16:35 uhr abfahren, 11:05 ankommen, vormittags und am selben Tag – als Europäer erlebt man das praktisch nie, bei US-Reisen aus Ostasien ist es aber Normalität, dank Datumsgrenze.
Die kennen wir zwar durchaus von Jules Verne und den jährlichen Silvestersendungen, aber irgendwie ist der Effekt dann doch überraschend:
Mir ist jetzt nichts tiefgründig-mathematisches dazu eingefallen, deshalb bloß ein Verweis auf einen Comic, in dem es laut Wikipedia darum geht, dass zwei Leute eine Insel an der Datumsgrenze besetzen und der später gekommene seinen Besitzanspruch damit begründet, dass er seinen Pflock auf dem Westteil einschlug und damit einen Kalendertag früher gekommen sei.
Offenkundig ist dem Übersetzer der (in Wikipedia repetierten) deutschen Fassung da ein Fehler unterlaufen: es ist natürlich östlich der Datumsgrenze (z.B. in Amerika) einen Tag früher als westlich (z.B. in Asien). Manche meinen, Wost und Est kann man nicht velwechsern.
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