In einem Interview mit Bloomberg Quint spricht Manjul Bhargava (Fields-Medaillist 2014) über seine frühe mathematische Ausbildung:

Meine Mutter ist Professorin an der Hofstra Universität in Long Island, wo ich aufgewachsen bin. Manchmal mochte ich die Schule nicht besonders, so schwänzte ich die Schule und ging mit ihr zur Universität und saß in ihrer Vorlesung. Am Anfang verstand ich nichts. Aber ich war so fasziniert von dem, was sie sagte. Im Laufe der Zeit begann ich Dinge zu verstehen und es hat mir so gut gefallen, dass ich anfing hineinzureden. Meine Mutter erzählt, dass ich manchmal kleine Fehler korrigierte, die sie in der Vorlesung machte. Das passierte ein paar Mal und meine Mutter hatte damit absolut nicht gerechnet.

Hier der Link zum Video.

Die Anekdote ist insofern bemerkenswert, dass Bhargava in Indien (wo seine Eltern herkommen) einer der Architekten der National Education Policy 2020 ist, eines Plans zur Neugestaltung des indischen Erziehungswesens. (Bhargava hatte seine Professur in Princeton für ein Jahr ausgesetzt, um an diesem Plan mitzuarbeiten.) In Interviews betont er die Rolle der frühkindlichen Bildung:

Tatsache ist, dass 85% der Gehirnentwicklung eines Kindes vor dem sechsten Lebensjahr stattfindet. Man muss den die geistige Entwicklung von Kindern schon vor dem sechsten Lebensjahr stimulieren.

In wohlhabenden Familien erfolgt diese Stimulation automatisch. In ärmeren Familien oder Familien, wo beide Eltern arbeiten, findet diese kognitive Stimulation nicht statt. Wenn die Kinder in die 1. Klasse kommen, liegen sie schon hinter dem Rest der Klasse zurück.

Indien hätte zwar exzellente Mathematik, würde hinter den Möglichkeiten des riesigen Landes aber weit zurückbleiben; die Inseln der Exzellenz wären sehr wenige und zu isoliert.

Kommentare (20)

  1. #1 Fluffy
    1. September 2020

    Man muss den die geistige Entwicklung von Kindern schon vor dem sechsten Lebensjahr stimulieren

    Ja, aber wie? Mit Zucker?
    Am 12. August war Kinder-Überzuckerungs-Tag.
    (quelle: foodwatch)

  2. #2 sowhat
    2. September 2020

    @Fluffy
    Mit Gruselgeschichten. Mein erster Dracula-Film hat mir schlaflose Nächte beschert. Danke Papa.

  3. #3 Fluffy
    2. September 2020

    Ja so war das damals. Heute macht man uns Angst mit Zucker und fettem Fleisch.

  4. #4 Matthias
    SC, USA
    2. September 2020

    Aber im Ernst jetzt: Wie? Ich bin kein Matheass, und sicherlich auch kein besonders begabter Lehrer, aber wie kann ich meiner 4 Jahre alten Tochter Mathe beibringen, oder wenigstens sie dafuer interessieren?

  5. #5 sowhat
    3. September 2020

    Lieber Matthias, probiere es mit einem lustigen Spiel aus. Google einfach nach “spiele ab 4 Jahre rechnen” oder “spiele ab 4 Jahre mathematik”.
    Mein persönlicher Tipp an dich: Zwinge deine süße 4jährige zu nichts. Gib ihr einfach nur die Gelegenheit, in die Sache reinzuschnuppern. Den Rest erledigt deine Tochter selbst. Es macht ihr Spaß oder eben nicht.

  6. #6 Beobachter
    3. September 2020

    zu # 5:

    Wobei wir wohl wieder bei der Vorstellung wären, dass man schon Vorschulkinder mathematisch (und informatisch und naturwissenschaftlich) erziehen solle, weil das so wichtig sei in unserem technologischen Zeitalter und für die späteren beruflichen Karrieremöglichkeiten.
    Und entsprechende elektronisch-technische Spiele/Bausätze empfohlen werden, damit schon im Kindergarten die Jüngsten mit dem Programmieren vertraut gemacht werden sollen – bevor sie sich selber die Schuhe zubinden können und es überhaupt genügend Kita-Plätze und ErzieherInnen gibt.
    Und bevor alle Eltern und ihre Schulkinder zuhause und in guten Wohnverhältnissen einen Internetanschluss mit entsprechenden Endgeräten haben (damit in Pandemie-Zeiten ggf. Homeoffice und Homeschooling überhaupt möglich ist).

