Einstein 140

Vor zehn Jahren hatten wir hier mal einen launigen Artikel zum 130., an den sich dann eine längere Diskussion über politische Hintergründe der Einstein-Kritik anschloß, unter anderem mit Verweis auf Einsteins Gegner von Milena Wazeck. Vor fünf Jahren zum 135. hatten wir dann Wazecks Studie über Grenzziehungsprozesse im Wissenschaftsbetrieb besprochen.
In der Diskussion vor zehn Jahren war damals auch die Arbeit eines Karlsruher Professors mit der etwas wirren These, Einstein und seine Theorie habe eine wesentliche Rolle beim Aufstieg des Nationalsozialismus gespielt, erwähnt worden. (Die damals noch verlinkte kritische Rezension auf pro-physik wurde dort inzwischen leider entfernt.) In einem Artikel zum Einstein-Jahr hatte besagter Professor dann Elsa Einstein zitiert „Mein Mann erhält wieder und wieder Schmähbriefe. Die deutschen Juden betrachten ihn als ihren Unheilbringer.„ um diese Briefe dann als „Symptom einer bereits lange schwelenden Auseinandersetzung um Einsteins Person und seine Relativitätstheorie“ zu deuten.
Nun klingen solche Thesen zwar absurd, andererseits ist das Zitat Elsa Einsteins aber natürlich authentisch und man fragt sich, was der wirkliche Grund für solche „jüdischen Schmähbriefe“ gewesen sein könnte. Einen Eindruck davon, was dort tatsächlich dahintersteckte, habe ich erst kürzlich beim Lesen der Courant-Biographie von C. Reid bekommen. (Richard Courant war seit 1922 Direktor des Mathematischen Instituts in Göttingen und die Biographie gibt auch sonst sehr interessante Einblicke in die damaligen politischen und wissenschaftlichen Verhältnisse.)

Anfang März 1933 traf Courant Vorkehrungen, daß Friedrichs und Franz Rellich ihn und seine Familie während der Frühlingsferien nach Arosa begleiten sollten. Dort wollten sie skifahren und arbeiten und den zweiten Band des Courant-Hilbert abschließen.
Courant kannte die Gerüchte, nach denen er vorhatte, sich in die Schweiz abzusetzen. Er erwog daher, die Ski- und Arbeitsferien abzusagen, „weil es mir natürlich in einem solchen Moment unsympathisch schien, ruhig und friedlich im Ausland zu sitzen“ erklärte er Franck. Aber seine Kinder brauchten die Sonne und die frische Bergluft; Friedrichs und Rellich erwarteten ihn bereits in Arosa, und so entschloß er sich, bei seinen Reiseplänen zu bleiben.
Die Folge der Ereignisse,die Empfindungen und Argumente, welche die Handlungsweise Courants und vieler anderer in den nächsten Monaten bestimmten, sind in den darauf folgenden Jahren oft verblasst; was man damals schon wußte, vermischte sich mit dem, was erst später bekannt wurde; was hätte geschehen sollen mit dem, was wirklich war. Aus diesem Grund habe ich versucht, meinen Bericht auf jene Dokumente zu beschränken, die Courant 1934 mit in die Vereinigten Staaten brachte, und die er mir 1971, wenige Monate vor seinem Tod, zur Verfügung stellte. Er brachte es nicht fertig, sie im Einzelnen noch einmal durchzugehen, sondern warf nur einen flüchtigen Blick hinein und bemerkte, das es ihm fast unmöglich sei zu glauben, das er das, was da stand, tatsächlich geschrieben habe.

Während Courant in Arosa war, setzte Hitler das Ermächtigungsgesetz durch, das der Regierung die Vollmacht gab, unabhängig vom Reichstag und vom Reichspräsidenten Verordnungen zu erlassen. Für den 1. April wurde ein landesweiter Boykott jüdischer Unternehmen und Geschäfte angekündigt.
Am 30. März schrieb Courant an Franck und fragte ihn, ob er sofort nach Göttingen zurückkehren sollte. Er war überzeugt davon, daß es ihm gelingen würde, den zweiten Band des Courant-Hilbert wenigstens bis zur Hälfte abzuschließen, falls er, wie geplant, in Arosa bleiben könne. Was ihn jedoch beunruhigte, war, daß er am Vortage durch die Dienstboten erfahren hatte, daß in Göttingen das Gerücht umging, er werde nicht zurückkehren.
„Im übrigen hatte ich aus den Zeitungsnachrichten den Eindruck, daß doch bis jetzt in Deutschland alles verhältnismäßig friedlich und ruhig vor sich gegangen war“, schrieb er an Franck, „und ich war vom ersten Augenblicke an entsetzt darüber, in welcher Art – Zeitungsnachrichten zufolge – Leute wie Einstein sich äußerten und auch sonst die inneren Verhältnisse bei uns mit Lügen und Latrinenparolen zum Anlaß einer allgemeinen politischen Agitation gegen Deutschland im Ausland mißbraucht wurden. Wenn ich Einsteins Adresse gekannt hätte, würde ich ihm geschrieben haben …“
Einstein, der seit ein paar Monaten in Amerika war, hatte einige stark beachtete Erklärungen abgegeben, in denen er „die brutalen Gewaltakte und die Unterdrückung liberal denkender Personen und der Juden in Deutschland“ bedauerte, „die das Gewissen aller Länder, die den Idealen der Menschlichkeit und der politischen Freiheit treu geblieben sind, aufgeschreckt haben.“ Er hoffe, daß die weltweite Empörung stark genug sein werde, „Europa vor einem Rückfall in die Barbarei vergangener Epochen zu bewahren“. Am 29. März, einen Tag bevor Courant seinen Brief an Franck verfasste, hatte die Regierung in Berlin bekanntgegeben, daß Einstein Schritte unternommen habe, um auf seine preußische Staatsangehörigkeit zu verzichten.
„Wenn sich Einstein nicht als Deutscher fühlt“, fuhr Courant fort, „so hat er doch so viel Gutes in Deutschland erfahren, daß er zum mindesten die Pflicht hätte, die von ihm gestiftete Unruhe wieder nach Kräften gut zu machen. Leider ist, wie ich eben in den Zeitungen lese, die Reaktion auf diese Dinge in Deutschland nicht ausgeblieben. Wie immer in der Welt wird der Gegenschlag in erster Linie Unschuldige und Harmlose treffen. Ich hoffe sehr, daß es gelingen wird, die Boykottbewegung [gegen die Juden] noch im letzten Augenblick abzuwenden oder wenigstens bald zu beendigen. Sonst sehe ich sehr schwarz.
Was mich besonders kränkt und bekümmert ist, daß der jetzt wieder in Bewegung geratene Anti-semitismus sich nicht nur gegen unsympathische literarische und sonstige Zersetzungserscheinungen richtet, die ich und Du ebenso und vielleicht mehr verurteilen als mancher „völkische“ Mann, sondern unterschiedslos gegen jeden Menschen jüdischer Abstammung, mag er innerlich ein noch so guter Deutscher sein, mag er und seine Familie im Kriege geblutet haben oder sonst sein Bestes für die Gesamtheit leisten. Ich kann auch nicht glauben, daß auf die Dauer eine solche ungerechte Einstellung bestehen bleiben wird; wenigstens nicht, soweit es sich um die Führer, insbesondere Hitler handelt, dessen letzte Reden mir persönlich durchaus einen positiven Eindruck machten.“

Courant brauchte dann übrigens nur wenige Wochen, um seinen Irrtum einzusehen.

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Kommentare (186)

  1. #1 RelativKritisch Redaktion
    9. August 2010

    Hallo Thilo,

    spektrum.de hat nicht nur das berichtete strukturelle Problem, sondern auch ein Problem mit der Transparenz. RelativKritisch war an der Einstellung von Wolfgang Herrigs Blog auf den ChronoLogs, sagen wir es mal bescheiden, nicht ganz unbeteiligt.
    Was Richard Zinken und Carsten Könneker am 26.01.2010 verlautbarten

    Liebe Leserinnen und Leser,
    dieser Blog wird vom Autor nicht weitergeführt. Die Kommentare sind mit sofortiger Wirkung geschlossen.
    Vielen Dank für Ihr Verständnis
    die SciLogs-Redaktion

    ist das Ergebnis eines Disputs im Hintergrund, den wir bislang nicht weiter kommentiert haben, weil auch wir immer noch an die Lernfähigkeit des Menschen glauben. Leider haben uns auch zu dem Fehlgriff mit dem Rezensenten Scheunemann mittlerweilerweile Hinweise erreicht, dass die spektrum-Redaktion offenbar skeptische Reaktionen lieber verdrängen anstatt veröffentlichen möchte.

    Hmm, vielleicht sollte mal jemand die Autoren dieser “geschichtswissenschaftlichen” Texte mit den Mitarbeiterlisten des Spektrum-Verlages abgleichen.

    Eine Rezension zu Carsten Könnekers Express-Dissertation haben wir für Anfang September auf dem Blog von RelativKritisch eingeplant. Stay tuned.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  2. #2 MartinB
    9. August 2010

    Danke für den Text – ich hatte mich über die Rezension schon arg gewundert. Nun sehe ich klarer – warum Spektrum sowas druckt, hat sich mir aber nicht erschlossen.

  3. #3 cohen
    9. August 2010

    Von mir auch vielen Dank. Ich hatte das gelesen, war verwundert, schaute auf den Autor und hatte das als unwichtig abgehakt, weil der Rezensent Politikwissenschaftler ist.

    Dass das so ein kapitaler Bok ist, den die Spektrumredaktion geschossen haben, erschloss sich mir erst durch diesen Artikel. Krass!

  4. #4 cohen
    9. August 2010

    “Bok” sollte Bock heißen.

  5. #5 Carl Friedrich
    9. August 2010

    Hallo Thilo,

    wer ist denn Mynona Raider in Deinem Artikel?

  6. #6 Thilo
    9. August 2010

    Ah sorry, ich hatte ganz vergessen, daß Frau Raiders seit ihrer Scheidung jetzt anders heißt. Ich ändere es gleich im Artikel.

  7. #7 derari
    9. August 2010

    Schöner Artikel über ein trauriges Thema.

    PS: Raiders heißt jetzt Twiggs? An einer Stelle ist es noch nicht korrigiert.

  8. #8 Peter
    9. August 2010

    “Die krude Verschwörungstheorie des Tages kommt heute übrigens von Scienceblogs.de, den Link spar ich mir. m(“
    Gefunden bei Lars Fischer in twitter . Ob dieser Artikel hier gemeint ist ? 😉
    https://twitter.com/Fischblog

    Grüßle
    Peter

  9. #9 Thilo
    9. August 2010

    “Peter”: ne, das ist nur eine kuriose Koinzidenz 🙂

  10. #10 Navid Zamani
    10. August 2010

    Entschuldige mal! Seit wann haben Titel denn was mit Kompetenz zu tun? Ich hab auch nie Informatik studiert, und trotzdem kommt von den Informatik-Doktoranden normalerweise keiner mit, wenn ich vom Thema rede.
    Weil ich seit ich 12 bin non-stop im Selbststudium bin.
    Ein Titel und ein Wisch zum an die Wand hängen sind heute wertloser denn je. Ich ignoriere sie völlig, und mache lieber praktische Einstellungstests zur Kompetenzprüfung.

  11. #11 Navid Zamani
    10. August 2010

    Oh Mann. Also erstmal: Nach meinem Wissen und inneren Modell, nehme ich Einsteins Theorien an.
    Aaber: Dein Pseudoartikel ist auch nur ad hominem und Bashing. *Genau* wie die, die du kritisiert. Warum nicht was konstruktives? Warum „Argumente“ wie „Der Titel dieses Buches klingt (für mich) ja bescheuert! Also ist der Inhalt (den ich nie gelesen habe) auch bescheuert. Also ist der Autor natürlich sowieso ein Depp!“
    Warum sagst du nicht gleich, dass du die ganze Welt (ich extrapoliere jetzt mal) nicht magst und böse findest? ^^

    Mann, Mann, Mann…

  12. #12 Thilo
    10. August 2010

    Wie schon vom ersten Kommentator oben gesagt, geht es vor allem um die Transparenz von Entscheidungen. Wenn man bei SdW der Meinung ist, daß politische Aktivisten besseres zur Relativitätstheorie beizutragen haben als Leute, die sich mit Physik beschäftigen, dann sollte man das jedenfalls transparent begründen und nicht mal eben die Kommentare abschalten.

    (Zu der Frage, warum man an die Richtigkeit wissenschaftlicher Theorien glaubt, hatte ich übrigens gerade vor ein paar Tagen einen Artikel.)

  13. #13 cohen
    11. August 2010

    Habe ich das jetzt richtig gelesen?

    Frau Mynona Raiders heißt nach ihrer Scheidung Mynona Twiggs, sonst ändert sich nix?

    Das ist auch ziemlich kurios. 🙂

  14. #14 Thilo
    11. August 2010

    Hat Mynona wirklich gelebt? Da war sich schon Ignaz Wrobel nicht so sicher.

  15. #15 rmw
    12. August 2010

    Dass in SpdW der eine oder andere kritische Kommentar zur RTh. erscheinen kann liegt wohl daran dass es eben inzwischen auch in der Wissenschaftgemeinde Zweifel an Richtigkeit der RTh gibt.
    Ein anderes Indiz dafür ist die Seite der MPG.
    Vor einigen Jahren waren dort Erkenntnisse um die RTh das hauptsächliche Thema überhaupt. Darum ist es dort nun sehr viel ruhiger geworden. Die sind ganz einfach vorsichtiger geworden weil sie sich ihrer Sache nicht mehr so sicher sind.

    Es mag einige wenige geben deren Kritik tatsächlich politisch motviert ist, das ist aber eine marginale Minderheit. Diese pol. Motivation einiger weniger wird gerne dazu verwendet um es so hinzustellen als ob pol. Motivation ein Hauptgrund der Kritik wäre, wovon in Wirklichkeit nicht die Rede sein kann. Aber es erleichtert die “Argumentation” halt sehr.

  16. #16 Thilo
    12. August 2010

    Ein anderes Indiz dafür ist die Seite der MPG.
    Vor einigen Jahren waren dort Erkenntnisse um die RTh das hauptsächliche Thema überhaupt. Darum ist es dort nun sehr viel ruhiger geworden. Die sind ganz einfach vorsichtiger geworden weil sie sich ihrer Sache nicht mehr so sicher sind.

    Daß es vor 5 Jahren mehr “Publicity” zur Relativitätstheorie gab als heute dürfte einfach mit dem Einstein-Jahr 2005 zu tun habe, das eben schon seit 5 Jahren vorbei ist.

    Diese pol. Motivation einiger weniger wird gerne dazu verwendet um es so hinzustellen als ob pol. Motivation ein Hauptgrund der Kritik wäre, wovon in Wirklichkeit nicht die Rede sein kann. Aber es erleichtert die “Argumentation” halt sehr.

    Ich hatte Scheunemann keine politische Motivation unterstellen wollen. Der Hinweis auf seine politischen Aktivitäten und seine gescheiterte politikwissenschaftliche Habilitation sollte nur begründen, daß es sich hier jedenfalls nicht um jemanden handelt, der im Rahmen physikalischer Forschung zu seinen Erkenntnissen gekommen ist. (Und der allgemein ein Problem mit wissenschaftlicher Methodik hat.)
    SdW hat den Anspruch, daß dort Wissenschaftler aus der Forschung schreiben. Das ist bei Scheunemann nicht der Fall.

  17. #17 Thilo
    12. August 2010

    Ein Leser hat mich per e-Mail darauf aufmerksam gemacht, daß SdW heute vormittag einen kritischen Leserbrief von Christian Gapp auf der Leserbrief-Webseite veröffentlicht hat: https://www.spektrum.de/artikel/1042325&_z=798888

    In dem Leserbrief geht es primär um das Unzicker-Buch. Das Buch war ja eigentlich nicht Thema meines Artikels hier (es ging um die Rezension) – unabhängig davon würde mich aber die Meinung von Fachleuten schon interessieren. Die ersten Kommentare, die man bei Google findet, sind von Vince Ebert und Jocelyne L. Hat jemand Links zu anderen Rezensionen?

  18. #18 RelativKritisch Redaktion
    12. August 2010

    Hallo Thilo,

    abgesehen von Ernst Peter Fischer Vom Urknall zum Durchknall gibt es eine recht vernünftige Bewertung bei spektrumdirekt.de (man soll ja nicht unfair sein!). Die Rezension von Wolfgang Steinicke geht noch recht milde mit Alexander Unzicker um, vermittelt aber recht treffend den Eindruck, den man bei der Lektüre dieses Buches unvermeidlich erhält.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  19. #19 Karl Mistelberger
    13. August 2010

    Egal wer hinter dem Schwachsinn von Spektrum der Wissenschaft steckt, ich fühle mich als Leser verarscht, denn der eigene Anspruch, daß dort Wissenschaftler aus der Forschung schreiben war für mich Grund, die Zeitschrift zu abonnieren.

    Es gibt genügend Handfestes zu berichten:

    “Für das vielgesuchte Higgs-Teilchen wird es immer enger. Wann kann damit gerechnet werden, es am LHC zu finden?

    In der Tat wurden kürzlich Ergebnisse von Experimenten am Tevatron in den USA vorgestellt, die den erlaubten Massenbereich für das Higgs-Teilchen weiter einschränken. Es sieht immer mehr danach aus, dass es sich in der am schwierigsten zugänglichen Ecke versteckt, nämlich nur wenig über der unteren experimentellen Schranke von 114 GeV. In diesem Massenbereich müssen sehr viele Proton-Proton-Kollisionen untersucht werden, so dass auch der LHC wohl mehrere Jahre brauchen wird, um die Frage endgültig zu beantworten, ob das Higgs existiert oder nicht.”

    aus https://www.spektrum.de/artikel/1040951&_z=798888

    Unzickers und anderer Leute Gelabere schränken den Platz für echte Nachrichten aus der Forschung unnötig ein und sind überflüssig wie ein Kropf.

  20. #20 rmw
    13. August 2010

    “RelativKritisch war an der Einstellung von Wolfgang Herrigs Blog auf den ChronoLogs, sagen wir es mal bescheiden, nicht ganz unbeteiligt.”

    So und was sollte so schlimm daran sein wenn jemand in einem Wissenschaftsmagazin, ohnehin nur in einem Blog, eine bestehende Theorie in sachlicher Weise kritisiert. Gar nichts ist daran schlimm solte man meinen.

    Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt ist, dass hier eine unbewußte Dogmatisierung stattgefunden hat, und es Anhänger der RT nicht mehr aushalten wenn ihre Theorie kritisiert wird.
    Nein ich unterstelle niemanden bewußte Dogmatisierung aber den Eindruck eines unbewußten Abrutschen ins Dogmatische babe ich bei manchen RT Anhängern schon.

  21. #21 walim
    13. August 2010

    “Egal wer hinter dem Schwachsinn von Spektrum der Wissenschaft steckt, ich fühle mich als Leser verarscht, denn der eigene Anspruch, daß dort Wissenschaftler aus der Forschung schreiben war für mich Grund, die Zeitschrift zu abonnieren.”
    full ack.

    Unzickers Position teile ich übrigens komplett: es ist ärgerlich, sein Geld mit einer Arbeit zu verdienen, die nur noch wenig dem eigenen Traum entspricht und anderen zusehen zu müssen, wie sie die an den Rändern der Welterkenntnis, wo es einen mal selber hingezogen hat, herumturnen.
    Da können einem beim Zusehen viele bittere Kommentare einfallen. Wenn man die aufschreibt, kann man viel Beifall finden.

  22. #22 RelativKritisch Redaktion
    19. August 2010

    Hallo rmw,

    “So und was sollte so schlimm daran sein wenn jemand in einem Wissenschaftsmagazin, ohnehin nur in einem Blog, eine bestehende Theorie in sachlicher Weise kritisiert. Gar nichts ist daran schlimm solte man meinen.”

    Was Sie unter sachlicher Kritik verstehen, kann man man am Besten Ihrer Homepage entnehmen (Vorsicht, Augenkrebsgefahr! 😉 ): https://www.markweger.at/

    Genau dieses Niveau versuchte Herrig den ChronoLogs unterzuschieben. Was ist daran unverständlich, dass solche tumben Versuche der Ideologisierung eingesammelt werden?

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  23. #23 Quentin
    20. August 2010

    Wie sachlich und völlig unpolitisch der Herr rmw das mit der RT sieht, kann hier nachvollzogen werden:

    https://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=23054&highlight=#23054

    Wäre Einstein nicht Angehöriger eines verfolgten Volkes gewesen gäbe es die RT wahrscheinlich schon lang nicht mehr.

    So erklären Ideologen und ähnliches Gesocks sich den Erfolg der RT. Und erklären damit auch gleichzeitig ihren eigenen wissenschaftlichen und charakterlichen Total-Bankrott. So liefert rmw neben Scheunemann und Herrig gleich noch das nächste Beispiel für absolut typische “Einsteinkritik”, wie sie die Welt nie brauchte und auch in Zukunft nicht brauchen wird.

