Im Zusammenhang mit den diversen Angeboten für Energiereisen zu den „Pyramiden“ in Bosnien, die mir in der letzten Zeit über den Weg gelaufen sind, habe ich mich daran erinnert, dass es so etwas Ähnliches auch in meinem Heimatdorf Randersacker gibt. Wie ich vor einiger Zeit schon einmal berichtet hatte, glauben Menschen mit tieferem Wissen, auf dem Marsberg in Randersacker seien die Überreste einer prähistorischen Megalith-Nekropole zu sehen. Die Bilder sind beeindruckend, und noch beeindruckender sind nächtliche Exkursionen bei Schneegestöber irgendwo durch den Wald. Dass die kleinen Mauern ohne Mörtel in dieser Umgebung Jahrtausende überdauert haben, während Bauten aus dem Mittelalter längst zerfallen sind, ist schon für sich ein unbestreitbarer Beweis dafür, dass hier Außerirdische oder von ihnen angeleitete prähistorisch hochstehende Kulturen am Werk waren.
Ich selbst habe vor einiger Zeit ein Foto einer Gesteinsformation in Randersacker aufgenommen, die eindeutig nicht natürlichen Ursprungs ist. Deutlich erkennt man zwei Eingänge, die meines Wissens bisher nicht betreten wurden. Archäologische Studien dazu gibt es natürlich auch nicht, die Ergebnisse würden wohl nicht ins naturwissenschaftlich bornierte Weltbild passen. Die Dunkelheit direkt hinter den Eingängen lässt tiefe Ganganlagen vermuten, aber das müsste bei einer Exkursion, bevorzugt nachts im Schneegestöber, näher untersucht werden.
Vielleicht sind es auch Energieauslässe einer Startanlage für Raumschiffe. Wie in Bosnien gibt es nämlich auch in Randersacker geheimnisvolle Energien. Das zweite Foto zeigt beispielsweise links am Haus die Manifestation eines schwebenden Lichtphänomens, für das man keine rechte Erklärung hat. So etwas wird in den USA, wo man mehr Erfahrung mit derartigen Lichterscheinungen hat, mit Besuchen von Außerirdischen in Verbindung gebracht. Wussten Sie eigentlich, dass manche Obama für einen Reptiloiden halten? Aber ich schweife ab.
Die Präsenz von Außerirdischen würde auch erklären, warum es in der Megalith-Nekropole keine Skelettfunde gibt. Eine Grabanlage ohne Knochen – offensichtlich irrt die Pseudowissenschaft in diesem Punkt. Vielleicht hat man da die alten Dorfbewohner falsch verstanden, als sie dazu Auskunft gaben und sagten, früher hätte man da oben in einer Steinbruchsanlage den halben Berg umgegraben. Anlage, graben, Sprache lebt, der fränkische Dialekt ganz besonders, die Grabanlage war geboren. Muschelkalksteine aus Randersacker wurden übrigens, so sagt man, sogar im Berliner Olympiastadion verbaut. Spätere Archäologen werden sich fragen, wie die Steine dorthin gekommen sein können und naheliegenderweise auf Außerirdische tippen. Und genau wegen diesen Außerirdischen gibt in der angeblichen Grabanlage auf dem Marsberg auch keine Skelettfunde. Die Toten wurden in Raumschiffen entführt und für medizinische Experimente missbraucht.
Warum soll das weniger glaubhaft sein, als die Geschichten über Pyramiden in Bosnien? Es gibt schließlich mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit vorstellen kann, und nur, weil man die Außerirdischen in Randersacker noch nicht gesehen hat, beweist das ja nicht, dass es sie nicht gibt.
Wie dem auch sei. Ein Besuch in Randersackers lohnt sich auch ohne Außerirdische. Es ist einer der schönsten Weinorte am Main. In einem Wald am Ortsrand soll es übrigens einmal eine Raubritterburg gegeben haben, die Lützelburg. Ist zwar auch Unsinn, Mauerreste und einen alten Brunnen im Wald gibt es jedoch wirklich. Nachts erscheinen dort angeblich am ersten April … aber das ist eine andere Geschichte.
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