Wer schon immer mal die mathematischen Grundlagen der Musik kennenlernen wollte:
das vorgestern veröffentlichte Vortragsvideo “The sound of Mathematics” von Sarah Hart beantwortet alle Fragen:

Der Vortrag ist Teil einer Reihe Mathematics in Music and Writing.

Kommentare (11)

  1. #1 letring
    25. November 2020

    Cooles Thema 🙂
    Falls doch noch Fragen offen geblieben sind bietet sich zur weiteren Lektüre das (frei verfügbare) Skriptum “Music: a Mathematical Offering” von Dave Benson an.

  2. #2 hwied
    27. November 2020

    Los ihr Programmierer ! Schreibt ein Programm das komponieren kann. Wenn der Song in die Charts kommt, dann gibt es einen riesen Hype für Mathe-Physik-Musiktheorie.

  3. #3 tomtoo
    27. November 2020

    @hwied
    Alter Hut.
    https://www.aiva.ai/

  4. #4 hwied
    28. November 2020

    tomtoo,
    vor 30 Jahren habe ich mal ein Programm geschrieben und es meinem Kollegen(Musiklehrer) gezeigt. Er meinte : “Kackophonie!” Anmerkung: Der stand eher auf AC/DC
    Dann habe ich es gelassen.

  5. #5 tomtoo
    30. November 2020

    @hwied(robert)
    Ist auch schwer. Die KI nutzt tausende von songs um das neuronale netzwerk zu wichten. Man kann es sich anhören, aber mehr halt nicht. Aber gut das sag ich auch über einige von Menschen komponierte songs. 😉

  6. #6 hwied
    30. November 2020

    tomtoo,
    dazu kommt noch der richtige Zeitpunkt,
    David Hasselhoff hätte mit looking for freedom 5 Jahre vorher oder nachher keinen so durchschlagenden Erfolg gehabt.
    Und dann kommt noch die menschliche Unvollkommenheit. “Marmor Stein und Eisen bricht”, das wäre einer KI nicht passiert.
    Nachtrag: Ich finde beide Songs sehr gut.

  7. #7 tomtoo
    30. November 2020

    @hawied
    Musik ist emotion. Denke da werden KI’s noch ein weilchen dran nagen. Aber für unmöglich halte ich es nicht.
    Spätestens wenn die KI Bohlen getauft wird, wissen wir es wird Zeit auszuwandern. 😉

  8. #8 hwied
    1. Dezember 2020

    tomtoo,
    in seiner Jugendzeit hat Bohlen ganz gut gesungen, im Stile von den Bee Gees.
    Was er jetzt aussucht, ist nach 1 Minute vergessen.

  9. #9 tomtoo
    1. Dezember 2020

    Letztlich hat er viele bewegt. Toleranz ist sehr wichtig. Robi ich hab dich lieb 😉

  10. #10 hwied
    1. Dezember 2020

    tomtoo,
    das war ein schönes Kompliment in der Adventszeit. Wir müssen trotzdem unterbrechen, ich muss diese Woche den Haushalt allein bestreiten .

  11. #11 HelmutK
    2. Dezember 2020

    Ludwig und “Band in a Box” können auch selbstständig Songs komponieren. Die Ergebnisse fand ich allerdings nicht sonderlich überzeugend.

    Und wer sieht sich, aufgrund der beiden Videos, nun in die Lage versetzt selbst Musik zu komponieren?

    Es ist sicherlich hilfreich, zu wissen warum eine Tonleiter 7 Töne (Tonleiter mit mehr Tönen ermöglichen auch nicht mehr harmonische Frequenzpaare) und eine Oktave in 12 proportionale und nicht gleiche Abschnitte aufgeteilt wurde.

    Ebenso ist es sicherlich auch hilfreich berechnen zu können, welche Intervalle harmonisch (kgV kleiner 40), disharmonisch (kgV=40…60) und unharmonisch (kgV größer 60) klingen.
    Wobei die kleine (kgV=30) und große Terz (kgV=20) und ggf. sogar die Quinte trotz kleinem kgV im Bassschlüssel (f kleiner 500 Hz) dann plötzlich doch nicht mehr harmonisch klingen.

    Komponieren kann man mit dem Wissen aber halt auch nicht. Da fände ich ein Video, daß die Harmonielehre mal auf das wirklich wesentliche komprimieren würde wesentlich interessanter (meiner Meinung nach reicht dafür eine DIN-A4 Seite aus).