Die Ärztezeitung berichtet heute von einer Allensbach-Umfrage zur Homöopathie. 94 Prozent der Befragten hätten demnach „schon von homöopathischen Arzneimitteln gehört“, 60 Prozent sogar schon einmal ein Homöopathikum genommen und das sei am häufigsten auf den Rat aus dem Familien- und Freundeskreis zurückzuführen. Die Zahlen dürften ziemlich vergleichbar mit dem Konsum von Alkohol unter Jugendlichen sein – gut, der Rat aus der Familie wird da vielleicht differenzierter ausfallen, aber bei Alkohol geht es ja immerhin auch um nachweisbare Mengen einer psychotropen Substanz. Vermissen Sie die Substanz dieses Blogbeitrags? Dann haben Sie die Wirkungsweise der Homöopathie (nicht) verstanden.
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