Rechnen mit vielen Unbekannten.

Im neuen Heft der “Mitteilungen der DMV” ist eine Rezension “Auf der Suche nach der Mathematik der Anna Depenbusch” von M.Joswig. Der Rezensent berichtet, er habe zum ersten Mal eine CD nur ihres Titels wegen gekauft und schreibt dann über seine Suche nach der Mathematik auf der Platte. Sein Fazit, schlußendlich: “Keine Mathematik, nirgendwo.”

Ich habe mir nicht die Platte gekauft, sondern nur das YouTube-Interview angesehen, und verstand den Titel auch nicht.

Die Erklärung (bei Amazon und in einem Interview mit der Sängerin) ist dann aber doch recht einfach: der Titel ist eine Referenz an Esther Vilars Novelle “Die Mathematik der Nina Gluckstein”.

Kommentare (5)

  1. #1 Frakturfreund
    17. April 2011

    Ich hatte vom Titel des Albums her auch einen ganz anderen Inhalt erwartet … aber wenigſtens das erſte Lied der CD – Tim liebt Tina – läßt ſich recht gut als Graph zuſammenfaſſen 😉

  2. #2 Frakturfreund
    17. April 2011

    Was zu beweiſen war – hier iſt der Graph. Allerdings wundert mich, daſs er nicht zuſammenhängend iſt, beim erſten Reinhören hätte ich einen Zykel erwartet ;).

  3. #3 michael
    17. April 2011

    > beim erſten Reinhören hätte ich einen Zykel

    Mit gutem Willen sieht man doch einen Zykel der Länge 2.

  4. #4 badhofer
    17. April 2011

    Die Mathematik missachtet Ausnahmen, deshalb deckt sie sich auch nicht mit der Wirklichkeit. Die Grundformel wäre daher so richtiger: 1 mal 1 ist ungefähr 1
    Siehe https://www.physik.as / Seite 28

  5. #5 Frakturfreund
    17. April 2011

    @michael: Das ſtimmt allerdings! Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen: Ein Hamiltonkreis mit mindeſtens 3 Ecken wäre ſchön geweſen ;).