Vor 5 Jahren zum 130. hatten wir nur einen, sagen wir mal, wissenschaftssoziologischen Beitrag (Einstein und die Cranks, die sich daraus entwickelnde Diskussion dürfte wohl interessanter gewesen sein als der Artikel), da sollten wir heute zum 135. Geburtstag wohl abwechslungshalber auch mal Mathe/Physik verlinken.

Die allgemeine Relativitätstheorie wird ja gern mit dem obigen Bild von Kugel und Tuch erklärt: eine schwere Kugel verändert die Geometrie des Tischtuchs, die kürzesten Wege (auf denen sich zum Beispiel das Licht bewegt) werden dadurch nicht mehr die Geraden, sondern gekrümmte Linien auf dem gekrümmten Tuch. Auf eine ähnliche Weise verändern schwere Massen die Geometrie der Raumzeit und mit ihr die Bahn des Lichtes.

Mathematisch beschreibt man die Geometrie der Raum-Zeit durch eine Semi-Riemannsche Metrik (auf einer 4-dimensionalen Mannigfaltigkeit) und durch eine Gleichung für die Komponenten ihres Krümmungstensors, die Einsteinschen Feldgleichungen. Wer zwei Stunden Zeit hat, kann sich deren Herleitung in diesem Video “für Beginner” (nicht ganz wörtlich gemeint) zu Gemüte führen.

Die Gravitation wird also durch die Krümmung einer pseudo-Riemannschen Metrik auf der Raum-Zeit beschrieben, welche durch die Einsteinschen Feldgleichungen
R_{\mu \nu} - {1 \over 2}g_{\mu \nu}\,R + g_{\mu \nu} \Lambda = {8 \pi G \over c^4} T_{\mu \nu}
mit dem Energie-Impuls-Tensor in Zusammenhang gebracht wird. Im Vakuum, wenn der Energie-Impuls-Tensor verschwindet, bedeutet diese Gleichung einfach, dass die Ricci-Krümmung ein konstantes skalares Vielfaches der Metrik ist. (Man spricht auch von “konstanter Ricci-Krümmung”, aber natürlich handelt es sich bei der Ricci-Krümmung nicht um eine Zahl, sondern um einen Tensor.)

(Pseudo-)Riemannsche Metriken mit “konstanter Ricci-Krümmung” werden deshalb in der Differentialgeometrie als Einstein-Metriken bezeichnet.

Einige Einstein-Metriken wie die Schwarzschild-Metrik werden in der Science Fiction-Literatur gerne mal als mögliche Weltmodelle präsentiert und es ist natürlich grundsätzlich richtig, dass nur diejenigen 4-dimensionalen Mannigfaltigkeiten als Weltmodell in Frage kommen, auf denen es eine Einstein-Metrik gibt.

Die Frage, welche Mannigfaltigkeiten Einstein-Metriken zulassen, beschäftigt die Mathematiker aber nicht nur in 4 Dimensionen.
In Dimensionen \le 3 sind Einstein-Metriken dasselbe wie Metriken konstanter Schnittkrümmung und die Frage nach deren Existenz wurde durch die von Perelman bewiesene Geometrisierungsvermutung (bzw. in Dimension 2 schon von Riemann, Koebe und Poincaré) beantwortet. In höheren Dimensionen hat man viele Einzelresultate, unter anderem gibt es ein von einem Autorenkollektiv unter dem Namen “Arthur Besse” veröffentlichtes Buch und auch immer wieder neue Resultate, aber wohl noch kein kohärentes Gesamtbild (und sogar die noch nicht widerlegte Vermutung, dass alle Mannigfaltigkeiten der Dimension \ge 5 eine Einstein-Metrik tragen könnten). Anders als in der Physik sind in der Mathematik also noch viele Fragen offen.

PS: Wenn das jetzt zuviel Mathematik war, zum wissenschaftssoziologischen Aspekt der Relativitätstheorie kommt nachher auch noch was. https://scienceblogs.de/mathlog/2014/03/14/grenzziehungsprozesse-im-wissenschaftsbetrieb/

Kommentare (10)

  1. #1 MisterX
    17. März 2014

    Hallo, danke, sehr interessant !

  2. #2 siegfried marquardt
    Königs Wusterhausen
    23. Oktober 2014

    Einstein war der größte Scharlatan der modernen Wissenschaftsgeschichte

    Während des Studiums der Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut/an der Sektion (für) Psychologie in der Oranienburger Straße 118 (von 1978 bis 1983) befasste sich sein Studienkollege Martin Müller mit seiner Diplomarbeit in der Diplomphase von 1982 bis 1983 mit der Geschichte zur Psychologie. Sein Kommilitone verstand dies absolut nicht, weil er der naiven Meinung war, dass hier kein Forschungsbedarf bestehen würde und bereits ein stringenter, eindeutiger wissenschaftlicher Erkenntnisstand vorzuliegen schien. Darauf hin erwähnte Martin Müller ein Beispiel, das dem Seminarkollegen einfach die Sprache verschlug! Beispielsweise solle das Weber-Fechner-Gesetz, mit dem der Zusammenhang von objektivem physikalischen Reiz R mit der subjektiven Empfindung E und der spezifischen Reizmodalität (Licht, Druck, Schall,…), die durch den Faktor k Ausdruck verliehen wird, eine Reflexion erfährt, in der späteren mathematischen Struktur

    E= k*ln (R/Ro) (1)

    ursprünglich auf den deutschen Astronomen Steinheil (1837) zurückgehen soll, der dieses Gesetz bei der Beobachtung von Sternenhaufen ableiten konnte (*). Irgendwie kam einem das dann auch aus dem Astronomieunterricht von 1968 bis 1969 bekannt vor. Und dies ist kein Einzelbeispiel in der Wissenschaftsgeschichte! Es gibt viele Beispiele aus und in der Wissenschaftsgeschichte, wo sich so genannte wissenschaftliche „Chorephäen“ das geistige Eigentum anderer Wissenschaftler aneigneten, so dass diese um die Früchte ihrer Arbeit betrogen wurden.

    (*) Nach einer Information von Dr. Martin Müller (2014) soll dieses Gesetz der Franzose Delezenne bereits 1827 hergeleitet haben.
    Beispielsweise soll die Evolutionstheorie wohl von Albert Wallace begründet worden sein und nicht von Charles Darwin.
    Und noch ein weiteres simples Beispiel einer weit zurückliegenden Epoche, aus der Antike: Nicht Archimedes hat den Zusammenhang vom Umgang U und dem Durchmesser d eines Kreises primär abgeleitet, sondern die Radmacher/Stellmacher bei der Herstellung von Rädern, die eben empirisch feststellen konnten, dass zwischen den beiden Variablen ca. die Beziehung

