Physikalische Anwendungen
In TvF 22 hatten wir schon mal über den Stromfluß in verschlungenen Drähten geschrieben:
man hat zwei Drähte und lasse einen Strom der Stromstärke I durch den ersten Draht fließen,
dieser Strom induziert ein Magnetfeld, und damit auch einen Stromfluß im zweiten Draht, mit Stromstärke J.
Das Verhältnis J / I der beiden Stromstärken ist dann gerade die Verschlingungszahl der beiden Drähte.
Falls man die Verschlingungszahl nicht topologisch definieren will, sondern lieber eine Formel hat, kann man sie mit dem Biot-Savart-Gesetz und dem Ampere-Gesetz berechnen (Gauß 1833):
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