  24. #24 Thilo
    20. August 2010

    Was Scheunemann betrifft, kann man DIESE politische Motivation (wie sie z.B. bei rmw anhand des verlinkten Zitats offensichtlich ist) sicher ausschließen. In einer seriösen Publikation haben seine Texte aber trotzdem nichts zu suchen.

  25. #25 Quentin
    20. August 2010

    Ich glaube es geht bei beiden weniger um politische Motivation. Viel mehr ist es so, das beide den kritisierten Gegenstand so gut wie gar nicht verstanden haben und zur Erklärung der Diskrepanz zwischen ihrem eigenen Unvermögen und der Etablierung der Theorien in der modernen Wissenschaft jeweils auf unsachliche und eben auch häufig ideologische Erklärungsmuster zurückgreifen.

    sicher ausschließen.

    Sicher ausschließen kann man solche Muster auch bei links positionierten Personen nicht. Das jetzt nur mal als allgemeine Anmerkung.

  26. #26 Thilo
    20. August 2010

    Dieser Text verrät vielleicht noch einiges über Scheunemanns Sicht der Physik.
    Eine “ethno-wissenschaftliche” Motivation der Beschäftigung mit der RT (wie sie z.B. bei rmw oder beim chronologs-Kommentator Herbert Sommer offensichtlich vorliegt) kann man bei Scheunemann aber sicher ausschließen, vgl. z.B. diesen Text.

  27. #27 Quentin
    20. August 2010

    Ich wollte es auch nur ganz allgemein angemerkt haben, das man “solche” Deutungsmuster an keinem Punkt des politischen Spektrums ausschließen kann (was im Übrigen so einige Passagen von Linken zum Nahostkonflikt im zweiten Link deutlich bestätigen). Scheunemann scheint wenigstens in dieser Hinsicht kein Problem zu haben.

  28. #28 rmw
    21. August 2010

    @ Relativ Kritisch

    “Genau dieses Niveau versuchte Herrig den ChronoLogs unterzuschieben.”

    Na ja, mit dem Niveau von Relativ Kritsch kann Herr Herrig jedenfalls noch lange mithalten. Herr Herrig ist nicht auf den Tonfall den Sie verwenden nicht angewiesen.

  29. #29 rmw
    21. August 2010

    @Thilo
    “Eine “ethno-wissenschaftliche” Motivation der Beschäftigung mit der RT (wie sie z.B. bei rmw…”

    Eine ethnische Motivation werden Sie bei mir nirgends finden und eine solche Motivation habe ich auch nicht.
    Den Eindruck eines unbewußten Hangs zum Dogmatischen mancher RT Anhänger habe ich allerdings nach wie vor.

  30. #30 Thilo
    21. August 2010

    Das Zitat kam ja oben schon, aber ich bring’s gerne noch mal: https://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=23054&highlight=#23054

    Ähnlich hatte sich Herrig-Sympathisant Herbert Sommer in einem Text geäußert, der inzwischen offenbar aus dem Netz genommen wurde:

    Nur die damalige politische Lage und die daraus erwachsene massive Beteiligung der Medien für und wider das Judenproblem kann die enorme und unverdiente Ausbreitung der Theorie und das Eindringen in weiteste Kreise der öffentlichen Meinung erklären, die zwar die Theorie keineswegs verstanden, aber sie doch für den grössten jemals von einem menschlichen Geist – nämlich den von Einstein – erreichten Erfolg hielten.

    Und zur GFWP “empfehle” ich diesen Text ihres Ex-Vorsitzenden Peter Rösch.

  31. #31 rmw
    21. August 2010

    “Das Zitat kam ja oben schon”
    Also wo dort eine ethnische Motivation zu finden sein sollte sehe ich auch heute nicht. Einer der Forumsteilnehmer hat dort vorher geschrieben das alle Kritik an der RT politisch motiviert sei, was ich als Zumutung empfunden habe. Das hat mich dazu gebracht einiges etwas zugespitzt zu formulieren. Aber das ist noch lange nicht eine etnische Motivation meinerseits und die habe ich auch nicht.

    Ich gehöre keinen Verein an, Herr Rösch ist nicht mein ehemaliger Vorsitzender. Herr Rösch scheint in der Tat einer Art rechts katholischen Lager anzugehören, aber ist Herrn Rösch`s Angelegenheit.

  32. #32 Quentin
    21. August 2010

    rmw hat vermutlich recht, seine “ethnischen Ideen” sind vermutlich nicht seine Motivation, die SRT für falsch zu befinden. Dies liegt vermutlich, wie so oft, einfach an seiner Unfähigkeit, die Theorie überhaupt zu verstehen. Seine eigene Seite bestätigt das satz für satz sehr eindrucksvoll. Alleine schon die Begründung im ersten Absatz, die er für die RT-Entstehung liefert, ist ein wahres geistiges Armutszeugnis:

    Die Relativitaetstheorie ist nur dazu da um Dinge wie Schwarze Loecher zu erfinden./blockquote>
    Quelle: http://www.markweger.at

    Nun kann jemand, der zwar wenig von der Theorie versteht und nicht mal ihren Zweck kennt (usw), aber in seiner nachweislich vorhandenen gewissen geistigen Beschränkung felsenfest von ihrer Falschheit überzeugt ist, natürlich nicht verstehen, weshalb sich so eine Theorie bis heute halten konnte. An dem Punkt ist diese Verschwörungsidee einer jüdischen Weltverschwörung (und nichts anders verbirgt sich im Grunde hinter rmw’s “ethnischer These”) natürlich ein sehr einfacher und willkommener Ausweg aus dem Dilemma. Dann war es eben so, dass alle Welt offenkundigen Unsinn, der doch nur erfunden wurde, um “schwarze Löcher zu erfinden”, über mehr als 100 Jahre verwendet wurde, weil man sonst fürchten musste, mit der Holocaustkeule erschlagen zu werden.

    Zitat rmw:

    Dass die Juden auf das Schrecklichste verfolgt wurden ist keine Frage. Die RT lebt zu einem guten Teil davon.

    https://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=23054&highlight=#23054

    Das ausgrechnet eine solche Person hier noch meint, von “sachlichen Kritiken” reden zu müssen, ist vor diesem Hintergrund nur noch brechreizerregend. Da macht sich der größte Bock selbst zum Gärtner.

  33. #33 Quentin
    21. August 2010

    rmw hat vermutlich recht, seine “ethnischen Ideen” sind vermutlich nicht seine Motivation, die SRT für falsch zu befinden. Dies liegt vermutlich, wie so oft, einfach an seiner Unfähigkeit, die Theorie überhaupt zu verstehen. Seine eigene Seite bestätigt das satz für satz sehr eindrucksvoll. Alleine schon die Begründung im ersten Absatz, die er für die RT-Entstehung liefert, ist ein wahres geistiges Armutszeugnis:

    Die Relativitaetstheorie ist nur dazu da um Dinge wie Schwarze Loecher zu erfinden.

    Quelle: http://www.markweger.at

    Nun kann jemand, der zwar wenig von der Theorie versteht und nicht mal ihren Zweck kennt (usw), aber in seiner nachweislich vorhandenen gewissen geistigen Beschränkung felsenfest von ihrer Falschheit überzeugt ist, natürlich nicht verstehen, weshalb sich so eine Theorie bis heute halten konnte. An dem Punkt ist diese Verschwörungsidee einer jüdischen Weltverschwörung (und nichts anders verbirgt sich im Grunde hinter rmw’s “ethnischer These”) natürlich ein sehr einfacher und willkommener Ausweg aus dem Dilemma. Dann war es eben so, dass alle Welt offenkundigen Unsinn, der doch nur erfunden wurde, um “schwarze Löcher zu erfinden”, über mehr als 100 Jahre verwendet wurde, weil man sonst fürchten musste, mit der Holocaustkeule erschlagen zu werden.

    Zitat rmw:

    Dass die Juden auf das Schrecklichste verfolgt wurden ist keine Frage. Die RT lebt zu einem guten Teil davon.

    https://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=23054&highlight=#23054

    Das ausgrechnet eine solche Person hier noch meint, von “sachlichen Kritiken” reden zu müssen, ist vor diesem Hintergrund nur noch brechreizerregend. Da macht sich der größte Bock selbst zum Gärtner.

  34. #34 Quentin
    21. August 2010

    Nein, rmw, Sie bedienen sich der widerwärtigsten antisemitischen Sterotype, um ihr eigenes jämmerliches Versagen als Kritiker oder gar Wissenschaftler erklären zu können. Um erklären zu können, weshalb ihre Ansichten in der Wissenschaft keine Rolle spielen, die Dissonanz zwischen ihren eigenen, dogmatischen Überzeugungen und der Realität aufzulösen.

    Und das ist widerwärtig.

  35. #35 Quentin
    21. August 2010

    Im Übrigen haben Sie ihre Ansichten nicht nur das eine mal im Eifer des Gefechts “zugespitzt” geäußert, wie Sie suggerieren wollen.

    https://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?p=8629#p8629
    Zitat rmw:

    Dass die Juden massiv vefolgt wurden ist eine Tatsache das kann aber nicht heißen dass man Einstein selbst und seine RT auf alle Zeiten nicht mit der notwendigen Deutlichkeit kritisieren dürfte.
    Im Übrigen bin ich mir sicher dass einigen der Einstein-RT Verteidiger die Kritik an der RT und Einstein nicht im mindesten interessieren würde wenn nicht Einstein Anghöriger eines früher verfolgten Volkes wäre.

    Diese “These” scheint sich bei ihnen ja so richtig in die letzten Hirnwindungen gefressen zu haben. Ist ja auch so einfach. Jahrzehntelang wurde die SRT, deren Unsinnigkeit doch allen aufgefallen sein musste, nur mittels der “Antisemitismuskeule” niedergeschlagen. Anders ist es ja absolut nicht zu erklären, nicht wahr?

    Übrigens handelt es sich bei rmws Thesen nicht um eine Einzelmeinung. Diese Wahnidee, denn um nichts anderes handelt es sich ja in Wahrheit, ist bei den sogenannten Kritikern seines Dunstkreises recht verbreitet.

  36. #36 RelativKritisch Redaktion
    21. August 2010

    “@ Relativ Kritisch …
    Na ja, mit dem Niveau von Relativ Kritsch kann Herr Herrig jedenfalls noch lange mithalten. Herr Herrig ist nicht auf den Tonfall den Sie verwenden nicht angewiesen.”

    Abgesehen von Ihren Rechtschreibkünsten, rmw, zeigt die Zitatesammlung von Quentin, dass so manchem Einsteingegner Ihrer Qualität die “Undo”-Schaltfläche im wirklichen Leben abgeht. Ich empfehle Ihnen, in Zukunft einfach das Maul zu halten. Quentins Zitate aus Ihrer Feder sprechen für sich. Da gibt es nichts zu relativieren.

  37. #37 rmw
    21. August 2010

    @Quentin

    Sie sollten in einer ruhigen Minute einmal nachdenken ob jemand der von “schrecklicher Verfolgung” spricht ethnisch motiviert sein kann. Leute die ethnisch motiviert sind gibt es einige, denen kommen solche Formulierungen garantiert nicht über die Lippen.
    Was ich kritsiere sind Kritker der Kritiker für die jede Kritik an der RT bereits politisch motiviert ist, eine andere Motivation können sie sich einfach nicht vorstellen. Zu einer auch nur einigermaßen differenzierten Sicht sind sie ganz einfach nicht fähig.

  38. #38 RelativKritisch Redaktion
    21. August 2010

    rmw:

    machen Sie es doch nicht schlimmer, als es bereits ist.

  39. #39 Thilo
    21. August 2010

    @ rmw:
    Ich weiß zwar nicht, was Sie wollen (es ging hier ja eigentlich um die Aktivitäten des Spektrum-Verlags und am Rande auch noch um die Texte von Wolfgang Herrig, aber jedenfalls nicht um Ihre Texte), aber um auch noch kurz auf Ihre Theorie einzugehen: Sie schreiben u.a.

    Davon abgesehen bedeutet ein gekruemmter Raum einen absoluten Raum was der Behauptung der Relativitaetstheorie dass Bewegung nur relativ sei widerspricht.

    Das verfehlt aber völlig den Punkt: in der Relativitätstheorie ist die Raum-Zeit gekrümmt, ‘den Raum’ gibt es tatsächlich nicht.

  40. #40 rmw
    21. August 2010

    @Thilo
    “Ich weiß zwar nicht, was Sie wollen (es ging hier ja eigentlich um die Aktivitäten des Spektrum-Verlags und am Rande auch noch um die Texte von Wolfgang Herrig..”

    Ja ich wollte ja auch nur zur Diskussion um Wolfgang Herrig etwas sagen, mehr war nicht meine Absicht. Daraufhin wurden allerdings Vorwürfe erhoben gegen die ich mich zur Wehr gesetzt habe. Mehr wollte ich auch nicht.
    Vielleicht sollten wir es damit auch belassen, es wird sonst ohnehin nur eine endlose Diskussion daraus

  41. #41 Quentin
    21. August 2010

    Ach, rmw, man sieht, wie wenig sie wirklich verstanden haben. Wo spreche ich denn eigentlich bei Ihnen von ethnischer Motivation? Habe ich nicht vielmehr davon geschrieben, dass beispielsweise ihre Motivation vermutlich nicht “ethnisch” motiviert ist, sondern alleine aus ihrem fehlenden physikalischen Verständnis resultiert (kann man anhand ihrer, mit Verlaub, ziemlich dämlichen Homepage schön nachvollziehen). Das mal so zu ihrem Textverständnis. (Nebenbei ist es ziemlich amüsant, dass ausgrechnet ein Dogmatiker wie sie von mangelnder Differenzierung redet.)

    Sie haben eben nicht nur einzelne Personen kritisiert, die einzelne User kritisiert haben, sondern ganz allgemein gesprochen. Sie erinnern sich?

    Zitat:
    “Dass die Juden auf das Schrecklichste verfolgt wurden ist keine Frage. Die RT lebt zu einem guten Teil davon.”

    Zitat 2:
    “Dass die Juden massiv vefolgt wurden ist eine Tatsache das kann aber nicht heißen dass man Einstein selbst und seine RT auf alle Zeiten nicht mit der notwendigen Deutlichkeit kritisieren dürfte.”

    Sie können sich halt offenbar nicht anders vorstellen, aus welchem Grunde die achso schwachsinnige RT immer noch etabliert ist. Immer wieder bringen sie diese recht allgemein gehaltenen Thesen ein. Das in Wirklichkeit eben nicht jede Form der “Einsteinkritik”, wie z.B. die meiste heute im Netz aufzufindende Junk-Science, mit einer wie auch immer gearteten Keule “niedergeknüppelt” wird, sondern eben nur die tatsächliche ideologisch motivierte (und dann auch zu Recht), erwähnen sie mit keinem Worte. In Wahrheit sind es nämlich Sie, rmw, und ihre Konsorten, die hier nicht differenzieren, die über ihre Klage an einer angeblich omnipräsenten “Keule” die wirklich ideologische “Kritik an der RT” mit der normalen Junkscience zusammenwerfen und die jüdische Weltverschwörung als willkommene Erklärung selbst für die totale Zerlegung und Ablehnung ihrer eigenen Schwachsinns-Thesen nutzen. Durch ihr Geraune von der “ethnischen Zugehörigkeit Einsteins”, ohne die sich doch keiner für ihre Junkscience interessieren würde, transportieren sie diese Stereotype jedenfalls ziemlich effektiv. Und spätestens da spielt auch die wahre Motivation keine Rolle mehr.

  42. #42 Quentin
    21. August 2010

    “Daraufhin wurden allerdings Vorwürfe erhoben gegen die ich mich zur Wehr gesetzt habe.”

    Man hat lediglich beleuchtet, wie “sachlich” die Person ist, die den Transport alter Verleumdungen gegen Einstein, wie sie durch Herrig praktiziert wurde, ganz unschuldig als “sachliche Kritik” an einer Theorie kommentiert hat. Der darüber hinaus durch den Bezug auf Herrig noch gleich die Begegnung dieser miesen Verleumungsstrategien als Ausfluss des angeblichen Dogmatismus der Wissenschaft angeprangert hat.

    Es handelt sich dabei um die gleiche Art eines Scheinarguments wie die hier im Blog sog. “ethnische Motivation”. Sachlich ist daran gar nichts.

  43. #43 rmw
    21. August 2010

    @Quentin

    “Keule”, “Weltverschwörung”, usw. usf.

    Alles Formulierungen die Sie verwenden, ich ganz sicher nicht!

    Aber ich lasse es jetzt endgültig bleiben, vielleicht finden Sie dann ja auch wieder zu einer sachlichen Sicht der Dinge zurück.

  44. #44 Quentin
    21. August 2010

    Ach, rmw, das ist jetzt aber eine ganz schwache Antwort von Ihnen. Sie habens nicht explizit so genannt, dann wirds das auch nicht gewesen sein…wenn wollen Sie eigentlich noch für dumm verkaufen? Nicht alles was implizit mitschwingt muss auch explizit ausgesprochen werden. Und was bei ihnen ganz deutlich erkennbar mitschwingt wenn sie völlig undifferenziert mit ihren “Keulenthesen” um sich schwingen, ist eben genau die genannte Verschwörungstheorie.

    Sollte dem nicht so sein, können sie uns ja gerne darüber aufklären, wer denn bitte die RT mit Hilfe des Holocaust etc am Leben erhält und wieso denn gerade die “Ethnie Einsteins” angeblich eine solche Rolle in ihren Erklärungen zur Ablehnung ihrer Schwachsinnsthesen spielt.

  45. #45 Thilo
    22. August 2010

    @ rmw: Sie schreiben auf Ihrer oben verlinkten Seite

    Darueber hinaus basiert die Relativitaetstheorie auf zumindest unexakt definierter Mathematik.
    Es ist sinnlos negative Zahlen zu definieren. Selbstverstaendlich ist es moeglich eine Zahl mit einer Art mathematischen Negationszeichen zu verbinden. Man erhaelt dafuer auch ein System von Regeln. Nur, es ist ein grundsaetzlicher Unterschied ob man sich die “Existenz” einer negativen Zahl vorstellt oder ob man erkennt, dass man es nur mit einer Reihe von Regeln zu tun hat. Wenn man vermeint dass negative Zahlen existieren so erwartet man dass das Rechnen damit unter allen Umstaenden funktioniert, wenn man sich dessen bewusst ist dass man nur mit verschiedenen Regeln arbeitet, so erwartet man nicht dass diese auch beliebig anwendbar sind. Darin liegt der Unterschied.
    Die sogenannte imaginaere Einheit bzw. die komplexen Zahlen sind eine Merkregel die durch die Definition negativer Zahlen erforderlich wird. Diese Merkregeln mittels einer Zahlenart zu definieren ist absurd.

    Da frage ich mich schon, ob Sie das eigentlich ernst meinen. Warum meinen Sie, daß negative Zahlen nicht exakt definiert sind? Warum meinen Sie, daß negative Zahlen nur ‘vermeintlich’ existieren? Und warum braucht man bei der Relativitätstheorie imaginäre Zahlen?

  46. #46 Quentin
    22. August 2010

    Zitat rmw:

    “vielleicht finden Sie dann ja auch wieder zu einer sachlichen Sicht der Dinge zurück.”

    Zitatende

    Ich weiß nicht, was an ihrer Sicht der Dinge sachlich sein soll, wenn sie zwar ganz offenkundig keinen blassen Schimmer von der Theorie an sich haben, gleichzeitig aber nicht zurückschrecken, für die Erklärung des Erfolgs eben jener Theorie die abstrusesten Thesen im Netz zu streuen. Oder halt im Falle Herrig miese persönliche Verleumdungen der Person Einstein als “sachliche Kritik” und Kritiker dieser schöngeistig daherkommenden Giftschleuder als Dogmatiker bezeichnen.

    Sachlich ist daran gar nichts. Gilt auch für das meiste, was sonst so im Netz von ihnen zu finden ist.

  47. #47 rmw
    22. August 2010

    @Thilo
    “…in der Relativitätstheorie ist die Raum-Zeit gekrümmt, ‘den Raum’ gibt es tatsächlich nicht.”

    Na ja, nach der ART ist der Raum Teil dieser “Raumzeit” was aber dann doch heißt dass er als “Teil” dieser Raumzeit existiert.
    Abgesehen davon, meine ich, gibt es keinerlei physikalische Begründung für diese Vorstellung einer Raumzeit.

  48. #48 rmw
    22. August 2010

    “Warum meinen Sie, daß negative Zahlen nicht exakt definiert sind? Warum meinen Sie, daß negative Zahlen nur ‘vermeintlich’ existieren? Und warum braucht man bei der Relativitätstheorie imaginäre Zahlen?”

    Nun ich meine das etwas Negatives an sich physikalisch ja nicht existiert und es daher auch nicht korrekt ist “negative Zahlen” zu definieren.

