Chinesische und britische Chemiker, die an der Erstellung von Goldketten arbeiteten, sollen (irrtümlich) den kleinsten Knoten der Welt erstellt haben: Er besteht aus nur 58 Atomen. In ihrer Veröffentlichung in Nature Communications schreiben sie, dass man mit der Methode auch einen Knoten aus 49 Atomen bekommen können sollte.
Mathematisch handelt es sich um die oben abgebildete Kleeblattschlinge, die auch mathematisch in vieler Hinsicht der einfachstmögliche Knoten ist.
Wir hatten über die Kleeblattschlinge in TvF CXII und TvF CXX mal geschrieben. Das Bild unten (von Jos Leys) zeigt eine Seifert-Faserung (Faserung in Kreise) für das Komplement der Kleeblattschlinge.
Umgekehrt gibt es für das Komplement der Kleeblattschlinge auch eine Faserung in Seifert-Flächen (Faserung über dem Kreis), die man in dieser Animation ansehen kann.
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