    https://scienceblogs.de/erklaerfix/2018/07/24/informatik-in-kindergarten-und-grundschule-i-calliope/

    Sollte man sich nicht notwendigerweise und gerechterweise für grundlegendere und wichtigere Dinge in Bildung und Erziehung für alle einsetzen – im Sinne von Chancengleichheit?
    Statt für die noch bessere, “exzellentere” mathematische Erziehung/(Aus)Bildung einer kleinen, hoch privilegierten, wohlhabenden “Elite”?

    Und warum soll nur oder besonders das Interesse, die Fähigkeit/Begabung, die Erziehung/Ausbildung im mathematischen Bereich gefördert werden?
    Einer von vielen …

  7. #7 Quanteder
    Bielefeld - „Ort einer Verschwörung“
    3. September 2020

    Die Lösung für Kind und Eltern heisst: „Phantasie“. Jedes Kind wird mit einem Fundus an Phantasie geboren, welche bis zum Ende der Lebenszeit ( … manche auch darüber hinaus 🙂 ) reicht.

    Die Eltern haben von ihrem Fundus bereits viel abgegeben oder verspielt. Sie müssen lernen dem Kind seinen Freiraum zu ermöglichen (… das sind die guten Eltern 🙂 ) und die besseren Eltern beobachten, wie ein Beobachter und beobachten sich (!!!) und das Kind.
    Genau das ist im Beispiel von Thilo oben sehr schön beschrieben worden.

    Wenn es um meine Phantasie geht, dann beschreibe ich diese durch das Wort „hPantasie“. Mit diesem Wort wird ein Vorstellungsraum geöffnet, welcher nur mir gehört.

    Sobald dieses Wort genannt oder in einem Kommentar geschrieben wird, werden alle Leser und alle unbeteiligten Beobachter dieses Blog´s, Teil dieses Raumes und Teil der Zeit, welche in diesem Raum herrscht. Dort reise ich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Zeit. – – – — Dies wäre ohne Mathematik und ohne Mathlog nicht denkbar . . . ..

    Darum ist Mathematik schon grundlegend für die Entwicklung eines jeden Menschen (… welcher sich im Universum wähnt 🙂 ) Warum das so ist, kann die Theorie des Superdeterminismus gut beschreiben. Die Physikerin/n Frau Hossenfelder sucht nach der vollständigen Beschreibung dieser Theorie und . . . .. sie beschreibt sehr schon das Reisen durch die Zeit in Lichtgeschwindigkeit . . . .. 🙂
    http://backreaction.blogspot.com/2020/08/do-we-really-travel-through-time-with.html#comment-form

  8. #8 Beobachter
    3. September 2020

    zu # 7:

    Eben.
    Und weil Phantasie, Neugier, Interesse so wichtig sind sind, sollten sie in möglichst vielen Bereichen gefördert werden – nicht nur im Bereich Mathematik bzw. MINT und bei allen Kindern …

    “Reisen durch die Zeit in Lichtgeschwindigkeit” UND zu Fuß in der Natur unterwegs sein und beobachten … 🙂

  9. #9 Frank Wappler
    3. September 2020

    Quanteder schrieb (#7, 3. September 2020):
    > […] Die Physikerin[…] Frau Hossenfelder […] beschreibt sehr schon das Reisen durch die Zeit in Lichtgeschwindigkeit […]
    http://backreaction.blogspot.com/2020/08/do-we-really-travel-through-time-with.html#comment-form

    Sofern Frau Hossenfelders Beschreibung des “Reisens durch die Zeit in Lichtgeschwindigkeit” außerdem (sehr) richtig ist, dass nämlich für freie Beteiligte auf einem entsprechend geraden zeitartigen Weg f_{\text{gerade}} (o.B.d.A. im Flachen, und in Anlehnung an die Wikipedia-Notation) gilt