    Zur Verwendung in der RT ein Zitat aus dem “Gerthsen-Vogel”:
    “Alle diese Hilfsmittel werden durch den Trick der Multiplikation mit i für die Relativitättheorie verwendbar” (17. Auflage S796)

  49. #49 rolak
    22. August 2010

    moin rmw

    etwas Negatives an sich existiert physikalisch ja nicht

    ^^d.h. Du möchtest ‘Beschleunigung’ aufteilen in jeweils nicht negative ‘SchnellerWerden’ und ‘LangsamerWerden’? Na dann Prost Mahlzeit…
    btw: Erinnerst Du Dich schon jetzt nicht mehr an das AGW-denial-Desaster mit dem ‘Trick’ bei dem sogenannten climategate?

  50. #50 Thilo
    22. August 2010

    rmw: Alle diese Hilfsmittel werden durch den Trick der Multiplikation mit i für die Relativitättheorie verwendbar

    Ich habe das Buch jetzt nicht zur Hand, gemeint sind wahrscheinlich die hyperbolischen Winkelfunktionen, die man aus den sphärischen Winkelfunktionen durch “Multiplikationen mit i” bekommt:

    cosh(x)=cos(ix)
    sinh(x)=-i sin(ix)

    mit diesem Trick kann man sich dann die Rechenregeln für hyperbolische Funktionen leicht merken. Definieren und auch herleiten kann man diese aber notfalls auch ohne komplexe Zahlen.
    Abgesehen davon wird in vielen Gebieten der Physik mit komplexen Zahlen gerechnet, das ist keine Besonderheit der Relativitätstheorie.

  51. #51 Thilo
    22. August 2010

    PS: Haben Sie schon mal bei “Spektrum der Wissenschaft” angefragt, ob man Sie dort auch einen Artikel schreiben läßt?

  52. #52 rmw
    22. August 2010

    “Ich habe das Buch jetzt nicht zur Hand”
    Ich habe die betreffende Seite eingescannt und hier abgelegt: https://www.markweger.at/G_796.pdf

    “Haben Sie schon mal bei “Spektrum der Wissenschaft” angefragt”
    Nein, wie käme ich dazu. Dass ich zu einigen Dingen einen Standpunkt vertrete heißt ja nicht dass mir nicht bewußt wäre das ich ein Laie bin.

  53. #53 Quentin
    22. August 2010

    Nun ich meine das etwas Negatives an sich physikalisch ja nicht existiert und es daher auch nicht korrekt ist “negative Zahlen” zu definieren.

    Dann fordern Sie dochmal schnell die Abschaffung der gesamten modernen Physik seit Newton und Galilei. Am besten sofort zurück zur Steinzeitnaturanschauung.

    Übrigens sind auch die Annahmen der Newtonschen Physik (absoluter Raum z.B.) nicht wirklich “physikalilsch begründet”. Abermit solchen tieferen Feinheiten muss sich ein dogmatischer “Einsteinkritiker” ohne erkennbare Kenntnis der Theorie ja erst gar nicht befassen, es würde ihn intellektuell überfordern und seine Dogmen in Gefahr bringen.

  54. #54 Thilo
    22. August 2010

    Wie gesagt, bei diesem ‘Trick’ geht es doch nur darum, daß man sich Rechenarbeit spart, indem man die alten Formeln nimmt und einfach überall i einsetzt. Natürlich könnte man alle Rechnungen auch direkt ohne diesen Trick durchführen, ohne komplexe Zahlen zu benutzen. Es wäre einfach nur ein bißchen mehr Arbeit, am physikalischen Inhalt ändert sich nichts.

    Analoges Beispiel aus der klassischen Physik: bei der Beschreibung von Schwingungen rechnet man lieber mit Re(e^ix) statt mit cos x, physikalisch bekommt man aber natürlich dieselben Ergebnisse.

  55. #55 Quentin
    22. August 2010

    Um einen Standpunkt zu vertreten sollte man schon ein wenig mehr Kenntnis mitbringen. Und wenn dieser Standpunkt dann, wie bei ihnen nachgewiesen, noch mit wahnhaften Verschwörungsthesen untermauert wird, dann ist so wenig Ahnung vom Thema erst recht ein absolutes Armutszeugnis.

  56. #56 Quentin
    22. August 2010

    @Thilo: Streichen wir doch einfach alles, was rmw nicht in sein vorsintflutliches Naturverständnis passt, aus der Physik, besonders natürlich die naturwidrigen negativen Zahlen oder die schlimmen imaginären Einheiten. 😀 Nur so können wir wirklich absolut sicher gehen, den Stand der Wissenschaft wieder in die Zeit der Höhlenmalerei zurückzuwerfen.

    Dann können auch Leuchten wie Robert (“Die RT wurde nur erfunden um schwarze Löcher erfinden zu können”) Markweger auch weider in der vordersten Reihe mitreden, ohne überfordert zu werden.

  57. #57 rmw
    22. August 2010

    @Thilo
    “Wie gesagt, bei diesem ‘Trick’ geht es doch nur darum, daß man sich Rechenarbeit spart”
    Möglich, wenngleich es sich im Gerthsen Vogel nicht unbedingt so liest.

    “bei der Beschreibung von Schwingungen rechnet man lieber”
    Gut bei der Behandlung von Schwingungen könnte man mit Sicherheit auch ohne komplexe Zahlen auskommen.

  58. #58 Quentin
    22. August 2010

    “”Möglich, wenngleich es sich im Gerthsen Vogel nicht unbedingt so liest.””

    Ach, “es liest sich nicht so” – so wirklich nachvollzogen haben sie es also nicht. Vermutlich haben sie vor Erregung (“da steht was von einem Trick!!!!”) gar nicht mehr richtig denken können im Überschwange, jetzt eine Bestätigung für die dunklen Machenschaften der bösen Physiker gefunden zu haben.

    Sie sind echt eine Lachnummer.

  59. #59 rmw
    22. August 2010

    “Machenschaften”

    Solche Begriffe kommen bei mir nirgendwo vor.
    Die Dinge scheinen bei Ihnen Emotionen auszulösen, bei mir mit Sicherheit nicht.
    Das Buch habe ich übrigens bald 20 Jahre.

  60. #60 galileo2609
    22. August 2010

    “”Machenschaften”
    Solche Begriffe kommen bei mir nirgendwo vor.

    rmw, dabei geht es um die Zitate von ihnen, die eindeutige antisemitische Stereotypen gebrauchen. Die kommen bei ihnen vor. Aussitzen hilft da nichts.

    galileo2609

  61. #61 Quentin
    22. August 2010

    Zitat Robert (“Die RT wurde nur erfunden um schwarze Löcher erfinden zu können”) Markweger

    “Solche Begriffe kommen bei mir nirgendwo vor.”

    Zitatende

    Sie sind ja ein ganz schlauer. Wie soll man das denn sonst verstehen, wenn sie von einem “Trick” raunen, als das sie den bösen Physikern implizit Trickserei, Täuschung, Betrug – dunkle Machenschaften halt unterstellen.

    Wissen Sie, es stimmt, sie lösen bei mir Emotionen aus. Einerseits starke Belustigung über ihre lächerliche “Kritik”. Andererseits Empörung, dass sie auf Basis dieses Nullfundaments undifferenziert antisemitische Stereotype und ähnlichen wahnhaften Bullshit als Erklärung für de Etablierung der Theorie und Ablehnung der lächerlichen Kritik ihrer Machart heranziehen.

  62. #62 Quentin
    22. August 2010

    Und übrigens, daß sie das Buch seit 20 Jahre besitzen und immer noch nicht wirklich nachvollzogen haben, was dort eigentlich steht, machts jetzt nicht besser.

  63. #63 Thilo
    22. August 2010

    @ rmw: Sie verlinken auf Ihrer Webseite u.a. Peter Rösch oder Eckehard Friebe. Das kann schon mal zu Mißverständnissen führen.

    @ Quentin, Galileo: Vielleicht sollte man seine Empörung ein wenig dosierter einsetzen, sozusagen dort wo es sich lohnt und wo es angebracht ist. Wenn “Spektrum der Wissenschaft” eine unqualifizierte Einstein-Kritik druckt, dann ist das natürlich ein Skandal, und wenn Carsten Könneker behauptet, Einstein wäre aus Sicht der deutschen Juden deren Unglücksbringer gewesen, dann ist das reichlich unappetitlich. Aber man muß ja nun nicht jedem Spinner, der die negativen Zahlen nicht verstanden hat, gleich böse Motive unterstellen.

  64. #64 galileo2609
    22. August 2010

    Aber man muß ja nun nicht jedem Spinner, der die negativen Zahlen nicht verstanden hat, gleich böse Motive unterstellen.

    Thilo, es ist ja nicht so, als wären rmw diese Zitate untergeschoben worden. Er hat diese Posts authentisch geschrieben, was ich zumindest für das Forum Alpha Centauri bestätigen kann. Auch wenn rmw ein wissenschaftlicher niemand ist und dafür Könneker ein promovierter, macht das von der Aussageseite keinen Unterschied. Niemand reisst rmw den Kopf dafür ab, dass er sich, höchstwahrscheinlich unbewusst, dieser Stereotype bedient hat. Nur soll er halt zu dieser durchaus repräsentativen Normalität stehen, anstatt sie bei kritischer Ansprache auszusitzen. Auf RelativKritisch sprechen wir solches Verhalten an, anstatt es fremdschämend totzuschweigen. Ungeachtet des Ansehens der Person.

    Grüsse galileo2609

  65. #65 rmw
    22. August 2010

    @Thilo
    “Sie verlinken auf Ihrer Webseite u.a. Peter Rösch oder Eckehard Friebe. Das kann schon mal zu Mißverständnissen führen.”

    Gut diese Kritik nehme ich zu Kenntnis.
    Rösch hat ursprünglich, aus meiner Sicht, durchaus sachliche Kritik betrieben. Leider ist er später in Bereiche abgeglitten die ich nicht nachvollziehen kann.
    Bei Friebe ist mir bekannt dass er der Meinung ist, dass die Kritik an der RT unabhängig von der politischen Einstellung zu bewerten sei. Mir ist aber nicht bekannt dass er sich seinerseits politisch unkorrekt geäußert hätte.
    Ich will aber nicht von der Hand weisen das beides irgendwo grenzwertig ist.

  66. #66 galileo2609
    22. August 2010

    rmw,

    Peter Rösch hat zeit seiner Existenz als Einstein-Gegner nichts anderes gemacht, als die Plagiatsvorwürfe der Deutschen Physiker zu variieren. Zu Ekkehard Friebes bevorzugten ‘Zeugen’ gegenüber der Relativitätstheorie gehören Deutsche Physiker und Nazis wie Wilhelm Müller, Lothar Gottlieb Tirala, Hugo Dingler, Bruno Thürimg oder Johannes Jürgenson und Kawi Schneider. Alles nachzulesen auf seinen Webseiten. Man muss schon auf beiden Augen blind sein, um dahinter eine sachliche Kritik an der modernen Physik festmachen zu wollen. Unabhängig davon, dass weder sie noch Rösch oder Friebe das Rüstzeug mitbringen, auf diesem Wissenschaftsfeld überhaupt mitreden zu können.

    Weiter müssen sie nicht von den ‘Erklärungsmustern’ ablenken, die sie für die andauernde Akzeptanz der Relativitätstheorien geprägt haben. Mit ihren Zitaten stehen sie den genannten Personen in nichts nach.

    galileo2609

  67. #67 Quentin
    22. August 2010

    Es stellt sich ja auch die Frage, weshalb Friebe überhaupt schon von vornherein über politische Einstellungen spricht. Wenn es doch nur um Wissenschaft gehen soll, könnte man sich das doch sparen.
    Also sieht es doch sehr nach dem Versuch aus, schon im Vorfeld die berechtigten Einwände gegen seine Quellen etc auf den Aufklärer zurückfallen zu lassen, diesen gewissermaßen als einen fanatischen Keulenschwinger hinzustellen, der den Kritiker mit allen Mitteln mundtot machen wolle und dabei auch vor bösartigsten Verleumdungen nicht zurückschrecke.

    Ein Ablenkungsmanöver also. Es zeigt gleichzeitig, dass Friebe vermutlich über den Hintergrund seiner Quellen besser Bescheid wissen dürfte, als unserem rmw hier lieb sein dürfte.

  68. #68 Peter Rösch
    26. August 2010

    rmw: “Rösch hat ursprünglich, aus meiner Sicht, durchaus sachliche Kritik betrieben. Leider ist er später in Bereiche abgeglitten die ich nicht nachvollziehen kann.”

    Nun: Die Relativitätstheorie als falsch nachzuweisen ist das eine. Den Hintergründen für den erstaunlichen Erfolg einer offensichtlich falschen Theorie nachzugehen ist das andere. Ich behaupte: Wer bei ersterem – übrigens einem leichten Unterfangen! – stehenbleibt, hat die ganze Malaise des Relativitäts- und Einsteinkults nicht wirklich begriffen; er spielt gewissermaßen noch im Sandkasten.

    https://www.washingtontimes.com/news/2010/may/31/relativity-and-relativism/

    Herr Hollaschke ( galileo2609 ): “Peter Rösch hat zeit seiner Existenz als Einstein-Gegner nichts anderes gemacht, als die Plagiatsvorwürfe der Deutschen Physiker zu variieren.”

    Damit zeigen Sie, daß Sie weder die Deutsche Physik noch meine Standpunkte kennen. Die Deutsche Physik hat eigentlich gar keine “Plagiatsvorwürfe” gemacht – in welche Richtung denn? Im Gegenteil, dort war man ja froh, dieses unmögliche Konstrukt “Relativitätstheorie” einem Einstein in die Schuhe schieben zu können . . . Das sollte eigentlich gerade Ihnen einleuchten.

    Mit der Entdeckung, daß diese unmögliche Theorie urdeutscher Herkunft ist, stellte ich mich im Laufe meiner Forschungen sogar in einen ausgesprochenen Gegensatz zur Deutschen Physik. Philipp Lenard, als Physiker hervorragend und darum zu Recht bis heute oft auch in unseren Schulbüchern angeführt, war hier nicht argwöhnisch genug und verfolgte die falsche Fährte. Der mir zugefallene Part ist es, die notwendigen Korrekturen zu betreiben.

  69. #69 Peter Rösch
    26. August 2010

    rmw: “Rösch hat ursprünglich, aus meiner Sicht, durchaus sachliche Kritik betrieben. Leider ist er später in Bereiche abgeglitten die ich nicht nachvollziehen kann.”

    Nun: Die Relativitätstheorie als falsch nachzuweisen ist das eine. Den Hintergründen für den erstaunlichen Erfolg einer offensichtlich falschen Theorie nachzugehen ist das andere. Ich behaupte: Wer bei ersterem – übrigens einem leichten Unterfangen! – stehenbleibt, hat die ganze Malaise des Relativitäts- und Einsteinkults nicht wirklich begriffen; er spielt gewissermaßen noch im Sandkasten.

    https://www.washingtontimes.com/news/2010/may/31/relativity-and-relativism/

    Herr Hollaschke ( galileo2609 ): “Peter Rösch hat zeit seiner Existenz als Einstein-Gegner nichts anderes gemacht, als die Plagiatsvorwürfe der Deutschen Physiker zu variieren.”

    Damit zeigen Sie, daß Sie weder die Deutsche Physik noch meine Standpunkte kennen. Die Deutsche Physik hat eigentlich gar keine “Plagiatsvorwürfe” gemacht – in welche Richtung denn? Im Gegenteil, dort war man ja froh, dieses unmögliche Konstrukt “Relativitätstheorie” einem Einstein in die Schuhe schieben zu können . . . Das sollte eigentlich gerade Ihnen einleuchten.

    Mit der Entdeckung, daß diese unmögliche Theorie urdeutscher Herkunft ist, stellte ich mich im Laufe meiner Forschungen sogar in einen ausgesprochenen Gegensatz zur Deutschen Physik. Philipp Lenard, als Physiker hervorragend und darum zu Recht bis heute oft auch in unseren Schulbüchern angeführt, war hier nicht argwöhnisch genug und verfolgte die falsche Fährte. Der mir zugefallene Part ist es, die notwendigen Korrekturen zu betreiben.

  70. #70 Peter Rösch
    26. August 2010

    Max Feierabend (damals): “Oder bei der Solvay Konferenz 1913 sei Einstein zwischen zwei Typen gestanden, wovon der eine Lindemann ähnlich sah (das war Herzen) und der andere ein Lindeman war (das war der Sekretär der Konferenz). Und so geht das munter weiter.”

    Herr Feierabend hat damals ganz vergessen, den dritten um Einstein (*3/14) herum angeordneten Mann zu erwähnen: Arnold Sommerfeld, den verkrachten Schüler des Pi-Analysten Ferdinand Lindemann. – Für einen Zufall ein bißchen viele Bezüge zu Lindemann, damals am diesem ungewöhnlichen Ort, ausgerechnet beim Männeken Pis (in Brüssel), finden Sie nicht? Ja, so geht das munter weiter! Der gealterte Lindemann taucht dann wieder bei der Goldhelm-Konferenz auf; und vermutlich sind noch gar nicht alle Anspielungen und Arrangements entdeckt, anhand derer die humorige Runde um Planck die Welt veralberte . . .

  71. #71 Peter Rösch
    26. August 2010

    Max Feierabend (damals): “Oder bei der Solvay Konferenz 1913 sei Einstein zwischen zwei Typen gestanden, wovon der eine Lindemann ähnlich sah (das war Herzen) und der andere ein Lindeman war (das war der Sekretär der Konferenz). Und so geht das munter weiter.”

    Herr Feierabend hat damals ganz vergessen, den dritten um Einstein (*3/14) herum angeordneten Mann zu erwähnen: Arnold Sommerfeld, den verkrachten Schüler des Pi-Analysten Ferdinand Lindemann. – Für einen Zufall ein bißchen viele Bezüge zu Lindemann, damals am diesem ungewöhnlichen Ort, ausgerechnet beim Männeken Pis (in Brüssel), finden Sie nicht? Ja, so geht das munter weiter! Der gealterte Lindemann taucht dann wieder bei der Goldhelm-Konferenz auf; und vermutlich sind noch gar nicht alle Anspielungen und Arrangements entdeckt, anhand derer die humorige Runde um Planck die Welt veralberte . . .

  72. #72 Peter Rösch
    26. August 2010

    Herr Küssner: “Herr Scheunemann kommt ja jedenfalls offensichtlich aus einer anderen ideologischen Ecke als Sie?”

    Aus welcher “ideologischen Ecke” einer kommt, ist mir im Sachzusammenhang egal – Hauptsache, er läßt sich den Blick von der Ideologie nicht verstellen.

  73. #73 Peter Rösch
    26. August 2010

    Herr Küssner: “Herr Scheunemann kommt ja jedenfalls offensichtlich aus einer anderen ideologischen Ecke als Sie?”

    Aus welcher “ideologischen Ecke” einer kommt, ist mir im Sachzusammenhang egal – Hauptsache, er läßt sich den Blick von der Ideologie nicht verstellen.

  74. #74 Peter Rösch
    26. August 2010

    Eismann: “der ja unter anderem nicht einmal Fehlergrenzen bei Messergebnissen richtig interpretieren kann, ”

    Herr Eismann, was bedeutet “c + v”, übliche physikalische Größensymbolik vorausgesetzt?

  75. #75 Peter Rösch
    26. August 2010

    Eismann: “der ja unter anderem nicht einmal Fehlergrenzen bei Messergebnissen richtig interpretieren kann, ”

    Herr Eismann, was bedeutet “c + v”, übliche physikalische Größensymbolik vorausgesetzt?

  76. #76 Peter Rösch
    26. August 2010

    Herr Küssner: “Noch mal langsam: daß Einstein am 14.3. geboren ist und Lindemann mit der Transzendenz von Pi (3.14) berühmt wurde, beweist jetzt genau was?”

    Nichts. Außerhalb der Mathematik gibt es keine Beweise.

  77. #77 Peter Rösch
    26. August 2010

    Herr Küssner: “Noch mal langsam: daß Einstein am 14.3. geboren ist und Lindemann mit der Transzendenz von Pi (3.14) berühmt wurde, beweist jetzt genau was?”

    Nichts. Außerhalb der Mathematik gibt es keine Beweise.

  78. #78 Peter Rösch
    27. August 2010

    Herr Küssner: “Meine Frage bezog sich auf diesen Kommentar von vorhin. Was wollen Sie uns damit sagen?”

    Die Überschrift dieser Seite bezieht sich doch auf “Kurioses” und “Bizarres”? – Das war Plancks Beitrag dazu, auf den ich nun hingewiesen habe. Weiter nichts.

  79. #79 Peter Rösch
    27. August 2010

    Herr Küssner: “Meine Frage bezog sich auf diesen Kommentar von vorhin. Was wollen Sie uns damit sagen?”

    Die Überschrift dieser Seite bezieht sich doch auf “Kurioses” und “Bizarres”? – Das war Plancks Beitrag dazu, auf den ich nun hingewiesen habe. Weiter nichts.

  80. #80 Peter Rösch
    26. August 2010

    rmw: “Rösch hat ursprünglich, aus meiner Sicht, durchaus sachliche Kritik betrieben. Leider ist er später in Bereiche abgeglitten die ich nicht nachvollziehen kann.”

