Die EU will eine Richtlinie gegen unfaire Handelspraktiken im Lebensmittelbereich auf den Weg bringen. Dazu soll nach Medienmeldungen, es handelt sich nicht um den Postillon, für einige Unions-Parlamentarier auch gehören, den Handelskonzernen zu verbieten, über die gesetzlichen Normen im Umwelt- und Tierschutz hinauszugehen. Wenn das keine Presseente ist, ist damit zu rechnen, dass die EU demnächst Mercedes auch verbietet, seine Autos besser auszustatten als Fiat, alle Weine werden radikal gleich sauer gemacht und natürlich wird bei der nächsten Landtagswahl in Bayern verboten, dass die CSU mehr Stimmen bekommen kann als die anderen Parteien. Nach der Logik der europäischen CSU/CDU-Parlamentarier beeinträchtigt das schließlich den fairen Wettbewerb.
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Korrektur: In der ersten Version schrieb ich, es sei eine Initiative von CSU-Parlamentariern. Aber das ist wohl falsch, es scheinen ein CSUler und drei CDUler zu sein: https://www.euractiv.de/section/landwirtschaft-und-ernahrung/opinion/umweltstandards-weder-gesetzlich-noch-freiwillig/
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