    U= d* 3 (2)

    gilt. Archimedes hat dann nur noch die allgemein bekannte Formel

    U=d* π (3)

    quasi verfeinert, indem er die Zahl π präziser bestimmte!
    Der Studiosus hatte sich also gravierend geirrt mit seiner Ansicht zur Wissenschaftsgeschichte! Es hat also durchaus seine Legitimation, dass man sich mit der Wissenschaftsgeschichte auseinandersetzt. Denn: in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich wird soviel manipuliert, wie auf dem Sektor der Wissenschaften und die Quellenlagen sind mitunter mehr als eindeutig. Jüngste Beispiele sprechen hierzu Bände, nach dem Motto „Kopieren geht über studieren“! Nach der Wissenschaftssendung von Gert Scobel vom Donnertag, dem 18.09.2014 werden von Studenten und Doktoranten, je nach Fachbereich 30 bis 80 Prozent der Arbeiten manipuliert, aus dem Internet herunter geladen oder man bedient sich anderer Methoden der Manipulation.
    Nun zum eigentlichen Gegenstand der Broschüre: Bereits mit dem sechzehnten Lebensjahr befasste sich der Oberschüler Siegfried Marquardt von der Erweiterten Oberschule Strasburg in Mecklenburg sehr ernsthaft mit diversen wissenschaftlichen Disziplinen, insbesondere mit der Physik und Mathematik. Unter anderem setzte sich der angehende Abiturient sehr umfassend mit der Relativitätstheorie von Einstein auseinander. Dann gelangte auch die Schrift „Die Lorentztransformationen“ (zu den Lorentztransformationen gab es zu DDR-Zeiten Mitte der sechziger Jahre eine ca. 250 Seiten umfassende Schrift) in seine Hände. Nun verstand der Oberschüler fast gar nichts mehr – Konfusion und Orientierungslosigkeit machten sich breit! Denn: In diesem Werk fanden die wesentlichsten Erkenntnisse zur Einsteinschen Relativitätstheorie eine umfassende Darstellung. Viele Jahre, ja Jahrzehnte später „platze dann der Knoten“, als man einen Aufsatz in der Zeitung DIE ZEIT im Sommer 2004 zum photoelektrischen Effekt las, der bereits 1864 vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt worden sein soll. Nun stürzte quasi das Bild zu der Autorität von Einstein und den Autoren, die die Relativitätstheorie in seinem Sinne kreierten, völlig zusammen, mit dem Resultat, dass messerscharf die Schlussfolgerung abgeleitet werden konnte und musste, dass Einstein gar nicht das große Genie gewesen ist, sondern ein Betrüger und Scharlatan. Auf den Zürcher Abenden von 1902 bis 1905 hat Einstein alle anwesenden Wissenschaftler so richtig ausgetrickst und abgeschöpft. Einstein war der größte Scharlatan in der (modernen) Wissenschaftsgeschichte. Dazu gibt es übrigens noch viele, weitere instruktive Beispiele.
    Und dann gewann man endlich Gewissheit: Zum Herrentag 2013 musste man einem Abiturienten im Rahmen des Nachhilfeunterrichtes der Lernhilfe Königs Wusterhausen den Funktionsmechanismus des Fadenstrahlrohres mathematisch-physikalisch erklären. In diesem Zusammenhang wurde man wieder auf die Lorenz-Kraft aufmerksam. Und dann „fiel endlich der Groschen“:

    Die Experimente zur Bescheunigung von Elektronen in Magnetfeldern war der Schlüssel zur Relativitätstheorie, da mit der Energiezufuhr E=U*Q=U*e die Geschwindigkeit v und die Masse me der Elektronen zunimmt!

    Nach Ranniger (2001) entwickelte Lorenz die elektromag-netische Theorie des Lichtes und die Elektronentheorie (siehe auch Schulte, 2012 – Schulte spricht von Elektronenkonzept, das Lorentz bereits 1891 entwickelte). Er formulierte auch eine integrative Theorie zur Elektrizität, zum Magnetismus und zum Licht, die direkt und unmittelbar aus den Experimenten seines Schülers Zeemann (siehe weiter unten) hervorging und abgeleitet werden konnte. Gemeinsam mit dem Physiker George Francis Fitz Gerald formulierte Lorentz (1892) ein mathematisches Modell zur Änderung der Gestalt eines Körpers, der Längenkontraktion (der Autor), die da lautet

    l= lo*Ö 1–(v: c)2 . (4)

    „Die Lorentz-Fitz Gerald-Kontraktion war (damit) ein weiterer Beitrag zur Entwicklung der Relativitätstheorie“!!! (zitiert nach Ranniger, 2001).

    Bereits an dieser Stelle könnte man mit die Argumentation abschließen, dass Einstein in keinem Fall der geistige Urheber der Relativitätstheorie war.

    Und noch eins verdient in methodologischer, erkenntnistheoretischer und forschungsmethodischer Hinsicht unbedingt Beachtung und Erwähnung:

    Lorentz und sein Kollege Zeemann (siehe weiter unten) konnten die physikalischen (Licht-)Effekte ihrer experimentellen Tätigkeit direkt beobachten und somit den Zusammenhang von bewegten Elektronen, Licht und Magnetismus er- und begreifen und aufgrund von Daten und Messreihen die entsprechenden Zusammenhänge ableiten bzw. herstellen!

    Von Einstein hingegen existiert kein einziges Datum, geschweige denn, eine Daten- und Messreihe!

    Ferner hat Einstein in seiner Arbeit zur Relativitätstheorie von 1905) keinen einzigen Hinweis auf Literatur, kein Zitat und keine einzige Quelle angegeben, noch Stellen, worauf er sich berief (Fischer, 1996, Seite 123 bei Stelzner, 1998).

    Übrigens kann der Autor diese Feststellung bestätigen: Irgendwann, Ende der sechziger Jahre erstand der Autor dieser Schrift eine kleine Broschüre im DIN A 6 Format (weiß-rot war dieses Büchlein) zur speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie. Vor lauter Formeln sah man einfach nicht durch. Es existierte aber keine einzige Quellenangabe und kein Quellenverzeichnis – daran kann sich der Verfasser dieser Schrift noch genau erinnern!
    Einstein war einfach „genial“! Damit hat sich Einstein selbst disqualifiziert und diskreditiert, weil er gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstieß!
    Um es aber relativierend zu formulieren: Die Relativitätstheorie hatte viele Väter! Zu nennen wäre hier der amerikanische Physiker Michelson, der die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bewiesen hatte, worauf die Lorentz-Transformationen (1904) und die Relativitätstheorie als Fundament beruhen und die beiden niederländischen Physiker Lorentz und Zeemann, die sich mit der Elektrodynamik des Elektrons befassten. Aber auch der deutsche Physiker Max Planck, der sich mit dem Wirkungsquantum h auseinandersetzte, muss an dieser Stelle genannt werden.
    Besondere Verdienste um die allgemeine Relativitätstheorie kommt aber dem deutschen Astronomen J. Soldner zu, der bereits 1801 die Ablenkung des Lichtes durch die Sonne von fernen Sternenkörpern mit der Newtonschen Mechanik berechnen konnte, indem er die Lichtwellen als Lichtteichen betrachtete. Dabei war er seinen Kollegen über 100 Jahre weit voraus. Es muss auch davon ausgegangen werden, dass Soldner bei seinen Berechnungen mit der vermeintlich berühmten Einsteinschen Formel

    E = m*c² (5)

    operierte und somit diese mathematische Beziehung bereits kennen musste! Anderseits verweist Stelzner in seinem Aufsatz (1998) darauf, dass nach Martin Reisig diese Formel auf den österreicherischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen soll, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit eingeschlossener Strahlung im Hohlraum herstellen konnte.
    In der Schrift von fünfzig Seiten zur Widerlegung von Einstein konnten folgende Arbeitshypothesen verifiziert werden

    1. Der amerikanische Physiker Michelson hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mit seinen Experimenten bewiesen und nicht Einstein.

    2. Aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit resultierten im Endeffekt die Lorentz-Transformationen, die Lorentz 1904 ableitete (Schulte, 2012), die die Basis der speziellen Relativitätstheorie bildeten. Und nicht Einstein hat den Bergriff der Relativität formuliert, sondern Lorenz!

    3. Die experimentelle Tätigkeit zur Elektrodynamik des Elektrons im Magnetfeld von Zeemann und die experimentellen Arbeiten von Michelson bildete dabei die Grundlage zur Formulierung der Lorentz-Transformationen.