    Nun: Die Relativitätstheorie als falsch nachzuweisen ist das eine. Den Hintergründen für den erstaunlichen Erfolg einer offensichtlich falschen Theorie nachzugehen ist das andere. Ich behaupte: Wer bei ersterem – übrigens einem leichten Unterfangen! – stehenbleibt, hat die ganze Malaise des Relativitäts- und Einsteinkults nicht wirklich begriffen; er spielt gewissermaßen noch im Sandkasten.

    https://www.washingtontimes.com/news/2010/may/31/relativity-and-relativism/

    Herr Hollaschke ( galileo2609 ): “Peter Rösch hat zeit seiner Existenz als Einstein-Gegner nichts anderes gemacht, als die Plagiatsvorwürfe der Deutschen Physiker zu variieren.”

    Damit zeigen Sie, daß Sie weder die Deutsche Physik noch meine Standpunkte kennen. Die Deutsche Physik hat eigentlich gar keine “Plagiatsvorwürfe” gemacht – in welche Richtung denn? Im Gegenteil, dort war man ja froh, dieses unmögliche Konstrukt “Relativitätstheorie” einem Einstein in die Schuhe schieben zu können . . . Das sollte eigentlich gerade Ihnen einleuchten.

    Mit der Entdeckung, daß diese unmögliche Theorie urdeutscher Herkunft ist, stellte ich mich im Laufe meiner Forschungen sogar in einen ausgesprochenen Gegensatz zur Deutschen Physik. Philipp Lenard, als Physiker hervorragend und darum zu Recht bis heute oft auch in unseren Schulbüchern angeführt, war hier nicht argwöhnisch genug und verfolgte die falsche Fährte. Der mir zugefallene Part ist es, die notwendigen Korrekturen zu betreiben.

  81. #81 Thilo
    26. August 2010

    Ja, Peter Rösch ist hier auch schon häufiger Diskussionsthema gewesen. Ein paar Originalzitate:

    Die Details meiner Forschungsergebnisse werden nicht so sehr dadurch interessant, daß sie anhand einer weltberühmten Arbeit den Ghostwriter enttarnen und andererseits ein Idol als schauspielernden Hochstapler entlarven. Es geht um mehr: Mit der Enttarnung wird der ideologische Boden der Relativitätstheorie wahrnehmbar, und der bis heute nicht verrrochene Geistesmist, auf dem dieses Unkraut gedieh. Diesen Untergrund freigelegt zu haben ist die eigentliche weit über die Frage der authentischen Urheberschaft hinausreichende Leistung meiner Forschungen.
    […]
    Mit der Entdeckung des “heimlichen Mitspielers” Ferdinand Lindemann wurde klar, daß die Triebkräfte antichrtistlicher Art sind: es geht um Atheismus, Darwinismus, Sozialismus – das ganze Problemgemenge, mit dem die Wende 19./20. Jahrhundert schwanger ging, und das dem ganzen 20. Jahrhundert schließlich den Stempel aufdrückte.

    Max Feierabend kommentierte damals:

    Wie es aussieht will er auf Gedeih und Verderb die Relativitätstheorie “germanisieren”. Unter den Nazis war das mit Poincaré schon üblich, weil die Physiker Einstein lehren wollten, aber unter dem Namen Einstein war das ja verpönt. Der Rösch treibt dieses “Eindeutschungsvorbild” offenbar auf die Spitze, seine Verschwörungstheorie dazu ist ziemlich abgedreht. Von “Forschungsergebnissen” (link von iceman) braucht der Rösch nicht zu quasseln. Das funktioniert bei dem ziemlich esoterisch. Um den wahren Urheber der Relativitätstheorie zu zeigen hätten irgendwelche Leute nämlich immer Bilderrätsel im Zusammenhang mit Einstein postiert, um den als Betrüger zu entlarven. Beim Treffen der Nobelpreisträger 1928 zum Beispiel das Bild von Rembrandts Goldhelm, dessen Urheberschaft damals ebenfalls in Frage gestellt worden sei. Oder bei der Solvay Konferenz 1913 sei Einstein zwischen zwei Typen gestanden, wovon der eine Lindemann ähnlich sah (das war Herzen) und der andere ein Lindeman war (das war der Sekretär der Konferenz). Und so geht das munter weiter. Rätsel über Rätsel, die sich ergeben, wenn man sich ein Geheimwissen einbildet. Plemplem eben. Aber wenn der in der jungen freiheit für diese weltanschauliche Einbildung wirbt, dann ist das keine Spielerei.

    Und im letzten Dezember hatten wir Peter Rösch sogar einen eigenen Artikel gewidmet: https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/12/verschworungstheorien-in-der-schule.php

  82. #82 Thilo
    26. August 2010

    PS

    @ Peter Rösch:
    Was halten Sie eigentlich von dem Text Egbert Scheunemanns in “Spektrum der Wissenschaft”, um den es in diesem Beitrag eigentlich geht?
    Herr Scheunemann kommt ja jedenfalls offensichtlich aus einer anderen ideologischen Ecke als Sie?

  83. #83 Peter Rösch
    26. August 2010

    Max Feierabend (damals): “Oder bei der Solvay Konferenz 1913 sei Einstein zwischen zwei Typen gestanden, wovon der eine Lindemann ähnlich sah (das war Herzen) und der andere ein Lindeman war (das war der Sekretär der Konferenz). Und so geht das munter weiter.”

    Herr Feierabend hat damals ganz vergessen, den dritten um Einstein (*3/14) herum angeordneten Mann zu erwähnen: Arnold Sommerfeld, den verkrachten Schüler des Pi-Analysten Ferdinand Lindemann. – Für einen Zufall ein bißchen viele Bezüge zu Lindemann, damals am diesem ungewöhnlichen Ort, ausgerechnet beim Männeken Pis (in Brüssel), finden Sie nicht? Ja, so geht das munter weiter! Der gealterte Lindemann taucht dann wieder bei der Goldhelm-Konferenz auf; und vermutlich sind noch gar nicht alle Anspielungen und Arrangements entdeckt, anhand derer die humorige Runde um Planck die Welt veralberte . . .

  84. #84 Iceman
    26. August 2010

    Wie abgedreht kann jemand sein, dass er diese irren Thesen auch noch als seriöse Forschung betrachten kann…

  85. #85 Iceman
    26. August 2010

    Und natürlich wird die Theorie auch heute noch weltweit erfolgreich angewendet etc, um dem alten Planck auch hundert Jahre später eins auszuwischen. Oder um den Atheismus zur absoluten Herrschaft zur verhelfen. Oder was sich das kranke Hirn eines Herrn Rösch, der ja unter anderem nicht einmal Fehlergrenzen bei Messergebnissen richtig interpretieren kann, noch so ausdenken mag

  86. #86 Peter Rösch
    26. August 2010

    Herr Küssner: “Herr Scheunemann kommt ja jedenfalls offensichtlich aus einer anderen ideologischen Ecke als Sie?”

    Aus welcher “ideologischen Ecke” einer kommt, ist mir im Sachzusammenhang egal – Hauptsache, er läßt sich den Blick von der Ideologie nicht verstellen.

  87. #87 Thilo
    26. August 2010

    den dritten um Einstein (*3/14) herum angeordneten Mann zu erwähnen: Arnold Sommerfeld, den verkrachten Schüler des Pi-Analysten Ferdinand Lindemann.

    Noch mal langsam: daß Einstein am 14.3. geboren ist und Lindemann mit der Transzendenz von Pi (3.14) berühmt wurde, beweist jetzt genau was?

  88. #88 Iceman
    26. August 2010

    er läßt sich den Blick von der Ideologie nicht verstellen.

    Aus ihrem vor ideologischen Mist überquellenden Hirn stammend ist diese Bemerkung ein heißer Anwärter für den Witz des Tages.

    Natürlich waren damals alle zu doof, um diese ganz einfache Widerlegung der Theorie führen zu können. Natürlich haben alle nichts besseres zu tun gehabt, als numerologische Spielchen und Bilderrätsel zu konstruieren.

  89. #89 Peter Rösch
    26. August 2010

    Eismann: “der ja unter anderem nicht einmal Fehlergrenzen bei Messergebnissen richtig interpretieren kann, ”

    Herr Eismann, was bedeutet “c + v”, übliche physikalische Größensymbolik vorausgesetzt?

  90. #90 Peter Rösch
    26. August 2010

    Herr Küssner: “Noch mal langsam: daß Einstein am 14.3. geboren ist und Lindemann mit der Transzendenz von Pi (3.14) berühmt wurde, beweist jetzt genau was?”

    Nichts. Außerhalb der Mathematik gibt es keine Beweise.

  91. #91 Thilo
    26. August 2010

    Meine Frage bezog sich auf diesen Kommentar von vorhin. Was wollen Sie uns damit sagen?

  92. #92 Navid Zamani
    27. August 2010

    @Iceman: Hat da jemand gesoffen?? Atheimus… absolute Herrschaft?
    Atheismus gibt es garnicht! Atheismus ist das Wort, was psychisch kranke (religiöse = schizophrene) dazu benutzen, gesunde als was schlechteres darzustellen, um ihren Selbsthass zu unterdrücken! „Herrschaft des Atheismus“ ist wie „Herrschaft der Nichterroristen“ oder „Herrschaft der Nichtpestinfizierten“! Es zeichnet den Nutzer dieses Ausdrucks als einen völligen Idioten aus, wie kaum was anderes!

  93. #93 galileo2609
    27. August 2010

    Wer bei ersterem – übrigens einem leichten Unterfangen! – stehenbleibt, hat die ganze Malaise des Relativitäts- und Einsteinkults nicht wirklich begriffen; er spielt gewissermaßen noch im Sandkasten.
    https://www.washingtontimes.com/news/2010/may/31/relativity-and-relativism/

    haben sie Langeweile, Herr Rösch? Es ist natürlich richtig, wenn sie rmw des Sandkastenspiels verdächtigen. So wie sie, hat der das Spiel wirklich nicht drauf. rmw dachte ja sogar, die Washington Times wäre die Washington Post. Er konnte sicherlich auch nicht wie sie wissen, dass es sich dabei um eine kleine reaktionäre Tageszeitung des Sun Myung Moon, Begründers einer Psychosekte, handelt. Ebensowenig konnte er wohl, im Gegensatz zu ihnen, wissen, dass Tom Bethell ein AIDS-Leugner und Kreationist ist, der sicherlich auch gut in ihr Stammportal kreuz.net passen würde. Wenn Bethell in seinem Artikel Petr Beckmann als Ausgangspunkt nimmt, trifft er im übrigen genau das Niveau von Wolfgang Herrig. Der hatte das auch mal versucht: Emil und die Mühle. Wenn sie nach all diesen Widerwärtigen, die sie in nur einem Post von sich gegeben haben, hier weiter auftreten wollen, machen sie das. Es wird sicherlich aus irgendeinem “urdeutschen” Gefühl heraus begründbar sein.

    galileo2609

  94. #94 perk
    27. August 2010

    ich als überzeugter nichtkaninchenzüchter muss leider zugeben, dass in wirklichkeit wir die nichtkaninchenzüchter es sind, die die weltherrschaft anstreben

  95. #95 Iceman
    27. August 2010

    @zamani: Beschäftige dich mit den kruden Thesen des Röschs, dann wirst du verstehe, was ich meine. Und auch ansonsten hilft es meistens, Beiträge genau zu lesen.

  96. #96 Peter Rösch
    27. August 2010

    Herr Küssner: “Meine Frage bezog sich auf diesen Kommentar von vorhin. Was wollen Sie uns damit sagen?”

    Die Überschrift dieser Seite bezieht sich doch auf “Kurioses” und “Bizarres”? – Das war Plancks Beitrag dazu, auf den ich nun hingewiesen habe. Weiter nichts.

  97. #97 Thilo
    27. August 2010

    Wieso Planck? Es ging um diese Ihre These:

    Herr Feierabend hat damals ganz vergessen, den dritten um Einstein (*3/14) herum angeordneten Mann zu erwähnen: Arnold Sommerfeld, den verkrachten Schüler des Pi-Analysten Ferdinand Lindemann. – Für einen Zufall ein bißchen viele Bezüge zu Lindemann, damals am diesem ungewöhnlichen Ort, ausgerechnet beim Männeken Pis (in Brüssel), finden Sie nicht?

  98. #98 Peter Rösch
    29. August 2010

    Zu Ihrer Fragetechnik: Willkommen bei Maybrit Illner, Sandra Maischberger und Thilo Küssner!

    Direkt zu Ihrer Frage: Planck zeichnet verantwortlich für die Solvay-Konferenz und, in Zusammenarbeit mit Nernst, für die dortigen Arrangements.

    Weil es mich ermüdet, in Foren immer wieder im selben Sachverhalte aufklärend wirken zu müssen, untenstehend ein Beitrag in Sachen Lindemann = Ghostwriter Einsteins aus einem älteren Forum; Diskussionspartner war Herr Klaus Engelbrecht.


    Nun, Herr Engelbrecht,

    sehen Sie es mal so: Da empfinden Sie bei einigen Details Unklarheiten in meinem Buch oder meinen Artikeln. Ich will mal so sagen: die “Musik der Gesamtindizien” klingt jedenfalls nach Ferdinand Lindemann, nicht nach Einstein, auch wenn hie und da eine Flöte im Orchester patzt. Wer aufgrund dessen behauptet, er erkenne die Melodie nicht, vermag als Musikkritiker nicht zu überzeugen. Über den richtigen Instrumenteneinsatz kann man freilich diskutieren, und das tun wir hier ja auch.

    Da muß ich Sie darauf hinweisen, daß Sie die Sache mit dem Gruppenfoto von der Solvay-Konferenz definitiv noch nicht verstanden haben. Sie beharren stets auf diesem gewissen E. Herzen, der oberhalb zwischen Sommerfeld und Einstein angeordnet ist. Es ist tatsächlich Herzen, nach allem was ich über das Foto weiß und immer wußte. (Ich wurde auf diesen übrigens erst aufmerksam, nachdem ich den Goldhelm-Artikel geschrieben hatte und in den Nachrecherchen auf ein mir bisher unbekannt gewesenes Ölgemälde von Ferdinand Lindemann gestoßen war – es zeigt Lindemann im Alter der männlichen Vollreife. Da ging mit tatsächlich ein Licht auf.)

    Aus diesem Grunde habe ich auch nie behauptet – weder im “Goldhelm”, noch in der “Einstein-Fälschung”, noch in meinem Buch – daß dort Ferdinand Lindemann stehe. Das würde sinngemäß auch gar nicht in meine These passen, die Ferdinand Lindemanns Anwesenheit bei diesen Treffen geradezu verbietet. Die auffallende Ähnlichkeit der dort stehenden Person mit Lindemann geben Sie aber selbst zu, auch wenn Sie – vielleicht nur Sie – ein Altersproblem sehen ( . . . und sich damit ein Eigentor schießen, aber dazu ein andermal).
    Und nun zu Ihrem Verständnisproblem (ich bezweifle, daß Sie mein Buch wirklich gelesen haben, denn dann dürfte Ihnen das nicht passieren): Ich habe dort – wie auch im Goldhelm-Artikel – einen Frd. Lindemann erwähnt, und zwar als Namensdouble, wie ich ausdrücklich vermerkte.

    Dies zeigt mir, daß Sie sich voll in den von Nernst 1913 ausgelegten Fangstricken verheddert haben, weil Sie – wie damals wohl im Hinblick auf fernere Geschichtsschreiber beabsichtigt – mit Namen und Personen durcheinander kommen.

    Es ist wirklich etwas kompliziert, und mich wundert nicht, daß die Entdeckungen erst nach so langer Zeit gelungen sind. Die Situation zu Zeiten meines Goldhelm-Artikels war also diese: Da stand eine Personengruppe im Zentrum der Solvay-Aufnahme, bestehend aus einem Ferdinand-Lindemann-Schüler (Arnold Sommerfeld), schräg darüber (neben Herzen) ein Frd. (= Frederick) Lindemann (der aufgrund seiner schwachen Leistungen dort eigentlich gar nichts zu suchen gehabt hätte) und Albert Einstein. Diese Gruppierung ist im Kontext schon auffällig genug und eigentlich in der Zusammenstellung bereits erklärungsbedürftig; das wurde in den gängigen Wissenschaftshistorien jedoch nicht einmal als Kuriosum vermerkt.
    Und dann, nach der “Goldhelm”-Veröffentlichung der Knaller: Es stellte sich heraus, daß bei Einstein und dem Lindemann-Schüler Sommerfeld nicht nur das Lindemann-Namensdouble steht (Sie verstehen: in Form von Frd.=Frederick Lindemann), sondern auch noch – wie Sie selbst jetzt bestätigen – sein Gesichtsdouble (in Form von Herzen, aber das ist tatsächlich unwichtig, wenn man nicht Sprachspielen anhängt: “ein Stein vom Herzen”, damals nämlich vom Herzen Plancks gefallen; siehe mein Buch).

    Damit fügt sich die Solvay-Aufnahme von 1913 in genau das Schema ein, dessen Entdeckung mir zuvor schon bei der Goldhelm-Aufnahme von 1928 (Sie kennen den Artikel) gelungen war.

    Wenn Sie also meinen Goldhelm-Artikel von 2001 mit meinem Einstein-Fälschung-Artikel von 2006 vergleichen, sind Sie – ja, auch Sie, Herr Engelbrecht – authentischer Zeuge einer wissenschaftshistorischen Entdeckung, die ich – und wohl auch andere – seinerzeit nicht für möglich gehalten hätte.

    Bei der Komposition der Fotos erklingt zugleich die Musik der Gesamtindizien. Was könnte für einen Geschichtserforscher genußvoller zusammenpassen?

    Denken Sie darüber nach!

    Peter Rösch

  99. #99 Peter Rösch
    29. August 2010

    Zu Ihrer Fragetechnik: Willkommen bei Maybrit Illner, Sandra Maischberger und Thilo Küssner!

    Direkt zu Ihrer Frage: Planck zeichnet verantwortlich für die Solvay-Konferenz und, in Zusammenarbeit mit Nernst, für die dortigen Arrangements.

    Weil es mich ermüdet, in Foren immer wieder im selben Sachverhalte aufklärend wirken zu müssen, untenstehend ein Beitrag in Sachen Lindemann = Ghostwriter Einsteins aus einem älteren Forum; Diskussionspartner war Herr Klaus Engelbrecht.


    Nun, Herr Engelbrecht,

    sehen Sie es mal so: Da empfinden Sie bei einigen Details Unklarheiten in meinem Buch oder meinen Artikeln. Ich will mal so sagen: die “Musik der Gesamtindizien” klingt jedenfalls nach Ferdinand Lindemann, nicht nach Einstein, auch wenn hie und da eine Flöte im Orchester patzt. Wer aufgrund dessen behauptet, er erkenne die Melodie nicht, vermag als Musikkritiker nicht zu überzeugen. Über den richtigen Instrumenteneinsatz kann man freilich diskutieren, und das tun wir hier ja auch.

    Da muß ich Sie darauf hinweisen, daß Sie die Sache mit dem Gruppenfoto von der Solvay-Konferenz definitiv noch nicht verstanden haben. Sie beharren stets auf diesem gewissen E. Herzen, der oberhalb zwischen Sommerfeld und Einstein angeordnet ist. Es ist tatsächlich Herzen, nach allem was ich über das Foto weiß und immer wußte. (Ich wurde auf diesen übrigens erst aufmerksam, nachdem ich den Goldhelm-Artikel geschrieben hatte und in den Nachrecherchen auf ein mir bisher unbekannt gewesenes Ölgemälde von Ferdinand Lindemann gestoßen war – es zeigt Lindemann im Alter der männlichen Vollreife. Da ging mit tatsächlich ein Licht auf.)

    Aus diesem Grunde habe ich auch nie behauptet – weder im “Goldhelm”, noch in der “Einstein-Fälschung”, noch in meinem Buch – daß dort Ferdinand Lindemann stehe. Das würde sinngemäß auch gar nicht in meine These passen, die Ferdinand Lindemanns Anwesenheit bei diesen Treffen geradezu verbietet. Die auffallende Ähnlichkeit der dort stehenden Person mit Lindemann geben Sie aber selbst zu, auch wenn Sie – vielleicht nur Sie – ein Altersproblem sehen ( . . . und sich damit ein Eigentor schießen, aber dazu ein andermal).
    Und nun zu Ihrem Verständnisproblem (ich bezweifle, daß Sie mein Buch wirklich gelesen haben, denn dann dürfte Ihnen das nicht passieren): Ich habe dort – wie auch im Goldhelm-Artikel – einen Frd. Lindemann erwähnt, und zwar als Namensdouble, wie ich ausdrücklich vermerkte.

    Dies zeigt mir, daß Sie sich voll in den von Nernst 1913 ausgelegten Fangstricken verheddert haben, weil Sie – wie damals wohl im Hinblick auf fernere Geschichtsschreiber beabsichtigt – mit Namen und Personen durcheinander kommen.

