Die ZEIT hat einen Artikel über “Betrug in der Wissenschaft” aus dem Netz genommen. Warum? (Update 6.3.: Der Artikel ist wieder im Netz. Genaueres hier.)

Darüber kann man natürlich nur spekulieren. (Nachtrag 2.3.: Inzwischen hat sich der Autor in den Kommentaren zu Wort gemeldet, siehe unten oder auch hier.)

Es geht um den Artikel “Betrug in der Wissenschaft” vom 9. Januar. Dieser ist nicht mehr vorhanden.

Zum Glück findet man im Netz noch eine gespeicherte Kopie.

Die Geschichte um den Wissenschaftsverlag Elsevier, die Fachzeitschrift “Chaos, Solitons & Fractals” und den Herausgeber Mohamed El Naschie hatte damals zu grundsätzlichen Diskussionen über Elsevier und z.B. auch die Aussagekraft des Impact Factor geführt, siehe diesen Artikel im Secret Blogging Seminar (und die Diskussion in den Kommentaren).

Warum die ZEIT den Artikel jetzt zurückgezogen hat, wird man vermutlich nicht erfahren. Ich zitiere mal ohne weiteren Kommentar einen Abschnitt aus dem gelöschten Artikel:
“Geldsorgen scheint El Naschie jedenfalls nicht zu haben. Er verfügt im arabischen Raum über gute Kontakte, berät die Regierungen von Ägypten und Saudi−Arabien. Vor etwa 20 Jahren soll er dem britischen Medienzaren Robert Maxwell einmal finanziell aus der Patsche geholfen haben jedenfalls gab dieser ihm in seinem Pergamon−Verlag zum Dank eine eigene Zeitschrift, eben Chaos, Solitons and Fractals. Mit dem Verkauf des Pergamon−Verlags kam die Zeitschrift 1992 zu Elsevier.
Alle, die Mohamed El Naschie persönlich getroffen haben, beschreiben ihn als charmant, gönnerhaft und gebildet. Eine Einladung von ihm, vorzugsweise in ein edles Restaurant oder auf eines seiner Anwesen, muss ein Erlebnis sein man kann mit ihm über die Musik von Wagner diskutieren oder sich über seine Anekdoten aus dem saudischen Königshaus amüsieren. So ließ sich eine ganze Reihe der von ihm umschmeichelten Forscher überreden, Mitglied im Herausgeber−Board der Zeitschrift zu werden.”

Honi soit qui mal y pense.

Siehe auch “Chaos bei Elsevier”.

Kommentare (63)

  1. #1 Georg Hoffmann
    27. Februar 2009

    Enbfach phantastistisch, die ganze Story. Es ist alles dabei, was das Herz begeht. Gibt es das Paper mit den Fotos vom Skiurlaub irgendwo als pdf?

  2. #2 Marc Scheloske
    27. Februar 2009

    Das ist wirklich etwas sonderbar. Ich kannte ja Deinen Text über El Naschie und hatte später auch den Artikel von Christoph Drösser in der ZEIT gelesen. Weshalb der nun gelöscht ist?

    Ich habe jedenfalls gerade eben bei den Kollegen nachgefragt. Heute am Freitag rechne ich kaum mit einer Antwort, aber ich halte Euch auf dem Laufenden, sobald ich eine Info bekomme.

  3. #3 Thilo Kuessner
    27. Februar 2009

    @ Georg Hoffmann:
    Die als peer-reviewed paper in “Chaos, Solitons & Fractals” veröffentlichte Photosammlung kann man auf https://www.ijnsns.com/conf/Photo-Gallery.pdf als pdf herunterladen.

    Wohl die einzige Arbeit aus “Chaos, Solitons & Fractals”, die Open Access ist.

  4. #4 Thilo Kuessner
    27. Februar 2009

    @ Marc Scheloske:

    Es gibt andere Artikel zum selben Thema, die in den letzten Tagen ebenfalls aus dem Netz verschwunden sind, z.B. https://golem.ph.utexas.edu/category/2008/11/the_case_of_m_s_el_naschie.html und die Fortsetzung https://golem.ph.utexas.edu/category/2008/11/the_case_of_m_s_el_naschie_con.html

  5. #5 Marc
    27. Februar 2009

    Schreib einfach das was im TEIT-Artikel steht hier nochmal mit eigenen Worten und Du wirst erfahren warum. 😉

    Ich spekuliere mal: Wenn der Mann den Verlagen eine Abmahnung mit hunderttausend Euro Gegenstandwert geschickt hat – und zudem noch zwei, drei echte Recherchefehler drin sind – dann könnten auch Verlage einknicken. Vor allem, wenn man weiß, dass Internetpublikationen vor dem Landgericht Hamburg (siehe auch http://www.buskeismus.de ) landen können.

    Und richtig berühmt wird man mit so einem Rechtsstreit auch nicht, weil man die Akteure kaum kennt. Die Bahn gegen das Netzpolitik-Blog ist halt viel schöner David gegen Goliath.

  6. #6 Arnulf
    27. Februar 2009

    Ist es eigentlich zu viel verlangt, dass auch Blogger (wie es journalistisch sauber wäre) bei den Betroffenen nachfragen, bevor sie ihnen – wie hier den Kollegen der “Zeit” – rein spekulativ “Feigheit” vorwerfen?

  7. #7 Thilo Kuessner
    28. Februar 2009

    @ Arnulf:
    Im Artikel von Christoph Drösser steht so gut wie nichts, was nicht auch von anderen geschrieben wurde. Ich sehe jedenfalls keinen inhaltlichen Grund, den Artikel zurückzuziehen.

  8. #8 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Der Link ist hier schon aufgetaucht, trotzdem nochmal. Hier sammelt jemand (Jason) zentral all die verschwindenden/verschwundenen Dinge zum Thema.
    https://elnaschiewatch.blogspot.com
    Auch den Artikel, alle Kommentare und die ulkige Illustration hat er archiviert. Evtl. wird es zum ZEIT Artikel dort die Tage auch einen Post geben.
    Ein wichtiger Punkt in der ganzen Angelegenheit scheint zu sein, die arabischsprachigen Internetnutzer mit in die Aufarbeitung dieser Vorgänge einzubeziehen. Hr. El-Naschie bewegt sich äußerst geschickt zwischen zwei Welten und erscheint aus arabischer Sicht als Halbgott und aus der Sicht diesseits des Spiegels als zu unbedeutend, um sich darum zu kümmern. Davon hat er die letzten Jahrzehnte profitiert und sich verselbständigt.

  9. #9 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Der Link ist hier schon aufgetaucht, trotzdem nochmal. Hier sammelt jemand (Jason) zentral all die verschwindenden/verschwundenen Dinge zum Thema.
    https://elnaschiewatch.blogspot.com
    Auch den Artikel, alle Kommentare und die ulkige Illustration hat er archiviert. Evtl. wird es zum ZEIT Artikel dort die Tage auch einen Post geben.
    Ein wichtiger Punkt in der ganzen Angelegenheit scheint zu sein, die arabischsprachigen Internetnutzer mit in die Aufarbeitung dieser Vorgänge einzubeziehen. Hr. El-Naschie bewegt sich äußerst geschickt zwischen zwei Welten und erscheint aus arabischer Sicht als Halbgott und aus der Sicht diesseits des Spiegels als zu unbedeutend, um sich darum zu kümmern. Davon hat er die letzten Jahrzehnte profitiert und sich verselbständigt.

  10. #10 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Thilo Kuessner schrieb: “[…] in der Hoffnung, daß es niemand merkt.”

    Das ist doch Interpretation! Sie haben ihn eben runtergenommen und sind sich dermaßen unsicher scheinbar (was mich auch besorgt stimmt), dass ihnen jeder Kommentar zu der Angelegenheit zu gefährlich war. Ich denke nicht, dass es bei der ZEIT Leute gibt, die in dem Zusammenhang gehofft haben, dass “niemand etwas merkt”.
    Viel eher vermute ich, dass sie ein Stück Papier vor sich hatten, wo ein Geldbetrag mit einer gehörigen Menge Nullen dahinter drauf stand. Vor diesem Hintergrund haben sie den Artikel eben erstmal schnell entfernt und zwar ohne irgendwelche Bemerkungen.
    Das ist meine Interpretation.

