(aus der Frankfurter Rundschau via Hohlspiegel im neuen SPIEGEL)

Kommentare (62)

  1. #1 tomW
    17. Juni 2017

    Ahahaha!
    Sehr schön!

  2. #2 Stephan
    17. Juni 2017

    wow! Die Postbank hat eine Methode gefunden, Polygamie und Untreue statistisch zu erfassen. Respekt!

  3. #3 anderer Michael
    17. Juni 2017

    Okay . Für meine Verhältnisse rasch verstanden. Habe ungefähr 10 sec. nachdenken müssen. Also SB bringt doch was .Vor zwei Jahren hätte ich noch eine Nacht gegrübelt.

  4. #4 Kay Hendrik
    Kassel
    17. Juni 2017

    Doch so hohe ”Fraternisierung” ?!

  5. #5 jboe
    17. Juni 2017

    Vielleicht können sich Partner ja gegenseitig autorisieren, jeweils für den anderen Bankgeschäfte zu erledigen.

  6. #6 Mars
    17. Juni 2017

    … auch die überschrift ist klasse
    denn irgendwie liest man schnell drüber weg,
    und dann erst knallt irgendwas im kopf ….
    sowas gefällt mir
    sonniges grüssle

  7. #7 rolak
    17. Juni 2017

    gegenseitig

    Na endlich, alles Gute zur naheliegenden (, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die dämliche Bezifferung begründet habenden aber immerhin hypothetisch korrekten) Lösung, jboe! Interessant wäre dann nur noch, wieviele ‘der Deutschen’ verpartnert sind und bei wievielen davon wer welche Bankgeschäfte erledigt.
    Statistik, Ihr Auftrag – übernehmen Sie!

  8. #8 haariger Troll
    17. Juni 2017

    Könnte rein logisch schon stimmen. Wenn jemand seine Geldgeschäfte vom Partner erledigen lässt, kann er ja im Gegenzug die Geldgeschäfte des Partners selbst regeln…

    (stelle ich mir in der Praxis aber doch eher umständlich vor!)

  9. #9 haariger Troll
    17. Juni 2017

    Mist, zu langsam 😉

  10. #10 Jakob H.
    17. Juni 2017

    “Ich dachte, Du regeslst das Finanzielle.”
    “Häh, was? Ich verlass mich doch immer auf Dich!”

  11. #11 Dichter
    17. Juni 2017

    Nur 61 % ?
    39 % haben zu wenig Vertrauen. Vielleicht Kontrollzwang?

  12. #12 Uli
    Linz am Rhein
    17. Juni 2017

    Schwachsinn, diese Überschrift provoziert nicht genug. Es sei denn, jemand kann die 22% logisch erklären. Vielleicht verstehen wir es nur nicht oder sind nicht gewillt uns schamlos zu bösen Kommentaren hinreißen zu lassen. LG

  13. #13 Laie
    17. Juni 2017

    Alles über 100% ist gut, weil das kann man wieder gewinnbringend anlegen! 🙂

  14. #14 Roland B.
    17. Juni 2017

    Wo soll da ein Fehler stecken?
    Man lernt daraus, daß wenigstens 22% der Deutschen eine/n ausländischen Partner/in haben.

  15. #15 Dichter
    17. Juni 2017

    122%
    Wie ich Thilo kenne steckt da keine Provokation dahinter, der hat wieder einen neuen Algorithmus gefunden , mit dem er die vielen Pannen im Zahlungsverkehr erklären kann.

  16. #16 tomtoo
    18. Juni 2017

    122%-100%=22%

    Könnte so Daumen mal Pi passen.

  17. #17 ZielWasserVermeider
    18. Juni 2017

    Das in eine Schleife …. und es geht gegen Unendlich..

    OO
    Oli

  18. #18 anderer Michael
    18. Juni 2017

    Da steht mehr als 122%. Genau genommen könnten es 139% sein.

