich (meistens, wie auch hier) vorrangig unmissverständlich und dabei so kurz wie möglich auszudrücken. Das wirkt wohl leider etwas langatmig (Entschuldigung! &), wenn man so gut wie keinen gemeinsamen Wortschatz voraussetzen will/darf/soll, als was durch „das Selbe“ und „Verschiedenes“ auszudrücken ist.
    Man denkt ja immer (auch, oder bisweilen sogar vorrangig) daran, wie die Nachfahren in vielleicht {}^42 Jahren (oder in vielleicht {}^42 Generationen) zu einem Befund kommen könnten, wer unsere Diskussion gewonnen hat.

  672. #678 TWOSTONES
    2. Februar 2016

    Ich erde jetzt nicht schon wieder Punkt für Punkt nochmals alles zum x-ten mal beantworten und mich daher zum x-ten mal wiederholen.

    Ich habe mit einfache wie unschlagbare Logik bewiesen dass Zeit und ihre Messung ein künstliches Konstrukt ist und dass daher, keine Zeit-Dimension gibt und dementsprechend keine Dilatation derselben geben kann.
    Du aber deinerseits,argumentierst weiterhin als ginge es selbstverständlich um die Zeit als Dimension und dass diese sich dehnen könnte.
    Wie wäre es wenn du dich auf die tatsächliche Diskussion konzentrieren würdest?
    Von Messtechnik ist hier nicht die Rede.

  673. #679 TWOSTONES
    2. Februar 2016

    /// Frank Wappler
    2. Februar 2016
    Man denkt ja immer (auch, oder bisweilen sogar vorrangig) daran, wie die Nachfahren in vielleicht {}^42 Jahren (oder in vielleicht {}^42 Generationen) zu einem Befund kommen könnten, wer unsere Diskussion gewonnen hat.///

    Wenn du nicht ein gültiges Argument bringst dass meine einfache Widerlegung der RT entkräftet, dann kann jeder Zeitgenosse, der ein wenig Grips hat, auf der Stelle entscheiden wer diese Diskussion verloren hat.
    Also, mach dir keine Sorgen um die Meinung der Nachfahren.

  674. #680 gutefrage-User
    29. Februar 2016

    Ich hab noch einen Crank zu bieten: U.Nagel. Unter allen Cranks, die *mir* bisher (virtuell) begegnet sind, ist er zwar nicht der extremste, aber doch der skurrilste.
    Begegnet ist er mir bei gutefrage.net. Er ist nicht nur “Einstein-Kritiker”, sondern auch und vor allem ein Mathe-Crank, jedenfalls fällt er dadurch bei gutefrage am meisten auf (Beispiel: https://www.gutefrage.net/frage/ratonale-und-irrationale-zahlen-keine-ahnun#answer-194018209). Mathe-Cranks sind ja wirklich sehr, sehr selten.

    Das Skurrilste ist aber, dass er gar die Schwerkraft leugent, siehe https://www.razyboard.com/system/morethread-ulrich-nagels-wunderbare-welt-der-schwerkraft-forenjaeger-2295606-6349386-0.html

  675. #681 jhgfds
    1. März 2016

    gutefrage-User
    29. Februar 2016
    ///Ich hab noch einen Crank zu bieten:////

    Anstatt deine Crank-Kompilation hier anzubieten, wieso versuchst du nicht meine Argumente zu widerlegen?
    Du muss dafür nicht mal viel über Mathe oder Physik wissen. Einstein hat schon vorher den Fehler gemacht.
    Na?

  676. #682 gutefrage-User
    2. März 2016

    /// wieso versuchst du nicht meine Argumente zu widerlegen?
    Du muss dafür nicht mal viel über Mathe oder Physik wissen. ///

    Ich sehe hier keinen anderen Beitrag eines “jhgfds”. Doch davon ab: Wenn du schon selbst sagst,
    dass deine Argumente so leicht zu widerlegen sind, dass man dafür nicht mal viel über Mathe
    oder Physik wissen muss, dann widerlege sie doch einfach selbst. EOD.

  677. #683 jhgfds
    2. März 2016

    /// gutefrage-User
    2. März 2016
    ” wieso versuchst du nicht meine Argumente zu widerlegen?
    Du muss dafür nicht mal viel über Mathe oder Physik wissen. ”

    /// Ich sehe hier keinen anderen Beitrag eines “jhgfds”.///

    Sorry, was falsch getippt.

    /// Doch davon ab: Wenn du schon selbst sagst,
    dass deine Argumente so leicht zu widerlegen sind, dass man dafür nicht mal viel über Mathe
    oder Physik wissen muss, dann widerlege sie doch einfach selbst. EOD.///

    Da hast du schon schlecht angefangen.
    Ich habe nicht gesagt dass meine Argumente leicht zu widerlegen sind. Ich habe nur gesagt dass du, um es zu versuchen, nicht viel über Mathe oder Physik wissen muss.

    Die Sache hat hier angefangen. Und lass dich nicht von den verschiedenen Nicks irritieren:

    https://scienceblogs.de/mathlog/2009/06/01/einstein-und-die-cranks-diskussion-zum-thema/comment-page-13/#comment-25098

    Mal sehen ob nicht du selbst ein Crank bist, der an bizarre Wahnvorstellungen glaubt.

  678. #684 Alfredo
    Iceland, Hallormssta?Ur
    17. Februar 2021

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