    Persönlich hoffe ich, dass sie in Ruhe ihre Arbeit machen, das ganz in Ruhe prüfen und nochmal alles genau untersuchen – und dann wieder hochladen. Am besten wäre natürlich ein weiterer Artikel zu dem Thema. Aber eben alles zu seiner ZEIT.

  11. #11 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Thilo Kuessner schrieb: “[…] in der Hoffnung, daß es niemand merkt.”

    Das ist doch Interpretation! Sie haben ihn eben runtergenommen und sind sich dermaßen unsicher scheinbar (was mich auch besorgt stimmt), dass ihnen jeder Kommentar zu der Angelegenheit zu gefährlich war. Ich denke nicht, dass es bei der ZEIT Leute gibt, die in dem Zusammenhang gehofft haben, dass “niemand etwas merkt”.
    Viel eher vermute ich, dass sie ein Stück Papier vor sich hatten, wo ein Geldbetrag mit einer gehörigen Menge Nullen dahinter drauf stand. Vor diesem Hintergrund haben sie den Artikel eben erstmal schnell entfernt und zwar ohne irgendwelche Bemerkungen.
    Das ist meine Interpretation.

    Persönlich hoffe ich, dass sie in Ruhe ihre Arbeit machen, das ganz in Ruhe prüfen und nochmal alles genau untersuchen – und dann wieder hochladen. Am besten wäre natürlich ein weiterer Artikel zu dem Thema. Aber eben alles zu seiner ZEIT.

  12. #12 Thilo Kuessner
    28. Februar 2009

    Die Leser-Kommentare zum ZEIT-Artikel sind natürlich ebenfalls aus dem Netz genommen worden. Im Augenblick findet man sie noch im google-cache. Da das sicherlich nicht so bleiben wird, kopiere ich hier einige der interessanteren:

    Tomatensaft (12.1. 0:01)

    Eine kleine Zeitschrift wurde von ihrem Herausgeber unnoetig lang am Leben gehalten. Weil das Themengebiet nicht laenger interessant ist, hat er mit aller Kraft versucht, seine Zeitschrift mit Inhalt zu fuellen. Das macht ihn eher zu einer tragischen Figur als einen Verbrecher.

    Der Elsevier-Verlag hatte schon vorher den Ruf eines kriminellen Kartells. Der Verlag war schon immer unserioes, man kann sich vorstellen, dass er nicht freiwillig von seinem abgelaufenen Produkt lassen wollte. Dennoch traegt Elsevier meiner Meinung nach die Schuld und nicht der arme Ingenieur.

    etiam (12.1. 17:10)

    Der gut recherchierte und amüsante Artikel legt den Finger gleich in zwei Wunden unseres Wissnschaftsbetriebes:
    1.) Nach der Novelle des Urheberrechts ist die Rolle der Verlage auch noch gestärkt worden – von deren Seite begründet damit, daß genau die Arbeit, die hier sträflich versäumt bzw. unterlassen wurde, nämlich eine Qualitätssicherung zu betreiben, so teuer sei.
    Während Autor (!), peer reviewer, section editor und sonstige unbezahlt die wesentliche Arbeit leisten, verwehren Elsevier und Co der Wissenschaft kostenfreien bzw. kostengünstigen Zugang zu publizierten Studienergebnissen aus (meist) steuergetragenen Projekten steuerbezahlter Hochschullehrer. Und das bischen teuer gekaufte Verlagsarbeit wird auch noch schlampig gemacht.
    Es wird mehr als klar, wohin der Weg gehen muss: Open access journals getragen durch Fachgesellschaften – schlimmer kann es ja offenbar nicht mehr kommen.
    2.) Die GEschichte ist ein augenfälliger Beweis dafür, dass wir mit dem Impactwahn Wissenschaftler nach oben bringen, die geschickt die Lücken des Systems auszunutzen verstehen (Editor-Autor Seilschaften, Mitautorenschaft, Zitation und positives peer review als Freundschaftsdienst, least publishable unit etc.). Primärtugenden des Arbeitsmarktes (die jedes normale Einstellungsgespräch außerhalb der Wissenschaft dominieren) werden vollständig vergessen, Berufungslisten sind nicht selten Impactlisten- so dominieren selbstdarstellungssüchtige Egomanen immer mehr das Geschäft.
    Schade, daß ich das journal bisher nicht gekannt habe – meine Urlaubsbilder für 3 Impactpunkte publizieren, das wollt ich auch schon immer mal.

    D. Baron (13.1. 11:22)

    (Es ist in der Tat erschreckend, dass eine renomierte Zeitung wie Die Zeit solche skandalösen Behauptungen ungeprüft aufstellen. Wenn der Leser dann erfährt, dass die meisten der Behauptungen über Professor Dr. Mohamed EL Naschie entweder inakkurat oder sogar total erfunden sind, dann muss man sich fragen warum das alles. Was bewegt so viele Leute dazu einen Charaktermord zu begehen. Meiner Meinung sind die Gründe eindeutig und ebenso skandalös. Das Ganze hängt damit zusammen, dass Professor EL Naschie, sowie 2 anderen Kollegen, der kanadische Physiker Garnet Ord und der französische Astrophysiker Laurent Nottale eine gewichtige und offensichtlich revolutionäre allgemeine Theorie aufgestellt haben. Ich werde hier die Theorie nicht diskutieren aber es basiert auf toplogischen Räumen mit unendlichen vielen Dimensionen, die in der reinen Mathematik gut etabliert sind und mit der modernen fraktalen Geometrie verwandt ist. Die Wissenschaftler haben an dieser Theorie etwa 25 Jahre gearbeitet. Plötzlich aber erschien in Scientific American(Juni 2008)( https://www.sciam.com/arti…) ein Artikel von Dr. Renate Loll, J. Ambjorn und J. Jurkiewicz. Es war erschreckend zu sehen, dass Dr. Renate Loll und ihre Kollegen offensichtlich die Arbeit von Ord, Nottale und El Naschie kennt aber sie hat sie weder zitiert noch sich in irgendeiner Weise auf sie berufen. Wie man aus dem webblog von Scientific American ersehen kann, gab es dann einen sehr bitteren Prioritätsstreit. (entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Die Redaktion/jk) Herr Professor El Naschie hat sich bis jetzt am Prioritätsstreit nicht beteiligt und sich sehr zurückhaltend verhalten. Dennoch jeder der diese Sache genau verfolgt merkt sofort, dass Interessengruppen zu einem heiligen Kampf gegen EL Naschie gerufen haben. Vor allem ein Journalist Herr Schiermeier hat einen sehr diffamierenden Artikel über Professor El Naschie in Nature veröffentlicht. Er ist bekannt und möglicherweise befreundet mit John Baez. Ein Mann, der fast jeden bekannten Wissenschaftler im Internet verleumdet hat und der sich selbst als „Ein-Mann-Internetarmee“ bezeichnet. Er tut das sozusagen fast beruflich und ist mittlerweile eine berüchtigte Internetpersönlichkeit. Professor
    Herr El Naschie ist Diplomingenieur und ein Doktor der Philosophie in angewandter Mechanik. Er ist 66 Jahre und ist Honorarprofessor an sehr vielen Universitäten weltweit. Er wurde von der Universität Frankfurt und zahlreichen anderen Universitäten geehrt. Er ist nicht nur der Herausgeber von Chaos, Solitons & Fractals die er auch gegründet hat sondern auch von vielen anderen internationalen Zeitschriften. Die verleumderischen und fast obszönen Attacken von Herrn Christoph Drösser kann nur als ein verzweifelter Versuch gesehen werden seinem Kollegen Schiermeier zur Rettung zu kommen. Sie können versichert sein, dass diese verleumderischen Behauptungen ein sehr ernstes Nachspiel haben werden in den deutschen und englischen Gerichten.

