Im aktuellen Heft 18-3 der Mitteilungen der DMV findet sich ein, ja wie formuliere ich das jetzt: es findet sich ein wirklich erstaunlicher Beitrag zur Mathematikgeschichte.

Herr Schildkröte sagt, daß kein hinreichend mächtiger Plattenspieler in dem Sinn vollkommen sein kann, daß er jeden möglichen Ton auf einer Platte widergeben kann. Gödel sagt, daß kein hinreichend mächtiges formales System in dem Sinn vollkommen sein kann, daß es jede einzelne wahre Aussage als einen SATZ widergeben kann. Wie Herr Schildkröte aber im Hinblick…

Einen recht provokanten Vortrag hat Vladimir Voevodsky vor 2 Wochen bei der 80-Jahr-Feier des IAS in Princeton gehalten.

Im Wissens-Teil der ZEIT ist diese Woche (etwas versteckt auf Seite 40) ein Artikel über die Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Zeitschriften und die Manipulierbarkeit des Impact Factor.

Auf den scienceblogs (genauer: auf dem neuen Blog “Andererseits”) tobt gerade wieder einmal eine Kommentarschlacht über ‘Skeptizismus’ in der Wissenschaft.

Sind 11, 13, 17, 19 die Dimensionen der künftigen Stringtheorien? Und hat man das vor 20.000 Jahren schon gewußt?

Bekanntlich versucht die Kosmetik-Industrie schon seit einiger Zeit, Schönheit und ihre Wirkung “wissenschaftlich” zu messen. (Stichwort BeautyQoL.)

Im vorletzten Kapitel von “Wie Mathematiker ticken” geht es zum ersten Mal um Ruelles eigene Arbeiten und allgemeiner um die Rolle der “Mathematischen Physik” zwischen Mathematik und Physik.

Formalismen und intuitive Bedeutung