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Science Slam in Münster

Von / 17. Mai 2010 / 3 Kommentare
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Beaten by Success – Wer hätte damit gerechnet?

Heute fand/findet der erste “Science Slam” in Münster statt. Unter anderem sollte auch Mathematik in der Bildverarbeitung vorkommen, neben Themen aus Germanistik, Psychologie, Geologie, … Den Sieger erwartet das “Goldene Gehirn” und die Teilnahme am “Science Slam”-Finale in Braunschweig.

20 Uhr sollte es losgehen. Vorsichtshalber ging ich schon zu 19:40 Uhr hin – man will ja ‘nen Platz haben, wo man was sieht und hört.
Den Veranstaltungsort, die “Clubschiene am alten Güterbahnhof” kannte ich vorher nicht. Trotzdem nicht schwer zu finden – man folgt halt einfach den vielen Fahrrädern:

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Immer mehr Radfahrer überholen- ich hätte gar nicht mit so vielen Teilnehmern gerechnet. Angekommen dann die nächste Überraschung:

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Eine ca. 300 Meter lange Schlange. Bei einer Wissenschafts-Veranstaltung, für die kaum Werbung gemacht worden war.

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Nun ja, man stellt sich in die Schlange und wartet. Nur langsam geht es vorwärts. Und hinter mir wird die Schlange immer länger:

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Weiter geht es langsam vorwärts. Und nach ca. 15 Minuten (ich bin noch ca. 200 Meter vom Eingang entfernt) kommt schließlich jemand, stellt sich auf eine Rampe (im Bild unten nur sehr schwer zu erkennen) und verkündet, der Saal habe nur 800 Plätze und leider, leider könne man nun niemanden mehr reinlassen. Tja.

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Da kann man nichts machen Auf dem Rückweg kommen mir übrigens noch Dutzende (oder Hunderte?) Nachzügler entgegen:

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Fazit: “Science Slam” ist ein Erfolgskonzept.

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Kommentare (3)

  1. #1 Stargazer
    18. Mai 2010

    Ich hoffe, das spricht tatsächlich für das große Interesse an Wissenschaft – und nicht an dem Flirtthema. ^^

  2. #2 jp
    18. Mai 2010

    Die Zuschauer haben ja die Katze im Sack gekauft, da es die erste Veranstaltung dieser Art war.
    Gibt’s denn auch Erfahrungsberichte, ob sich das Warten gelohnt hat?

  3. #3 CCS
    18. Mai 2010

    Moin,
    ich war gestern da. Da wir zufällig etwas früher da waren (ca. 45 min vorher) haben wir sogar noch Sitzplätze bekommen. Der Moderator hat das Ganze großartig gemacht, hat mir gut gefallen. Die Vorträge selbst gingen von locker gestalteten, etwas langweiligen Referaten zu einfach genialen Vorträgen, die sowohl inhaltlich das Thema rüberbrachten als auch unterhaltsam waren. Der Gewinner (ein Mathematiker, sind Sie da drüben alle ein wenig stolz, Herr Kuessner? 😉 ), war einfach mit Abstand der beste, einige andere waren aber auch gut. Die Akustik war mäßig, bei leichtem Applaus konnte ich nichts mehr verstehen, obwohl ich einen sehr guten Platz hatte. Insgesamt gefällt mir das Konzept sehr gut, arbeitet es doch nicht zuletzt der “ich verstehe ja sowieso nicht, was du da im Elfenbeinturm machst”-Einstellung entgegen.