    Grubodax (13.1. 14:44)

    Die von Ihnen benutzten Begriffe “Charaktermord”, “heiliger Kampf gegen EL Naschie” sind die Worte eines egomanischen Fanatikers, der den Bezug zur Verhältnismässigkeit verloren hat. Gleichzeitig ist z.B. das Wort Charaktermord eine genaue Übersetzung des Begriffs “character assassination”, der in den Blogs von fürsprechenden Scheinidentitäten mit Kairoer IP-Adresse verwendet wird. Dass Wort gibt es sonst gar nicht, es ist daher wie Ihr unverwechselbarer Fingerabdruck, Herr Baron. Ihr Kommentar liest sich wie eine Übersetzung einiger Blog-Einträge dort, und Ihren brieflichen Androhungen rechtlicher Schritte gegenüber der UC Riverside, an der John Baez beschäftigt ist.
    Sie sind nicht D. Baron, sondern Sie sind Herr El-Naschies selbst. Obszön ist Ihr Journal und nicht die Aufarbeitung des unfassbaren Vorgangs, den Sie verschuldet haben. Je mehr Sie übrgens von “Charaktermord” und “Verschwörung gegen El-Naschie” reden, sich selbst in eine Reihe mit Einstein, Hawkins und Feynman stellen, mit Nobelpreisträgern fotografieren lassen, und Ratschläge zur Verhinderung des Alterungsprozesses beim Menschen veröffentlichen, desto deutlicher wird auch jedem Nichtwissenschaftler werden, dass Sie sehr hoch auf dem “crackpot index” (Spinnerskala) rangieren. Eine im Internet veröffentlichte sehr amüsante Liste von für Ihren Schlag typischen Äußerungen, Vorgehensweisen, Anschuldigungen und Verdächtigungen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie dennoch einen guten Weg heraus aus dieser Affäre finden können. Aber suchen Sie die Schuld nicht nur bei den anderen, auch wenn Sie möglichweise damit recht hätten, denn u.a. die verbreitete Nachlässigkeit im Wissenschaftsbetrieb, der Hang zum Esoterischen und die Bereitschaft Ihnen alles zu glauben haben Ihr Vorgehen sicher sehr unterstützt.

    Otto Rössler (13.1. 16:09)

    Einer der wenigen einflussreichen Freunde Deutschlands wird von der “Zeit” mit Lügen demontiert: der weltberühmte Herausgeber der wissenschaftlichen Zeitschrift für nichtlineare Theoretische Physik mit sehr hohem Impact-Faktor. Leistung ist wieder einmal verwerflich. Aber warum der Entzug des Doktortitels und die Madigmachung der vielen internationalen Ehrungen? Ein Brückenbauer zu Israel wie er kommt Deutschland offenbar derzeit ungelegen. Die “Zeit” patzt und keiner merkt es. Armes Deutschland, armer Mohamed. Ich fordere hiermit die Herausgeber der “Zeit” auf, sich bei diesem wichtigen Herausgeber zu entschuldigen und seine Wiedereinsetzung in sein Amt zu fordern. Helmut Schmidt ist gefragt.

    Otto E. Rössler, Universität Tübingen

    Grubodax (13.1. 16:31)

    Da hat aber gedauert, bis Sie sich zu Wort melden! Willkommen auf dem deutschprachigen Jahrestreffen der Liga der Verschwörungsfanatiker und esoterischen Scharlatane.
    Ich bewundere Sie für Ihre Fähigkeit, Zusammenhänge erkennen zu können, die uns “normalen” Menschen leider verborgen bleiben. Insbesondere die geheimnisvolle Anspielung auf eine Verbindung, die Sie zwischen der Krise des Personenkultes um Hr. Naschie und dem Staat Israel sehen, sichert Ihnen eine hohe Punktzahl auf dem “crackpot index”.
    Wunderbar. Was kommt als nächstes?

    passim (13.1. 18:37)

    Laut der Literaturdatenbank SPIRES hat El Naschie in nicht weniger als 24 seiner Publikationen das Institut für Theoretische und Angewandte Physik der Uni Frankfurt als Affiliation angegeben – alleine 16 davon stammen aus dem Jahr 2008.

    Die Goethe-Universität scheint sich ja nun gottlob von El Naschie distanziert zu haben und die Seite über die Ehrung Naschies als “Distinguished Fellow” wurde kürzlich aus dem Webauftritt des Fachbereichs Physik gelöscht.

    Was aber noch online ist, ist die “Festschrift zur Akademischen Feier am Freitag, 28. Juni 2002, um 14.30 Uhr in der Aula der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main”, “Herausgegeben vom Institut für Theoretische Physik der Johann Wolfgang Goethe-Universität”: https://www.foerderverein-frankfurt.de/festschrift02.pdf)

    Die ausführliche Laudatio auf Mohamed El Naschie, gehalten von Prof. Dr.Werner Martienssen, nimmt Bezug auf eben jene Unendlichdimensionalitäts-Vermutung, die im Artikel (zurecht) als “Witz” bezeichnet wird, lobt seine Zahlenakrobatik (“Die dabei erreichten Übereinstimmungen … liegen damit weit außerhalb dessen, was etwa durch Zahlenspiele per Zufall als erreichbar angesehen werden kann”) und schließt mit den folgenden Peinlichkeiten:

    “Mohammed El Naschie ist unserem Fachbereich seit vielen Jahren sehr verbunden. (…) Seine Vorträge haben regelmäßig lebhafteste Diskussionen ausgelöst: Die Einfachheit seines Ansatzes besticht und fasziniert. Aus kollegialer Debatte sind dabei Freundschaften hervorgegangen. Verehrter Herr El Naschie: Für das, was Sie für unseren Fachbereich getan haben, möchten wir Ihnen unseren herzlichen Dank aussprechen. Wir möchten das zum Ausdruck bringen mit der Verleihung der Würde des DISTINGUISHED FELLOW unseres Fördervereins für die Physikalische Grundlagenforschung. Wir hoffen, dass diese Auszeichnung dazu beitragen wird, Sie noch stärker mit der Johann Wolfgang Goethe Universität und unserem Fachbereich zu verbinden und wir wünschen uns, dass aus dieser Bindung eine Grundlage für erfolgreiche gemeinsame Arbeit hervorgehen wird.”

    Weiterhin gibt es ein schönes Erinnerungsfoto der Ehrung mit Mohammed El Nashie, Martienssen und Prof. Walter Greiner, dessen “Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)” El Naschie anscheinend als Gastwissenschaftler führte. Greiner steuerte auch einen Artikel für die 2005 erschienene “Festschrift in honour of Mohamed El Naschie on the occasion of his 60th birthday” bei.

    Das tut nun mal richtig weh – Walter Greiner ist einer der Überväter der deutschen Theoretischen Physik, Generationen von Studenten haben aus seinen Lehrbüchern gelernt.

    Die in der Laudatio geäußerten Hoffnungen scheinen sich erfüllt zu haben: Die Unizeitung “uni-report” der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität (Ausgabe vom 2. Juli 2003) berichtet über einen Besuch des saudi-arabischen Wissenschaftsministers, illustriert mit einem Foto, das El Naschie zusammen mit Walter Greiner, Werner Martienssen, dem Präsidenten und Vize-Präsidenten der Uni, dem Staatssekretär des hessischen Wissenschaftsministeriums und dem saudischen Minister zeigt.

    Felix Krull – in der Tat.

  13. #13 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Naja, jetzt habe ich selbst eigentlich viel mehr interpretiert. Es gibt so viele Möglichkeiten. Vielleicht war auch einfach nur keine Zeit bisher, um eine Bemerkung dazu abzufassen.