    4. Die Ablenkung der Lichtstrahlen im Schwerefeld von Gravitationskörpern als Grundlage der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie, geht nicht auf Einstein, sondern auf den deutschen Astronomen J. Soldner zurück, der die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld der Sonne bereits 1801 mit der Newtonschen Mechanik berechnete, indem er die Lichtwellen als Teilchen betrachtet hatte. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass er sich der Äquivalentgleichung
    E =m*c², die angeblich auf Einstein zurückgehen soll, bedient haben muss! Nach Martin Reisig soll diese Formel auf den österreicherischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit eingeschlossener Strahlung im Hohlraum herstellen konnte (zit. nach Stelzner, 1998).

    5. Der Photoeffekt basiert nicht auf Einsteins Arbeiten, sondern auf den französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel, der bereits 1864 im Zusammenhang mit der Luminizenz diesen Effekt entdeckte. Im Jahre 1881 befasste sich Hallwuchs bereits mit experimentellen Arbeiten zum photoelektrischen Effekt.
    6. Subsumierend muss formuliert werden, dass Einstein einfach ein Scharlatan der modernen Wissenschaftsgeschichte war! Denn: Einstein selbst hatte niemals experimentell gearbeitet und es gibt keinen Menschen in der Welt, der quasi aus dem „Nichts“ heraus, ohne experimenteller oder empirischer Arbeit, eine Theorie formulieren, geschweige denn erschaffen könnte! Ohne Datengewinnung und Messreihen kann kein Gesetz, geschweige denn eine Theorie abgeleitet werden! Einstein hat auch nicht eine einzige Quelle in seiner Arbeit zur Relativitätstheorie angegeben und somit gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen! Soviel Genialität existiert einfach nicht, dass man aus reiner Intuition, quasi aus dem Nichts eine Theorie ableiten kann.

    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im Oktober 2014

  3. #3 Siegfried Marquardt
    Königs Wusterhausen
    15. März 2015

    Einstein war der größte Scharlatan und Betrüger in der modernen Wissenschaftsgeschichte!

    1. Vorwort

    Während des Studiums der Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut/an der Sektion (für) Psychologie in der Oranienburger Straße 118 (von 1978 bis 1983) befasste sich sein Studienkollege Martin Müller mit seinem Diplomthema in der Diplomphase von 1982 bis 1983 mit der Geschichte zur Psychologie. Sein Kommilitone verstand dies absolut nicht, weil er der naiven Meinung war, dass hier kein Forschungsbedarf bestehen würde und bereits ein stringenter, eindeutiger wissenschaftlicher Erkenntnisstand vorzuliegen schien. Darauf hin erwähnte Martin Müller ein Beispiel, das dem Seminarkollegen einfach die Sprache verschlug! Beispielsweise solle das Weber-Fechner-Gesetz, mit dem der Zusammenhang von objektivem physikalischen Reiz R mit der subjektiven Empfindung E und der spezifischen Reizmodalität (Licht, Druck, Schall,…), die durch den Faktor k Ausdruck verliehen wird, eine Reflexion erfährt, in der späteren mathematischen Struktur

    E= k*ln (R/Ro) (1)

    ursprünglich auf den deutschen Astronomen Steinheil (1837) zurückgehen, der dieses Gesetz bei der Beobachtung von Sternenhaufen ableiten konnte (*). Irgendwie kam einem das dann auch aus dem Astronomieunterricht von 1968 bis 1969 bekannt vor. Und dies ist kein Einzelfall in der Wissenschaftsgeschichte! Es gibt viele Beispiele aus und in der Wissenschaftsgeschichte, wo sich so genannte wissenschaftliche „Koryphäen“ das geistige Eigentum anderer Wissenschaftler aneigneten, so dass diese um die Früchte ihrer Arbeit betrogen wurden. Beispielsweise soll die Evolutionstheorie von Albert Wallace begründet worden sein und nicht von Charles Darwin.
    Der Studiosus hatte sich also gravierend geirrt mit seiner Ansicht

    (*) Nach einer Information von Dr. Martin Müller (2014) soll dieses Gesetz der Franzose Delezenne bereits 1827 hergeleitet haben.
    zur Wissenschaftsgeschichte! Es hat also durchaus seine Legitimation, dass man sich mit der Wissenschaftsgeschichte auseinandersetzt. Denn: in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich wird soviel manipuliert, wie auf dem Sektor der Wissenschaften und die Quellenlagen sind mitunter mehr als dürftig, ja zweifelhaft. Jüngste spektakuläre Beispiele von Prominenten sprechen hierzu Bände, nach dem Motto: „Kopieren geht über studieren“! Nach der Wissenschaftssendung von Gert Scobel in 3sat vom Donnertag, dem 18.09.2014 werden von Studenten und Doktoranten, je nach Fachbereich 30 bis 80 Prozent der Arbeiten manipuliert, aus dem Internet herunter geladen oder man bedient sich anderer Methoden der Manipulation.
    Nun zum eigentlichen Gegenstand der Broschüre: Bereits mit dem sechzehnten Lebensjahr befasste sich der Oberschüler Siegfried Marquardt von der Erweiterten Oberschule Strasburg in Mecklenburg sehr ernsthaft mit diversen Wissenschaftsdisziplinen, insbesondere mit der Physik und Mathematik. Unter anderem setzte sich der angehende Abiturient sehr umfassend mit der Relativitätstheorie von Einstein auseinander. Dann gelangte auch die Schrift „Die Lorentz-Transformationen“ (zu den Lorentz-Transformationen gab es zu DDR-Zeiten Mitte der sechziger Jahre eine ca. 250 Seiten umfassende Schrift) in seine Hände. Nun verstand der Oberschüler fast gar nichts mehr – Konfusion und Orientierungslosigkeit machten sich breit! Denn: In diesem Werk fanden die wesentlichsten Erkenntnisse zur Einsteinschen Relativitätstheorie eine umfassende Darstellung. Viele Jahre, ja Jahrzehnte später „platze dann der Knoten“, als man einen Aufsatz in der Zeitung DIE ZEIT im Sommer 2004 zum photoelektrischen Effekt las, der bereits 1864 vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt worden sein soll. Nun stürzte quasi das Bild zu der Autorität von Einstein und zu den Autoren, die die Relativitätstheorie in seinem Sinne kreierten, völlig zusammen, mit dem Resultat, dass messerscharf die Schlussfolgerung abgeleitet werden konnte und musste, dass Einstein gar nicht das große Genie gewesen ist, sondern ein Betrüger und Plagiator. Ja Einstein war der größte Scharlatan in der (modernen) Wissenschaftsgeschichte!
    Diese Faktenlage inspirierte und animierte den Autor dazu, einen Artikel mit dem Titel „Nicht Einstein war das Genie, sondern Lorentz“ 2010 ins Internet zu stellen (siehe http://www.mti-kw.de), der dann als Konzept und Gliederung dieser Schrift fungierte.
    Und dann gewann man endlich absolute Gewissheit: Zum Herrentag 2013 musste man einem Abiturienten im Rahmen des Nachhilfeunterrichtes der Lernhilfe Königs Wusterhausen den Funktionsmechanismus des Fadenstrahlrohres mathematisch-physikalisch erklären. In diesem Zusammenhang wurde man wieder auf die Lorentz-Kraft aufmerksam. Und dann „fiel endlich der Groschen“:

    Die Experimente zur Beschleunigung von Elektronen in Magnetfeldern war der Schlüssel zur Relativitätstheorie, da mit der Energiezufuhr E=U*q=U*e die Geschwindigkeit v und die Masse me der Elektronen zunimmt!