    Es ist wirklich etwas kompliziert, und mich wundert nicht, daß die Entdeckungen erst nach so langer Zeit gelungen sind. Die Situation zu Zeiten meines Goldhelm-Artikels war also diese: Da stand eine Personengruppe im Zentrum der Solvay-Aufnahme, bestehend aus einem Ferdinand-Lindemann-Schüler (Arnold Sommerfeld), schräg darüber (neben Herzen) ein Frd. (= Frederick) Lindemann (der aufgrund seiner schwachen Leistungen dort eigentlich gar nichts zu suchen gehabt hätte) und Albert Einstein. Diese Gruppierung ist im Kontext schon auffällig genug und eigentlich in der Zusammenstellung bereits erklärungsbedürftig; das wurde in den gängigen Wissenschaftshistorien jedoch nicht einmal als Kuriosum vermerkt.
    Und dann, nach der “Goldhelm”-Veröffentlichung der Knaller: Es stellte sich heraus, daß bei Einstein und dem Lindemann-Schüler Sommerfeld nicht nur das Lindemann-Namensdouble steht (Sie verstehen: in Form von Frd.=Frederick Lindemann), sondern auch noch – wie Sie selbst jetzt bestätigen – sein Gesichtsdouble (in Form von Herzen, aber das ist tatsächlich unwichtig, wenn man nicht Sprachspielen anhängt: “ein Stein vom Herzen”, damals nämlich vom Herzen Plancks gefallen; siehe mein Buch).

    Damit fügt sich die Solvay-Aufnahme von 1913 in genau das Schema ein, dessen Entdeckung mir zuvor schon bei der Goldhelm-Aufnahme von 1928 (Sie kennen den Artikel) gelungen war.

    Wenn Sie also meinen Goldhelm-Artikel von 2001 mit meinem Einstein-Fälschung-Artikel von 2006 vergleichen, sind Sie – ja, auch Sie, Herr Engelbrecht – authentischer Zeuge einer wissenschaftshistorischen Entdeckung, die ich – und wohl auch andere – seinerzeit nicht für möglich gehalten hätte.

    Bei der Komposition der Fotos erklingt zugleich die Musik der Gesamtindizien. Was könnte für einen Geschichtserforscher genußvoller zusammenpassen?

    Denken Sie darüber nach!

    Peter Rösch

  100. #100 Peter Rösch
    29. August 2010

    Zu Ihrer Fragetechnik: Willkommen bei Maybrit Illner, Sandra Maischberger und Thilo Küssner!

    Direkt zu Ihrer Frage: Planck zeichnet verantwortlich für die Solvay-Konferenz und, in Zusammenarbeit mit Nernst, für die dortigen Arrangements.

    Weil es mich ermüdet, in Foren immer wieder im selben Sachverhalte aufklärend wirken zu müssen, untenstehend ein Beitrag in Sachen Lindemann = Ghostwriter Einsteins aus einem älteren Forum; Diskussionspartner war Herr Klaus Engelbrecht.


    Nun, Herr Engelbrecht,

    sehen Sie es mal so: Da empfinden Sie bei einigen Details Unklarheiten in meinem Buch oder meinen Artikeln. Ich will mal so sagen: die “Musik der Gesamtindizien” klingt jedenfalls nach Ferdinand Lindemann, nicht nach Einstein, auch wenn hie und da eine Flöte im Orchester patzt. Wer aufgrund dessen behauptet, er erkenne die Melodie nicht, vermag als Musikkritiker nicht zu überzeugen. Über den richtigen Instrumenteneinsatz kann man freilich diskutieren, und das tun wir hier ja auch.

    Da muß ich Sie darauf hinweisen, daß Sie die Sache mit dem Gruppenfoto von der Solvay-Konferenz definitiv noch nicht verstanden haben. Sie beharren stets auf diesem gewissen E. Herzen, der oberhalb zwischen Sommerfeld und Einstein angeordnet ist. Es ist tatsächlich Herzen, nach allem was ich über das Foto weiß und immer wußte. (Ich wurde auf diesen übrigens erst aufmerksam, nachdem ich den Goldhelm-Artikel geschrieben hatte und in den Nachrecherchen auf ein mir bisher unbekannt gewesenes Ölgemälde von Ferdinand Lindemann gestoßen war – es zeigt Lindemann im Alter der männlichen Vollreife. Da ging mit tatsächlich ein Licht auf.)

    Aus diesem Grunde habe ich auch nie behauptet – weder im “Goldhelm”, noch in der “Einstein-Fälschung”, noch in meinem Buch – daß dort Ferdinand Lindemann stehe. Das würde sinngemäß auch gar nicht in meine These passen, die Ferdinand Lindemanns Anwesenheit bei diesen Treffen geradezu verbietet. Die auffallende Ähnlichkeit der dort stehenden Person mit Lindemann geben Sie aber selbst zu, auch wenn Sie – vielleicht nur Sie – ein Altersproblem sehen ( . . . und sich damit ein Eigentor schießen, aber dazu ein andermal).
    Und nun zu Ihrem Verständnisproblem (ich bezweifle, daß Sie mein Buch wirklich gelesen haben, denn dann dürfte Ihnen das nicht passieren): Ich habe dort – wie auch im Goldhelm-Artikel – einen Frd. Lindemann erwähnt, und zwar als Namensdouble, wie ich ausdrücklich vermerkte.

    Dies zeigt mir, daß Sie sich voll in den von Nernst 1913 ausgelegten Fangstricken verheddert haben, weil Sie – wie damals wohl im Hinblick auf fernere Geschichtsschreiber beabsichtigt – mit Namen und Personen durcheinander kommen.

    Es ist wirklich etwas kompliziert, und mich wundert nicht, daß die Entdeckungen erst nach so langer Zeit gelungen sind. Die Situation zu Zeiten meines Goldhelm-Artikels war also diese: Da stand eine Personengruppe im Zentrum der Solvay-Aufnahme, bestehend aus einem Ferdinand-Lindemann-Schüler (Arnold Sommerfeld), schräg darüber (neben Herzen) ein Frd. (= Frederick) Lindemann (der aufgrund seiner schwachen Leistungen dort eigentlich gar nichts zu suchen gehabt hätte) und Albert Einstein. Diese Gruppierung ist im Kontext schon auffällig genug und eigentlich in der Zusammenstellung bereits erklärungsbedürftig; das wurde in den gängigen Wissenschaftshistorien jedoch nicht einmal als Kuriosum vermerkt.
    Und dann, nach der “Goldhelm”-Veröffentlichung der Knaller: Es stellte sich heraus, daß bei Einstein und dem Lindemann-Schüler Sommerfeld nicht nur das Lindemann-Namensdouble steht (Sie verstehen: in Form von Frd.=Frederick Lindemann), sondern auch noch – wie Sie selbst jetzt bestätigen – sein Gesichtsdouble (in Form von Herzen, aber das ist tatsächlich unwichtig, wenn man nicht Sprachspielen anhängt: “ein Stein vom Herzen”, damals nämlich vom Herzen Plancks gefallen; siehe mein Buch).

    Damit fügt sich die Solvay-Aufnahme von 1913 in genau das Schema ein, dessen Entdeckung mir zuvor schon bei der Goldhelm-Aufnahme von 1928 (Sie kennen den Artikel) gelungen war.

    Wenn Sie also meinen Goldhelm-Artikel von 2001 mit meinem Einstein-Fälschung-Artikel von 2006 vergleichen, sind Sie – ja, auch Sie, Herr Engelbrecht – authentischer Zeuge einer wissenschaftshistorischen Entdeckung, die ich – und wohl auch andere – seinerzeit nicht für möglich gehalten hätte.

    Bei der Komposition der Fotos erklingt zugleich die Musik der Gesamtindizien. Was könnte für einen Geschichtserforscher genußvoller zusammenpassen?

    Denken Sie darüber nach!

    Peter Rösch

  101. #102 Iceman
    30. August 2010

    Hat man sowas Beklopptes schon mal gelesen..das toppt wirklich noch den dümmsten Troll der hier jemals auf SB unterwegs war.

    Gesichtsdouble, Namensdouble, merkwürdige Grüppchen auf Fotos, geschickte Arrangements unter natürlich bedeutungsschweren Gemälden, uswusf.

    Tja, und jetzt noch die Frage aller Fragen an Herrn Rösch: Was war und ist der Zweck der RT, warum wird heute noch damit erfolgreich gearbeitet und zuletzt, wenn doch so einfach ihre Falhscheit zu zeigen ist, cui bono?

  102. #103 galileo2609
    13. September 2010

    Spektrum der Wissenschaft hat inzwischen die Konsequenzen gezogen und die Verhältnisse geklärt. Das Sequel: „Egbert Scheunemann – Der Spektrum Verlag und sein enfant terrible“ bei RelativKritisch zum Nachlesen.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  103. #104 Thilo
    13. September 2010

    Na ja, “Konsequenzen gezogen” heißt hier wohl, daß man einen subalternen Mitarbeiter gefunden hat, der formal für die Kolumne zuständig war und den man nun als Schuldigen ausmacht. Von den ausgebildeten Physikern bei “Spektrum der Wissenschaft” hatte natürlich niemand die Stoßrichtung von Scheunemanns Artikel erkennen können, dafür war man ja formal nicht zuständig 🙂

  104. #105 Karl Mistelberger
    13. September 2010

    Dr. Christoph Pöppe ist Redaktionsmitglied. Ich würde ihn nicht als subalternen Mitarbeiter bezeichnen, siehe Impressum: https://www.wissenschaft-online.de/artikel/1043228

  105. #106 Thilo
    13. September 2010

    Na ja, trotzdem hätte jeder Physiker merken sollen, was Sache ist, selbst wenn die formale Zuständigkeit für die Rezensionen nun zufällig nicht bei einem Physiker, sondern einem Mathematiker lag.
    Wenn hier bei den scienceblogs jemand Unsinn schreibt, mischen sich ja auch sofort die Fachleute des jeweiligen Gebiets ein 🙂

  106. #107 Karl Mistelberger
    13. September 2010

    Ich traue Pöppe zu, dass er selber gemerkt hat, was für einen Unfug er da unbesehen hat durchgehen lassen, obwohl mir klar ist, dass bei Mathematikern besondere Vorsicht angebracht ist.

  107. #108 RelativKritisch Redaktion
    13. September 2010

    Hallo Thilo,

    und den man nun als Schuldigen ausmacht.

    es ist richtig, dass Spektrum trotz allem eine Antwort darauf schuldig bleibt, welche internen Strukturen dafür verantwortlich sind, dass es eine Rezension wie jene von Scheunemann in die gedruckte(!) Ausgabe des Magazins schafft. Wird da nicht recherchiert? Scheunemann war ja selbst auf den eigenen Webseiten bereits einschlägig aktiv. Eine Klarstellung der Redaktion in einer der nächsten print-Ausgaben ist ein absolutes Muss!

    Zumindest um eine passive Transparenz ist Spektrum aber mittlerweile bemüht. Heute veröffentlichte die Webredation eine Replik Scheunemanns auf seine Kritiker, in welcher der crank die Hosen ganz weit runterlässt. Am Ende steht der Link auf eine “ungekürzte Fassung”, in der Scheunemann neben Selbstbeweihräucherung vor allem eine Beschimpfung seiner Kritiker abbrennt. Seine Argumente, warum er befähigt wäre, in theoretischer Physik mitreden zu können, sind recht hanebüchen. Was jedoch vor allem nach dem Selbstlob seiner persönlichen moralischen Instanzen auffällt, ist der Satz

    In mindestens einem Punkt muss ich meinen Kritikern aber Recht geben: Die Redaktion sollte ihre „Qualitätskontrolle“, wie Sie, lieber Herr Pfohl schreiben, verbessern. In der Tat sollten Leserbriefe, wie vor allem jene von Herrn Feierabend und Herrn Dr. Gapp, nicht mehr veröffentlicht werden, in denen nur Personen madig gemacht werden und die sich jedem inhaltlichen Argument enthalten.

    Offenbar hat Herr Scheunemann immer dann ein Problem mit Kritik, wenn diese ihm selbst gilt.Wenn der einkassierte Rezensent inhaltliche Argumente an seinen Ausführungen vermisst, sollte er sich lieber fragen, ob die Ergebnisse seiner jahrzehntealten Beschäftigung mit SRT und ART nicht schlicht überflüssige junk science sind, die man im Web an allen Ecken von unzähligen cranks angeboten bekommt. Zumindest wäre das sinnvoller, als in real-sozialistischer Manier die Zensur von Widerspruch gegen seine offenbar gezielt platzierte Besprechung Unzickers Buch bei Spektrum zu fordern.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  108. #109 Thilo
    14. September 2010

    Ich verlinke hier auch noch mal die vollständige Antwort Scheunemanns (bei Spektrum ist nur eine stark gekürzte Fassung erschienen, die noch einen vergleichsweise seriösen Eindruck macht, jedenfalls relativ zur unten verlinkten Vollversion):
    https://www.egbert-scheunemann.de/Antwort-an-Kritiker-der-Rezension-zu-Unzicker-in-Spektrum-von-Scheunemann.pdf

  109. #110 Karl Mistelberger
    14. September 2010

    Ein Rundumschlag: https://www.spektrum.de/artikel/1040298&_z=798888 Hier stehen die Rezension sowie die zugehörigen Leserbriefe mit Kommentaren von Christoph Pöppe, z.B.:

    Antwort der Redaktion:
    Da gibt es wenig zu beschönigen: Ich (der Rezensionsredakteur) bin einem Rezensenten aufgesessen, dessen Vorstellungen, insbesondere zur allgemeinen Relativitätstheorie, in der Fachwelt längst als abwegig ad acta gelegt worden sind (und hätte das auch noch vermeiden können, wenn ich mich intensiver in die Theorie vertieft hätte). Sehr ärgerlich.

    Was die allgemeine Nachlässigkeit angeht: Nach meinem – zugegeben subjektiven und nicht sehr repräsentativen – Eindruck sind wir nicht unbedingt die Größten im Fehlermachen, sondern eher im Fehlerzugeben. Bitte sehen Sie unsere Errata als das Unternehmen, die Korrektheit und Zuverlässigkeit, der wir uns in der Tat verpflichtet sehen, wenigstens nachträglich herzustellen.

    Christoph Pöppe, Redaktion

  110. #111 Iceman
    14. September 2010

    Zum Beruf des Herrn Rösch, der wieder mal, wie peinlich, seinen Beamtentitel in Ermangelung eines akademischen Grades meint vor sich hertragen zu müssen:

    https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/12/verschworungstheorien-in-der-schule.php

    Und das wars dann auch hier schon wieder.

  111. #112 eismann
    14. September 2010

    Und jetzt auch noch doppelt verrutscht. Kann ja mal passieren bei dieser Einstein-Crankschwemme 😉

  112. #113 eismann
    14. September 2010

    Und jetzt auch noch doppelt verrutscht. Kann ja mal passieren bei dieser Einstein-Crankschwemme 😉 Vorherigen Kommentar bitte löschen.

  113. #114 Peter
    14. September 2010

    @iceman

    Wahrscheinlich meinst Du den Auftritt des Oberstudienrats bei Kritisch gedacht
    https://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/09/der-einsteinwiderleger-im-kepler-salon.php#comment143721

    Wenn der crank Pädagoge eine Rundreise durch die Scienceblogs macht, passt das hier schon auch rein.

  114. #115 Thilo
    14. September 2010

    Es ging offensichtlich um diesen Artikel

  115. #116 RelativKritisch Redaktion
    25. September 2010

    Ab kommenden Dienstag ist die Oktoberausgabe von „Spektrum der Wissenschaft“ überall zu kaufen. Im Webangebot des Verlags ist das neue Heft bereits erhältlich. RelativKritisch und die ScienceBlogs hatten in den vergangenen Monaten mehrfach über den absoluten Fehlgriff berichtet, den sich die Spektrum-Redaktion bei der Auswahl des Einsteingegners Egbert Scheunemann als Rezensenten geleistet hatte und Konsequenzen gefordert. Wer nach der begründeten Kritik am Lektorat des beliebten deutschen Wissenschaftsmagazins auf Reaktionen gehofft hatte, konnte sich zunächst durch die Stellungnahmen von Christoph Pöppe im Webauftritt der SdW versöhnt sehen. Abzuwarten war noch, welche Klarstellungen „Spektrum der Wissenschaft“ in seiner nächsten Ausgabe bringen würde.

    Die Redaktion von SdW hat sich jetzt entschieden.
    https://www.relativ-kritisch.net/blog/?p=1936

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  116. #117 rmw
    26. September 2010

    Kritik und eine andere Auffassung muß schon möglich sein. Also muß sich die Redaktion von SpdW auch nicht rechtfertigen.

  117. #118 Quentin
    26. September 2010

    Was Herr Scheunemann und Gestaltn wie ein rmw betreiben, hat mit sachlicher Kritik nichts zu tun.

    Oft genug wird auf die Person Einsteins ausgewochen, wird irgendetwas sehr “sachlich” ins Lächerliche gezogen, ohne überhaupt auch nur den Anschein erwecken zu können, die Theorie verstanden zu haben, geschweige denn, sie überhaupt zu kennen.

    Es wurde nachgewiesen, das weder Scheunemann noch rmw die Theorie wirklich kennen, Verstanden haben sie sie schon gar nicht.

    Und das wars dann schon wieder mit ihren angedeuteten Unterdrückungsphantasien.

  118. #119 Thilo
    26. September 2010

    @ rmw:
    Ehrlich gesagt, habe ich ihre Kritik ( https://www.scienceblogs.de/mathlog/2010/08/comme-cest-curieux-et-quelle-coincidence-bizarre.php#comment136472 ) noch nicht richtig verstanden. Warum meinen Sie, daß es in der Physik keine negativen Zahlen geben dürfte?

    Und wenn man Ihrer Argumentation folgen wollte – müßte man dann nicht auch die klassische Physik entsorgen? Dort wird doch schließlich auch mit negativen Zahlen gerechnet?

  119. #120 OStR Peter Rösch
    26. September 2010

    Welche Qualifikation ist notwendig?
    Würde beispielsweise die Qualifikation eines Technischen Patentamtsangestellten 3. Klasse ausreichen?

  120. #121 OStR Peter Rösch
    26. September 2010

    Welche Qualifikation ist notwendig?
    Würde beispielsweise die Qualifikation eines Technischen Patentamtsangestellten 3. Klasse ausreichen?

  121. #122 OStR Peter Rösch
    26. September 2010

    Sie übersehen dies: Ich schreibe und antworte nicht für Sie. Ich schreibe und antworte für den überwiegenden Teil der hier still Mitlesenden. Die sollen einen authentischen Eindruck vom Gebaren der Einstein-Anhänger und von deren Vertrauenswürdigkeit bekommen.
    Herzlichen Dank also auch diesmal für Ihren Kommentar!

  122. #123 OStR Peter Rösch
    26. September 2010

    Sie übersehen dies: Ich schreibe und antworte nicht für Sie. Ich schreibe und antworte für den überwiegenden Teil der hier still Mitlesenden. Die sollen einen authentischen Eindruck vom Gebaren der Einstein-Anhänger und von deren Vertrauenswürdigkeit bekommen.
    Herzlichen Dank also auch diesmal für Ihren Kommentar!

  123. #124 rmw
    26. September 2010

    @Thilo
    Nun ich sage ja nicht dass man mit negativen Zahlen nicht rechnen darf so wie man es tut, wohl aber denke ich dass das was wir als Rechnen mit negativen Zahlen bezeichnen eine Anwendung einer Reihe von Methoden ist. Diese Methoden mittels einer Zahlenart zusammen zu fassen erscheint mir allerdings der falsche Weg zu sein.
    Etwas Negatives an sich gibt es ja nicht. Wenn man etwa eine Kraft nimmt so ist die eine Richtung so viel oder so wenig negativ wie die entgegengesetze Richtung. Analoges etwa gilt für Soll und Haben. Das heißt natürlich nicht dass man nicht -im einfachsten Falle- nach den betreffenden Regeln addieren und subtrahieren dürfte. Aber man muß sich schon bewußt sein dass sich beide Richtungen in ihrem Verhalten nicht voneinander untescheiden. Daher meine ich dass es nicht korrekt ist beide Richtungen mit einer unterschiedlichen Zahlenart zu behandeln. Kräfte, um bei dem Beispiel zu bleiben, die in die eine Richtung wirken unterscheiden sich schließlich nicht von denen die in die entgegengesetze Richtung wirken.

  124. #125 Thilo
    26. September 2010

    Wenn man etwa eine Kraft nimmt so ist die eine Richtung so viel oder so wenig negativ wie die entgegengesetze Richtung.

    Eine Kraft ist erst einmal ein Vektor, keine Zahl. (Und der Betrag des Vektors, also der Betrag der Kraft, ist tatsächlich immer positiv.) Erst wenn man ein Koordinatensystem einführt, sind die Koordinaten des Kraftvektors (positive oder negative) Zahlen. Dabei hängen die Koordinaten vom gewählten Koordinatensystem ab: wenn sie das gespiegelte Koordinatensystem nehmen, werden die positiven Zahlen negativ und umgekehrt. Man hat hier also tatsächlich eine Willkür in der Wahl der Koordinaten, von der dann abhängt, welche Richtung einer positiven Kraft entspricht. Die Kraft-Koordinaten sind also nicht absolut, sondern nur relativ zum Koordinatensystem definiert – schon in der klassischen Mechanik. Wenn Sie diese Relativität bzgl. des Koordinatensystems verstanden haben, haben Sie gute Voraussetzungen, auch die Relativitätstheorie zu verstehen.