    Runtergenommen wurde der Artikel wahrscheinlich im Laufe des Donnerstags, der Kommentar von “Zeigrid G.” auf der Seite https://www.sciam.com/article.cfm?id=the-self-organizing-quantum-universe scheint der erste zu sein, der sich darauf eingebettet in vielerlei Schmähungen und selbstgerechten Phrasen bezieht. Na und am Ende dieses Kommentars kommt eben noch der unsägliche Hitler-Vergleich.

    Schade, dass “Zeigrid G.” nicht mit seinem richtigen Namen unterschreibt und seine IP-Adresse bekannt ist. Ich weiß natürlich nicht, wer das geschrieben hat. Aber es passt vom Stil und von der Vorgehensweise sehr gut zu jemandem, an den ich dabei denke.

  14. #14 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Naja, jetzt habe ich selbst eigentlich viel mehr interpretiert. Es gibt so viele Möglichkeiten. Vielleicht war auch einfach nur keine Zeit bisher, um eine Bemerkung dazu abzufassen.

    Runtergenommen wurde der Artikel wahrscheinlich im Laufe des Donnerstags, der Kommentar von “Zeigrid G.” auf der Seite https://www.sciam.com/article.cfm?id=the-self-organizing-quantum-universe scheint der erste zu sein, der sich darauf eingebettet in vielerlei Schmähungen und selbstgerechten Phrasen bezieht. Na und am Ende dieses Kommentars kommt eben noch der unsägliche Hitler-Vergleich.

    Schade, dass “Zeigrid G.” nicht mit seinem richtigen Namen unterschreibt und seine IP-Adresse bekannt ist. Ich weiß natürlich nicht, wer das geschrieben hat. Aber es passt vom Stil und von der Vorgehensweise sehr gut zu jemandem, an den ich dabei denke.

  15. #15 Chupacabra
    28. Februar 2009

    “Ich zitiere mal ohne weiteren Kommentar …”

    Oder mit anderen Worten: “ich möchte mit folgendem Zitat suggerieren, dass die Zeit den Artikel wegen Drucks von El Naschie zurückgezogen hat.”

    Ich finde, deine Indizien sind etwas dürftig für eine solche Anschuldigung. Auch, wenn sie sich als wahr herausstellen sollte.

  16. #16 Sesamstrasse
    28. Februar 2009

    Liebe Leute,
    statt darüber zu spekulieren, ruft doch einfach bei der ZEIT an und fragt nach, wie es ein Bekannter von mir gleich am ersten Tag gemacht hat.
    Dann wird man Euch erklären, dass es Post von El-Naschies Anwalt gab und man die Situation nun prüft. Bis dahin ist der Artikel vorerst aus dem Netz genommen worden.
    Da das nicht das erste Mal ist, dass jemand nicht ganz einverstanden mit dem ist, was da über ihn geschrieben wird, hat die ZEIT eine Rechtsabteilung. Die sind im Moment dran an der Sache.
    Ziel ist natürlich, den Artikel wieder verfügbar zu machen.

  17. #17 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Der Link ist hier schon aufgetaucht, trotzdem nochmal. Hier sammelt jemand (Jason) zentral all die verschwindenden/verschwundenen Dinge zum Thema.
    https://elnaschiewatch.blogspot.com
    Auch den Artikel, alle Kommentare und die ulkige Illustration hat er archiviert. Evtl. wird es zum ZEIT Artikel dort die Tage auch einen Post geben.
    Ein wichtiger Punkt in der ganzen Angelegenheit scheint zu sein, die arabischsprachigen Internetnutzer mit in die Aufarbeitung dieser Vorgänge einzubeziehen. Hr. El-Naschie bewegt sich äußerst geschickt zwischen zwei Welten und erscheint aus arabischer Sicht als Halbgott und aus der Sicht diesseits des Spiegels als zu unbedeutend, um sich darum zu kümmern. Davon hat er die letzten Jahrzehnte profitiert und sich verselbständigt.

  18. #18 Thilo Kuessner
    28. Februar 2009

    @ Chupacabra:
    Schon klar, aber manchmal muß man etwas provozieren, sonst kommt einfach überhaupt keine Reaktion.
    @ Sesamstrasse:
    Das mit der Feigheit in der Überschrift bezog sich darauf, daß man den Artikel einfach so verschwinden ließ in der Hoffnung, daß es niemand merkt. (Seit wann ist er eigentlich vom Netz? Weiß das jemand?)
    Wenn es inhaltliche Fehler gibt (wovon ich nicht ausgehe), sollte man eine Gegendarstellung schreiben. Wenn es keine gibt, sollte man den Artikel stehenlassen. (Die Rechtsabteilung wird den Artikel doch vor Erscheinen gesehen haben. Insofern weiß ich nicht, was es jetzt zu prüfen gibt.)

  19. #19 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Thilo Kuessner schrieb: “[…] in der Hoffnung, daß es niemand merkt.”

    Das ist doch Interpretation! Sie haben ihn eben runtergenommen und sind sich dermaßen unsicher scheinbar (was mich auch besorgt stimmt), dass ihnen jeder Kommentar zu der Angelegenheit zu gefährlich war. Ich denke nicht, dass es bei der ZEIT Leute gibt, die in dem Zusammenhang gehofft haben, dass “niemand etwas merkt”.
    Viel eher vermute ich, dass sie ein Stück Papier vor sich hatten, wo ein Geldbetrag mit einer gehörigen Menge Nullen dahinter drauf stand. Vor diesem Hintergrund haben sie den Artikel eben erstmal schnell entfernt und zwar ohne irgendwelche Bemerkungen.
    Das ist meine Interpretation.

    Persönlich hoffe ich, dass sie in Ruhe ihre Arbeit machen, das ganz in Ruhe prüfen und nochmal alles genau untersuchen – und dann wieder hochladen. Am besten wäre natürlich ein weiterer Artikel zu dem Thema. Aber eben alles zu seiner ZEIT.

  20. #20 Sesamstraße
    28. Februar 2009

    Naja, jetzt habe ich selbst eigentlich viel mehr interpretiert. Es gibt so viele Möglichkeiten. Vielleicht war auch einfach nur keine Zeit bisher, um eine Bemerkung dazu abzufassen.

    Runtergenommen wurde der Artikel wahrscheinlich im Laufe des Donnerstags, der Kommentar von “Zeigrid G.” auf der Seite https://www.sciam.com/article.cfm?id=the-self-organizing-quantum-universe scheint der erste zu sein, der sich darauf eingebettet in vielerlei Schmähungen und selbstgerechten Phrasen bezieht. Na und am Ende dieses Kommentars kommt eben noch der unsägliche Hitler-Vergleich.

    Schade, dass “Zeigrid G.” nicht mit seinem richtigen Namen unterschreibt und seine IP-Adresse bekannt ist. Ich weiß natürlich nicht, wer das geschrieben hat. Aber es passt vom Stil und von der Vorgehensweise sehr gut zu jemandem, an den ich dabei denke.