    \frac{\sqrt{ \text{Sgn}{\large[} \, s^2[ \, f_{\text{gerade}}[ \, a \, ],  f_{\text{gerade}}[ \, b \, ] \, ] \, {\large]} \, s^2[ \, f_{\text{gerade}}[ \, a \, ],  f_{\text{gerade}}[ \, b \, ] \, ] } }{ \frac{1}{c} {\large\int_{f_{\text{gerade}}}} \sqrt{  \text{Sgn}{\large[} \, {\rm d}s^2 \, {\large]} \, {\rm d}s^2 } } = c,

    gilt für alle anderen (also nicht freie, sondern beschleunigte) Beteiligten auf entsprechend krummen zeitartigen Wegen f_{\text{krumm}} allerdings auch

    \frac{\sqrt{ \text{Sgn}{\large[} \, s^2[ \, f_{\text{krumm}}[ \, a \, ],  f_{\text{krumm}}[ \, b \, ] \, ] \, {\large]} \, s^2[ \, f_{\text{krumm}}[ \, a \, ],  f_{\text{krumm}}[ \, b \, ] \, ] } }{\frac{1}{c} {\large\int_{f_{\text{krumm}}}} \sqrt{  \text{Sgn}{\large[} \, {\rm d}s^2 \, {\large]} \, {\rm d}s^2 } } > c;

    d.h. (wenn man sich so ausdrücken will), dass beschleunigte Beteiligte “durch die Zeit in Überlichtgeschwindigkeit reisen”.

  10. #10 Quanteder
    3. September 2020

    Eben?
    Es inspiriert, sich Selbst und den Beobachter zu beobachten. Du schreibst im Konjunktiv und von einer „gesamtgesellschaftlichen Aufgabe“, welche viele Andere erledigen müssen. Als ob die Welt nur aus Nichtlokalität (… räumliche Fernwirkung) bestehen würde. Da ist noch die Lokalität, welche sich mittels Kausalität der räumlichen Fernwirkung entgegen stellt. Als Beobachter formulierst du versteckt auch im Sinne von Lokalität: du nimmst dich aus der „gesamtgesellschaftlichen Aufgabe“ heraus, nimmst eine NICHT-Position ein. In meiner hPantasie formuliere ich dies so: -1 als NICHT-Position und „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ als +∑10 => [-1:+∑10]

    In der NICHT-wissenschaftlichen Geisteswissenschaft nennt man dieses Konstrukt auch „Adam“. Ist hier aber OT, auch wenn es als Sprachmuster in den Kommentaren vorkommen kann . . . ..

    Zu Nichtlokalität schreibt Frau Dr. Hossenfelder dies: http://backreaction.blogspot.com/2020/05/understanding-quantum-mechanics-3-non.html

  11. #11 Quanteder
    3. September 2020

    Die Antwort auf Ihre Frage, welche sie nicht gestellt haben, ist in #10 versteckt.
    Ich in meiner hPantasie reise in der Zeit als freier Beteiligter auf der Oberfläche einer Blochkugel, ohne mich „krumm machen“ zu müssen. Auf ihr befindet sich eine NICHT-Position [-1II , welche in Opposition zu +∑10] steht, also [-1||+∑10]. Position und Opposition bilden einen Quantenzustand. Jede Beschleunigung, also eine Zufuhr von Energie bringt das Higgsfeld ins spiel. Der Quantenzustand wird quasi gemessen und ich werde in meiner Ruhe gestört.

    Hier schiebt die Physik der Mathematik einen Riegel vor. Was mathematisch denkbar ist, begrenzt die Physik. Denn wenn die Physik dies nicht tun würde, würde ich in dem Moment der Beschleunigung mitten im Gedanken körperlich zerfließen. So werde ich nur durch den Wellenkollaps in (+1:-∑10) zerlegt. Mit der Option mich überall und nirgends wieder zu finden.

    In der Zeit sich zu bewegen heisst sich immer mit [1] zu bewegen. Zeit kennt kein Meter pro Sekunde. Deswegen nennen wir es ja auch ein Lichtjahr, müssen aber wieder auf die Physik beim rechnen zurückgreifen. Wir sind doppelte Wesen, Wesen der Physik und Wesen der Mathematik. Im Universum gehen beide einen überlagerten Zustand ein . . . ..

  12. #12 Fluffy
    3. September 2020

    Wer bin ich? Und, wenn ja, wieviele?

  13. #13 michael
    4. September 2020

    > Und, wenn ja, wieviele?

    – 13 ?