  19. #19 tomtoo
    18. Juni 2017

    @aM

    ähhm moment. Also 200%–61%=139%. Jetzt wirds aber kniffelig. *kopfkratz*

  20. #20 anderer Michael
    18. Juni 2017

    61 % lassen regeln.Dann müssten logischerweise 61% aktiv regeln. Partnerschaft besteht aus 2 Personen. Das geht so nicht . Es hätte lauten sollen in 61% der Partnerschaften. Führt man die erste Logik weiter und postuliert , die weiteren 2 x39 % haben keine Partner , der für Bankgeschäftechnische geeignet ist, dann wären es in der falschen Logik 61%+39%+39%=139%. Das sind mehr als 122%.

    Ob das die Gedankengänge Thilo’s waren, keine Ahnung. Das ist halt so ein um die Ecke denken.Vielleicht hat er um andere Ecken gedacht.

  21. #21 anderer Michael
    18. Juni 2017

    Nicht Bankgeschäftechnische sondern nur Bankgeschäfte sollte es lauten, genauer Geldgeschäfte

  22. #22 Dichter
    18. Juni 2017

    Roland B,
    ….22%,
    Du warst der Lösung so nahe.
    Wenn wir von einer gendergerechten Schreibweise ausgehen, haben also 61 % , also Frauen , ihre Geldgeschäfte 39 % Männern (Partnern) übertragen. Wie soll das gehen? Der Prozentsatz der Frauen darf 50% nicht übersteigen, wenn man mit dem Begriff Partner operiert.
    Thilo hat mit seiner Aufgabe einen unglaublichen Skandal aufgedeckt. Das geht nur , wenn 11 % der Männer Bigamie betreiben.
    11 Männer haben 22 Frauen. Die restlichen 28 Männer haben 28 Frauen. Das gibt zusammen 50 Frauen also 50%.

  23. #23 Dichter
    18. Juni 2017

    Nachtrag Roland B: Aus der Sicht der Frauen hat jede Frau einen Mann, also 50 Männern entspricht hier 50%.
    q.e.d.

  24. #24 erik||e oder wie auch immer . . . ..
    18. Juni 2017

    . . . .. ich bin heute mal Spielverderber . . . ..
    . . . .. das Thema ist wohl Selbstverantwortung in Sachen Geld und Informationsverarbeitung (fake oder news oder fake-news . . . .. )
    . . . .. https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article164196437/So-fahrlaessig-gehen-die-Deutschen-mit-ihrem-Geld-um.html

  25. #25 Roland B.
    19. Juni 2017

    @ Dichter: “Wenn wir von einer gendergerechten Schreibweise ausgehen, haben also 61 % , also Frauen , ihre Geldgeschäfte 39 % Männern (Partnern) übertragen. Wie soll das gehen? Der Prozentsatz der Frauen darf 50% nicht übersteigen, wenn man mit dem Begriff Partner operiert.”
    Hä? Wieso nur unter 50% Frauen? Wieso müssen die genannten 61% Frauen sein?
    Und was hat das mit der Frage nach dem Ausländeranteil zu tun?
    Ich glaube, ich habe eine schlaflose Nacht vor mir, wenn ich das zu verstehen versuche.

  26. #26 Dichter
    19. Juni 2017

    Roland B,
    …..50% übersteigen,
    das war nur ein Beispiel

    Die einfachste Lösung:
    Du hast 100 Personen. 61 davon lassen ihre Geldgeschäfte von ihrem Partner erledigen. 39 machen ihre Geldgeschäfte selbst. O.K. ?
    Einer von den 39 macht die Geldgeschäte für alle 61, die ihre Geschäfte nicht machen. Dieser Eine ist der Partner von den 61. Jeder von den 61 hat einen Partner (allerdings den gleichen).
    Das ist so wie früher im Harem . Der Paschah hat 61 Frauen und jede Frau hat einen Partner. (allerdings den gleichen)
    Die restlichen 38 machen ihre Geldgeschäfte selbst, + dem Einen ergibt 39. Also sind die 61 Personen , die ihre Geldgeschäfte nicht selbst machen auch 61 %, weil ja die Gesamtzahl 100 Personen sind. (61 + 39 = 100)
    Ich bleibe dabei, die 61 sind Frauen, sonst hätten wir Sodom und Gomorrha.