    Damit konnte faktisch die Formel

    m = mo :Ö1 – (v: c)2, (2)

    ableitet werden. Nach Ranniger (2001) entwickelte Lorentz die elektromagnetische Theorie des Lichtes und die Elektronentheorie (siehe auch Schulte, 2012 – Schulte spricht von Elektronenkonzept, das Lorentz bereits 1891 entwickelte). Lorentz formulierte auch eine integrative Theorie zur Elektrizität, zum Magnetismus und zum Licht, die direkt und unmittelbar aus den Experimenten seines Schülers Zeemann (siehe weiter unten) hervorging und abgeleitet werden konnte. Gemeinsam mit dem Physiker George Francis Fitzgerald formulierte Lorentz (1892) ein mathematisches Modell zur Änderung der Gestalt eines Körpers, zur Längenkontraktion (der Autor), die da lautet

    l= lo* Ö 1–(v: c)2 . (3)

    „Die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion war (damit) ein weiterer Beitrag zur Entwicklung der Relativitätstheorie“! (zitiert nach Ranniger, 2001).

    Bereits an dieser Stelle könnte man mit der Argumentation abschließen, dass Einstein in keinem Fall der geistige Urheber der Relativitätstheorie war.

    Pikant ist aber auch noch, dass sich Einstein im Aufsatz „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ (1905) zur Speziellen Relativitätstheorie der obigen Relation (siehe Formel 3) bediente, ohne die Quelle zu benennen. Die Herleitung der Formel durch Einstein ist dabei mehr als abenteuerlich und mathematisch nicht nachvollziehbar!
    Und noch eins verdient in methodologischer, erkenntnistheoretischer und forschungsmethodischer Hinsicht unbedingt Beachtung und Erwähnung:

    Lorentz und sein Kollege Zeemann (siehe weiter unten) konnten die physikalischen (Licht-)Effekte bei ihrer experimentellen Tätigkeit direkt beobachten und somit den Zusammenhang von bewegten Elektronen, Licht und Magnetismus „erfassen“ und damit begreifen und aufgrund von Daten und Messreihen die entsprechenden Zusammenhänge ableiten bzw. herstellen!

    Von Einstein hingegen existiert kein einziges Datum, geschweige denn, eine Daten- oder Messreihe!

    Ferner hat Einstein in seiner Arbeit zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 keinen einzigen Hinweis auf Literatur, kein Zitat und keine einzige Quelle angegeben, noch Stellen, worauf er sich berief (Fischer, 1996, Seite 123 bei Stelzner, 1998).

    Übrigens kann der Autor diese Feststellung bestätigen: Irgendwann, Ende der sechziger Jahre erstand der Autor dieser Schrift eine kleine Broschüre im DIN A 6 – Format (weiß-rot war dieses Büchlein) zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie. Vor lauter Formeln sah man einfach nicht durch und verstehen konnte man auch kaum etwas. Es existierte aber auch keine einzige Quellenangabe und kein Quellenverzeichnis – daran kann sich der Verfasser dieser Schrift noch genau erinnern! Und als man den Originalaufsatz „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 las, fühlte man sich absolut bestätigt! Auf den ersten Seiten des Aufsatzes reflektiert Einstein die Erkenntnisse zur Elektrodynamik eines mit Strom durchflossenen Leiters im Magnetfeld und der damit verbundenen Lorentz-Kraft (**), ohne Lorentz überhaupt zu erwähnen. Damit hat sich Einstein selbst disqualifiziert und diskreditiert, weil er gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstieß!

    Und damit nicht genug: Einstein hat in seiner Schrift „ Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ von 1905 zur Speziellen Relativitätstheorie nicht nur keine einzige Quellen angegeben, sondern seitenweise die Erkenntnisse von Lorentz plagiiert!

    (**) Eine andere Frage ist, dass bereits der Engländer Michael Faraday diese nach Lorentz benannte Kraft 1821 bei Experimenten mit einer Kompassnadel und einem Strom durchflossenen Leiter verifizieren konnte (Hans Christian Örsted hatte diesen Effekt kurz zuvor entdeckt).
    Anderseits sind einige mathematisch-physikalische Ableitungen im Aufsatz von Einstein (1905) mehr als zweifelhaft! Zudem hat Einstein eindeutig die Lorentz-Transformation T (Einstein nutzt hier den griechischen Buchstaben β für T)

    T=1:Ö1 – (v: c)2 (4)

    einfach kopiert, weil die Ableitung von Einstein unlogisch ist. Übrigens ist der Aufsatz von Einstein im grottenschlechten Deutsch verfasst, so dass man den Ausführungen kaum folgen kann – der Aufsatz müsste erst noch ins Deutsche übersetzt werden!
    Um es aber relativierend zu formulieren: Die Relativitätstheorie hatte viele Väter! Zu nennen wäre hier der amerikanische Physiker Michelson, der die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bewiesen hatte und die beiden niederländischen Physiker Lorentz und Zeemann, die sich mit der Elektrodynamik des Elektrons befassten, so dass Lorentz daraus die Lorentz-Transformation (1904) als Fundament der Relativitätstheorie ableiten konnte.
    Besondere Verdienste um die Allgemeine Relativitätstheorie kommt aber dem deutschen Astronomen J. Soldner zu, der bereits 1801 die Ablenkung des Lichtes durch die Sonne von fernen Sternenkörpern mit der Newtonschen Mechanik berechnen konnte, indem er die Lichtwellen als Lichtteilchen betrachtete. Damit war er seinen Kollegen über 100 Jahre weit voraus! Es muss auch davon ausgegangen werden, dass Soldner bei seinen Berechnungen mit der vermeintlich berühmten Einsteinschen Formel

    E = m*c² (5)

    operierte und somit diese mathematische Beziehung bereits kennen musste! Anderseits verweist Stelzner in seinem Aufsatz (1998) darauf, dass nach Martin Reisig diese Formel auf den österreichischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen soll, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit der Hohlraumstrahlung herstellen konnte. Nach Jamin (2012) hatte der Österreicher Hasenöhrl diese Formel bereits 1904 im Zusammenhang mit der Untersuchung von elektromagnetischer Strahlung in Hohlraumkörpern ableiten können, wobei die konkrete mathematische Struktur umgeformt wie folgt aussah:

    Eem= 0,75 *mem*c². (6)

    Später soll der österreichische Physiker die Formel (6) auf die Form von (5) gebracht haben. Anderseits: Andere Autoren sind auch denkbar. Beispielsweise soll nach den beiden Physikern Georg Galeczki und Peter Marquardt (1997 – zitiert nach Rohmer, 2008) der Urheber dieser Formel Wilhelm Eduard Weber sein, der sich mit dem Strahlungsdruck elektromagnetischer Wellen um 1900 befasste, womit er über eine Differenzialgleichung (5) berechnen konnte. Beide Physiker führen zudem auch noch Henri Poincaré und Heaviside an.

    Nach Rohmer (2008) soll Henri Poincaré auf der Grundlage der Lorentz-Transformation um 1900 den mathematisch-physikalischen Apparat der Relativitätstheorie formuliert haben. Henri Poincaré ist damit also eindeutig der Schöpfer der Relativitätstheorie!

    Diese Broschüre soll unter dem Motto von Max Jammer stehen: „Was eigentlich Physik ist, kann nur historisch verstanden werden“ (Jammer, Max, 1964), obwohl aber in dieser Schrift auch mathematisch-physikalische Fakten, Berechnungen und Relationen als Argumente, Beweise und „Beweismittel“ zur Sprache gelangen sollen.