  125. #126 RelativKritisch Redaktion
    26. September 2010

    @rmw

    Kritik und eine andere Auffassung muß schon möglich sein. Also muß sich die Redaktion von SpdW auch nicht rechtfertigen.

    Sie sind nicht auf der Höhe der Diskussion. Egbert Scheunemann hat in seiner Rezension aus mangelnder physikalischer Kompetenz falsche Schlüsse gezogen. Zitate gefällig?

    Ob Einstein je seine SRT und ART ausformuliert hätte, wäre damals ein »Äther« namens kosmische Hintergrundstrahlung als absolutes Bezugssystem bekannt gewesen?

    Aber auch etwas Unbehagen bleibt nach der Lektüre zurück. Ich hätte mir beispielsweise gewünscht, etwas mehr zu erfahren zu den drei genannten Problemen der ART. Und unbefriedigend ist auch, dass Unzicker Einstein zunächst expressis verbis zur »Ikone« stilisiert und SRT wie ART für sakrosankt erklärt – und damit dem grundlegenden wissenschaftlichen Falsifikationsprinzip enthebt.

    Schlimmer noch. Egbert Scheunemann ist das nicht nur aus Nachlässigkeit „passiert“. Es war eine kühl geplante Aktion, die bereits im Mai 2010 zum Erfolg hätte führen sollen.

    Zudem wird im Mai-Heft von “Spektrum der Wissenschaft” eine Rezension von mir erscheinen über ein Buch eines Physikers, der ohne jede Gnade mit den Bergen an metaphysischen Unsinn aufräumt (Inflationstheorie, Stringtheorie, Theorem der Dunklen Energie/Materie etc.), die sich im Bereich der Physik inzwischen angehäuft haben (“Vom Urknall zum Durchknall: Die absurde Jagd nach der Weltformel” von Alexander Unzicker). Dass das hoch seriöse und höchst konservative “Spektrum…” diese Rezension, die von “mir” (mein Einstein-Buch wird der Redaktion wohl bekannt sein) stammt und ein Buch solch heftigen Inhalts dringend zur Lektüre empfiehlt, publiziert, spricht Bände für die Umbruchsituation, in der die Physik meines Erachtens momentan steckt – und eben nicht nur meines Erachtens…

    Herr Scheunemann war und ist für die Bewertung theoretischer Physik einfach unqualifiziert. Dieses Schicksal teilt er mit anderen „Kritikern“, auch mit Ihnen. Das mangelnde fachliche Niveau erschliesst sich unmittelbar aus dem SdW-Artikel Scheunemanns. Das zeigen auch die veröffentlichten Leserbriefe, die diesen Unsinn kritisiert haben. Der Stein des Anstoss ist die mangelhafte Qualitätssicherung der Spektrum-Redaktion, die ihren Lesern dieses ideologisch motivierte Pamphlet Scheunemanns zugemutet hat. Kritisieren kann man gerne, aber die Kritik sollte eben fachlich Hand und Fuss haben. Hat sie aber nicht.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  126. #127 rmw
    26. September 2010

    “Man hat hier also tatsächlich eine Willkür in der Wahl der Koordinaten, von der dann abhängt, welche Richtung einer positiven Kraft entspricht. Die Kraft-Koordinaten sind also nicht absolut, sondern nur relativ zum Koordinatensystem definiert – schon in der klassischen Mechanik.”
    Eben, es gibt aber nichts was einem unterschiedlichen Verhalten entspricht, so wie positve und negative Zahlen unterschiedlich definiert sind, gleiviel ob es sich nun um Vektoren handelt oder um einen Skalar. Ich hatte übrigens in meinem Beruf lange mit Kräften und anderen Größen der Mechanik zu tun, dieser Bereich ist mir nicht fremd.

    “Wenn Sie diese Relativität bzgl. des Koordinatensystems verstanden haben..”
    Na das verstehe ich schon. Aber was die RT betrifft so kann man etwa an die “Innvarianz” der Lichtgeschwindigkeit glauben, oder man kann sie eben für sinnfrei halten. Ich tue Letzteres.

  127. #128 Thilo
    26. September 2010

    Aber was die RT betrifft so kann man etwa an die “Innvarianz” [sic] der Lichtgeschwindigkeit glauben, oder man kann sie eben für sinnfrei halten. Ich tue Letzteres.

    Wird das hier ein Bewerbungsschreiben für eine Karriere bei Holtzbrinck?

  128. #129 rmw
    26. September 2010

    “Wird das hier ein Bewerbungsschreiben für eine Karriere bei Holtzbrinck?”

    Ich verstehe nicht recht was Sie damit sagen wollen, alles in allem bin ich mit meinem Beruf zufrieden.
    Und was meine Rechtschreibung anbelangt so zerbreche ich mir nicht allzu sehr den Kopf darüber, ich habe bei Professoren schon ärgere Fehler gesehen.
    Außerdem ist mein Browser schuld, der zeigt die Fehler nicht an.

  129. #130 quentin
    26. September 2010

    Jaja, immer sinds die anderen gewesen…zieht sich bei sog. Kritikern durch die ganze Rhetorik, selbst bei Nebensächlichkeiten.

  130. #131 Thilo
    26. September 2010

    Und was meine Rechtschreibung anbelangt so zerbreche ich mir nicht allzu sehr den Kopf darüber,

    Okay, nach der vorherigen Diskussion über negative Zahlen hatte ich schon gedacht, bei Innvarianz ginge es um innen und außen, die ja schließlich auch nur relativ sind (wie in der bekannten Geschichte mit dem Mathematiker, der einen Löwen in der Wüste fängt).

  131. #132 rmw
    26. September 2010

    “Okay, nach der vorherigen Diskussion über negative Zahlen hatte ich schon gedacht, bei Innvarianz ginge es um innen und außen, die ja schließlich auch nur relativ sind (wie in der bekannten Geschichte mit dem Mathematiker, der einen Löwen in der Wüste fängt).”

    Etwas Humor kann nie schaden, das sehe ich auch so.

  132. #133 RelativKritisch Redaktion
    26. September 2010

    @Thilo, rmw

    Es geht hier um Scheunemanns Qualifikationen und das Versagen der Spektrum-Redaktion. Im Sinne von Markus Pössel sollte diese Meta-Diskussion nicht aufgeweicht werden. crackpots haben wir genug gesehen.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  133. #134 OStR Peter Rösch
    26. September 2010

    Welche Qualifikation ist notwendig?
    Würde beispielsweise die Qualifikation eines Technischen Patentamtsangestellten 3. Klasse ausreichen?

  134. #135 quentin
    26. September 2010

    Nun, Herr Rösch, die Qualifikationen des Herrn Scheunemann wurden anhand seiner Veröffentlichungen bezüglich des Themas beurteilt.

    Und bei Betrachtung ihrer eigenen Veröffentlichungen, besonders im Vergleich mit gewissen technischen Patentamtsangestellten 3. Klasse, sollten sie mal etwas leiser auftreten. Ihre geistige Substanz reicht nicht mal für drittklassige persönliche Diffamierungen dieses gewissen Angestellten.

  135. #136 RelativKritisch Redaktion
    26. September 2010

    @Rösch,

    die Qualifikation eines deplazierten Oberstudienrats an einer Berufsschule ist, wie man in Ihrem Fall sieht, ebenfalls nicht ausreichend.

  136. #137 OStR Peter Rösch
    26. September 2010

    Sie übersehen dies: Ich schreibe und antworte nicht für Sie. Ich schreibe und antworte für den überwiegenden Teil der hier still Mitlesenden. Die sollen einen authentischen Eindruck vom Gebaren der Einstein-Anhänger und von deren Vertrauenswürdigkeit bekommen.
    Herzlichen Dank also auch diesmal für Ihren Kommentar!

  137. #138 Thilo
    26. September 2010

    Die sollen einen authentischen Eindruck vom Gebaren der Einstein-Gegner und von deren Vertrauenswürdigkeit bekommen.

    https://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/ostr-peter-roesch-ich-war-vorsitzender
    https://www.scienceblogs.de/mathlog/2009/12/verschworungstheorien-in-der-schule.php

  138. #139 Thilo
    26. September 2010

    @ OStR Rösch:
    Stimmt es eigentlich wirklich, daß Sie Ihr Anti-Einstein-Buch sogar an Ihre Schüler verticken?

  139. #140 quentin
    26. September 2010

    Herr Rösch, der überwiegende Teil der Mitlesenden dürfte vor Fremdschämen im Boden versinken, wenn er ihre Qualifikationsbasis zur Kenntnis nimmt.

    Anhand der zwei von Thilo gebrachten Links sowie der darin enthaltenen weiterführenden Informationen über Herrn Rösch dürfte jedem stillen Mitleser oberhalb eines gewissen Niveaus klar werden, das meine Einordnung der geistigen Substanz es Herrn Rösch tatsächlich recht zurückhaltend ausgefallen ist.

  140. #142 Niels
    27. September 2010

    @OStR Peter Rösch
    Irgendwie wird von gewissen Leuten immer vergessen, dass der besagte technische Patentamtsangestellte am 30. April 1905 seine Dissertation eingereicht hat, während die Abhandlung über die spezielle Relativitätstheorie erst später, nämlich am 30. Juni 1905, eingereicht wurde.
    Für die Dissertation erhielt er am 15. Januar 1906 den Doktortitel in Physik.
    Haben Sie auch schon ihre Dissertation eingereicht oder arbeiten sie wenigstens daran?

  141. #143 OStR Peter Rösch
    27. September 2010

    Sie sind jung, Sie müssen noch viel lernen.

    Ob der Oberstudienrat sich OStR Dr. . . . nennt, oder OStR Dr. Dr. habil. . . ., oder schlicht OStR . . ., ist, um einen von Frau Jocelyne Lopez aufgegriffenen treffenden Ausdruck zu gebrauchen, “wumpe”.

    Ob dagegen ein Dr. . . . zusätzlich seine notwendige Bestallung per “StR”, “StR i. H.”, “AR” o. dgl. erhält, ist nicht “wumpe”; es kann mitunter übers Hartzen entscheiden.

    Der eine spricht offen über offensichtlichen Unsinn, der andere muß sich’s verkneifen.
    Ein wesentlicher Unterschied!

    Ob Ihnen das auch irgendwann klar wird?

  142. #144 OStR Peter Rösch
    27. September 2010

    Sie sind jung, Sie müssen noch viel lernen.

    Ob der Oberstudienrat sich OStR Dr. . . . nennt, oder OStR Dr. Dr. habil. . . ., oder schlicht OStR . . ., ist, um einen von Frau Jocelyne Lopez aufgegriffenen treffenden Ausdruck zu gebrauchen, “wumpe”.

    Ob dagegen ein Dr. . . . zusätzlich seine notwendige Bestallung per “StR”, “StR i. H.”, “AR” o. dgl. erhält, ist nicht “wumpe”; es kann mitunter übers Hartzen entscheiden.

    Der eine spricht offen über offensichtlichen Unsinn, der andere muß sich’s verkneifen.
    Ein wesentlicher Unterschied!

    Ob Ihnen das auch irgendwann klar wird?

  143. #145 quentin
    27. September 2010

    Ich glaube so weit können Universitäten ihren Anspruch nicht mehr herunterschrauben, dass ein Peter Rösch mit seinen wirre Thesen wirklich den Doktorgrad erhalten könnte.

  144. #148 OStR Peter Rösch
    27. September 2010

    Das hat keinen tieferen Grund. Es geht einfach darum, nach Möglichkeit ein Zitat seiner Herkunft nach zu dokumentieren.

  145. #149 OStR Peter Rösch
    27. September 2010

    Das hat keinen tieferen Grund. Es geht einfach darum, nach Möglichkeit ein Zitat seiner Herkunft nach zu dokumentieren.

  146. #150 OStR Peter Rösch
    27. September 2010

    Sie sind jung, Sie müssen noch viel lernen.

    Ob der Oberstudienrat sich OStR Dr. . . . nennt, oder OStR Dr. Dr. habil. . . ., oder schlicht OStR . . ., ist, um einen von Frau Jocelyne Lopez aufgegriffenen treffenden Ausdruck zu gebrauchen, “wumpe”.

    Ob dagegen ein Dr. . . . zusätzlich seine notwendige Bestallung per “StR”, “StR i. H.”, “AR” o. dgl. erhält, ist nicht “wumpe”; es kann mitunter übers Hartzen entscheiden.

    Der eine spricht offen über offensichtlichen Unsinn, der andere muß sich’s verkneifen.
    Ein wesentlicher Unterschied!

    Ob Ihnen das auch irgendwann klar wird?

  147. #151 RelativKritisch Redaktion
    27. September 2010

    Ob der Oberstudienrat sich OStR Dr. . . . nennt, oder OStR Dr. Dr. habil. . . ., oder schlicht OStR . . ., ist, um einen von Frau Jocelyne Lopez aufgegriffenen treffenden Ausdruck zu gebrauchen, “wumpe”.

    In Ihrem Fall ist das
    nicht “wumpe”.

    Eine weitere Spur führt an die Universität Stuttgart: Rösch besuchte dort das Doktorandenseminar von keinem geringeren als Prof. Dr. Armin Hermann, Einstein-Biograf und von 1968 bis zu seiner Emeritierung 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Naturwissenschaften. Offenbar wurde Rösch wegen seiner sturen, unqualifizierten Ablehnung der SRT von Hermann aus dem Seminar verwiesen.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  148. #153 Thilo
    27. September 2010

    Ich weiß zwar nicht, warum Sie jetzt auch noch die Lopez-Kampagne gegen Markus Pössel hier zum Thema machen wollen, aber jedenfalls dann noch der Vollständigkeit halber die Antwort von Dr. Pössel auf genau diese Kampagne:
    https://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/relativ-einfach/zweifelhaftes/2010-07-17/kritiker-diskussionen

  149. #154 OStR Peter Rösch
    27. September 2010

    Das hat keinen tieferen Grund. Es geht einfach darum, nach Möglichkeit ein Zitat seiner Herkunft nach zu dokumentieren.

  150. #155 RelativKritisch Redaktion
    28. September 2010

    Das ist zwar ziemlich gaga, weil das Zitat nichts mit Ihren versemmelten akademischen Weihen zu tun hat. Aber auch egal. Lenken Sie nicht vom Thema ab.

  151. #156 OStR Peter Rösch
    28. September 2010

    Die “Redaktion” führt sich auf, als halte sie sich irgendwie für ein Hohes Tribunal.

    Beschweren Sie sich nicht, sondern seien Sie dankbar, daß ich dem verlorenen Haufen hier noch einige Auskünfte und ein paar Klicks beschert habe!

  152. #157 OStR Peter Rösch
    28. September 2010

    Die “Redaktion” führt sich auf, als halte sie sich irgendwie für ein Hohes Tribunal.

    Beschweren Sie sich nicht, sondern seien Sie dankbar, daß ich dem verlorenen Haufen hier noch einige Auskünfte und ein paar Klicks beschert habe!

  153. #158 OStR Peter Rösch
    28. September 2010

    Sehen Sie, so ist das mit dem Rechtschaffenen: Das Herz des wahrhaft Rechtschaffenen schlägt für die Bedürftigen, die Schwachen und Bedrängten, und dem Wahrheitliebenden steht er im Geheul der Wölfe bei.

    Herr Scheunemann ist in Sachen Relativitätstheorie ein Wahrheitliebender.

    In anderen Angelegenheiten mögen dann lieber Sie ihm beistehen.

  154. #159 OStR Peter Rösch
    28. September 2010

    Sehen Sie, so ist das mit dem Rechtschaffenen: Das Herz des wahrhaft Rechtschaffenen schlägt für die Bedürftigen, die Schwachen und Bedrängten, und dem Wahrheitliebenden steht er im Geheul der Wölfe bei.

    Herr Scheunemann ist in Sachen Relativitätstheorie ein Wahrheitliebender.

    In anderen Angelegenheiten mögen dann lieber Sie ihm beistehen.

  155. #160 OStR Peter Rösch
    28. September 2010

    Die “Redaktion” führt sich auf, als halte sie sich irgendwie für ein Hohes Tribunal.

    Beschweren Sie sich nicht, sondern seien Sie dankbar, daß ich dem verlorenen Haufen hier noch einige Auskünfte und ein paar Klicks beschert habe!

  156. #161 Thilo
    28. September 2010

    Beschweren Sie sich nicht, sondern seien Sie dankbar, daß ich dem verlorenen Haufen hier noch einige Auskünfte und ein paar Klicks beschert habe!

    Für Klicks sorgen Sie tatsächlich reichlich (wobei Ihre Ex-Stellvertreterin Frau L. da noch um Größenordnungen besser war), aber mit den Auskünften war es bisher noch nicht so toll.

    Was mich zum Beispiel mal interessieren würde: bringt es Sie als erklärten ‘Bewahrer der Erinnerung’ (letzter Absatz im verlinkten Text) nicht in Gewissensnöte, hier mit Scheunemann einen Kommunisten (und erklärten Israel-Verteidiger) in Schutz nehmen zu müssen? Oder ist Ihnen das jetzt auch schon egal, Hauptsache es geht gegen Einstein?

  157. #162 OStR Peter Rösch
    28. September 2010

    Sehen Sie, so ist das mit dem Rechtschaffenen: Das Herz des wahrhaft Rechtschaffenen schlägt für die Bedürftigen, die Schwachen und Bedrängten, und dem Wahrheitliebenden steht er im Geheul der Wölfe bei.

    Herr Scheunemann ist in Sachen Relativitätstheorie ein Wahrheitliebender.

    In anderen Angelegenheiten mögen dann lieber Sie ihm beistehen.

  158. #163 RelativKritisch Redaktion
    28. September 2010

    In welchen “anderen Angelegenheiten” wollen Sie Egbert Scheunemann den “Wölfen” ununterstützt überlassen?

  159. #164 OStR Peter Rösch
    29. September 2010

    Gegebenenfalls in den Angelegenheiten, die besser von Herrn Scheunemanns Freunden und ihm selbst geregelt werden können, als von einem Physik(lehr)er.

  160. #165 OStR Peter Rösch
    29. September 2010

    Gegebenenfalls in den Angelegenheiten, die besser von Herrn Scheunemanns Freunden und ihm selbst geregelt werden können, als von einem Physik(lehr)er.

  161. #166 OStR Peter Rösch
    29. September 2010

    Gegebenenfalls in den Angelegenheiten, die besser von Herrn Scheunemanns Freunden und ihm selbst geregelt werden können, als von einem Physik(lehr)er.

  162. #167 Cryptic
    2. Oktober 2010

    …Das verfehlt aber völlig den Punkt: in der Relativitätstheorie ist die Raum-Zeit gekrümmt, ‘den Raum’ gibt es tatsächlich nicht

    Das ist aber interessant! Die Behauptung ist mit der Behauptung, dass es in 3-D keine Flächen gibt gleichwertig.

    Gruß

  163. #168 michael
    3. Oktober 2010

    > Die Behauptung ist mit der Behauptung, dass es in 3-D keine Flächen gibt gleichwertig.

    Jedenfalls gibt es nicht die Fläche!

  164. #169 Cryptic
    3. Oktober 2010

    Jedenfalls gibt es nicht die Fläche!

    Den 3-D-Raum gibt es ebenfalls nicht, es sei denn darin befindet sich ein Gegenstand (z.B. ein Würfel).

    PS: Kannst Du vielleicht einen 4-D-Würfel zeichnen?

  165. Alexander Unzicker ist sich nicht zu schade, selbst mit Egbert Scheunemanns Rezension für sein Buch zu werben. Einer anderen seltsamen Rezension im Newsletter der „WAA“, der „Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie“, hat Heinz Oberhummer in den ScienceBlogs widersprochen. Unzicker hat das, siehe die Collage bei RelativKritisch, inzwischen nachgezogen. Darüberhinaus fährt der Bayer jedoch einen Konfrontationskurs gegenüber ihm kritischen Bewertungen. In den ScienceBlogs ist der Münchner Lehrer mehrfach unangenehm aufgefallen. In den Kommentaren zu Florian Freistetters Rezension des Machwerks „Vom Urknall zum Durchknall” besticht Unzicker nicht gerade durch Souveränität. Wer Kritik nicht verträgt, darauf nur mit dem Anwalt droht, und gleichzeitig seinen groben Unfug perpetuiert, sollte sich nicht wundern, wenn er selbst als Aussenseiter behandelt wird. Aus Alexander Unzicker wird nach all diesen Vorfällen erst recht kein ernstzunehmendes Mitglied der wissenschaftlichen community werden.

