John Nash wurde 1950 in Princeton mit einem Thema aus der Spieltheorie promoviert. Er hatte mittels eines Fixpunktsatzes aus der Funktionalanalysis einen eleganten Existenzbeweis für Gleichgewichte in Mehrpersonenspielen und damit ein brauchbares Modell für Verhandlungen zwischen zwei Personen gefunden. Die Spieltheorie war mit dem 1944 von Oskar Morgenstern und John von Neumann veröffentlichten Buch “The…
Auf dem Gelände der ENS Lyon gibt es seit 2012 das Maison des mathématiques et de l’informatique de Lyon mit einer permanenten Ausstellung mathematischer Objekte. In TvF 230 hatten wir mal darüber geschrieben, dass es zwar keine 2-mal differenzierbaren Einbettungen des flachen Torus in den 3-dimensionalen euklidischen Raum geben kann, dass man aber nach einem…
Der Abelpreis (mit gut 106$ der höchstdotierte Mathematikpreis) geht dieses Jahr an John Nash und Louis Nirenberg für ihre Arbeiten zu partiellen Differentialgleichungen.
Euler-Preis für gehäkelte hyperbolische Ebenen.
John Nash, einem breiteren Publikum vor allem durch “A Beautiful Mind” bekannt, hat vorletzten Samstag bei Rizwan Khan auf Al Jazeera English ein 20-minütiges Interview gegeben:
“Und, eben weil diese innere Anschauung keine Gestalt gibt, suchen wir auch diesen Mangel durch Analogien zu ersetzen, und stellen die Zeitfolge durch eine ins Unendliche fortgehende Linie vor, in welcher das Mannigfaltige eine Reihe ausmacht, die nur von einer Dimension ist, und schließen aus den Eigenschaften dieser Linie auf alle Eigenschaften der Zeit, außer…
Heute ist der 80. Geburtstag von John Nash. (Bekannt aus dem Film ‘A beautiful Mind’, in dem es freilich mehr um Schizophrenie als um Mathematik geht.)
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