Obamas Rede bei der Verleihung der National Science-Medaillen.

“It is in these labs — often late at night, often fueled by a dangerous combination of coffee and obsession — that our future is being won. For in a global economy, the key to our prosperity will never be to compete by paying our workers less or building cheaper, lower-quality products. That’s not our advantage. The key to our success — as it has always been — will be to compete by developing new products, by generating new industries, by maintaining our role as the world’s engine of scientific discovery and technological innovation. It’s absolutely essential to our future.”

Frei übersetzt:

“Es ist in diesen Laboren – oft spät in der Nacht, oft angeheizt von einer gefährlichen Mischung aus Kaffee und Obsession – wo sich unsere Zukunft entscheidet….”

Zu den Ausgezeichneten gehört übrigens dieses Jahr auch wieder ein Mathematiker, nämlich David Mumford für seine Arbeiten zur Algebraischen Geometrie und speziell für “inventing geometric invariant theory, a key tool in moduli theory, the study of how the geometric structures in algebraic geometry vary“.

via Greg Laden

Kommentare (11)

  1. #1 rolak
    24. November 2010

    Der allererste Gedanke beim Lesen des Titels im rss war ja: ‘Wer bitte mischt sich denn Parfum in den Kaffee?’ 😉

  2. #2 Manea-K
    24. November 2010

    I like it! Das ist doch mal ne klare Ansage. Schoen sowas zu hoeren.

  3. #3 Jörg
    24. November 2010

    Das ist ja schonmal ein Anfang. In 80-150 Jahren wird dann vielleicht sogar mal ein Präsident in der Lage sein zu verstehen oder zu sagen, warum wir Wissenschaft betreiben: Weil wir neugierig sind.

  4. #4 volki
    24. November 2010

    Also ich habe bei der Überschrift an ein Zitat von Alfréd Rényi (ein recht bedeutender ungarischer Mathematiker) denken müssen:

    “A mathematician is a machine for converting coffee into theorems”

  5. #5 clint
    24. November 2010

    Das Zitat ist von Paul Erdös
    https://de.wikiquote.org/wiki/Paul_Erd%C5%91s

  6. #6 Thilo
    24. November 2010

    Tja, wer hat da bei wem abgeschrieben?

  7. #7 Anton
    25. November 2010

    Da Erdös und Rényi dutzende papers zusammen geschrieben haben, werden sie vielleicht auch diesen Satz gemeinsam geschrieben haben. 😉

  8. #8 volki
    25. November 2010

    Ich habe selbst geglaubt, dass dieses Zitat von Erdős kommt. Aber mir wurde recht glaubhaft vermittelt, dass dieses Zitat ursprünglich von Rény stammt und es Erdős einfach übernommen hat. Daher wird es Erdős zugeschrieben weil er bekannter ist.

  9. #9 ein Leser
    25. November 2010

    Apropos Erdős: Was ist denn Deine Erdős-Zahl, Thilo?

  10. #10 Thilo
    25. November 2010

    Unendlich. Ich habe aber schon mal einen Vortrag von Erdös gehört (als er noch lebte, ich ging damals noch zur Schule). Er stellte jede Menge ungelöster, elementar aussehender Probleme vor und versprach jeweils Geld für die Lösung, meist 50 Dollar, bei einigen Problemen auch mehr.

  11. #11 Christoph
    26. November 2010

    Ich habe eine Biographie von ihm zu Hause. Herrliche Anekdoten.
    (Frei aus dem Gedächtnis zitiert:)
    Erdös greift zum Telefon um jemand anzurufen.
    “Uh, bei ihm ist es jetzt gerade 5 Uhr in der Früh”
    Erdös: “Sehr gut, dann ist er sicher zu Hause”

    Erdös, in ein Konzern mitgeschleppt, blickt zwischendurch von seinen Notizen auf und fragt: “Was ist den das für ein Lärm?”

    Eine Mutter zeigt Erdös ihr Kleinkind. Erdös: “Ist es ein Boss oder ein Sklave?” (männlich/weiblich)

    u.v.m.