  14. #14 Quanteder
    4. September 2020

    Warum zählen wir überhaupt? Was treibt uns dazu an?
    Warum spielt die „Eins“ so eine grundlegende Rolle?
    Jede benachbarte Zahl, ob vor einem Komma oder nach einem Komma erhöht oder verringert sich um jeweils EINE Stelle: 2,0; 3,0; 4,0 … (±1) oder 2,12; 2,13; 2,14 … (±0,01).
    Wenn wir zählen, dann vervielfältigen wir 1-Zustände, welche ihre Wurzeln in der Physik, in der Quantenphysik haben. Unser Verstand benutzt mathematische Symbole, um Physik handhabbar zu machen.
    Das drückt [-1||+∑10] auch aus: zählen in 1-Schritten beruht auf Quantenphysik . . . ..

    Was treibt uns zum zählen an? Energie: E=mc2 . . . .. und zwar in zwei Richtungen: in Richtung ∞ und in Richtung Null.
    Milliarden Jahre ist das Universum ohne Mathematik ausgekommen. Wie aus dem NICHTS entwickelte sich Evolution: aus Physik und Chemie entstand Biologie, dann wurde Mathematik durch den Menschen populär. Der Mensch zählt 1 – 2 – 3 – 4 – … , weil die Physik auf Quantenzustände wurzelt.

    Ein kleines Kind weiss von alledem noch nichts. Aber es wird mit Instinkten geboren, welche auf Quantenphysik beruhen und ihnen den Weg im Leben und eine erfüllte Lebenszeit garantieren. Dieses kleine [-1]-Wesen muss sich den Umwelteinflüssen der Natur/desUniversums erwehren ( … in Form von +∑10) . . . ..
    Mit anderen Worten: Jedes Kind/Mensch ist durch [-1||+∑10] Eins mit dem Universum (… stellt einen Überlagerungszustand mit der Schöpfung Universum dar.
    Dieser Lernprozess wird uns als Menschheit die nächste Zeit beschäftigen, denn menschliches Verhalten beruht auf Quantenphysik im Universum . . . ..

  15. #15 Manfred Lohnbauer
    Oberägeri
    5. September 2020

    Ich finde Bauklötze sehr wichtig, nicht nur für Kinder im Vorschulalter. Verschiedene Farben, Formen und Grössen. Die Kinder können sie ordnen, klassieren und zählen. Die Klötze sollten aneinander haften, damit mit ihnen z.B. auch Brücken und Häuser gebaut werden können. Ich begriff z.B. noch als Neunjähriger nicht, wie es sein kann, dass ein quaderförmiger Legostein (ein “Achter”), plötzlich nur noch 2 Flächen hat, wenn er in einem Legohaus ein Eckstein ist. Um sicher zu sein, dass es wirklich ein Körper ist, nahm ich das Legohaus immer wieder auseinander und baute es wieder auf, bis es mir in den Sinn kam, die Seitenflächen des Bausteins zu markieren. So lernte ich den Unterschied zwischen Volumen und Oberfläche kennen. Kinder sollten auch Schachteln aus verschiedenen Materialien basteln, später auch Platonische Körper. Ich zweifelte z.B. immer daran, ob das, was in der geschlossenen Schachtel ist, das Gleiche ist, was man sieht, wenn man die Schachtel öffnet. Heute weiss ich, dass das in der Quantenwelt durchaus unklar ist. Leider studierte ich nicht Physik, weil ich meine Fragen, bzw. mich dumm fand. Ich hatte auch keine Erwachsenen um mich, die mich mit diesen Problemen ernst nahmen. Das war in der Familie Bhargava sicher völlig anders.

  16. #16 NichtsendeNichts
    24. September 2020

    “You’ll never catch up!”

    Einige Wochen in der Vergangenheit lagen nach Lesen dieses Artikels Wörter auf der Zunge, die erst heute hier realisiert wurden, weil sie gestern gesehen wurden.

    Kann das Nichts nichtsen?
    Ja, wenn die Zukunft das Nichts ist.

    (Talmudistische) Mathematik, (Empathische Orchester) Musik, (Talmudistische) Physik, … wenn Kinder nicht ab dem 4ten Lebensjahr trainiert werden, können Sie mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit einen dieser Studiengänge erfolgreich abschließen, und können sich mit einer an 0 grenzenden Wahrscheinlichkeit dauerhaft in den dazugehörenden Arbeitsmärkten etablieren.