  21. #21 Thilo Kuessner
    28. Februar 2009

    Danke für den Hinweis auf die Diskussion beim Scientific American. Gibt es irgendjemanden, der die 471 Kommentare gelesen hat und mal kurz zusammenfassen kann, worum es geht?
    Irgendwie scheint dort auch der LHC-Start in die Diskussion gekommen sein, jedenfalls schreibt ein Herr Schiller am 16.9.:

    Prof. Otto R�ssler, the renowned German scientist and many of his American colleagues have only been warning what if . What we know about the universe and what we know about quantum gravity is just a trickle of many other mysteries. R�ssler correctly points out that when the risk is infinitely large, i.e. loosing the entire globe, then it is time to check our scientific curiosity for the benefit of humanity as a whole. This planet is not owned only by curious scientists. In fact behind these scientists are huge industrial vested interests such as construction companies and giant electro-technical concerns. In the case of David Kelly we saw how far these interest groups could go. I am saying intentionally could because we do not know exactly the cause of the death of David Kelly. However it is not unknown in the history of humanity that the establishment tries to silence adversary scientific theory. It took hundreds of years for the Vatican to admit that Galileo was right. Never the less, Bruno lost his life in this heated scientific debate in the renascence.
    Sometime ago it was suggested that we need a world government. Many names were suggested. I remember reading the name of Noam Chomsky, Mohamed El Naschie, Roger Penrose, Yehudi Menuhin and many others. Otto R�ssler was among them. Otto was against the war on Serbia, the war on Iraq and all sorts of wars. He is thoroughly a humanist with the kindest of hearts. However there is an element in the German society stemming from its old authoritarian tradition which does not easily swallow a person like R�ssler. There is a marked difference here between the three great European nations, Germany, England and France. I remember very well when one day during the student revolts, the Prime Minister of France at the time asked General de Gaulle to arrest the red cancerous cell of France, Jean Paul Satre. General de Gaulle themilitary man was shocked and retorted immediately we cannot arrest Voltaire. Such is the respect for science, art and philosophy in France. In Germany, even today s Germany, you will find a lot of people who are ready to smear dissidents like Otto R�ssler. The Germans have come a long way since Kaiser Wilhelm and Adolf Hitler but they are not completely there yet. I read yesterday a malicious article published in the largest newspaper in Frankfurt attacking Otto R�ssler simply for airing his concerns about the experiment in CERN. I just happen to know the people behind it very well and I find this all extremely sad. Otto has said that there are a few theories which can give us an accurate prediction for what the experiment at CERN could entail. He mentioned string theories limitation and expressed the hope that fractal spacetime and E-infinity theory could answer the puzzle of radiating or non-radiating mini black holes. R�ssler is of course guilty of naivety. He does not realize that once the industrial machinery went into motion, then billions of dollars are at stake. That is the reason behind the hurry and who knows, tomorrow may never come but who cares? The problem of Otto R�ssler is that he cares and he cares genuinely and deeply.

    Und um auch den oben erwähnten Kommentar von Zeigrid G. am 26.2. noch zu bringen:

    Like rats, all these puppets and sub-puppets are abandoning the sinking defamation ship. Please search for the article in Die Zeit written by this Christopher Dosser, diplom mathematic extraordinaire but don t be astonished when you can t find it. It all disappeared from the blog of Die Zeit. There is surely a very good reason for that. A respectable weekly newspaper like Die Zeit cannot afford trash. I do not know who Christopher Dosser is but as mathematicians like to say&.. if he exists& then as the German say, the apple never falls far from the tree or is this an English saying? I think it is universal, and all Chancellors of Germany present and past are ashamed from what this Dosser has written. Germany has produced the Nazi physics but they also produced Heisenberg, Heine and much, much more. I hope they will be forgiven that now and then the quality control goes wrong and one finds Hitler and Herr Dosser.

    Und 5 Stunden später schreibt ein K.Schmidtses:

    I expected it but I still cannot believe it. First John Baez and his n-Category Caf� disappears into thin air and now Christopher Dosser and his infamous article in Die Zeit against El Naschie has also disappeared. Never the less, there is a method to their madness. They have caused havoc to Elsevier and must have hurt the feelings of El Naschie and his family. Imagine anyone reading these things about his father or his brother. There has to be somebody behind all of that. There are always some allegations here and there and nobody is immune, be it Einstein or Barack Obama. However the magnitude of madness, stupidity and perversity in this case is unusual. There has to be someone behind it all. Who is ready to spend so much time and money to create blogs devoted to watching El Naschie? The expression All El Naschie- all the time is reminiscent, in fact identical to the slogan of Al Jazeera Arab satellite station, English All news, all the time and I guess therefore that some Arabs are behind all this defamation. On the other hand the whole thing started with the article of Renate Loll. There are many comments on this English site, written in German. Many people confuse German and Dutch. But Dr. Renate Loll is not Dutch, she is German. She moved from a Max Planck Institute near Berlin to Utrecht . She is a reasonably well known scientist. Never the less I cannot see her doing all that on her own. She could not induce a well established leading periodical like Nature, nor for that matter a weekly newspaper with the prestige of Die Zeit to write defamatory articles against Prof. Mohamed El Naschie. That is unless she has the backing of somebody who is a heavy weight. I am afraid this somebody could be only one person which is Nobel laureate Gerrard tHooft. He did something similar many years ago against some of his colleagues and even his own teacher, Veltman. But this would not do either because Mohamed El Naschie and Gerrard tHooft are true friends, both scientifically and socially. It is clear they enjoy each others company or they would not spend so much time together travelling around the world. It is really strange and unsettling. I agree with some who have said that this site should also disappear and that we should all forget the whole matter, following the German idiom sponge over it.

    Der Rest der Diskussion scheint ein ähnliches Niveau zu haben, dem ersten Eindruck nach zu urteilen.

  22. #22 rank zero
    28. Februar 2009

    1) Interessanterweise ist der erste relevante Baez-Thread zum Thema derzeit noch im Netz:

    https://golem.ph.utexas.edu/category/2008/11/the_kind_of_email_i_dont_need.html

    Möglicherweise haben die Anwälte die Kommentare ja nicht weit genug gelesen, aber eigentlich sollte schon von den Links her klar sein, dass dies der Startpunkt war.

    2) Aus meiner Sicht könnte die wissenschaftliche Gemeinschaft nach Lage der Dinge durchaus einmal ein Statement von Gerardus t’Hooft zum Thema El Naschie erwarten. Emails beantwortet lt. Statement auf seiner Homepage i.A. nicht mehr. (Nach Urteil der Fachleute in der Zbl-Reaktion – ich bin kein Spezialist auf dem Gebiet – gibt es übrigens zumindest bei einem anderen Journal durchaus bedenkliche Entwicklungen, seit t’Hooft dort die Redaktion übernommen hat; für einen Nobelpreisträger nicht unbedingt ein Ruhmesblatt.)

    3) Einen lustigen Link würde ich übrigens noch nachtragen wollen, nämlich das esi-Interview mit El Naschie von 2004:

    https://www.esi-topics.com/erf/2004/october04-MohamedElNaschie.html

    Da haben unsere Bibliometrie-Zähler von Thompson ein schönes Eigentor geschossen, indem sie dem “besonders stark zitierten Autor” ein Extra-Feature widmeten.

    Lustigerweise nennt sich das Ganze ScienceWatch. Tatsächlich ist es nichts weniger als ein typisches Beispiel, wie durch fachfremde quantitative Analysen hanebüchener Unsinn zu Spitzenforschung hochgejubelt werden kann.

  23. #23 Christoph Drösser
    1. März 2009

    Nur eine ganz kurze Stellungnahme vom Autor der Geschichte: Selbstverständlich hat es juristische Gründe, dass der Artikel vom Netz ist, El Naschie ist gerichtlich gegen die ZEIT vorgegangen (und es waren weder Helmut Schmidt noch Angela Merkel involviert). Wir arbeiten daran, eine rechtlich unbedenkliche Version des Artikels (die am Inhalt nichts Wesentliches ändert) in den nächsten Tagen unter der alten Adresse ins Netz zu stellen. Ich bitte um etwas Geduld

  24. #24 Christoph Drösser
    1. März 2009

    Nur eine ganz kurze Stellungnahme vom Autor der Geschichte: Selbstverständlich hat es juristische Gründe, dass der Artikel vom Netz ist, El Naschie ist gerichtlich gegen die ZEIT vorgegangen (und es waren weder Helmut Schmidt noch Angela Merkel involviert). Wir arbeiten daran, eine rechtlich unbedenkliche Version des Artikels (die am Inhalt nichts Wesentliches ändert) in den nächsten Tagen unter der alten Adresse ins Netz zu stellen. Ich bitte um etwas Geduld

  25. #25 Christoph Drösser
    1. März 2009

    P.S.: El Naschies Fotoalbum, veröffentlicht in CS&F, findet sich auf seiner Homepage:
    https://el-naschie.net/bilder/file/Photo-Gallery.pdf

