Scheint so. Und zwar nicht nur die bisher in der Werbung forcierte Idee, seinem Auto bei gleichem Verbrauch einen noch größeren Motor zu spendieren und damit relativ zu sparen (und absolut gesehen weiter zu saufen). Sondern wirklich das, was mir über Jahrzehnte hinweg von Autoindustrie-Experten als eine Unmöglichkeit erklärt wurde: Amerikaner scheinen sich mit kleineren…
“Klar doch, wegen der Kreiselstabilität”, hatte ich meinem Sohn erst vor drei Tagen erklärt. Und wegen des Nachlaufs (das ist die Differenz zwischen der Steuerachse und dem Bodenberührungspunkt des Rades) würden die Fachleute, spätestens seit dem von David Jones 1970 in Physics Today veröffentlichten Paper ergänzen (den Gleichgewichtssinn des Fahrers lassen wir her mal aus…
Bei diesem Forschungsprojekt ging es bestimmt hoch her: Mitarbeiter des Japanischen Instituts für Materialwissenschaften (NIMS) ist es gelungen, Eisen-Tellur-Selenkügelchen durch Erhitzen in alkoholischen Getränken – namentlich Rotwein, Weißwein, Bier, Sake, Shochu (ein japanischer Schnaps) und Whisky – zu Supraleitern zu machen. Dazu wurden die Pellets 24 Stunden lang in die auf 70 Grad Celsius erwärmten…
Ein kostenloses, von der EU gefördertes Computer-Simulationsspiel, um die junge europäische Bevölkerung für das Thema Wissenschaft und Forschung zu interessieren und um andererseits mögliche Forscherkarrieren als nachvollziehbar und erreichbar darzustellen? Klingt eigentlich ganz interessant – und ich fand die Idee, jungen Menschen spielerisch nicht nur etwas über Wissenschaft zu vermitteln, sondern sie anzuregen, selbst Forschungsprojekte…
Gemeint ist natürlich der IBM-Supercomputer Watson, der am Mittwoch dieser Woche – durchaus erwartet – die zwei bisher erfolgreichsten “Jeopardy”-Champions Ken Jennings und Brad Rutter (die beide in ihrer jeweiligen “Karriere” mehrere Millionen Dollar an Preisgeldern gewinnen konnten) geschlagen. Erwartet, weil Watson sich bereits am Dienstag so souverän geschlagen hatte, dass eine Stärken unübersehbar waren:…
So, nun habe ich tatsächlich die zweite Folge des Jeopardy-Wettbewerbs Mensch-gegen-Computer angeschaut, und nach der liegt der Blechdenker Watson tatsächlich so weit vorne, dass er aller Voraussicht nach gewinnen wird. Was, wie ich schon in meinem ersten Posting schrieb, ja auch mit großer Plausibilität zu erwarten war. Womit die Leistung der Ingenieure nicht geschmälert werden…
Und das noch praktisch vor meiner Haustür! Tja, und ich hätte das fast verpasst, weil ich nicht regelmäßig ins US-Vorabend-Fernsehprogramm schaue. Seit dem Dienstag Abend läuft hier, wenn ich der sicher nicht unironisch gemeinten Überschrift in der New York Times glauben darf, ein Kampf zwischen Menschen und Computern, und nichts weniger als unsere Zukunft steht…
Erst mal vorweg, falls sich jemand wundert, warum in einem Wissenschaftsblog überhaupt der Begriff der “Beichte” im katholischen Sinn auftaucht: Die Frage, ob und wie Beichte eine Form der Psychotherapie sein kann (und die wiederum fällt eindeutig in den “Zuständigkeitsbereich” eines Wissenschaftsblogs), ist durchaus eine, die auch die Forschung beschäftigt (z.B.hier: Zur Psychologie der Beichte).…
Es wird heute sicher auch in allen Zeitungen stehen, darum nur ganz kurz: Um den drohenden Personaltransport-Engpass zur Internationalen Raumstation (ISS) zu beseitigen, den die amerikanische Raumfahrt durch das unmittelbar bevorstehende Ende des Shuttle-Programms bewältigen muss, haben sich der US-Raketenbauer ATK (Hersteller der Feststoff-Boosterraketen des Space Shuttle) und die europäische EADS-Tochter Astrium (Erbauerin der Ariane-Rakete)…
Sicher nicht neu, aber immer wieder amüsant: Dieses Resultat erhält man, wenn man auf GoogleMaps die Strecke von China nach Japan sucht. Man beachte Punkt 41 der Wegbeschreibung: Via Facebook
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