Wie heißt es so schön: Was einem das Schicksal an Haar nimmt, ersetzt es einem an Humor.

Haare

Kommentare (9)

  1. #1 demolog
    29. Juli 2014

    Mir gehts da ja wie ihnen. Obenrum.

    Dass es die größte Kränkung des Menschen sei, dass er nackt ist, ist mir aber jüngst erst wieder beim Blick auf den FKK Strand bewusst geworden.

    Und da gehts dann nicht ums Haupthaar. Ich jedenfalls hab sowieso mehr Haar untenrum, als da oben. Auch ohne Glatze.

    Hatte Tucholsky noch alles Haar auf den Kopf?
    Denn der sagte ja, “humor diskreditiert”.

  2. #2 demolog
    29. Juli 2014

    dem Kopf…

    Und er sagte es wohl bezüglich seiner Strategie unter mehreren Namen zu Publizieren. Da hatte er wohl mindestens einen Namen, dem es dann wohl an Humor mangelte.

  3. #3 Dr. Webbaer
    29. Juli 2014

    Gerade im Sommer liebt der Haarige oder Bärtige sein Haar in der Regel nicht mehr so-o, insofern sind nur Sie zu beneiden, allerdings, allerdings ist es schon oft so, dass Werbung, wie die hier per Screenshot in den Artikel eingebundene, heutzutage auf bestimmte Bedürfnisse Einzelner zugeschnitten wird, personen-spezifisch, zumindest bemühen sich “Google & Co” um das Erkennen von Entitäten (“Personen”) und das Erkennen ihrer Bedürfnisse.
    Der hiesige werte Inhaltegeber hat nicht zufällig irgendwann nach Haarwuchs- oder Haarersatzmitteln gesucht? Oder zumindest ‘Glatze’ oder ‘Alfred Biolek’ in Suchmaschinenformulare eingegeben?

    MFG
    Dr. W

  4. #4 Joseph Kuhn
    29. Juli 2014

    @ Webbär:

    “Der hiesige werte Inhaltegeber hat nicht zufällig irgendwann ….”

    Hat er nicht. Gerade wird übrigens Weinwerbung eingespielt: Weißer Burgunder trocken 2013.

  5. #5 Dr. Webbaer
    31. Juli 2014

    Anzunehmenderweise werden auch Bilddaten von “Google & Co” erfasst und der Nutzer wird zunehmend belauert; der Schreiber dieser Zeilen hatte bspw. die heutige, personenspezifisch angelegte Werbung betreffend mit “Asian Dating” und Bauchspeckabnahmetipps zu kämpfen, beides war nicht so-o falsch adressiert.
    MFG
    Dr. W (der ansonsten auf stabile pers. Verhältnisse verweist und bei etwa -23 kg steht im Moment)

  6. #6 michael
    1. August 2014

    > etwa -23 kg steht im Moment

    echt jetzt ? 150 kg – 23 kg ist abär immer noch zu viel, Herr Bär.

    > mit “Asian Dating” und ..

    Da kann Bärchen aber froh sein, daß Google und Co nicht einige Damen vorbeischicken, obwohl:

    Eine Frau fährt für drei Wochen zu Kur. Als sie zurückfährt, holt ihr Mann sie vom Bahnhof ab.
    Sie : ” Warst Du mir treu ?”
    Er: “Ja, und Du?”
    Sie: ” Genau wie Du!”
    Er: “Nie wieder fährst Du allein zur Kur!”

  7. #7 Dr. Webbaer
    3. August 2014

    @ michael :
    Nehmen Sie erst einmal 23 kg ab und es kann weitergeredet und weitergeschrieben werden; zudem haben, das obige ‘hatte’ deutete dies bereits an, die personenspezifischen Empfehlungen, die wie oben beschrieben lauteten, zahlenmäßig abgenommen.

    MFG
    Dr. W (der vielleicht insgesamt anregt über personenspezifische Werbung, wie heutzutage dank “Google & Co” üblich, eher nicht zu bloggen)

  8. #8 demolog
    4. August 2014

    @ #7 Genau. Selber erstmal soviel…. Mein Bruder schafts nähmlich nicht. Zu seinen Zeiten waren das noch 10 Kg mehr als dr. w. und sieht heute nicht weniger aus.

    Ansonsten glaub ich nicht, dass wir für die im weitesten passende Werbung irgendetwas eintippen müssen.
    Das geht auch ohne.
    Nur wie?
    Gehirn-Computer Schnittstelle vielleicht?
    Der Quantencomputer schon längst funktions- und betriebsfähig und man erzählt nur, dass sie noch brauchen?

  9. #9 Dr. Webbaer
    4. August 2014

    @ demolog :

    Ansonsten glaub ich nicht, dass wir für die im weitesten passende Werbung irgendetwas eintippen müssen.

    Sie können sich die Sache so vorstellen, dass u.a. der bekannteste Suchmaschinenhersteller mit WebLog-Anbietern und Anbietern sozialer Netzwerke insgesamt, hier ist bspw. auch Disqus und WordPress zu beachten, zusammenarbeitet und Dossiers über vermutete Personen erstellt, die käuflich angeboten werden, wenn Dritte bewerben wollen, wobei auch die Abfragelogik bereitgestellt wird, wobei der bekannte Suchmaschinenhersteller die Platzierung der Werbung im Auftrag auch selbst vornehmen kann.

    Irgendetwas ‘eingetippt’ werden muss also schon etwas, auf Seiten der Web-Nutzer, und seien es nur Webadressen.

    MFG
    Dr. W (der sich die Perfektionierung dieser Arbeit allerdings so lange Zeit nicht vorstellen konnte)