John Conway, der als einer der exzentrischsten heutigen Mathematiker gilt, hat Ende 2014 eine Liste von “Tausend Dollar-Problemen” ins Netz gestellt. Gemeinsam ist diesen Vermutungen, dass sie auf der Basis exzessiver Beispielrechnungen entstanden sein dürften, wahrscheinlich keine Anwendungen haben und keinen Bezug zu den Problemen und Methoden der Mainstream-Mathematik aufzuweisen scheinen. Zum Beispiel: Gibt es einen Graph auf 99 Ecken, so dass jede Kante zu einem eindeutigen Dreieck aus Kanten und jede Nicht-Kante zu einem eindeutigen Viereck aus Nicht-Kanten gehört?
Eines seiner Probleme wurde jetzt aber gelöst, mit einem “einfachen” Gegenbeispiel. Conway hatte gefragt, ob der Prozess, einer Zahl ihre Primfaktorzerlegung als Dezimalzahl (mit Exponenten als Ziffern) zuzuordnen, nach endlich vielen Iterationen stets zu einer Primzahl führt. (Ausführlichere Erklärung im Video unten.) Und dazu ist die Zahl in der Überschrift ein einfaches Gegenbeispiel, denn es gilt
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