    Und zum Schluss der Einleitung soll folgendes Zitat von Gotthard Barth in seiner Schrift von 1987 „Der gigantische Betrug mit Einstein“, das sich sehr erhellend und vertiefend zum Analyse-Projekt „Einstein“ im Einzelnen, wie aber auch bezüglich der Wissenschaftsgeschichte insgesamt und im Allgemeinen erweist, ausgeführt werden:

    „Für den Fachmann ist jene Formel richtig, die er weiß, d.h., die er in der (Hoch-) Schule auswendig gelernt hat. In unserer autoritären (Hoch-) Schule wird den Schülern (und Studenten) verboten, selbst zu denken oder gar Fehler der Autorität zu sehen. Da für den Fachmann die Unverletzlichkeit der Autorität hoch über der Wahrheit steht, fehlt ihm auch jede Möglichkeit, einen erkannten Fehler zu berichtigen. Wir sehen immer wieder, dass nicht durch mangelnde Intelligenz, sondern durch Fehlen ethischen Verantwortungsbewusstseins die Wahrheit unterdrückt wird“
    (Barth, 1987; die Klammerausdrücke wurden vom Verfasser dieser Schrift ergänzt).

    2. Arbeitshypothesen zur Schrift

    2.1. Der amerikanische Physiker Michelson hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mit seinen Experimenten bewiesen und nicht Einstein.

    2.2. Aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit resultiert im Endeffekt die Lorentz-Transformation, die Lorentz 1904 ableitete (Schulte, 2012), die die Basis der Speziellen Relativitätstheorie bildete. Und nicht Einstein hat den Bergriff der Relativität formuliert, sondern der Franzose Henri Poincaré!

    2.3. Die experimentelle Tätigkeit zur Elektrodynamik des Elektrons im elektromagnetischen Feld von Zeemann und die experimentellen Arbeiten von Michelson schufen damit das Fundament zur Formulierung der Lorentz-Transformation.

    2.4. Die Ablenkung der Lichtstrahlen im Schwerefeld von Gravitationskörpern als Grundlage der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie, geht nicht auf Einstein, sondern auf den deutschen Astronomen J. Soldner zurück, der die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld der Sonne bereits 1801 mit der Newtonschen Mechanik berechnete, indem er die Lichtwellen als Teilchen betrachtete. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass er sich der Äquivalenzgleichung
    E =m*c², die angeblich auf Einstein zurückgehen soll, bedient haben muss! Nach Martin Reisig soll offiziell diese Formel auf den österreichischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit der eingeschlossenen Strahlung in einem Hohlraum herstellen konnte (zit. nach Stelzner, 1998). Jamin (2012) verweist darauf, dass diese Formel in modifizierter Form Hasenöhrl bereits 1904, ein Jahr bevor Einstein seine Schrift zur Speziellen Relativitätstheorie publizierte, ableiten konnte. Andere Autoren sind auch denkbar. Beispielsweise soll nach den beiden Physikern Georg Galeczki und Peter Marquardt (1997 – zitiert nach Rohmer, 2008) der Urheber dieser Formel Wilhelm Eduard Weber sein, der sich mit dem Strahlungsdruck elektromagnetischer Wellen um 1900 befasste. Über den Strahlungsdruck des Lichtes lässt sich mit der Differenzial-rechung diese Formel tatsächlich ableiten. Beide Physiker führen zudem noch als Urheber Henri Poincaré und Heaviside an.

    2.5. Der Photoeffekt basiert nicht auf Einsteins Arbeiten, sondern auf den französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel, der bereits 1864 im Zusammenhang mit der Luminizenz diesen Effekt entdeckte. Im Jahre 1887 (laut Internet 2015; nach Lindner 1966 erst 1888) befasste sich der deutsche Physiker Wilhelm Hallwachs bereits systematisch auf experimenteller Basis mit dem photoelektrischen Effekt.

    2.6. Subsumierend muss formuliert werden, dass Einstein einfach der größte Scharlatan der modernen Wissenschaftsgeschichte war! Denn: Einstein selbst hatte niemals experimentell gearbeitet und es gibt keinen einzigen Menschen in der Welt, der quasi aus dem „Nichts“ heraus, ohne experimenteller oder empirischer Arbeit, eine Theorie begründen und formulieren könnte! Ohne Datengewinnung und erstellen von Messreihen kann kein Gesetz, geschweige denn eine Theorie abgeleitet werden! Einstein hat auch nicht eine einzige Quelle in seiner Arbeit zur Speziellen Relativitätstheorie angegeben und somit gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen! Soviel Genialität und Inspiration existiert einfach nicht, dass man aus reiner Intuition, quasi aus dem „Nichts“ heraus eine Theorie ableiten könnte.

    3. Die Einschätzung der drei Schriften von Einstein

    Es soll an dieser Stelle keine Gesamtrezension der drei Schriften zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie von 1905 und 1916 erfolgen. Nur soviel ist sicher: Die Schrift von Juni 1905 zur Speziellen Relativitätstheorie ist kaum verständlich formuliert worden. Man versteht den Inhalt dieses Aufsatzes nur schwer, nicht weil man kognitiv überfordert wäre, sondern weil diese Schrift im schlechten Deutsch abgehandelt wurde. Anderseits sind kaum Quellen, geschweige denn ein Quellenverzeichnis angegeben worden. In allen drei Schriften von Einstein gibt es darüber hinaus eine ganze Menge mathematisch-physikalische Ungereimtheiten. Im Aufsatz zur Speziellen Relativitätstheorie von Juni 1905 wurden teilweise unlogische und auch keinen mathematisch-physikalischen Sinn ergebende Darstellungen ausgeführt. Beispielsweise hätte sich Einstein die Gleichung auf Seite 904 (Juni 1905) verkürzt und vereinfacht formuliert

    τ= t*T= t – (1-T)*t (6)

    einfach sparen können, weil diese mathematische Formulierung einfach sinnlos ist, da nach Auflösung der rechten Seite

    τ= t*T= t*T (7)

    folgt. Ferner werden im Aufsatz von Einstein (1905) Variablen nicht definiert und es erfolgen mathematische Übergänge, die absolut nicht nachvollziehbar sind. Auch ist die Gleichung

    E`:E=√(1- v: c): (1+v:c) (8)

    auf Seite 914 von Einsteins Aufsatz von Juni 1905 ist grundlegend falsch, weil nach Umformung der Formel 11 dieser Broschüre

    E`= E:√1-v²:c² (9)

    gelten müsste und nicht

    E`= E *(1+v.c) :√1-v²:c² . (10)

    Dabei stellen E` und E die Lichtenergie dar und v die Geschwindigkeit des Körpers, z.B. eines Elektrons und c die Lichtgeschwindigkeit. Noch abenteuerlicher mutet die Formel

    v`=v* √(1- v:c): (1+v:c) (11)
    auf Seite 912 an, die als physikalischer und mathematischer Blödsinn qualifiziert und klassifiziert werden muss! Noch abenteuerlicher gestaltet sich auf der Seite 818 die Berechnung des Wertes x der Formel

    x= K*8*π : c², (12)

    wobei es sich bei K um die Gravitationskonstante mit K= 6,7 *10-8 handeln soll. Zunächst ist hier ganz formal zu kritisieren, dass K nicht 6,7 *10-8 beträgt, sondern 6,67*10-11 N²*m²/kg² (siehe Lindner, 1966 und Golm, Heise und Seidel, 1967). Der Zahlenwert ist also nicht exakt – das Resultat weicht um drei Zehnerpotenzen ab und es wurde die Maßeinheit nicht angegeben. Was aber Einstein als Ergebnis der obigen Formel mit 1,87*10-27 dem Leser offeriert, schlägt dem Fass den Boden aus! Einstein hat sich hier um 5 Zehnerpotenzen geirrt, denn der Wert müsste

    x= 8*3,14*6,7 *10-8: (3*108)²= 8*3,14* 6,7* 10-24=

    1,67*10-22 (13)

    nach seinen Datenvorgaben akkurat lauten. Nicht einmal das Produkt der ersten drei Zahlen (8*3,14*6,7) konnte Einstein korrekt bestimmen, denn es lautet nicht 1,87 (mit den Zehnerpotenzen verrechnet), wie unter (62) angegeben, sondern ca. 1,67, wie unter (13) ausgeführt.
    Im Aufsatz „Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“ von September 1905 schreibt Einstein auf Seite 641 vereinfacht formuliert, dass die Masse m eines Körpers um

    m= E: (9* 1020) (14)

    zunehmen würde, wenn sich die Energie E verdoppelt. Dies ist mathematisch-physikalisch falsch! Denn die Masse steigt dann um

    m = E: c²= E: (300.000.000² m²/s²)= E : 9*1016 m²/s². (15)

    Auch hier hat sich Einstein um vier Zehnerpotenzen geirrt! Dies impliziert die Schlussfolgerung, dass Einstein weder die einfache Multiplikationsrechnung, noch die Potenzrechnung beherrschte! [siehe auch (12) und (13)].