    Natürlich gibt es in einer neurotypischen Gesellschaft keinen brutal-ehrlichen Aufklärungskurs, an dem vor der Immatrikulation teilgenommen werden muss.
    Weil nach der brutal-ehrlichen Aufklärung in demokratisch-riesigen Hörsälen der Mathe- und Physik-Fakultäten jeweils höchsten 5 Leute sitzen würden, was wie in den Volkshochschulen wegen demokratischer Prozessökonomie zur Stornierung führen muss.

    Ist die reine Schreibtischtätigkeit eines nicht dozierenden Professors eine gemeinnützige Erwerbstätigkeit in Sinne des Obdachlosigkeitsurteils des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 7/16, welches dem demokratischen Staat erlaubt, einem Unwilligen jede staatliche Leistung begründet zu entziehen? Nein.
    Muss Manjul Bhargava (Fields-Medaillist 2014) dozieren? Ich weiß es nicht.
    Ein deutscher Fields-Medaillist doziert freiwillig in Deutschland? Ich weiß es nicht.

  17. #17 Quanteder
    25. September 2020

    #16
    „Natürlich gibt es in einer neurotypischen Gesellschaft keinen brutal-ehrlichen Aufklärungskurs…“ #16
    . . . .. du bist dir wohl nicht bewusst, bereits Teil eines globalen „brutal-ehrlichen“ Aufklärungskurs zu sein: der Klimakatastrophe!
    Du setzt dich für etwas ein, was keine Zukunft hat in der „gegenwärtigen Zukunft“. Dein Einsatz würde den Ablauf, welcher zur Katastrophe führt, nur in die Länge ziehen und von der „brutal-ehrlichen“ Gewalt der Katastrophe hinweggefegt.

    Mach dir doch mal Gedanken hierzu:

    „Follow the Science is a complete rubbish idea, because science does not know the direction. We have to decide what way to go.“
    ( Follow the Science ist eine komplette Müllidee, weil die Wissenschaft die Richtung nicht kennt. Wir müssen uns entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen.)
    http://backreaction.blogspot.com/2020/09/follow-science-nonsense-i-say.html

  18. #18 NichtsendeNichts
    25. September 2020

    Dr. Sabine Hossenfelder wurde im Gegensatz zum deutschen Fields-Medaillist des Jahres 2018 im Alter von 24 Jahren kein W3-Professor einer deutschen Universität.
    Ihr Vater war kein Physiker, ihre Mutter war keine Computerwissenschaftlerin, somit wurde sie nicht ab dem 6 Lebensjahr in z.B. Quanteninformatik trainiert.
    Der deutsche Medaillist wurde im Gegensatz zu ihr mit dem Sastra Ramanujan Prize geehrt.

    Obwohl sie ein mathematisch-physikalischer Hybrid ist, sie wechselte von der verarmten (talmudistischen?) Mathe-Fakultät Frankfurts in Walter Greiners Physik-Arbeitsgruppe, kann sie aus Gründen das physikalische LOCH Elektron nicht in ein homologes 2löchriges Toroid umwandeln, in welchem ein mathematischer Fluss nur im oder gegen den Uhrzeigersinn fließen kann, was quantenmechanisch als 2-dimensionale hermitische Spin Matrix interpretiert wird. Warum hermitisch? Wegen des endlich-dimensionalen Spectral Theorem: Ein physikalischer Beobachter diagonalisiert als mathematische komplexe unitäre Matrix die virtuelle hermitische Spin Matrix ins Real-Life unseres Kosmos hinein, so dass mit dem Stern-Gerlach-Experiment 2 „reale“ (physikalische) Eigenwerte des imaginären mathematischen Spins eines mathematischen Elektrons „gefunden“ wurden.
    In ihrem Blog schreibt sie nicht über Homologie oder Homotopie d.h. sie ist wegen fehlenden Kindheitstrainings „mediocre“ oder sie erzeugte absichtlich dieses NICHTS.

    Dr. Sabine Hossenfelder klärte brutal-ehrlich auf, was Frauen in der Regel erwartet, die in die MINT-Falle stolpern: Schlecht bezahltes Zeitvertrag-Hopping anstatt Festanstellung an einer Universität oder im Dienstleistungssektor z.B. als Versicherungsstatistikerin.