  26. #26 Christoph Drösser
    1. März 2009

    P.S.: El Naschies Fotoalbum, veröffentlicht in CS&F, findet sich auf seiner Homepage:
    https://el-naschie.net/bilder/file/Photo-Gallery.pdf

  27. #27 Christoph Drösser
    1. März 2009

    Nur eine ganz kurze Stellungnahme vom Autor der Geschichte: Selbstverständlich hat es juristische Gründe, dass der Artikel vom Netz ist, El Naschie ist gerichtlich gegen die ZEIT vorgegangen (und es waren weder Helmut Schmidt noch Angela Merkel involviert). Wir arbeiten daran, eine rechtlich unbedenkliche Version des Artikels (die am Inhalt nichts Wesentliches ändert) in den nächsten Tagen unter der alten Adresse ins Netz zu stellen. Ich bitte um etwas Geduld

  28. #28 Christoph Drösser
    1. März 2009

    P.S.: El Naschies Fotoalbum, veröffentlicht in CS&F, findet sich auf seiner Homepage:
    https://el-naschie.net/bilder/file/Photo-Gallery.pdf

  29. #29 Christoph Drösser
    2. März 2009

    “Ich unterstelle mal …” – darf ich anmerken, dass Sie hier ziemlich viel “unterstellen” und “spekulieren” und aufgrund dieser Spekulationen dann zu Urteilen kommen, angefangen bei der Überschrift des ganzen Blog-Artikels?

    Ich bitte um Verständnis, dass ich hier und heute inhaltlich keine Äußerungen zu dem Artikel mache (kein Wort ohne meinen Anwalt, sozusagen), aber die ZEIT wird selbstverständlich auch weiterhin dubiose und unseriöse Wissenschaft als solche bezeichnen, da haben wir eine gute Tradition.

  30. #30 Christoph Drösser
    2. März 2009

    “Ich unterstelle mal …” – darf ich anmerken, dass Sie hier ziemlich viel “unterstellen” und “spekulieren” und aufgrund dieser Spekulationen dann zu Urteilen kommen, angefangen bei der Überschrift des ganzen Blog-Artikels?

    Ich bitte um Verständnis, dass ich hier und heute inhaltlich keine Äußerungen zu dem Artikel mache (kein Wort ohne meinen Anwalt, sozusagen), aber die ZEIT wird selbstverständlich auch weiterhin dubiose und unseriöse Wissenschaft als solche bezeichnen, da haben wir eine gute Tradition.

  31. #31 Thilo Kuessner
    2. März 2009

    Wie sieht rechtlich unbedenklicher Wissenschaftsjournalismus aus? Das ist jetzt natürlich schon eine interessante Frage.
    Ich unterstelle mal, daß es um Formulierungen wie “dubioser Wissenschaftler”, “völliger Schwachsinn”, “Witz”, “allerlei Abseitiges” geht. (Genaueres werden wir wissen, wenn die ‘rechtlich unbedenkliche’ Fassung wieder im Netz steht.)
    Natürlich kann man inhaltlich dasselbe sagen, ohne solche Formulierungen zu verwenden. Aber es würde damit wohl nicht dieselbe Aussage beim Leser ankommen. Es geht bei der Geschichte ja überhaupt nicht darum, daß irgendwelche Wissenschaftler Fehler in Details von El Naschies Arbeiten gefunden haben. (Das haben sie auch, aber darum geht es nicht). Sondern darum, daß die Arbeiten für jeden Mathematiker/Physiker offensichtlich belanglose Zahlenspielereien sind.
    Und diesen Unterschied wird man kaum vermitteln können, wenn man z.B. “umstrittene Theorie” statt “völliger Schwachsinn” schreibt. Mit Bezeichnungen wie “umstrittene Theorie” würde man eher den Eindruck vermitteln, daß die Theorien zumindest diskussionswürdig sind, in der Wissenschaftscommunity ernsthaft diskutiert werden und vielleicht ja doch etwas dran sein könnte.
    Bei manchen Wissenschaftsthemen (Stichwort Klimadebatte oder auch Kreationismus) ist es ja gerade das offensichtliche Ziel bestimmter Gruppen, einfach nur den Eindruck zu vermitteln, daß es eine gleichberechtigte Diskussion verschiedener Theorien gibt.
    Und wenn jetzt NICHT EINMAL MEHR IN DER MATHEMATIK ein dubioser Wissenschaftler als solcher bezeichnet werden darf, was soll das dann erst bei gesellschaftlich relevanten Themen werden? Bekommt man dann nur noch ‘ausgewogene’ Artikel wie (um ein beliebiges Beispiel herauszugreifen) diesen hier (Zitat:”Man darf gespannt sein auf den Fortgang der Debatte um Klimaschutz und Klimaanpassung. Manches spricht dafür, dass sie erst richtig beginnt. Noch wird sie auf beiden Außenseiten zu sehr dominiert vom Willen, sich nicht zuzuhören.”).
    Schaun wir mal. Ich bin jedenfalls gespannt auf die neue Version des Artikels.

  32. #32 Sesamstraße
    2. März 2009

    Das ist eine interessante Frage, Herr Rank Zero.
    So langsam ist es denke ich tatsächlich an der Zeit, dass es hier irgendwann zu Stellungnahmen kommt. Nicht weil Sie oder ich es so wollen, sondern weil Herr Mohamed S. El-Naschie den Bogen einfach überspannt hat. An vielen Stellen. Das hat dazu geführt, dass sich begonnen bei den Forschungseinrichtungen ja schon Distanzierungsasussagen herausgebildet haben. Hierbei wurde Mohamed El-Naschie untersagt, sich als Mitglied der entsprechenden Einrichtungen zu bezeichnen.
    Sehr schwerwiegend sind ja z.B. Lobesreden, die möglicherweise verfasst wurden ohne die späteren Konsequenzen und Entwicklungen zu berücksichtigen. Die damalige Leichtfertigkeit bedarf heute einer Korrektur. Auch wenn es wehtut und man vielleicht dachte, dass sich das Problem von selbst lösen würde.
    Ich vermute, dass einige der Herren sich zur Zeit mit diesem schwierigen Dilemma beschäftigen. Wirklich niemand möchte das an die große Glocke hängen. Aber Hr. El-Naschie zwingt die Beteiligten nun dazu. Ich könnte mir gut vorstellen, dass z.B. Hr. Greiner demnächst nochmal einen Vorstoß und sozusagen nochmal einen Anfang machen könnte und sich öffentlich und deutlich von Hr. El-Naschie distanzieren wird (er hatte ihn ja auch dazu aufgefordert, seinen Namen aus der Ehren-Editorenliste seines Journals zu entfernen, wo er ohne seinen Wunsch hinkam). Aber das ist seine Entscheidung. Eine Entscheidung, um die ich ihn nicht beneide.

  33. #33 Sesamstraße
    2. März 2009

    Das ist eine interessante Frage, Herr Rank Zero.
    So langsam ist es denke ich tatsächlich an der Zeit, dass es hier irgendwann zu Stellungnahmen kommt. Nicht weil Sie oder ich es so wollen, sondern weil Herr Mohamed S. El-Naschie den Bogen einfach überspannt hat. An vielen Stellen. Das hat dazu geführt, dass sich begonnen bei den Forschungseinrichtungen ja schon Distanzierungsasussagen herausgebildet haben. Hierbei wurde Mohamed El-Naschie untersagt, sich als Mitglied der entsprechenden Einrichtungen zu bezeichnen.
    Sehr schwerwiegend sind ja z.B. Lobesreden, die möglicherweise verfasst wurden ohne die späteren Konsequenzen und Entwicklungen zu berücksichtigen. Die damalige Leichtfertigkeit bedarf heute einer Korrektur. Auch wenn es wehtut und man vielleicht dachte, dass sich das Problem von selbst lösen würde.
    Ich vermute, dass einige der Herren sich zur Zeit mit diesem schwierigen Dilemma beschäftigen. Wirklich niemand möchte das an die große Glocke hängen. Aber Hr. El-Naschie zwingt die Beteiligten nun dazu. Ich könnte mir gut vorstellen, dass z.B. Hr. Greiner demnächst nochmal einen Vorstoß und sozusagen nochmal einen Anfang machen könnte und sich öffentlich und deutlich von Hr. El-Naschie distanzieren wird (er hatte ihn ja auch dazu aufgefordert, seinen Namen aus der Ehren-Editorenliste seines Journals zu entfernen, wo er ohne seinen Wunsch hinkam). Aber das ist seine Entscheidung. Eine Entscheidung, um die ich ihn nicht beneide.