    LG
    RelativKritisch Redaktion

  166. #171 Thilo
    27. März 2011

    Herr Scheunemann hat mich per e-Mail darauf hingewiesen, daß er eine Replik zu den Diskussionen (unter anderem hier im Blog) verfaßt hat: https://www.egbert-scheunemann.de/Rettet-Einstein-Artikel-Scheunemann-1.pdf

  167. #172 MartinB
    27. März 2011

    Publikationsverbot finde ich witzig. Wenn also ein Verlag in Zukunft ein Buch von mir ablehnt, dann ist das ein Publikationsverbot?

  168. #173 Philip
    29. Juli 2011

    @rmw, 13.08.10

    Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt ist, dass hier eine unbewußte Dogmatisierung stattgefunden hat, und es Anhänger der RT nicht mehr aushalten wenn ihre Theorie kritisiert wird.

    Da muss ich widersprechen. Ich bin auch ein “Anhänger” der Relativitätstheorien und kann es sehr gut aushalten, wenn eine der Theorien kritisiert wird (meistens die SRT, sie ist leichter zugänglich).
    Mich nervt bzw. ermüdet nur die Unausgegorenheit der Argumente vieler Kritiker, die nicht selten Zerrbilder der Theorie präsentieren und damit “beweisen” wollen, wie “absurd” doch die Theorie sei.
    Hierzu folgendes:
    1. Ich glaube kaum, dass sich die SRT (ganz zu schweigen von der ART) von der Außenseitertheorie, die sie ursprünglich war, zu einer etablierten Theorie hätte entwickeln können, wenn sie tatsächlich nicht einfach nur falsch, sondern “absurd” gewesen wäre. Sie wäre viele tausende Male widerlegt worden, und die falsche Behauptung, dies sei nicht geschehen, weil Einstein unter Physikern eine Art Gott oder zumindest Papst gewesen wäre, ist ein poluläres, aber unsiniges “Argument”.
    2. Die SRT ist mathematisch relativ leicht nachvollziehbar, anders als die wesentlich aufwändigere ART. Die Lorentztransformationen, auf denen sie basiert, lassen sich streng logisch aus 2 Grundannahmen herleiten:
    a) Galileis Relativitätsprinzip
    b) dessen Erweiterung auf Maxwells Elektrodynamik => die Invarianz dieser Gleichungen und damit von c unter einer geeigneten Transformation, die sich daher von der Galilei-Transformation unterscheiden muss.
    Auch jemand wie ich, der ich kein Professordoktordoktor bin, kann dies nachvollziehen und auch interessierten Nichtphysikern vermitteln. Von einer von vorn bis hinten “absurden” Theorie kann also keine Rede sein, und mit Dogmatismus hat mein Festhalten an der SRT auch nichts zu tun. Was kann ich dafür, dass ich bislang noch kein fundiertes Gegenargument zu Gesicht bekommen habe?

  169. #174 Thilo
    12. August 2012

    Ohne Zusammenhang zum Thema dieses Artikels, aber weil es gerade an vielen Stellen im Netz diskutiert wird: mit den Buchrezensionen scheint man bei spektrum.de nach wie vor ein Problem zu haben: hier die vollig unkritische Rezension eines Buchs uber Palao-Power. Das Thema wird auch gerade auf https://blog.psiram.com/2012/08/giordano-bruno-stiftung-und-der-fall-sabine-paul/ diskutiert.

  170. #176 Thilo
    17. August 2012

    Bei spektrum.de legt man anscheinend Wert darauf zu betonen die Rezension nicht selbst verfaßt zu haben: Nachtrag zu https://www.relativ-kritisch.net/blog/esoterik/sabine-paul-und-palaopower-fragwurdig-rezensiert-bei-spektrum-de

  171. #177 Thilo
    31. Juli 2013
  172. #178 Siegfried Marquardt
    Königs Wusterahusen
    20. Oktober 2014

    Einstein war der größte Scharlatan in der modernen Wissenschaftsgeschichte

    Während des Studiums der Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut/an der Sektion (für) Psychologie in der Oranienburger Straße 118 (von 1978 bis 1983) befasste sich sein Studienkollege Martin Müller mit seiner Diplomarbeit in der Diplomphase von 1982 bis 1983 mit der Geschichte zur Psychologie. Sein Kommilitone verstand dies absolut nicht, weil er der naiven Meinung war, dass hier kein Forschungsbedarf bestehen würde und bereits ein stringenter, eindeutiger wissenschaftlicher Erkenntnisstand vorzuliegen schien. Darauf hin erwähnte Martin Müller ein Beispiel, das dem Seminarkollegen einfach die Sprache verschlug! Beispielsweise solle das Weber-Fechner-Gesetz, mit dem der Zusammenhang von objektivem physikalischen Reiz R mit der subjektiven Empfindung E und der spezifischen Reizmodalität (Licht, Druck, Schall,…), die durch den Faktor k Ausdruck verliehen wird, eine Reflexion erfährt, in der späteren mathematischen Struktur

    E= k*ln (R/Ro) (1)

    ursprünglich auf den deutschen Astronomen Steinheil (1837) zurückgehen soll, der dieses Gesetz bei der Beobachtung von Sternenhaufen ableiten konnte (*). Irgendwie kam einem das dann auch aus dem Astronomieunterricht von 1968 bis 1969 bekannt vor. Und dies ist kein Einzelbeispiel in der Wissenschaftsgeschichte! Es gibt viele Beispiele aus und in der Wissenschaftsgeschichte, wo sich so genannte wissenschaftliche „Chorephäen“ das geistige Eigentum anderer Wissenschaftler aneigneten, so dass diese um die Früchte ihrer Arbeit betrogen wurden.

    (*) Nach einer Information von Dr. Martin Müller (2014) soll dieses Gesetz der Franzose Delezenne bereits 1827 hergeleitet haben.
    Beispielsweise soll die Evolutionstheorie wohl von Albert Wallace begründet worden sein und nicht von Charles Darwin.
    Und noch ein weiteres simples Beispiel einer weit zurückliegenden Epoche, aus der Antike: Nicht Archimedes hat den Zusammenhang vom Umgang U und dem Durchmesser d eines Kreises primär abgeleitet, sondern die Radmacher/Stellmacher bei der Herstellung von Rädern, die eben empirisch feststellen konnten, dass zwischen den beiden Variablen ca. die Beziehung

    U= d* 3 (2)

    gilt. Archimedes hat dann nur noch die allgemein bekannte Formel

    U=d* π (3)

    quasi verfeinert, indem er die Zahl π präziser bestimmte!
    Der Studiosus hatte sich also gravierend geirrt mit seiner Ansicht zur Wissenschaftsgeschichte! Es hat also durchaus seine Legitimation, dass man sich mit der Wissenschaftsgeschichte auseinandersetzt. Denn: in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich wird soviel manipuliert, wie auf dem Sektor der Wissenschaften und die Quellenlagen sind mitunter mehr als eindeutig. Jüngste Beispiele sprechen hierzu Bände, nach dem Motto „Kopieren geht über studieren“! Nach der Wissenschaftssendung von Gert Scobel vom Donnertag, dem 18.09.2014 werden von Studenten und Doktoranten, je nach Fachbereich 30 bis 80 Prozent der Arbeiten manipuliert, aus dem Internet herunter geladen oder man bedient sich anderer Methoden der Manipulation.
    Nun zum eigentlichen Gegenstand der Broschüre: Bereits mit dem sechzehnten Lebensjahr befasste sich der Oberschüler Siegfried Marquardt von der Erweiterten Oberschule Strasburg in Mecklenburg sehr ernsthaft mit diversen wissenschaftlichen Disziplinen, insbesondere mit der Physik und Mathematik. Unter anderem setzte sich der angehende Abiturient sehr umfassend mit der Relativitätstheorie von Einstein auseinander. Dann gelangte auch die Schrift „Die Lorentztransformationen“ (zu den Lorentztransformationen gab es zu DDR-Zeiten Mitte der sechziger Jahre eine ca. 250 Seiten umfassende Schrift) in seine Hände. Nun verstand der Oberschüler fast gar nichts mehr – Konfusion und Orientierungslosigkeit machten sich breit! Denn: In diesem Werk fanden die wesentlichsten Erkenntnisse zur Einsteinschen Relativitätstheorie eine umfassende Darstellung. Viele Jahre, ja Jahrzehnte später „platze dann der Knoten“, als man einen Aufsatz in der Zeitung DIE ZEIT im Sommer 2004 zum photoelektrischen Effekt las, der bereits 1864 vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt worden sein soll. Nun stürzte quasi das Bild zu der Autorität von Einstein und den Autoren, die die Relativitätstheorie in seinem Sinne kreierten, völlig zusammen, mit dem Resultat, dass messerscharf die Schlussfolgerung abgeleitet werden konnte und musste, dass Einstein gar nicht das große Genie gewesen ist, sondern ein Betrüger und Scharlatan. Auf den Zürcher Abenden von 1902 bis 1905 hat Einstein alle anwesenden Wissenschaftler so richtig ausgetrickst und abgeschöpft. Einstein war der größte Scharlatan in der (modernen) Wissenschaftsgeschichte. Dazu gibt es übrigens noch viele, weitere instruktive Beispiele.
    Und dann gewann man endlich Gewissheit: Zum Herrentag 2013 musste man einem Abiturienten im Rahmen des Nachhilfeunterrichtes der Lernhilfe Königs Wusterhausen den Funktionsmechanismus des Fadenstrahlrohres mathematisch-physikalisch erklären. In diesem Zusammenhang wurde man wieder auf die Lorenz-Kraft aufmerksam. Und dann „fiel endlich der Groschen“:

    Die Experimente zur Bescheunigung von Elektronen in Magnetfeldern war der Schlüssel zur Relativitätstheorie, da mit der Energiezufuhr E=U*Q=U*e die Geschwindigkeit v und die Masse me der Elektronen zunimmt!

    Nach Ranniger (2001) entwickelte Lorenz die elektromag-netische Theorie des Lichtes und die Elektronentheorie (siehe auch Schulte, 2012 – Schulte spricht von Elektronenkonzept, das Lorentz bereits 1891 entwickelte). Er formulierte auch eine integrative Theorie zur Elektrizität, zum Magnetismus und zum Licht, die direkt und unmittelbar aus den Experimenten seines Schülers Zeemann (siehe weiter unten) hervorging und abgeleitet werden konnte. Gemeinsam mit dem Physiker George Francis Fitz Gerald formulierte Lorentz (1892) ein mathematisches Modell zur Änderung der Gestalt eines Körpers, der Längenkontraktion (der Autor), die da lautet

    l= lo*Ö 1–(v: c)2 . (4)

    „Die Lorentz-Fitz Gerald-Kontraktion war (damit) ein weiterer Beitrag zur Entwicklung der Relativitätstheorie“!!! (zitiert nach Ranniger, 2001).

    Bereits an dieser Stelle könnte man mit die Argumentation abschließen, dass Einstein in keinem Fall der geistige Urheber der Relativitätstheorie war.

    Und noch eins verdient in methodologischer, erkenntnistheoretischer und forschungsmethodischer Hinsicht unbedingt Beachtung und Erwähnung:

    Lorentz und sein Kollege Zeemann (siehe weiter unten) konnten die physikalischen (Licht-)Effekte ihrer experimentellen Tätigkeit direkt beobachten und somit den Zusammenhang von bewegten Elektronen, Licht und Magnetismus er- und begreifen und aufgrund von Daten und Messreihen die entsprechenden Zusammenhänge ableiten bzw. herstellen!

    Von Einstein hingegen existiert kein einziges Datum, geschweige denn, eine Daten- und Messreihe!

    Ferner hat Einstein in seiner Arbeit zur Relativitätstheorie von 1905) keinen einzigen Hinweis auf Literatur, kein Zitat und keine einzige Quelle angegeben, noch Stellen, worauf er sich berief (Fischer, 1996, Seite 123 bei Stelzner, 1998).

    Übrigens kann der Autor diese Feststellung bestätigen: Irgendwann, Ende der sechziger Jahre erstand der Autor dieser Schrift eine kleine Broschüre im DIN A 6 Format (weiß-rot war dieses Büchlein) zur speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie. Vor lauter Formeln sah man einfach nicht durch. Es existierte aber keine einzige Quellenangabe und kein Quellenverzeichnis – daran kann sich der Verfasser dieser Schrift noch genau erinnern!
    Einstein war einfach „genial“! Damit hat sich Einstein selbst disqualifiziert und diskreditiert, weil er gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstieß!

    Um es aber relativierend zu formulieren: Die Relativitätstheorie hatte viele Väter! Zu nennen wäre hier der amerikanische Physiker Michelson, der die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bewiesen hatte, worauf die Lorentz-Transformationen (1904) und die Relativitätstheorie als Fundament beruhen und die beiden niederländischen Physiker Lorentz und Zeemann, die sich mit der Elektrodynamik des Elektrons befassten. Aber auch der deutsche Physiker Max Planck, der sich mit dem Wirkungsquantum h auseinandersetzte, muss an dieser Stelle genannt werden.
    Besondere Verdienste um die allgemeine Relativitätstheorie kommt aber dem deutschen Astronomen J. Soldner zu, der bereits 1801 die Ablenkung des Lichtes durch die Sonne von fernen Sternenkörpern mit der Newtonschen Mechanik berechnen konnte, indem er die Lichtwellen als Lichtteichen betrachtete. Dabei war er seinen Kollegen über 100 Jahre weit voraus. Es muss auch davon ausgegangen werden, dass Soldner bei seinen Berechnungen mit der vermeintlich berühmten Einsteinschen Formel

    E = m*c² (5)

    operierte und somit diese mathematische Beziehung bereits kennen musste! Anderseits verweist Stelzner in seinem Aufsatz (1998) darauf, dass nach Martin Reisig diese Formel auf den österreicherischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen soll, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit eingeschlossener Strahlung im Hohlraum herstellen konnte.

    Folgende Arbeitshypothesen konnten auf 50 Seiten eine Bestätigung erfahren:

    1. Aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit resultierten im Endeffekt die Lorentz-Transformationen, die Lorentz 1904 ableitete (Schulte, 2012), die die Basis der speziellen Relativitätstheorie bildeten. Und nicht Einstein hat den Bergriff der Relativität formuliert, sondern Lorenz!

    2. Die experimentelle Tätigkeit zur Elektrodynamik des Elektrons im Magnetfeld von Zeemann und die experimentellen Arbeiten von Michelson bildete dabei die Grundlage zur Formulierung der Lorentz-Transformationen.

    .3. Die Ablenkung der Lichtstrahlen im Schwerefeld von Gravitationskörpern als Grundlage der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie, geht nicht auf Einstein, sondern auf den deutschen Astronomen J. Soldner zurück, der die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld der Sonne bereits 1801 mit der Newtonschen Mechanik berechnete, indem er die Lichtwellen als Teilchen betrachtet hatte. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass er sich der Äquivalentgleichung
    E =m*c², die angeblich auf Einstein zurückgehen soll, bedient haben muss! Nach Martin Reisig soll diese Formel auf den österreicherischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit eingeschlossener Strahlung im Hohlraum herstellen konnte (zit. nach Stelzner, 1998).

    4. Der Photoeffekt basiert nicht auf Einsteins Arbeiten, sondern auf den französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel, der bereits 1864 im Zusammenhang mit der Luminizenz diesen Effekt entdeckte. Im Jahre 1881 befasste sich Hallwuchs bereits mit experimentellen Arbeiten zum photoelektrischen Effekt.

    5. Subsumierend muss formuliert werden, dass Einstein einfach ein Scharlatan der modernen Wissenschaftsgeschichte war! Denn: Einstein selbst hatte niemals experimentell gearbeitet und es gibt keinen Menschen in der Welt, der quasi aus dem „Nichts“ heraus, ohne experimenteller oder empirischer Arbeit, eine Theorie formulieren, geschweige denn erschaffen könnte! Ohne Datengewinnung und Messreihen kann kein Gesetz, geschweige denn eine Theorie abgeleitet werden! Einstein hat auch nicht eine einzige Quelle in seiner Arbeit zur Relativitätstheorie angegeben und somit gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen! Soviel Genialität existiert einfach nicht, dass aus reiner Intuition, quasi aus dem Nichts eine Theorie ableiten kann.

    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im Oktober 2014

  173. #179 Thilo
    20. Oktober 2014

    “Während des Studiums der Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut/an der Sektion (für) Psychologie in der Oranienburger Straße 118 (von 1978 bis 1983) befasste sich sein Studienkollege Martin Müller ”

    “sein” Studienkollege – wessen? Einsteins? des Autors?

  174. #180 Josef Berger
    1. November 2014

    Wo die Argumente ausgehen, muss Arroganz herhalten.

  175. #181 Thilo
    1. November 2014

    War ‘ne ernstgemeinte Frage.

    Der Possessivartikel “sein” macht im obigen Text wenig Sinn und wirft die Frage auf, von wo dieser lange Text eigentlich herüberkopiert wurde. Er wurde sicher nicht für die Kommentarspalten dieses Blogs verfaßt und paßt ja auch nicht wirklich zum Thema dieses Artikels, in dem es um den Spektrum-Verlag und seine Buchrezensionen ging.

  176. #182 rolak
    1. November 2014

    sicher nicht für die Kommentarspalten dieses Blogs

    War wohl das Stencil des Tages, Thilo – auch wenn damit dem eigentlichen Ursprung wohl kein Deut näher gekommen wurde.

    Bei dem enormen output gewisser Schreiber ist es allerdings auch zu erwarten, daß auf einen gut sortierten Textbaustein-Kasten zurückgegriffen werden kann, keine spezielle Anpassung an den aktuellen Kontext drin ist. So wirken manche Elaborate wie echte short stories: Ohne Vorrede oder Einführung mitten rein in die Handlung, ebenso abruptes Ende.
    Disclaimer: Keinesfalls soll damit solchen Ergüssen irgendeine positive literarische Qualität zugesprochen werden.

  177. #183 Siegfried Marquardt
    Königs Wusterhausen
    16. November 2014

    Einstein war der größte Scharlatan in der modernen Wissenschaftsgeschichte!

    1. Vorwort

    Während des Studiums der Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut/an der Sektion (für) Psychologie in der Oranienburger Straße 118 (von 1978 bis 1983) befasste sich sein Studienkollege Martin Müller mit seinem Diplomthema in der Diplomphase von 1982 bis 1983 mit der Geschichte zur Psychologie. Sein Kommilitone verstand dies absolut nicht, weil er der naiven Meinung war, dass hier kein Forschungsbedarf bestehen würde und bereits ein stringenter, eindeutiger wissenschaftlicher Erkenntnisstand vorzuliegen schien. Darauf hin erwähnte Martin Müller ein Beispiel, das dem Seminarkollegen einfach die Sprache verschlug! Beispielsweise solle das Weber-Fechner-Gesetz, mit dem der Zusammenhang von objektivem physikalischen Reiz R mit der subjektiven Empfindung E und der spezifischen Reizmodalität (Licht, Druck, Schall,…), die durch den Faktor k Ausdruck verliehen wird, eine Reflexion erfährt, in der späteren mathematischen Struktur

    E= k*ln (R/Ro) (1)

    ursprünglich auf den deutschen Astronomen Steinheil (1837) zurückgehen soll, der dieses Gesetz bei der Beobachtung von Sternenhaufen ableiten konnte (*). Irgendwie kam einem das dann auch aus dem Astronomieunterricht von 1968 bis 1969 bekannt vor. Und dies ist kein Einzelbeispiel in der Wissenschaftsgeschichte! Es gibt viele Beispiele aus und in der Wissenschaftsgeschichte, wo sich so genannte wissenschaftliche „Choryphäen“ das geistige Eigentum anderer Wissenschaftler aneigneten, so dass diese um die Früchte ihrer Arbeit betrogen wurden. Beispielsweise soll die Evolutionstheorie von Albert Wallace begründet worden sein und nicht von Charles Darwin.
    Der Studiosus hatte sich also gravierend geirrt mit seiner Ansicht

    (*) Nach einer Information von Dr. Martin Müller (2014) soll dieses Gesetz der Franzose Delezenne bereits 1827 hergeleitet haben.
    zur Wissenschaftsgeschichte! Es hat also durchaus seine Legitimation, dass man sich mit der Wissenschaftsgeschichte auseinandersetzt. Denn: in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich wird soviel manipuliert, wie auf dem Sektor der Wissenschaften und die Quellenlagen sind mitunter mehr als eindeutig. Jüngste Beispiele sprechen hierzu Bände, nach dem Motto „Kopieren geht über studieren“! Nach der Wissenschaftssendung von Gert Scobel vom Donnertag, dem 18.09.2014 werden von Studenten und Doktoranten, je nach Fachbereich 30 bis 80 Prozent der Arbeiten manipuliert, aus dem Internet herunter geladen oder man bedient sich anderer Methoden der Manipulation.
    Nun zum eigentlichen Gegenstand der Broschüre: Bereits mit dem sechzehnten Lebensjahr befasste sich der Oberschüler Siegfried Marquardt von der Erweiterten Oberschule Strasburg in Mecklenburg sehr ernsthaft mit diversen Wissenschaftsdisziplinen, insbesondere mit der Physik und Mathematik. Unter anderem setzte sich der angehende Abiturient sehr umfassend mit der Relativitätstheorie von Einstein auseinander. Dann gelangte auch die Schrift „Die Lorentz-Transformationen“ (zu den Lorentztransformationen gab es zu DDR-Zeiten Mitte der sechziger Jahre eine ca. 250 Seiten umfassende Schrift) in seine Hände. Nun verstand der Oberschüler fast gar nichts mehr – Konfusion und Orientierungslosigkeit machten sich breit! Denn: In diesem Werk fanden die wesentlichsten Erkenntnisse zur Einsteinschen Relativitätstheorie eine umfassende Darstellung. Viele Jahre, ja Jahrzehnte später „platze dann der Knoten“, als man einen Aufsatz in der Zeitung DIE ZEIT im Sommer 2004 zum photoelektrischen Effekt las, der bereits 1864 vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt worden sein soll. Nun stürzte quasi das Bild zu der Autorität von Einstein und zu den Autoren, die die Relativitätstheorie in seinem Sinne kreierten, völlig zusammen, mit dem Resultat, dass messerscharf die Schlussfolgerung abgeleitet werden konnte und musste, dass Einstein gar nicht das große Genie gewesen ist, sondern ein Betrüger und Plagiator. Ja Einstein war der größte Scharlatan in der (modernen) Wissenschaftsgeschichte!
    Und dann gewann man endlich absolute Gewissheit: Zum Herrentag 2013 musste man einem Abiturienten im Rahmen des Nachhilfeunterrichtes der Lernhilfe Königs Wusterhausen den Funktionsmechanismus des Fadenstrahlrohres mathematisch-physikalisch erklären. In diesem Zusammenhang wurde man wieder auf die Lorenz-Kraft aufmerksam. Und dann „fiel endlich der Groschen“:

    Die Experimente zur Bescheunigung von Elektronen in Magnetfeldern war der Schlüssel zur Relativitätstheorie, da mit der Energiezufuhr E=U*q=U*e die Geschwindigkeit v und die Masse me der Elektronen zunimmt!