    Fazit: Einstein beherrschte weder die elementare, noch die höhere Mathematik!

    Beispielsweise ist die Differenzialgleichung

    τo=√-g*dτ (16)

    im doppelten Sinne extremer mathematischer Nonsens.

    Es liegt der begründete Verdacht also sehr nahe, dass Einstein nicht nur schlechthin plagiierte, sondern auch noch falsch! Indiz dafür ist, dass Einstein die Bennennung von Variablen, die bereits auch schon damals Standard waren, einfach verwechselte. Beispielsweise nutzte er für die Energie E die Variable L. Anderseits werden massenhaft Matrizen in der Schrift zur Allgemeinen Relativitätstheorie aufgeführt, die absolut keinen Sinn ergeben und als mathematische „Garnierung“ verstanden werden müssen!

    Zum Schluss noch ein Boumont: Nach Hamer (2012) war Einstein einfach ein mathematischer „Analphabet“, der vorzeitig die Schule aufgrund von miserablen schulischen Leistungen abbrechen und verlassen musste.

    4. Zusammenfassung

    Im Endeffekt konnten in dieser Schrift zur Widerlegung des „größten Genies aller Zeiten“, sämtliche Arbeitshypothesen verifiziert werden! Einstein war nicht das größte Genie aller Zeiten, sondern der größte Scharlatan in der modernen Wissenschaftsgeschichte! Denn: Als er seine beiden Arbeiten zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie von 1905 und 1916 einreichte, existierte in seinen beiden Schriften

    1. keine einzige Daten- und Messreihe,

    2. ferner wurde nicht eine einzige Quelle oder gar ein Quellenverzeichnis in seinem Aufsatz zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 angegeben; in seiner Schrift zur Allgemeinen Relativitätstheorie von 1916 werden in drei Fußnoten lediglich die Namen Eötvös, D. Hilbert und E. Freundlich erwähnt. Im Text selbst tauchen nur die Namen Gauss, Riemann, Christoffel, Ricci Levi-Civita auf,

    Damit verstieß Einstein eindeutig gegen elementare Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens!

    3. so genial, wie Einstein in der Vergangenheit hin- und dargestellt wurde, ist kein Mensch, weil der Forschungsprozess nahezu kontinuierlich (mit gewissen Sprüngen) verläuft und die Ergebnisse des Forschungsprozess auf viele Autoren zurückgehen,

    4. kein noch so genialer Wissenschaftler kann aus dem Nichts oder aus Intuition heraus eine Theorie ableiten – zur Ableitung von Theorien ist immer ein Forschungsprozess mit definierten Schritten erforderlich,

    5. der Amerikaner Michelson hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mit seinen Experimenten im Jahre 1881 konstatiert; in seinem Aufsatz von 1905 „ Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“ nimmt Einstein zwar auf die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in der zweiten Fußnote auf Seite 639 Bezug – er gibt aber nicht die Primärquelle dazu an,

    6. aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit resultiert die Lorentz-Transformation, die der niederländische Physiker Lorentz auf der Basis der experimentellen Arbeiten von seinem Kollegen und Schüler Zeemann ableiten konnte – auch hier fehlt die Quelle! Einstein plagiatierte Seitenweise in seiner Erstschrift von 1905 zur Relativitätstheorie die Erkenntnisse von Lorentz zur Elektrodynamik des Elektrons,

    7. die Elektrodynamik der (bewegten) Elektronen bzw. die Elektronentheorie begründete Lorenz auf der Basis der Experimente von Zeemann mit dem Spektroskop zur Spektralanalyse von Cadmium (…),

    8. der Lichtquanteneffekt stammt nicht von Einstein, wofür er 1921 den Nobelpreis erhielt, sondern primär vom französischen Physiker Becquerel (schwache Quellenlage). Sicher ist, dass bereits Hallwuchs 1881 systematisch zum Lichtquanteneffekt experimentierte,

    9. die berühmte Formel

    E= m* c², (17)

    die in keiner Schrift von Einstein zu finden ist, stammt mit absoluter Gewissheit nicht von Einstein, sondern verschiedene Autoren kommen für die Formulierung dieses Zusammenhangs infrage, wie beispielsweise der deutsche Physiker Wilhelm Eduard Weber (1881) und der österreichische Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915), wie die Quellenrecherche ergab,

    10. Einstein hat bis zuletzt die Quantenmechanik vehement bekämpft („Der Alte würfelt nicht“) – dies ist der logische Beweis dafür, dass Einstein nicht einmal „seinen eigenen photoelektrischen Effekt“ verstanden hatte!

    Quintessenz und Fazit: Einstein muss im Berner Patentamt die neuesten Publikationen zur Physik gelesen haben, worüber er nach Rohmer (2008) verfügte und einfach alles zusammengeschrieben haben, was damals zu den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ergebnissen in der Physik publizierte wurde – ohne eine einzige Quellenangabe.

    Eins ist jedenfalls absolut sicher: Die Entwicklung der Relativitätstheorie war ein langer historischer Prozess und hatte viele Väter, von Newton, über Soldner, Hasenöhrl, Weber und Lorentz bis hin zu Poincaré!

    Max Born schrieb in seinem Buch „Die Relativitätstheorie Einsteins“ (1920): Die Relativitätstheorie sollte streng genommen nicht mit bestimmtem Datum und einem bestimmten Namen verbunden werden. Sie lag um 1900 sozusagen in der Luft, und mehrere große Mathematiker und Physiker – um nur einige Namen zu nennen: LARMOR, FITZGERALD, LORENZ, PONCARÉ – waren im Besitze von wichtigen Ergebnissen. (……) (zitiert nach Rohmer, 2008).

    Fest steht aber auch, dass Henri Poincaré, aufbauend auf die Arbeiten von Lorentz, die Konstruktion des mathematischen Formalismus zur Relativitätstheorie abschloss (S. 409, Simonyi, sinngemäß zitiert nach Romer, 2008, Seite 9).
    Damit dürfte der geistige Urheber und Schöpfer der Relativitätstheorie mit Bestimmtheit Henri Poincaré sein!

    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im März 2015

  4. #4 Thilo
    15. März 2015

    Das hatten Sie doch letztes Jahr schon hier eingestellt. (Und noch an mehreren anderen Stellen.) Ich kaufe Ihre Broschure aber trotzdem nicht.