  34. #34 Christoph Drösser
    2. März 2009

    “Ich unterstelle mal …” – darf ich anmerken, dass Sie hier ziemlich viel “unterstellen” und “spekulieren” und aufgrund dieser Spekulationen dann zu Urteilen kommen, angefangen bei der Überschrift des ganzen Blog-Artikels?

    Ich bitte um Verständnis, dass ich hier und heute inhaltlich keine Äußerungen zu dem Artikel mache (kein Wort ohne meinen Anwalt, sozusagen), aber die ZEIT wird selbstverständlich auch weiterhin dubiose und unseriöse Wissenschaft als solche bezeichnen, da haben wir eine gute Tradition.

  35. #35 rank zero
    2. März 2009

    Lieber Herr Drösser,

    da Sie hier ja nun offenbar mitlesen: Gab es – abgesehen von den im Artikel angeführten – Statements der involvierten Physiker etc., etwa derer, die sich prominent mit Herrn El N. haben ablichten lassen, oder haben sich diese ins Schweigen zurückgezogen (bzw. reden auch nicht mehr ohne ihren Anwalt)?

  36. #36 Sesamstraße
    2. März 2009

    Das ist eine interessante Frage, Herr Rank Zero.
    So langsam ist es denke ich tatsächlich an der Zeit, dass es hier irgendwann zu Stellungnahmen kommt. Nicht weil Sie oder ich es so wollen, sondern weil Herr Mohamed S. El-Naschie den Bogen einfach überspannt hat. An vielen Stellen. Das hat dazu geführt, dass sich begonnen bei den Forschungseinrichtungen ja schon Distanzierungsasussagen herausgebildet haben. Hierbei wurde Mohamed El-Naschie untersagt, sich als Mitglied der entsprechenden Einrichtungen zu bezeichnen.
    Sehr schwerwiegend sind ja z.B. Lobesreden, die möglicherweise verfasst wurden ohne die späteren Konsequenzen und Entwicklungen zu berücksichtigen. Die damalige Leichtfertigkeit bedarf heute einer Korrektur. Auch wenn es wehtut und man vielleicht dachte, dass sich das Problem von selbst lösen würde.
    Ich vermute, dass einige der Herren sich zur Zeit mit diesem schwierigen Dilemma beschäftigen. Wirklich niemand möchte das an die große Glocke hängen. Aber Hr. El-Naschie zwingt die Beteiligten nun dazu. Ich könnte mir gut vorstellen, dass z.B. Hr. Greiner demnächst nochmal einen Vorstoß und sozusagen nochmal einen Anfang machen könnte und sich öffentlich und deutlich von Hr. El-Naschie distanzieren wird (er hatte ihn ja auch dazu aufgefordert, seinen Namen aus der Ehren-Editorenliste seines Journals zu entfernen, wo er ohne seinen Wunsch hinkam). Aber das ist seine Entscheidung. Eine Entscheidung, um die ich ihn nicht beneide.

  37. #37 Thilo Kuessner
    2. März 2009

    C. Drösser: “… da haben wir eine gute Tradition.”

    Deswegen ja die ganze Aufregung. Wie Jason ganz richtig schreibt:

    Now look what El Naschie’s accomplished.

    He started his life’s Game Level 1 by hoodwinking local rubes into thinking he is a great scientist, deserving of a Nobel. He moved on to Game Level 2 by bullying bloggers so thoroughly that they are afraid to answer your emails. By going after DIE ZEIT, though, he’s going global. That’s the eyeball thing. He somehow skipped straight to Game Level 17. Disproportionately many of those who follow my blog are German, and they know what I mean. DIE ZEIT is Germany’s largest weekly newspaper, with a circulation of millions. THEY BACKED DOWN. Holy shit.

    Aber Sie haben natürlich Recht, daß wir erstmal die neue Version des Artikels abwarten sollten statt zu spekulieren.

  38. #38 Jason
    2. März 2009

    Thank you for the kind words, and for the traffic to my blog!

    Best regards,

    Jason

    https://elnaschiewatch.blogspot.com

  39. #39 Thilo Kuessner
    4. März 2009

    Bei Jason Hasten gibt es ein paar mehr Details zu El Naschie’s Klage gegen die ZEIT:

    … Mohamed El Naschie’s law firm is Howrey. They are the ones who sued DIE ZEIT […].

    They’re exactly the kind of sharks you’d want on your side if you were in El Naschie’s shoes. Formidable. Expensive. Among the best in the world at this kind of defense. Very much in the “best defense is a good offence” style, as they say in American football.

    They have offices all over the world. The Munich office at Gmunder Straße 53, 81379 Munich, Germany is handling the ZEIT case….

  40. #40 Christoph Drösser
    6. März 2009

    Der ZEIT-Artikel ist in leicht veränderter Form wieder online.

    https://www.zeit.de/2009/03/N-El-Naschie

  41. #41 Christoph Drösser
    6. März 2009

    Der ZEIT-Artikel ist in leicht veränderter Form wieder online.

    https://www.zeit.de/2009/03/N-El-Naschie

  42. #42 Christoph Drösser
    6. März 2009

    Der ZEIT-Artikel ist in leicht veränderter Form wieder online.

    https://www.zeit.de/2009/03/N-El-Naschie

  43. #43 sil
    6. März 2009

    Klasse!

  44. #44 Ludmila Carone
    6. März 2009

    Ein guter Artikel, Herr Drösser. Auch nach den Änderungen kommt klar heraus, was man von El Naschie zu halten hat.

  45. #45 Chris
    16. August 2009

    1. The saga of Mohamed El Naschie seems to be close to an end. As things stand at this point it is quite likely to be a happy end at least for him. Nature and some say as befitting the worlds leading magazine acknowledges indirectly that they have committed a gross error by publishing the defamatory article. This followed Natures responsible attitude which led them to withdraw all the allegations from Nature On Line. Of course that does not prevent internet pirates and publicity seeking individuals from keeping repeating the scandalous allegations either on their own blogs or the blogs of their friends. If you log into the High Court in London you will find that Mohamed El Naschie issued a Writ against Nature as well as the irresponsible who wrote the article. But in all fairness it should be noted that Nature acted on their own accord in a responsible and respectable way by withdrawing the defamatory article from their web. I am pleased about this development because I like both Nature and El Naschies work. So congratulations to both and I hope this will put an end to this most unfortunate and totally unnecessary episode.

  46. #46 Jason
    17. August 2009

    Hi Thilo, I commented about “Chris” here.

    I think he’s just making stuff up.

    Hey, Chris, please give us the URL where we can see the writ.

  47. #47 Thilo Kuessner
    20. August 2009

    Nach (unbestätigten) Berichten ( https://elnaschiewatch.blogspot.com/2009/08/el-naschie-vs-die-zeit-bulletin.html ) soll El Naschie den Prozeß gegen die ZEIT verloren haben.

  48. #48 Martin Klicken
    21. November 2009

    Nach bestätigten Berichten hat El Naschie schon vor einiger Zeit -sämtliche- Verfahren in allen Punkten in Hamburg verloren. Weiterhin sind nun umgekehrt gegen ihn Rechtsmittel angedroht, sollte er es nicht unterlassen, Die ZEIT bzw. Christoph Drösser in diversen Internetforen zu verleumden und z.B. mit dem El Naschie Watchblog in Verbindung zu bringen. Auch sein Brief an Altkanzler Helmut Schmidt (Mitherausgeber der ZEIT) erhielt eine Abfuhr.