    Anmerkung: Es sind auch andere Kombinationen möglich.
    Ein Mann macht die Geschäfte für 3 Frauen und im Gegenzug 4 Frauen haben 3 Männer, 5 Männer haben 11 frauen (damit Thilo was zum Knobeln hat) usw. Aber immer muss 100 % herauskommen.
    Es gibt sogar die Kombination, dass 100 % ihre Geschäfte von anderen erledigen lassen. Wie geht das?
    Nun Thilo mach die Geschäfte von Bernd, Bernd mach die Geschäfte von Jutta und Jutta macht die Geschäfte wieder von Thilo. Kein einziger/e hat seine Geschäfte selbst gemacht.

  27. #27 Florian
    19. Juni 2017

    Genial. Das Problem an sich aber durchaus ernst. Der Anteil der deutschen die nicht fähig sind Prozent zu rechnen ist erschreckend hoch.

    Vermutlich werde ich in naher Zukunft mal einen ausführlichen Prozentrechenratgeber verfassen und auf https://calcularix.de veröffentlichen in der Hoffnung damit die Welt ein kleines Stückchen verbessern zu können. 😀

  28. #28 Dichter
    19. Juni 2017

    Florian,
    ……das Problem ist ernst.
    Da wächst eine Generation heran, die kein Zahlengefühl mehr braucht. Sogar in der Grundschule dürfen die Kinder mit dem Taschenrechner rechnen.

    Es gibt einen Roman, der in der Zukunft spielt. Da führen die Industrieländer einen Krieg um einen Menschen, den letzten, der noch rechnen kann.

    Gute Mathematikbücher gibt es noch. Aber alle Autoren schreiben voneinander ab. Wenn du das untersuchst, merkst du, das du von 8 Mathe-Büchern alle auf 2 zurückführen kannst. Bei den Physik-Büchern ist das ähnlich. Sehr guteBücher haben die Amerikaner. Wenn ich etwas nicht verstehe, suche ich bei den Engländern oder Amerikanern.

  29. #29 rolak
    19. Juni 2017

    erschreckend hoch

    ok, jetzt kann man ihn langsam bringen:

    Heute gibts die MatheArbeiten zurück. Diesmal habt ihr einen neuen Rekord hingelegt: 46% durchgefallen!

    -*denk*

    Aber Herr Lehrer, so viele sind wir doch gar nicht!

  30. #30 tomtoo
    20. Juni 2017

    @rolak

    Na bei 46% hätte sich wohl der ein oder andere gefreut.

    https://m.spiegel.de/lebenundlernen/uni/a-1087935.html

  31. #31 Dichter
    20. Juni 2017

    rolak,
    …….so viel sind wir doch gar nicht,
    das wird einmal Wirklichkeit werden. Ein Glück , dass du den Witz noch rechtzeitig angebracht hast.

  32. #32 anderer Michael
    20. Juni 2017

    Nicht immer auf den Kindern rumhacken.Es wird sehr viel von Ihnen verlangt. Schule ist harte Arbeit.

  33. #33 Dichter
    20. Juni 2017

    anderer Michael,
    ….harte Arbeit,
    Recht hast du, die Kinder sind unsere Zukunft.
    Denksportaufgabe:
    Eine Riesen-Melone wiegt 1 Tonne und ihr Wassergehalt beträgt 99 % . Sie liegt in der Sonne, so dass ihr Wassergehalt auf 98 % sinkt. Wieviel wiegt die Melone noch ? Think first!

