Ich hätte diese Meldung auch in einem Kommentar hier oder hier oder hier unterbringen können:
Tornadoes fueled by unusually warm air pummeled the South and Midwest on Friday, killing at least six people and injuring dozens more across Arkansas, Missouri and Illinois.
Für alle, die kein Englisch können, hier die Übersetzung: “Tornados, die von ungewöhnlich warmer Luft angeheizt waren, haben am Freitag den Süden und Mittelwesten (der USA ist hier hier gemeint) gebeutelt und mindestens in Arkansas, Missouri und Illinois sechs Menschen getötet und Dutzende mehr verletzt.” (Und die, die Englisch beherrschen, können die Story hier in der New York Times weiterlesen.) Aber es wäre zu schade, diesen Hinweis auf ungewöhnlich warmes Wetter im hundertundixten Kommentar irgenwo zu vergraben. Nichts weiter – das ist halt Wetter. Aber nur damit allen klar wird, die diesen Dezember auf der Nordhalbkugel als ungewöhnlich kalt (und damit als einen Gegenbeweis zum Klimawandel) bezeichnen wollen – nichts weiter. Denn wie ich hier schon geschrieben hatte:
Aber egal, ob’s aktuell kalt oder heiß ist, an den Klima-Tatsachen ändert diese kurzfristige Wetterlage sowieso nichts.
– das, was wir derzeit erleben, ob zu kalt oder zu warm, ist Wetter – nicht mehr und nicht weniger. (Und auch hier rechne ich damit, dass die Usual Suspects der “Klimaskeptiker” wieder aufschlagen werden – aber dennoch muss es halt immer wieder gesagt werden).
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