Mit dem Konzept der Perfektoide konnte Scholze diese Vermutung für GLn über total-reellen Körpern und Körpern mit komplexer Multiplikation beweisen.
Seine Strategie war, den (adelischen) symmetrischen Raum als Randkomponente einer Kompaktifizierung der assoziierten Shimura-Varietät aufzufassen und die bekannte Existenz von zu den Spitzenformen dieses Raumes assoziierten Galois-Darstellungen zu verwenden. Mittels der von ihm entwickelten Konzepte (über den Zusammenhang der Kohomologietheorien p-adischer Varietäten) bewies er, dass dort alle Torsionsklassen zu Charakteristik 0 hochgehoben werden können. In Charakteristik 0 konnte er dann die bekannte Maschinerie von Arthurs Spurformel anwenden, um die gewünschten Galois-Darstellungen zu konstruieren.

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Kommentare (3)

  1. #1 Bernd Nowotnick
    20. Januar 2022

    Nach meiner Meinung gibt es Ähnlichkeiten von Torsion der Homologie auch bei Elektronen und Geldwerten, wie dem EURO. Sie erfüllen die Kriterien der Stetigkeit (Kontinuität) und Analogien mit unterschiedlicher Abstammung, welche sich an den gleichen Lebensraum auf der Raumzeit anpassen. Der Lebenslauf ist auf der Raumzeit immer an die zugehörigen Informationen gekoppelt, das heißt die Magnetfelder bzw. Informationsfelder dazu sind geschlossen. Sie lassen sich zwar Wandeln, aber so lange die zugehörige Ladung, bzw. der Wert existiert sind Magnetfelder bzw. Informationsfelder dazu an die aktuelle Raumzeit gebunden.

  2. #2 Olaf Mittendorf
    Mira B (VZ Ceti)
    25. Januar 2022

    In p-adischen Chang-Swerdloff-Mannigfaltigkeiten gibt es auf dem KR-homologen Randdifferential 1. Ordnung stets eine Helix-Umgebung, in der alle lambda-dimensionalen semi-homologen Riemann-Monoide verschwinden. Hätte Scholz in dieser Richtung weiter gedacht, hätte er die antisymmetrische Welt der ZZ-Räume mit antisymmetrischer Halbordnung entdecken können, d. h. endomorphe Polycluster, mit quadratischer Spur Theta. Diese äußerst elegante Abkürzung gibt zusammen mit der Anwendung des Fritz-Müller Operators auf die zugrundeliegende Ringstruktur sofort den Beweis, dass der Euler-Oblomow-Funktor der Charakteristik n, die im Text angesprochene Rham-Kohomologie trivial erzeugen kann. Daraus ergibt sich ein neuer – d. h. bisher offenbar übersehener – Weg, sich einer Lösung des Bellman-Miller Paradoxes – in Verbindung mit der elliptisch-konjugierten Pegasus-Spirale – bis auf endlich viele Claudius-Ausnahmen, d. h. komplexen Nullstellen, die in der Nähe des Rho-Differentials verschwinden, beliebig anzunähern. Näheres kann sich der Leser leicht selbst überlegen, insbesondere, dass mit diesem Ansatz das Problem der instantanen Faktorisierung astronomisch großer Primzahlprodukte offensichtlich in geradezu trivialer Weise gelöst ist.

  3. #3 Thilo
    25. Januar 2022

    Mathgen?