  34. #34 tomtoo
    20. Juni 2017

    @Dichter

    Das ist wieder so eine typische Quatschaufgabe. Die schwerste Melone war nur 120kg schwer.
    https://m.youtube.com/watch?v=b2zv_DEfM3k

    ; )

  35. #35 Dichter
    20. Juni 2017

    tomtoo,
    sorry, meineWaage war defekt oder ich hatte die falsche Brille auf. Ehrlich gesagt, ich habe nur gelogen.

    Also etwas realistischer. Die Melone wiegt nur 100 Kg.
    wie schwer ist sie nach der Sonneneinstrahlung noch, wenn der Wassergehalt von 99% auf 98% sinkt.
    (for math-cracks only)

  36. #36 Dichter
    20. Juni 2017

    Nachtrag tomtoo.
    angesichts der heutigen Hitze gibt es eine multiple choice anwort.
    a) 98 Kg
    b) 50 Kg
    c) 99 Kg

  37. #37 tomtoo
    20. Juni 2017

    Bei MC Aufgaben ist c) fast immer richtig ; )

  38. #38 anderer Michael
    20. Juni 2017

    Gedacht habe ich 99/100 kg weniger,also 99,01 kg. Ist verkehrt, 50 kg ist richtig .1kg fester Bestandteile, 49 kg Wasser .Ergibt 98 % Wasseranteil. Falscher Lösungsansatz von mir.

  39. #39 tomtoo
    20. Juni 2017

    @aM

    Ich hab mir wirklich Mühe gegeben zu verstehen was du gerade geschrieben hast. Muss die Hitze sein. Ich habs nicht verstanden.

  40. #40 Dichter
    20. Juni 2017

    tomtoo,
    die Trockenmasse ist der wichtigeBegriff.
    bei 100 kg sind 1 kg Trockenmasse. Diese Masse bleibt gleich.
    Dreisatz:
    1% = 1 Kg
    100%= 100kg

    Die Trockenmasse bleibt unverändert. Der Wasseranteil verringert sich auf 98%. Also beträgt dieTrockenmasse jetzt 2 %
    2% = 1 Kg
    100%= 50 Kg

  41. #41 anderer Michael
    20. Juni 2017

    Und wenn diese Melone ganz lange in der Sonne liegt und der Wassergehalt auf 50% sinkt, dann wiegt sie nur noch 2kg.1kg feste Melone, 1kg Wasser. Erstaunlich aber richtig (hoffentlich).
    Ist irgendein Paradoxon.

  42. #42 Dichter
    20. Juni 2017

    anderer Michael,
    ,,,,,korrekt,
    Ich habe zur Lösung dieser Aufgabe auch 10 Minuten gebraucht.
    Man glaubt seinem eigenen Verstand nicht mehr.
    Richtig brutal wird es , wenn die Melone einen Wasseranteil von 90 % hat, der auf 99,9% ansteigt und durch einen Regen aufquillt. Wie schwer wird sie
    dann. Dürfte jetzt nicht mehr schwer sein.

  43. #43 tomtoo
    20. Juni 2017
  44. #44 Dichter
    20. Juni 2017

    tomtoo,
    sehr ausführlicheLösung. Kannte ich so nicht.
    Aber, mein Verstand funktioniert noch. Danke für die Recherche.
    Ich liebe solche einfachen und gleichzeitig komplizierten Aufgaben. Da weißt du, dass du noch keine alzheimer disease hast.
    “I’m suffering from Mallzheimer’s diseas. I go to the mall and forget, where I parked my car”

  45. #45 anderer Michael
    21. Juni 2017

    Ich habe da erhebliche Probleme bei Knobelaufgaben.
    Allseits geschätzer Mitkommentator shader ( er war es ,glaube ich ?)hat vor kurzem , auf eine Überlegung mit erstaunlichem Ergebnis aufmerkbar gemacht.
    Schätzt doch bitte mal , wie wahrscheinlich ist es, dass von 22 Fussballspielern plus Schiedsrichter zwei am gleichen Tag Geburtstag haben und dann bei Wikipedia Geburtstagsparadoxon nachlesen.