  5. #5 achim menzemer
    21. Mai 2015

    Was für’n Schwachfug

  6. #6 Andreas Reichel
    27. Juli 2015

    Ich muss dem Scharlatanismus vehement widersprechen. Alleine schon, die Vielzahl an theoretischen und praktischen Ergebnissen der Vorgänger sauber in eine abgeschlossene, konsistente Theorie zu verwandeln ist eine geniale Tat. Damals gab es keine Computer und man konnte nicht einfach mal googeln und dann die Literaturangabe wo einbauen. Oft wurden die selben Dinge zweimal entwickelt, ohne dass der andere davon wusste. Newton bediente sich schließlich auch an den Planetenbeobachtungen der Vergangenheit. Und übrigens. einen theoretischer Physiker, der selbst Messreihen aufstellt,… das gibt es eigentlich nicht. Der Kritiker von oben möchte sich vielleicht etwas besser in die damalige Zeit versetzen und wie neu die Behauptungen der Relativität waren, obwohl es wohl Einzelteile der Theorie in einem begrenzten Wirkungskreis schon gegeben hat. Heutzutage weiß jeder, dass man nicht in eine S-Bahn einsteigen soll, wenn es heißt “zurück bleiben bitte!” Da hatte Einsteins Theorie wohl doch mehr Nachhall. Und worauf außerdem beruht die Entwicklung des Menschen? Ganz einfach: auf der Nachahmung des Affen. Ohne das, gäbe es unsere Intelligenz überhaupt nicht. Was oben als Scharlatanismus hingestellt wird, ist meines Erachtens völlig menschlich, und überaus genial gewesen.

  7. #7 Dieter
    Grafen-Wurstfelden
    13. März 2016

    Diesem Oberschüler Siegfried Marquard, der mit 16 Jahren die Lorentztransformation nicht verstand, kann man dafür keinen Vorwurf machen. Dafür benötigt man gewisses Handwerkszeug.

    Auch heute noch treibt er sich in einschlägigen Foren herum und ist dort sehr aktiv. Insbesondere was die wissenschaftlichen Inhalte angeht, sind seine Aussagen jedoch sehr fragwürdig. Ich würde Oberschüler Siegfried – anstelle des Selbststudiums – ans Herz legen, sich doch mal einige Vorlesungen an der Universität dazu anzuhören. Das erweitert den Horizont ungemein.

  8. #8 Siegfried Marquardt
    Königs Wusterhausen
    18. März 2017

    Einstein war der größte Scharlatan und Betrüger in der modernen Wissenschaftsgeschichte!

    Nicht Einstein war das große Genie, sondern der französische Mathematiker und Physiker Henri Poincaré, der den Begriff der Relativität erstmals prägte und das Fundament zur Relativitätstheorie legte und diese Theorie mathematisch-physikalisch vollendet ausformulierte. Weitere Autoren, die zur Relativitätstheorie entschieden mit beitrugen, waren der niederländische Physiker Lorentz (Stichwort: Lorentz-Transformation) und der deutsche Physiker Wilhelm Eduard Weber, der die Formel E=m*c² ableitete (siehe Spektrum der Wissenschaft, 2016). In der Schrift von Lorentz „Die Lorentz-Transformationen“ fanden die wesentlichsten Erkenntnisse zur vermeintlichen einsteinschen Relativitätstheorie eine umfassende Darstellung. Und der photoelektrische Effekt, für den Einstein den Nobelpreis1921 erhielt, wurde bereits 1864 vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt. Und der deutsche Physiker Hallwachs experimentierte bereits 1888 zum Lichtquanteneffekt unter Laborbedingungen. Von Einstein hingegen ist nicht ein einiges Experiment überliefert. Neben den beiden niederländischen Physikern Lorentz und Zeemann, die sich beide intensiv mit der Elektrodynamik des Elektrons auseinandersetzten, muss man noch den deutschen Astronom Soldner, der die Ablenkung von Lichtstrahlen durch die Sonne von den Sternen bereits 1801 mit 0,85 Winkelsekunden` berechnete, nennen, die wesentlich zur Relativitätstheorie mit beitrugen. Übrigens kann sich jeder einigermaßen mathematisch-physikalisch gebildeter Mensch davon überzeugen, dass die Formel von Einstein zur Ablenkung des Lichtes an der Sonne absoluter Unfug von der mathematischen Logik und vom mathematischen Inhalt her, darstellt. Es müsste sich um eine Tangensfunktion handeln und nicht um eine Proportion. Übrigens war es auch absoluter Unfug, als Einstein die Ablenkung des Lichtes durch den Jupiter postulierte (dies funktioniert aufgrund der geringen Gravitation des Planeten nicht). Und der angebliche Nachweis der Ablenkung des Lichtes 1919 war eine einzige Farce, weil das methodische Instrumentarium zu dieser Zeit überhaupt noch nicht existierte! Das Fundament zur Relativitätstheorie schuf aber wie gesagt und betont der französische Mathematiker und Physiker Henri Poincaré – er ist der eigentliche Schöpfer der Relativitätstheorie!
    Einstein hingegen war der größte Plagiator aller Zeiten und beherrschte weder die elementare, noch die höhere Mathematik, wie die Analyse von vier Dokumenten aus der „Feder“ von Einstein ergab, wo reihenweisen Fehler zur elementaren Mathematik und höheren Mathematik zu konstatieren waren. Im Aufsatz zur Speziellen Relativitätstheorie von Juni 1905 (Zur Elektrodynamik bewegter Körper) wurden beispielsweise teilweise unlogische und auch keinen mathematisch-physikalischen Sinn ergebende Darstellungen ausgeführt. Und das Dokument deutet inhaltlich von der Urheberschaft her bereits eindeutig auf Lorentz und auf den französischen Physiker Henri Poincaré hin (siehe Poincaré, Henri (1905): Sur la dynamique de l’électron. In: Comptes rendus hebdomadaires des séances de l’Académie des sciences. 140, 1905, S. 1504–1508), die sich mit der Elektrodynamik des Elektrons befassten (siehe Zur Elektrodynamik bewegter Körper von Einstein). Es ist kaum nachvollziehen, dass sich der Mythos „Einstein“ solange halten konnte, wo die geschichtlichen Tatsachen zur Physik der Relativitätstheorie und die inhaltlichen Aspekte zur geistigen Urheberschaft ein ganz anderes Bild ergeben, zumal hunderte von soliden Wissenschaftler seit 1930 gegen Einstein monierten und votierten.

    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

  9. #9 Siegfried Marquardt
    15711 Königs Wusterhausen
    20. Dezember 2017

    Literaturrecherchen haben folgende Dinge über Einstein weiterhin ans Licht gebracht: …….Einstein will diesen Winkel (die Biegung B nach Einsteins Intention) nach den beiden Formeln

    B=2*α : ∆= x*M: (4*π*∆) (65)

    berechnet haben (siehe Seite 822, Formel 74), wobei die Formeln und der Wert von 1,7“ nur benannt wurden, aber keine numerische Berechnung des Winkels erfolgte (x- siehe Formel 64, M – Masse des Gravitationskörpers, in diesem Falle der Sonne und des Jupiters; ∆ – Abstand vom Gravitationskörper- die Variablen konnten teilweise nur erraten werden). Zunächst ist zu konstatieren, dass B niemals als Winkel deklariert und definiert werden kann, weil sich folgende Maßeinheiten und im Endeffekt eine dimensionslose Größe ergeben:

    B=[kg*m*m²*s²*kg : (s²kg²*m²*m)]=[1]. (66)

    Weder die Masse M des Gravitationskörpers, noch der Abstand ∆ des Lichtstrahls vom Gravitationskörper wurden von Einstein definiert und mit Maßzahl und Maßeinheit angegeben. So verbleibt es rätselhaft, wie Einstein zu dem numerischen Wert des Winkels von 1,7“ gekommen ist. Denn setzt man in (65) die Werte von Einstein ein und nimmt man für ∆ den Radius der Sonne an (korrekt + bis zu 100 km – ist aber irrelevant), dann ergibt sich der absurde und abstruse Wert von

    B= 1,87*10-27*2*1030: 12,6*7*108 ≈ 4*10-7. (67)