    Weiterhin nutzt sie das Wort TENET nur, um ein homotopisches Prinzip mit einem anderen mathematischen Prinzip (Äquivalenz-Prinzip) auszublenden: Wenn der barfüßige Beobachter im Fahrstuhl kreisförmig in einem rotierenden Ring beschleunigt wird, kann er wegen seiner unfreiwilligen Kniebeugung nicht beurteilen, ob er von einer virtuellen Telekinese-Quelle über seinem Kopf auf den Fahrstuhlboden gedrückt oder von einer Gravitations-Quelle unterhalb des Fahrstuhlbodens angezogen wird.

    Geht man vom homotopischen Prinzip aus und schließt von vornherein eine Telekinese-Quelle sowie Loch-Identität aus, dürfen die (vielen) Löcher der Fahrstuhlelektronen nicht mit den (vielen) Löchern der Fußsohlenelektronen verschmelzen. KOSMOS muss somit eine virtuelle Zentripetalkraft erzeugen, die den im Fahrstuhl kreisenden Beobachter anhebt, lässt dann eine gleichförmige Geschwindigkeit senkrecht zur Zentripetalkraft wirken. Wegen Newtons TENET ACTIO-REACTIO, wird KOSMOS schließlich eine reale Zentrifugalkraft erzeugen, die von einem biologischen Beobachter als Gravitationskraft missverständlich empfunden wird.

    Hat Newton Beschleunigungsvektoren und Impulsvektoren addiert? Ja, und somit gebührt ihm die Ehre, als Erster vor Jahrhunderten mit seiner Zeichnung, die für Verwirrung sorgte, auf das homotopische Prinzip hinzuweisen.

  19. #19 Quanteder
    26. September 2020

    Danke für deine Gedanken.
    Stimme mit dir gänzlich überein.
    Doch mit der Theorie des Superdeterminismus hat sie die Lösung in ihren Händen.
    . . . .. und: eine praktische Anwendung für Superdeterminismus liegt in Thilos obigen Beispiels von Kommunikation zwischen Mutter und Kind 🙂

  20. #20 NichtsendeNichts
    26. September 2020

    Der Wikipedia-Artikel Quantenverschränkung, in dem Superdeterminismus als deterministische lokal-realistische Theorie definiert ist, in der aufgrund spezieller Anfangsbedingungen „ALLES“, insbesondere auch jede Messeinstellung in Bell-Experimenten durch die lokal-realistischen Variablen „VORHERBESTIMMT“ ist, wurde von Mathematikern für Mathematiker gestaltet, die ab dem 6ten Lebensjahr von MathematikerIn mathematisch erzogen worden.
    Mitglieder dieses winzigen Inseln-Exzellenz-Clubs können im Gegensatz zur durchschnittlichen Bevölkerung das Tensorprodukt von 2 Summen im Absatz „Mathematische Betrachtung“ arithmetisch selbständig lösen oder diese einfache Arithmetik einem Compiler eines Schul-Tablet oder online WOLFRAM überlassen

    Inseln-Exzellenz-Club-Mitglieder nichtsen gerne und oft.
    So wird in diesem Wikipedia-Artikel das Verknüpfungssymbol des Tensorproduktraums (ein eingekreistes x) in der ersten Braket-Formel genichtst.
    Es wird nicht begründet, warum in der Singulett-Zustand-Formel ein Minus- anstatt ein Plus-Zeichen und als Faktor ein reziproker Wurzel(2)-Term verwendet werden.
    Nichts wird über eine einschränkende Definition geschrieben, die Tensorprodukte von Vektoren- und Matrizen-Produkten unterscheidet.
    Aus einem Messoperator Omega wird zwei Zeilen später die Messung Omega und nichts über die physikalische Gestaltung des messenden Experiments und die dazugehörende mathematische Darstellung des Messoperators geschrieben.
    Usw.

    Warum füllen die vielen lebenden Mathematiker, die online auf den mathematischen Fakultätswebseiten dargestellt sind, die Lücken in mathematischen Wikipedia-Artikel nicht, so dass weiterhin nur SchülerInnen der Exzellenz-Inseln solche Artikel verstehen können?

    Wegen eines superdeterministischen Auslöschungs-Parameters.

    Jeder Änderungsversuch wird gelöscht, selbst wenn z.B. Prof. Dr. Bernhard Hanke sich mit Realnamen anmeldet.