    Thilo wird ob der Säuglingsmathemathik, die wir hier betreiben , Lachkrämpfe bekommen. Vielleicht freut er sich aber, dass er Mathe-Dummies dazu motiviert hat, sich freiwillig mit Zahlen zu beschäftigen. Mal was anderes als die ständigen OT-Islam Debatten.

    Da habe ich gerade eine Idee:
    Wie wäre es , wenn wir analog zum Godwin’s law ein ” Muslim law “kreieren. Die Wahrscheinlichkeit, das unabhängig vom Ausgangsthema, eine Debatte über den Islam entsteht.Könnte man noch durch ein”Refugee law” ergänzen. Thilo macht ein bisschen Mathematik dazu und wir schreiben einen Wikipedia Artikel darüber. 🙂

  46. #46 tomtoo
    21. Juni 2017

    @aM

    122% ; )

  47. #47 Dichter
    22. Juni 2017

    aM,
    ……..kreieren,
    zum Kreieren braucht man Geist, und genau der fehlt bei diesem Vorschlag. Wer so etwas macht ist von “allen guten Geistern verlassen.”
    Ich dachte, wir hätten die Zeit der Polenwitze, Judenwitze hinter uns.

  48. #48 anderer Michael
    23. Juni 2017

    Dichter
    ?????
    Polenwitze , Judenwitze??????
    Fast jede gesellschaftliche Debatte im Blog kommt egal vom Ausgangsleistung zum Thema Islam und etwas weniger zum Thema Flüchtlinge. Das wurde von den Bloggern mehr als einmal kritisch angemerktLetztes aktuelles Beispiel : Primaklima zum Thema gleiche Verteilung. Ganz rasch war der Islam das Thema!

    Ich bin aber nicht beleidigt, wenn ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag auf wenig Gegenliebe stößt.

  49. #49 Dichter
    23. Juni 2017

    anderer Michael,
    o.k. was meinst du mit Muslims law genau. Wahrscheinlich habe ich da in eine andere Richtung gedacht wie du.
    Bei dieser Hitze will ich nicht noch eine Baustelle aufmachen.

  50. #50 tomtoo
    24. Juni 2017

    @Dichter

    Es war ein Spass. 122% der Blogthemen die zur Zeit kreiert werden , enden in moslem Debatten.

  51. #51 Dichter
    24. Juni 2017

    tomtoo,
    …..moslem Debatten,
    ob das auch ein Paradoxon ist?
    Aber du übertreibst, es sind nur 119%.
    5 % Rabatt.

  52. #52 Hans Frisch
    3. Juli 2017

    sicher das dieser Artikel nicht ehr ein Beweis ist das Mathematiker keine deutsche Sprache beherrschen ? das Wort was aus diesem ganzen Artikel einen Sinn machen würde heißt “ausschließlich”… Ich überweise Geld für meine Freundin von Ihrem Konto, Sie auch von meinem für mich… und Schwupps sind wir nach Ihrer “Rechnung” wohl bei 200% aller Deutschen?…

  53. #53 rolak
    3. Juli 2017

    sicher das dieser Artikel nicht ehr ein Beweis ist das Mathematiker keine deutsche Sprache beherrschen ?

    Nee, eher diese Wortgruppe ein Beleg dafür, daß ein gewisser Hans nicht so ganz firm im Deutschen ist. Darüber hinaus ist “lassen ihre Geldgeschäfte von ihrem Partner erledigen” bei weitem nicht dasselbe wie “lassen ab und zu Teile ihrer Geldgeschäfte von ihrem Partner erledigen”.

