Physikalische Anwendungen

In TvF 22 hatten wir schon mal über den Stromfluß in verschlungenen Drähten geschrieben:

man hat zwei Drähte und lasse einen Strom der Stromstärke I durch den ersten Draht fließen,

dieser Strom induziert ein Magnetfeld, und damit auch einen Stromfluß im zweiten Draht, mit Stromstärke J.

Das Verhältnis J / I der beiden Stromstärken ist dann gerade die Verschlingungszahl der beiden Drähte.

Falls man die Verschlingungszahl nicht topologisch definieren will, sondern lieber eine Formel hat, kann man sie mit dem Biot-Savart-Gesetz und dem Ampere-Gesetz berechnen (Gauß 1833):

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Kommentare (1)

  1. #1 Endgegner
    28. Mai 2010

    Endlich habe ich ein neues Hobby gefunden. Nachdem ich z0r.de und xkcd.de durchgeschaut habe, wartet diese Reihe von interessanten Berichten zur Topologie darauf, durchgelesen zu werden.