  49. #49 Boma
    22. Februar 2010

    And who is Martin Klicken if I may ask? Martin Klicken is Jason and Jason and Martin Klicken are Christoph Drosser. All of those despicable characters were invented to try to defame El Naschie for daring to say loudly what everybody knows about the establishment of the like of Renate Loll. Drosser stands as a liar in the Hamburg Court. It is only the sleaze and the high costs of proceedings that Mohamed El Naschie did not obliterate this gang. What he did not do in Germany, he will, God willing do in England and then we will see who this click, cluck, Klicken is.

    A. Boma

  50. #50 Thilo Kuessner
    22. Februar 2010

    @ Boma

    Nun lassen Sie es doch endlich mal gut sein. Es ist ElNaschie vom Hamburger Gericht ausdrücklich verboten worden, eine Zusammenarbeit zwischen Drösser und der ZEIT einerseits und Klicken/Jason andererseits zu behaupten. Wenn Sie keine juristischen Schwierigkeiten bekommen wollen, unterlassen Sie also bitte solche Behauptungen, Herr “Boma”.

  51. #51 Annonymous
    22. Februar 2010

    Now you are issuing threats in the name of the German jurisdiction and courts? Very interesting to see Germany at least in the form of the master of this blog returning to old historical habits. What did Herr Hitler used to say? Mr. Benisch is a quarrelsome neighbor. That is how he moved into Checzslovakia bringing it back to the Reich. You are over estimating your size blog master and the size of your home grown Hamburg court. Yes please bring me into trouble with your court and you will see who will get trouble. Incidentally I do not know Mohamed El Naschie and I do not know you but from what you write, I can see that your picture adorning the beginning of this blog fits perfectly to what you represent. Salute!

  52. #52 Thilo Kuessner
    23. Februar 2010

    @ Annonymous (=Boma?)
    Das sollte keine Drohung sein. Ich selbst habe keine Interessen in der Angelegenheit.
    Ich wollte nur darum bitten, solche Behauptungen nicht in meinem Blog aufzustellen, weil Sie damit sich und mich in juristische Schwierigkeiten bringen können.

  53. #53 Jason
    23. Februar 2010

    GODWIN! Annonymous loses.

  54. #54 S.S.T.
    23. Februar 2010

    Hat ja richtig lange gedauert, bis die ultimativen Nazivergleiche ins Spiel gebracht wurden. Danke @ Annonymous (=Boma?) für wirklich schlagende Argumente, dass Sie absolut keine Ahnung von Geschichte haben; wurde auch schon richtig langweilig hier.

    Aber, warum der oberste Richter in Hamburg Roland Freisler heißt, gibt mir schon zu denken. Ob bald wieder die Ösis heim ins 4. Reich geholt werden und Schlesien schon morgen wieder urteutsch wird? (Englisch inkl. seiner unerträglichen Variante Denglisch wird dann bei Todesstrafe VERBOTEN (eigentl. ein schönes engl. Wort) werden, also schon mal Tschö mit Ö @Annonymous (=Boma?) )

    @Annonymous (=Boma?) Der Gruß heißt übrigens nicht ‘Salute’ sondern H… H…… Ein wenig mehr Bildung würde Ihnen gut zu Gesicht stehen.

  55. #55 walim
    23. Februar 2010

    Ich finde es aber immer noch schön, dass hier (und synchron/asynchron im Thread nebenan) in unregelmäßigen Abständen durch insisierende wort- und auch sonstwie gewaltige Beiträge immer wieder neu der Eindruck von der Bizarrheit dieses Gurus und seiner Anhänger aufgefrischt bzw. wieder ins Gedächtnis gebracht wird.
    Das hat einen gewissen Unterhaltungswert.
    Vielleicht verbirgt sich hinter dem, was mir als (sagen wir mal) wirre Anlaßlosigkeit erscheinen will, ja eine unbekannte fraktale Struktur?
    Jedenfalls zögern diese Intervalle und ihre unregelmäßigkeit ja den eigentlich unvermeidlichen MOment noch etwas heraus, in dem diese ganze alberne Geschcihte anfängt, öde zu werden.

  56. #56 Martin Klicken
    23. Februar 2010

    Sehr geehrter Herr Boma/annonymous,

    Sie Naschieonalsozialisten lassen uns wirklich keine Ruhe. Wir kommen kaum auf dem El Naschie Watch Blog hinterher. Ich habe es schon an anderen Stellen erwähnt: es ist erstaunlich, was Sie hier in Ihren wirren Assoziationen zur Geschichte von sich geben. Es klingt fast wie aus einem Fiebertraum. Allerdings frage ich mich, was Sie damit bezwecken wollen? Meinen Sie, Herr El Naschie wäre froh zu sehen, was Sie hier schreiben? Finden Sie nicht, dass Sie sich mit Ihren Hitler/Nazivergleichen in eine etwas zwielichtige Ecke rücken? Hassen Sie Amerikaner/Deutsche/Europäer so sehr?

    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Klicken

  57. #57 Thilo Kuessner
    23. Februar 2010

    Apropos Geschichtskenntnisse: der tschechische Präsident hieß übrigens nicht Benisch.

  58. #58 A. Boma
    23. Februar 2010

    And who is Martin Klicken if I may ask? Martin Klicken is Jason and Jason and Martin Klicken are Christoph Drosser. All of those despicable characters were invented to try to defame El Naschie for daring to say loudly what everybody knows about the establishment of the like of Renate Loll. Drosser stands as a liar in the Hamburg Court. It is only the sleaze and the high costs of proceedings that Mohamed El Naschie did not obliterate this gang. What he did not do in Germany, he will, God willing do in England and then we will see who this click, cluck, Klicken is.

  59. #59 Boma
    23. Februar 2010

    Click Martin, you are so sick – it aint even funny. I suggest you see a shrink. stop turning the table. False allegations and accusations.

  60. #60 Thilo Kuessner
    23. Februar 2010

    Ich fürchte, Herr El Naschie (dem wir natürlich beste Genesung wünschen) wird nach seiner Rückkehr entsetzt sein, wenn er die Ausfälle seiner Mitarbeiter im Netz lesen muß. Herr Boma, nehmen Sie sich doch mal ein Beispiel an denjenigen Ihrer Kollegen, die hier bisher kommentiert hatten. Die haben sich jedenfalls nicht so im Ton vergriffen.

    Und de Behauptungen bzgl. Herrn Drösser und Frau Loll sind Ihrem Chef vom Hamburger Landgericht bei Strafandrohung untersagt worden, wie Sie ja wohl wissen. Wenn Sie Ihrem Chef nicht noch mehr Schwierigkeiten bereiten wollen, sollten Sie Ihre letzten Kommentare also schnell dementieren.

  61. #61 Kathleen20SULLIVAN
    12. Juli 2011

    If you’re in uncomfortable position and have got no cash to move out from that point, you would require to take the credit loans. Because that should aid you emphatically. I get collateral loan every year and feel myself fine just because of it.
    Link removed.

  62. #62 SL
    15. Oktober 2014

    Howdy! I was simply wanting to know just how this specific functions on your teenagers. We can see it could well be suitable for elementary, but you may be asking yourself what about Jr. Large in addition to Senior high school (I get one associated with each) Does indeed this lady protect the item with her publication (The Workbox Guide? ) I have a smaller household, 4 children then one in route and I cannot visualize trying out a lot area!

    Spam Links removed

  63. #63 alfredwe
    5. Mai 2023

    Schalten wir um zu kabel eins. Dort läuft am Sonntag eine neue Doku des Grauens: „Die spektakulärsten Kriminalfälle – dem Verbrechen auf der Spur“.