    Damit konnte faktisch die Formel

    m = mo :Ö1 – (v: c)2, (2)

    ableitet werden. Nach Ranniger (2001) entwickelte Lorenz die elektromagnetische Theorie des Lichtes und die Elektronentheorie (siehe auch Schulte, 2012 – Schulte spricht von Elektronenkonzept, das Lorentz bereits 1891 entwickelte). Lorentz formulierte auch eine integrative Theorie zur Elektrizität, zum Magnetismus und zum Licht, die direkt und unmittelbar aus den Experimenten seines Schülers Zeemann (siehe weiter unten) hervorging und abgeleitet werden konnte. Gemeinsam mit dem Physiker George Francis Fitzgerald formulierte Lorentz (1892) ein mathematisches Modell zur Änderung der Gestalt eines Körpers, zur Längenkontraktion (der Autor), die da lautet

    l= lo*Ö 1–(v: c)2 . (3)

    „Die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion war (damit) ein weiterer Beitrag zur Entwicklung der Relativitätstheorie“! (zitiert nach Ranniger, 2001).

    Bereits an dieser Stelle könnte man mit der Argumentation abschließen, dass Einstein in keinem Fall der geistige Urheber der Relativitätstheorie war.

    Pikant ist auch, dass sich Einstein im Aufsatz „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ (1905) zur speziellen Relativitätstheorie der obigen Relation (siehe Formel 3) bediente, ohne die Quelle zu benennen. Die Herleitung der Formel durch Einstein ist dabei mehr als abenteuerlich und mathematisch nicht nachvollziehbar!
    Und noch eins verdient in methodologischer, erkenntnistheoretischer und forschungsmethodischer Hinsicht unbedingt Beachtung und Erwähnung:

    Lorentz und sein Kollege Zeemann (siehe weiter unten) konnten die physikalischen (Licht-)Effekte bei ihrer experimentellen Tätigkeit direkt beobachten und somit den Zusammenhang von bewegten Elektronen, Licht und Magnetismus „ergreifen“ und damit begreifen und aufgrund von Daten und Messreihen die entsprechenden Zusammenhänge ableiten bzw. herstellen!

    Von Einstein hingegen existiert kein einziges Datum, geschweige denn, eine Daten- und Messreihe!

    Ferner hat Einstein in seiner Arbeit zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 keinen einzigen Hinweis auf Literatur, kein Zitat und keine einzige Quelle angegeben, noch Stellen, worauf er sich berief (Fischer, 1996, Seite 123 bei Stelzner, 1998).

    Übrigens kann der Autor diese Feststellung bestätigen: Irgendwann, Ende der sechziger Jahre erstand der Autor dieser Schrift eine kleine Broschüre im DIN A 6 Format (weiß-rot war dieses Büchlein) zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie. Vor lauter Formeln sah man einfach nicht durch und verstehen konnte man auch kaum etwas. Es existierte aber auch keine einzige Quellenangabe und kein Quellenverzeichnis – daran kann sich der Verfasser dieser Schrift noch genau erinnern! Und als man den Originalaufsatz „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 las, fühlte man sich absolut bestätigt! Auf den ersten Seiten des Aufsatzes reflektiert Einstein die Erkenntnisse zur Elektrodynamik eines mit Strom durchflossenen Leiters im Magnetfeld und der damit verbundenen Lorentz-Kraft, ohne Lorentz überhaupt zu erwähnen. Damit hat sich Einstein selbst disqualifiziert und diskreditiert, weil er gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstieß! Anderseits sind einige mathematisch-physikalische Ableitungen im Aufsatz von Einstein (1905) mehr als zweifelhaft! Zudem hat Einstein eindeutig die Lorentz-Transformation T (Einstein nutzt hier den griechischen Buchstaben β für T)

    T=1:Ö1 – (v: c)2 (4)

    einfach kopiert, weil die Ableitung von Einstein unlogisch ist. Übrigens ist der Aufsatz von Einstein im grottenschlechten Deutsch verfasst, so dass man den Ausführungen kaum folgen kann, so dass man den Aufsatz erst noch ins Deutsche übersetzen müsste!
    Um es aber relativierend zu formulieren: Die Relativitätstheorie hatte viele Väter! Zu nennen wäre hier der amerikanische Physiker Michelson, der die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bewiesen hatte, worauf die Lorentz-Transformation (1904) und die Relativitätstheorie als Fundament beruhen und die beiden niederländischen Physiker Lorentz und Zeemann, die sich mit der Elektrodynamik des Elektrons befassten. Aber auch der deutsche Physiker Max Planck, der sich mit dem Wirkungsquantum h auseinandersetzte, muss an dieser Stelle genannt werden.
    Besondere Verdienste um die Allgemeine Relativitätstheorie kommt aber dem deutschen Astronomen J. Soldner zu, der bereits 1801 die Ablenkung des Lichtes durch die Sonne von fernen Sternenkörpern mit der Newtonschen Mechanik berechnen konnte, indem er die Lichtwellen als Lichtteilchen betrachtete. Dabei war er seinen Kollegen über 100 Jahre weit voraus. Es muss auch davon ausgegangen werden, dass Soldner bei seinen Berechnungen mit der vermeintlich berühmten Einsteinschen Formel

    E = m*c² (5)

    operierte und somit diese mathematische Beziehung bereits kennen musste! Anderseits verweist Stelzner in seinem Aufsatz (1998) darauf, dass nach Martin Reisig diese Formel auf den österreichischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen soll, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit eingeschlossener Strahlung im Hohlraum herstellen konnte. Andere Autoren sind auch denkbar. Beispielsweise soll nach den beiden Physikern Georg Galeczki und Peter Marquardt (1997 – zitiert nach Rohmer, 2008) der Urheber dieser Formel Wilhelm Eduard Weber sein, der sich mit dem Strahlungsdruck elektromagnetischer Wellen um 1900 befasste, womit er über eine Differenzialgleichung (5) berechnen konnte. Beide Physiker führen zudem noch Henri Poincaré und Heaviside an.

    Nach Rohmer (2008) soll Henri Poincaré auf der Grundlage der Lorentz-Transformation um 1900 den mathematischen Formalismus der Relativitätstheorie begründet haben. Henri Poincaré ist also eindeutig der Schöpfer der Relativitätstheorie!

    2. Arbeitshypothesen zur Schrift

    1.1. Der amerikanische Physiker Michelson hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mit seinen Experimenten bewiesen und nicht Einstein.

    1.2. Aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit resultiert im Endeffekt die Lorentz-Transformation, die Lorentz 1904 ableitete (Schulte, 2012), die die Basis der Speziellen Relativitätstheorie bildete. Und nicht Einstein hat den Bergriff der Relativität formuliert, sondern der Franzose Henri Poincaré!

    1.3. Die experimentelle Tätigkeit zur Elektrodynamik des Elektrons im Magnetfeld von Zeemann und die experimentellen Arbeiten von Michelson schaffte dabei das Fundament zur Formulierung der Lorentz-Transformation.

    1.4. Die Ablenkung der Lichtstrahlen im Schwerefeld von Gravitationskörpern als Grundlage der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie, geht nicht auf Einstein, sondern auf den deutschen Astronomen J. Soldner zurück, der die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld der Sonne bereits 1801 mit der Newtonschen Mechanik berechnete, indem er die Lichtwellen als Teilchen betrachtete. Dabei muss davon ausgegangen werden, dass er sich der Äquivalentgleichung
    E =m*c², die angeblich auf Einstein zurückgehen soll, bedient haben muss! Nach Martin Reisig soll offiziell diese Formel auf den österreichischen Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915) zurückgehen, der die Äquivalenz von Masse und Energie bei seinen Experimenten mit eingeschlossener Strahlung im Hohlraum herstellen konnte (zit. nach Stelzner, 1998). Andere Autoren sind auch denkbar. Beispielsweise soll nach den beiden Physikern Georg Galeczki und Peter Marquardt (1997 – zitiert nach Rohmer, 2008) der Urheber dieser Formel Wilhelm Eduard Weber sein, der sich mit dem Strahlungsdruck elektromagnetischer Wellen um 1900 befasste. Über den Strahlungsdruck des Lichtes lässt sich mit den mathematischen Operationen des Differenzierens und Integrierens diese Formel tatsächlich ableiten.
    Beide Physiker führen zudem noch Henri Poincaré und Heaviside an.

    1.5. Der Photoeffekt basiert nicht auf Einsteins Arbeiten, sondern auf den französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel, der bereits 1864 im Zusammenhang mit der Luminizenz diesen Effekt entdeckte. Im Jahre 1881 befasste sich Hallwuchs bereits mit experimentellen Arbeiten zum photoelektrischen Effekt.

    1.6. Subsumierend muss formuliert werden, dass Einstein einfach der größte Scharlatan der modernen Wissenschaftsgeschichte war! Denn: Einstein selbst hatte niemals experimentell gearbeitet und es gibt keinen einzigen Menschen in der Welt, der quasi aus dem „Nichts“ heraus, ohne experimenteller oder empirischer Arbeit, eine Theorie formulieren könnte! Ohne Datengewinnung undn erstellen von Messreihen kann kein Gesetz, geschweige denn eine Theorie abgeleitet werden! Einstein hat auch nicht eine einzige Quelle in seiner Arbeit zur Speziellen Relativitätstheorie angegeben und somit gegen elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen! Soviel Genialität existiert einfach nicht, dass man aus reiner Intuition, quasi aus dem „Nichts“ heraus eine Theorie ableiten könnte.

    3. Die Einschätzung der drei Schriften von Einstein

    Es soll an dieser Stelle keine Gesamtrezension der drei Schriften zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie von 1905 und 1916 erfolgen. Nur soviel ist sicher: Die Schrift von 1905 zur Speziellen Relativitätstheorie ist kaum verständlich formuliert worden. Man versteht den Inhalt dieses Aufsatzes nur schwer, nicht weil man kognitiv überfordert wäre, sondern weil diese Schrift im schlechten Deutsch abgehandelt wurde. Anderseits sind kaum Quellen, geschweige denn ein Quellenverzeichnis angegeben worden, In allen drei Schriften von Einstein gibt es darüber hinaus eine ganze Menge mathematisch-physikalische Ungereimtheiten. Im Aufsatz zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 wurden teilweise unlogische und auch keinen mathematisch-physikalischen Sinn ergebende Darstellungen ausgeführt. Beispielsweise hätte sich Einstein die Gleichung auf Seite 904 (1905) verkürzt und vereinfacht formuliert

    τ= t*T= t – (1-T)*t (6)

    einfach sparen können, weil diese mathematische Formulierung einfach sinnlos ist, da nach Auflösung der rechten Seite

    τ= t*T= t*T (7)
    folgt. Ferner werden im Aufsatz von Einstein (1905) Variablen nicht definiert und es erfolgen mathematische Übergänge, die absolut nicht nachvollziehbar sind. Auch ist die Gleichung

    E`:E=√(1- v: c): (1+v:c) (8)
    auf Seite 914 von Einsteins Aufsatz von 1905 grundlegend falsch, weil

    E`= E:√1-v²:c² (9)
    gelten müsste und nicht

    E`= E *(1+v.c) :√1-v²:c² (10)

    nach Umformung der Formel 11 gelten kann. Dabei stellen E` und E die Lichtenergie dar und v die Geschwindigkeit des Körpers, z.B. eines Elektrons und c die Lichtgeschwindigkeit. Noch abenteuerlicher mutet die Formel

    v`=v* √(1- v:c): (1+v:c) (11)

    auf Seite 912 an, die als physikalischer und mathematischer Blödsinn qualifiziert und klassifiziert werden muss!
    Ja und im Aufsatz zur Allgemeinen Relativitätstheorie von 1916 verwendet Einstein auf Seite 788 die Relation

    √- g = 1, (12)

    die quasi gegen elementare mathematische Regeln verstößt, weil

    -g ≠1. (13)
    Anderseits gilt

    √- g = i*√g, (14)

    Noch abenteuerlicher gestaltet sich auf der Seite 818 die Berechnung des Wertes x der Formel

    x= K*8*π : c², (15)

    wobei es sich bei K um die Gravitationskonstante mit K= 6,7 *10-8 handeln soll. Zunächst ist hier ganz formal zu kritisieren, dass K nicht 6,7 *10-8 beträgt, sondern 6,67*10-11 N²*m²/kg² (siehe Lindner, 1966 und Golm, Heise und Seidel, 1967). Der Zahlenwert ist also nicht exakt, die Potenz weicht um 3 Zehnerpotenzen ab und es wurde die Maßeinheit nicht angegeben. Was aber Einstein als Ergebnis der obigen Formel mit 1,87*10-27 dem Leser offeriert, schlägt dem Fass den Boden aus! Einstein hat sich hier um 10 Zehnerpotenzen geirrt, denn der Wert müsste exakt

    x= 8*3,14*6,7 *10-8:(3*10-5)²= 8*3,14* 6,7* 10-18= 1,87*10-17 (16)

    nach seinen Datenvorgaben lauten. Und

    gµ*v(=gv*µ) (17)
    auf Seite 787 ist formal betrachtet mathematischer Quatsch!
    Im Aufsatz „Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“ von 1905 schreibt Einstein auf Seite 641 vereinfacht formuliert, dass die Masse m eines Körpers um

    m= E: (9* 1020) (18)

    zunehmen würde, wenn die Energie um E zunimmt. Dies ist mathematisch-physikalisch falsch! Denn die Masse steigt dann um

    m=E: c²= E: (300.000.000² m²/s²)=E : (9*1016 m²/s². (19)

    Dies impliziert die Schlussfolgerung, dass Einstein nicht einmal die Potenzrechnung beherrschte! [siehe auch (64)]. Zudem fehlt in der Formel (66) die Maßeinheit m²/s² bei Einstein!

    4. Zusammenfassung

    Im Endeffekt konnten in dieser Schrift zur Widerlegung des „größten Genies aller Zeiten“, sämtliche Arbeitshypothesen verifiziert werden! Einstein war nicht das größte Genie aller Zeiten, sondern der größte Scharlatan in der modernen Wissenschaftsgeschichte! Denn: Als er seine beiden Arbeiten zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie von 1905 und 1916 einreichte, existierte in seinen beiden Schriften

    1. keine einzige Daten- und Messreihe.

    2. ferner wurde nicht eine einzige Quelle oder gar ein Quellenverzeichnis in seinem Aufsatz zur Speziellen Relativitätstheorie von 1905 angegeben; in seiner Schrift zur Allgemeinen Relativitätstheorie von 1916 werden in drei Fußnoten lediglich die Namen Eötvös, D. Hilbert und E. Freundlich erwähnt. Im Text selbst tauchen nur die Namen Gauss, Riemann, Christoffel, Ricci Levi-Civita auf,

    Damit verstieß Einstein eindeutig gegen elementare Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens!

    3. so genial, wie Einstein in der Vergangenheit hin- und dargestellt wurde, ist kein Mensch, weil der Forschungsprozess nahezu kontinuierlich (mit gewissen Sprüngen) verläuft und die Ergebnisse des Forschungsprozess auf viele Autoren zurückgehen,

    4. kein noch so genialer Wissenschaftler kann aus dem Nichts oder aus Intuition heraus eine Theorie ableiten – zur Ableitung von Theorien ist immer ein Forschungsprozess mit definierten Schritten erforderlich,

    5. der Amerikaner Michelson hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mit seinen Experimenten im Jahre 1881 konstatiert; in seinem Aufsatz von 1905 „ Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“ nimmt Einstein beispielsweise auf die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in der zweiten Fußnote auf Seite 639 Bezug – er gibt aber nicht die Primärquelle dazu an,

    6. aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit resultiert die Lorentz-Transformation, die der niederländische Physiker Lorentz auf der Basis der experimentellen Arbeiten von seinem Kollegen und Schüler Zeemann ableiten konnte – auch hier fehlt die Quelle! Einstein plagiatierte Seitenweise in seiner Erstschrift von 1905 zur Relativitätstheorie die Erkenntnisse von Lorentz zur Elektrodynamik des Elektrons,

    7. die Elektrodynamik der (bewegten) Elektronen bzw. die Elektronentheorie begründete Lorenz auf der Basis der Experimente von Zeemann mit dem Spektroskop zur Spektralanalyse von Cadmium (…),

    8. der Lichtquanteneffekt stammt nicht von Einstein, wofür er 1921 den Nobelpreis erhielt, sondern primär vom französischen Physiker Becquerel (schwache Quellenlage). Sicher ist, dass bereits Hallwuchs 1881 systematisch zum Lichtquanteneffekt experimentierte,

    9. die berühmte Formel

    E= m* c² (20)

    stammt mit absoluter Gewissheit nicht von Einstein, sondern verschiedene Autoren kommen für die Formulierung dieses Zusammenhangs infrage, wie beispielsweise der deutsche Physiker Wilhelm Eduard Weber (1881) und der österreichische Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874-1915), wie die Quellenrecherche ergab,

    10. Einstein hat bis zuletzt die Quantenmechanik vehement bekämpft („Der Alte würfelt nicht“) – dies ist der logische Beweis dafür, dass Einstein nicht einmal „seinen eigenen photoelektrischen Effekt“ verstanden hatte!

    Quintessenz und Fazit: Einstein muss im Berner Patentamt die neuesten Publikationen zur Physik gelesen haben, worüber er nach Rohmer (2008) verfügte und einfach alles zusammengeschrieben haben, was damals zu den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ergebnissen in der Physik publizierte wurde – ohne eine einzige Quellenangabe.

    Eins ist jedenfalls absolut sicher: Die Entwicklung der Relativitätstheorie war ein langer historischer Prozess und hatte viele Väter, von Newton, über Soldner, Hasenöhrl, Weber und Lorentz bis hin zu Poincaré!

    Max Born schrieb in seinem Buch „Die Relativitätstheorie Einsteins“ (1920): Die Relativitätstheorie sollte streng genommen nicht mit bestimmtem Datum und einem bestimmten Namen verbunden werden. Sie lag um 1900 sozusagen in der Luft, und mehrere große Mathematiker und Physiker – um nur einige Namen zu nennen: LARMOR, FITZGERALD, LORENZ, PONCARÉ – waren im Besitze von wichtigen Ergebnissen. (……) (zitiert nach Rohmer, 2008).

    Fest steht aber auch, dass Henri Poincaré, aufbauend auf die Arbeiten von Lorentz, die Konstruktion des mathematischen Formalismus zur Relativitätstheorie abschloss (S. 409, Simonyi, sinngemäß zitiert nach Romer, 2008, Seite 9).
    Damit dürfte der geistige Urheber und Schöpfer der Relativitätstheorie mit Bestimmtheit Henri Poincaré sein!

    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im November 2014

  178. #185 rolak
    16. November 2014

    Nicht doch, Thilo, beim ersten ist M nirgends erwähnt, schwebt bestenfalls sein Geist über den seichten VTWassern, beim zweiten hat nur Thom seinen orgonisierten Senf dazugeben und außerdem mußte es vollbracht werden:

    Just the place for a Snark! I have said it twice:
    That alone should encourage the crew.

    Just the place for a Snark! I have said it thrice:
    What I tell you three times is true.