In den letzten Tagen gab es in den sozialen Medien viele Beiträge von Christian J. Becker, im Ton sehr scharf und bewusst provozierend. Hier auf Gesundheits-Check hatte ich Herrn Becker deswegen gesperrt. Er macht jetzt einen Vorschlag:
„Mein Angebot an Sie: ich benehme mich und Ihre Skeptiker benehmen sich. Wir gehen uns hier auf Ihrem Blog nicht gegenseitig respektlos an. Sobald ich dagegen verstosse, können Sie mich wieder sperren.“
Darauf will ich eingehen und bitte darum, dass alle versuchen, zwar nicht wie Schafe über eventuell hingehaltene rhetorische Stöckchen zu springen, aber sachlich oder wenn polemisch, dann mit Niveau zu diskutieren.
Herr Becker hat erste Fragen formuliert:
„Ich hätte einfach ein paar Fragen an die Skeptiker: wie gefällt Ihnen der Film Magic Pills, was finden Sie gut, was weniger gut gelungen? Warum sind Globuli so wichtig für Skeptiker, die meisten Globuli-User wie ich zahlen Globuli selbst (wie 85 %) und entlasten zusätzlich die Sozialkassen, z.B. indem sie zu Heilpraktikern gehen. Warum ist das wissenschaftlich nachgewiesene krebserregende Glyphosat für Skeptiker so wichtig, dass sie es verteidigen?“
Es gibt also kein OT, alle Themen gehen. Wenn die Diskussion zu sehr zur Schlammschlacht wird, gibt es erst eine Mahnung, dann ein Ende. Bühne frei.
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Kleiner Nachtrag: Drüben bei Florian Freistetter gibt es gerade einen Gastbeitrag “Street Epistemology oder wie man mit allen über alles reden kann“. Street Epistemology ist ein vor allem von Peter Boghossian populär gemachtes Diskussionsformat. Testen wir es hier mal aus, ob man mit allen über alles reden kann.
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