Pascals magisches Sechseck, Rep-4-tile, Two Twos und allerlei Zahlenspielereien – auch diesen Monat wieder die obligatorischen Bilder vom KIAS-Mathekalender:
Die Formel für die 2 ergibt sich unmittelbar aus
durch Multiplikation mit (-1) und Addition von .
Ein Rep-4-tile (Bild unten) ist ein Teil, das in 4 kleinere Kopien seiner selbst zerlegt werden kann. Als Pascals mystisches Hexagramm bezeichnet man 6 auf einem Kegelschnitt liegende Punkte – der Satz von Pascal besagt, dass die drei Punkte
im Titelbild oben auf einer Geraden liegen, änlich wie beim Satz von Pappos, bei dem es aber um auf 2 Geraden liegende Punkte
geht.
Bei der 15, also der Berechnung von tan(15o) muss man noch beachten, dass ist. Und bei der 18 muß man sich wieder einmal auf den Kopf stellen. Die Two Twos bei der 22 spielen wohl auf
einen Londoner Slangausdruck den stationären Wert der Conway-Folgean.
Die 24 ist eine hochzusammengesetzte Zahl, weil sie mehr Teiler hat als jede kleinere Zahl. Und 28 ist eine Dreieckszahl, weil sich in einem Dreick der Länge 7 eben 28 Steine unterbringen lassen.
Eine Version des Mathe-Kalenders für 2015 in handelsüblicher Größe wurde übrigens auf dem ICM für 5 Dollar verkauft. (Und wird, nehme ich an, sicherlich auch noch bei anderen Gelegenheiten vertrieben werden.)
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