    Sollte dieser Wert den Tangens darstellen, so würde man einen Winkelwert von rund 0,083“ herausbekommen. Diese Größe stimmt absolut nicht mit dem von Einstein angeblich berechnetem Winkel von 1,7“ überein.
    Und für die Abweichung eines Lichtstrahls am Jupiter mit der Masse von ca. 2*1027 kg und mit einem Radius von rund 70.000 km gibt Einstein einen Winkel von 0,02“ an. Nach seiner eigenen Formel (65) und seinen Daten würde die Ablenkung im Gravitationsfeld des Jupiters

    B=1,87*10-27*2*1027: 12,6*7*107≈ 4*10-9 (68)

    betragen. Dies ist ein verschwindend geringer und absolut indiskutabler, ja absurder Wert und faktisch nicht messbar! Damit dürfte rein formal und inhaltlich die Formel (65) ad absurdum geführt worden sein. Mit der Formeln (45) auf Seite 34 dieses Bandes ergäbe sich zunächst einmal eine Beschleunigung a zu

    a=γ*mJ:R² ≈ 6.67*10-11*2*1027:4,9*1015 m/s² ≈ 27,2 m/s². (69)

    Der zurückgelegte Weg s errechnet sich nach der Formel (46 auf Seite 34) zu

    s=v²:2*a=c²:2*a≈ 9*1016 m²/s²: 2*27,2 m/s² ≈ 1.6* 1015 m. (70)

    Der Winkel δ lässt sich dann wieder ganz einfach über die Relation

    R : (s+R) = tan δ ≈ 7*107: 1,6*1015 ≈ 4,4 *10-8 (71)

    bestimmen! Der Winkel würde somit nach den zuvor praktizierten Berechnungsmodalitäten rund 2,5*10-6 Grad betragen. Dies entspricht einem Winkel in der Sekunden-Winkeleinheit von ca. 9,1*10-3“ und weicht ganz eklatant von Einsteins „Berechnungen“ mit 0,02“ ab. Wenn man sich den errechneten Tangens von (71) einmal bildlich transparent macht, dann ergäbe sich eine Relation von 4,4 m Höhe auf Hundertmillionen m – diese Größe ist auch mit modernsten astronomischen Mitteln praktisch nicht detektierbar!

    Um es kurz und prägnant zu fassen: Einstein hat niemals die Winkel zur Ablenkung von Sonnenstrahlen im Schwerefeld der Sonne und des Jupiters bestimmt und ist einfach auf Dummenfang gegangen, um es gelinde zu formulieren! .

    Ja, man muss sogar unweigerlich zur Schlussfolgerung gelangen, dass der vermeintliche praktische Nachweis der Abweichung der Sonnenstrahlen 1919 der reinste wissenschaftliche Humbug und eine Täuschung der Öffentlichkeit war! So muss man wohl Johann Georg von Soldner immer noch für seine bahnbrechende wissenschaftliche Leistung zur Ablenkung des Lichtes am Sonnenrand würdigen und als Pionier feiern!
    Und bei der Berechnung der Abweichung ε der Bahnbewegung des Merkurs durch die Gravitation der Sonne (sogenannte Periheldrehung) ergeben sich nicht 43“ pro 100 Jahre mit der Formel

    ε= π³*24*α²: [T²*c²(1-e²)], (72)

    auf der letzten Seite seines Skriptes (α-große Halbachse mit 5,7*107 km, T-Umlaufzeit des Merkurs um die Sonne mit 0,2408 Jahren in Sekunden, c-Lichtgeschwindigkeit und e- numerische Exzentrizität mit 0,206 – e² ≈ 0,042 kann vernachlässigt werden), sondern rund

    ε≈ 31*24*3364*1018: [(0,2408*365*24*3600*3)²*1016) ] ≈

    2,5*1024 : 5,2*1030 ≈ 5 *10-7. (73)

    Dieser Wert stimmt nun absolut nicht numerisch und auch von der Maßeinheit her mit 43“ überein. Einstein führte auch hier keine Berechnungen [mit der Formel (72)] durch und gab nur den Wert des Astronomen Leverrier (der Name ist zudem falsch geschrieben – es müsste Le Verrier heißen) mit 43“ an (in einer Fußnote wurde aber auf die angebliche Berechnung in einem anderen Skript verwiesen). Es wäre noch zu ergänzen, dass die Formel (72) vom deutschen Mathematiker und Physiker Paul Gerber aus Stargad stammt (siehe Gerber, 1898). Gerber veröffentlichte die Formel 1898 in der Zeitschrift „Mathematik und Physik“. Die Formel lautete dabei: psi = 24 pi² pi a /t²[(1-e²)]c² = 43″/100Jahre.

    Dieser Tatbestand deutet als weiteres festes Indiz darauf hin, dass Einstein von anderen Autoren einfach massenhaft plagiierte!

    Im Aufsatz „Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“ von September 1905 schreibt Einstein auf Seite 641 vereinfacht formuliert, dass die Masse m eines Körpers um

    m= E: (9* 1020) (74)

    zunehmen würde, wenn sich die Energie E verdoppelt. Dies ist mathematisch-physikalisch nicht exakt! Denn die Masse steigt dann akkurat um das Doppelte und es gilt

    m=2*E : c²=2*E: (300.000.000² m²/s²)= E:4,5*1016 m²/s². (75)

    Auch hier hat sich Einstein so nebenbei um vier Zehnerpotenzen geirrt! Und nach dem CGS-Maßsystem (Cm-Gramm-Sekunde) ergibt sich eine Abweichung von 3 Zehnerpotenzen! Dies impliziert die Schlussfolgerung, dass Einstein weder die einfache Multiplikation, noch die Potenzrechnung, geschweige denn die Differenzialrechnung beherrschte! [siehe auch (63) und (64)]. Beispielsweise ist die „Differenzialgleichung“

    τo=√-g*dτ (76)

    im doppelten Sinne extremer mathematischer Nonsens [siehe auch (76) in der Schrift von Einstein].

    In der Schrift „Über Gravitationswellen“ sind ununterbrochen Formeln aneinandergereiht, ohne überhaupt das Phänomen zu definieren und zu erklären und es wird der Zusammenhang von Gravitationswellen und den mathematischen Ausführungen in keinem Falle deutlich. Das Dokument ist mathematisch absolut unverständlich und inhaltlich unlogisch formuliert! Nur zwei eklatante Beispiele, die zudem noch mathematisch falsch sind:

    1.c=√ dx²+dy²+dz²: t² ≠1–x*M:4π*r (77)

    (Seite 159, Formel 12), weil x*M : 4 π*r nicht dimensionslos
    sein kann. Und

    2. ∫ T dV ≠ 0,5 I (78)
    (Seite 163, Formel 22 ), sondern

    ∫ T dV = T*V. (79)

    Es liegt somit der begründete Verdacht sehr nahe, dass Einstein nicht nur schlechthin plagiierte, sondern auch noch falsch! Indiz dafür ist, dass Einstein die Benennung von Variablen, die bereits auch schon damals Standard waren, einfach verwechselte. Beispielsweise nutzte er für die Energie E die Variable L. Anderseits werden massenhaft Matrizen in der Schrift zur Allgemeinen Relativitätstheorie aufgeführt, die absolut keinen Sinn ergeben und als mathematische „Garnierung“ und als Firlefanz verstanden werden müssen!
    Übrigens hatte sich Poincarè bereits 1905 mit dem physikalischen Phänomen der Gravitationswellen beschäftigt, wie eine Quellenrecherche ergab. Es liegt hier also ohne jegliche Spekulation in jedem Falle ein Plagiat vor!

  10. #10 Braun Josef / IVE
    https://ive.xyz
    28. Januar 2021

    Das finde ich nicht gut, daß Sie mir überhaupt keine Chance geben, Sie könnten mir außerhalb die Gründe nennen!
    (https://ive.xyz/wp-content/uploads/2020/12/Fehler-Tensoren-Feldgleichungen-Einsteinkonstante.pdf)