  54. #54 Thilo
    3. Juli 2017

    Naja, theoretisch ist es natürlich möglich, dass die Ehefrau ihre eigenen Geldgeschäfte vom Ehemann regeln läßt, stattdessen aber die Geldgeschäfte ihres Ehemannes regelt. Ob das jetzt wirklich plausibel ist …

  55. #55 erik||e oder wie auch immer . . . ..
    3. Juli 2017

    . . . .. 61 Prozent in Partnerschaft lebende Deutsche lassen…

    . . . .. mal sehen, ob Thilo antwortet . . . ..

  56. #56 Thilo
    3. Juli 2017

    Ja, das ändert ja nichts. In jedem Fall wären es nicht 61 Prozent, die die Geschäfte regeln lassen, sondern die eine Hälfte würde regeln lassen und die andere regeln.

  57. #57 erik||e oder wie auch immer . . . ..
    3. Juli 2017

    @Thilo
    Angenommen es wurden 100 Paare befragt, wer in der Partnerschaft sich mit Geldgeschäften beschäftigt. 61 Paare sagen, das ” eine Hälfte regeln lässt und die andere regelt” .

    In der Umfrage der Postbank stimmen dieser Aussage zwischen 17 bis 37 Prozent zu. Ich kann mich mit den 61 Prozent auch nicht anfreunden . . . ..

  58. #58 Thilo
    8. Juli 2017

    Im neuen Hohlspiegel:

    Aus ei­ner dpa-Mel­dung: „Vor al­lem Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler wer­den der­zeit ge­sucht. Erst­mals seit 2011 ge­hö­ren sie zu den am häu­figs­ten ge­such­ten Fach­kräf­ten. Fast je­des fünf­te Stel­len­an­ge­bot (4,5 Pro­zent) rich­tet sich an sie.“

  59. #59 rolak
    8. Juli 2017

    Da kann man aber über dpa nicht meckern: 4,5 sind doch auch fast 5.

    Erstaunlich eigentlich, daß neben oder nach der ehrwürdigen Gattung der Bücher mit Schüler-Velwechsrungen und anderen Fehlleistungen keine Kollektionen der ubiquitären Dyskalkulie erscheinen.

  60. #60 Thilo
    22. Juli 2017

    Das lohnt jetzt keinen eigenen Artikel, aber jedenfalls will ich die folgenden beiden Fundstücke aus dem neuen Hohlspiegel nicht vorenthalten.

    Die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung“ über die Fan­ta­sy­se­rie „Game of Thro­nes”: „Die kom­men­den fünf­zehn Epi­so­den – sie­ben in Staf­fel sie­ben, sechs in Staf­fel acht – wer­den un­ter die­se Spe­ku­la­ti­on ei­nen Schluss­strich set­zen.“

    Von Ndr.de: „Neun der acht An­ge­klag­ten ei­ner mut­maß­li­chen Geld­au­to­ma­ten-Ban­de ha­ben ein Ge­ständ­nis ab­ge­legt.“

  61. #61 rolak
    22. Juli 2017

    Das Problem liegt offensichtlich deutlich tiefer, Starthilfe.

    keinen eigenen

    Doch eine sich vergrößernde Sammlung wäre sicherlich hübsch, Thilo, wie diese StilblütenSammlungen früher. Erst mal ein Lesezeichen hierhin setzen.

  62. #62 Robert
    22. Juli 2017

    Rolak,
    …..Stilblütensammlung,
    Man kann statistischen Aussagen mit Prozenten auch noch mehr abgewinnen. Es geht ja um die Kunst, Statistiken richtig zu lesen.
    Es fehlt bei der Aussage von den 61% der Deutschen nur der Zusatz der “befragten” Deutschen. Dann ist die Aussage nicht mehr widersprüchlich.
    Thilo
    mach doch mal einen Kurs “Statistik für Dummies”
    Da kannst du dann mit Prozenten mal so richtig klotzen.